DE1484723C3 - Planierfahrzeug - Google Patents

Planierfahrzeug

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DE1484723C3
DE1484723C3 DE19631484723 DE1484723A DE1484723C3 DE 1484723 C3 DE1484723 C3 DE 1484723C3 DE 19631484723 DE19631484723 DE 19631484723 DE 1484723 A DE1484723 A DE 1484723A DE 1484723 C3 DE1484723 C3 DE 1484723C3
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dozer blade
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DE19631484723
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DE1484723A1 (de
DE1484723B2 (de
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Willie Odgen Jackson Miss. Ray Jun. (V.St.A.)
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M-R-S Manufacturing Co Flora Miss (vsta)
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M-R-S Manufacturing Co Flora Miss (vsta)
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/76Graders, bulldozers, or the like with scraper plates or ploughshare-like elements; Levelling scarifying devices
    • E02F3/7609Scraper blade mounted forwardly of the tractor on a pair of pivoting arms which are linked to the sides of the tractor, e.g. bulldozers
    • E02F3/7618Scraper blade mounted forwardly of the tractor on a pair of pivoting arms which are linked to the sides of the tractor, e.g. bulldozers with the scraper blade adjustable relative to the pivoting arms about a horizontal axis

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)
  • Operation Control Of Excavators (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Planierfahrzeug, dessen Planierschild einerseits mittels eines Gelenkstückes um eine zum Planierschild rechtwinklig verlaufende waagerechte Längsachse sowie um eine senkrechte Achse schwenkbar an einem am Fahrgestellrahmen in senkrechter Ebene schwenkbar angeordneten Schubrahmen gelagert und andererseits mittels eines auf seiner Rückseite angeordneten Führungsstückes, welches um die waagerechte Längsachse des Gelenkstückes gekrümmte Gleitflächen aufweist, gegenüber einem mit den Gleitflächen des Führungsstückes zusammenwirkenden und mit einem in Fahrtrichtung verstellbaren Arm des Schubrahmens verbundenen Gleitstück verschiebbar geführt ist.
Bei einem bekannten Planierfahrzeug dieser Art (USA.-Patentschrift 2 927 388) ist der Planierschild gegenüber dem Planierfahrzeug in drei Richtungen ίο verstellbar. Zum etwa vertikalen Verschieben des Planierschildes ist der Schuhrahmen mittels eines Hydraulikzylinders anhebbar. Ferner ist ein Neigen in horizontaler und in vertikaler Ebene möglich, wobei diese Einstellungen vor der Inbetriebnahme von Hand vorgenommen werden müssen, ohne daß spätere Nachstellungen im Betrieb möglich sind. Ein Kippen des Planierschildes um eine zum Planierschild parallel verlaufende Querachse ist nicht möglich, um den Schneidwinkel der Schürfkante gegenüber dem Boden einzustellen oder nachregulieren zu können, wenn der Planierschild durch Heben oder Senken eine Neigungsänderung erfährt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Planierfahrzeug der eingangs genannten Art so auszubilden, daß der Planierschild gegenüber dem Schubrahmen um eine zum Planierschild parallel verlaufende Querachse gekippt werden kann.
. Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch ge-' löst, daß das Gelenkstück als Universalgelenk ausgebildet ist, daß das Führungsstück zwei das Gleitstück bügelartig umgreifende Wangen aufweist, daß das Gleitstück U-förmig ausgebildet ist und in seiner nach dem Schubrahmen hin offenen Ausnehmung einen Lagerbolzen aufweist, der in den Seitenwandüngen des U-förmigen Gleitstücks gelenkig gelagert und mit dem Schubrahmen schwenkbar verbunden ist, und daß die Achse des Lagerbolzens zur waagerechten Längsachse des Universalgelenkes rechtwinklig verläuft und beide Achsen in einer gemeinsamen Ebene liegen. Hierdurch ist in allen Schwenkstellungen des Planierschilds gegenüber dem Planierfahrzeug ein Einstellen des Schneidwinkels des Planierschildes gegenüber dem Boden während des Planiervorgangs möglich.
Das Universalgelenk kann als Kugelgelenk ausgebildet sein. Dabei kann die Kugel des Kugelgelenks über ein Zwischenstück mit dem Planierschild und die Kugelschale mit dem Schubrahmen verbunden sein. Ferner kann das Universalgelenk als Pendelkugellager ausgebildet sein.
Um den Planierschild während des Betriebes durch den Fahrer seitlich in vertikale Ebene neigen zu können, kann das Gleitstück über einen Stellzylinder mit einem am Planierschild vorgesehenen Bügel verbunden sein.
Zum Schwenken des Planierschildes um seine horizontale Querachse kann zwischen der Oberseite des Planierschildes und dem Planierfahrzeug ein Stellzylinder angeordnet sein, der, in Richtung zum Fahrzeug nach unten geneigt ist.
Ein Ausführungsbeispiel eines Planierfahrzeugs nach der Erfindung ist an Hand der Zeichnung erläutert. Es zeigt
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung einen am Planierfahrzeug mittels eines Schubrahmens befestigten Planierschild,
Fig. 2 eine Draufsicht im Bereich der Rückseite des Planierschilds,
Krümmungsradius jeder der Platten 80 entspricht dem Abstand zur Mitte der Kugel 66.
Um eine Gleitbewegung zwischen dem Schubrahmen 46 und dem Planierschild 34 zu ermöglichen, ist im Führungsstück 76 ein Gleitstück 88 vorgesehen. Das Gleitstück 88 paßt zwischen die Innenflächen der Platten 80 und zwischen die Grundplatte 78 und die nach innen gerichteten Wangen 86. Das Gleitstück 88 weist zwei gekrümmte bzw. gewölbte Seiten-
Fig. 8 ein Gleitstück aus Fig. 5 in vergrößerter Darstellung,
Fig. 9 eine perspektivische Rückansicht einer anderen Ausführungsform des Planierschildes,
Fig. 10 einen vom Planierschild gemäß Fi g. 9 gelösten Schubrahmen in perspektivischer Darstellung,
Fig. 11 einen.. Schnitt in der Ebene XI-XI der Fie. 9 und
In Fig. 1 bis 3 der Zeichnung ist der vordere Teil 22 eines Planierfahrzeugs 20 dargestellt, dessen Planierschild 34 eine Schneidkante 36 und eine konkav gekrümmte Wand 38 aufweist. Der Planierschild 34 ist vom Planierfahrzeug 20 mittels eines Schubrahmens 46 getragen, der an seinem hinteren Ende über Drehzapfen 48 schwenkbar an Bügeln 50 gelagert ist,
F i g. 3 einen Längsschnitt gemäß F i g. 2, F i g. 4 einen Detailschnitt durch ein am Planierschild angeordnetes Universalgelenk in der Ebene IV-IV der Fig. 2,
F i g. 5 den Schubrahmen und den Planierschild jeweils einzeln perspektivisch dargestellt, F i g. 5 A eine Detailansicht aus F i g. 5, Fig. 6 einen Schnitt in der Ebene VI-VI der F i g. 3 in vergrößerter Darstellung,
Fig. 7 eine Detailansicht aus Fig. 5 in vergrößer- io wände 90 auf, von denen die eine auf ihrer Außenter Darstellung, stirnfläche konkav und die andere konvex ausgebildet ist, und liegt jeweils an der gegenüberliegenden Fläche der entsprechend gewölbten Platten 80 an. Die Innenstirnflächen der beiden Seitenwände 90 15 sind parallel, und der am Schubrahmen 46 vorgesehene Ansatz 56 ist zwischen den beiden Platten 80 auf einem Drehzapfen 92 aufgenommen, welcher mit Hilfe einer Klemmschraube 94 in einer der Seitenwände 90 gehalten ist. Die Seitenwände 90 sind Fig. 12 in vergrößerter Darstellung ein am Schub- 20 durch einen festen Steg 96 parallel im Abstand vonrahmen gemäß Fig. 10 angeordnetes Universalge- einander gehalten.
Die Seitenwände 90 sind mit aufrecht stehenden, etwa dreieckförmigen Bügeln 98 versehen, die an ihren Enden einander zugewandte kegelstumpfförmige 25 Vorsprünge 100 aufweisen. Durch die kegelstumpfförmigen Vorsprünge 100 erstreckt sich ein Drehzapfen 102, der mit Hilfe einer Klemmschraube 104 in einem der Bügel 98 gesichert ist. Eine Kugel 106 ist auf dem Drehzapfen 102 zwischen den kegelstumpfdie sich vom Fahrzeugrahmen 52 nach unten erstrek- 30 förmigen Vorsprüngen 100 getragen und ist mit ken. einem plattenförmigen Verbindungselement 108 ver-
An der linken vorderen Ecke ist der Schubrahmen sehen, das am Ende einer Kolbenstange 110 befestigt 46 mit einem nach vorn gerichteten Ansatz 56 verse- ist.
hen, der eine horizontale Querbohrung 58 aufweist. Die Kolbenstange 110 erstreckt sich zu einem in
An der rechten vorderen Ecke gemäß Fig. 2 ist 35 einem Stellzylinder 112 geführten Kolben. Der Zylinein Vorsprung 60 vorgesehen, der an seinem vorde- der weist an seinem oberen Ende einen Ansatz 114 ren Ende eine mit einem Umfangsflansch 64 verse- auf, der eine Bohrung zur Aufnahme eines Zapfens hene Kugelschale 62 aufweist, der gegenüberliegend 116 aufweist, der durch Seitenflansche 118 eines am am Planierschild 34 eine nach hinten vorstehende oberen Querteil der Verstrebung 40 des Planierschil-Kugel 66 angeordnet ist, die mit der Kugelschale 62 40 des 34 vorgesehenen Bügels 120 hindurchgeht. Der ein Kugelgelenk bildet. Ein Zwischenstück 68 ver- Stellzylinder 112 ist über Anschlüsse 124 mit einer bindet die Kugel 66 mit dem Planierschild 34. Das hydraulischen Druckmittelquelle verbunden und ist Zwischenstück 68 ist von einem Bund 72 umgeben, vom Führersitz aus steuerbar.
dessen Innendurchmesser kleiner als der Durchmes- Beim Betätigen des Stellzylinders 112 wird der Bii-
ser der Kugel 66 ist. Mit Hilfe von Bolzen 74 ist der 45 gel 120 relativ zu dem Gleitstück 88 angehoben oder Bund 72 durch sowohl in dem Bund als auch in dem abgesenkt. Da das Gleitstück 88 am Schubrahmen 46 befestigt ist, kann sich das Gleitstück 88 nicht auf- oder abwärts bewegen, es sei denn, der Schubrahmen 46 wird nach oben oder nach unten 50 geschwenkt, so daß der Planierschild 34 um das die Kugel 66 sowie die Kugelschale 62 aufweisende Universalgelenk geschwenkt und dabei die seitliche Neigung des Planierschildes 34 verändert wird.
Bei der Verschiebung des Gleitstücks 88 entsteht
weist eine Grundplatte 78 auf, die durch Schweißen 55 durch die bogenförmige Bewegung eine leichte Veran einer Verstrebung 40 des Planierschildes 34 in Schiebung der Anlenkstellen des Stellzylinders nach symmetrischer Lage relativ zu der Kugel 66 befestigt der Seite hin. Die Kugelverbindung zwischen der ist. Das Führungsstück 76 weist weiterhin zwei ge- Kolbenstange 110 und dem Gleitstück 88 ermöglicht wölbte, parallele Platten 80 auf, die senkrecht zur eine derartige Verschiebung, da auch der obere AnGrundplatte 78 stehen und durch mehrere Dreieck- 60 lenkpunkt des Stellzylinders 112 mit dem Zapfen 116 bleche 82 abgestützt sind, welche sowohl an den Sei- ebenfalls als Kugelgelenk ausgebildet ist. ten der Platten 80 als auch an der Grundplatte 78 Der Planierschild kann in horizontaler Ebene geangeschweißt sind. Wie insbesondere aus F i g. 7 zu schwenkt werden (F i g. 5 A). Der linke vordere Anerkennen ist, ist ein zusätzliches Stützteil 84 vorgese- satz 56 weist einen aus dem Schubrahmen 46 heraushen, welches zwischen der Wand 38 des Planierschil- 65 ziehbaren, verstellbaren Arm'126 auf, der mit Hilfe
Umfangsflansch 64 vorgesehene Bolzenlöcher mit dem Vorsprung 60 verbunden. Der Planierschild 34 ist somit allseitig schwenkbar an der rechten vorderen Ecke des Schubrahmens 46 angeschlossen.
Ein an der linken vorderen Ecke des Schubrahmens 46 vorgesehener Ansatz 56 ist mit Hilfe eines Führungsstücks 76 verstellbar an der Rückseite des Planierschildes 34 angebracht. Das Führungsstück 76
des 34 und der Grundplatte 78 angeordnet ist. An den Außenkanten der gewölbten Platten 80 sind nach innen gerichtete Wangen 86 vorgesehen. Der
eines Hydraulikzylinders 130, der innerhalb des Schubrahmens 46 angeordnet und durch eine Verbindungsstange 132 mit dem Arm verbunden ist, in einem
Muffenteil 128 hin- und herverschiebbar ist. Der Hydraulikzylinder 130 ist mit der auf dem Fahrzeug vorgesehenen hydraulischen Druckmittelquelle verbunden und vom Fahrersitz aus betätigbar.
Das Neigen des Planierschildes 34 von vorn nach hinten wird mit Hilfe eines Stellzylinders 134 vorgenommen, der über eine stabile, starre Verbindungsstange 136 in einem Gelenk 140 an einem Bügel 138 angeschlossen ist, der am vorderen Ende des Fahrzeugrahmens 52 angeordnet ist.
Der Stellzylinder 134 ist am vorderen oberen Ende mit seiner Kolbenstange 142 mittels eines Drehzapfens 144 schwenkbar an einem Bügel 146 gelagert, der oben auf dem Planierschild 34 mittig angeordnet ist. Der Stellzylinder 134 ist vom Fahrersitz aus betätigbar.
Der Planierschild 34 ist mittels zweier hydraulischer Zylinder 166, die sich vom Planierfahrzeug zu Bügeln 194 am unteren Teil des Planierschildes 34 diagonal nach unten erstrecken, heb- und senkbar.
Die Neigung des Planierschildes 34 ändert sich bei seinem Anheben im Hinblick auf die verhältnismäßig kurze Länge des Schubrahmens 46 sowie auf das Verhältnis zu dem oberen Stellzylinder 134, nur unwesentlich. Da kein vollständiges Parallelogramm gebildet ist, ergibt sich eine geringfügige Veränderung der Neigung, die sich jedoch durch Veränderung der Länge des oberen Stellzylinders 134 auf hydraulischem Wege ohne weiteres ausgleichen läßt. Dies ge schieht dadurch, daß der Fahrer Handsteuerungen vom Fahrersitz aus betätigt.
Bei dem in den Fig. 9 bis 12 dargestellten Planierschild 34 ist das Universalgelenk als Pendelkugellager 220 ausgebildet. Das Pendelkugellager 220 (F i g. 12) weist ein äußeres zylindrisches Teil 222 auf, das eine Innenfläche 224 in Form eines Kugelsegments sowie ein Innenteil 226 mit einer auch in der Form eines Kugelsegments vorgesehenen Außenfläche 228 aufweist. Die Außenfläche 228 weist eine konvexe Form auf, während die Innenfläche 224 konkav ausgebildet ist und die konvexe Außenfläche 228 ergänzt. Die Außenfläche des äußeren Teils 222 ist mit einer Umfangsnut 230 versehen, während die Innenfläche 237 des Innenteils 226 mit einer Ringnut 234 versehen ist. Das Innenteil 226 sitzt auf einem Bolzen 236, der zwischen zwei Flansche 238 eines Bügels 240 gelagert ist. Die Flansche 238 sind über Verstärkungsbleche 242 an dem Planierschild 34 befestigt und weisen auf den einander zugewandten Seitenflächen kugelstumpfförmige Vorsprünge 244 auf.
Das äußere Teil 222 des Pendelkugellagers 220, sitzt in einer Bohrung 246, die in der rechten vorderen Ecke 60 des Schubrahmens 46 vorgesehen ist. Um eine Bewegung in Längsrichtung darin zu verhindern, ist das äußere Teil 222 durch eine Klemmschraube 248 befestigt, die sich in die Umfangsnut 230 hineinerstreckt. ,
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Planierfahrzeug, dessen Planierschild einerseits mittels eines Gelenkstückes um eine zum Planierschild rechtwinklig verlaufende waagerechte Längsachse sowie um eine senkrechte Achse schwenkbar an einem am Fahrgestellrahmen in senkrechter Ebene schwenkbar angeordneten Schubrahmen gelagert und andererseits mittels eines auf seiner Rückseite angeordneten Führungsstückes, welches um die waagerechte Längsachse des Gelenkstückes gekrümmte Gleitflächen aufweist, gegenüber einem mit den Gleitflächen des Führungsstückes zusammenwirkenden und mit einem in Fahrtrichtung verstellbaren Arm des Schubrahmens verbundenen Gleitstück verschiebbar geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenkstück als Universalgelenk ausgebildet ist, daß das Führungsstück (76) zwei das Gleitstück (88) bügelartig umgreifende Wangen (86) aufweist, daß das Gleitstück (88) U-förmig ausgebildet ist und in seiner nach dem Schubrahmen (46) hin offenen Ausnehmung einen Lagerbolzen (92) aufweist, der in den Seitenwänden (90) des U-förmigen Gleitstückes (88) gelenkig gelagert und mit dein Schubrahmen (46) schwenkbar verbunden ist, und daß die Achse des Lagerbolzens (92) zur waagerechten Längsachse des Universalgelenkes rechtwinklig verläuft und beide Achsen in einer gemeinsamen Ebene liegen.
2. Planierfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Universalgelenk als Kugelgelenk ausgebildet ist.
3. Planierfahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugel (66) des Kugelgelenks über ein Zwischenstück (68) mit dem Planierschild (34) und die Kugelschale (62) mit dem Schubrahmen (46) verbunden ist.
4. Planierfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Universalgelenk als Pendelkugellager (220) ausgebildet ist.
5. Planierfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitstück (88) über einen Stellzylinder (112) mit einem am Planierschild (34) vorgesehenen Bügel (120) verbunden ist.
6. Planierfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zum Schwenken des Planierschildes (34) um seine horizontale Querachse zwischen der Oberseite des Planierschildes (34) und dem Planierfahrzeug (20) ein Stellzylinder (134) angeordnet ist, der in Richtung zum Planierfahrzeug (20) nach unten geneigt ist.
DE19631484723 1963-01-16 1963-11-08 Planierfahrzeug Expired DE1484723C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US25186763A 1963-01-16 1963-01-16
US291197A US3246406A (en) 1963-06-27 1963-06-27 Bulldozer having a universal blade mounting

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1484723A1 DE1484723A1 (de) 1969-02-20
DE1484723B2 DE1484723B2 (de) 1973-08-16
DE1484723C3 true DE1484723C3 (de) 1974-03-21

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ID=26941865

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DE19631484723 Expired DE1484723C3 (de) 1963-01-16 1963-11-08 Planierfahrzeug

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AT379836B (de) * 1982-07-30 1986-03-10 Bombardier Rotax Wien Vorrichtung zur befestigung eines arbeitsgeraetes an einem fahrzeug
DE102013221285B4 (de) * 2013-10-21 2015-11-26 Baywa Ag Schwenkbarer Wechselrahmen für eine Ladervorrichtung

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DE1484723A1 (de) 1969-02-20
DE1484723B2 (de) 1973-08-16

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