DE860220C - Fahrzeuggehaeuse fuer Schienen- oder Strassenbetrieb - Google Patents

Fahrzeuggehaeuse fuer Schienen- oder Strassenbetrieb

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DE860220C
DE860220C DEP4481A DE0004481A DE860220C DE 860220 C DE860220 C DE 860220C DE P4481 A DEP4481 A DE P4481A DE 0004481 A DE0004481 A DE 0004481A DE 860220 C DE860220 C DE 860220C
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DE
Germany
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shear
ceiling
vehicle housing
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vehicle
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DEP4481A
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English (en)
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Kurt Dr Prange
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D17/00Construction details of vehicle bodies
    • B61D17/04Construction details of vehicle bodies with bodies of metal; with composite, e.g. metal and wood body structures
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T30/00Transportation of goods or passengers via railways, e.g. energy recovery or reducing air resistance

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • Fahrzeuggehäuse für Schienen- oder Straßenbetrieb Bekannt sind Fahrzeuggehäuse, bei denen auf üblichen Längsträgern, die praktisch die ganze Zug-, Druck- und Biegungsbeanspruchung des Gehäuses aufnehmen, einfach- oder doppelwandige Boden-, Seitenwand- und Deckenteile aufgebaut und durch Quer- und Längsnähte leicht lösbar verbunden sind, wobei die Verbindungen in -den Hauptbeanspruchungsrichtungen aber nicht biegungsfrei, sondern im wesentlichen mittels abgebogener auf Biegung beanspruchter Flansche, hergestellt sind, so @daß diese Teile zur Gesamtfestigkeit des Fahrzeuggehäuses infolge der zu großen Dehnungen in .den Nahtverbindungen praktisch nicht @b-itra@gen. Bekannt sind auch aus einer durchgehenden einwandigen unteren Schale und einer einwandigen oberen Schale und senkrechten Verbindungspfosten zwischen den Fenstern zusammengesetzte Fahrzeuggehäuse. Diese sind aber nicht baukastenartig zusammensetzbar und weisen nur eine geringere Starrheit auf. Bekannt sind auch Fahrzeuggehäuse mittels einfacher und teils doppelter Wand und balkenförmigen Hohlträgern unter den Kanten der Bodenplatte, die aber nicht baukastenartig zusammensetzbar sind, und bei denen auch die innere Wand- nicht zum Tragen herangezogen ist. Solche Gehäuse sind daher unnötig schwer.
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Fahrzeuggehäuse für Schienen- oder Straßenbetrieb, und, das wesentliche- besteht darin, daß seine, mit genieteten oder geschweißten Stogen versehene Bodenplatte oder Bodenwanne mit mehr' oder weniger hochgezogener Seitenwand; Seitenwandpfosten, Deckenlängsgurte und Deckenquerträger je für sich als tragende starre Hohlplatten hergestellt und baukastenartig zusammengesetzt und innen und außen derart schubfest in den Hauptkraftrichturngen ver- Bunden sind, daß sie in ihrer Gesamtheit einen zug-, druck- und biegungsfesten Träger bilden. Hierdurch werden das Gerippe bzw. seine Einzelteile als genormte Bauteile in Serien bequem herstellbar, und die Einzelteile können in verschiedener Anordnung zu beliebigen Fahrzeugen zusammengebaut Nverden. Die einzelnen Hohlplatten haben-außerdem ein geringes Gewicht und sie gewährleisten je für sich und in ihrer Gesamtheit nach dem Zusammenbau eine große Starrheit und Festigkeit.
  • Mit Vorteil sind die Stirngehäuse ohne Boden für sich als scherfeste Teile hergestellt und im Bereich der Hauptscherkräfte als .Doppelwandträger ausgebildet und scherfest mit dem Boden und mit den Längsträgern verbunden, wobei die Hohlwandteile an die Deckenlängsträger angeschlossen sind. Dies ergibt eine gute Überleitung der Zug- und Druckkräfte des Obergurtes durch das scherfeste Stirngehäuse und die Bodenplatte.
  • Nach einer abweichenden Ausführungsform können auch die an das Stirngehäuse anschließenden Teile des Fahrzeugkörpers in ähnlicher Weise ausgebildet, die Stirngehäuse selbst dagegen ohne Doppelwandträger und ohne schubfeste Verbände auf diese Teile aufgesetzt sein. Dann übernehmen die an das Stirngehäuse anschließenden Teile die Überleitung der Zug- und Druckkräfte vom Obergurt auf den Untergurt, während,das Stirngehäuse selbst im Sinne eines Puffers als Sollbruchstelle wirkt.
  • Mit Vorteil weist das Stirngehäuse oder der daran anschließende Teil einen für sich hergestellten und mit den Seiten der Stirnwarndteile des Stirngehäuses oder der Zwischenwand scherfest verbundene Deckenkappe auf. Dies ergibt eine bequeme Montage und Reparierbarkeit.
  • Zwischen den tragenden Doppelwandteilen können einwandige mit Versteifungsprofilen versehene oder doppelwandige Füllstücke scherfest eingesetzt sein. Auf diese Weise tragen die Füllstücke zur Gesamtfestigkeit bei.
  • Einzelne Füllstücke, insbesondere unterhalb der Fensteröffnungen, können als, luftdurchlässige Gitter oder gelochte Blechwände ausgebildet sein. Dies ergibt insbesondere in den Tropen eine gute Durchlüftung des Fahrzeuges.
  • Die Hohlplatten weisen, mit Vorteil an ihren Schmalseiten, an sich bekannte, in Richtung der Breitwandflächen sich erstreckende Randflansche auf, die, benachbarte Hohlplatten übergreifen und mit diesen scherfest verbunden sind. Dies ergibt bequeme scherfeste Anschlüsse beim Zusammenbau mittels in die Hohlplatten eingeschobener Gegenhaltschienen, auf denen die Schließköpfe der von außen! in die Nietlöcher eingesteckten Niete durch Schlagen des Setzkopfes gebildet werden oder mittels eingeschobener Stromschiene od. dgl. beim Punkt- oder Nahtschweißen. Die Hohlplatten können auch an ihren im wesentlichen nur durch Scherkräfte beanspruchten Rändern in Richtung der Schmalseite sich erstreckende Flansche aufweisen, die mit Randflansche benachbarter Hohlplatten scherfest verbunden sind. Diese Verbindung eignet sich besonders für schwer zugängliche Stellen.
  • Mit Vorteil weisen einwandige Füllstücke winkelförmige Randprofile mit nach außen gerichtete Flansche auf, mit denen die Längsprofile der Wandung scherfest verbunden sind, und die vorspringenden Flansche der. Randprofile sind mit den Breitwänden der Hohlplatten scherfest verbunden. Hierdurch werden die Biegungskräfte der Längsprofile auf die Randprofile und von dort auf die benachbarten Hohlplatten übertragen.
  • Doppelwandige Füllstücke können mit Vorteil in Richtung beider Breitwände vorspringende Randflansche aufweisen, die mit vorspringende Randflansche benachbarter Hohlplatten scherfest verbunden sind. Dies ergibt ebenfalls eine gute Übertragung der Biegungs-, Zug- und Druckkräfte.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform ergibt sich, wenn ein Teil der Verbindungen zwischen den tragenden Hohlplatten miteinander und der Verbindungen der Hohlplatten mit den Füllstücken lösbar ausgebildet ist. Hierdurch werden etwaige Reparaturen vereinfacht.
  • Mit Vorteil sind die Pfosten Decken, Querträger und Füllstücke als Normalteile ausgebildet und zwischen der Bodenplatte und den parallel dazu verlaufenden Deckenlängsgurten in beliebigen Abständen anbringbar. Hierdurch können die Fahrzeuge dem jeweiligen Verwendungszweck anggepaßt werden. Die im Fahrzeuggehäuse angeordneten Zwischenwände sind mit Vorteil mit den tragenden Hohlplatten des Bodens, der Seitenwände und der Decke verbunden. Dadurch wirken die Zwischenwände versteifend auf das tragende Gerippe.
  • Die Zeichnung zeigt Ausführungsbeispiele der Erfindung. Es zeigen Fig. i und :2 Aufriß und Grundriß eines Schienenfahrzeuges mit scherfestern Stirngehäuse, Fig.3 und 4Aufriß und Grundriß eines Schienenfahrzeuges mit scherfestem Gehäuseteil über den Fahrgestellen und daran anschließendem einwandigem Stirngehäuse, Fig. 5 ein doppelwandiges Stirngehäuse im Aufriß, Fig.6 einen doppelwandigen Gehäuseteil über dem Fahrgestell mit anschließendem einwandigem Stirngehäuse, Fig.7 und 8 verschiedene Stirnansichten zu Fig. 5, Fig.9 bis 12 verschiedene Querschnitte von Fahrzeuggehäusen, Fig. 13 und 14 Schnitte durch Verbindungen zwischen Bodenplatte und Seitenwandteilen und Fig. 15 einen Teilschnitt durch ein Füllstück. Nach Fig. i und 2 besteht ein Schienenfahrzeug 2 aus Fahrgestellen 3, einer doppelwandigen starren Bodenplatte q., darauf aufgesetzten starren doppelwandigen Stirngehäusen 5 mit doppelwandigen Deckenkappen 6, Seitenwandpfosten 7 mit darauf gesetztem doppelwandigem Deckengerippe 8, bestehend aus hohlen Deckenlängsgurten 9 und hohlen Deckenquerträgern io, und zwischen den Seitenwandpfosten 7 und den Deckenquerträgern io nach Bedarf eingesetzten einwandigen oder doppelwandigen Füllstücken i i und z2 bzw. Fenstern 13. Übliche Puffer 14 sind an der Bodenplatte 4 befestigt. Die Teile 4 bis 12 sind miteinander scherfest durch Niete bzw. zum Teil lösbar durch Spezialbolzen, Schrauben od. dgl. verbunden.
  • Fig. 5, 7, 9, 10, 13 und 14 zeigen Einzelheiten hierzu in teilweise vergrößertem Maßstabe. Nach Fig. 5, 7, 9 und, io ist die Deckenkappe 6 als getrennte Doppelwandschale hergestellt, und die Deckenlängsgurte 9, die nach Fig. 9 und io als starre Hohlplatten mit in geringem Abstand voneinander angeordneten inneren Längsstegen. aus Bandeisen oder aus Z- oder U-Profilen 15 oder V-Profilen oder gewelltem Blech 16 ausgebildet sind, sind gemäß Fig. 7 bis an die Fensterpfosten 17 und 18 als tragende Teile geführt.
  • Das Stirngehäuse 5 nebst seiner Stirnwand ig und den Pfosten 17, 18 und 2o besteht aus für sich hergestellten scherfesten starren Hohlplatten mit senkrecht verlaufenden Innenstegen 15 oder 16, die miteinander durch Niete scherfest verbunden sind, während die Deckenkappe 6 zweckmäßig mittels Spezialbolzen oder Schrauben an dem Stirngehäuse 5 und den Deckenlängsgurten 9 befestigt ist. Die Bodenplatte 4 ist ebenfalls als starre Hohlplatte mit einfachen bandeisenförmigen oder U-förmigen Innenstegen 21 oder V-förmigen Stegen 22 versehen. Die Wandteile 5, ig sind zweckmäßig an diese Bodenplatte ebenfalls mit Spezialbolzen oder Schrauben angeschlossen, so daß das Stirngehäuse 5, 6 bei Reparaturen leicht ausgewechselt werden kann.
  • Die Seiten_wandpfosten 7 bestehen aus starren Hohlplatten mit senkrecht verlaufenden Innenstegen 15 oder 16. Gemäß Fig. 13 und 14 weisen die Pfosten 7 am unteren Ende Randflansche 23 und 24 auf und diese sind mittels Niete 25 oder Spezialbolzen oder Schrauben 26 an der Bodenplatte 4 befestigt. Am oberen Ende weisen die Pfosten 7 einen überstehenden inneren Randflansch 27 auf, während der Deckenlängsgurt 9 einen äußeren Randflansch 28 aufweist, so daß die Teile 7 und 9 bequem zusammengenietet werden können, und zwar mittels in die Randprofile 29 bzw. 30 eingeschobener, abgefederter Gegenhaltschienen, auf denen die Schließköpfe der von außen in die Nietlöcher eingeführten Niete durch Schlagen der außenliegenden Setzköpfe gebildet werden. Nach Fig. io können. die Teile 7 und 9 auch nach innen oder außen vorspringende Randflansche 34 32 aufweisen, so daß die Teile 7 und 9 bequem vernietet, verbolzt oder verschraubt werden können.
  • In ähnlicher Weise können auch die Deckenquerträger io und doppelwandige oder einwandige Füllstücke ii und i2 mit den Längsgurten 9 bzw. den Teilen 4 und 7 gemäß Fig. 9 oder io verbunden werden.
  • Einwandige Füllstücke i i oder 12 weisen zweckmäßig unter ihren vorspringenden Rändern 28 um da-s ganze Füllstück herumlaufende Winkelprofile 33 auf, mit denen Versteifungsprofile 34 der Wand 35 durch Winkelstücke 36 scherfest verbunden sind, und die Randprofile 33 nebst den Rändern 28 können dann mit den anschließenden Hohlplatten 9, 10, 7 oder 4 gemäß Fig. 15 bequem vernietet, verbolzt oder auch verschraubt werden. Statt der geschlossenen Wand 35 können auch gelochte Wände 35 oder Gitter verwendet werden, die für die Tropen zur Durchlüftung vorteilhaft sind.
  • Nach Fig. 3, 4, 6, 8, i i und 2! ist die Bodenplatte 4' an den Seiten bei 37 etwas in die Seitenwand hochgezogen, so daß sie biegungsfester wird. Die Deckenlängsgurte g' sind mehr nach der Mitte der Decke zu verschoben und schmaler, so daß die Fensteröffnungen nach oben hin größer werden und bis an die Deckenlängsgurte g' verglast werden können, um eine bequeme Aussicht nach oben zu ermöglichen. Die Seitenwandpfosten 7' sind dann am oberen Ende entsprechend gekrümmt. Das Stirngehäuse 5' ist hier als einwandige leichte Kappe ausgebildet, die leicht ausgewechselt werden kann. Der anschließende über dem Fahrgestell liegende Teil 38 ist für sich als doppelwandiger, scherfester Teil mit engliegenden Innenstegen ausgebildet, wobei die Innenstege der Decke bzw. der Deckenlängsgurte g' in Längsrichtung, die Innenstege der senkrechten Seitenwände dagegen in senkrechter Richtung verlaufen. Die Deckenlängsgurte g' können hierbei auch gemäß Fig. 8 in die Kappe 5' und die Fensterpfosten 17' bis nach dem Boden 4' durchgeführt sein. Im übrigen ist das Fahrzeug ähnlich gebaut wie das Fahrzeug nach Fig. i und 2.
  • Die Pfosten, Deckenquerträger und Füllstücke sind als Normalteile ausgebildet und zwischen der Bodenplatte und den Deckenlängsgurten in beliebigen Abständen anbringbar, so daß sie verschiedenen Zwecken anpaßbar sind: Nach Bedarf angeordnete Zwischenwände 39 sind zweckmäßig mit den tragenden Hohlplatten des Bodens, der Seitenwände und der Decke scherfest verbunden, so daß sie zur Festigkeit des Fahrzeuges beitragen.
  • Das Fahrzeug ist nicht nur als Schienenfahrzeug herstellbar, sondern auch als Fahrzeug für Straßenbetrieb. Hierbei fallen die Puffer 14 fort, und die Fahrgestelle 3 werden durch geeignete Fahrgestelle für Straßenbetrieb ersetzt, und die Form des Wagenkastens wird der Unterbringung eines Antriebsmotors, Führersitzes od. dgl. angepaßt.
  • Der Baustoff besteht vorzugsweise aus Blechplatten und Blechprofilen, kann aber auch zum Teil aus Holz oder Kunststoffen bestehen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fahrzeuggehäuse für Schienen- oder Straßenbetrieb mit teilweise doppelwandigen, gegebenenfalls auswechselbaren Außenplatten, dadurch gekennzeichnet, daß seine Bodenplatte oder Bodenwanne mit mehr oder weniger hochgezogener Seitenwand, Seitenwandpfosten, Deckenlängsgurte und Deckenquerträger je für sich als tragende, starre Hohlplatten hergestellt .und baukastenartig zusammengesetzt und innen und außen derart schubfest in den Hauptkraftrichtungen verbunden sind, daß sie in ihrer Gesamtheit einen zug-, druck- und blegungsfesten Träger bilden.
  2. 2. Fahrzeuggehäuse nach Anspruch i, mit getrennt hergestellten Stirngehäusen, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirngehäuse ohne Boden für sich als scherfeste Teile hergestellt und im Bereich der Hauptscherkräfte als Doppelwandträger ausgebildet und scherfest mit dem Boden und Deckenlängsträgern verbunden sind, wobei die Hohlwandteile an die Deckenlängsträger angeschlossen sind.
  3. 3. Fahrzeuggehäuse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die an die Stirngehäuse anschließenden Teile des Fahrzeugkörpers für sich als scherfAte Teile hergestellt und im Bereich der Hauptscherkräfte als Doppelwandträger ausgebildet und scherfest mit dem Boden und Deckenlängsträgern verbunden sind, wobei die Hohlwandteile an die Deckenlängsträger angeschlossen sind, die Stirngehäuse dagegen ohne Doppelwandträger und ohne schubfeste Verbände aufgesetzt sind. q.. Fahrzeuggehäuse nach Anspruch :2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Stirngehäuse oder der anschließende Teil des Stirngehäuses eine für sich hergestellte und mit den Seiten und Stirnwandteilen des Stirngehäuses oder der Zwischenwand scherfest verbundene Deckenkappe aufweist. 5. Fahrzeuggehäuse nach einem der Ansprüche i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dien tragenden Doppelwandteilen einwandige mit Versteifungsprofilen versehene oder doppelwandige Füllstücke scherfest eingesetzt sind. 6. Fahrzeuggehäuse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß einzelne Füllstücke, insbesondere unterhalb der Fensteröffnungen, als luftdurchlässige Gitter oder gelochte Blechwände ausgebildet sind. ' 7: Fahrzeuggehäuse nach einem der Ansprüche i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlplatten an ihren Schmalseiten an sich bekannte in Richtung der Breitwandflächen sich erstreckende Randflansche aufweisen, die benachbarte Hohlplatten übergreifen und, mit diesen scherfest verbunden sind. B. Fahrzeuggehäuse nach einem der Ansprüche i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlplatten. an ihren im wesentlichen nur durch Scherkräfte beanspruchten Rändern in Richtung der Schmalseite sich .erstreckende Flansche aufweisen, die mit Randflansche benachbarter Hohlplatten scherfest verbunden sind. g. Fahrzeuggehäuse nach einem der Ansprüche i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß einwandige Füllstücke winkelförmige Randprofile mit nach außen gerichtete Flansche aufweisen, mit denen die Längsprofile der Wandung scherfest verbunden sind, und daß die vorspringenden Flansche der Randprofile mit den Breitwänden der Hohlplatten scherfest verbunden sind. io. Fahrzeuggehäuse nach einem der Ansprüche i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß doppelwandige Füllstücke in Richtung beider Breitwände vorspringende Randflansche aufweisen, die mit vorspringende Randflansche benachbarter Hohlplatten scherfest verbunden sind. i i. Fahrzeuggehäuse nach einem der Ansprüche i bis io, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Verbindungen zwischen,den tragenden Hohlplatten miteinander und der Verbindungen der Hohlplatten mit den Füllstücken lösbar ausgebildet ist. 12. Fahrzeuggehäuse nach einem der Ansprüche i bis i i, dadurch gekennzeichnet, daß die Pfosten, Deckenquerträger und Füllstücke als Normalteile ausgebildet und zwischen der Bodenplatte und den parallel dazu verlaufenden Deckenlängsgurten in beliebigen Abständen anbringbar sind. 13. Fahrzeuggehäuse nach einem der Ansprüche i bis i2, dadurch gekennzeichnet, daß die im Fahrzeuggehäuse angeordneten Zwischenwände mit den tragenden Hohlplatten des Bodens, der Seitenwände und Decke verbunden sind.
DEP4481A 1950-10-27 1950-10-27 Fahrzeuggehaeuse fuer Schienen- oder Strassenbetrieb Expired DE860220C (de)

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DE (1) DE860220C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1018728B (de) * 1955-01-29 1957-10-31 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Rahmen fuer Kraftfahrzeuge
DE1038589B (de) * 1953-09-16 1958-09-11 Alweg Forschung Ges Mit Beschr Selbstentladewagen fuer Einschienenbalkenbahnen
DE1081489B (de) * 1955-12-01 1960-05-12 Linke Hofmann Busch Selbsttragender Wagenkasten fuer Fahrzeuge, insbesondere Schienenfahrzeuge

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1038589B (de) * 1953-09-16 1958-09-11 Alweg Forschung Ges Mit Beschr Selbstentladewagen fuer Einschienenbalkenbahnen
DE1018728B (de) * 1955-01-29 1957-10-31 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Rahmen fuer Kraftfahrzeuge
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