DE547715C - Ladebruecke aus Holz mit Blechbelag, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Description

Bei Ladebrücken aus Holz mit Blechbelag und durch eine Bewehrung versteiftem Brückenrand, wie sie insbesondere für Kraftfahrzeuge Verwendung finden, sind die einzelnen Blechtafeln vielfach ausschließlich mittels Schrauben, Nieten oder Nägeln am Brückenboden befestigt. Dies ist insofern von Nachteil, als sich dabei Stoßfugen zwischen den Tafeln und am Brückenrande nicht vermeiden lassen. An den Stoßfugen dringt, ohne daß dies zu verhindern wäre, stets Wasser zwischen Blechbelag und Holzboden, wodurch dieser vorzeitig fault. Außerdem arbeiten sich Sand, Kies usw. in die Fugen, die das Aufstehen der Tafeln an den Kanten veranlassen, so daß die Feuchtigkeit noch leichter eindringen kann. Zudem wird der Blechboden durch die" aufstehenden Tafelränder uneben, und die auseinanderklaffenden

so Ränder stören nicht nur beim Ent- und Beladen, insbesondere dann, wenn Schüttgut abzuschleifen ist, sondern sind auch dem öffnen und Schließen der Bordwände hinderlich.

»5 Man hat zwar auch schon die Blechtafeln untereinander mit ihren Rändern stumpf zusammengeschweißt und durch Schrauben oder Nieten mit der Randbewehrung verbunden. Auch diese Ausführungs.form vermeidet noch nicht alle ihrer Randbefestigung anhaftenden Mangel.

Die Erfindung bewerkstelligt dies dadurch, daß die einzelnen Tafeln des Blechbelags zwecks Bildung eines ebenen, fugenlosen Ganzen nicht nur, wie an sich bei Ladebrücken bekannt, miteinander, sondern auch mit der Bewehrung stumpf, ohne Hervortreten einer Schweißraupe, verschweißt sind.

Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel in Abb. ι im Querschnitt und in Abb. 2 in Draufsicht dargestellt.

Hierbei ist α der Holzboden der Ladebrücke, b der sie schonende Blechbelag aus mehreren Tafeln mit den Stoßkanten c; d sind die Bordwände des Wagenkastens, und e ist der den Brückenrand versteifende Bewehrungsrahmen aus Winkeleisen, Z-Eisen o. dgl. Dieser steht etwas über den Brückenboden a vor, so daß sich hier eine vorspringende Metalleinfassung f ergibt.

Die einzelnen Tafeln c sind nun unter sich an den Stoßkanten c und mit dem Rande / der Bewehrung verschweißt, z. B. elektrisch oder autogen, so daß der ganze Blechbelag mit der Bewehrung ein dauernd ebenes, fugenloses Ganzes bildet.

Claims (1)

1. Patentanspruch :

   Ladebrücke aus Holz mit Blechbelag und durch eine Bewehrung versteiftem Brückenrand, insbesondere für Kraftfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß die Blechtafeln (b) nicht nur untereinander, sondern auch mit der Bewehrung (e) stumpf, ohne Hervortreten einer Schweißraupe, verschweißt sind.

   Hierzu 1 Blatt Zeichnungen