DE451146C

DE451146C - Sperrvorrichtung fuer das Ausgleichgetriebe von Gleiskettenfahrzeugen

Info

Publication number: DE451146C
Application number: DER67151D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1925-12-11
Filing date: 1926-03-30
Publication date: 1927-10-17

Description

Sperrvorrichtung für das Ausgleichgetriebe von Gleiskettenfahrzeugen. Die Erfindung bezieht sich auf Sperrvorrichtungen für das Ausgleichgetriebe von Gleiskettenfahrzeugen mit Stirnrädern auf den zu den angetriebenen Wellen parallelen Wellen der Zwischenräder des Ausgleichgetriebes und je einem in dass betreffende dieser Stirnräder eingreifenden, mit einer Bremsscheibe verbundenen Zahnrad auf jeder Seite des Ausgleichgetriebes.
Die Erfindung betrifft eine Sperrvorrichtung dieser Art, bei welcher die eine der Bremsscheiben als Glied einher ausrückbaren, unter Federwirkung stehenden Kupplung ausgebildet ist, deren anderes Glied gegenüber dem Gehäuse des Ausgleichgetrebes verschiebbar, aber- wndtrehbar angeordnet ist.
Vorteilhaft wird bei dieser Sperrvorrichtung die Anordnung getroffen, daß kreuzweise auf einer einzustellenden Welle ein zum abwechselnden Einwirken auf die Brear-sscheiben dienender zweiarmiger Hebel und ein zum Ausrücken der Sperrkupplung bestimmter Doppelhebel vorgesehen werden, .an dessen Enden an dem Kupplungsgestänge angreifende, je mit einem Anschlag für den Doppelhebel versehene Zugstangen verschiebbar geführt sind.
Die Zeichnung stellt eine Ausführungsform dies Erfindungsgegenstandes beispielsweise dar, und zwar zeigt Abb. i einen Schnitt durch das Ausgleichgetriebe,welches die Wellen antreibt, die auf die endlosen Bänder eines Fahrzeugs einwirken, welches mit,ehner Einrichtung gemäß der Erfindung versehen ist. Abb.2 veranschaulicht schematisch die Anordnung der Lenkvorrichtung.
i ist die Antriebswelle. Diese Welle treibt in üblicher Weise mittels .eines konische. Zahnrades 2 ein Ausgleichgetriebe an, dessen Planetenräder 3 außerhalb des Gehäuses Zahnräder q. tragen, welche mit Zahnrädern 5 in Eingriff stehen, die mit Trommeln 6 fest verbunden sind, über welche Bremsbänder 7 gelegt sind. Umeine Fahrt geradeaus zu erzielen, muß man die beiden Wellen 8, welche ihren Antrieb durch das Ausgleichgetriehe erbalten und die endlosen Bänder antreiben, fest miteinander verbinden. Zu diesem Zwecke bildfet .eine der Bremstrommeln 6 einen Teil einer Kupplung, deren anderer unter dein Ein-Ruß einer Feder i o stehender! Teil 9 sich auf dem Gehäuse des Ausgleichgetriebes verschieben kann, während, er gleichzeitig mit demselben umlaufen kann. Um die Sicherheit zu erhalten, die für .ein gutes Funktionieren der Vorrichtung unerläßlich ist, muß die Vourichtung derart angeardnet sein, daß beim Wenden., d. h. wenn man auf die Bremsbänder 7 einwirkt, die Kupplung 6, 9 .entkuppelt ist. Man sieht zu diesem Zwecke eine Welle 12 vor, welche zwei zweiarmige Hebel 13, 14 trägt, die rechtwinklig 'zueinander angeordnet sind und mittels Stangen 15 mit den Bremsbändern 7 und mittels Stangen 17 mit dem die Kupplung 6, 9 einstellenden Hebel i i verbunden sind.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Sperrvorrichtung für das Ausgleichgetriebe von Gleiskettenfahrzeugen mit Stirnrädern auf den zu den angetriebenen Wellen parallelen Wellen der Z-rs:chenräder des Ausgleichgetriebes und je einem in das betreffende diesier Stirnräder eingreifend!en, mit einer Bremsscheibe verbundenen Zahnrad auf jeder Seite des Ausgleichgetriebes, dadurch gekennzeichnet, .daß die eine der Bremsscheiben als Glied einer ausrückbaren, unter Federwirkung stehenden Kupplung ausgebildet ist, deren anderes Glied gegenüber dem Gehäuse des Ausgleichgetriebes verschiebbar, aber undrehbar angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß kreuzweise auf einer einzustellend-en Weile ein zum abwechselnden Einwirken auf die Bremsscheiben dienender zweiarmiger Hebel und ein zum Ausrücken der- Sperrkupplung bestimmter Doppelhebel angeordnet sind, an desisen Enden an dem Kupplungsgestänge angreifende, je mit einem Anschlag für den Doppelhebel versehene Zugstangen. verschiebbar geführt sind.