DE450988C - Schaltungsanordnung fuer waehlerbetriebene Fernsprechanlagen mit Haupt- und Hilfsaemtern - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer waehlerbetriebene Fernsprechanlagen mit Haupt- und Hilfsaemtern

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DE450988C
DE450988C DET31221D DET0031221D DE450988C DE 450988 C DE450988 C DE 450988C DE T31221 D DET31221 D DE T31221D DE T0031221 D DET0031221 D DE T0031221D DE 450988 C DE450988 C DE 450988C
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Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 19. OKTOBER 1927
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
JVl 450 988 KLASSE 21a3 GRUPPE 28
T31221 VIIIJ2iaz Tag der Bekanntmachung über die Erteilung des Patents: 2Q. September ig2j.
Telephon-Apparat-Fabrik E.Zwietusch & Co. G.m.b.H.in Berlin-Charlottenburg.
Schaltungsanordnung für wählerbetriebene Fernsprechanlagen mit Haupt-
und Hilfsämtern.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 18. Dezember 1925 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf wählerbetriebene Fernsprechanlagen., die in Haupt- und Hilfsämtern untergebracht sind. Zur Einstellung der Wähler in den Hilfsämtern werden im allgemeinen die Nummernstromstöße
durch einen Übertrager des Hauptamtes ausgesandt, und die weiteren Schaltvorgänge, wie Prüfen des. gewünschten Anschlusses, gegebenenfalls auch Aussenden, des Rufstromes, erfolgen örtlich im Hilfsamt. Es ist weiter be- ίο
kannt, daß in Wähleränatern außer den regelrechten Vorgängen, wie Nummernwahl, freie Wahl, Auslösen einer Verbindung usw., zahlreiche unregelmäßige Schaltvorgänge vorkommen, wie vorzeitiges· Aufhängen des Hörers beim anrufenden Teilnehmer, die gewünschte Leitung ist besetzt, Spielen mit der Nummernscheibe. Die Belästigungen des Teilnehmers, durch derartige unregelmäßige Vorgänge müssen nach Möglichkeit verhindert werden. In den bekannten Wählerfernsprechanlagen sind manche Anordnungen zur Verhinderung dieser mutwillig hervorgerufenen Störungen angegeben worden, für Anlagen mit Haupt- und Hilfsämtern dagegen noch nicht.
Die Erfindung bezweckt nun, auch in solchen unterteilten Anlagen genannte Fehlerquellen zu unterdrücken. Im wesentlichen besteht die Erfindung darin, daß die Prüfung auf Freisein der in dem Hilfsamt angeschlossenen, gewünschten Leitung vom Hauptamt aus eingeleitet wird, und daß im Hauptamt Einrichtungen getroffen sind, durch die die Prüfung in dem Hilfsamt bei unregelmäßigen Vorgängen unterdrückt wird.
Abb. ι zeigt den Stromlauf eines Wählersystems mit einem Huibdrehwähler als ersten Gruppenwähler im Hauptamt; Abb. 2 zeigt den Stromlauf des· letzten im Hauptamt befindlichen Wählers; dieser besteht aus einem Relaissatz und zwei ioteiligen Drehwählern.
Zu jedem Hilfsamt führen zwei Amtslei- tangen ka!, ha11. Die Amtsleitung Aa' ist an den ersten Kontaktsatz des einen ioteiligen Wählers und die zweite Amtsleitung ha" ist an den ersten Kontaktsatz des zweiten ioteiligen Wählers angeschlossen. Der Relaissatz des Wählers sorgt dafür, daß eine Verbindung über eine dieser beiden Amtsleitungen hergestellt wird. Die entsprechenden Verbindungsleitungen zu dem zweiten Hilfsamt liegen gleichfalls an den zwei Kontaktsätzen der ioteiligen Wähler. Das- Hilfsamt ist in der Zeichnung nicht dargestellt. Es kann beliebiger Art sein, da ja die für" die Erfindung wichtigen Vorgänge sich im Hauptamt abspielen. Auch, von dem ersten Gruppenwähler in Abb. 1 sind nur die hier interessierenden Teile gezeigt. Der Teilnehmer iV 1 wird über einen Vorwähler mit dem ersten Gruppenwähler verbunden. Die Einstellung dieses Wählers ist für die Erfindung nebensächlich. Die bei dem Stromlauf (Abb. 2) nach, rechts abgehenden Leitungen a. b, c gehen zu weiteren Gruppenwählern oder können in dem Gruppenleitungswähler (Abb. 2) enden. Auf der anrufenden Seite ist die bekannte A-B-X- Schaltung angenommen, und der Nummernschalter an der Sprechstelle Λ? ι legt Erde an 'die a- und Ö-Adern, während zur Nummernwahl nur die ß-Ader durch den Stromstoßkontakt unterbrochen wird. In der Zeit, in der die Nummernscheibe aus der Ruhelage abgedreht ist, isit in bekannter Weise das. Relais X 'erregt, und 'dieses hält über seinen Kontakt χ ο ι das Relais B erregt. Nach der Einstellung des Gruppenwählers hat das Prüfrelais/3 angesprochen. Der Stromlauf der Abb. 2 ist in neun Felder geteilt, um das Lesen zu erleichtern. Die Relais, (z. B. H 5) werden mit einem großen Buchstaben (H) und der entsprechenden Feldnummer (5) bezeichnet. Die zugehörigen Kontakte besitzen kleine Buchstäben (h) und die entsprechende Feldnummer. So gehört Kontakt h 3 zum Relais// 5 und liegt im Feld 3. Einige Relais besitzen mehrere Wicklungen, z. B. das Relais A\. Seine erste Wicklung ist mit Afζ bezeichnet, während seine zweite Wicklung mit A11A bezeichnet ist und andeutet, daß die erste im zweiten und die letzte im vierten Feld des Stromlaufes liegt. Die Wählerarme sind mit Y bezeichnet, die entsprechende Zahl I oder II deutet auf den ersten bzw. zweiten Wähler. Es sind z. B. Wählerarme Y1SL1 y%, Y'c, Y11^i und Y'^i vorhanden, letztere, wie die Nummer andeutet, im Feld 4. Mit D1J und! D11J sind die Drehmagneten des ersten und zweiten Wählers bezeichnet. Die 7 deutet auf die Lage der Drehmagneten im Felde 7 hin.
Verbindung zu dem Teilnehmer Nr. 7 des Hilfsamtes mit der Dekadenziffer 3.
Wenn der Gruppenwähler (Abb. 1) den Gruppenleitungswähler (Abb. 2) belegt, wird das RelaisC4 wie folgt erregt: iod
1. (Abb. 1) Erde, Ruhekontakte c 02 und ρ 03, Relais/5 Wicklung II, c-Ader, (Abb. 2) Relais C Wicklung I 4, Wählerarme Y'4 1 und F7/4i, Widerstand W 40, Batterie, Erde.
Das Relais C Wicklung I 4 schließt bei Kontakt c 4 einen Haltekreis für sich, unabhängig von den Wählerarmen Y141, Y11Z[I.
Ferner wird das sehr hochohmige Relais E 2 erregt.
2. Erde, Relais E 2, Ruhekontakte g. 2, μ 2, Ader a, Ruhekontakte pol, χ 04, Relais5 Wicklung I, Batterie, Erde.
Das Relais S7 des Gruppenwählers /. GW. spricht dabei nicht an. Nach Belegung des Gruppenwählers sind also die Relais C 4 und E 2 erregt.
a) Der Teilnehmer N 1 (Abb. 1) zieht die Scheibe zum Wälilen auf. Dabei werden die Adern« und b bei dem Wählscheibenkontakt ws geerdet, und das Relais X spricht an, Durch Schließen des Kontaktes χ 03 wird das Relais, β 5 erregt.
3· Erde, Batterie, Widerstand W ο ι, Arbeitskontakt χ 03, Ruhekontakt ρ οι, Ader b, Ruhekontakte m 51 und gi 51, Relais B 5, Ruhekontakt g, 53, Erde.
Das Relais B 5 spricht an und sein Kontakt & 82 schließt einen Stromkreis für das Verzögerungsrelais V 8.
4. Erde, Batterie, Relais V 8, Ruhekontakt g· 81, Arbeitskontakt b 82, Ruhekontakte a 84 und g,8$, Erde.
Das Relais V 8 wird gleichfalls erregt und legt mit seinem Kontakt ν 21 das Stromstoßrelais Λ Wicklung 12 an die Ader«.
b) Erster Zehnerstromstoß (Abb. 1). Im Nummernschalter wird der Kontakt «α geöffnet, das Relais A fällt ab und schließt folgenden Stromkreis:
5. Erde, Kopfkontakt k 01 des, Wählers (der beim ersten Hebesehritt des Gruppen-
ao wählersgeschlosisen wurde), Ruhekontakte« 01 und pol, Ader«, weiter (Abb. 2) Arbeitskontakt ν 21, Widerstand W 21, Relais A Wicklung I 2, Batterie, Erde.
Das Relais A1 spricht an und erregt über den Kontakt a 72 den ersten Drehmagne;-ten D1J des ersten Wählers.
6. Erde, Arbeitsikontakte ν 7 und «72, Drehmagnet D'7, Ruhekontakt tj, Widerstand W 7, Batterie, Erde.
Sowie dieser Wähler einen Schritt weitergerückt ist, gelangt siein Arm Y1^o auf das Segment 1 bis 10, und das Relais! H Wicklung I 4 spricht an:
7. Erde, Wählerann F74o, Segment 1 bis 10, Widerstand W 41, Ruhekontakt Z? 4, Arbeitskontakt ν 4, Relais H Wicklung I 4, Arbeitskontakt c 4, Widerstand W 42, Batterie, Erde.
c) Ende des ersten Zehnerstromsitoßes. Das Relais A fällt ab, und über seinen Kontakt «71 wird nun der Drehmagnet D11J des, zweiten Wählers erregt.
8. Erde, Arbeitskontakt ν 7, Ruhekontakt «71, Arbeitskontakt k 7, Drehmagnet D" 7, Ruhekontakt tj, Widerstand W7, Batterie, Erde.
Der zweite und dritte Zehnerstromstoß verlaufen in gleicher Weise.
d) Ende der Zehnerwahl. Nachdem die Wählscheibe an der Sprechstelle N 1 (Abb. 1) in ihre Ruhestellung zurückgelangt ist, wird die Erde bei Kontakt ws von der «- und b-Leitung abgetrennt. Das Relais X fällt ab, während die Relais; A und B erregt bleiben, und die Kontakte λ: 03 und χ 01 öffnen sich. Im Gruppenleitungswähler (Abb. 2) fallen die Relais A1 und B 5 ab- Bei Kontakt b 82 wird der Stromkreis für Relais V 8 geöffnet, welches seinen Anker noch eine kurze Zeit geschlossen hält. Der Prüfzustand ist folgender:
Die Relais C 4, V 8, H 4 und der Drehmagnet DV7 sind erregt.
e) Es wird angenommen, die AmtsleituaagA«7 ist frei. Das Prüfrelais, das zum ersten Wähler gehört, spricht an.
9. Erde, Aibeitskontakt c 5, Ruhekontakte α ζ, & 5, q 62, r 63, Arbeitskontakt ν 6, Ruhekontakt/ 61, RelaisP Wicklungen 16 und II6, Wählerami Y1C, zum bekannten Trennrelais des Vorwählers, an welchem die Amtsleitung Äff7 endet, nach Batterie, Erde.
Dieses Trennrelais spricht in bekannter Weise an und schaltet die Amtsleitung ha1 auf die Wählerarme F7a und Vh durch. Die Kontakte ρ 3, ρ 31 schalten im Gruppenleitungswähler die Sprechadern an. Kontakt ρ 61 schließt die Wicklung 16 des Relais/3 kurz^ so daß die Amtsleitung ha1 in bekannter Weise gesperrt ist.
f) Relais, V 8 fällt ab. Der Kontakt ν 7 öffnet und schaltet den Drehwählermagneten Dn7 aus.
Rückprüfuing auf den anrufenden 8_ Teilnehmer.
Der Kontakt ν 2 legt das, Relais E 2 wieder an die α-Ader. Der anrufende Teilnehmer Λ^ ι sei noch an seinem' Apparat, weshalb die Kontakte a 01 und & 01 (Abb. 1) geöffnet sind. Das, Relais E 2, spricht an.
10. Erde, Batterie, Relais S 1 Wicklung I, Ruhekontakte λ; 04 und pol, Ader«, Ruhekontakte ν 2 und g, 2, RelaisE 2, Erde.
Das Relais E 2 übt zur Zeit keine Wirkung aus. Der Kontakt ν 4 öffnet den. Kurzschluß für das. Relais 7"74, welches nun anspricht.
11. Erde, Wählerarm F74o, Segment 1 bis 10, Widerstand W 41, Relais T Wicklung I 4, Relais H Wicklung I 4, Arbeitskontakt c 4, Widerstand W 42, Batterie, Erde.
Der Kontakt zf 43 schließt das Relais H Wicklung 14 kurz, worauf es, abfällt. Über den Kontakt 19 wird das, Relais U 9 erregt. Da späterhin das Relais A Wicklung I 2 und das Relais B 5 für die Einerwahl wieder erregt werden und dabei die Kontakte « 5 und b 5 öffnen, legt das Relais U mit seinem Anker «62 Erde an Kontakt/? 61, so daß das Relais P über seine Wicklung I 6 weiter erregt bleibt.
g) Der Zustand in der Pause zwischen Zehner- und! Einerwahl ist folgender: Die Relais C 4, P 6, T 4, E 2 und U 9 sind erregt.
h) Es wird angenommen, daß nur die zweite Amtsleitung ha11 frei ist. Wenn irr der Abfallzeit von Relais V 8 das Prüf relais P 6 nicht anspricht, so wird das Relais V 8 abfallen und, wie unter f geschildert, das Relais T 4 erregen. Über den Kontakt 19 spricht das Relais U 9 an, und seine Kontakte ti 61 und u 62 schließen folgenden Prüfkreis:
12. Erde, Doppelarbeitskontakt a 61 -und a 62, Ruhekontakte ρ 62, r 64, ArbeitskontafctÄöi, Ruhekontakt / 62, Relais Q Wicklung II6, Wählerarm Y11C, Treimrelais. des Vor-Wählers der Amtsleitung ha11 zu Batterie, Erde. Die Relais Q Wicklung II 6 und das Trennrelais sprechen an. Seine Kontakte q 3 und q 61 schalten die Sprechleitungen durch, während sein Kontakt q 63 die hochohmige Wicklung I 6 des Relais Q kurzschließt und somit die Sperrung der Amtsleitung Ä«/Jt bewirkt. Nach, einiger Zeit fällt Relais H Wicklung I 4 ab, da es bei Kontakt 143 kurzgeschlossen wurde. Bei Kontakt h 61 wird der nur vorübergehend geschlossene Prüfkreis geöffnet, i) Der Zustand in der Pause zwischen Zehner- und Einerwahl ist folgender: Die Relais C 4, T 4, Q 6, E 2 und U 9 sind erregt.
k) Einerwahl. Die Relais. B 5 und V 8 sind, wie unter Stromlauf 3 und 4 beschrieben, erregt. Über den Kontakt V 4 wird ein Stromkreis für die Relais H Wicklung II5 und Relais. S 5 geschlossen.
13. Erde, Relais S S und H Wicklung II 5, Arbeitskontakte 141, i>4, ^43> C.4> Widerstand W 42, Batterie, Erde.
Das Relais S 5 spricht erst an, nachdem Kontakt h 5 geöffnet ist. Der Kontakt ν 2 schaltet das Relais1 Ez ab !und legt das Relais A Wicklung 12 an die Ädere.
1) Der Zustand bis zum Ansprechen des Relais// Wicklung 12 durch die Stromstöße ist folgender: Die Relais C 4, Γ 4, Q 6, B 5, V 8, H S und· S 5 sind erregt.
m) Einerstromstöße. Das Relais A Wicklung 12 pendelt, wie unter h beschrieben. Der Kontakt a 83 gibt die Stromstöße an Relais V 8 weiter.
14. Erde, Arbeitskontakte a 83, Ö82, Ruhekontakt g 81, Relais V 8, Batterie, Erde, so daß dieses Relais während der Stromstoßreihe erregt bleibt. Der Kontakt a 2 leitet die Stromstöße zum Hilfsamt.
15. Erde, Batterie, Widerstand W 22, Ruhekontakt bes 2, Arbeitskontakte a 2 und δ 21, Ruhekontakte g, 22 und r 61, Arbeitskontakt /731 (oder ^ 61), abgehende Ader&. Im Hilfsamt wird) der Nummernwähler eingestellt.
n) Ende der Einerwahl. Die Relais. A Wicklung 12 und B 5 fallen ab (si. unter d). Bei Kontakt & 82 wird der Stromkreis für RelaisV 8 geöffnet, das bald abfällt. Der Kontakt V 2 legt das Relais E 2 wieder an die ankommende Adera.
o) Wenn der anrufende Teilnehmer noch am Apparat verweilt, wird Relais E 2 erregt, wie unter f beschrieben,
p) Prüfstrom zum Hilf samt.
16. Erde, Batterie, Widerstand W 30, Arbeitskontakte s 3, e 3, k 3, Ruhekontakt 13, Arbeitskontakt ρ 3 (oder #3), Adera.
Bei Kontakt V 4 wurde die Batterie von Relais H Wicklung1 II5 abgeschaltet. Die Prüfzeit wird beendet, wenn das. Verzögerungsrelais H Wicklung II5 aibfäEt. Sein Kontakt ft S schließt alsdann das Relais S 5 kurz. In dler Abfallzeit dies Relais S 5 wird! das Relais M 5 erregt.
17. Erde, Batterie, Widerstand1 W 50, Arbeitsbontakts 52, Relais M 5, Ruhekontakte/5 und h 61, Erde.
q) Der Kontakt/« 52 schließt einen Stromkreis für das UmschalterelaisG über:
18. Erde, Batterie, Widerstand W 52, Arbeitskontakte e S und »152, Relais G Wicklung I 5, Ruihekontakte w 5 und A 61, Erde.
18a. Erde, Relais. G Wicklung II7, Arbeitskontakte g.71, c 4, Widerstand w 42, Batterie, Erde.
Der Kontakt g, 24 legt das Relais A Wicklung 12 an die abgehende Ader a. Der Kontakt g, 51 trennt das. Relais B 5 von der ankommenden Ader Α ab, und der Kontakt £,23 legt das Relais B ζ an die abgehende Ader b. Über die Kontakte g, 54 und s 51 wird endlich das Relais B ζ an die Batterie angeschlossen. Bei Kontakt g, 2 wird das. Relais E 2 abgeschaltet.
r) Wenn der gewünschte Anschluß frei ist, so spricht im Hilfsamt ein Prüfrelais an, welches Erde über einen Widerstand! an die Aderö legt. Das. Relais B 5 spricht an:
19. Erde, Batterie, Widerstand W 51, Ruhekontakt 551, Arbeitskontaktg·.54, RelaisB 5, Arbeitskontakt g, 23, Ader bT Erde im Hilfsamt.
Über den Kontakt & 82 wird das Läuite1-relais L 9 erregt.
20. Erde, Batterie, Widerstand W 80, Arbeitskontakte g, 82 und & 82, Ruhekontakt a 84, Arbeitskontakt g, 8 4, Ruhekontakt / 813 Relais Lg1 Unterbrecher Ub 9, Erde.
Die Kontakte 131 undi 32 legenden Rufstrom, an die abgehenden Sprechadern. Alle weiteren Vorgänge sind für die Erfindung nicht wichtig.
Unregelmäßige Schaltvorgänge.
Eine nicht gewollte Belegung von Leitungen muß durch genannte Schaltvorgänge vermieden werden.
s) Der Gruppenleitungswähler (Abb. 2) wird belegt. Der Teilnehmer hängt seinen Hörer auf, ohne die Zehner zu wählen. Der Zustand nach der Belegung ist folgender:
Die Relais: C4 und E 2 sind erregt. Wenn der Teilnehmer N 1 (Abb. 1) den Hörer aufhängt, fallen die Relais A und B ab. Der Kontakt a 01 schließt einen Stromkreis für das Relais Sl Wicklung /.
21. Erde, Batterie, Relais Si, Ruhekontakte λ: 04, ßoi, Kopfkontakt k ο ι, Erde.
Der Kontakt s 02 schließt das Relais C Wicklung II kurz, worauf es abfällt. Der
Kontakt c 02 öffnet den abgehenden Prüfkreis, so daß das Relais/3 abfällt. Seine Kontakte pol -und /702 unterbrechen die Sprechadern a, b. Bis zum Abfall des Relais P liegt Erde über den Kopfkontakt k ο ι, Ruhekontakt α ο ι, an der abgehenden Adera. Diese Erdung bewirkt keine weiteren Schaltvorgänge in dem Gruppenleitungswähler, da das Stromstoßrelais A "Wicklung I 2 bei Kontakt y 21 noch abgetrennt ist. Das Relais E 2 war bereits abgefallen. Wenn der Kontakte 02 (Abb. 1) öffnet, so wird die Aderc stromlos, und das Relais C7 4 (Abb. 2) fällt ab. Damit sind alle Teile des GruppenleitungsWählers in die Ruhelage zurückgekehrt.
t) Der anrufende Teilnehmer hängt während der Zehnerwahl den Hörer auf. Der Zustand während der Zehnerwahl ist folgender: Die Relais C'4, B 5, V 8 und H 4 sind erregt. Die Relais^ sowie die Drehmagnet« D1J und D!I7 pendeln. Wenn der Anrufer N 1 den Hörer aufhängt, fallen die Relais A und B (Abb. 1) ab. An die abgehende Ader a wird über die Kontakte« 01 und k 01 Erde angelegt. Der Kontakt χ 03 schaltet die Batterie von der Ader b ab. Daher fällt im Gruppenleitungswähler (Abb. 2) das Relais B 5 ab, während das Relais A Wicklung I 2 noch erregt ist. Für das Relais F wird jetzt folgender Stromkreis geschlossen:
Erde, Arbeitskontakt c 2, Ruhekontakt g·. 20, Relais F Wicklung I 2, Ruhekontakt b 2, Arbeitskontakt a 2, Ruhekontakt bes 2; Widerstand W 22, Batterie, Erde.
22a. Erde, Batterie, Widerstand W 40, Arbeitskontakt / 4, Relais F Wicklung II 4, Segment ι bis 10, Wählerarm Y1^1 Erde.
Die Kontakte/61 und /62 öffnen die Prüf kreise, so daß keine Amtsleitung belegt werden kann. Es könnte in dem Augenblick, in welchem das Relais B 5 abfällt, der Kontakt/61 aber noch nicht geöffnet hat, das Relais/5 Wicklung I 6 vorübergehend kurz ansprechen über:
23. Erde, Arbeitskontaktes, Ruhekontakte b S, q 62, r 63, Arbeitskontakt ν 6, Ruhekontakt f 61, Relais P Wicklungen 16 und II6 usw. Damit dieser Stromlauf nicht zustande kommt, ist der Kontakt a 5 eingefügt. Da der Stromkreis für das Relais V 8 bei Kontakt & 82 geöffnet wurde, fällt das Relais V 8 bald ab. Nach Öffnen des. Kontaktes ν 4 spricht Relais T 4 an. Sein Kontakt t 7 öffnet die Fortschaltekreise, während Kontakt 143 das Relais// Wicklung I 4 kurzschließt, worauf dieses abfällt. Dann sprechen die Relais R 9 und W 9 wie folgt an:
24. Erde, Doppelarbeitskontakt #62, 061, Ruhekontakte ρ 62, r 64, h 62 und q 9, Relais Rg und Wg1 Batterie, Erde.
Das Ansprechen dieser Relais ist in vorliegendem Falle nicht nötig. Es kann auch der Fall eintreten, daß ihr Ansprechen verhindert wird. Nach dem Stromloswerden der Relais A und B im ersten Gruppenwähler wird dieser ausgelöst. Damit öffnet sich (Abb. 1) der Kontakt c 02, das Relais C7 4 (Abb. 2) fällt ab. Bei Kontakt c 4 wird der Haltestromkreis für das Relais T 4 wieder geöffnet. Wenn z. B. das Relais T 4 und mit ihm Relais U 9 (Kontakt 19 öffnet) abfallen, bevor Relais// Wicklung I 4 stromlos geworden ist, so sprechen die Relais. R 9 und W 9 nicht an.
Wenn nun das Relais C74 abfällt, so wird als nächstes, wie schon gesagt, das Relais T 4 stromlos und darauf (wegen des geöffneten Kontaktes 19), Relais U 9. Der Kontakt tt6i wird geöffnet, und die Relais R 9 und W 9 fallen ab, falls sie erregt waren.
u) Auslösung des Gruppenleitungswählers. Nunmehr sprechen die Relais Bes Wickl· lung II 4 und Relais. A Wicklung II 4 an:
25. Erde, Relais Bes Wicklung II 4, Ruhekontakte g. 4, c 41 und «4, Relais. A Wicklung II 4, Segment ι bis io} Wählerarm Y1^i, Widerstand W 40, Batterie, Erde. Der Drehmagnet D'7 spricht an über:
26. Erde, Arbeitskontakte bes 7 und a 72, Drehmagnet D1T, Ruhekontakt 17, Widerstand W 7, Batterie, Erde.
Der Drehmagnet schließt mit seinem Kontakt d!4. das Relais Bes Wicklung II4 kurz, worauf es abfällt und bei Kontakt bes 7 den Drehmagneten D1 7 abschaltet. Der Drehmagnet D'7 und das Relais Bes Wicklung II4 arbeiten als Selbstunterbrecher, bis der Wählerarm Y1^i sein Segment 1 bis 10 verlassen hat. Damit wird das Relais A Wicklung II 4 stromlos, und der Kontakt «71 schaltet den Drehmagneten DU7 ein. Das Relais Bes Wicklung II 4 spricht wieder an.
27. Erde, Relais Bes Wicklung II 4, Ruhekontakte g, 4, c 41, «4 und άπ43 Segment ι bis 10 des Wählerarmes V7^i3 weiter den in Ruhelage befindlichen Wählerarm Y1 41, Widerstand W 40, Batterie, Erde.
Über den Kontakt bes 7 wird jetzt der Drehmagnet D"7 erregt.
28. Erde, Arbeitskontakt bes 7,. Ruhekontakte «71 und c 7, Drehmagnet D "7 Ruhe-110 kontakt 17, Widerstand W 7, Batterie, Erde.
Der Drehmagnet D"7 spricht an und öffnet mit seinem Kontakt ^4 den Stromkreis für das Relais Bes Wicklung II 4, so daß dieses und der Drehmagnet Dn7 als Selbstunterbreeher arbeiten, bis der Wählerarm Yu 41 sein Segment 1 bis 10 verläßt. Damit sind die Wähler in die Ruhelage zurückgekehrt. Der Wählerarm Y'40 verläßt gleichfalls sein Segment ι bis. 10, so daß jetzt das Relais/7 Wicklung II 4 stromlos wird. Jetzt sind alle Teile in die Ruhelage versetzt.
ν) Der Gruppenleitungs.wähler. (Abb. 2) ist
während des Rücklaufes seiner Arme gegen Belegung gesperrt, denn die Ader c ist bei Kontakt c 4. und beim Wähler arm Yn 41 bis zum letzten Augenblick geöffnet.
. w) Der Teilnehmer N 1 hängt den Hörer in der Pause zwischen der Zehner- und Einerwahl auf. Es wird angenommen, daß die Amtsleitung ha' belegt wurde. Der Zustand in der Pause ist wie bereits unter g beschrieben.
Wenn im ersten Gruppenwähler /. GW die Relais .A und B abgefallen sind, ist an die Ader« über die Kontakte β 01 und k 01 wieder Erde angelegt. Da. im Gruppenleitungswähler (Abb. 2) das Relais V 8 nicht erregt ist, hat diese Erde nur die Wirkung, daß das Relais E 2 abfällt. Ganz gleichgültig, was 'nun folgt, eine Prüfung im Hilf samt ist unao möglich, "da die Prüfung über den geschlossenen Kontakt e 3 einzuleiten wäre. " Nach -einiger Zeit wird im ersten Gruipp enwäMer /. GW der Kontakt c 02 geöffnet, so daß im Gruppenleitungswähler das Relais C74 abfällt, worauf die Relais T 4 und U 9 gleichfalls stromlos werden. Das Relais P Wicklung I 6 wird durch die Kontakte c 5 und a 61 stromlos gemacht. Nachdem so die Wählerarme Υ!ά bei Kontakt/7 3, Y'b, bei Kontakt ρ 31, Y1C, bei Kontakt C5 und U 61 unterbrochen wurden, beginnt der Rücklauf der Wähler durch die Erregung des Relais Bes Wicklung II 4 und Relais A Wicklung II 4, wie unter u gieschildert.
χ) Der anrufende Teilnehmer hängt während der Einerwahl seinen Hörer auf. Der Zustand im Gruppenleitungs wähler während der Einerwahl wurde bereits unter 1 beschrieben. Sowie der anrufende Teilnehmer den Hörer aufgehängt hat, wird über die Kontakte« 01, k 01 im ersten Gruppenwähler I.GW (Abb. 1) Erde an die Aderß gelegt. Da im Grappenleitungswähler das Relais V 8 erregt, also Kontakt ν 21 geschlossen ist, spricht das Relais A Wicklung I 2 über die ankommende Aderß an; das RelaisB 5 ist aber abgefallen, da im ersten Gruppenwähler die Batterie an der Ader b fehlt, infolgedessen spricht das Relais/" Wicklung I 2 an über:
29. Erde, Arbeitskontakt c 2, Ruhekontakt g2o, Relais./7 Wicklung 12, Ruhekontakt b 2, Ärbeitskontakt a 2, Ruhekontakt bes 2, Wider, stand W 22, Batterie, Erde.
Das Relais F Wicklung1 II4 schließt für sich über seinen Kontakt / 4 einen Haltestromkreis., wie unter t beschrieben. Eine Prüfung kann auf keinen FaE mehr eingeleitet werden, da die Ader ß (Abb. 1) über die Kontakte k 01, ßoi an Erde liegt, also das Prüfeinleitungsrelais E 2 nicht erregt werden kann. Nach einiger Zeit fällt das Relais C74 ab, welchem die Relais T 4 und U 9 folgen. Darauf sprechen die Relais Bes Wicklung II 4 und A Wicklung II4 an, wie unter u beschrieben.
y) Der anrufende Teilnehmer hängt im Augenblick der Prüfung den Hörer auf. Unter ρ ist die Prüfung geschildert. Die Relais C 4 U 6, T 4, Hs, Ss, E 2, U 9 und Ms sind erregt. ,
Ist die Prüfung noch nicht beendet, so liegt im Hilfsamt noch keine Erde an der Ader&. Sowie der anrufende Teilnehmer den Hörer aufgehängt hat, legt der Kontakt ß 01 (Abb. 1) Erde an die Ader ß, so daß Relais E 2 afcfällt und bei Kontakt 03 die Prüfung abbricht. Der Kontakte 5 öffnet den Erregerkreis für das Relais G Wicklung I 5. Der Kontakt g, 84 kann einen Stromkreis, für das Läuter>elais L 9 nicht schließen, so daß also kein Läutestrom ausgesandt wird. Selbst wenn das Prüfrelais im Hilfsamt schon angesprochen hatte, wird die gewünschte Leitung nicht angerufen, weil durch Abfallen von Relais E das Ansprechen von Relais G. und demzufolge auch von Relais. L verhindert ist, in welchem Zustande der Prüfung sich das Hilfsamt auch immer befinden mag. Die Auslösung erfolgt, wenn Relais C1 4 abfällt.
z) Nach der Zehnerwahl soll keine freie Amtsleitung gefunden werden.
Unter h wurde geschildert, daß in der Abfalkeit des Relais H Wicklung I 4 die Prüfung der zweiten Amtsleitung ha11 erfolgt. Falls diesie besetzt ist, spricht das Relais Q Wicklung 116 nicht- an.' Das Relais// Wicklung 14 fällt dann bald ab, und sein Kontakt k 62 schließt den Erregerkreis für die Relais/? 9 und W 9. Der Kontakt π legt den Besetztsummer an die Ader β, die Kontakte /' 63 und r 64 öffnen die Prüfkreise für die Relais/3 Wicklung I 6 und Q Wicklung II 6, und Kontakt r 65 macht die Erregung der Relais/? 9 und W<) vom Ansprechen des Kontaktes h 62 unabhängig. Wenn der Anrufer jetzt schon das Besetztzeichen beachtet, so hängt er den Hörer auf, und die Wähler werden durch Abfall von Relais CJ4 ausgelöst. Falls der anrufende Teilnehmer jetzt die Wahl der Einer vornimmt, so kann nichts weiteres geschehen, da der Kontakt 17 die Fortschaltekreise der Wähler geöffnet hat und das Relais P Wicklung I 6 bei Kontakt r 63 und das Relais Q Wicklung II 6 bei Kontakt r 64 endgültig abgeschaltet sind. Das Relais Ms "5 verhindert die Erregung des Relais G Wicklung 15, da diese nicht nötig ist. Die Aus- · lösung des Wählers erfolgt nach der Aberreigung von Relais C/4-
az) In der vorstehenden Beschreibung ist iao mehrfach erwähnt worden, daß bei unregelmäßigen Schaltvorgängen das Relais/7 er-
regt wird. Dieses öffnet den Kontakt / 5 und unterbindet somit die Erregung des Relais M 5. Der Kontakt m 52 bleibt geöffnet, und das Umschalterelais G Wicklung I 5 kann nicht ansprechen (s. q). Die Erregung des Läuterelais L 9 ist dann nicht möglich, weil Kontakt g. 84 gleich dem Kontakt/ 81 geöffnet bleibt. Dieser Vorgang verhindert eine Verbindung, wenn die Verbindungsleitungen gestört sind. Ist die ankommende Ader a (Abb. ι) geerdet, so spricht Relais E 2 nicht an, eine abgehende Prüfung über die Kontakte S3, e 3, A3 wird also verhindert. Ist die ankommende Ader& geerdet oder gebrochen, so spricht das Relais B 5 nicht an, das Relais Vq wird also nicht erregt, und sein Kontakt ν 21 bleibt geöffnet.
Daher wirdl der Empfang von Nummernstromstößen unmöglich. Ist die abgehende Ader α geerdet, so spricht das Relais A Wicklung 12 nach Schließung des. Kontaktes g, 24 aiL Das Relais B 5 spricht nicht an, solange Kontakt s 51 noch offen ist. Jetzt wird Relais F Wicklung I 2 erregt, und sein Kontakt /81 hält den Stromkreis für das Läuterelais L 9 geöffnet. Im Falle die Ader α gebrochen ist, kommt keine Prüfung zustande, da diese durch, einen Stromstoß über die Kontakte S3, e 3, A3 über die Ader a eingeleitet wird. Ist die abgehende Ader& geerdet oder gebrochen, so bleiben die zum Hilfsamt gehenden Stromstöße (s. unter k) wirkungslos. Es wird in allen diesen Fällen auf keinen Fall ein Teilnehmer des Hilfsamtes angerufen.

Claims (5)

  1. Patentansprüche:
    i. Schaltungsanordnung für wählerbetriebene Femsprechanlagen mit Haupt- und Hilfsämtern, dadurch gekennzeichnet, daß die Prüfung auf Freisein einer im Hilfsamt angeschlossenen Leitung vom Hauptamt aus eingeleitet wird (Kontakte S3, ß3, A3), und daß im Hauptamt Schalteinrichtungen angeordnet sind (Relais E 2, F'1 4 und Rg), welche bei unregelmäßigen Vorgängen (der Teilnehmer verzichtet auf die Verbindung vor Beendigung der Wahl, keine Amtsleitung frei, Leitungen gestört) die Prüfung im
    Hilfsamt oder gegebenenfalls die Aus-' sendung des Läutestromes unterbinden.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Prüfung im Hauptamt durch ein Relais (E 2 erregt) eingeleitet wird, welches von einem Kontakt (soi, im ersten Gruppen-'wähler /. GW) beherrscht wird, der seinerseits von der Anwesenheit des anrufenden Teilnehmers abhängig ist (Relais A im ersten Gruppenwähler /. GW erregt).
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch ι für Anlagen, in welchen im Hauptamt ein Stromstoßübertrager für die Einstellung der Wähler des Hilfsamtes angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß durch den Prüfvorgang (Relais V 8, H Wicklung II5) auf Freisein einer Amtsleitung (ha1, ha11) zum Hilfsamt eine Schaltvorrichtung (Relais R 9) beeinflußt wird, welche beim Besetztsein aller Amtsleitungen die Aussendung nachfolgender Stromstoßreihen unterbindet (Stromkreis des Relais P Wicklung I 6 und Relais Q Wicklung II 6 bei Kontakt r 63 und r 64 dauernd geöffnet, weshalb auch die Kontakte ρ 3, ρ 31, q 3, q 61 dauernd geöffnet sind).
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch ι und 2, gekennzeichnet durch eine. Schaltvorrichtung (Relais. E 2, S 5, G Wicklung I 5) im Hauptamt, welche beim Verzicht des Anrufers nach der Aussendung der letzten Nummernstromstoßreihe und nach Einleitung der Prüfung im Hilfsamt (Kontakte 53, e 3, h 3) eine kurze Pause (Abfallzeit des- Relais S S, Offenhalten von Kontakts 51) einschiebt, nach deren Ablauf erst der Läutestrom angelegt wird (Relais.B 5 spricht über Kontaktssi an.-Kontakt&82 erregt das Relais"L 9).
  5. 5. Schaltungsan Ordnung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine Rufstromabsichaltevorrichtung (Relais F, Kontakte/61, /62) im Hauptamt, welche ihren Zustand ändert (F spricht an), wenn das. Stromstoßrelais (^Wicklung 12) und das. Steuerrelais (B 5) durch Störungen in den Leitungen (Abb 2, Ader a, b, ha1, ha11) zu) einem zeitlich unregelmäßigen Arbeiten (Relais A Wicklung 12 erregt, Relais.B 5 nicht erregt) gebracht werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20030229371A1 (en) * 2002-06-10 2003-12-11 Whitworth Warren A. Offset surgical scissors

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