DE443996C - Wagenkastengestell, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Wagenkastengestell, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE443996C
DE443996C DEA47020D DEA0047020D DE443996C DE 443996 C DE443996 C DE 443996C DE A47020 D DEA47020 D DE A47020D DE A0047020 D DEA0047020 D DE A0047020D DE 443996 C DE443996 C DE 443996C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D31/00Superstructures for passenger vehicles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D29/00Superstructures, understructures, or sub-units thereof, characterised by the material thereof
    • B62D29/02Superstructures, understructures, or sub-units thereof, characterised by the material thereof predominantly of wood

Description

  • Wagenkastengestell, insbesondere für Kraftfahrzeuge. Das Hauptpatent beschreibt ein Tragsystem für Fahrzeugkasten, bestehend aus der Vereinigung hauptbeanspruchter Querspanten mit in der Hauptsache nur druckbeanspruchten Längsabstandshaltern. Querspanten und Längsabstandshalter sind aus Holz hergestellt; die Querspanten sind dabei mit Eisen u. dgl: armiert (steif), die Längsabstandshalter können nicht armiert (unsteif) sein. Dieses ganze Tragsystem ist in der Lage, den Verwindungen des Fahrgestelles, die durch die Unebenheiten der Fahrbahn auftreten, in gewissem Maße zu folgen.
  • Bei der vorliegenden Erfindung, welche sich sowohl auf Schienenfahrzeuge als auch auf Straßenfahrzeuge bezieht, ist das Tragsystem mit Querspanten und Längsabstandshaltern wie beim Hauptpatent, dagegen sind Querspanten und Längsabstandshalter in Metall ausgeführt, während in Verbindung mit diesem Metalltragsystem (Metallgerippe) auswechselbare Einsatzrahmen, z. B. aus Holz, zur Fensterführung und zur Befestigung der inneren und äußeren Schalung vorgesehen sind. Das Metalltragsystem mit den auswechselbaren Einsatzrahmen kann in Verbindung mit Zugorganen stehen.
  • Die Hauptquerspanten sind aus möglichst widerstandsfähigem Material (Stahl) hergestellt, während für die Längsabstandshalter weniger widerstandsfähiges Leichtmetall, auch Eisen u. dgl., verwendet ist. Die auswechselbaren Einsatzrahmen können aus Holz oder irgendeinem beliebigen geeigneten Material bestehen. Es hat sich nämlich im Laufe der Jahre gezeigt, daß Schäden in der Hauptsache an diesem Rahmen auftreten, und daß ferner die in Doppelwandung eingeschlossenen Holzteile unter der Einwirkung der wechselnden Feuchtigkeit (Schwitzwasserbildung) und Trockenheit ersatzbedürftig werden (ersticken). Der Ersatz dieser Teile war bisher eine kostspielige, zeitraubende und nicht einfache Arbeit, weil dabei lebenswichtige, 'hochbeanspruchte Gerippeteileersetzt werden müssen. Schon eine verhältnismäßig geringe Reparatur gestaltete sich daher zu .einer Hauptreparatur, während jetzt der schadhafte Teil durch die vorliegende Erfindung rasch ausgewechselt wird. Ein weiteres Merkmal der Erfindung bildet ferner die Normalisierung der Einsatzrahmen, welche sich besonders für Herstellung in Serien eignen.
  • Die beiliegende Zeichnung zeigt zwei beispielsweise Ausführungen des Erfindungsgedankens, einen geschlossenen und einen offenen Fahrzeugkasten, und zwar: Abb. r den Längsschnitt durch einen geschlossenen Fahrzeugkasten, Abb. 2 den Seitenquerschnitt durch Abb. r, Abb. 3 einen horizontalen Querschnitt durch Abb. i, Abb. 4 den Längsschnitt durch einen offenen Fahrzeugkasten, Abb. 5 den Seitenquerschnitt durch Abb. 4, Abb. 6 den Schnitt nach A-A in Abb. 3 und Abb. 7 den Querschnitt nach B-B in Abb. i. In Abb. i, z und 3 sind I, . 2, 3 und 4 Hauptquerspanten. 5 und 6 sind Längsabstandshalter, welche als Boden- und Längsträger ausgebildet sind und mit dem beliebig gestalteten Fahrgestell verankert sind. Es können geräuschdämpfende Zwischenlagen 7 und 8 vorgesehen sein. i o (Abb. i und 2 ) sind Abstandshalter, welche fest mit den Hauptquerspanten 1, 2, 3 und 4 verbunden sind. II Und 12 sind zwei Hilfsbogen für Stirnwände.
  • In. die Felder des Metallgerippes werden zweckmäßig unter sich gleiche, auswechsielbare Rahmen 13 eingesetzt. Diese Rahmen dienen zur Fensterführung und gleichzeitig zur lösbaren Befestigung der äußeren und inneren Schalung des Fahrzeugkastens. Mindestens einer dieser Rahmen auf jeder Wagenlängsseite kann ferner mit gekreuzten,, z. B. nachstellbaren Zugverspannungen. 1,1 versehen sein. Um den ganzen Fahrzeugkasten herum, soweit dies nach Anordnung der Türen möglich ist, werden ferner Zugverbindungen 15 (Abb. 1, 2 und 3) gelegt, welche durch Spannschlösser u. dgl. 16, 17 und 18 nachstellbar sind.
  • In, Abb.4 und 5 sind 20, 21, z2 und 23 ebenfalls Hauptquerspanten, welche oben offen und durch Bodenlängsträger 24 und einen Abschlußkranz 25 unter sich fest verbunden sind. In die Felder sind wieder Einsatzrahmen 26 eingebaut, welche gekreuzte Zugverspannungen 27 besitzen können, während in die Felder ohne Rahmen Futterhölzer 28 eingesetzt sind.
  • Abb. 6 zeigt die Verbindung der Hauptquerspanten 1, 2 usw. mit den Bodenlängsträgern 5 und 6, die Anordnung der geräuschdämpfenden Auflagen ; und 8 und die Verbindung 29 zwischen den Bodenlängsträgern 5 und 6 und dem Fahrzeugunterbau 9.
  • Abb.7 zeigt den Zusammenbau der Hauptduerspanten i, 2 usw. mit festem Holzrahmen 13. Die Außenhaut (Schalung) 30 ist durch Sehrauben, Nägel u. dgl. 31 befestigt. Um sie leicht ersetzen zu können, sind außen an dem Rahmen 13 besondere Nagelleisten u: dgl. 32 angebracht, welche durch Schrauben u. dgl. 33 jederzeit ausgewechselt und insbesondere durch Lösen der Schrauben 33 samt der Außenhaut entfernt werden. können. Diese Anordnung gestattet, die Außenhaut jederzeit samt den durch die Nagelung u. dgl. beschädigten Nagelleisten 32 leicht und rasch auszuwechseln, ohne daß die Außenhaut beschädigt wird. Da die Außenhaut infolge der vorgeschriebenen Bauart vollständig unbeansprucht ist, kann dieselbe insbesondere bei Kraftwagen sowohl aus Blech als auch aus Holz, Leder u. dgl. bestehen, wobei das Leder u. dgl. nach Auswechslung aufgefrischt und wiederholt verwendet werden kann. Dies ist besonders wichtig bei Fahrzeugkasten, die öfters aufgefrischt werden, wobei auch die Raschheit der Überholung, wie sie durch die vorliegende Erfindung gewährleistet ist, eine wichtige Rolle spielt.
  • Die Vorteile vorliegender Erfindung sind Größte Widerstandsfähigkeit und dauernde Unverwüstlichkeit des Kastengerippes, rasche und leichte Auswechselbarkeit sämtlicher dem Verschleiß unterliegenden Teile, geringes Eigengewicht infolge der Verwendung hochwertiger Materialien für alle hochbeanspruchten Teile, elastische NachsteRbarkeit der Hauptverbindungen durch Zugorgane und dadurch Geräuschlosigkeit des Fahrzeugkastens im Betrieb, serienweise Herstellung der Einzelteile, insbesondere der Einsatzrahmen und dadurch Einsparung an Arbeitszeit, Möglichkeit leichter Umwechslung, z. B. von Fallfenstern in feste Fenster durch Vertauschen der Einsatzrahmen, Möglichkeit der nachträglichen Änderung der Kasteneinteilung, Türanordnung usw.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE:-i. Wagenkastengestell, insbesondere für Kraftfahrzeuge, nach Patent 301 164, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell mit den geschlossenen (1, 2, 3, 4) oder oben offenen Querspanten (2o, 21, 22, 23) und den Längsabstandshaltern (5, 6, i o bzw. 24, 25) als Metallgerippe mit auswechselbaren Einsatzrahmen (13, 26) in den einzelnen Feldern ausgebildet ist.
  2. 2. Wagenkastengestell nach Patentanspruch i, gekennzeichnet durch an den Einsatzrahmen vorgesehene auswechselbare Nagelleisten (32) zur Befestigung der Verschalung.
DEA47020D 1926-02-16 1926-02-16 Wagenkastengestell, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge Expired DE443996C (de)

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