DE4434343C2 - Planierschildanordnung - Google Patents
PlanierschildanordnungInfo
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- DE4434343C2 DE4434343C2 DE4434343A DE4434343A DE4434343C2 DE 4434343 C2 DE4434343 C2 DE 4434343C2 DE 4434343 A DE4434343 A DE 4434343A DE 4434343 A DE4434343 A DE 4434343A DE 4434343 C2 DE4434343 C2 DE 4434343C2
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- Component Parts Of Construction Machinery (AREA)
Description
Diese Erfindung bezieht sich auf eine Planierschildanord
nung, die leistungsunterstützt abgewinkelt und gekippt
werden kann.
In der Technik bekannte Planierschildanordnungen sind da
für vorgesehen, eine ebene Oberfläche zu planieren, wobei
das Material vor der Planierschildanordnung hergeschoben
wird. Die Planierschildanordnung kann so konstruiert
sein, daß ein Planierschild der Planierschildanordnung in
die eine oder die andere Richtung bezüglich der Fahrt
richtung abgewinkelt werden kann, um die Materialien zu
einer oder der anderen Seite des Fahrwegs zu leiten. Bei
vielen Anordnungen kann das Planierschild der Planier
schildanordnung auch gekippt werden. Bei Planierschildan
ordnungen, die ein sowohl abwinkelbares als auch kippba
res Planierschild aufweisen, ist es vorteilhaft, eine An
ordnung vorzusehen, die das Planierschild dicht an der
Maschine hält, auf der es angebracht ist, während verhin
dert wird, daß die Abwinkelzylinder oder andere Bauteile
mit einer Struktur auf einer Maschine in Konflikt gera
ten.
Bei den oben genannten Planierschildanordnungen ist die
Planierschildanordnung in einer Position gesichert, so
daß die Neigung des Planierschilds in einer festgelegten
Position gehalten wird. Hierbei ist die Neigung des Pla
nierschildes definiert als die Beziehung nach vorne/hin
ten des oberen Endes des Planierschilds bezüglich des un
teren Endes davon. Bei verschiedenen anderen Anordnungen
wird die Neigung des Planierschilds entweder mechanisch
oder durch verschiedene andere Mittel, wie beispielsweise
hydraulische Betätigung, eingestellt. Bei diesen Anord
nungen ist es gleichermaßen vorteilhaft, eine Struktur
vorzusehen, die verhindert, daß die Struktur der Planier
schildanordnung beim Ändern der Neigung des Planier
schilds während eines Abwinkel- oder Kippvorgangs mit der
Maschine in Konflikt gerät, an der es befestigt ist.
Das Wort Kippen, wie es hier mit Bezug auf das Planier
schild verwendet wird, bedeutet das Heben oder Senken ei
nes Endes des Planierschilds bezüglich der Mitte des Pla
nierschilds. Abwinkeln des Planierschilds bedeutet ein
Schwenken des Endes des Planierschilds nach vorn oder
nach hinten um den Mittelteil des Planierschilds. Neigen
des Planierschilds bedeutet eine Bewegung des oberen
Teils oder des unteren Teils des Planierschilds nach vorn
oder nach hinten.
Zum Stand der Technik sei speziell auf die US-Patente
4 893 683 und 3 991 832 sowie die WO 87/06288 hingewie
sen. So zeigt die WO 87/06288 eine Planierschildanordnung
mit einem U-förmigen Rahmen, einer Säule, Abwinkelzylin
dern und einen Kippzylinder, wobei ferner ein Universal
gelenk im Bereich der unteren Kante des Planierschildes
vorgesehen ist. Die in dieser Druckschrift vorgesehene
Positionierung des Universalgelenkes ermöglicht nicht ei
ne Anordnung einer Neigungseinstellvorrichtung höhenmäßig
unterhalb des Universalgelenkes.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
die Nachteile des Standes der Technik zu vermeiden, und
eine Planierschildanordnung derart vorzusehen, daß ein
Abwinkeln und Kippen des Planierschildes ohne weiteres
möglich ist, ohne daß Elemente der Planierschildanordnung
mit der die Planierschildanordnung tragenden Maschine in
Konflikt geraten.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung die im An
spruch 1 genannten Maßnahmen vor. Bevorzugte Ausgestal
tungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprü
chen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeich
nungen beschrieben.
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Ausfüh
rungsbeispiels der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 ist eine Seitenansicht von Fig. 1, wobei ein Teil
davon weggebrochen ist;
Fig. 3 ist eine Schnittansicht entlang der Linie 3-3 von
Fig. 1; und
Fig. 4 ist eine Schnittansicht entlang der Linie 4-4 von
Fig. 1.
In der Zeichnung ist eine Planierschildanordnung 10 ge
zeigt, die mit einer (nicht gezeigten) Maschine verbunden
werden kann. Die Planierschildanordnung 10 umfaßt einen
U-förmigen Rahmen 12, ein Planierschild 14, ein Paar von
Abwinkelzylindern 16, eine Universalverbindung 18, einen
Kippzylinder 20 und eine Neigungseinstellvorrichtung 22.
Der U-förmige Rahmen 12 besitzt einen Mittelteil 24, ein
Paar von Schenkelteilen 26, ein Paar von Hubbefestigungs
armen 27 und eine Säule 28, die sich von dem Mittelteil
24 nach oben erstreckt. Ein Paar von Maschinenbefesti
gungsverbindungen 29 ist auf den Enden der Schenkelteile
26 angeordnet und geeignet zur Verbindung mit der Maschi
ne. Eine Universalgelenkverbindung 30 und eine Kippge
lenkverbindung 32 sind auf der Säule 28 angeordnet. Die
Kippgelenkverbindung 32 ist höhenmäßig oberhalb der Uni
versalgelenkverbindung 30 angeordnet. Wie in den Zeich
nungen gezeigt ist, sind die Universalgelenkverbindung 30
und die Kippgelenkverbindung 32 im allgemeinen vertikal
ausgerichtet. Man erkennt jedoch, daß die Kippgelenkver
bindung 32 mit der Universalgelenkverbindung 30 nicht
vertikal ausgerichtet sein muß.
Ein Paar von Abwinkelzylindergelenkverbindungen 34 ist
auf dem U-förmigen Rahmen 12 auf dem Paar von Schenkel
teilen 26 angeordnet. Ein Neigungsverbindungsgelenk 36
ist auf den U-förmigen Rahmen 12 auf dem Mittelteil 24
davon angeordnet, und zwar höhenmäßig unterhalb der Uni
versalgelenkverbindung 30.
Ein Paar von beabstandeten Abwinkelzylinderbügeln 42 ist
auf dem Planierschild 14 angebracht, und zwar quer beab
standet und allgemein in der Mitte zwischen dem oberen
Ende und dem unteren Ende des Planierschilds angeordnet.
Ein Universalverbindungsbügel 44 ist auf dem Planier
schild 14 allgemein in der Mitte zwischen dem Paar von
Abwinkelzylinderbügeln 42 und damit ausgerichtet sowie
allgemein in der Mitte zwischen dem oberen Ende und dem
unteren Ende des Planierschilds 14 angeordnet. Ein
Kippzylinderbügel 46 ist auf einem Endteil 48 des
Planierschilds und höhenmäßig oberhalb des Universalver
bindungsbügels 44 angeordnet. Ein Neigungsverbindungsbü
gel 50 ist auf dem Planierschild 14 höhenmäßig unterhalb
des Universalverbindungsbügels 44 angeordnet. Eine
Schneidkante 52 ist vorn an dem Planierschild 14 entlang
seiner Unterkante angeordnet und bildet einen Winkel von
ungefähr 60° bezüglich einer Oberfläche "G" des Bodens.
Wie gezeigt, ist ein Paar von Abwinkelzylindern jeweils
mit dem Paar von Abwinkelzylindergelenkverbindungen 34
auf dem U-förmigen Rahmen 12 und dem Paar von beabstande
ten Abwinkelzylinderbügeln 42 auf dem Planierschild 14
verbunden. Die Universalverbindung 18 verbindet die Uni
versalgelenkverbindung 30 des U-förmigen Rahmens 12 mit
dem Universalverbindungsbügel 44 des Planierschilds 14.
In ähnlicher Weise ist der Kippzylinder zwischen der
Kippgelenkverbindung 32 des U-förmigen Rahmens 12 und dem
Kippzylinderbügel 46 des Planierschilds 14 verbunden.
Die Neigungseinstellvorrichtung 22 ist zwischen der Nei
gungsgelenkverbindung 36 des U-förmigen Rahmens 12 und
dem Neigungsverbindungsbügel 50 des Planierschilds 14
verbunden. Die Neigungseinstellvorrichtung 22 ist ein
stellbar, um die Neigung des Planierschilds 14 aus seiner
normalen voreingestellten Position in eine positive oder
negative Neigung zu verändern. Wie gezeigt, ist die Nei
gungseinstellvorrichtung 22 ein mechanisch eingestellter
Mechanismus und umfaßt einen einstellbaren Befestigungs
bügel 54 und ein festes Verbindungsglied 56. Der ein
stellbare Befestigungsbügel 54 ist durch einen Befesti
germechanismus 58 lösbar mit dem Rahmen verbunden. Der
einstellbare Befestigungsbügel 54 umfaßt eine Verbin
dungsstiftanordnung 60, eine erste, dicke Scheibe 62 mit
einer vorbestimmten Dicke, die zwischen der Verbindungs
stiftanordnung 60 und der Neigungsgelenkverbindung 36 an
geordnet ist, und eine zweite, dünne Scheibe 64 mit einer
vorbestimmten Dicke, die zwischen dem Befestigermechanis
mus 58 und der Verbindungsstiftanordnung 60 angeordnet
ist. Die Dicke der zweiten Scheibe 64 ist geringer als
die Dicke der ersten Scheibe 62.
Man erkennt, daß verschiedene Formen der Planierschildan
ordnung 10 verwendet werden könnten, ohne vom Wesen der
Erfindung abzuweichen. Beispielsweise könnte der U-för
mige Rahmen 12 andere Formen besitzen, d. h. C-förmig,
Vierkantträger mit Eckverstärkungen, etc. Obwohl die vor
liegende Erfindung nur zwei Scheiben offenbart und lehrt,
wird erkannt, daß mehrere unterschiedliche Scheiben mit
verschiedenen Dicken verwendet werden könnten, ohne vom
Wesen der Erfindung abzuweichen.
Beim Betrieb der Planierschildanordnung 10 ist der U-för
mige Rahmen 12 davon durch ein Paar von Maschinenbefesti
gungsverbindungen 29 mit der Maschine verbunden und die
Planierschildanordnung wird angehoben und/oder abgesenkt
auf bekannte Weise durch hydraulische Zylinder (nicht ge
zeigt), die zwischen den Hubbefestigungsarmen 27 und der
Maschine verbunden sind. Während des Abwinkelns des
Planierschilds 14 wird bekanntermaßen ein Abwinkel
zylinder des Paars von Abwinkelzylindern 16 ausgefahren,
während der andere Abwinkelzylinder eingezogen wird. Das
jeweilige Ausfahren und Einziehen des Paars von Abwinkel
zylindern 16 ergibt, daß das Planierschild 14 um die Uni
versalverbindung 18 schwenkt. In ähnlicher Weise ergibt
ein Ausfahren des Kippzylinders 20, daß der Endteil 48
des Planierschilds 14 angehoben wird oder nach oben kippt
infolge des Schwenkens des Planierschilds 14 um die Uni
versalverbindung 18. Da die Universalverbindung 18 allge
mein in der Mitte zwischen dem Paar von Abwinkelzylinder
gelenkverbindungen 34 angeordnet ist und mit diesem
ausgerichtet ist, bleibt das Paar von Abwinkelzylindern
16 nahe ihrer anfänglichen oder neutralen Achsenposition
und gestattet somit nicht, daß das Paar von Abwinkelzy
lindern 16 mit Bauteilen der Maschine in Konflikt gerät,
wenn das Planierschild 14 abgewinkelt und/oder gekippt
wird. Wenn das Planierschild 14 abgewinkelt und/oder ge
kippt wird, hält die Neigungseinstellvorrichtung 22 das
Planierschild 14 allgemein in seiner voreingestellten Po
sition. Wie in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
gezeigt ist, ist die voreingestellte Position des Pla
nierschilds 14 seine normale Position mit einer Neigung
von Null mit der Schneidkante 52 davon in einem Winkel
von ungefähr 60° bezüglich der Oberfläche "G" des Bodens.
Jegliches Vergrößern dieses Winkels sieht eine positive
Neigung "+" des Planierschilds 14 und jegliches Verrin
gern des Winkels sieht eine negative Neigung "-" davon
vor.
Wie in der Zeichnung gezeigt ist, ist die erste, dicke
Scheibe 62 in einer normalen Betriebsposition auf der
Vorderseite der Verbindungsstiftanordnung 60 benachbart
zu der Neigungsgelenkverbindung 36 angeordnet. Die zwei
te, dünne Scheibe 64 ist in einer Lagerposition auf der
gegenüberliegenden Seite der Verbindungsstiftanordnung 60
weg von der Neigungsgelenkverbindung 36 angeordnet.
Um die Neigung des Planierschilds 14 zu verändern, wird
der Befestigungsmechanismus 58 gelockert und die dicke
Scheibe 62 wird aus der normalen Betriebsposition ent
fernt und nach hinten in die Lagerposition benachbart zu
der dünnen Scheibe 64 gebracht. Diese Lageänderung
erzeugt eine negative Neigung des Planierschilds 14. Al
ternativ dazu wird die dünne Scheibe 64 aus der Lagerpo
sition entfernt und nach vorn in die Betriebsposition be
nachbart zu der dicken Scheibe 62 gebracht. Nach der ge
wünschten Lageänderung der dicken Scheibe 62 und/oder der
dünnen Scheibe 64 wird der Befestigungsmechanismus 58
wieder angezogen.
Die positive Neigung des Planierschilds 14 wird erzeugt
durch Anordnen der dicken Scheibe 62 und der dünnen
Scheibe 64 auf der Seite der Verbindungsstiftanordnung 60
benachbart zu dem U-förmigen Rahmen 12, der wegen des fe
sten Verbindungsglieds 56 wirksam den unteren Teil des
Planierschilds 14 nach hinten bewegt bezüglich des oberen
Teils des Planierschilds 14. Die positive Neigung des
Planierschilds ist ungefähr 2°. Daher ist die Schneidkan
te 52 um ungefähr 62° bezüglich der Oberfläche "G" des
Bodens abgewinkelt.
Die negative Neigung des Planierschilds 14 wird erzeugt
durch Anordnen von sowohl der dicken Scheibe 62 als auch
der dünnen Scheibe 64 in der gelagerten Position, was we
gen des festen Verbindungsglieds 56 wirksam den unteren
Teil des Planierschilds 14 nach vorn bewegt bezüglich des
oberen Teils des Planierschilds 14. Die negative Neigung
des Planierschilds 14 beträgt ungefähr 6°. Daher ist die
Schneidkante 52 um ungefähr 54° abgewinkelt bezüglich der
Oberfläche "G" des Bodens.
Durch einfaches Austauschen der Position der dicken
Scheibe 62 mit der der dünnen Scheibe 64 wird eine nega
tive Neigung von ungefähr 2° für das Planierschild 14 er
reicht. Wie oben bemerkt wurde, könnten unterschiedliche
Zahlen von Scheiben und/oder Dicken von Scheiben verwen
det werden, um verschiedene andere positive oder negative
Neigungswinkel des Planierschilds 14 zu erreichen, ohne
von dem Wesen der Erfindung abzuweichen.
Hinsichtlich des Vorgenannten ist es sogleich deutlich,
daß die Struktur der vorliegenden Erfindung eine Planier
schildanordnung vorsieht mit einem Planierschild, das na
he der Maschine gehalten wird, und das abgewinkelt
und/oder gekippt werden kann, während eine konstante Nei
gung beibehalten wird. Ferner kann die Neigung des
Planierschilds 14 je nach Bedarf mechanisch eingestellt
werden. Während des Betriebs gerät die vorliegende Pla
nierschildanordnung nicht mit der Maschine in Konflikt,
an der sie angebracht ist.
Claims (7)
1. Planierschildanordnung (10), die folgendes aufweist:
einen U-förmigen Rahmen (12) mit einem Paar von Schenkelteilen (26), einer Säule (28), die sich von einem Mittelteil (24) des Rahmens (12) nach oben er streckt, einem Paar von Abwinkelzylindergelenkver bindungen (34), die auf dem jeweiligen Schenkelteil (26) des U-förmigen Rahmens (12) angeordnet sind, einer Universalgelenkverbindung (30), die auf der sich nach oben erstreckenden Säule (28) angeordnet ist, einer Neigungsgelenkverbindung (36), die auf dem Rahmen (12) höhenmäßig unterhalb der Universal gelenkverbindung (30) angeordnet ist, und mit einer Kippgelenkverbindung (32), die auf der Säule (28) höhenmäßig oberhalb der Universalgelenkverbindung (30) angeordnet ist;
ein Planierschild (14) mit einem Paar von quer da rauf angeordneten beabstandeten Abwinkelzylinder bügeln (42), einem Universalverbindungsbügel (44), der mittig zwischen dem Paar von Abwinkelzylinder bügeln (42) angeordnet und damit ausgerichtet ist, einem Neigungsverbindungsbügel (50), der höhenmäßig unterhalb des Universalverbindungsbügels (44) ange ordnet ist, und einem Kippzylinderbügel (46), der auf einem Endteil des Planierschildes (14) höhen mäßig höher als der Universalverbindungsbügel (44) angeordnet ist;
ein Paar von Abwinkelzylindern (16), die zwischen den jeweiligen Abwinkelzylindergelenkverbindungen (34) auf dem Rahmen (12) und jeweiligen Abwinkelzy linderbügeln (42) auf dem Planierschild (14) verbunden sind;
eine Universalverbindung (18), die die Universalge lenkverbindung (30) auf der Säule (28) des Rahmens (12) mit dem Universalverbindungsbügel (44) auf dem Planierschild (14) verbindet;
einen Kippzylinder (20), der zwischen der Kippge lenkverbindung (32) auf der Säule (28) des Rahmens (12) und dem Kippzylinderbügel (46) auf dem Planier schild (14) verbunden ist; und
eine Neigungseinstellvorrichtung (22), die zwischen der Neigungsgelenkverbindung (36) auf dem Rahmen (12) und dem Neigungsverbindungsbügel (50) auf dem Planierschild (14) verbunden ist.
einen U-förmigen Rahmen (12) mit einem Paar von Schenkelteilen (26), einer Säule (28), die sich von einem Mittelteil (24) des Rahmens (12) nach oben er streckt, einem Paar von Abwinkelzylindergelenkver bindungen (34), die auf dem jeweiligen Schenkelteil (26) des U-förmigen Rahmens (12) angeordnet sind, einer Universalgelenkverbindung (30), die auf der sich nach oben erstreckenden Säule (28) angeordnet ist, einer Neigungsgelenkverbindung (36), die auf dem Rahmen (12) höhenmäßig unterhalb der Universal gelenkverbindung (30) angeordnet ist, und mit einer Kippgelenkverbindung (32), die auf der Säule (28) höhenmäßig oberhalb der Universalgelenkverbindung (30) angeordnet ist;
ein Planierschild (14) mit einem Paar von quer da rauf angeordneten beabstandeten Abwinkelzylinder bügeln (42), einem Universalverbindungsbügel (44), der mittig zwischen dem Paar von Abwinkelzylinder bügeln (42) angeordnet und damit ausgerichtet ist, einem Neigungsverbindungsbügel (50), der höhenmäßig unterhalb des Universalverbindungsbügels (44) ange ordnet ist, und einem Kippzylinderbügel (46), der auf einem Endteil des Planierschildes (14) höhen mäßig höher als der Universalverbindungsbügel (44) angeordnet ist;
ein Paar von Abwinkelzylindern (16), die zwischen den jeweiligen Abwinkelzylindergelenkverbindungen (34) auf dem Rahmen (12) und jeweiligen Abwinkelzy linderbügeln (42) auf dem Planierschild (14) verbunden sind;
eine Universalverbindung (18), die die Universalge lenkverbindung (30) auf der Säule (28) des Rahmens (12) mit dem Universalverbindungsbügel (44) auf dem Planierschild (14) verbindet;
einen Kippzylinder (20), der zwischen der Kippge lenkverbindung (32) auf der Säule (28) des Rahmens (12) und dem Kippzylinderbügel (46) auf dem Planier schild (14) verbunden ist; und
eine Neigungseinstellvorrichtung (22), die zwischen der Neigungsgelenkverbindung (36) auf dem Rahmen (12) und dem Neigungsverbindungsbügel (50) auf dem Planierschild (14) verbunden ist.
2. Planierschildanordnung (10) nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Paar von Abwinkelzylinderbü
geln (42) und der Universalverbindungsbügel (44) auf
dem Planierschild (14) mittig zwischen dem oberen
Teil bzw. der Oberkante und dem unteren Teil bzw.
der Unterkante des Planierschilds (14) angeordnet
sind.
3. Planierschildanordnung (10) nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Universalgelenkver
bindung (30) und die Kippgelenkverbindung (32) im
wesentlichen vertikal ausgerichtet sind.
4. Planierschildanordnung (10) nach einem der Ansprüche
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellung
der Neigungseinstellvorrichtung (22) mechanisch er
folgt.
5. Planierschildanordnung (10) nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Neigungseinstellvorrichtung
(22) einen einstellbaren Befestigungsbügel (54), der
lösbar mit dem Rahmen (12) verbunden ist, und ein
festes Verbindungsglied (56) umfaßt, das zwischen
dem einstellbaren Befestigungsbügel (54) und dem
Neigungsverbindungsbügel (50) auf dem Planierschild
(14) angeordnet ist.
6. Planierschildanordnung (10) nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der einstellbare Befestigungsbü
gel (54) folgendes umfaßt:
eine Verbindungsstiftanordnung (60) zum Verbinden des festen Verbindungsgliedes (56) mit dem einstell baren Befestigungsbügel (54), eine erste Scheibe (62) mit einer vorbestimmten Dicke, die zwischen der Verbindungsstiftanordnung (60) und dem Rahmen ange ordnet ist und einen Befestigermechanismus (58) zum Befestigen des einstellbaren Befestigungsbügels (54) an dem U-förmigen Rahmen (12).
eine Verbindungsstiftanordnung (60) zum Verbinden des festen Verbindungsgliedes (56) mit dem einstell baren Befestigungsbügel (54), eine erste Scheibe (62) mit einer vorbestimmten Dicke, die zwischen der Verbindungsstiftanordnung (60) und dem Rahmen ange ordnet ist und einen Befestigermechanismus (58) zum Befestigen des einstellbaren Befestigungsbügels (54) an dem U-förmigen Rahmen (12).
7. Planierschildanordnung (10) nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der einstellbare Befestigungsbü
gel (54) eine zweite Scheibe (64) mit einer vorbe
stimmten Dicke umfaßt, die geringer ist als die vor
bestimmte Dicke der ersten Scheibe (62), wobei die
erste Scheibe (62) und die zweite Scheibe (64) wahl
weise zwischen der Verbindungsstiftanordnung (60)
und dem Rahmen (12) zum Ändern der Neigung des Pla
nierschilds (14) positionierbar sind.
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