DE458070C - Fahrbare Verlademaschine, insbesondere fuer Kohlen - Google Patents

Fahrbare Verlademaschine, insbesondere fuer Kohlen

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DE458070C
DE458070C DEJ25061D DEJ0025061D DE458070C DE 458070 C DE458070 C DE 458070C DE J25061 D DEJ25061 D DE J25061D DE J0025061 D DEJ0025061 D DE J0025061D DE 458070 C DE458070 C DE 458070C
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shaft
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D9/00Tunnels or galleries, with or without linings; Methods or apparatus for making thereof; Layout of tunnels or galleries
    • E21D9/12Devices for removing or hauling away excavated material or spoil; Working or loading platforms
    • E21D9/126Loading devices or installations
    • E21D9/128Loader-conveyors with gathering arms

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Non-Deflectable Wheels, Steering Of Trailers, Or Other Steering (AREA)

Description

  • Fahrbare Verlademaschine, insbesondere für Kohlen. Die Erfindung bezieht sich auf fahrbare, mittels Bremsen eines Differentialgetriebes gesteuerte Verlademaschinen mit einem endlosen Förderer und einer am vorderen Ende desselben vorgesehenen Sammelvorrichtung. Die Maschine ist insbesondere bestimmt zur Verwendung in Kohlenbergwerken, in welchen die Kohlen mittels der Sammelvorrichtung gebrochen und auf den endlosen Förderer gebracht werden, der sie seinerseits z. B. in Grubenwagen entladet.
  • Gegenüber bekannten derartigen Maschinen besteht die Erfindung in einer neuen und einfachen Anordnung der Mittel, durch welche die Bremsen am Differentialgetriebe wechselweise oder zusammen zum Steuern oder zum Anhalten der Maschine angezogen werden und gleichzeitig eine Reibungskupplung aus- oder eingerückt wird, die in an sich bekannter Weise zwischen der Motorwelle und dem Differentialgetriebe angeordnet ist, und zwar dienen zum Ein- und Ausrücken der Reibungskupplung und der Bremsen zwei parallel im Maschinenrahmen gelagerte Querwellen, von denen die erste durch Drehen in der einen oder anderen Richtung die eine der Bremsen anzieht und die andere löst und außerdem wagerecht verschiebbar ist, während die zweite, zum Ein- und Ausrücken der Reibungskupplung dienende Welle mit Daumenscheiben versehen ist, welche beim Drehen dieser Welle zwecks Auslösens der Kupplung die erste Welle derart verschiebt, daß diese durch ihre Gestänge beide Bremsen anzieht. In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Draufsicht der hinteren Hälfte der Maschine (einige Teile sind weggelassen und andere Teile wagerecht geschnitten) und Abb. 2 eine Einzelansicht des hinteren Teils der Maschine unterhalb des hinteren Förderteils.
  • Die Maschine besteht aus einem Motorwagen, an dessen Längsträgern 5 aufrechte Rahmenplatten 6 befestigt sind, in welchen vier Querachsen gelagert sind, von denen Abb. i drei, 7, 8, 9, zeigt, und auf deren Enden vereinigte Ketten- und Führungsräder i i oder Führungsräder 12 sitzen.
  • Auf einer Plattform 13 ist' der Motor 14 angeordnet, dessen Welle nach vorn und hinten verlängert ist. Auf dem hinteren Ende der Motordrelle sitzt das Gehäuse 15 einer Mehrscheibenreibungskupplung. Auf dem hinteren Teil der beiden Träger 5 sitzt ein Ölgehäuse 16, das in seinem vorderen Teil ein Wendegetriebe --i bis 26 und in seinem hinteren Teil ein Differentialgetriebe 17 enthält. Dieses verbindet zwei Wellenteile 27 und 28, auf welchen Bremstrommeln 29 und 30 mit Bremsbändern 29a und 3oa sitzen. .Hinter den Wellen 27 und 28 liegt ein Paar Triebwellen 31 und 32, von denen jede durch ein Zahnradgetriebe 33 mit einer der Wellen 27 und 28 verbunden ist. Auf den äußeren Enden der Triebwellen 31 und 32 sitzen Kettenräder 3 fa. Um die Räder i i, 12 und 3 fa laufen, von den letzteren angetrieben, an jeder Seite je ein endloses Laufband (Raupe), die zur Fortbewegung der Maschine auf Schmalspurgleisen dienen. Um dieselbe auch auf Breitspurgleisen laufen lassen zu können, kann man auf die Achsen abnehmbare Schienenräder ¢2 setzen.
  • In Längsrichtung des Maschinenrahmens ist auf demselben ein Kohlenheber und -förderer angebracht, der als Schleppkette mit Querstangen q.9 ausgebildet ist.
  • Auf den Trägern 5 sind zwischen dem Motor r q. und dem Gehäuse 16 aufrechte Platten ? 5 (Abb. 2) angebracht, in welchen quer zur Maschine eine Schwingwelle 7 6 gelagert ist, welche an einem Ende einen Handhebel 77 bildet. Auf der Welle 76 sind zwei Daumenscheiben 78 befestigt. An einer derselben isst das vordere Ende einer Stange 79 angelenkt, deren anderes Ende lose durch das Ende eines Armes 8o geht, der fest auf einer zweiten Schwingwelle 8 i sitzt. Die Kupplung 15 wird gewöhnlich durch Federn 82 ausgeriictt gehalten und durch einen Arm 83 eingerückt, der am inneren Ende der Welle 8 i sitzt. Die Stange 79 trägt einen einstellbaren Anschlag 8q., der gegen den Arm 8o der Welle 8 r wirkt.
  • In wagerechten Längsschlitzen der Platten 75 ist eine Welle 86 dreh- und verschiebbar gelagert, auf welche die Daumenscheiben 78 mit ihrem Umfang wirken,- und die in der Nähe des Hebels 77 einen Hebel 87 besitzt. Die Welle 86 hat einen aufrechten Arm 88, der durch eine Stange 9o mit dem Betätigungsarm 89 des Bremsbandes 29a verbunden ist. Ein weiterer, aber herabhängender Arm 9r der Welle 86 ist durch eine Stange 92 mit dem Arm des Bremsbandes 30a verbunden. Wenn bei dieser Anordnung der Hebel 87 nach vorn gedreht wird, wird das Band 29a angezogen, während das Band 3oa gleichzeitig gelöst wird, so daß das Zugorgan an einer Seite der Maschine stehenbleibt und das auf der anderen Seite weiterläuft. Wird der Hebel 87 nach hinten gedreht, so wird das Band 29a gelöst und gleichzeitig Band 3oa angezogen. Auf diese Weise erfolgt die Steuerung der Maschine, wenn der Hebel 77 nach hinten gedreht und damit die Kupplung 15 eingerückt ist. In einer mittleren Lage des Hebels 87 sind beide Bänder 29a und 30a gelöst, so daß die Maschine in gerader Richtung fahren kann. Durch Vorwärtsdrücken des Hebels 77 schieben die Daumenscheiben 78 die Welle 86 vorwärts, wodurch beide Bremsbänder angezogen werden, während die Kupplung 15 ausgerückt wird. Dadurch wird die Maschine zum Stehen gebracht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Fahrbare; mittels Bremsen eines Differentialgetriebes gesteuerte Verlademaschine mit -einer zwischen der Motorwelle und dem Differentialgetriebe angeordneten Reibungskupplung, dadurch gekennzeichnet, daß zum Ein- und Ausrücken der Reibungskupplung (i5) und der Bremsen '(29,- @9a, 30, SO) zwei parallel im Maschinenrahmen gelagerte Querwellen (76, 86) dienen; von denen die erste (86) je nach der Drehrichtung die eine der Bremsen anzieht und die andere löst und außerdem wagerecht verschiebbar ist, während die zweite (76) zum Ein-und Ausrücken der Reibungskupplung (15) dient und mit Daumenscheiben (78) die erste Welle (86) derart verschiebt, daß diese durch ihre Gestänge (9o, 92) beide Bremsen (29, 29a, 30, 3oa) anzieht.
DEJ25061D 1927-08-16 1927-08-16 Fahrbare Verlademaschine, insbesondere fuer Kohlen Expired DE458070C (de)

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DE458070C true DE458070C (de) 1928-03-29

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