DE449486C - Fahrtrichtungsanzeiger - Google Patents

Fahrtrichtungsanzeiger

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DE449486C
DE449486C DEA45791D DEA0045791D DE449486C DE 449486 C DE449486 C DE 449486C DE A45791 D DEA45791 D DE A45791D DE A0045791 D DEA0045791 D DE A0045791D DE 449486 C DE449486 C DE 449486C
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DE
Germany
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contact
roller
lamps
gear
lever
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Expired
Application number
DEA45791D
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English (en)
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WILHELM CARSTEN
Original Assignee
WILHELM CARSTEN
Publication date
Priority to DEA45791D priority Critical patent/DE449486C/de
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/26Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
    • B60Q1/34Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating change of drive direction
    • B60Q1/38Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating change of drive direction using immovably-mounted light sources, e.g. fixed flashing lamps
    • B60Q1/387Mechanical temporisation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

  • Fahrtrichtungsanzeiger. Es ist bereits eine Einrichtung zur Fahrtrichtungsanzeige bekannt, bei der außer einer Sichtanzeige, z. B. durch Lampen, zugleich ein Lautzeichen abgegeben wird, und zwar von einem Lautgeber in einem bestimmten, jeder Sichtanzeige zugeordneten Rhythmus. Diese bekannte Einrichtung verlangt jedoch, daß sie so lange von einer Hand bedient wird, als die Anzeige sicht- und hörbar sein soll.
  • Im Gegensatz hierzu wird mit dem Gegenstand der Erfindung bezweckt, die Schalteinrichtung zu befähigen, daß der einmal von Hand eingestellte Hebel nicht nur die Abgabe des Sichtzeichens - was an sich bekannt ist -, sondern auch des Lautzeichens in seinem Rhythmus so lange bewirkt, bis eine Änderung der Hebelschaltstellung erfolgt. Erreicht wird dies im wesentlichen durch eine motorisch angetriebene Schaltwalze, die achsial verschiebbar ist und deren Verschiebung mittels eines Getriebes und einer Gewindespindel zwangläufig durch die Verstellung des Schalthebels erfolgt. Zwar ist eine motorisch angetriebene Schaltwalze zur Abgabe vom Lautzeichen ebenfalls bereits vorgeschlagen worden, doch ist bei dieser bekannten Einrichtung, die im Übrigen nicht elektrisch, sondern mit Druckluft betrieben wird, nicht die Mög- lichkeit gegeben, wahlweise verschiedene Rhythmen ertönen zu lassen, sondern sie vermag nur eine und dieselbe Folge von 'rönen verschiedener Lautgeber abzugeben.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung dargestellt; es zeigt: Abb. i eine schematische Darstellung, wobei der Schalter in Vorderansicht und im senkrechten Schnitt dargestellt ist, Abb. 2 einen senkrechten Schnitt durch den Schalter in größerem Maßstäbe, Abh. 3 eine Vorderansicht von Abb. 2, Abb. 4 einen Schnitt durch die Schaltwalze und Abb. 5 einen Schnitt nach der Linie A-B der Abb. 4.
  • Die Steuerung der Lautgeberwalze ii (Abb. 1, 4 und 5) geschieht durch eine ortsfeste Spindel i mit Steilgewinde, welche in einer langen Mutter 2 geführt ist. Die Mutter 2 läßt sich mit ihrem einen als Vierkant ausgebildeten Ende 3 in dem vierkantigen Lager 4 verschieben, während das andere zylindrische Ende 5 der Mutter in einer Buchse 6 drehbar ruht. Diese läuft an ihrer geschlossenen Stirnfläche 7 in den im Lager 8 drehbar und verschiebbar ruhenden Zapfen 9 aus. Außen ist die Buchse 6 kantig, z. B. als Vierkant, ausgebildet, und auf diesem Vierkant sitzt unverrückbar ein Zahnrad io und eine Walze i i, die auf ihrem Umfange unterteilte Streifen 12 trägt. Diese weisen voneinander verschiedene Unterbrechungen auf und dienen zur Beeinflussung eines Federkontaktes 15, der den Lautgeber 14 in Betrieb setzen kann. Die Walze i i wird von einem Bund 16 der Mutter 2 gehalten und beim Verschieben der Mutter 2 zusammen mit dem Zahnrad io, der Buchse 6, 7 und dem Zapfen 9 mitgenommen. In das Zahnrad io greift ein Ritzel 17 (Abb. i) ein, dessen Breite dem Ab- stand der äußeren Streifen 1:2 entspricht. Es kann somit der in Abb. i am weitesten links befindliche Streifen 12 bis unter den Federkontakt 15 gebracht werden, ohne daß das Zahnrad io außer Eingriff mit dem Ritzel 17 kommt. Das letztere wird durch einen kleinen Elektromotor iS angetrieben. Auf dem freien Ende der Gewindespindel i ist ein Kegelrad ig befestigt, mit dem ein Kegelrad 2o kämmt (Abb. i). Dieses Rad 2,o steht durch eine Welle 2,1 mit einem Kegelrad 22 im Schaltergehäuse: 23 in Verbindung (Abb. i und 2). Durch einen Handhebel 24 mit einem in das Kegelrad 2:2 eingreifendem Kegelrad 25 kann somit die Gewindespindel i gedreht werden. Der Hebel 24 ist an die Batterie 26 angeschlossen und kann mit Hilfe eines Armes 2-7 mit Kontakten28,:29,30,3i auf der Stirnseite des Gehäuses :23 in Verbindung gebracht werden. Gleichzeitig tritt ein abgewinkelter Arm 32 des Hebels:24 mit am Umfange des Gehäuses:23 angeordneten Kontakten 33, 34, 35, 36 in Verbindung. Der Kontakt 29 steht mit den rechten Lampen 38, der Kontakt 31 mit den linken Lampen 39 vorn und hinten ani Fahrzeug und der Kontakt 30 mit dem hinteren Anzeiger4o für »Halt« in Verbindung. Die Lampen und Anzeiger sind anderseits mit einem anderen Pol der Batterie 26 verbunden. Außerdem sind von diesen Kontakten Parallelstromwege für Kontrollampen 29a, 30a, 3 ja abgeleitet, welche in den sektorartigen Abteilungen 41 des Gehäuses 23 untergebracht sind. Die großen Lampen 38 sind mit der Lampe 29a verbunden, die Lampen 39 stehen mit der Lampe 31a in Verbindung, während die Schluß- und Haltlampe 40 mit der Lampe 30a verbunden ist. Die Lampen 38 und 39 können verschiedene Färbung und Formen aufweisen. Die zum Kontakt 28 gehörende Lampe 28a dient bei in der Ruhelage hochstehendem Hebel 24 als Kontrolle dafür, daß alle Signallampen ausgeschaltet sind. Die Kontakte 34, z' 35, 36 sind je mit einem der Schleifkontaktstreifen 12 auf der Walze ii verbunden. Der Kontakt 33 führt keinen Strom.
  • Die Arbeitsweise ist folgende: Wird der Z> Hebel :24 z. B. nach rechts auf die Kontakte 29 und 34 umgelegt, so wird durch den Zahnradantrieb 25, 22, 20, Ig zunächst die ortsfeste Schraubenspindel i gedreht, wobei sich die an der Drehung verhinderte Mutter 2 mit ihrein Vierkant 3 im La,-er 4 verschiebt und auf der Spindel i wandert. Hierbei wird die Walze i i mitgenommen und so weit verschoben, daß einer der Streifen 12 unter den Kontaktbolzen 15 für das Horn 14 gelangt. Die den Kontakt 15 umschließende Bohrung besitzt zwei Kontaktringe i5a und j5b. Beim Anheben des Kontaktes 15 durch den betreffenden Streifen 1:2 verbindet dieser die Ringe i5a und 15 b, Wodurch der Stromkreis geschlossen wird. Bei Erreichung dieser Stellung sind aber auch die Kontakte:29 und 34 geschlossen, so daß einerseits die großen rechten Lampen 38 und die kleine Kontrollampe 29a in ihren übereinstiinmenden Farben aufleuchten, während anderseits der Strom von der Batterie 26 zum Motor 18 geschlossen wird, der nun mittels Ritzel 17 und Zahnrad io die Walze ii dreht, wobei deren Streifen 12 das Horn 14 in dem bestimmten Rhythmus einschaltet, der durch Unterbrechungen in diesem rechten Streifen 12 geschaffen wird. Es gibt das Horn z. B. immer zwei lange Laute nach einer Pause ab, Welche sich so oft wiederholen, bis der Hebel 24 wieder in die gezeichnete Ruhestellung oder in eine sonstige andere Lage gebracht ist. Entsprechend diesen beiden Hornlauten muß also der zugehörige Streifen 12 der Walze ii zwei getrennte Stücke und einen größeren Zwischenraum über dem Umfang aufweisen. Die anderen beiden Streifen 12 sind in anderer Weise unterteilt. Wird der liebel:24 zurück:-gedreht, so erfolgt zunächst ein Ausschalten des Motors 18 am Kontakt 34 sowie der Lampen 38 und 2,ga am Kontakt:29 und anschließend hieran ein Zurückführen der Walze ii mittels des Getriebes in die Anfangsstellung. Der gleiche Vorgang wiederholt sich beim Einschalten der Kontakte 30 und 35 zur Schlußlampe40 oder bei den Kontakten31 und 36 zu den linken Lampen 39, wobei gleichzeitig die zugehörigen Kontrollampen 3oa und 31a aufleuchten und durch eine entsprechende Verschiebung der Walze i i die zugehörigen rhythmisch abweichenden Laute abgegeben werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCII: Fahrtrichtungsanzeiger für Kraftfahrzeuge mit selbsttätiger Abgabe eines jeder Lichtanzeige zugeordneten Lautzeichens von bestimmtem Rhythmus, gekennzeichnet durch eine Schalteinrichtung, deren Handhebel (24) durch ein Getriebe (25, :2:2, 2o, ig) und eine Gewindespindel (i) mit einer mit Kontaktstreifen (12) für die verschiedenen Rhythmen versehenen Walze (i i) derart in Verbindung steht, daß bei seiner Einstellung in eine rechte oder linke oder eine Mittellage (für »Halt«) eine achsiale Verschiebung der Walze (i i) von solcher Größe entsteht, daß der der gewollten Anzeige entsprechende Kontaktstreifen (12) unter den Lautgeberkontakt (15) gelangt, wobei der Handhebel, solange er sich in einer Schaltlage befindet, nicht nur die Anzeigelampen (38 oder 39 oder 40), sondern auch einen die Schaltwalze (i i) in Umdrehung versetzenden Motor (18) unter Strom stellt.
DEA45791D Fahrtrichtungsanzeiger Expired DE449486C (de)

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