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Die
vorliegende Erfindung betrifft allgemein eine Vorrichtung zum Abfasen
eines Wafers, und genauer gesagt eine Vorrichtung zum Abfasen eines Umfangs
eines Wafers.
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Ein
Siliziumblock wird durch eine Abstechmaschine in Wafer in Scheiben
geschnitten, welche Wafer für
Halbleitervorrichtungen verwendet werden. Dann wird der Umfang jedes
Wafers abgefast, um zu verhindern, dass der Wafer springt, splittert
usw. Der Wafer wird durch Drücken
eines sich drehenden Schleifsteins gegen den Umfang des sich drehenden Wafers
abgefast. Eine herkömmliche
Abfasvorrichtung bewegt den Schleifstein vorwärts und rückwärts oder in vertikaler und
horizontaler Richtung in Bezug auf den Wafer, um den Umfang des
Wafers abzufasen.
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Die
herkömmliche
Abfasvorrichtung hat jedoch keine ausreichende Steifigkeit, weil
sich der Schleifstein während
des Abfasens mit hoher Geschwindigkeit dreht und er auf einfache
Weise vibriert. Daher hat die bearbeitete Oberfläche des Wafers scharfkantige
Markierungen, Sprünge
oder ähnliches.
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Die
herkömmliche
Abfasvorrichtung bewegt den Wafer relativ näher zu dem Schleifstein, der
sich mit der hohen Geschwindigkeit dreht (mit einer Umfangsgeschwindigkeit
von 1000-3000 [m/min]). Nach einem Schleifen des Wafers um ein vorbestimmtes Ausmaß dreht
die Abfasvorrichtung den Wafer langsam (mit einer Umfangsgeschwindigkeit
von 0,6-3 [m/min]), um den gesamten Umfang des Wafers abzufasen.
Um die Bearbeitungszeit für
einen Wafer zu reduzieren, ist es nötig, die Umfangsgeschwindigkeit des
Wafers zu erhöhen.
Um die Umfangsgeschwindigkeit des Wafers zu erhöhen, muss die Drehzahl des
Schleifsteins erhöht
werden oder muss der Schleifstein ein relativ grobes Gitter haben.
In dem Fall, in welchem die Drehzahl des Schleifsteins erhöht wird,
vibriert der Schleifstein während
eines Drehens mit hoher Geschwindigkeit, wenn ein neu angebrachter
Schleifstein nicht gut ausgewuchtet ist. Dies führt zu Defekten an der bearbeiteten
Oberfläche
des Wafers (scharfkantige Markierungen, Sprüngen, Rissen oder ähnlichem).
Andererseits schleift in dem Fall, in welchem der Schleifstein das
relativ grobe Gitter hat, der Schleifstein den Wafer um ein großes Ausmaß, und somit
kann der Wafer böse
beschädigt werden.
In Bezug auf diese Probleme wird der Durchmesser des Wafers durch Ätzen reduziert
oder wird der Durchmesser durch schrittweises Abfasen des Wafers
reduziert. Diese Verfahren erfordern jedoch eine lange Zeit.
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US-A-5
609 514, welches Dokument als das relevanteste Dokument nach dem
Stand der Technik angesehen wird, betrifft ein Wafer-Abfasverfahren, wobei
ein Wafer durch einen Schleifstein abgefast wird. Zusätzlich zu
dem normalen Schleifstein ist ein Kerbenbearbeitungsschleifstein
vorgesehen, der kleiner als der normale Schleifstein ist.
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US-A-5
185 965 betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Schleifen
von Kerben von Wafern, wobei die Drehachse des Schleifsteins senkrecht
zu der Drehachse des Wafers ist.
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DE 87 03 250 U betrifft
eine Vorrichtung zum Schleifen von Rändern. Es sind mehrere Schleifscheiben
vorgesehen, um zum Schleifen von beispielsweise Glas verwendet zu
werden. Dieses Dokument betrifft nicht den Prozess zum Abfasen von Wafern.
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US-A-5
658 189 betrifft eine Schleifvorrichtung für einen Waferrand, wobei ein
Wafer auf einem Tisch und ein Schleifstein gedreht werden, um den Wafer
abzufasen, der für
den Abfasprozess zum Schleifstein bewegt wird. Weiterhin gibt es
eine Offenbarung eines groben und feinen Abfasens des Wafers dadurch,
dass Schleifsteine unterschiedliche Korngrößen haben.
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Es
ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Wafer-Abfasvorrichtung
zur Verfügung
zu stellen, durch welche ein Wafer mit verbesserter Genauigkeit
abgefast werden kann.
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Diese
Aufgabe wird durch eine Wafer-Abfasvorrichtung nach Anspruch 1 gelöst. Insbesondere zeigt
die Wafer-Abfasvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung das Vorsehen von mehreren Schleifsteinen mit unterschiedlichen
Korngrößen für einen
Kerbenbearbeitungsschleifstein, wobei die mehreren Schleifsteine
koaxial miteinander verbunden sind.
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Die
Ansprüche
2 und 3 zeigen vorteilhafte Weiterentwicklungen der Wafer-Abfasvorrichtung
gemäß Anspruch
1. Insbesondere besteht der Hauptschleifstein aus mehreren Schleifsteinen
mit unterschiedlichen Korngrößen, wobei
die mehreren Schleifsteine koaxial miteinander verbunden sind. Weiterhin
ist eine Bewegungseinrichtung zum Bewegen des Wafertischs vorgesehen.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Die
Erfindung sowie andere Aufgaben und Vorteile von ihr werden im Folgenden
unter Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen erklärt
werden, wobei gleiche Bezugszeichen dieselben oder ähnliche
Teile in allen Figuren bezeichnen und wobei:
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1 eine
perspektivische Ansicht ist, die die gesamte Struktur einer Wafer-Abfasvorrichtung gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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2 eine
Seitenansicht ist, die die Struktur eines ersten Bearbeitungsteils 20A in 1 zeigt;
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3 eine
Draufsicht ist, die die Struktur des ersten Bearbeitungsteils 20A zeigt;
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4 eine
Vorderansicht ist, die die Struktur einer Umfangsbearbeitungseinheit
und einer Kerbenbearbeitungseinheit zeigt;
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5 eine
Schnittansicht entlang einer Linie 5-5 der 2 ist;
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6 eine
Schnittansicht entlang einer Linie 6-6 der 2 ist;
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7(a) und 7(b) erklärende Zeichnungen
sind, die ein Wafer-Abfasverfahren zeigen;
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8(a) – 8(f) erklärende
Zeichnungen sind, die ein Verfahren zum Abfasen eines Wafers mit einer
Orientierungsflachstelle zeigen;
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9(a) – 9(e) erklärende
Zeichnungen sind, die ein Verfahren zum Abfasen eines Wafers mit einer
Kerbe zeigen;
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10 eine
Seitenansicht ist, die einen Schleifstein zeigt;
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11(a) – 11(d) erklärende
Zeichnungen sind, die ein Verfahren zum Abfasen eines kreisförmigen Teils
des Wafers mit der Kerbe zeigen;
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12(a) – 12(d) erklärende
Zeichnungen sind, die ein Verfahren zum Abfasen der Kerbe und der
Kerbenecken des Wafers mit der Kerbe zeigen;
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13(a) – 13(F) erklärende
Zeichnungen sind, die ein Wafer-Abfasverfahren zeigen;
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14 eine
Kurve zur Hilfe beim Erklären
eines Betriebs ist;
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15 eine
Kurve zur Hilfe beim Erklären
eines weiteren Betriebs ist;
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16 eine
Vorderansicht ist, die die Struktur einer Wafer-Abfasvorrichtung
zeigt;
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17 eine
Seitenansicht ist, die die Struktur der Wafer-Abfasvorrichtung zeigt;
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18 eine
Draufsicht ist, die die Struktur der Wafer-Abfasvorrichtung zeigt;
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19(a) und 19(b) erklärende Zeichnungen
sind, die ein Wafer-Abfasverfahren zeigen;
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20 eine
erklärende
Zeichnung ist, die ein Wafer-Abfasverfahren zeigt;
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21 eine
erklärende
Zeichnung ist, die ein Wafer-Abfasverfahren zeigt;
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22 eine
erklärende
Zeichnung ist, die ein Wafer-Abfasverfahren zeigt;
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23 eine
erklärende
Zeichnung ist, die eine Abnutzung bzw. Schleifwirkung eines Schleifsteins
zeigt;
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24 eine
erklärende
Zeichnung ist, die ein Wafer-Abfasverfahren zeigt; und
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25(a) und 25(b) Schnittansichten sind,
die abgefasten Wafer zeigen.
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Die
Erfindung wird in weiterem Detail anhand eines Beispiels unter Bezugnahme
auf die beigefügten
Zeichnungen beschrieben werden.
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1 ist
eine perspektivische Ansicht, die die gesamte Struktur einer Wafer-Abfasvorrichtung gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt. Wie es in 1 gezeigt
ist, weist die Wafer-Abfasvorrichtung 10 Zufuhrkassettenteile 12, einen
Zufuhrtransferteil 14, einen Voreinstellteil 16, einen
Transferteil 18, einen ersten Bearbeitungsteil 20A,
einen zweiten Bearbeitungsteil 20B, einen Reinigungsteil 22,
Sammelkassettenteile 24 und einen Sammeltransferteil 26 auf.
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Die
Zufuhrkassettenteile 12 sind an zwei Positionen angeordnet
und Zufuhrkassetten 28, die abzufasende Wafer W lagern,
sind in den Zufuhrkassettenteilen 12 angeordnet.
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Der
Zufuhrtransferteil 14 hat einen Transferarm 30,
der sich in vertikaler und horizontaler Richtung bewegen und drehen
kann. Der Transferarm 30 transferiert den Wafer W von den
Zufuhrkassetten 28 zu dem Voreinstellteil 16.
Der Transferarm 30 transferiert auch den Wafer W nach der
Voreinstellung zum Transferteil 18.
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Der
Voreinstellteil 16 hat einen dicken Messteil 31,
der die Dicke des Wafers W misst. Gleichzeitig erfasst der Voreinstellteil 16 eine
Orientierungsflachstelle bzw. Ausrichtungsebene oder eine Kerbe, die
auf dem Wafer W ausgebildet ist, und richtet die Orientierungsflachstelle
oder die Kerbe in einer vorbestimmten Richtung aus. Kurz gesagt
führt der
Voreinstellteil 16 eine Vorausrichtung durch.
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Der
Transferteil 18 hat einen ersten Transferarm 32A und
einen zweiten Transferarm 32B, die sich in vertikaler und
horizontaler Richtung bewegen können.
Der erste Transferarm 32A nimmt den Wafer W von dem Transferarm 30 auf
und transferiert den Wafer W zum ersten Bearbeitungsteil 20A oder
zum zweiten Bearbeitungsteil 20B. Nachdem der erste Bearbeitungsteil 20A oder
der zweite Bearbeitungsteil 20B ein Abfasen des Wafers
W beendet, transferiert der zweite Transferarm 32B den
Wafer W zum Reinigungsteil 22.
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Der
erste Bearbeitungsteil 20A und der zweite Bearbeitungsteil 20B fasen
den Wafer W durch Drücken
des Umfangs des Wafers W gegen sich drehende Schleifsteine ab. Die
Struktur des ersten Bearbeitungsteils 20A und des zweiten
Bearbeitungsteils 20B wird später in weiterem Detail beschrieben
werden.
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Der
Reinigungsteil 22 ist ein Schleuderreiniger, der den abgefasten
Wafer W durch Drehen des Wafers W reinigt, während Reinigungsflüssigkeit
zum Wafer W zugeführt
wird. Nach dem Reinigen dreht der Reinigungsteil 22 den
Wafer W mit hoher Geschwindigkeit, um den Wafer W durch eine Zentrifugalkraft
zu trocknen.
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Die
Sammelkassettenteile 24 sind bei zwei Positionen angeordnet,
und die abgefasten Wafer W werden in Sammelkassetten 34 gelagert,
die in den Sammelkassettenteilen 24 angeordnet sind.
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Der
Sammeltransferteil 26 hat einen Transferarm 36,
der sich in vertikaler und horizontaler Richtung bewegen und drehen
kann. Der Transferarm 36 transferiert den gereinigten Wafer
W zu den Sammelkassetten 34 und lagert den Wafer W in den
Sammelkassetten 34.
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Die 2 und 3 sind
eine Seitenansicht und eine Draufsicht, die die Struktur des ersten
Bearbeitungsteils 20A zeigen. Wie es in den 2 und 3 gezeigt
ist, weist der erste Bearbeitungsteil 20A eine Wafer-Zufuhreinheit 42,
eine Umfangsbearbeitungseinheit 44, eine Kerbenbearbeitungseinheit 46 und
eine Waferzentriereinheit 48 in 1 auf.
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Die
Struktur der Wafer-Zufuhreinheit 42 wird beschrieben werden.
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Wie
es in den 2, 3 und 5 gezeigt
ist, ist ein Paar von Y-Achsen-Führungsschienen 52 unter
einem vorbestimmten Abstand auf einer horizontalen Grundplatte 50 angeordnet.
Ein Y-Achsen-Tisch 56 ist verschiebbar auf dem Paar von Y-Achsen-Führungsschienen 52 über lineare
Y-Achsen-Führungen 54 gelagert.
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Ein
Mutterelement 58 ist am Boden des Y-Achsen-Tischs 56 befestigt
und das Mutterelement 58 ist mit einer Y-Achsen-Kugelumlaufspindel
l60 verbunden, die zwischen den Y-Achsen-Führungsschienen 52 angeordnet
ist. Beide Enden der Y-Achsen-Kugelumlaufspindel 60 sind
durch Lagerelemente 62 drehbar gelagert, die auf der Grundplatte 50 platziert
sind. Ein Ende der Y-Achsen-Kugelumlaufspindel 60 ist mit
einer Ausgangswelle eines Y-Achsen-Motors 64 verbunden,
der an einem der Lagerelemente 62 angebracht ist. Ein Laufenlassen
des Y-Achsen-Motors 64 dreht
die Y-Achsen-Kugelumlaufspindel 60, und die Drehung der
Y-Achsen-Kugelumlaufspindel 60 verschiebt
den Y-Achsen-Tisch 56 entlang den Y-Achsen-Führungsschienen 52 in horizontaler
Richtung. Der Y-Achsen-Tisch 56 verschiebt sich entlang
der Y-Achse.
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Wie
es in den 2, 3 und 6 gezeigt
ist, ist ein Paar von X-Achsen-Führungsschienen 66 rechtwinklig
zu dem Paar von Y-Achsen-Führungsschienen 52 auf
dem Y-Achsen-Tisch 56 angeordnet. Ein X-Achsen-Tisch 70 ist
verschiebbar auf dem Paar von X-Führungsschienen 66 über lineare X-Achsen-Führungen 68 gelagert.
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Ein
Mutterelement 72 ist am Boden des X-Achsen-Tischs 70 befestigt
und das Mutterelement 72 ist mit einer X-Achsen-Kugelumlaufspindel 74 verbunden,
die zwischen den X-Achsen-Führungsschienen 66 angeordnet
ist. Beide Enden der X-Achsen-Kugelumlaufspindel 74 sind
durch ein Paar von Lagerelementen 76 drehbar gelagert,
die auf dem X-Achsen-Tisch 70 platziert sind. Ein Ende
der X-Achsen-Kugelumlaufspindel 74 ist
mit einer Ausgangswelle eines X-Achsen-Motors 78 verbunden, der an
einem der Lagerelemente 76 angebracht ist. Ein Laufenlassen
des X-Achsen-Motors 78 dreht die X-Achsen-Kugelumlaufspindel 74,
und die Drehung der X-Achsen-Kugelumlaufspindel 74 verschiebt
den X-Achsen-Tisch 70 entlang
den X-Achsen-Führungsschienen 66 in
horizontaler Richtung. Der X-Achsen-Tisch 70 verschiebt
sich entlang der X-Achse.
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Wie
es in den 2 und 3 gezeigt
ist, steht eine Z-Achsen-Basis 80 in vertikaler Richtung auf
dem X-Achsen-Tisch 70. Ein Paar von Z-Achsen-Führungsschienen 82 ist
unter einem vorbestimmten Abstand auf der Z-Achsen-Basis 80 angeordnet
ist. Ein Z-Achsen-Tisch 86 ist durch das Paar von Z-Achsen-Führungsschienen 82 über lineare Z-Achsen-Führungen 84 verschiebbar
gelagert.
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Ein
Mutterelement 88 ist an der Seite des Z-Achsen-Tischs 86 befestigt
und das Mutterelement 88 ist mit einer Z-Achsen-Kugelumlaufspindel 90 verbunden,
die zwischen den Z-Achsen-Führungsschienen 82 angeordnet
ist. Beide Enden der Z-Achsen-Kugelumlaufspindel 90 sind
durch ein Paar von Lagerelementen 82 drehbar gelagert,
die auf der Z-Achsen-Basis 80 platziert sind. Das Bodenende der
Z-Achsen-Kugelumlaufspindel 90 ist mit einer Ausgangswelle
eines Z-Achsen-Motors 94 verbunden,
der an dem unteren Lagerelement 92 angebracht ist. Ein
Laufenlassen des Z-Achsen-Motors 94 dreht die Z-Achsen-Kugelumlaufspindel 90,
und die Drehung der Z-Achsen-Kugelumlaufspindel 90 verschiebt
den Z-Achsen-Tisch 86 entlang
den Z-Achsen-Führungsschienen 82 in
vertikaler Richtung. Der Z-Achsen-Tisch 86 verschiebt sich
entlang der Z-Achse.
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Ein θ-Achsen-Motor 96 ist
in vertikaler Richtung auf dem Z-Achsen-Tisch 86 platziert.
Eine θ-Achsen-Welle 98 ist
mit einer Ausgangswelle des θ-Achsen-Motors 96 verbunden
und ein Wafertisch 100 ist in horizontaler Richtung am
obersten Ende der θ-Achsen-Welle 98 befestigt.
Der abzufasende Wafer W ist auf dem Wafertisch 100 positioniert
und wird durch Saugen darauf gehalten. Ein Laufenlassen des θ-Achsen-Motors 96 dreht
den Wafer W um die θ-Achse.
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In
der Wafer-Zufuhreinheit 42 verschiebt ein Laufenlassen
des Y-Achsen-Motors 64 den Wafertisch 100, der
den Wafer W hält,
in horizontaler Richtung entlang der Y-Achse. Und ein Laufenlassen
des X-Achsen-Motors 78 verschiebt den Wafertisch 100 in
horizontaler Richtung entlang der X-Achse. Ein Laufenlassen des
Z-Achsen-Motors 94 verschiebt den
Wafertisch 100 in vertikaler Richtung entlang der Z-Achse
und ein Laufenlassen des θ-Achsen-Motors 96 dreht
den Wafertisch 100 um die θ-Achse.
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Eine
Beschreibung der Struktur der Umfangsbearbeitungseinheit 44 wird
angegeben werden. Wie es in den 2 – 4 gezeigt
ist, ist eine Basis 102 in vertikaler Richtung auf der
Grundplatte 50 platziert. Ein Umfangsmotor 104 ist
in vertikaler Richtung auf der Basis 102 platziert und
eine Umfangsspindel 106 ist mit einer Ausgangswelle des Umfangsmotors 104 verbunden.
Ein Umfangsbearbeitungsschleifstein 108 zum Abfasen des
Umfangs des Wafers W ist an der Umfangsspindel 106 montiert.
Ein Laufenlassen des Umfangsmotors 104 dreht den Umfangsbearbeitungsschleifstein 108.
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Der
Umfangsbearbeitungsschleifstein 108 besteht aus einem Schleifstein 108A zur
Grobbearbeitung eines Umfangs und einem Schleifstein 108B zur
Feinbearbeitung eines Umfangs, die koaxial verbunden sind, um dadurch
aufeinander folgend die Grobbearbeitung und die Feinbearbeitung
durchzuführen.
Die Schleifsteine 108A & 108B sind
die so genannten "ausgebildeten
Schleifsteine",
und Nuten 108a & 108b sind
jeweils an den Umfängen
der Schleifsteine 108A & 108B ausgebildet.
Die Nuten 108a & 108b sind
in einer erwünschten
abgefasten Form des Wafers W ausgebildet. Somit wird der Umfang
des Wafers W nur gegen die Nuten 108a & 108b gedrückt, um
abgefast zu werden.
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Eine
gerade Linie, die durch ein Drehzentrum O des Umfangsbearbeitungsschleifsteins 108 verläuft und
parallel zu den Y-Achsen-Führungsschienen 52 ist,
ist als "die Y-Achse" definiert; und eine
gerade Linie, die durch das Drehzentrum O des Umfangsbearbeitungsschleifsteins 108 verläuft und parallel
zu den X-Achsen-Führungsschienen 66 ist, ist
als "die X-Achse" definiert. Die Drehachse
des Umfangsbearbeitungsschleifsteins 108 ist als "die Z-Achse" definiert.
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Eine
Beschreibung der Struktur der Kerbenbearbeitungseinheit 46 wird
angegeben werden. Wie es in den 2 – 4 gezeigt
ist, ist eine Stütze 110 in
vertikaler Richtung auf der Seite der Basis 102 entlang
der Drehwelle des Umfangsbearbeitungsschleifsteins 108 angeordnet.
Das Bodenende der Stütze 110 ist
auf der Seite der Basis 102 gelagert. Ein horizontaler
Balken 110A ist integriert am obersten Ende der Stütze 110 ausgebildet.
Ein Paar von Lagerelementen 112 ist am Ende des Balkens 110A angeordnet.
Ein Arm 116 ist durch das Paar von Lagerelementen 112 durch
einen Stift 114 schwenkbar gelagert.
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Ein
Kerbenmotor 118 ist am Ende des schwenkbaren Arms 116 gelagert
und eine Kerbenspindel 120 ist mit einer Ausgangswelle
des Kerbenmotors 118 verbunden. Ein Kerbenbearbeitungsschleifstein 122 zum
Abfasen der am Wafer W ausgebildeten Kerbe ist an der Kerbenspindel 120 angebracht.
Ein Laufenlassen des Kerbenmotors 118 dreht den Kerbenbearbeitungsschleifstein 122.
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Eine
Verriegelungseinrichtung (nicht gezeigt) verriegelt den Arm 116.
Wenn der Arm 116 von der Verriegelung entlastet wird, wird
der Arm 116 schwenkbar. Im verriegelten Zustand wird der
Arm 116 in horizontaler Richtung gehalten, wie es in den 3 & 4 gezeigt
ist und der Kerbenbearbeitungsschleifstein 122 ist auf
der Y-Achse positioniert, wie es in 3 gezeigt
ist.
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Obwohl
es nicht detailliert gezeigt ist, besteht der Kerbenbearbeitungsschleifstein 122 aus
einem Schleifstein 122A zur Grobbearbeitung von Kerben und
einem Schleifstein 122B zur Feinbearbeitung von Kerben,
die koaxial verbunden sind. Nuten mit einer erwünschten Abfasform des Wafers
W sind an den Umfängen
der Schleifsteine 122A & 122B ausgebildet
(nicht gezeigt).
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Nun
wird eine Beschreibung der Struktur der Wafer-Zentriereinheit 48 angegeben
werden. Wie es in 1 gezeigt ist, ist die Wafer-Zentriereinheit 48 über dem
Wafertisch 100 angeordnet, und ein Hebemechanismus (nicht
gezeigt) bewegt die Wafer-Zentriereinheit 48 in vertikaler
Richtung. Es gibt zwei Arten der Wafer- Zentriereinheit 48 für einen
Wafer W mit einer Kerbe und einen Wafer W mit einer Orientierungsflachstelle.
Sie werden gemäß der Art
des Wafers W ausgetauscht.
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Die
Zentriereinheit 48 für
den Wafer W mit der Kerbe (die Zentriereinheit 48, die
bei dem ersten Bearbeitungsteil 20A in 1 angebracht
ist) hat zwei Andruckrollen 124A und ein Positionierstück 126A.
Eine Bewegungseinrichtung (nicht gezeigt) bewegt die Andruckrollen 124A und
das Positionierstück 126A,
so dass sie sich näher
zueinander oder weiter weg voneinander bewegen können. Die Andruckrollen 124A und
das Positionierstück 126A drücken an
den Wafer W, um den Wafer W zu zentrieren. Das Positionierstück 126A ist
in der Kerbe eingepasst, die im Wafer W ausgebildet ist, um die
Kerbe bei einer vorbestimmten Position zu positionieren.
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Andererseits
hat die Zentriereinheit 48 für den Wafer mit der Orientierungsflachstelle
(die Zentriereinheit 48, die bei dem zweiten Bearbeitungsteil 20B in 1 angebracht
ist) zwei Andruckrollen 124B und zwei Positionierstücke 126B.
Eine Bewegungseinrichtung (nicht gezeigt) bewegt die zwei Andruckrollen 124B und
die zwei Positionierstücke 126B,
so dass sie sich näher
zueinander oder weiter weg voneinander bewegen können. Die Andruckrollen 124B und
die Positionierstücke 126B drücken den
Wafer W, um den Wafer W zu zentrieren. Die Positionierstücke 126B gelangen
in Kontakt mit der Orientierungsflachstelle des Wafers W, um die
Orientierungsflachstelle bei einer vorbestimmten Position zu positionieren.
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Wenn
die Wafer-Zentriereinheit 48 den Wafer W vom ersten Transferarm 32A aufnimmt,
entspricht die Position der Kerbe oder der Orientierungsflachstelle
der Position des (der) Positionierstücks(e) 126A oder 126B,
da der Wafer W bei dem Voreinstellteil 16 bereits vorausgerichtet
worden ist. Somit gelangt durch Drücken des Wafers W, der durch
den ersten Transferarm 32A transferiert ist, wie er ist,
das Positionierstück 126A in
die Kerbe des Wafers W oder gelangen die Positionierstücke 126B in
Kontakt mit der Orientierungsflachstelle des Wafers W, so dass der
Wafer W automatisch positioniert werden kann.
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In 1 ist
der Annehmlichkeit halber die Zentriereinheit 48 für den Wafer
W mit der Kerbe bei dem ersten Bearbeitungsteil 20A angebracht
und ist die Zentriereinheit 48 für den Wafer W mit der Orientierungsflachstelle
bei dem zweiten Bearbeitungsteil 20B angebracht. Tatsächlich jedoch
können
die Zentriereinheiten 48 vom selben Typ gemäß dem Typ des
Wafers W an sowohl dem ersten Bearbeitungsteil 20A als
auch dem z weiten Bearbeitungsteil 20B angebracht sein.
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Der
zweite Bearbeitungsteil 20B ist auf dieselbe Weise wie
der erste Bearbeitungsteil 20A aufgebaut und wird somit
nicht erklärt
werden.
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Nun
wird eine Beschreibung des Betriebs des Ausführungsbeispiels der Wafer-Abfasvorrichtung 10 gemäß der vorliegenden
Erfindung angegeben werden.
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Eine
Beschreibung des Ablaufs der Verarbeitung für den Wafer W wird angegeben
werden. Ein Bediener legt die Zufuhrkassetten 28, die eine
Anzahl von abzufasenden Wafern W lagern, bei den Zufuhrkassettenteilen 12 ein.
Dann legt der Bediener die Sammelkassetten 34 zum Sammeln
der abgefasten Wafer W bei den Sammelkassettenteilen 24 ein. Nach
einem Einlegen der Kassetten 28 & 34 beginnt der Bediener
ein Bedienen der Vorrichtung.
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Der
Transferarm 30 nimmt den ersten Wafer W aus der Zufuhrkassette 28 auf,
die bei einem der Zufuhrkassettenteile 12 eingelegt ist.
Der Transferarm 30 transferiert den Wafer W zum Voreinstellteil 16.
Der Voreinstellteil 16 misst die Dicke des transferierten
Wafers W und führt
die Vorausrichtung für
den Wafer W durch.
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Nach
der Vorausrichtung transferiert der Transferarm 30 den
Wafer W vom Voreinstellteil 16 zu einer vorbestimmten Ausgabeposition.
Der Wafer W wird zu dem ersten Transferarm 32A des Transferteils 18 geliefert
bzw. ausgegeben, der bei der Ausgabeposition angeordnet ist. Der
erste Transferarm 32A transferiert den Wafer W zum ersten
Bearbeitungsteil 20A oder zum zweiten Bearbeitungsteil 20B.
Der erste Transferarm 32A wählt einen Bearbeitungsteil
aus, der keinen Wafer bearbeitet, und transferiert den Wafer W zu
dem ausgewählten
Bearbeitungsteil. Dann fast der erste Bearbeitungsteil 20A oder
der zweite Bearbeitungsteil 20B den Umfang des transferierten
Wafers W ab.
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Nach
dem Abfasen transferiert der zweite Transferarm 32B den
Wafer W zum Reinigungsteil 22. Der Reinigungsteil 22 eliminiert
die Schmutzablagerung, die während
der Bearbeitung an den Wafer W geklebt wird.
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Nach
der Reinigung nimmt der Transferarm 36 des Sammeltransferteils 26 den
Wafer W von dem Reinigungsteil 22 auf und lagert den Wafer
W in einer der Sammelkassetten 34 der Sammelkassettenteile 24.
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Die
Wafer W werden einzeln in den Sammelkassetten 34 gelagert,
und dann, wenn alle Wafer W in den Sammelkassetten 34 gelagert
sind, ist eine Ablauffolge von Abfasschritten beendet.
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Nun
wird eine Beschreibung des Verfahrens zum Abfasen des Wafers W bei
dem ersten Bearbeitungsteil 20A (oder dem zweiten Bearbeitungsteil 20B)
angegeben werden.
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Der
erste Bearbeitungsteil 20A kann sowohl den Wafer W mit
der Orientierungsflachstelle als auch den Wafer W mit der Kerbe
bearbeiten.
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Eine
Beschreibung des Verfahrens zum Abfasen des Wafers W mit der Orientierungsflachstelle wird
angegeben werden.
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Nachdem
der erste Transferarm 32A des Transferteils 18 den
Wafer W zum ersten Bearbeitungsteil 20A transferiert, wird
der Wafer W zuerst zu der Wafer-Zentriereinheit 48 (für den Wafer
W mit der Orientierungsflachstelle) geliefert. Die Wafer-Zentriereinheit 48 drückt den
Wafer W mit den zwei Andruckrollen 124B und den zwei Positionierstücken 126B,
um den Wafer W vom ersten Transferarm 32A aufzunehmen.
Dann zentriert und positioniert die Wafer-Zentriereinheit 48 den
aufgenommenen Wafer W.
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Die
Wafer-Zentriereinheit 48 bewegt sich um ein vorbestimmtes
Maß nach
unten und platziert den Wafer W auf dem Wafertisch 100,
der bei einer vorbestimmten Wafer-Aufnahmeposition angeordnet ist. Dann
gibt die Wafer-Zentriereinheit 48 den Wafer W frei und
bewegt sich um ein vorbestimmtes Maß zu der Position nach oben,
wo sie den Wafer W von dem Transferarm 32 aufnahm.
-
Der
Wafertisch 100 hält
den Wafer W durch Saugen darauf. Dann bewegt sich der Wafertisch 100 um
ein vorbestimmtes Maß nach
unten.
-
Wie
es in 7(a) gezeigt ist, wird der Wafer W
auf dem Wafertisch 100 auf eine solche Weise gehalten,
dass das Zentrum Ow des Wafers W auf der Drehachse θ des Wafertischs 100 ist
und die Orientierungsflachstelle OF des Wafers W parallel zu der X-Achse
ist. Wie es in 7(b) gezeigt ist, bewegt sich
der Wafertisch 100 um ein vorbestimmtes Maß von der
Wafer-Aufnahmeposition nach unten, so dass der Wafer W auf derselben
Höhe wie
die Nut 108a des Schleifsteins 108A zur Grobbearbeitung des
Umfangs positioniert werden kann. Die Position des Wafers W zu diesem
Zeitpunkt wird hierin nachfolgend "Referenzposition für ein grobes Abfasen" bezeichnet werden.
-
Wenn
der auf dem Wafertisch 100 gehaltene Wafer W die Referenzposition
für ein
grobes Abfasen erreicht, wird das Abfasen begonnen. Zuerst wird
das grobe Abfasen durchgeführt.
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Die 8(a) – 8(f) zeigen die Prozedur zum Abfasen des Wafers
W mit der Orientierungsflachstelle bzw. Ausrichtungsebene. Hierin
nachfolgend wird eine Beschreibung des Verfahrens zum Abfasen des
Wafers W mit der Orientierungsflachstelle unter Bezugnahme auf die 8(a) – 8(f) angegeben werden.
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Der
Umfangsmotor 104 wird betrieben, um den Umfangsbearbeitungsschleifstein 108 zu
drehen. Gleichzeitig wird der Y-Achsen-Motor 64 betrieben,
um den Wafer W in Richtung zu dem Schleifstein 108A zur
Grobbearbeitung des Umfangs zu bewegen. Der Y-Achsen-Motor 64 wird
gestoppt, wenn sich der Wafer W um einen vorbestimmten Abstand bewegt,
und ein kreisförmiger
Teil C des Wafers W in Kontakt mit der Nut 108a des Schleifsteins 108A zur Grobbearbeitung
des Umfangs gelangt. Dann wird der θ-Achsen-Motor 96 betrieben,
um ein Drehen des Wafers W um die θ-Achse zu beginnen. Somit wird der
kreisförmige
Teil C des Wafers W grob abgefast, wie es in 8(a) gezeigt
ist.
-
Aufgrund
der Drehung des Wafers W gelangt eine erste Orientierungsflachstellenecke
OR1 des Wafers W in Kontakt mit dem Schleifstein 108A zur Grobbearbeitung
des Umfangs, wie es in 8(b) gezeigt
ist. Zu dieser Zeit werden der θ-Achsen-Motor 96,
der X-Achsen-Motor 78 und der Y-Achsen-Motor 64 gleichzeitig
betrieben, um den Wafer W um die θ-Achse zu drehen und um den
Wafer W entlang der X-Achse und der Y-Achse zu bewegen, wie es in 8(c) gezeigt ist. Demgemäß bewegt sich der Wafer W auf
eine derartige Weise, dass die erste Orientierungsflachstellenecke
OR1 immer in Knotakt mit dem Schleifstein 108A zur
Grobbearbeitung des Umfangs ist. Somit fast der Schleifstein 108A zur
Grobbearbeitung des Umfangs die erste Orientierungsflachstellenecke
OR1 grob ab.
-
Nach
dem Abfasen der ersten Orientierungsflachstellenecke OR1 wird
die Orientierungsflachstelle OF des Wafers W parallel zu der X-Achse,
wie es in 8(c) durch eine durchgezogene
Linie angezeigt ist. Dann wird der X-Achsen-Motor 78 betrieben,
um den Wafer W entlang der X-Achse zuzuführen, wie es in 8(d) gezeigt ist. Somit wird die Orientierungsflachstelle
OF des Wafers W grob abgefast.
-
Wenn
das Abfasen der Orientierungsflachstelle OF beendet ist, gelangt
eine zweite Orientierungsflachstellenecke OR2 des
Wafers W in Kontakt mit dem Schleifstein 108A zur Grobbearbeitung
des Umfangs, wie es in 8(e) gezeigt
ist. Zu diesem Zeitpunkt werden der θ-Achsen-Motor 96,
der X-Achsen-Motor 78 und der Y-Achsen-Motor 64 gleichzeitig betrieben,
um den Wafer W um die θ-Achse zu drehen und
um den Wafer W entlang der X-Achse und der Y-Achse zu bewegen. Der
Wafer W bewegt sich auf eine derartige Weise, dass die zweite Orientierungsflachstellenecke
OR2 immer in Kontakt mit dem Schleifstein 108A zur
Grobbearbeitung des Umfangs ist. Somit fast der Schleifstein 108A zur
Grobbearbeitung des Umfangs die zweite Orientierungsflachstellenecke
OR2 grob ab.
-
Nach
dem Abfasen der zweiten Orientierungsflachstellenecke OR2 wird die Achse des Wafers W auf der Y-Achse
positioniert, wie es in 8(f) durch
eine gestrichelte Linie angezeigt ist. Dann wird der θ-Achsen-Motor 6 betrieben,
um den Wafer W um die θ-Achse
zu drehen. Somit wird der kreisförmige Teil
C des Wafers W abgefast.
-
Die
Drehung des Wafers W um die θ-Achse bringt
den Wafer W nach einer Drehung zu der Abfas-Startposition (der Position,
wo der Wafer W zum ersten Mal in Kontakt mit dem Schleifstein 108A zur Grobbearbeitung
des Umfangs gelangt) zurück.
Die oben beschriebene Ablauffolge von Abfasschritten wird wiederholt,
um den gesamten Umfang des Wafers W grob abzufasen.
-
Wenn
das grobe Abfasen nach einem Wiederholen der Ablauffolge für eine Vielzahl
von Malen beendet ist, stoppt der Wafer W bei der Abfas-Startposition
ein Drehen. Darauf folgend bewegt sich der Wafer W um ein vorbestimmtes
Maß weg
von dem Schleifstein 108A zur Grobbearbeitung des Umfangs,
um zur Referenzposition für
ein grobes Abfasen zurückzukehren.
-
Wenn
der Wafer W zu der Referenzposition für ein grobes Abfasen zurückkehrt,
wird der Z-Achsen-Motor 94 betrieben, um den Wafertisch 100 um ein
vorbestimmtes Maß nach
oben zu bewegen, so dass der auf dem Wafertisch 100 gehaltene
Wafer W auf derselben Höhe
wie die Nut 108b des Schleifsteins 108B zur Feinbearbeitung
des Umfangs positioniert wird. Die Position des Wafers W zu dieser
Zeit wird hierin nachfolgend als die "Referenzposition für eine Endabfasung" bezeichnet werden.
-
Dann
wird der Y-Achsen-Motor 64 betrieben, um den Wafer W entlang
der Y-Achse in Richtung
zu dem Schleifstein 108B zur Feinbearbeitung des Umfangs
zu bewegen. Der Y-Achsen-Motor 64 wird gestoppt, wenn sich
der Wafer W um einen vorbestimmten Abstand bewegt, und der kreisförmige Teil
C des Wafers W in Kontakt mit der Nut 108b des Schleifsteins 108B zur
Feinbearbeitung des Umfangs gelangt. Dann wird der θ-Achsen-Motor 96 betrieben, um
ein Drehen des Wafers W um die θ-Achse
zu beginnen.
-
Darauf
folgend werden der kreisförmige
Teil C, die Orientierungsflachstellenecken OR und die Orientierungsflachstelle
OF des Wafers W durch Steuern der Drehung des Wafers W um die θ-Achse und
der Bewegung des Wafers W entlang der X-Achse und der Y-Achse auf dieselbe Weise
wie bei der groben Abfasung fein abgefast.
-
Nach
der Endabfasung stoppt der Wafer W ein Drehen bei der Startposition
für eine
Endabfasung (der Position, wo der Wafer W zum ersten Mal in Kontakt
mit dem Schleifstein 108B zur Feinbearbeitung des Umfangs
gelangt). Dann bewegt sich der Wafer W um ein vorbestimmtes Maß weg von
dem Schleifstein 108B zur Feinbearbeitung des Umfangs, um
zu der Referenzposition für
eine Endabfasung zurückzukehren,
und wird der Umfangsmotor 104 gestoppt, um die Drehung
des Umfangsbearbeitungsschleifsteins 108 zu stoppen.
-
Wenn
der Wafer W zu der Referenzposition zur Endabfasung zurückkehrt,
bewegt sich der Wafertisch 100 um ein vorbestimmtes Maß entlang
der Z-Achse nach oben, bis er die Waferaufnahmeposition erreicht.
Dann bewegt sich der zweite Transferarm 32B des Transferteils 18 über dem
Wafertisch 100 um ein vorbestimmtes Maß nach unten. Nachdem der Wafertisch 100 den
Wafer W von dem Saugen entlastet, nimmt der Transferarm 32B den
Wafer W vom Wafertisch 100 auf und transferiert den Wafer W
zum Reinigungsteil 22.
-
Somit
werden die grobe Abfasung und die Endabfasung für einen Wafer W beendet.
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Nun
wird eine Beschreibung des Verfahrens zum Abfasen des Wafers W mit
der Kerbe angegeben werden. Die Schritte vor dem Beginn eines Abfasens,
anders ausgedrückt
die Schritte, bevor der Wafer W auf dem Wafertisch 100 durch
Saugen positioniert und gehalten wird und bei der vorbestimmten Referenzposition
für ein
grobes Abfasen positioniert wird, sind dieselben wie die Schritte
in dem Fall des Wafers W mit der Orientierungsflachstelle. Somit
wird eine Beschreibung der Schritte ab dem Start eines Abfasens
angegeben werden.
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Die 9(a) – 9(e) zeigen die Prozedur zum Abfasen des Wafers
W mit der Kerbe. Der kreisförmige
Teil C des Wafers W wird zuerst grob abgefast. Wenn der Wafer W
die vorbestimmte Referenzposition für ein grobes Abfasen erreicht,
wird der Umfangsmotor 104 betrieben, um den Umfangsbearbeitungsschleifstein 108 zu
drehen. Gleichzeitig wird der Y-Achsen-Motor 64 betrieben,
um den Wafer W entlang der Y-Achse in Richtung zu dem Schleifstein 108A zur
Grobbearbeitung des Umfangs zu bewegen. Der Y-Achsen-Motor 64 wird
gestoppt, wenn sich der Wafer W um den vorbestimmten Abstand bewegt
und der kreisförmige
Teil C des Wafers W in Kontakt mit der Nut 108a des Schleifsteins 108A zur Grobbearbeitung
des Umfangs gelangt. Dann wird der θ-Achsen-Motor 96 betrieben,
um den Wafer W um die θ-Achse
zu drehen. Somit wird der kreisförmige
Teil C des Wafers W grob abgefast, wie es in den 9(a) und 9(b) gezeigt
ist.
-
Der
Wafer W wird eine vorbestimmte Anzahl von Malen um die θ-Achse gedreht.
Nach den Drehungen wird der θ-Achsen-Motor 96 gestoppt
und ist die grobe Abfasung für
den kreisförmigen
Teil C des Wafers W beendet. Der Wafer W stoppt bei der Abfas-Startposition
(der Position, wo der Wafer W zum ersten Mal in Kontakt mit dem
Schleifstein 108A zur Grobbearbeitung des Umfangs gelangt).
Dann bewegt sich der Wafer W um das vorbestimmte Maß weg von
dem Schleif stein 108A zur Grobbearbeitung des Umfangs,
um zu der Referenzposition zur groben Abfasung zurückzukehren.
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Somit
ist das grobe Abfasen für
den kreisförmigen
Teil C des Wafers W beendet. Dann wird das Endabfasen für den kreisförmigen Teil
C des Wafers W begonnen.
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Wenn
der Wafer W zu der Referenzposition für ein grobes Abfasen zurückkehrt,
wird der Z-Achsen-Motor 94 betrieben, um den Wafer W um
das vorbestimmte Maß nach
oben zu bewegen, so dass der auf dem Wafertisch 100 gehaltene
Wafer W auf derselben Höhe
wie die Nut 108b des Schleifsteins 108B für eine Feinbearbeitung
des Umfangs positioniert wird (der Referenzposition für eine Endabfasung).
-
Dann
wird der Y-Achsen-Motor 64 betrieben, um den Wafer W entlang
der Y-Achse in Richtung
zu dem Schleifstein 108B zur Feinbearbeitung des Umfangs
zu bewegen. Der Y-Achsen-Motor 64 wird gestoppt, wenn sich
der Wafer W um einen vorbestimmten Abstand bewegt und der kreisförmige Teil
C des Wafers W in Kontakt mit der Nut 108b des Schleifsteins 108B zur
Feinbearbeitung des Umfangs gelangt. Dann wird der θ-Achsen-Motor 96 betrieben, um
den Wafer W um die θ-Achse
zu drehen. Somit wird der kreisförmige
Teil C des Wafers W durch das Drehen des Schleifsteins 108B zur
Feinbearbeitung des Umfangs fein abgefast, wie es in den 9(a) und 9(b) gezeigt
ist.
-
Der
Wafer W wird für
eine vorbestimmte Anzahl von Malen gedreht, und dann wird der θ-Achsen-Motor 96 gestoppt,
um die Endabfasung für
den kreisförmigen
Teil C des Wafers W zu beenden. Der Wafer W stoppt ein Drehen bei
der Startposition für eine
Endabfasung (der Position, wo der Wafer W zum ersten Mal in Kontakt
mit dem Schleifstein 108B zur Feinbearbeitung des Umfangs
gelangt). Dann bewegt sich der Wafer W entlang der Y-Achse um das vorbestimmte
Maß weg
von dem Schleifstein 108B zur Feinbearbeitung des Umfangs,
um zu der Referenzposition zur Endabfasung zurückzukehren und wird der Umfangsmotor 104 gestoppt,
um die Drehung des Umfangsbearbeitungsschleifsteins 108 zu stoppen.
-
Somit
ist die Endabfasung für
den kreisförmigen
Teil C des Wafers W beendet. Dann wird das grobe Abfasen für die Kerbe
NO des Wafers W begonnen.
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Der
Z-Achsen-Motor 94 wird betrieben, um den Wafertisch 100 um
ein vorbestimmtes Maß nach oben
zu bewegen, so dass der auf dem Wafertisch 100 gehaltene
Wafer W auf derselben Höhe
wie die Nut des Kerben-Grobbearbeitungsschleifsteins 122A positioniert.
Dann wird der θ-Achsen-Motor 96 betrieben,
um den Wafer W um 180° zu
drehen. Daher wird die Kerbe NO gegenüber dem Kerben-Bearbeitungsschleifstein 122 positioniert.
Dann wird der X-Achsen-Motor 78 betrieben, um den Wafer
W entlang der X-Achse um ein vorbestimmtes Maß zu bewegen. Dies führt dazu,
dass sich die Kerbe NO entlang der X-Achse um ein vorbestimmtes
Maß in
Richtung zu dem Kerben-Grobbearbeitungsschleifstein 122A verschiebt.
Die Position des Wafers W zu dieser Zeit wird hierin nachfolgend "Referenzposition
für ein
grobes Abfasen einer Kerbe" genannt
werden.
-
Dann
wird der Kerbenmotor 118 betrieben, um ein Drehen des Kerben-Bearbeitungsschleifsteins 122 zu
beginnen. Gleichzeitig wird der Y-Achsen-Motor 64 betrieben,
um den Wafer W entlang der Y-Achse in Richtung zu dem Kerben-Grobbearbeitungsschleifstein 122A zu
bewegen. Der Y-Achsen-Motor 64 wird gestoppt, wenn der
Wafer W um ein vorbestimmtes Maß bewegt
wird und eine erste Kerbenecke NR1 des Wafers
W in Kontakt mit einer Nut (nicht gezeigt) des Kerben-Grobbearbeitungsschleifsteins 122A gelangt,
wie es in 9(c) gezeigt ist. Dann wird
der Wafer W entlang der X-Achse und der Y-Achse bewegt, so dass
die erste Kerbenecke NR1 abgefast werden
kann. Spezifischer wird der Wafer W auf derartige Weise bewegt,
dass die erste Kerbenecke NR1 immer in Kontakt
mit dem Kerben-Bearbeitungsschleifstein 122 ist. Somit
wird die erste Kerbenecke NR1 des Wafers
W durch den Kerben-Grobbearbeitungsschleifstein 122A grob
abgefast.
-
Nach
dem groben Abfasen für
die erste Kerbenecke NR1 wird der Wafer
W kontinuierlich entlang der X-Achse und der Y-Achse bewegt, so
dass die Kerbe NO abgefast werden kann. Spezifischer wird der Wafer
W so bewegt, dass die Kerbe NO immer in Kontakt mit dem Kerben-Grobbearbeitungsschleifstein 122A sein
kann, wie es in 9(d) gezeigt ist. In 9(d) bewegt sich der Wafer W auf eine solche Weise,
wie zum Beschreiben des Buchstabens V, da die Kerbe NO V-förmig ist.
-
Nach
dem Abfasen für
die Kerbe NO gelangt eine zweite Kerbenecke NR2 des
Wafers W in Kontakt mit dem Kerben-Grobbearbeitungsschleifstein 122A,
wie es in 9(e) gezeigt ist. Dann wird
die zweite Kerbenecke NR2 kontinuierlich
abgefast. Spezifischer wird der Wafer W entlang der X-Achse und der
Y-Achse so bewegt, dass die zweite Kerbenecke NR2 immer
in Kontakt mit dem Kerben-Grobbearbeitungsschleifstein 122A sein
kann. Somit wird die zweite Kerbenecke NR2 des
Wafers W grob abgefast.
-
Nach
dem Abfasen der zweiten Kerbenecke NR2 stoppt
der Wafer W temporär
ein Bewegen. Dann wird das Abfasen in umgekehrter Richtung für die zweite
Kerbenecke NR2, die Kerbe NO und die erste
Kerbenecke NR1 durchgeführt.
-
Die
oben beschriebenen Schritte werden mehrere Male wiederholt und das
grobe Abfasen der Kerbe NO und der Kerbenecken NR wird beendet.
-
Nach
dem groben Abfasen für
die Kerbe NO stoppt der Wafer W bei der Startposition für ein Abfasen
einer Kerbe, wie es in 9(c) angezeigt
ist. Dann bewegt sich der Wafer W entlang der Y-Achse weg von dem
Kerben-Bearbeitungsschleifstein 122, um
zu der Referenzposition für
ein grobes Abfasen einer Kerbe zurückzukehren.
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Somit
ist das grobe Abfasen für
die Kerbe NO und die Kerbenecken NR des Wafers W beendet. Dann wird
das Endabfasen für
die Kerbe NO und die Kerbenecken NR des Wafers W begonnen.
-
Der
Z-Achsen-Motor 94 wird betrieben, um den Wafertisch 100 um
ein vorbestimmtes Maß nach oben
zu bewegen, so dass der Wafer W auf dem Wafertisch auf derselben
Höhe wie
die Nut des Kerben-Feinbearbeitungsschleifsteins 122B positioniert ist.
Die Position des Wafers W zu dieser Zeit wird hierin nachfolgend
die "Referenzposition
für eine
Endabfasung einer Kerbe" genannt
werden.
-
Dann
wird der Y-Achsen-Motor 64 betrieben, um den Wafer W entlang
der Y-Achse in Richtung
zu dem Kerben-Feinbearbeitungsschleifstein 122B zu bewegen.
Der Y-Achsen-Motor 64 wird gestoppt, wenn sich der Wafer
W um ein vorbestimmtes Maß bewegt
und die Kerbenecke NR des Wafers W in Kontakt mit der Nut (nicht
gezeigt) des Kerben-Feinbearbeitungsschleifsteins 122B gelangt,
wie es in 9(c) gezeigt ist. Darauf folgend
werden die Kerbe NO und die Kerbenecken NR durch Steuern der Bewegung
des Wafers W entlang der X-Achse und der Y-Achse auf dieselbe Weise wie bei der
groben Abfasung fein abgefast.
-
Nach
der Endabfasung des Wafers W stoppt der Wafer W ein Drehen bei der
Startposition für
ein Abfasen einer Kerbe, die in 9(c) angezeigt
ist. Dann bewegt sich der Wafer W entlang der Y-Achse um ein vorbestimmtes
Maß weg
von dem Kerben-Feinbearbeitungsschleifstein 122B um zu
der Referenzposition für
eine Endabfasung einer Kerbe zurückzukehren,
und wird der Kerbenmotor 118 gestoppt, um die Drehung des
Kerben-Bearbeitungsschleifsteins 122 zu stoppen.
-
Wenn
der Wafer W zu der Referenzposition für eine Endabfasung einer Kerbe
zurückkehrt,
bewegt sich der Wafertisch 100 auf der X-Achse um ein vorbestimmtes
Maß und
bewegt sich entlang der Z-Achse um ein vorbestimmtes Maß nach oben,
so dass er bei der Waferaufnahmeposition positioniert werden kann.
Dann bewegt sich der zweite Transferarm 32B des Transferteils 18 über dem
Wafertisch 100 um das vorbestimmte Maß nach unten. Nachdem der Wafertisch 100 den
Wafer W von dem Saugen entlastet, nimmt der zweite Transferarm 32B den Wafer
W von dem Wafertisch 100 auf. Der zweite Transferarm 32B transferiert
den Wafer W zum Reinigungsteil 22.
-
Somit
sind das grobe Abfasen und die Endabfasung für den kreisförmigen Teil
C, die Kerbe NO und die Kerbenecken NR beendet.
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Gemäß der Wafer-Abfasvorrichtung 10 wird der
Wafer um die θ-Achse
gedreht und entlang der drei Achsen X, Y und Z bewegt, so dass der
Umfang des Wafers W abgefast werden kann. Andererseits wird nur
der Schleifstein gedreht. Es ist daher möglich, die Steifigkeit der
Umfangsbearbeitungseinheit 44 und der Kerbenbearbeitungseinheit 46 sicherzustellen
und die Vibrationen zu verhindern, selbst dann, wenn der Umfangsbearbeitungsschleifstein 108 oder
der Kerbenbearbeitungsschleifstein 122 mit hoher Geschwindigkeit
gedreht wird. Folglich kann der Wafer W genau abgefast werden.
-
Darüber hinaus
können
der Wafer W und die Schleifsteine mit hohen Geschwindigkeiten gedreht werden,
ohne die Genauigkeit des Abfasens zu erniedrigen, und dies verbessert
die Schleifeffizienz.
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Zusätzlich ist
es im Vergleich mit der herkömmlichen
Vorrichtung, die den schwergewichtigen Schleifstein bewegt, einfacher,
die relativen Positionen des Wafers W und des Schleifsteins einzustellen,
da der Wafer W bewegt werden kann. Dies verbessert die Positioniergenauigkeit
des Wafers W und der Nuten jedes Schleifsteins und verbessert die
Bearbeitungsgenauigkeit.
-
Weiterhin
wird dann, wenn die Orientierungsflachstelle OF oder die Kerbe NO
des Wafers W abgefast wird, der Wafer W in gerader Richtung bewegt, so
dass die Orientierungsflachstelle OF oder die Kerbe NO immer in
Kontakt mit dem Umfangsbearbeitungsschleifstein 108 sein
kann. Daher kann der Wafer W mit hoher Geradlinigkeit abgefast werden.
Gleichermaßen
wird dann, wenn die Orientierungsflachstellenecken OR oder die Kerbenecken
NR abgefast werden, der Wafer W so bewegt, dass die Orientierungsflachstellenecken
OR oder die Kerbenecken NR immer in Kontakt mit dem Umfangsbearbeitungsschleifstein 108 sein
können.
Somit ist es einfach, den Wafer W mit hoher Geradlinigkeit abzufasen.
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Hier
wird der gesamte Umfang des Wafers W mit der Orientierungsflachstelle
kontinuierlich abgefast; aber es ist auch möglich, den Teil des Wafers
W separat abzufasen. Beispielsweise wird zuerst nur der kreisförmige Teil
C des Wafers W abgefast, wird dann die Orientierungsflachstelle
OF abgefast und werden schließlich
die Orientierungsflachstellenecken OR abgefast.
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Die
Bearbeitungsreihenfolge ist nicht darauf beschränkt. Beispielsweise kann die
Orientierungsflachstelle OF zuerst abgefast werden, können dann die
Orientierungsflachstellenecken OR abgefast werden und kann schließlich der
kreisförmige
Teil C abgefast werden. In dem Fall des Wafers mit der Kerbe können die
Kerbe NO und die Kerbenecken NR zuerst abgefast werden und kann
dann der kreisförmige Teil
C abgefast werden.
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Bei
der Wafer-Abfasvorrichtung 10 werden die Grobbearbeitungsschleifsteine
und die Feinbearbeitungsschleifsteine, die koaxial verbunden sind, zum
Durchführen
des groben Abfasens und der Endabfasung in einer Abfasoperation
verwendet. Jedoch ist es auch möglich,
nur den Grobbearbeitungsschleifstein oder nur den Feinbearbeitungsschleifstein
zu verwenden. In diesem Fall wird die Vorrichtung nur für die grobe
Bearbeitung oder die feine Bearbeitung verwendet.
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Zwei
Typen von Schleifsteinen werden verwendet, aber es ist auch möglich, eine
Vielzahl von Schleifsteinen anzuschließen, die bezüglich der Korngröße unterschiedlich
sind, um dadurch den Wafer Schritt für Schritt abzufasen. Hier hat
jeder Schleifstein nur eine Nut, aber es auch möglich, Schleifsteine mit einer
Vielzahl von Nuten zu verwenden.
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Ausgebildete
bzw. geformte Schleifsteine werden verwendet, aber es ist auch möglich, einen Schleifstein 130 mit
trapezförmigen
Nuten 130A an seinem Umfang zu verwenden, wie es in 10 gezeigt
ist. In 10 wird einer des oberen und
des unteren Rands des Wafers W gegen eine sich neigende Oberfläche 130a der
Nuten 130A gedrückt,
so dass der Wafer W auf einer Rand-für-Rand-Basis abgefast wird.
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Eine
Beschreibung eines Wafer-Abfasverfahrens wird angegeben werden.
Die Wafer-Abfasvorrichtung 10 wird bei diesem Verfahren
verwendet. Der Annehmlichkeit halber wird nur der Schritt zum Abfasen
des Wafers W bei dem ersten Bearbeitungsteil 20A erklärt werden,
wohingegen Erklärungen
des Zufuhrschritts, des Reinigungsschritts, etc. weggelassen werden.
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Bei
einem Anfangszustand vor dem Beginn einer Bearbeitung wird der Wafertisch 100 bei
einem vorbestimmten Abstand von dem Umfangsbearbeitungsschleifstein 108 positioniert
und ist die Drehachse θ auf
der Y-Achse. Der Wafertisch 100 wird auch auf einer vorbestimmten
Höhe in
Bezug auf den Umfangsbearbeitungsschleifstein 108 positioniert.
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Eine
Transfervorrichtung (nicht gezeigt) platziert den Wafer W auf dem
Wafertisch 100, so dass das Zentrum Ow des
Wafers W der Drehachse θ des Wafertischs 100 entsprechen
kann und die Kerbe NO des Wafers W auf der Y-Achse positioniert
werden kann. Das Zentrum Ow des Wafers W,
der auf dem Wafertisch 100 platziert ist, wird auf der
Y-Achse positioniert, und der Wafer W ist bei einem vorbestimmten
Abstand von dem Umfangsbearbeitungsschleifstein 108. Der
auf dem Wafertisch 100 platzierte Wafer W ist auf derselben
Höhe wie
die untere Nut 108a des Umfangsbearbeitungsschleifsteins 108.
Die Position des Wafers W vor dem Abfasen wird hierin "Referenzposition" genannt werden.
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Dann
wird der auf dem Wafertisch 100 platzierte Wafer W durch
Saugen gehalten und wird das Abfasen begonnen. Der Umfang des Wafers
W (der kreisförmige
Teil C des Wafers W) wird zuerst abgefast. Die 11(a) – 11(d) zeigen die Prozedur zum Abfasen des kreisförmigen Teils
C des Wafers W.
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Der
Umfangsmotor 104 und der θ-Motor 96 werden betrieben.
Dies veranlasst, dass sich der Umfangsbearbeitungsschleifstein 108 und
der Wafertisch 100 mit hohen Geschwindigkeiten in derselben Richtung
drehen.
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Die
Umfangsgeschwindigkeit des Umfangsbearbeitungsschleifsteins 108 wird
gemäß gemessenen
Vibrationen bestimmt, die dann erzeugt werden, wenn sich der Umfangsbearbeitungsschleifstein 108 mit
hoher Geschwindigkeit dreht. Die exzessiv niedrige Geschwindigkeit
erreicht nicht den erwünschten Effekt
der vorliegenden Erfindung, und die exzessiv hohe Geschwindigkeit
führt zu
den Vibrationen, um die bearbeitete Oberfläche des Wafers W zu beeinträchtigen.
Somit ist die Umfangsgeschwindigkeit des Umfangsbearbeitungsschleifsteins 108 1.000 [m/min]
oder darüber
und bevorzugter zwischen 1500 und 3000 [m/min].
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Die
Umfangsgeschwindigkeit des auf dem Wafertisch 100 gehaltenen
Wafers W wird gemäß dem Ausmaß an Material
bestimmt, das von dem Wafer W entfernt ist, welches aus der Korngröße und der
Umfangsgeschwindigkeit des Umfangsbearbeitungsschleifsteins 108 berechnet
wird. Da die exzessiv niedrige Geschwindigkeit den erwünschten
Effekt der vorliegenden Erfindung nicht erreichen kann, wird der
Wafertisch 100 so gedreht, dass die Umfangsgeschwindigkeit
des Wafers W 30 [m/min] oder darüber
sein kann, und bevorzugter zwischen 100 und 1.000 [m/min].
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Wenn
die Drehungen des Umfangsbearbeitungsschleifsteins 108 und
des Wafertischs 100 stabilisiert sind, wird der Y-Achsen-Motor 64 betrieben, um
den Wafer W entlang der Y-Achse in Richtung zum Umfangsbearbeitungsschleifstein 108 zu
bewegen. Die Bewegungsgeschwindigkeit des Wafers W wird reduziert,
genau bevor der Wafer W in Kontakt mit dem Umfangsbearbeitungsschleifstein 108 gelangt,
und dann wird der Wafer W langsam zu dem Umfangsbearbeitungsschleifstein 108 zugeführt.
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Die
Zufuhrgeschwindigkeit des Wafers W wird gemäß der Beschädigung der bearbeiteten Oberfläche des
Wafers W bestimmt, welche in einem Experiment berechnet wird. Die
Zufuhrgeschwindigkeit des Wafers W ist vorzugsweise zwischen 0,01 und
0,05 [mm/min]. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird
der Wafer W mit einer Geschwindigkeit von im Wesentlichen 0,02 [mm/sek]
zugeführt.
-
Der
Umfang des Wafers W gelangt mit der Nut 108a des Umfangsbearbeitungsschleifsteins 108 in
Kontakt, wie es in 11(b) gezeigt
ist. Darauf folgend wird der Wafer W mit der vorbestimmten Zufuhrgeschwindigkeit
(im Wesentlichen 0,02 [mm/sek]) zum Umfangsbearbeitungsschleifstein 108 zugeführt. Somit
wird der kreisförmige
C des Wafers W durch den Umfangsbearbeitungsschleifstein 108 nach
und nach abgefast.
-
Wie
es in 11(c) gezeigt ist, wird der
Wafer W zugeführt,
bis der Abstand zwischen den Zentren des Umfangsbearbeitungsschleifsteins 108 und des
Wafertischs 100 einen vorbestimmten Abstand L erreicht.
Wenn der Abstand den vorbestimmten Abstand L erreicht, wird der
Y-Achsen-Motor 64 gestoppt und wird dann in der Gegenrichtung
betrieben, so dass sich der Wafer W entlang der Y-Achse weg von
dem Umfangsbearbeitungsschleifstein 108 bewegt, wie es
in 11(d) gezeigt ist, um zur Referenzposition
zurückzukehren.
Wenn der Wafer W zur Referenzposition zurückkehrt, werden der θ-Achsen-Motor 96 und
der Umfangsmotor 104 gestoppt, um die Drehungen des Wafertischs 100 und
des Umfangsbearbeitungsschleifsteins 108 zu stoppen.
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Somit
ist der kreisförmige
Teil C des Wafers W beendet. Dann wird die Kerbe NO des Wafers abgefast.
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Die
Kerbe NO des Wafers W bei der Referenzposition wird auf der Y-Achse
positioniert, wie es in 11(d) gezeigt
ist. In diesem Zustand wird der Z-Achsen-Motor 94 betrieben, um den
Wafertisch 100 um ein vorbestimmtes Maß anzuheben, so dass der Wafer
W auf derselben Höhe
die untere Nut des Kerbenbearbeitungsschleifsteins 122 positioniert
ist. Dann wird der X-Achsen-Motor 78 betrieben, um den Wafer
W entlang der X-Achse um ein vorbestimmtes Maß zu bewegen, so dass die Kerbenecke
NR1 des Wafers W auf der Y-Achse positioniert
wird, wie es in 12(a) gezeigt ist. Die Position
des Wafers W zu dieser Zeit wird hierin nachfolgend "Kerbenbearbeitungs-Referenzposition" genannt werden.
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Dann
wird der Kerbenmotor 118 betrieben, um den Kerbenbearbeitungsschleifstein 122 mit
hoher Geschwindigkeit zu drehen. Gleichzeitig wird der Y-Achsen-Motor 64 betrieben,
um den Wafer W in Richtung zum Kerbenbearbeitungsschleifstein 122 zu
bewegen.
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Nachdem
sich der Wafer W um einen vorbestimmten Abstand bewegt, gelangt
die Kerbenecke NR1 des Wafers W in Kontakt
mit der Nut des Kerbenbearbeitungsschleifsteins 122 wie
es in 12(b) gezeigt ist. Dann werden
der X-Achsen-Motor 78 und der
Y-Achsen-Motor 64 gleichzeitig betrieben, um den Wafer
W entlang der X-Achse und der Y-Achse zuzuführen. Der Wafer W wird so zugeführt, dass
die Kerbenecke NR1 immer in Kontakt mit
dem Kerbenbearbeitungsschleifstein 122 sein kann. Somit
kann die Kerbenecke NR1 abgefast werden.
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Nach
dem Abfasen für
die Kerbenecke NR wird der Wafer W entlang der X-Achse und der Y-Achse
kontinuierlich zugeführt,
um die Kerbe NO abzufasen. Spezifischer wird der Wafer W auf derartige
Weise zugeführt,
dass die Kerbe NO immer in Kontakt mit dem Kerbenbearbeitungsschleifstein 122 ist,
wie es in 12(c) gezeigt ist. In 12(c) wird der Wafer W auf derartige Weise zugeführt, wie
um den Buchstaben V zu beschreiben, da die Kerbe NO V-förmig ist.
Somit wird die V-förmige
Kerbe NO abgefast.
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Nach
dem Abfasen für
die Kerbe NO gelangt die Kerbenecke NR2 des
Wafers W in Kontakt mit dem Kerbenbearbeitungsschleifstein 122.
Dann wird die Kerbenecke NR2 kontinuierlich
abgefast. Spezifischer wird der Wafer W entlang der X-Achse und der Y-Achse
so zugeführt,
dass die Kerbenecke NR2 immer in Kontakt
mit dem Kerbenbearbeitungsschleifstein 122 ist. So wird
die Kerbenecke NR2 des Wafers W abgefast.
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Nach
dem Abfasen für
die Kerbenecke NR2 wird der Wafer W temporär gestoppt.
Dann wird der Wafer W in der umgekehrte Prozedur zugeführt, so dass
die Kerbe NO und die Kerbenecken NR in umgekehrter Reihenfolge abgefast
werden können.
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Die
oben beschriebene Operation wird mehrere Male wiederholt, um die
Kerbe NO und die Kerbenecken NR abzufasen.
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Nach
dem Abfasen für
die Kerbe NO und die Kerbenecken NR stoppt der Wafer W bei der in 12(b) angezeigten Kerbenabfas-Startposition. Dann
bewegt sich der Wafer W um ein vorbestimmtes Maß weg von dem Kerbenbearbeitungsschleifstein 122,
um zu der in 12(a) angezeigten Kerbearbeitungs-Referenzposition
zurückzukehren.
Dann bewegt sich der Wafer W entlang der X-Achse um ein vorbestimmtes Maß und bewegt
sich auch entlang der Z-Achse um ein vorbestimmtes Maß nach unten, um
zu der Referenzposition zurückzukehren,
und der Kerbenmotor 118 wird gestoppt, um ein Drehen des Kerbenbearbeitungsschleifsteins 122 zu
stoppen.
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Dies
beendet das Abfasen für
den kreisförmigen
Teil C, die Kerbe NO und die Kerbenecken NR des Wafers W. Wenn der
Wafer W zur Referenzposition zurückkehrt,
entlastet der Wafertisch 100 den Wafer aus dem Saugen.
Dann nimmt die Transfervorrichtung (nicht gezeigt) den Wafer von
dem Wafertisch 100 auf und transferiert ihn zur nächsten Stufe.
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Bei
dem Wafer-Abfasverfahren dieses Ausführungsbeispiels werden der
Umfangsbearbeitungsschleifstein 108 und der Wafer W mit
hohen Geschwindigkeiten in derselben Richtung gedreht und wird der
Wafer W langsam zu dem Umfangsbearbeitungsschleifstein 108 zugeführt, um
dadurch den Umfang des Wafers W abzufasen. Dies erhöht die relative
Umfangsgeschwindigkeit des Umfangsbearbeitungsschleifsteins 108 in
Bezug auf den Wafer W (die Summe aus der Umfangsgeschwindigkeit
des Wafers W und der Umfangsgeschwindigkeit des Umfangsbearbeitungsschleifsteins 108),
um dadurch die Bearbeitungsgeschwindigkeit zu erhöhen und
die Bearbeitungsperiode zu reduzieren.
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Der
sich drehende Wafer W wird langsam zu dem Umfangsbearbeitungsschleifstein 108 zugeführt, so
dass der Umfangsbearbeitungsschleifstein 108 den Wafer
W langsam schleifen kann. Da der Umfang des Wafers W langsam geschliffen
wird, wird der Wafer W nur ein wenig beschädigt. Daher kann die bearbeitete
Oberfläche
des Wafers W genau sein.
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Die
Kerbe NO wird abgefast, nachdem der kreisförmige Teil C des Wafers W abgefast
ist, aber das Abfasen kann auch in umgekehrter Reihenfolge durchgeführt werden.
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Der
Wafer W wird nur entlang der Y-Achse bewegt, um in Kontakt mit dem
Umfangsbearbeitungsschleifstein 108. zu gelangen, aber
der Wafer W kann auch entlang der X-Achse und der Y-Achse bewegt
werden, um in Kontakt mit dem Umfangsbearbeitungsschleifstein 108 zu
gelangen.
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Eine
Beschreibung der Struktur eines Bearbeitungsteils einer Wafer-Abfasvorrichtung
gemäß dem siebten
Ausführungsbeispiel
des Wafer-Abfasverfahrens
der vorliegenden Erfindung wird angegeben werden.
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Die 16 – 18 sind
jeweils eine Vorderansicht, eine Seitenansicht und eine Draufsicht, die
die Struktur eines Bearbeitungsteils 200 der Wafer-Abfasvorrichtung
gemäß dem siebten
Ausführungsbeispiel
des Wafer-Abfasverfahrens
zeigen.
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Wie
es in den 16 – 18 gezeigt
ist, ist der Bearbeitungsteil 200 der Wafer-Abfasvorrichtung unterschiedlich
von demjenigen der Wafer-Abfasvorrichtung 10 bei der Struktur
einer Umfangsbearbeitungseinheit 202 und einer Kerbenbearbeitungseinheit 204.
Somit wird nur die Struktur der Umfangsbearbeitungseinheit 202 und
der Kerbenbearbeitungseinheit 204 beschrieben werden. Die
anderen Komponenten sind mit denselben Bezugszeichen wie bei der
Wafer-Abfasvorrichtung 10 bezeichnet und sie werden hier
nicht erklärt
werden.
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Die
Umfangsbearbeitungseinheit 202 besteht aus einer Vorrichtung 202R zur
groben Bearbeitung eines Umfangs und einer Vorrichtung 202F zur feinen
Bearbeitung eines Umfangs.
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Eine
Beschreibung der Struktur der Vorrichtung 202R zur groben
Bearbeitung eines Umfangs wird angegeben werden. Ein Motor 104R zur
groben Bearbeitung eines Umfangs ist in vertikaler Richtung auf
der Basis 102 auf der Grundplatte 50 angeordnet. Eine
Spindel 106R zur groben Bearbeitung eines Umfangs ist mit
einer Ausgangswelle des Motors 104R zur groben Bearbeitung
eines Umfangs verbunden. Ein Schleifstein 108R zur groben
Bearbeitung eines Umfangs zum groben Abfasen des Umfangs des Wafers
W ist an der Spindel 106R zur groben Bearbeitung eines
Umfangs angebracht. Eine Nut 108R mit einem trapezförmigen Schnitt
ist am Umfang des Schleifsteins 108R zur groben Bearbeitung
eines Umfangs ausgebildet. Der Umfang des Wafers W wird abgefast,
während
er gegen die Nut 108r gedrückt wird (ein solcher Schleifstein
mit Nut wird "T-förmiger Schleifstein" genannt).
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Eine
Beschreibung der Struktur der Vorrichtung 202F zur feinen
Bearbeitung eines Umfangs wird angegeben werden (welche äquivalent
zu der Umfangsbearbeitungseinheit 44 der Wafer-Abfasvorrichtung 10 ist).
Ein Paar von Stützen 109A & 109B ist
in vertikaler Richtung auf beiden Seiten der Basis 102 angeordnet.
Die Bodenenden der Stützen 109A & 109B sind
auf beiden Seiten der Basis 102 fixiert. Horizontale Balken 111A & 111B sind
mit den obersten Enden der Stützen 109A & 109B integriert.
Lagerelemente 112A & 112B sind
an den Enden der Balken 111A & 111B angeordnet. Die Lagerelemente 112A & 112B stützen Arme 116A & 116B,
die über Stifte 114A & 114B schwenkbar
sind. Eine Verriegelungseinrichtung (nicht gezeigt) kann den Arm 116A verriegeln,
und der Arm 116A kann in horizontaler Richtung durch die
Verriegelungseinrichtung fixiert sein, wie es in 16 gezeigt
ist. Eine Verriegelungseinrichtung (nicht gezeigt) kann den Arm 116B verriegeln
und der Arm 116B kann durch die Verriegelungseinrichtung
in horizontaler Richtung fixiert werden, wie es in 16 gezeigt
ist.
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Ein
Motor 104F zur feinen Bearbeitung eines Umfangs ist an
dem Arm 116B angeordnet. Eine Spindel 106F zur
feinen Bearbeitung eines Umfangs ist mit einer Ausgangswelle des
Motors 104F zur feinen Bearbeitung eines Umfangs verbunden.
Ein Schleifstein 108F zur feinen Bearbeitung eines Umfangs
zum feinen Abfasen des Umfangs des Wafers W ist an der Spindel 106F zur
feinen Bearbeitung eines Umfangs angebracht. Die gemeinsame Drehachse
des Motors 104F zur feinen Bearbeitung eines Umfangs, der
Spindel 106F zur feinen Bearbeitung eines Umfangs und des
Schleifsteins 108F zur feinen Bearbeitung eines Umfangs
ist entlang der X-Z-Ebene unter einem vorbestimmten Winkel in Bezug
auf die Z-Achse
geneigt.
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Wie
es in 16 gezeigt ist, hat der Schleifstein 108F zur
feinen Bearbeitung eines Umfangs einen kleineren Durchmesser als
der Schleifstein 108R zur groben Bearbeitung eines Umfangs
(der Schleifstein 108R zur groben Bearbeitung eines Umfangs hat
einen Durchmesser von 100 – 300
mm, wohingegen der Schleifstein 108F zur feinen Bearbeitung
eines Umfangs einen Durchmesser von 2-50 mm hat). Eine Nut 108F mit
einem trapezförmigen
Abschnitt ist am Umfang des Schleifsteins 108F zur feinen
Bearbeitung eines Umfangs ausgebildet und der Umfang des Wafers
W wird abgefast, während
er gegen die Nut 108f gedrückt wird.
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Eine
Beschreibung der Struktur der Kerbenbearbeitungseinheit 204 wird
angegeben werden. Ein Motor 118R zur Grobbearbeitung einer
Kerbe und ein Motor 118F zur Feinbearbeitung einer Kerbe
sind am Ende des Arms 116A angeordnet. Eine Spindel 120R zur
Grobbearbeitung einer Kerbe und eine Spindel 120F zur Feinbearbeitung
einer Kerbe sind an Ausgangswellen von jeweils dem Motor 118R zur Grobbearbeitung
einer Kerbe und dem Motor 118F zur Feinbearbeitung einer
Kerbe verbunden. Ein Schleifstein 122R zur Grobbearbeitung
einer Kerbe zum groben Abfasen der Kerbe ist an der Spindel 120R zur
Grobbearbeitung einer Kerbe angebracht. Andererseits ist ein Schleifstein 122F zur
Feinbearbeitung einer Kerbe zum feinen Abfasen der Kerbe an der
Spindel 120F zur Feinbearbeitung einer Kerbe angebracht.
Obwohl es nicht detailliert gezeigt ist, sind Nuten mit trapezförmigen Abschnitten
an den Umfängen
des Schleifsteins 122R zur Grobbearbeitung einer Kerbe
und des Schleifsteins 122F zur Feinbearbeitung eine Kerbe
ausgebildet.
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Eine
Beschreibung der Effekte wird angegeben werden, die durch grobes
Abfasen des Umfangs des Wafers W durch den Schleifstein 108R zur
Grobbearbeitung eines Umfangs mit dem großen Durchmesser zuerst und
durch darauf folgendes feines Abfasen des Umfangs des Wafers W durch
den geneigten Schleifstein 108F zur Feinbearbeitung eines
Umfangs mit dem kleinen Durchmesser erreicht werden können.
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Die
Genauigkeit der bearbeiteten Oberfläche des Wafers W kann durch
Abfasen des Wafers W mit dem Schleifstein verbessert werden, der
unter dem vorbestimmten Winkel entlang der Tangentiallinie des Wafers
W geneigt ist. Dies ist deshalb so, weil die Bewegungsrichtung der
abschleifenden Körner
am Schleifstein in Bezug auf die Drehrichtung des Wafers W durch
Neigen des Schleifsteins geneigt ist, wie es in 22 gezeigt
ist. Folglich schneiden sich die Markierungen auf der bearbeiteten
Oberfläche
des Wafers W, die durch die Drehung hoher Geschwindigkeit des Schleifsteins
verursacht sind, und die Markierungen auf der bearbeiteten Oberfläche des Wafers
W, die durch die Drehung hoher Geschwindigkeit des Wafers W verursacht
sind, und sind zueinander versetzt, um dadurch die Genau igkeit der
bearbeiteten Oberfläche
des Wafers W zu verbessern. Da der Schleifstein mit dem kleinen
Durchmesser nur ein wenig vibriert, kann die Genauigkeit der bearbeiteten
Oberfläche
des Wafers W weiter verbessert werden.
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Die
an dem geneigten Schleifstein ausgebildete Nut ist breiter als die
an dem Schleifstein ausgebildete Nut, der nicht geneigt ist. Wenn
die Schleifsteine unter demselben Winkel geneigt sind, ist die Nut
um so breiter, je größer der
Durchmesser ist. Wenn der Schleifstein einen großen Durchmesser hat, schneiden
die Markierungen einander nicht ausreichend, und der erwünschte Effekt
kann nicht erreicht werden. Somit ist es nötig, den Durchmesser des Schleifsteins
zu reduzieren, um den erwünschten
Effekt durch Neigen des Schleifsteins zu erreichen.
-
Wenn
andererseits der Schleifstein einen kleinen Durchmesser hat, wird
der Schleifstein schnell abgeschliffen. In dem Fall eines Siliziumwafers
ist der Durchmesser des Wafers genau nach dem Schneiden in Scheiben
beträchtlich
größer (etwa
+1 [mm]) als der Durchmesser des abgefasten Wafers, da die Teile,
die durch das Schneiden in Scheiben an dem Wafer gesprungen sind,
entfernt werden müssen.
Wenn der Schleifstein mit einem kleinen Durchmesser den Siliziumwafer
genau nach dem Schneiden in Scheiben abfast, wird der Schleifstein
schnell abgeschliffen. Daher ist er nicht effizient.
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Zum
Adressieren dieses Problems wird der Wafer W bei der vorliegenden
Erfindung mit dem Schleifstein mit dem großen Durchmesser grob abgefast,
welcher nicht auf einfache Weise abgeschliffen bzw. abgenutzt wird,
bis der Wafer W bis zu dem vorbestimmten Durchmesser geschliffen
ist. Dann wird der Wafer durch den geneigten Schleifstein mit dem
kleinen Durchmesser fein abgefast. Dies verhindert die Abnutzung
des geneigten Schleifsteins mit dem kleinen Durchmesser und macht
es möglich,
die Genauigkeit der bearbeiteten Oberfläche des Wafers W zu verbessern.
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Nach
der Endabfasung für
den Umfang des Wafers W wird die Kerbe NO des Wafers W abgefast.
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Wenn
der Wafer W zu der Position zur Feinbearbeitung eines Umfangs zurückkehrt,
wird die Kerbe NO des Wafers W auf der Y-Achse positioniert. In
diesem Zustand wird der X-Achsen-Motor 78 betrieben, um
den Wafer W entlang der X- Achse
um ein vorbestimmtes Maß zu
bewegen, so dass eine der Kerbenecken NR der Kerbe NO auf einer
geraden Linie positioniert wird, die durch den Schleifstein 122R zur
Grobbearbeitung einer Kerbe verläuft
und parallel zu der Y-Achse ist. Dann wird der Z-Achsen-Motor 94 betrieben,
um den Wafer W entlang der Z-Achse
um ein vorbestimmtes Maß zu
bewegen, so dass der Wafer W auf derselben Höhe wie die niedrigere sich neigende
Oberfläche
der Nut des Schleifsteins 122R zur Grobbearbeitung einer
Kerbe positioniert wird. Die Position des Wafers W zu dieser Zeit
wird hierin nachfolgend "Position
zur Grobbearbeitung eines unteren Rands einer Kerbe" genannt werden.
-
Dann
wird der Motor 118R zur Grobbearbeitung einer Kerbe betrieben,
um den Schleifstein 122R zur Grobbearbeitung einer Kerbe
mit hoher Geschwindigkeit zu drehen, und wird der Y-Achsen-Motor 64 betrieben,
um den Wafer W in Richtung zu dem Schleifstein 122R zur
Grobbearbeitung einer Kerbe zu bewegen.
-
Der
Y-Achsen-Motor 64 wird gestoppt, wenn sich der Wafer W
um einen vorbestimmten Abstand bewegt und der untere Rand der Kerbenecke
NR in Kontakt mit der unteren sich neigenden Oberfläche der
Nut des Schleifsteins 122R zur Grobbearbeitung einer Kerbe
gelangt. Dann werden der X-Achsen-Motor 78 und der Y-Achsen-Motor 64 betrieben,
um dem Wafer W entlang der X-Achse und der Y-Achse zuzuführen, so dass der untere Rand
der Kerbenecke NR immer in Kontakt mit dem Schleifstein 122R zur Grobbearbeitung
einer Kerbe sein kann. Somit wird der untere Rand der Kerbenecke
NR grob abgefast.
-
Dann
wird der Wafer W entlang der X-Achse und der Y-Achse kontinuierlich
zugeführt,
so dass der untere Rand der Kerbe NO abgefast werden kann. Spezifischer
wird der Wafer W zugeführt,
so dass der untere Rand der Kerbe NO immer in Kontakt mit der unteren
sich neigenden Oberfläche
der Nut des Schleifsteins 122R zur Grobbearbeitung einer
Kerbe sein kann. In einem Fall, in welchem die Kerbe V-förmig ist,
bewegt sich der Wafer W auf eine derartige Weise, wie zum Beschreiben
des Buchstabens V.
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Nachdem
der untere Rand der Kerbe NO grob abgefast ist, gelangt die andere
Kerbenecke NR in Kontakt mit dem Schleifstein 122R zur
Grobbearbeitung einer Kerbe. Dann wird der untere Rand der Kerbenecke
NR kontinuierlich abgefast. Spezifischer wird der Wafer W entlang
der X-Achse und der Y-Achse zugeführt, so dass der untere Rand
der Kerbenecke NR immer in Kontakt mit der unteren geneigten Oberfläche der
Nut des Schleifsteins 122R zur Grobbearbeitung einer Kerbe
sein kann. Somit wird der untere Rand der anderen Kerbenecke NR grob
abgefast.
-
Nachdem
der untere Rand der anderen Kerbenecke NR abgefast ist, wird der
Wafer W temporär gestoppt
und wird dann in der Umkehroperation zugeführt, so dass die Kerbenecken
NR und die Kerbe NO sequentiell grob abgefast werden können.
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Die
oben angegebene Operation wird mehrere Male wiederholt, um die unteren
Ränder
der Kerbe NR und der Kerbenecken NR grob abzufasen.
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Nach
der Abfasung für
die unteren Ränder der
Kerbe NO und der Kerbenecken NR stoppt der Wafer W bei der Position,
wo der Wafer W zum ersten Mal in Kontakt mit dem Schleifstein 122R zur
Grobbearbeitung einer Kerbe gelangt. Dann bewegt sich der Wafer
W um ein vorbestimmtes Maß weg
von dem Schleifstein 122R zur Grobbearbeitung einer Kerbe,
um zu der Position zur Grobbearbeitung eines unteren Rands einer
Kerbe zurückzukehren.
Wenn der Wafer W zu der Position zur Grobbearbeitung eines unteren
Rands einer Kerbe zurückkehrt,
wird der Z-Achsen-Motor 94 betrieben, um den Wafer W entlang
der Z-Achse um ein vorbestimmtes Maß zu bewegen, so dass der Wafer
W auf derselben Höhe
wie die obere sich neigende Oberfläche der Nut positioniert wird,
die in dem Schleifstein 122R zur Grobbearbeitung einer
Kerbe ausgebildet ist. Die Position des Wafers W zu dieser Zeit
wird hierin nachfolgend "Position
zur Grobbearbeitung eines oberen Rands einer Kerbe" genannt werden.
-
Dann
wird der Y-Achsen-Motor 64 betrieben, um den Wafer W in
Richtung zu dem Schleifstein 122R zur Grobbearbeitung einer
Kerbe zu bewegen. Der Y-Achsen-Motor 64 wird
gestoppt, wenn sich der Wafer W um einen vorbestimmten Abstand bewegt und
der obere Rand von einer Kerbenecke NR in Kontakt mit der oberen
sich neigenden Oberfläche der
Nut gelangt, die in dem Schleifstein 122R zur Grobbearbeitung
einer Kerbe ausgebildet ist. Darauf folgend werden die oberen Ränder der
Kerbe NO und der Kerbenecken NR in derselben Prozedur wie bei der
groben Abfasung für
den unteren Rand der Kerbe abgefast.
-
Nach
dem groben Abfasen für
die oberen Ränder
der Kerbe NO und der Kerbenecken NR stoppt der Wafer W bei der Position,
wo er zum ersten Mal in Kontakt mit dem Schleifstein 122R zur Grobbearbeitung
einer Kerbe gelangt. Dann bewegt sich der Wafer W um ein vorbestimmtes
Maß weg von
dem Kerbenbearbeitungsschleifstein 122R, um zu der Position
zur Grobbearbeitung eines oberen Rands einer Kerbe zurückzukehren.
Wenn der Wafer W zu der Position zur Grobbearbeitung eines oberen Rands
einer Kerbe zurückkehrt,
wird der Motor 118B zur Grobbearbeitung einer Kerbe stoppt,
um die Drehung des Schleifsteins 122R zur Grobbearbeitung
einer Kerbe zu stoppen. Dies beendet das grobe Abfasen für die Kerbe
NO des Wafers W.
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Dann
wird die Kerbe NO des Wafers W fein abgefast. Wenn der Wafer W zu
der Position zur Grobbearbeitung eines oberen Rands einer Kerbe zurückkehrt,
wird der X-Achsen-Motor 78 betrieben, um den Wafer W entlang
der X-Achse um ein vorbestimmtes Maß zu bewegen, so dass eine
der Kerbenecken NR der Kerbe NO, die im Wafer W ausgebildet ist,
auf der geraden Linie positioniert wird, die durch das Zentrum des
Feinbearbeitungsschleifsteins 122F verläuft und parallel zu der Y-Achse
ist. Dann wird der Z-Achsen-Motor 94 betrieben, um den Wafer
W entlang der Z-Achse um ein vorbestimmtes Maß zu bewegen, so dass der Wafer
W auf derselben Höhe
wie die untere sich neigende Oberfläche der Nut positioniert ist,
die in dem Schleifstein 122F zur Feinbearbeitung einer
Kerbe ausgebildet ist. Die Position des Wafers W zu dieser Zeit
wird hierin nachfolgend "Position
zur Feinbearbeitung eines unteren Rands einer Kerbe" genannt werden.
-
Dann
wird der Motor 118F zur Feinbearbeitung einer Kerbe betrieben,
um den Schleifstein 122F zur Feinbearbeitung einer Kerbe
mit hoher Geschwindigkeit zu drehen, und wird der Y-Achsen-Motor 64 getrieben,
um den Wafer W in Richtung zu dem Schleifstein 122F zur
Feinbearbeitung einer Kerb zu bewegen. Der Y-Achsen-Motor 64 wird gestoppt, wenn
sich der Wafer W um einen vorbestimmten Abstand bewegt und der untere
Rand von einer Kerbenecke NR des Wafers W in Kontakt mit der unteren sich
neigenden Oberfläche
der Nut gelangt, die in dem Schleifstein 122R zur Grobbearbeitung
einer Kerbe ausgebildet ist. Darauf folgend werden die unteren Ränder der
Kerbe NO und der Kerbenecken NR in derselben Prozedur wie bei dem
groben Abfasen für
den unteren Rand der Kerbe NO fein abgefast.
-
Nachdem
die unteren Ränder
der Kerbe NO und die Kerbenecken NR fein abgefast sind, stoppt der
Wafer W bei der Position, wo er zum ersten Mal in Kontakt mit dem
Schleifstein 122F zur Feinbearbeitung einer Kerbe gelangt.
Dann bewegt sich der Wafer W um ein vorbestimmtes Maß weg von
dem Kerbenbearbeitungsschleifstein 122F, um zu der Position
zur Feinbearbeitung eines unteren Rands einer Kerbe zurückzukehren.
Darauf folgend wird der Z-Achsen-Motor 94 betrieben, um
den Wafer W entlang der Z-Achse um ein vorbestimmtes Maß zu bewegen,
so dass der Wafer W auf derselben Höhe wie die obere sich neigende
Oberfläche
der Nut positioniert ist, die in dem Schleifstein 122F zur
Feinbearbeitung einer Kerbe ausgebildet ist. Die Position des Wafers
W zu dieser Zeit wird hierin nachfolgend "Position zur Feinbearbeitung eines oberen
Rands einer Kerbe" genannt
werden.
-
Dann
wird der Y-Achsen-Motor 64 betrieben, um den Wafer W in
Richtung zu dem Schleifstein 122F zur Feinbearbeitung einer
Kerbe zu bewegen. Der Y-Achsen-Motor 64 wird
gestoppt, wenn sich der Wafer W um ein vorbestimmtes Maß bewegt
und der obere Rand von einer Kerbenecke NR des Wafers W in Kontakt
mit der oberen sich neigenden Oberfläche der Nut gelangt, die in
dem Schleifstein 122F zur Feinbearbeitung einer Kerbe ausgebildet
ist. Darauf folgend werden die oberen Ränder der Kerbe NO und der Kerbenecken
NR in derselben Prozedur wie bei dem groben Abfasen für den unteren
Rand der Kerbe NO fein abgefast.
-
Nach
der Endabfasung für
die oberen Ränder
der Kerbe NO und der Kerbenecken NR stoppt der Wafer W bei der Position,
wo er zum ersten Mal in Kontakt mit dem Schleifstein 122F zur
Feinbearbeitung einer Kerbe gelangt. Dann bewegt sich der Wafer
W um ein vorbestimmtes Maß weg
von dem Schleifstein 122R zur Grobbearbeitung einer Kerbe, um
zu der Position zur Feinbearbeitung eines oberen Rands einer Kerbe
zurückzukehren.
Wenn der Wafer W zu der Position zur Feinbearbeitung eines oberen Rands
einer Kerbe zurückkehrt,
wird der Motor 118F zur Feinbearbeitung einer Kerbe gestoppt,
um die Drehung des Schleifsteins 122F zur Feinbearbeitung einer
Kerbe zu stoppen, und werden der X-Achsen-Motor 78 und
der Z-Achsen-Motor 94 betrieben, um den Wafertisch 100 zur
ursprünglichen
Position zu bewegen.
-
Dies
beendet das grobe Abfasen und das Endabfasen für den Umfang und die Kerbe
des Wafers W. Wenn der Wafertisch 100 zu der ursprünglichen
Position zurückkehrt,
entlastet der Wafertisch 100 den Wafer W von dem Saugen.
Die Transfervorrichtung (nicht gezeigt) nimmt den Wafer W von dem Wafertisch
auf und transferiert den Wafer W zur nächsten Stufe wie er ist.
-
Wie
es oben angegeben ist, wird bei dem siebten Ausführungsbeispiel des Wafer-Abfasverfahrens der
Umfang des Wafers W grob zu einem vorbestimmten Durchmesser durch
den Schleifstein mit dem großen
Durchmesser abgefast, welcher nur ein wenig abgenutzt wird. Dann
wird der Umfang des Wafers W durch den geneigten Schleifstein mit
dem kleinen Durchmesser fein abgefast. Dies verhindert die Abnutzung
der Schleifsteine und verbessert die Genauigkeit der bearbeiteten
Oberfläche
des Wafers W. Die Verwendung des Schleifsteins mit dem kleinen Durchmesser
verbessert die Genauigkeit der bearbeiteten Oberfläche des
Wafers W, da der Schleifstein mit dem kleinen Durchmesser kaum vibriert.
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Bei
der obigen Erklärung
wird der Umfang des Wafers W abgefast, während der Wafer W mit hoher
Geschwindigkeit gedreht wird. Jedoch kann der Wafer W auch mit niedriger
Geschwindigkeit gedreht werden.
-
Der
Typ des Schleifsteins ist nicht besonders beschränkt, sondern es ist erwünscht, einen
Schleifstein mit Metallkleber als den Schleifstein 108R zur Grobbearbeitung
eines Umfangs mit dem großen Durchmesser
zu verwenden und einen Schleifstein mit Harzkleber als den geneigten
Schleifstein 108F zur Feinbearbeitung eines Umfangs mit
dem kleinen Durchmesser zu verwenden, und zwar aus den nachfolgend
angegebenen Gründen.
-
Der
Schleifstein mit Metallkleber hat eine lange Lebensdauer, da er
steif ist und Abschleifkörner für eine lange
Zeitdauer halten kann. Der Schleifstein mit Metallkleber kann jedoch
die bearbeitete Oberfläche
des Wafers W nicht fein schleifen. Andererseits ist der Schleifstein
mit Harzkleber elastisch und stößt die bearbeitete
Oberfläche
des Wafers W kaum heftig, wodurch die Genauigkeit der bearbeiteten
Oberfläche
des Wafers W verbessert wird. Somit ist es vorzuziehen, dass der
Schleifstein mit Metallkleber, der wenig abgeschliffen bzw. abgenutzt
wird und eine lange Lebensdauer hat, den Wafer W zuerst grob abfast,
und dann der Schleifstein mit Harzkleber den Wafer W fein abfast.
Dies verhindert die Abnutzung des Feinbearbeitungsschleifsteins
und macht es möglich,
den Wafer W effizient und genau abzufasen. Aus diesen Gründen wird
der Schleifstein mit Metallkleber als der Schleifstein 108R zur
Grobbearbeitung einer Peripherie verwendet und wird der Schleifstein mit
Harzkleber als der Schleifstein 108F zur Feinbearbeitung
eines Umfangs verwendet.
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Obwohl
der Schleifstein mit Harzkleber auf einfache Weise abgenutzt bzw.
abgeschliffen wird, eliminiert ein Verwenden Schleifsteins mit Harzkleber als
der geneigte Schleifstein zur Feinbearbeitung eines Umfangs mit
kleinem Durchmesser die Notwendigkeit eines genauen Einstellens
des Schleifsteins aus den nachfolgend angegebenen Gründen. Der Schleifstein
mit kleinem Durchmesser wird einfach und einheitlich abgenutzt,
da er einen kurzen Umfang hat. Darüber hinaus erhöht die Neigung
des Schleifsteins den Bereich, in welchem der Schleifstein in Kontakt
mit dem Wafer W ist. Dies reduziert die Abschnittsbelastung und
erreicht die einheitliche Abnutzung. Zusätzlich wird der Feinbearbeitungsschleifstein
zum Abfasen des Wafers W verwendet, der bereits bei dem groben Abfasen
in die Gegenform des Feinbearbeitungsschleifsteins geformt worden
ist und somit dient der Wafer W selbst als Einheit zur genauen Einstellung
für den
Feinbearbeitungsschleifstein. Daher ist es möglich, die Form des Schleifsteins
mit Harzkleber als der geneigte Schleifstein zur Feinbearbeitung
eines Umfangs beizubehalten, ohne den Schleifstein ausdrücklich genau
einzustellen.
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Es
ist möglich,
das Beibehalten der Form des Feinbearbeitungsschleifsteins durch
feines Abfasen des Wafers W in einem nachfolgend beschriebenen Verfahren
zu verbessern. Bei dem siebten Ausführungsbeispiel wird (1) die
periphere Oberfläche
des Wafers W fein abgefast; wird (2) der Wafer W nach oben zugeführt, so
dass die obere abgefaste Oberfläche
davon fein abgefast werden kann; und wird (3) der Wafer W nach unten
zugeführt,
so dass die untere abgefaste Oberfläche davon fein abgefast werden kann,
wie es in den 20 und 21 gezeigt
ist. Um den nächsten
oder den zweiten Wafer W abzufasen werden die Schritte (2) und (3)
umgekehrt (d.h. die Reihenfolge von (1)→(3)→(2)). Der dritte Wafer W wird
in der Reihenfolge von (1)→(2)→(3) wie
der erste Wafer W abgefast. Dadurch wird die abgefaste Oberfläche, die
zuerst fein abzufasen ist, geändert,
so dass die obere sich neigende Oberfläche und die untere sich neigende
Oberfläche
der Nut, die im Schleifstein ausgebildet ist, einheitlich abgenutzt
werden. Somit kann die Form des Schleifsteins beibehalten werden.
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Die
Wiederholung des Bearbeitungsprozesses nutzt den Schleifstein nach
und nach ab, wie es in 23 gezeigt ist. Somit wird die
Abfasposition gemäß der Abnutzung
der Nut verschoben. Spezifischer werden die Abfas-Startposition
für die
periphere Oberfläche
des Wafers W und die Abfas-Endposition für die obere abgefaste Oberfläche und
die untere abgefaste Oberfläche
des Wafers W während
der Wiederholung nach und nach verschoben. Es ist daher möglich, die
Wafer W zu bearbeiten, während
die hohe Genauigkeit der bearbeiteten Oberflächen der Wafer W beibehalten
wird.
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Das
Abnutzungsausmaß der
Nut kann durch Messen der Dicke des Wafers W vor der Bearbeitung und
durch Messen des Durchmessers des abgefasten Wafers W und der Breite
der abgefasten Oberflächen
gefunden werden. Anders ausgedrückt
wird das Abnutzungsmaß der
Nut gemäß dem Unterschied zwischen
der aktuellen Größe des abgefasten
Wafers W und einer erwünschten
Größe für den abgefasten
Wafer W gefunden. Die Bearbeitungsposition wird gemäß dem Abnutzungsmaß der Nut
korrigiert.