DE448856C - Foerderwagenkupplung - Google Patents

Foerderwagenkupplung

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DE448856C
DE448856C DEB129247D DEB0129247D DE448856C DE 448856 C DE448856 C DE 448856C DE B129247 D DEB129247 D DE B129247D DE B0129247 D DEB0129247 D DE B0129247D DE 448856 C DE448856 C DE 448856C
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DE
Germany
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shackle
coupling
hook
openings
bracket
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DEB129247D
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HEINRICH BUDDENHORN
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HEINRICH BUDDENHORN
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G1/00Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means
    • B61G1/36Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means with shackles and hooks, e.g. specially adapted for mine cars

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

Es sind Förderwagenkupplungen bekannt, bei welchen die beiden Schenkel eines Kupplungsschäkels und der zwischen diesen angeordnete Haken gemeinsam von einem Aufhängeschäkel getragen werden, welcher wiederum mittels eines Bolzens am Zugauge des Wagens befestigt wird. Diese Kupplungen haben den Nachteil, daß der Zusammenbau bzw. die Trennung der einzelnen Kupplungsglieder schwierig ist, da es nämlich unmöglich ist, den Aufhängeschäkel mit seinem verbreiterten, zur Aufnahme des Befestigungsbolzens mit einem Auge versehenen Schenkelende gleichzeitig durch die hintereinanderliegenden Langaugen der Schenkel des Kupplungsschäkels und des dazwischen befindlichen Hakens hindurchzustecken.
Man hat sich u. a. bereits in der Weise zu helfen versucht, daß man den Aufhängeschäkel durch zwei mittels eines zweiten Bolzens verbundene Laschen ersetzte. Durch diese Konstruktion wird die Zahl der losen Teile einer Kupplungshälfte von 3 auf 5 erhöht, was naturgemäß mit einer entsprechenden Verteuerung verbunden ist.
Eine andere Lösung besteht darin, daß man einen Schenkel des Aufhängeschäkels in warmem Zustande so biegt, daß er mit dem Bügel nahezu ein gerades Stück bildet, dieses dann durch die Öffnungen des Kupplungsschäkels und des dazwischen befindlichen Hakens hindurchsteckt und zum Schluß den Aufhängeschäkel wieder in die alte Lage zurückbiegt.
Die Umständlichkeit dieses Verfahrens macht sich besonders dann bemerkbar, wenn an irgendeiner Stelle der Grube ein Glied der Kupplung, beispielsweise der Kupplungshaken, beschädigt oder zerstört wird; in einem solchen Falle wäre man, da eine Auswechselung eines einzelnen Teiles nur in der Schmiede vorgenommen werden kann, gezwungen, die ganze Kupplungshälfte durch eine neue zu ersetzen.
Man könnte nun auf den Gedanken kornmen, den geschilderten Übelständen dadurch abzuhelfen, daß man in einfacher Weise die Öffnungen des Kupplungsschäkels und des Hakens sehr groß bemißt und ihnen etwa Kreisform gibt, um so ein gleichzeitiges Durchstecken des Aufhängeschäkels zu ermöglichen. Eine solche Kupplung wäre indessen für den Grubenbetrieb völlig unbrauchbar, weil in diesem Falle weder der

Claims (2)

  1. Kupplungsschäkel noch der Haken auf dem Bügel des Aufhängeschäkels eine genügend feste und sichere" Führung besäßen, welche aber unbedingt" erforderlich, ist, wenn man ein selbsttätiges Lösen der Kupplung vermeiden will. Ferner würde eine solche Maßnahme die Breitenabmessungen des Kupplungsschäkels bzw. auch des Hakens (derart vergrößern, daß die Kupplung sehr sperrig - ίο und dadurch das An- und Auskuppeln bedeutend erschwert werden würde. Demgegenüber kennzeichnet sich die Kupplung nach der Erfindung dadurch, daß dieLangaugen der Schenkelenden des Kupplungsschäkels eine seitliche Erweiterung besitzen, derart, daß ein gleichzeitiges Hindurchstecken des Aufhängeschäkels durch die hintereinanderliegenden öffnungen der Schenkel des Kupplungsschäkels und des Langauges des dazwischen befindliehen Hakens ermöglicht wird. Es ist zweckmäßig, hierbei die Anordnung so zu wählen, daß die Erweiterung des Langauges des Kupplungsschäkels unter Bildung einer entsprechenden Ausbiegung desselben nach der
    Wagenseite Innenseite zu gerichtet ists
    während die gegenüberliegende — nach außen gerichtete — Seite der Schenkelenden eine ebene bzw. mäßig gewölbtej in der Ruhelage etwa senkrechte Fläche bildet, welche gegenüber dem Bügel des Kupplungsschäkels nur um ein geringes vorspringt. Diese letztere Ausbildung hat nämlich den Vorteil, daß, wenn die zu. kuppelnden Wagen dicht aneinanderstoßen, eine Erschwerung des Kuppeins durch die" vorragenden Ausbiegungen des Kupplungsschäkels nicht auftreten kann, weil diese Ausbiegungen nach hinten bzw. nach der Wagenseite zu gerichtet sind. Vorteilhaft . ist ferner, daß sich der Bügel des gekuppelten Schäkels beim Anziehen der Kupplung, beispielsweise bei der Fahrt, fest gegen die nach außen gerichtete, der Ausbiegung gegenüberliegende, flache Seite des Schenkels des Kupplungsschäkels anpreßt, wodurch eine selbsttätige Entkupplung wirksam vermieden wird.
    In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt
    Abb. ι die Vorderansicht und
    Abb. 2 eine Seitenansicht einer Kupplungshälfte.
    Der in bekannter Weise mittels eines durch die Augen α hindurchgesteckten Bolzens am Zugauge des Förderwagens befestigte Aufhängeschäkel b trägt den Kupplungsschäkel c und den Haken d. Um ein gleichzeitiges Hindurchstecken des Schäkels b durch die öffnungen des Schäkels c und des Hakens d zu ermöglichen, sind die Langaugen e des Schakels c mit einer seitlichen Erweiterung f versehen, welche zweckmäßig nach der Innenseite — Wagenseite — zu gerichtet ist, während die gegenüberliegende, nach außen gerichtete Seite der Schenkelenden eine ebene bzw. mäßig gewölbte, in der Ruhelage etwa senkrechte Fläche i bildet, welche gegenüber dem Bügel k des Kupplungsschäkels c nur um ein geringes vorspringt. Der Haken d ist mit einem Langauge-versehen.
    Der Zusammenbau der Teile b, c und d erfolgt in einfacher Weise durch Hindurchstecken des Schäkels b durch die öffnungen des Schäkels c und des Hakens d, wobei zweckmäßig Schäkel c und Haken d mit der linken Hand erfaßt werden, während die rechte Hand den Schäkel b unter entsprechender Drehung desselben durch die öffnungen hindurchsteckt. Beschädigte Kupplungsteile können nunmehr, ohne daß ein Schmied erforderlieh "-wäre-,—kf-emiaelier—We4se-^vor-©rt:: ausgewechselt werden.
    - PATEKTrTANSPKUCHE:
    i. Förderwagenkupplung, bei welcher die,beiden Schenkel eines Kupplungsschäkels und der zwischen diesen angeordnete Haken gemeinsam von einem Aufhängeschäkel getragen werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Langaugen (ej der Schenkelenden des Kupplungsschäkels (c) eine seitliche Erweiterung (/) besitzen, derart, daß ein gleichzeitiges Hindurchstecken des Aufhängeschäkels (b) durch die hintereinanderliegenden Öffnungen des Kupplungsschäkels und des dazwischen befindlichen Hakens ermöglicht wird.
  2. 2. Förderwagenkupplung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Erweiterung (/) des Langauges (e) · des Kupplungsschäkels (c) unter Bildung einer entsprechenden Ausbiegung (K) desselben nach der Wagenseite — Innenseite — zu gerichtet ist, während die 10g gegenüberliegende — nach außen gerichtete — Seite der Schenkelenden eine ebene bzw. mäßig gewölbte, in der Ruhelage etwa senkrechte Fläche (f) bildet, welche gegenüber dem Bügel (fi) des Kupplungsschäkels (c) nur um ein geringes vorspringt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEB129247D 1927-01-16 1927-01-16 Foerderwagenkupplung Expired DE448856C (de)

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