DE4440867A1 - Scheiben-Anfasmaschine - Google Patents
Scheiben-AnfasmaschineInfo
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- B24—GRINDING; POLISHING
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- B24D7/18—Wheels of special form
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B9/00—Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor
- B24B9/02—Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground
- B24B9/06—Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground of non-metallic inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Schei
ben-Anfasmaschine zum Durchführen von Fasarbeiten an einer
Scheibe, zum Beispiel eine Halbleiterscheibe aus Silizium
für ein Halbleiterelement, und insbesondere auf eine Schei
ben-Anfasmaschine, in der das Fasen des äußeren Umfangs und
einer Kerbe der Scheibe von derselben Scheiben-Anfasmaschine
durchgeführt wird.
Eine Scheibe zum Beispiel aus Silizium als Rohmaterial
für ein Halbleiterelement wird auf solche Weise hergestellt,
daß die Scheibe als dünne Scheibe von einem Barren geschnit
ten wird und danach deren äußere Peripherie unter Verwendung
einer Scheiben-Anfasmaschine gefast wird. Weiterhin wird in
dem Falle, daß eine Kerbe in der Scheibe in Verbindung mit
einer Kristallrichtung des Siliziums gebildet wird, auch
eine Fasung an dieser Kerbe durchgeführt.
Fig. 2 zeigt die äußere Erscheinung der mit der Kerbe
versehenen Scheibe. In Fig. 2 wird mit D der Durchmesser der
äußeren Peripherie 11 der Scheibe, mit α der Öffnungswinkel
der Kerbe 12, mit δ die Neigung des Mittelpunktes der Kerbe
12 zum Mittelpunkt des äußeren Umfangs 11 der Scheibe und
mit L der Abstand vom äußeren Umfang 11 der Scheibe zur
Kerbe 12 bezeichnet. (Ein im Bereich der Kerbe 12 gezeigter
Kreis ist ein den gemessenen Wert darstellender Kreis und
kein Bestandteil der Scheibe.)
Fig. 3 zeigt Fasformen, die für den äußeren Umfang 11
und die Kerbe 12 der Scheibe erforderlich sind.
Fig. 3 zeigt, daß Bu und Bd die Fasbreiten sind; Ru und
Rd sind Zulaufwinkel; Ru und Rd besitzen gekrümmte Ecken,
und t besitzt eine flache, äußere Peripherie (nicht spitz).
T ist die Dicke der Scheibe. Als Schleifstein für die Fasar
beit wird ein trapezförmiger Schleifstein, wie in Fig. 4 ge
zeigt, oder ein wie in Fig. 5 gezeigt geformter Schleifstein
51 verwendet. Die in den Fig. 2 und 3 gezeigten Dimensio
nen und Formen besitzen Toleranzen, und wenn die Dimensionen
und Formen diese Toleranzen überschreiten, werden daraus De
fekte resultieren.
Verfahren zum Durchführen der in den Fig. 2 und 3 ge
zeigten Fasarbeiten umfassen ein Verfahren zum Durchführen
der Fasarbeiten unter Verwendung einer Anfasmaschine, die
auf das Fasen der äußeren Peripherie spezialisiert ist, und
einer Anfasmaschine, die auf das Fasen der Kerbe speziali
siert ist, und ein weiteres Verfahren zum Durchführen der
Fasarbeiten unter der Verwendung einer Anfasmaschine zum Fa
sen der äußeren Peripherie, in der getrennt eine Arbeits
stelle zum Fasen der Kerbe vorgesehen ist.
Jedoch stellen die herkömmlichen Fasverfahren insofern
ein Problem dar, als es schwierig ist, die Position der
Kerbe 12 relativ zum Durchmesser D der äußeren Peripherie 11
der Scheibe 11 zu positionieren und es somit schwierig ist,
die Fasarbeiten der Dimensionen und Formen der Kerbe 12 re
lativ zum Durchmesser D der äußeren Peripherie 11 der Halb
leiterscheibe durchzuführen. Weiterhin gibt es insofern ein
Problem, als die Anfasmaschinen getrennt erforderlich sind,
beziehungsweise eine Arbeitsstelle in der Anfasmaschine er
forderlich ist, so daß die Anfasmaschinen beziehungsweise
die Anfasmaschine mit Arbeitsstelle in Umfang und Kosten be
trächtlich sind. Weiterhin besteht insofern ein Problem, als
daß die Arbeiten zur Montage der Scheiben auf dem Scheiben
tisch zur Positionierung, zum Erzeugen des Vakuums und zum
Entfernen der Scheiben von dem Scheibentisch nach Beendigung
der Arbeit zweimal durchzuführen sind, so daß viel Zeit zum
Durchführen jedes Vorgangs erforderlich ist.
Die vorliegende Erfindung wurde entwickelt, um die oben
beschriebenen Probleme zu beseitigen, und hat zur Aufgabe
eine Scheiben-Anfasmaschine zur Verfügung zu stellen, in der
das Fasen der Kerbe 12 relativ zur äußeren Peripherie 11 der
Scheibe genau durchgeführt werden kann, der von der Anfasma
schine eingenommene Raum kompakt und ihre Kosten reduziert
sind und die für das Fasen erforderliche Zeit verkürzt ist.
Diese und weitere Aufgaben werden durch die in den bei
gefügten Patentansprüchen definierte Scheiben-Anfasmaschine
gelöst.
Insbesondere ist zum Lösen der oben beschriebenen Aufga
ben die vorliegende Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß
sie umfaßt:
eine Scheiben-Halteeinheit, die mit einem Scheibentisch zum Halten einer Scheibe und einem Motor zum Rotieren des Scheibentischs ausgestattet ist;
einen Bewegungsmechanismus für die vertikale Richtung zum Bewegen der Scheiben-Halteeinheit in die vertikale Rich tung;
eine Anfaseinheit gegenüber der Scheiben-Halteeinheit mit einem Schleifstein zum Bearbeiten der äußeren Periphe rie, um die äußere Peripherie der Scheibe zu fasen, und ei nem Motor zum Rotieren des Schleifsteins zum Bearbeiten der äußeren Peripherie;
eine Kerben-Anfasarbeitseinheit, die integral auf der Anfaseinheit angeordnet ist und in einer Position angeordnet ist, daß sie den Schleifstein zum Bearbeiten der äußeren Pe ripherie nicht stört, und mit einem Kerben-Bearbeitungs schleifstein zum Fasen einer an der äußeren Peripherie der Scheibe geformten Kerbe und einem Motor zum Rotieren des Kerben-Bearbeitungsschleifsteins versehen ist; und
einen Bewegungsmechanismus für die horizontale Richtung zum Bewegen der Anfaseinheit und der Kerben-Anfasarbeitsein heit gegenüber der Scheiben-Halteeinheit in der horizontalen Richtung.
eine Scheiben-Halteeinheit, die mit einem Scheibentisch zum Halten einer Scheibe und einem Motor zum Rotieren des Scheibentischs ausgestattet ist;
einen Bewegungsmechanismus für die vertikale Richtung zum Bewegen der Scheiben-Halteeinheit in die vertikale Rich tung;
eine Anfaseinheit gegenüber der Scheiben-Halteeinheit mit einem Schleifstein zum Bearbeiten der äußeren Periphe rie, um die äußere Peripherie der Scheibe zu fasen, und ei nem Motor zum Rotieren des Schleifsteins zum Bearbeiten der äußeren Peripherie;
eine Kerben-Anfasarbeitseinheit, die integral auf der Anfaseinheit angeordnet ist und in einer Position angeordnet ist, daß sie den Schleifstein zum Bearbeiten der äußeren Pe ripherie nicht stört, und mit einem Kerben-Bearbeitungs schleifstein zum Fasen einer an der äußeren Peripherie der Scheibe geformten Kerbe und einem Motor zum Rotieren des Kerben-Bearbeitungsschleifsteins versehen ist; und
einen Bewegungsmechanismus für die horizontale Richtung zum Bewegen der Anfaseinheit und der Kerben-Anfasarbeitsein heit gegenüber der Scheiben-Halteeinheit in der horizontalen Richtung.
Weiterhin ist zum Lösen der oben beschriebenen Aufgaben
die vorliegende Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß sie
umfaßt:
eine Scheiben-Halteeinheit, die mit einem Scheibentisch zum Halten einer Scheibe und einem Motor zum Rotieren des Scheibentischs ausgestattet ist;
eine Anfaseinheit gegenüber der Scheiben-Halteeinheit mit einem Schleifstein zum Bearbeiten der äußeren Periphe rie, um die äußere Peripherie der Scheibe zu fasen, und ei nem Motor zum Rotieren des Schleifsteins zum Bearbeiten der äußeren Peripherie;
eine Kerben-Anfasarbeitseinheit, die integral auf der Anfaseinheit angeordnet ist und in einer Position angeordnet ist, daß sie den Schleifstein zum Bearbeiten der äußeren Pe ripherie nicht stört, und mit einem Kerben-Bearbeitungs schleifstein zum Fasen einer an der äußeren Peripherie der Scheibe geformten Kerbe und einem Motor zum Rotieren des Kerben-Bearbeitungsschleifsteins versehen ist;
einen Bewegungsmechanismus für die vertikale Richtung zum Bewegen der Scheiben-Anfaseinheit und der Kerben-Anfas arbeitseinheit in die vertikale Richtung; und
einen Bewegungsmechanismus für die horizontale Richtung zum Bewegen der Scheiben-Halteeinheit gegenüber der An faseinheit und der Kerben-Anfasarbeitseinheit in der hori zontalen Richtung.
eine Scheiben-Halteeinheit, die mit einem Scheibentisch zum Halten einer Scheibe und einem Motor zum Rotieren des Scheibentischs ausgestattet ist;
eine Anfaseinheit gegenüber der Scheiben-Halteeinheit mit einem Schleifstein zum Bearbeiten der äußeren Periphe rie, um die äußere Peripherie der Scheibe zu fasen, und ei nem Motor zum Rotieren des Schleifsteins zum Bearbeiten der äußeren Peripherie;
eine Kerben-Anfasarbeitseinheit, die integral auf der Anfaseinheit angeordnet ist und in einer Position angeordnet ist, daß sie den Schleifstein zum Bearbeiten der äußeren Pe ripherie nicht stört, und mit einem Kerben-Bearbeitungs schleifstein zum Fasen einer an der äußeren Peripherie der Scheibe geformten Kerbe und einem Motor zum Rotieren des Kerben-Bearbeitungsschleifsteins versehen ist;
einen Bewegungsmechanismus für die vertikale Richtung zum Bewegen der Scheiben-Anfaseinheit und der Kerben-Anfas arbeitseinheit in die vertikale Richtung; und
einen Bewegungsmechanismus für die horizontale Richtung zum Bewegen der Scheiben-Halteeinheit gegenüber der An faseinheit und der Kerben-Anfasarbeitseinheit in der hori zontalen Richtung.
Weiterhin ist zum Lösen der oben beschriebenen Aufgaben
die vorliegende Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß sie
umfaßt:
eine Scheiben-Halteeinheit, die mit einem Scheibentisch zum Halten einer Scheibe und einem Motor zum Rotieren des Scheibentischs ausgestattet ist;
einen Bewegungsmechanismus für die vertikale Richtung zum Bewegen der Scheiben-Halteeinheit in die vertikale Rich tung;
eine Anfaseinheit gegenüber der Scheiben-Halteeinheit mit einem Schleifstein zum Bearbeiten der äußeren Periphe rie, um die äußere Peripherie der Scheibe zu fasen, und ei nem Motor zum Rotieren des Schleifsteins zum Bearbeiten der äußeren Peripherie;
eine Kerben-Anfasarbeitseinheit, die integral auf der Anfaseinheit angeordnet ist und mit einem Kerben-Bearbei tungsschleifstein, der in einer Position angeordnet ist, daß er den Schleifstein zum Bearbeiten der äußeren Peripherie nicht stört, zum Fasen einer an der äußeren Peripherie der Scheibe geformten Kerbe und einem Motor zum Rotieren des Kerben-Bearbeitungsschleifsteins versehen ist; und
einen Bewegungsmechanismus für die horizontale Richtung zum Bewegen der Scheiben-Halteeinheit gegenüber der An faseinheit und der Kerben-Anfasarbeitseinheit in der hori zontalen Richtung.
eine Scheiben-Halteeinheit, die mit einem Scheibentisch zum Halten einer Scheibe und einem Motor zum Rotieren des Scheibentischs ausgestattet ist;
einen Bewegungsmechanismus für die vertikale Richtung zum Bewegen der Scheiben-Halteeinheit in die vertikale Rich tung;
eine Anfaseinheit gegenüber der Scheiben-Halteeinheit mit einem Schleifstein zum Bearbeiten der äußeren Periphe rie, um die äußere Peripherie der Scheibe zu fasen, und ei nem Motor zum Rotieren des Schleifsteins zum Bearbeiten der äußeren Peripherie;
eine Kerben-Anfasarbeitseinheit, die integral auf der Anfaseinheit angeordnet ist und mit einem Kerben-Bearbei tungsschleifstein, der in einer Position angeordnet ist, daß er den Schleifstein zum Bearbeiten der äußeren Peripherie nicht stört, zum Fasen einer an der äußeren Peripherie der Scheibe geformten Kerbe und einem Motor zum Rotieren des Kerben-Bearbeitungsschleifsteins versehen ist; und
einen Bewegungsmechanismus für die horizontale Richtung zum Bewegen der Scheiben-Halteeinheit gegenüber der An faseinheit und der Kerben-Anfasarbeitseinheit in der hori zontalen Richtung.
Weiterhin wird die Kerbe durch gleichzeitiges Steuern
des Rotationswinkels des Scheibentischs und des Abstandes
zwischen dem Rotationsmittelpunkt des Scheibentischs und dem
Rotationsmittelpunkt des die Kerbe bearbeitenden Schleifst
eins der Kerben-Anfasarbeitseinheit gefast.
Entsprechend der vorliegenden Erfindung können das Fasen
der äußeren Peripherie der Scheibe und das Fasen der Kerbe
durch nur einmaliges Montieren der Scheibe auf den Scheiben
tisch durchgeführt werden.
Die genaue Natur der vorliegenden Erfindung sowie wei
tere Aufgaben und Vorteile derselben werden bei Betrachtung
der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit den beige
fügten Zeichnungen sofort ersichtlich. In diesen bezeichnen
gleiche Bezugszeichen dieselben oder ähnliche Teile.
Fig. 1 ist eine Ansicht, die die wesentlichen Teile des
ersten Ausführungsbeispiels einer Scheiben-Anfasmaschine
nach der vorliegenden Erfindung zeigt.
Fig. 2 ist eine Ansicht, die die äußere Erscheinung ei
ner Scheibe mit einer Kerbe zeigt.
Fig. 3 ist eine Ansicht, die die Form der für die
Scheibe erforderlichen Fasung zeigt.
Fig. 4 ist eine Ansicht, die die Form der äußeren Peri
pherie eines trapezförmigen Schleifsteins zeigt.
Fig. 5 ist eine Ansicht, die die Form der äußeren Peri
pherie eines Schleifsteins des geformten Typs zeigt.
Fig. 6 ist eine Ansicht, die die wesentlichen Teile des
zweiten Ausführungsbeispiels einer Scheiben-Anfasmaschine
nach der vorliegenden Erfindung zeigt.
Fig. 7 ist eine Ansicht, die die Fasarbeiten an einer
Kerbe zeigt.
Fig. 8 ist eine Ansicht, die die wesentlichen Teile des
dritten Ausführungsbeispiels einer Scheiben-Anfasmaschine
nach der vorliegenden Erfindung zeigt.
Hiernach folgt unter Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen eine detaillierte Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsbeispiele einer Scheiben-Anfasmaschine nach der
vorliegenden Erfindung.
Fig. 1 zeigt die wesentlichen Bestandteile des ersten
Ausführungsbeispiels einer Scheiben-Anfasmaschine nach der
vorliegenden Erfindung.
In Fig. 1 wird eine Scheibe 10 durch Vakuumansaugung
oder dergleichen an einer unteren Oberfläche eines drehbaren
Scheibentisches 21 gehalten. Eine obere Oberfläche des
Scheibentisches 21 ist an einem Tischschaft 22 befestigt,
der auf einem Tischschaft-Aufnahmegestell 23 angeordnet ist,
und der Tischschaft 22 wird durch einen Motor 24 rotiert.
Das Tischschaft-Aufnahmegestell 23 ist an einem vertikalen
Gleiter 25 befestigt, der vertikal beweglich von einer ver
tikalen Führung 26 gehalten wird, die auf einer seitlichen
Oberfläche eines Pfostens 50 geformt ist. Weiterhin ist der
vertikale Gleiter 25 durch Schraubung mit einer Führungs
schraube 52 verbunden, die von einem Motor 27 rotiert wird,
wodurch die Führungsschraube 52 vertikal entlang der verti
kalen Führung 26 bewegt wird. Der Pfosten ist auf einer Bo
denoberfläche 54 aufgerichtet, und der Motor ist an einer
Platte 56 befestigt, die an einem oberen Endbereich des Pfo
stens 50 befestigt ist. Mit dieser Anordnung ist die Scheibe
10 in einem Zustand drehbar, in dem sie von dem Scheiben
tisch 21 gehalten wird und in der vertikalen Richtung beweg
lich ist.
Weiterhin gibt es, mit dem Bezugszeichen 31 bezeichnet,
einen Schleifstein zum Bearbeiten der äußeren Peripherie, um
die äußere Peripherie der Scheibe zu fasen, der an einem
Schleifsteinschaft 32 befestigt ist, der auf einem Schleif
steinschaft-Aufnahmegestell 33 angeordnet ist. Der Schleif
steinschaft 32 wird über einen Riemen 59 oder dergleichen
von einem Motor 34 rotiert, der auf einem horizontalen Glei
ter 35 angeordnet ist. Das Schleifsteinschaft-Aufnahmege
stell 33 ist an dem horizontalen Gleiter 35 befestigt, der
horizontal in der Richtung der Annäherung und des Zurückzie
hens zum beziehungsweise vom Scheibentisch 21 beweglich von
einer horizontalen Führung 36 gehalten wird, die auf dem Bo
den 54 angeordnet ist. Weiterhin ist der horizontale Gleiter
35 durch Schraubung mit einer Führungsschraube 58 verbunden.
Diese Führungsschraube 58 wird von einem Motor 37 angetrie
ben, wodurch die Führungsschraube 58 horizontal entlang der
horizontalen Führung 36 bewegt wird. Mit dieser Anordnung
wird der Schleifstein 31 zum Bearbeiten der äußeren Periphe
rie drehbar und in der Richtung des Scheibentisches 21 be
weglich.
Weiterhin ist eine Kerben-Anfasarbeitseinheit 40 auf der
Seite des Scheibentisches 21 des Schleifsteinschaft-Aufnah
megestells 33 angeordnet. Die Kerben-Anfasarbeitseinheit 40
besteht aus einem Kerben-Bearbeitungsschleifstein 41, einem
Schleifsteinschaft 42, einem Schleifsteinschaft-Aufnahmege
stell 43 und einem Motor 44. Der Schleisteinschaft 42 wird
von dem Motor 44 rotiert, durch den der Kerben-Bearbeitungs
schleifstein 41 rotiert wird. Weiterhin ist die Kerben-An
fasarbeitseinheit 40 oberhalb des Schleifsteins 31 zum Bear
beiten der äußeren Peripherie angeordnet, und die untere
Endfläche des Kerben-Bearbeitungsschleifsteins 41 und die
vordere Endfläche des Schleifsteins 31 zum Bearbeiten der
äußeren Peripherie stören sich einander nicht.
Wenn das Fasen der äußeren Peripherie 11 der Scheibe 10
und das Fasen der Kerbe 12 unter Verwendung der solcherart
aufgebauten Scheiben-Anfasmaschine durchgeführt wird, wird
die Scheibe 10 in ihrer Positionierung durch einen nicht ge
zeigten Scheibenausrichtungs-Steuerungsbereich auf solche
Weise gesteuert, daß der Mittelpunkt der äußeren Peripherie
11 mit dem Rotationsmittelpunkt des Scheibentischs 21 zusam
menfällt, und danach wird die Scheibe 10 durch den Scheiben
tisch 21 gehalten und durch den vertikalen Gleiter 25 (in
der vertikalen Richtung) in einer vorgegebenen Position po
sitioniert.
Anschließend wird der Schleifstein 31 zum Bearbeiten der
äußeren Peripherie rotiert, durch den horizontalen Gleiter
35 in Richtung der Scheibe 10 bewegt, und der Scheibentisch
21 wird rotiert. Das Innere des Schleifsteins 31 zum Bear
beiten der äußeren Peripherie ist im wesentlichen trapezför
mig. Die Beziehung zwischen den vertikalen Positionen der
Scheibe 10 und des Schleifsteins 31 zum Bearbeiten der äuße
ren Peripherie wird auf solche Weise eingestellt, daß ein
oberer, zulaufender Bereich 31a (siehe Fig. 4) des Schleif
steins in Kontakt mit einem Kantenbereich auf der Seite der
oberen Oberfläche der äußeren Peripherie 11 der Scheibe 10
kommt, so daß ein Fasen der äußeren Peripherie des Kantenbe
reichs auf der Seite der oberen Oberfläche des Scheibe 10
durchgeführt werden kann. Wenn das Fasen der äußeren Peri
pherie auf der Seite der oberen Oberfläche der Scheibe 10
beendet ist, wird der Scheibentisch 21 von dem vertikalen
Gleiter 25 nach unten bewegt, so daß der Kantenbereich auf
der Seite der unteren Oberfläche der Scheibe in Kontakt mit
dem unteren, zulaufenden Bereich 31b (siehe Fig. 4) des
Schleifsteins 31 zum Bearbeiten der äußeren Peripherie
kommt, so daß das Fasen der äußeren Peripherie der unteren
Oberfläche der Scheibe 10 (die untere Seite in Fig. 1)
durchgeführt werden kann.
Jedoch ist im Gegensatz zu dem oben beschriebenen Fas
verfahren auch ein Verfahren möglich, bei dem zuerst der
Kantenbereich auf der Seite der unteren Oberfläche der
Scheibe 10 gefast wird und anschließend der Kantenbereich
auf der Seite der oberen Oberfläche gefast wird. Somit sind
beide Reihenfolgen möglich.
Nach dem Beenden des Fasens der äußeren Peripherie wer
den der Schleifstein 31 zum Bearbeiten der äußeren Periphe
rie und der Kerben-Bearbeitungsschleifstein 41 durch den ho
rizontalen Gleiter 35 zurückgezogen, bis sie von der äußeren
Peripherie der Scheibe 10 wegkommen, danach wird der Tisch
21 durch den vertikalen Gleiter 25 angehoben und in einer
vorgegebenen Position (in der vertikalen Richtung) bezüglich
des Kerben-Bearbeitungsschleifsteins 41 angeordnet. Danach
wird der Kerben-Bearbeitungsschleifstein 41 rotiert und
durch den horizontalen Gleiter 35 in der Richtung der
Scheibe 10 bewegt. Der Rotationswinkel ┌ und der Abstand M
zwischen dem Rotationsmittelpunkt 21a des Scheibentischs 21
und dem Rotationsmittelpunkt 41a des Kerben-Bearbeitungs
schleifsteins 41 werden gleichzeitig auf solche Weise ge
steuert, daß der Kerben-Bearbeitungsschleifstein 41 der V-
Form der Kerbe 12 folgt, wie in Fig. 7 gezeigt. Das heißt,
daß der Abstand H von dem horizontalen Gleiter 35 variiert
wird, während der Rotationswinkel ┌ gesteuert wird, wodurch
die Kerbe 12 gefast wird. Das Innere des Kerben-Bearbei
tungsschleifsteins 41 ist im wesentlichen trapezförmig, und
die Beziehung zwischen den vertikalen Positionen der Scheibe
10 und des Kerben-Bearbeitungsschleifsteins 41 ist so einge
stellt, daß ein zulaufender Bereich 41b in Kontakt mit dem
Kantenbereich auf der Seite der oberen Oberfläche der
Scheibe 10 kommt, so daß ein Fasen der Kerbe auf der Seite
der oberen Oberfläche der Scheibe 10 durchgeführt werden
kann.
Wenn das Fasen der Kerbe auf der oberen Oberfläche der
Scheibe 10 beendet ist, wird der Scheibentisch 21 von dem
vertikalen Gleiter 25 nach oben bewegt, so daß der Kantenbe
reich auf der oberen Oberfläche der Scheibe 10 in Kontakt
mit dem unteren, zulaufenden Bereich 41c des Kerben-Bearbei
tungsschleifsteins 41 kommt, und ähnlich zur oberen Seite,
wird der Rotationswinkel ┌ des Scheibentischs 21 und der Ab
stand H zwischen dem Rotationsmittelpunkt des Scheibentischs
21 und dem Rotationsmittelpunkt 41a des Kerben-Bearbeitungs
schleifsteins 41 gleichzeitig auf solche Weise gesteuert,
daß das Fasen der Kerbe auf der Seite der unteren Oberfläche
der Scheibe 10 durchgeführt werden kann.
Jedoch kann, ähnlich zum Falle des Fasens der äußeren
Peripherie, die Reihenfolge des Fasens umgekehrt zum oben
beschriebenen Fall durchgeführt werden.
Fig. 6 zeigt die wesentlichen Bestandteile des zweiten
Ausführungsbeispiels der Scheiben-Anfasmaschine nach der
vorliegenden Erfindung, und dieselben Bezugszeichen werden
verwendet, um gleiche oder ähnliche Teile entsprechend dem
ersten Ausführungsbeispiel der Fig. 1 zu bezeichnen. Die
Scheiben-Anfasmaschine des gezeigten zweiten Ausführungsbei
spiels ist so konstruiert, daß der Scheibentisch 21 horizon
tal beweglich ist, und die Seiten des Schleifsteins 31 zum
Bearbeiten der äußeren Peripherie und des Kerben-Bearbei
tungsschleifsteins 41 vertikal beweglich sind.
Der Scheibentisch 21 wird drehbar von dem Scheiben
schaft-Aufnahmegestell 23 gehalten, wobei eine Halteoberflä
che der Scheibe 10 nach oben gerichtet ist. Das Scheiben
schaft-Aufnahmegestell 23 ist auf einem horizontalen Gleiter
60 aufgerichtet, der von einer horizontalen Führung 62, die
auf der Bodenoberfläche 54 angeordnet ist, horizontal beweg
lich gehalten wird. Weiterhin ist der horizontale Gleiter
durch Schraubung mit einer horizontal angeordneten Führungs
schraube 64 verbunden. Diese Führungsschraube 64 wird von
einem Motor 66 rotiert, wodurch der horizontale Gleiter 60
horizontal entlang der horizontalen Führung 62 in der Rich
tung der Annäherung des Schleifsteins 31 zum Bearbeiten der
äußeren Peripherie und des Zurückziehens von diesem bewegt
wird. Weiterhin ist der Motor 24 zum Rotieren des Scheiben
tischs 21 auf dem horizontalen Gleiter 60 angeordnet, und
die Rotationskraft dieses Motors 24 wird über einen Riemen
oder dergleichen auf den Tischschaft 22 übertragen.
Auf der anderen Seite ist das schleifsteinschaft-Aufnah
megestell 33 auf der Seite des Schleifsteins 31 zum Bearbei
ten der äußeren Peripherie an einem vertikalen Gleiter 68
befestigt, der vertikal beweglich von einer vertikalen Füh
rung 72 gehalten wird, die auf einer Seitenoberfläche eines
Pfostens 70 geformt ist. Weiterhin ist der vertikale Gleiter
68 durch Schraubung mit einer Führungsschraube 74 verbunden,
die vertikal angeordnet ist. Diese Führungsschraube 74 wird
von einem Motor 76 rotiert, wodurch der vertikale Gleiter 68
vertikal entlang der vertikalen Führung 72 bewegt wird. Der
Pfosten ist auf der Bodenoberfläche 54 aufgerichtet, und der
Motor 76 ist an einer Platte 78 befestigt, die an einem obe
ren Endbereich des Pfostens 70 befestigt ist.
Folglich wird im Falle des zweiten Ausführungsbeispiels
2, wenn die Scheibe 10 in ihrer Stellung von dem Scheiben
tisch 21 gesteuert und gehalten wird, der Schleifstein 31
zum Bearbeiten - der äußeren Peripherie in einer vorgegebenen
Position (in der vertikalen Richtung) positioniert, und der
Scheibentisch 21 wird von dem horizontalen Gleiter 60 in der
Richtung des Schleifsteins 31 zum Bearbeiten der äußeren Pe
ripherie bewegt, wodurch ein Fasen der äußeren Peripherie 10
durchgeführt wird.
Wenn das Fasen der äußeren Peripherie beendet ist, wird
der horizontale Gleiter 60 zurückgezogen, bis die Positionen
des Schleifsteins 31 zum Bearbeiten der äußeren Peripherie
und des Kerben-Bearbeitungsschleifsteins 41 von der äußeren
Peripherie 11 der Scheibe 10 getrennt sind, und danach wird
der Kerben-Bearbeitungsschleifstein 41 von dem vertikalen
Gleiter 68 abgesenkt, wodurch der Kerben-Bearbeitungs
schleifstein 41 in einer vorgegebenen Position (in der ver
tikalen Richtung) bezüglich der Scheibe 10 angeordnet wird.
Anschließend wird der Scheibentisch 21 durch den horizonta
len Gleiter 60 in der Richtung des Kerben-Bearbeitungs
schleifsteins 41 bewegt, und der Rotationswinkel ┌ des
Scheibentisches 21 und der Abstand M zwischen dem Rotations
mittelpunkt 21a des Scheibentisches 21 und dem Rotationsmit
telpunkt 41a des Kerben-Bearbeitungsschleifsteins 41 werden
gleichzeitig entlang der Form der Kerbe 12 geregelt, wodurch
das Fasen der Kerbe der Scheibe 10 durchgeführt wird.
Fig. 8 zeigt die wesentlichen Bestandteile des dritten
Ausführungsbeispiels der Scheiben-Anfasmaschine nach der
vorliegenden Erfindung, und dieselben Bezugszeichen werden
verwendet, um gleiche oder ähnliche Teile entsprechend dem
ersten Ausführungsbeispiel der Fig. 1 zu bezeichnen. Die
Scheiben-Anfasmaschine des gezeigten dritten Ausführungsbei
spiels ist so konstruiert, daß die Seite des Scheibentischs
21 horizontal und vertikal beweglich ist.
Wie in Fig. 8 gezeigt, wird der Scheibentisch 21 drehbar
von dem Scheibenschaft-Aufnahmegestell 23 gehalten, wobei
eine Halteoberfläche der Scheibe 10 nach oben gerichtet ist.
Das Scheibenschaft-Aufnahmegestell 23 ist an einem vertika
len Gleiter 25 befestigt, der vertikal beweglich auf der
vertikalen Führung 26, die auf einer Seitenoberfläche eines
Pfostens 80 geformt ist, gehalten wird. Weiterhin ist der
vertikale Gleiter 25 durch Schraubung mit der Führungs
schraube 52 verbunden. Diese Führungsschraube 52 wird von
dem Motor 27 rotiert, wodurch der vertikale Gleiter 25 ver
tikal entlang der vertikalen Führung 26 bewegt wird. Der Mo
tor 27 ist an einer unteren Oberfläche einer Platte 81 befe
stigt, die sich von einer Seitenoberfläche des Pfostens 80
aus erstreckt.
Der Pfosten 80 ist auf einem horizontalen Gleiter 82 er
richtet, der horizontal von einer horizontalen Führung 84
gehalten wird, die auf der Bodenoberfläche 54 angeordnet
ist. Weiterhin ist der horizontale Gleiter 82 durch Schraub
verbindung 86 mit einer Führungsschraube 86 verbunden. Diese
Führungsschraube 86 wird durch einen Motor 88 rotiert, wo
durch der horizontale Gleiter 82 horizontal entlang der ho
rizontalen Führung 84 in der Richtung der Annäherung des
Schleifsteins 31 zum Bearbeiten der äußeren Peripherie oder
in der Richtung des Zurückziehens davon bewegt wird.
Auf der anderen Seite ist der Schleifstein 31 zum Bear
beiten der äußeren Peripherie auf dem oberen Ende des
Schleifsteinschaft-Aufnahmegestells 33 angeordnet, das an
einem Pfosten 90 befestigt ist. Der Pfosten 90 ist an der
Bodenoberfläche 54 befestigt. Weiterhin ist der Kerben-Bear
beitungsschleifstein 41 am oberen Ende des Schleifstein
schaft-Aufnahmegestells 43 unterhalb vom Schleifstein 31 zum
Bearbeiten der äußeren Peripherie angeordnet.
Folglich wird im Falle des dritten Ausführungsbeispiels,
wenn die Scheibe 10 in ihrer Stellung von dem Scheibentisch
21 kontrolliert und gehalten wird, die Scheibe 10 (in der
vertikalen Position) von dem vertikalen Gleiter 25 in einer
vorgegebenen Position gehalten und von dem horizontalen
Gleiter 82 in der Richtung des Schleifsteins 31 zum Bearbei
ten der äußeren Peripherie bewegt, wodurch das Fasen der äu
ßeren Peripherie der Scheibe 10 durchgeführt wird.
Wenn das Fasen der äußeren Peripherie beendet ist, wird
der horizontale Gleiter 82 zurückgezogen, bis die äußere Pe
ripherie 11 der Scheibe 10 von dem Schleifstein 31 zum Bear
beiten der äußeren Peripherie und dem Kerben-Bearbeitungs
schleifstein 41 getrennt ist, und die Scheibe 10 wird durch
den vertikalen Gleiter 25 abgesenkt und (in der vertikalen
Richtung) in einer vorgegebenen Position relativ zum Kerben-
Bearbeitungsschleifstein 41 angeordnet. Danach wird die
Scheibe 10 durch den horizontalen Gleiter 82 in der Richtung
des Kerben-Bearbeitungsschleifsteins 41 bewegt, und der Ro
tationswinkel ┌ des Scheibentischs 21 und der Abstand M zwi
schen dem Rotationsmittelpunkt 21a des Scheibentischs 21 und
dem Rotationsmittelpunkt 41a des Kerben-Bearbeitungsschleif
steins 41 werden gleichzeitig entlang der Form der Kerbe 12
gesteuert, wodurch das Fasen der Kerbe der Scheibe 10 durch
geführt wird.
Neben dem grundlegenden Aufbau der Scheiben-Anfasma
schine, wie er in den obigen Ausführungsbeispielen 1 bis 3
gezeigt wurde, gibt es einen Aufbau, bei dem auf der Seite
des Scheibentischs 21 der Scheibentisch 21 horizontal bewegt
wird, wobei der Scheibentisch nach unten gerichtet ist,
einen weiteren Aufbau, bei dem auf der Seite der Schleif
steine die Schleifstein-Aufnahmegestelle 33 und 43 unterhalb
der Scheibe 10 angeordnet sind und horizontal oder vertikal
bewegt werden, und so weiter. Die vorliegende Erfindung
sollte nicht notwendigerweise auf Scheiben-Anfasmaschinen
mit den in den Ausführungsbeispielen 1 bis 3 gezeigten
Grundkonstruktionen beschränkt sein, und die vorliegende Er
findung ist auf eine solche Konstruktion anwendbar, bei der
durch Kombination der oben beschriebenen Konstruktionen re
lative Positionen zwischen der Seite des Scheibentischs 21
und der Seite des Schleifsteins der Scheiben-Anfasmaschine
ermöglichen, sich vertikal und horizontal zu bewegen.
Auf ähnliche Weise ist die vorliegende Erfindung auf an
dere Rotationsübertragungsmechanismen für den Scheibentisch
21, den Schleifstein 31 zum Bearbeiten der äußeren Periphe
rie und den Kerben-Bearbeitungsschleifstein 41 und andere
Antriebsmechanismen für den vertikalen Gleiter 25 und den
horizontalen Gleiter 35 als die Mechanismen in den in den
Ausführungsbeispielen 1 bis 3 gezeigten Anfasmaschinen an
wendbar.
Weiterhin wurde eine Beschreibung für den Fall gegeben,
in dem der Schleifstein 31 zum Bearbeiten der äußeren Peri
pherie und der Kerben-Bearbeitungsschleifstein 41 Schleif
steine vom trapezoiden Typ sind. Jedoch sollte die vorlie
gende Erfindung nicht notwendigerweise darauf beschränkt
sein, und die vorliegende Erfindung ist auf den Fall anwend
bar, in dem Schleifsteine 51 des geformten Typs, wie in Fig.
5 gezeigt, für den Schleifstein 31 zum Bearbeiten der äuße
ren Peripherie und/oder für den Kerben-Bearbeitungsschleif
stein 41 verwendet werden, so daß sich der Schleifstein
nicht vertikal bewegt und beide Oberflächen auf einmal ge
fast werden können.
Wie hier oben beschrieben wurde, wird entsprechend der
vorliegenden Erfindung in einer Scheiben-Anfasmaschine, in
der ein drehbarer Scheibentisch 21 und ein drehbarer
Schleifstein 31, der die äußere Peripherie bearbeitet, ver
tikal und horizontal relativ zueinander beweglich sind, die
Scheibe auf dem Scheibentisch 21 gehalten, relative, verti
kale Positionen zwischen dem Scheibentisch 21 und dem
Schleifstein 31 zum Bearbeiten der äußeren Peripherie werden
eingestellt, und der Scheibentisch 21 und der Schleifstein
31 zum Bearbeiten der äußeren Peripherie werden einander an
genähert, wobei der Scheibentisch 21 und der Schleifstein 31
zum Bearbeiten der äußeren Peripherie rotiert werden, um da
durch die äußere Peripherie der Scheibe zu fasen, wobei die
Kerben-Anfasarbeitseinheit 40 auf der Seite des Schleif
steinschaft-Aufnahmegestells 33 des Schleifsteins zum Bear
beiten der äußeren Peripherie des Scheibentischs 21 in einer
Position angeordnet ist, in der sie den Schleifstein 31 zum
Bearbeiten der äußeren Peripherie nicht stört, womit durch
einmaliges Montieren der Scheibe auf dem Scheibentisch 21
nach dem Fasen der äußeren Peripherie der Scheibe das Fasen
der Kerbe durchgeführt wird, so daß das Fasen der Kerbe der
Scheibe genau durchgeführt werden kann, die Größe der Schei
ben-Anfasmaschine kompakt ist und die Kosten niedrig sind
und die Scheiben-Anfasmaschine eine geringere Zeit zum Fasen
benötigt.
Es sollte jedoch klar sein, daß es nicht beabsichtigt
ist, die Erfindung auf die spezifischen, offengelegten For
men zu beschränken. Statt dessen soll die Erfindung alle Mo
difikationen, Alternativkonstruktionen und Äquivalente ab
decken, die unter den Geist und Umfang der in den beigefüg
ten Patentansprüchen definierten Erfindung fallen.
Claims (9)
1. Scheiben-Anfasmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß
sie umfaßt:
eine Scheiben-Halteeinheit, die mit einem Scheibentisch (21) zum Halten einer Scheibe und einem Motor (24) zum Ro tieren des Scheibentischs ausgestattet ist;
einen Bewegungsmechanismus für (25, 26) die vertikale Richtung zum Bewegen der Scheiben-Halteeinheit in die verti kale Richtung;
eine Anfaseinheit gegenüber der Scheiben-Halteeinheit mit einem Schleifstein (31) zum Bearbeiten der äußeren Peri pherie, um die äußere Peripherie der Scheibe zu fasen, und einem Motor (34) zum Rotieren des Schleifsteins zum Bearbei ten der äußeren Peripherie;
eine Kerben-Anfasarbeitseinheit (40), die integral auf der Anfaseinheit angeordnet ist und in einer Position ange ordnet ist, daß sie den Schleifstein zum Bearbeiten der äu ßeren Peripherie nicht stört, und mit einem Kerben-Bearbei tungsschleifstein (41) zum Fasen einer an der äußeren Peri pherie der Scheibe geformten Kerbe und einem Motor (44) zum Rotieren des Kerben-Bearbeitungsschleifsteins versehen ist; und
einen Bewegungsmechanismus (35, 36) für die horizontale Richtung zum Bewegen der Anfaseinheit und der Kerben-Anfas arbeitseinheit gegenüber der Scheiben-Halteeinheit in der horizontalen Richtung.
eine Scheiben-Halteeinheit, die mit einem Scheibentisch (21) zum Halten einer Scheibe und einem Motor (24) zum Ro tieren des Scheibentischs ausgestattet ist;
einen Bewegungsmechanismus für (25, 26) die vertikale Richtung zum Bewegen der Scheiben-Halteeinheit in die verti kale Richtung;
eine Anfaseinheit gegenüber der Scheiben-Halteeinheit mit einem Schleifstein (31) zum Bearbeiten der äußeren Peri pherie, um die äußere Peripherie der Scheibe zu fasen, und einem Motor (34) zum Rotieren des Schleifsteins zum Bearbei ten der äußeren Peripherie;
eine Kerben-Anfasarbeitseinheit (40), die integral auf der Anfaseinheit angeordnet ist und in einer Position ange ordnet ist, daß sie den Schleifstein zum Bearbeiten der äu ßeren Peripherie nicht stört, und mit einem Kerben-Bearbei tungsschleifstein (41) zum Fasen einer an der äußeren Peri pherie der Scheibe geformten Kerbe und einem Motor (44) zum Rotieren des Kerben-Bearbeitungsschleifsteins versehen ist; und
einen Bewegungsmechanismus (35, 36) für die horizontale Richtung zum Bewegen der Anfaseinheit und der Kerben-Anfas arbeitseinheit gegenüber der Scheiben-Halteeinheit in der horizontalen Richtung.
2. Scheiben-Anfasmaschine nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Rotationswinkels des Scheibentischs
und der Abstand zwischen dem Rotationsmittelpunkt des Schei
bentischs und dem Rotationsmittelpunkt des die Kerbe bear
beitenden Schleifsteins der Kerben-Anfasarbeitseinheit
gleichzeitig gesteuert werden, wodurch das Fasen der Kerbe
durchgeführt wird.
3. Scheiben-Anfasmaschine nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß der die Kerbe bearbeitende Schleifstein
der Kerben-Anfasarbeitseinheit mit einem ersten zulaufenden
Bereich zum Fasen eines Kantenbereichs auf der Seite der
oberen Oberfläche der in der Scheibe geformten Kerbe und ei
nem zweiten zulaufenden Bereich zum Fasen eines Kantenbe
reichs auf der Seite der unteren Oberfläche geformten Kerbe
versehen ist.
4. Scheiben-Anfasmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß
sie umfaßt:
eine Scheiben-Halteeinheit, die mit einem Scheibentisch (21) zum Halten einer Scheibe und einem Motor (24) zum Ro tieren des Scheibentischs ausgestattet ist;
eine Anfaseinheit gegenüber der Scheiben-Halteeinheit mit einem Schleifstein (31) zum Bearbeiten der äußeren Peri pherie, um die äußere Peripherie der Scheibe zu fasen, und einem Motor (34) zum Rotieren des Schleifsteins zum Bearbei ten der äußeren Peripherie;
eine Kerben-Anfasarbeitseinheit (40), die integral auf der Anfaseinheit angeordnet ist und in einer Position ange ordnet ist, daß sie den Schleifstein (41) zum Bearbeiten der äußeren Peripherie nicht stört, und mit einem Kerben-Bear beitungsschleifstein zum Fasen einer an der äußeren Periphe rie der Scheibe geformten Kerbe und einem Motor (44) zum Ro tieren des Kerben-Bearbeitungsschleifsteins versehen ist;
einen Bewegungsmechanismus (68, 72) für die vertikale Richtung zum Bewegen der Scheiben-Anfaseinheit und der Ker ben-Anfasarbeitseinheit in die vertikale Richtung; und
einen Bewegungsmechanismus (60) für die horizontale Richtung zum Bewegen der Scheiben-Halteeinheit gegenüber der Anfaseinheit und der Kerben-Anfasarbeitseinheit in der hori zontalen Richtung.
eine Scheiben-Halteeinheit, die mit einem Scheibentisch (21) zum Halten einer Scheibe und einem Motor (24) zum Ro tieren des Scheibentischs ausgestattet ist;
eine Anfaseinheit gegenüber der Scheiben-Halteeinheit mit einem Schleifstein (31) zum Bearbeiten der äußeren Peri pherie, um die äußere Peripherie der Scheibe zu fasen, und einem Motor (34) zum Rotieren des Schleifsteins zum Bearbei ten der äußeren Peripherie;
eine Kerben-Anfasarbeitseinheit (40), die integral auf der Anfaseinheit angeordnet ist und in einer Position ange ordnet ist, daß sie den Schleifstein (41) zum Bearbeiten der äußeren Peripherie nicht stört, und mit einem Kerben-Bear beitungsschleifstein zum Fasen einer an der äußeren Periphe rie der Scheibe geformten Kerbe und einem Motor (44) zum Ro tieren des Kerben-Bearbeitungsschleifsteins versehen ist;
einen Bewegungsmechanismus (68, 72) für die vertikale Richtung zum Bewegen der Scheiben-Anfaseinheit und der Ker ben-Anfasarbeitseinheit in die vertikale Richtung; und
einen Bewegungsmechanismus (60) für die horizontale Richtung zum Bewegen der Scheiben-Halteeinheit gegenüber der Anfaseinheit und der Kerben-Anfasarbeitseinheit in der hori zontalen Richtung.
5. Scheiben-Anfasmaschine nach Anspruch 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Rotationswinkels des Scheibentischs
und der Abstand zwischen dem Rotationsmittelpunkt des Schei
bentischs und dem Rotationsmittelpunkt des die Kerbe bear
beitenden Schleifsteins der Kerben-Anfasarbeitseinheit
gleichzeitig gesteuert werden, wodurch das Fasen der Kerbe
durchgeführt wird.
6. Scheiben-Anfasmaschine nach Anspruch 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß der die Kerbe bearbeitende Schleifstein
der Kerben-Anfasarbeitseinheit mit einem ersten zulaufenden
Bereich zum Fasen eines Kantenbereichs auf der Seite der
oberen Oberfläche der in der Scheibe geformten Kerbe und ei
nem zweiten zulaufenden Bereich zum Fasen eines Kantenbe
reichs auf der Seite der unteren Oberfläche geformten Kerbe
versehen ist.
7. Scheiben-Anfasmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß
sie umfaßt:
eine Scheiben-Halteeinheit, die mit einem Scheibentisch (21) zum Halten einer Scheibe und einem Motor (24) zum Ro tieren des Scheibentischs ausgestattet ist;
einen Bewegungsmechanismus (25, 26) für die vertikale Richtung zum Bewegen der Scheiben-Halteeinheit in die verti kale Richtung;
eine Anfaseinheit gegenüber der Scheiben-Halteeinheit mit einem Schleifstein (31) zum Bearbeiten der äußeren Peri pherie, um die äußere Peripherie der Scheibe zu fasen, und einem Motor (27) zum Rotieren des Schleifsteins zum Bearbei ten der äußeren Peripherie;
eine Kerben-Anfasarbeitseinheit (40), die integral auf der Anfaseinheit angeordnet ist und mit einem Kerben-Bear beitungsschleifstein, der in einer Position angeordnet ist, daß er den Schleifstein zum Bearbeiten der äußeren Periphe rie nicht stört, zum Fasen einer an der äußeren Peripherie der Scheibe geformten Kerbe und einem Motor (44) zum Rotie ren des Kerben-Bearbeitungsschleifsteins versehen ist; und
einen Bewegungsmechanismus (82, 84) für die horizontale Richtung zum Bewegen der Scheiben-Halteeinheit gegenüber der Anfaseinheit und der Kerben-Anfasarbeitseinheit in der hori zontalen Richtung.
eine Scheiben-Halteeinheit, die mit einem Scheibentisch (21) zum Halten einer Scheibe und einem Motor (24) zum Ro tieren des Scheibentischs ausgestattet ist;
einen Bewegungsmechanismus (25, 26) für die vertikale Richtung zum Bewegen der Scheiben-Halteeinheit in die verti kale Richtung;
eine Anfaseinheit gegenüber der Scheiben-Halteeinheit mit einem Schleifstein (31) zum Bearbeiten der äußeren Peri pherie, um die äußere Peripherie der Scheibe zu fasen, und einem Motor (27) zum Rotieren des Schleifsteins zum Bearbei ten der äußeren Peripherie;
eine Kerben-Anfasarbeitseinheit (40), die integral auf der Anfaseinheit angeordnet ist und mit einem Kerben-Bear beitungsschleifstein, der in einer Position angeordnet ist, daß er den Schleifstein zum Bearbeiten der äußeren Periphe rie nicht stört, zum Fasen einer an der äußeren Peripherie der Scheibe geformten Kerbe und einem Motor (44) zum Rotie ren des Kerben-Bearbeitungsschleifsteins versehen ist; und
einen Bewegungsmechanismus (82, 84) für die horizontale Richtung zum Bewegen der Scheiben-Halteeinheit gegenüber der Anfaseinheit und der Kerben-Anfasarbeitseinheit in der hori zontalen Richtung.
8. Scheiben-Anfasmaschine nach Anspruch 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Rotationswinkel des Scheibentischs
und der Abstand zwischen dem Rotationsmittelpunkt des Schei
bentischs und dem Rotationsmittelpunkt des die Kerbe bear
beitenden Schleifsteins der Kerben-Anfasarbeitseinheit
gleichzeitig gesteuert werden, wodurch das Fasen der Kerbe
durchgeführt wird.
9. Scheiben-Anfasmaschine nach Anspruch 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß der die Kerbe bearbeitende Schleifstein
der Kerben-Anfasarbeitseinheit mit einem ersten zulaufenden
Bereich zum Fasen eines Kantenbereichs auf der Seite der
oberen Oberfläche der in der Scheibe geformten Kerbe und ei
nem zweiten zulaufenden Bereich zum Fasen eines Kantenbe
reichs auf der Seite der unteren Oberfläche geformten Kerbe
versehen ist.
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |