DE302275C - - Google Patents

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DE302275C
DE302275C DENDAT302275D DE302275DA DE302275C DE 302275 C DE302275 C DE 302275C DE NDAT302275 D DENDAT302275 D DE NDAT302275D DE 302275D A DE302275D A DE 302275DA DE 302275 C DE302275 C DE 302275C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D31/00Superstructures for passenger vehicles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D29/00Superstructures, understructures, or sub-units thereof, characterised by the material thereof
    • B62D29/02Superstructures, understructures, or sub-units thereof, characterised by the material thereof predominantly of wood

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)
  • Seal Device For Vehicle (AREA)

Description

KAISERLICMES.
PATENTAMT;
Kastengestell für Fahrzeuge.
, Zusatz zum Patent.301164*).
' Längste Dauer: 10. Februar 1928.
Wagenkästen für Kraftfahrzeuge \%ie auch
für Straßenbahn- und Eisenbahnzwecke
. den bis jetzt möglichst starr, namentlich auch ohne. Berücksichtigung der im Betriebe auftretenden eigentümlichen Beanspruchungen und Verbindungen, gebaut. Nachdem man : inv Laufe der &eit durch praktische Erfahrung die schädlichen Wirkungen (lieser Beanspruchungen erkannt halte, mußte man dazu über- gehen, diese Übelstände zu beseitigen und hat •dies dadurch zu erreichen geglaubt, daß man einfach deri Wagenkasten an den Stellen verstärkte, wo sich durch Verwindungen, verursachte Brüche öder Schädigungen des Gefüges > zeigten. IJierbei hat man weiter die Widerstandsfähigkeit gegen Verwindungen noch durch ■■ Einbau von. entsprechenden Verstrebungen/und Verspannungen zu erhöhen gesucht. Man hat auch derartige Maßnahmen nicht nur für den Wagenkasten getroffen, sondern solche sogar auf den .Fahrgestellrahmen angewandt. Dadurch wurden aber die schädlichen Beanspruchungen nicht beseitigt, sondern nur ihre; Wirkungen mehr oder min-
ä5 der verringert; dagegen mußte man abe'r andere für Betriebsunterhalt und Betriebssicherheit schädliche neue Umstände in Kauf nehmen, namentlich ; ein hohes Gewicht des Kastens, einen unruhigen Lauf des Fahrzeu-
ges, dessen Räder sich nicht mehr den Unebenheiten der Fahrbahn rasch und sicher anpassen können, sowie ungleiche und stark
*) Früheres Zusatzpatent: 301891.
wechselnde Rad-, Feder- und Adisdrücke. Von diesen Umständen 4st zunäch&t schon' ein hohes Kastengewicht eine recht mißliche Sache. Denn allein der. Herstellungs- und Betriebskosten , wegen sollte dieses möglichst niedrig gehalten werden, Schon deshalb sind solche Maßnahmen von vornherein wenig ;, wirtschaftlich, die irgendwelche Vorzuge äes Wagens zwar vielleicht in Aussicht stellen, aber das Kastengewicht dabei stark erhöhen. Ganz iin Gegenteil m,uß ein Wagenkästen bei einem Höchstmaß von Widerstandsfähigkeit ein Mindestmaß an Eigengewicht besitzen. Ferner rriüß hiörbei das Auftreten innerer Spannungen möglichst verhindert, wenigstens deren Wirkungen nach Kräften unschädlich gemacht werden." ν .
Der Erfinder hat nun erkannt, daß die sich hier ergebenden .Übelstände nicht durch.eine « möglichst· weitgehende. Versteifung des Rah-, mens oder des1 Wa&enka^tens> sondern vielmehr nur so behoben werden können^ daß man den Verwmdungeri des Fahrgesteilrahmeris oder des Wagenkastens durch geeignete Konstruktionen geradezu Vorschub leistet. Dies bedingt im'wesentlichen, daß der Fahrgestellrahmen aus starren Längsträgern in Verbindung mit unstarren Querabstandshalterh gebaut ist. Da.raus ergab sich dann weiter die Anordnung, das Gerippe des Wagenkastens aus einer. Anzahl geschlossener, in'sicß versteifter Querrahmen herzustellen, die sozu-
\ (2. Aufläge, ausgegeben am 6. Marx

Claims (6)

sagen die Aufgabe von Spanten haben und zwischen denen lediglich Abstandshölzer in » Verbindung mit einem nachgiebigen Längs- verband angeordnet werden. Es ergab sich -·' 5 somit ein im Längsverband starres und im ■ -Querverband unstarres Wagengestell mit einem im Querverband starren, im Längsver- • band unstarren Kasten. Unter diesen Unv * ständen konnte auch davon abgesehen werden, ι» der 'Wagenhaut, dem Dache oder dem Boden konstruktive Aufgaben zuzuweisen, so daß man diese aus dünnem Holze oder dünnem leichten Blech herstellen konnte. Es hat sich nun herausgestellt, ; daß die . 15 : fragliche Konstruktion gegenüber den . in dem Hauptpatent 301164 und dem ersten Zusatzpatent 301891 beschriebenen Ausführungsformen noch , weiter verbessert werden kann, wenn man die darin' erwähnten, . . 20 zwischen den Spanten, liegenden. Abstandshölzer mit Zugstangen oder Zugdrähten verbindet und dadurch die auf Druck beanspruchten Schräghölzer ersetzt. Diese Zugprgane können dann auch mit selbsttätigen oder von Hand regelbaren Einstellvorrichtungen; Federn oder Schrauben versehen sein.. Es werden nun bei den durch die Fahrt des Wagens , auf unebener Fläche verursachten gegenseitigen Verschiebungen, der Spanten (Verwindung, des Kastens) diese Zugorgane, und zwar auf Zug beansprucht und dadurch sämtliche .Längsverbindungen zusammengezogen. Es sei beispielsweise angenommen, daß das rechte , Vorderrad über eine Erhöhung der Fahrbahn fährt. Dabei hebt sich die rechte Vorderecke des Rahmens und bewirkt eine Querverwindung ν,οή rechts nach linkst Drehpunkt'die- ::. ser Momentanbewegung ist die Mittelachse, der Hinterräder. Das Maximum der Quer- ^o verschiebung erfolgt in der vordersten Querebene des'Wagenkastens. , Die weiter zurückliegenden Querebenen verschieben sich entsprechend ihrem Abstande vom Momentandrehpunkte. Bei dieser ungleichmäßigen Ver-Schiebung der Querebenen tritt eine Zugbeanspruchung des Längsverbandes ein, deren ' Größe ungefähr der Verschiebung entspricht. Dadurch werden die Zugverbindungen des Längsverbandes auf Zug und die Längsabstandshölzer auf Druck ,beansprucht. Die Verbindung von Längs- und Querverband wird.; infolgedessen im Äugenblick der Verwindung inniger. Dadurch wird außer der momentanen Verstärkung des Gefüges noch, der besondere Vorteil erzielt, daß die Reibung .zwischen den einzelnen Verbindungsteilen, .:'. den Stoßstellen, vergrößert und eine Relativbewegung in diesen Stoßstellen somit unmöglich gemacht wird, und demgemäß auch das hierbei sonst auftretende, unangenehme Quietschen des Wagenkastens nicht stattfindet. Die Verbindung; von Abstandshaltern mit Zugorganen kann auch für die Dachsäulen verwendet werden. . x Die Erfindung ist in Fig. 1 bis 11 der Zeichnung in verschiedenen Ausfüh rungs formen schematisch dargestellt.. , ■ Hierbei gibt Fig. ι und 2 eine Längsansicht und Querschnitt des Wagengerippes nach'dem Hauptpatent, Fig. 3 und 4: nach dem ersten Zusazpatent. Fig. 5 bis 11 geben Einzelheiten der Zugorgane. Es sind nun in Fig. 1 bis .4 r das Untergestell des Wagens, α die Querspanten, b die r ■■■wägerechten Abstandshölzer, g die nach dem ersten Zusatzpatent vorgesehenen Hilfs- : Spanten, g' die dazu gehörigen Hilfstraghölzer, ί (und S) die wagerecht, t die schräg liegenden Zugorgane. ' Man sieht hierbei, daß die Zugorgane j in oder neben die Abstandsh'ölzer ti eingelegt sind, z.>B. nach Fig. 5 und 6. Hierbei können ' auch nach Fig. 7 die. Abstandshölzer durch Rohre (z. B, Gasrohre U) ersetzt werden, die die Zugorgane umschließen. Die Zugorgane ί können, wie bei s angedeutet, auch über die Hiptenvand gezogen werden. Fig. % bis ι r zeigen die' Art und Weise, wie sich die Länge der' Zugorgane selbsttätig oder von Hand regeln läßt;, z. B. nach. Fig. 8 durch eine eingelegte Druckfeder v, deren Rühespannung eine bestimmte Größe haben muß; nach Fig. 9 durch Ausbildung eines Teiles 'des Zugorganes als Zugfeder zv ebenfall/mit bestimmter Ruhespann'ung, nach Fig. 10 durch Schraube und ,Mutter x, -nach Fig: Q bis n durch eine Doppelmutter 31 mit entgegengesetzten Gewinden. Patent-Ansprüche: . ■ ·.. ■ io°
1. Kastengestell für Fahrzeuge, insbesondere Kraftwagen nach Patent 301164, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den einzelnen Querrahmen und für die Rückwand (Spanten) Zugverbindungen angeordnet sind. '
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß diese Zugverbindungen in Verbindung mit den zwisehen den Spanten befindlichen Abstandshaltern angeordnet sind. : Λ*
3. Anordnung nach Anspruch 1, da- durch gekennzeichnet, daß die fraglichen .
Zugverbindungen mit selbsttätigen oder von" Hand regelbaren Einstellvorrichtungen (z. B.
Schrauben oder Federn) versehen sind. ■■'. ■
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT302275D 1926-02-16 Active DE302275C (de)

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