DE4434343A1 - Planierschildanordnung - Google Patents
PlanierschildanordnungInfo
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Description
Diese Erfindung bezieht sich allgemein auf eine Planier
schild- oder Bulldozeranordnung und insbesondere auf eine
Planierschildanordnung, die leistungsunterstützt abgewin
kelt und gekippt werden kann.
In der Technik bekannte Planierschildanordnungen sind da
für vorgesehen, eine ebene Oberfläche zu planieren, wobei
das Material vor der Planierschildanordnung hergeschoben
wird. Die Planierschildanordnung kann so konstruiert
sein, daß ein Planierschild der Planierschildanordnung in
die eine oder die andere Richtung bezüglich der Fahrt
richtung abgewinkelt werden kann, um somit die Materia
lien zu einer oder der anderen Seite des Fahrwegs zu lei
ten. Bei vielen Anordnungen kann das Planierschild der
Planierschildanordnung auch gekippt werden. Bei Planier
schildanordnungen, die ein sowohl abwinkelbares als auch
kippbares Planierschild aufweisen, ist es vorteilhaft,
eine Anordnung vorzusehen, die das Planierschild dicht an
der Maschine hält, auf der es angebracht ist, während
verhindert wird, daß die Abwinkelzylinder oder andere
Bauteile mit einer Struktur auf einer Maschine in
Konflikt geraten.
Bei den oben genannten Planierschildanordnungen ist die
Planierschildanordnung in einer Position gesichert, so
daß die Neigung des Planierschilds in einer festgelegten
Position gehalten wird, wobei die Neigung des Planier
schildes hier definiert ist als die Beziehung nach vor
ne/hinten des oberen Endes des Planierschilds bezüglich
des unteren Endes davon. Bei verschiedenen anderen Anord
nungen wird die Neigung des Planierschilds entweder
mechanisch oder durch verschiedene andere Mittel, wie
beispielsweise hydraulische Betätigung, eingestellt. Bei
diesen Anordnungen ist es gleichermaßen vorteilhaft, eine
Struktur vorzusehen, die verhindert, daß die Struktur der
Planierschildanordnung beim Ändern der Neigung des Pla
nierschilds während eines Abwinkel- oder Kippvorgangs mit
der Maschine in Konflikt gerät, an der es befestigt ist.
Das Wort Kippen, wie es hierin mit Bezug auf das Planier
schild verwendet wird, bedeutet das Heben oder Senken ei
nes Endes des Planierschilds bezüglich der Mitte des Pla
nierschilds. Abwinkeln des Planierschilds bedeutet ein
Schwenken des Endes des Planierschilds nach vorn oder
nach hinten um den Mittelteil des Planierschilds. Neigen
des Planierschilds bedeutet eine Bewegung des oberen
Teils oder des unteren Teils des Planierschilds nach vorn
oder nach hinten.
Die vorliegende Erfindung ist darauf gerichtet, eines
oder mehrere der oben genannten Probleme zu überwinden.
Die vorliegende Erfindung sieht eine Planierschild
anordnung vor, die betriebsmäßig vorgesehen ist zum
Abwinkeln des Planierschilds bezüglich eines U-förmigen
Rahmens, zum Kippen des Planierschilds, und zum Beibehal
ten einer konstanten Neigung des Planierschilds, wobei
die Elemente der Planierschildanordnung nicht mit der Ma
schine in Konflikt geraten, an der sie angebracht ist.
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Ausfüh
rungsbeispiels der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 ist eine Seitenansicht von Fig. 1, wobei ein Teil
davon weggebrochen ist;
Fig. 3 ist eine Schnittansicht entlang der Linie 3-3 von
Fig. 1; und
Fig. 4 ist eine Schnittansicht entlang der Linie 4-4 von
Fig. 1.
In der Zeichnung ist eine Planierschildanordnung 10 ge
zeigt, die mit einer (nicht gezeigten) Maschine verbunden
werden kann. Die Planierschildanordnung 10 umfaßt einen
U-förmigen Rahmen 12, ein Planierschild 14, ein Paar von
Abwinkelzylindern 16, eine Universalverbindung 18, einen
Kippzylinder 20 und einen Neigungssteuerungsmechanismus
22.
Der U-förmige Rahmen 12 besitzt einen Mittelteil 24, ein
Paar von Schenkelteilen 26, ein Paar von Hubbefestigungs
armen 27 und eine Säule 28, die sich von dem Mittelteil
24 nach oben erstreckt. Ein Paar von Maschinenbefesti
gungsverbindungen 29 ist auf den Enden der Schenkelteile
26 angeordnet und geeignet zur Verbindung mit der Maschi
ne. Eine Universalgelenkverbindung 30 und eine Kippge
lenkverbindung 32 sind auf der Säule 28 angeordnet. Die
Kippgelenkverbindung 32 ist höhenmäßig oberhalb der Uni
versalgelenkverbindung 30 angeordnet. Wie in den Zeich
nungen gezeigt ist, sind die Universalgelenkverbindung 30
und die Kippgelenkverbindung 32 im allgemeinen vertikal
ausgerichtet. Man erkennt jedoch, daß die Kippgelenkver
bindung 32 mit der Universalgelenkverbindung 30 nicht
vertikal ausgerichtet sein muß.
Ein Paar von Abwinkelzylindergelenkverbindungen 34 ist
auf dem U-förmigen Rahmen 12 auf dem Paar von Schenkel
teilen 26 angeordnet. Ein Neigungsverbindungsgelenk 36
ist auf den U-förmigen Rahmen 12 auf dem Mittelteil 24
davon angeordnet, und zwar höhenmäßig unterhalb der Uni
versalgelenkverbindung 30.
Ein Paar von beabstandeten Abwinkelzylinderbügeln 42 ist
auf dem Planierschild 14 angebracht, und zwar quer beab
standet und allgemein in der Mitte zwischen dem oberen
Ende und dem unteren Ende des Planierschilds angeordnet.
Ein Universalverbindungsbügel 44 ist auf dem Planier
schild 14 allgemein in der Mitte zwischen dem Paar von
Abwinkelzylinderbügeln 42 und damit ausgerichtet sowie
allgemein in der Mitte zwischen dem oberen Ende und dem
unteren Ende des Planierschilds 14 angeordnet. Ein
Kippzylinderbügel 46 ist auf einem Endteil 48 des
Planierschilds und höhenmäßig oberhalb des Universalver
bindungsbügels 44 angeordnet. Ein Neigungsverbindungsbü
gel 50 ist auf dem Planierschild 14 höhenmäßig unterhalb
das Universalverbindungsbügels 44 angeordnet. Eine
Schneidkante 52 ist vorn an dem Planierschild 14 entlang
seiner Unterkante angeordnet und bildet einen Winkel von
ungefähr 60° bezüglich einer Oberfläche "G" des Bodens.
Wie gezeigt, ist ein Paar von Abwinkelzylindern jeweils
mit dem Paar von Abwinkelzylindergelenkverbindungen 34
auf dem U-förmigen Rahmen 12 und dem Paar von beabstande
ten Abwinkelzylinderbügeln 42 auf dem Planierschild 14
verbunden. Die Universalverbindung 18 verbindet die Uni
versalgelenkverbindung 30 des U-förmigen Rahmens 12 mit
dem Universalverbindungsbügel 44 des Planierschilds 14.
In ähnlicher Weise ist der Kippzylinder zwischen der
Kippgelenkverbindung 32 des U-förmigen Rahmens 12 und dem
Kippzylinderbügel 46 des Planierschilds 14 verbunden.
Der Neigungssteuermechanismus 22 ist zwischen der Nei
gungsgelenkverbindung 36 des U-förmigen Rahmens 12 und
dem Neigungsverbindungsbügel 50 des Planierschilds 14
verbunden. Der Neigungssteuermechanismus 22 ist ein
stellbar, um die Neigung des Planierschilds 14 aus seiner
normalen voreingestellten Position in eine positive oder
negative Neigung zu verändern. Wie gezeigt, ist der Nei
gungssteuermechanismus 22 ein mechanisch eingestellter
Mechanismus und umfaßt einen einstellbaren Befestigungs
bügel 54 und ein festes Verbindungsglied 56. Der ein
stellbare Befestigungsbügel 54 ist durch einen Befesti
germechanismus 58 lösbar mit dem Rahmen verbunden. Der
einstellbare Befestigungsbügel 54 umfaßt eine Verbin
dungsstiftanordnung 60, eine erste, dicke Scheibe 62 mit
einer vorbestimmten Dicke, die zwischen der Verbindungs
stiftanordnung 60 und der Neigungsgelenkverbindung 36 an
geordnet ist, und eine zweite, dünne Scheibe 64 mit einer
vorbestimmten Dicke, die zwischen dem Befestigermechanis
mus 58 und der Verbindungsstiftanordnung 60 angeordnet
ist. Die Dicke der zweiten Scheibe 64 ist geringer als
die Dicke der ersten Scheibe 62.
Man erkennt, daß verschiedene Formen der Planierschildan
ordnung 10 verwendet werden könnten, ohne vom Wesen der
Erfindung abzuweichen. Beispielsweise könnte der U-för
mige Rahmen 12 andere Formen besitzen, d. h. C-förmig,
Vierkantträger mit Eckverstärkungen, etc. Obwohl die vor
liegende Erfindung nur zwei Scheiben offenbart und lehrt,
wird erkannt, daß mehrere unterschiedliche Scheiben mit
verschiedenen Dicken verwendet werden könnten, ohne vom
Wesen der Erfindung abzuweichen.
Beim Betrieb der Planierschildanordnung 10 ist der U-för
mige Rahmen 12 davon durch ein Paar von Maschinenbefesti
gungsverbindungen 29 mit der Maschine verbunden und die
Planierschildanordnung wird angehoben und/oder abgesenkt
auf bekannte Weise durch hydraulische Zylinder (nicht ge
zeigt), die zwischen den Hubbefestigungsarmen 27 und der
Maschine verbunden sind. Während des Abwinkelns des
Planierschilds 14 wird bekanntermaßen ein Abwinkel
zylinder des Paars von Abwinkelzylindern 16 ausgefahren,
während der andere Abwinkelzylinder eingezogen wird. Das
jeweilige Ausfahren und Einziehen des Paars von Abwinkel
zylindern 16 ergibt, daß das Planierschild 14 um die Uni
versalverbindung 18 schwenkt. In ähnlicher Weise ergibt
ein Ausfahren des Kippzylinders 20, daß der Endteil 48
des Planierschilds 14 angehoben wird oder nach oben kippt
infolge des Schwenkens des Planierschilds 14 um die Uni
versalverbindung 18. Da die Universalverbindung 18 allge
mein in der Mitte zwischen dem Paar von Abwinkelzylinder
gelenkverbindungen 34 angeordnet ist und mit diesem
ausgerichtet ist, bleibt das Paar von Abwinkelzylindern
16 nahe ihrer anfänglichen oder neutralen Achsenposition
und gestattet somit nicht, daß das Paar von Abwinkelzy
lindern 16 mit Bauteilen der Maschine in Konflikt gerät,
wenn das Planierschild 14 abgewinkelt und/oder gekippt
wird. Wenn das Planierschild 14 abgewinkelt und/oder ge
kippt wird, hält der Neigungssteuermechanismus 22 das
Planierschild 14 allgemein in seiner voreingestellten Po
sition. Wie in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
gezeigt ist, ist die voreingestellte Position des Pla
nierschilds 14 seine normale Position mit einer Neigung
von Null mit der Schneidkante 52 davon in einem Winkel
von ungefähr 60° bezüglich der Oberfläche "G" des Bodens.
Jegliches Vergrößern dieses Winkels sieht eine positive
Neigung "+" des Planierschilds 14 und jegliches Verrin
gern des Winkels sieht eine negative Neigung "-" davon
vor.
Wie in der Zeichnung gezeigt ist, ist die erste, dicke
Scheibe 62 in einer normalen Betriebsposition auf der
Vorderseite der Verbindungsstiftanordnung 60 benachbart
zu der Neigungsgelenkverbindung 36 angeordnet. Die zwei
te, dünne Scheibe 64 ist in einer Lagerposition auf der
gegenüberliegenden Seite der Verbindungsstiftanordnung 60
weg von der Neigungsgelenkverbindung 36 angeordnet.
Um die Neigung des Planierschilds 14 zu verändern, wird
der Befestigungsmechanismus 58 gelockert und die dicke
Scheibe 62 wird aus der normalen Betriebsposition ent
fernt und nach hinten in die Lagerposition benachbart zu
der dünnen Scheibe 64 gebracht. Diese Lageänderung
erzeugt eine negative Neigung des Planierschilds 14. Al
ternativ dazu wird die dünne Scheibe 64 aus der Lagerpo
sition entfernt und nach vorn in die Betriebsposition be
nachbart zu der dicken Scheibe 62 gebracht. Nach der ge
wünschten Lageänderung der dicken Scheibe 62 und/oder der
dünnen Scheibe 64 wird der Befestigungsmechanismus 58
wieder angezogen.
Die positive Neigung des Planierschilds 14 wird erzeugt
durch Anordnen der dicken Scheibe 62 und der dünnen
Scheibe 64 auf der Seite der Verbindungsstiftanordnung 60
benachbart zu dem U-förmigen Rahmen 12, der wegen des fe
sten Verbindungsglieds 56 wirksam den unteren Teil des
Planierschilds 14 nach hinten bewegt bezüglich des oberen
Teils des Planierschilds 14. Die positive Neigung des
Planierschilds ist ungefähr 2°. Daher ist die Schneidkan
te 52 um ungefähr 62° bezüglich der Oberfläche "G" des
Bodens abgewinkelt.
Die negative Neigung des Planierschilds 14 wird erzeugt
durch Anordnen von sowohl der dicken Scheibe 62 als auch
der dünnen Scheibe 64 in der gelagerten Position, was we
gen des festen Verbindungsglieds 56 wirksam den unteren
Teil des Planierschilds 14 nach vorn bewegt bezüglich des
oberen Teils des Planierschilds 14. Die negative Neigung
des Planierschilds 14 beträgt ungefähr 6°. Daher ist die
Schneidkante 52 um ungefähr 54° abgewinkelt bezüglich der
Oberfläche "G" des Bodens.
Durch einfaches Austauschen der Position der dicken
Scheibe 62 mit der der dünnen Scheibe 64 wird eine nega
tive Neigung von ungefähr 2° für das Planierschild 14 er
reicht. Wie oben bemerkt wurde, könnten unterschiedliche
Zahlen von Scheiben und/oder Dicken von Scheiben verwen
det werden, um verschiedene andere positive oder negative
Neigungswinkel des Planierschilds 14 zu erreichen, ohne
von dem Wesen der Erfindung abzuweichen.
Hinsichtlich des Vorgenannten ist es sogleich deutlich,
daß die Struktur der vorliegenden Erfindung eine Planier
schildanordnung vorsieht mit einem Planierschild, das na
he der Maschine gehalten wird, und das abgewinkelt
und/oder gekippt werden kann, während eine konstante Nei
gung beibehalten wird. Ferner kann die Neigung des
Planierschilds 14 je nach Bedarf mechanisch eingestellt
werden. Während des Betriebs gerät die vorliegende Pla
nierschildanordnung nicht mit der Maschine in Konflikt,
an der sie angebracht ist.
Weitere Aspekte, Ziele und Vorteile dieser Erfindung kön
nen durch Studium der Zeichnungen, der Offenbarung und
der beigefügten Patentansprüche erhalten werden.
Zusammenfassend sieht die Erfindung folgendes vor:
Bei vielen Anwendungen ist es wünschenswert, eine Bulldozer- oder Planierschildanordnung zu besitzen, die abgewinkelt und/oder gekippt werden kann, ohne daß Elemente der Planierschildanordnung mit der Maschine in Konflikt geraten, auf der sie angebracht ist. Bei der vorliegenden Anordnung besitzt eine Planierschildan ordnung ein Planierschild, das mit einem U-förmigen Rahmen über eine Universalverbindung verbunden ist. Das Planierschild wird abgewinkelt durch ein Paar von Abwin kelzylindern, die zwischen dem U-förmigen Rahmen und ei nem Paar von beabstandeten, auf dem Planierschild ange ordneten Abwinkelzylinderbügeln verbunden sind. Die Universalverbindung ist mit dem Planierschild allgemein in der Mitte zwischen dem Paar von beabstandeten Abwin kelzylinderbügeln verbunden und im allgemeinen damit aus gerichtet. Die Neigung des Planierschilds wird auf einer vorgewählten Position gehalten durch einen Neigungssteu ermechanismus und wird mechanisch durch den Neigungssteu ermechanismus eingestellt. Da das Paar von beabstandeten Abwinkelzylinderbügeln und der Universalgelenkverbin dungsbügel in allgemein querverlaufender Ausrichtung sind und da der Universalverbindungsbügel allgemein in der Mitte dazwischen angeordnet ist, gestattet jegliches Kip pen des Planierschilds, daß die Verbindungspunkte des Paars von Abwinkelzylindern allgemein entlang ihrer neutralen Achse bleiben. Die vorliegende Anordnung gibt die Freiheit, das Planierschild abzuwinkeln und zu kippen, ohne daß Elemente der Planierschildanordnung und der Maschine in Konflikt geraten.
Bei vielen Anwendungen ist es wünschenswert, eine Bulldozer- oder Planierschildanordnung zu besitzen, die abgewinkelt und/oder gekippt werden kann, ohne daß Elemente der Planierschildanordnung mit der Maschine in Konflikt geraten, auf der sie angebracht ist. Bei der vorliegenden Anordnung besitzt eine Planierschildan ordnung ein Planierschild, das mit einem U-förmigen Rahmen über eine Universalverbindung verbunden ist. Das Planierschild wird abgewinkelt durch ein Paar von Abwin kelzylindern, die zwischen dem U-förmigen Rahmen und ei nem Paar von beabstandeten, auf dem Planierschild ange ordneten Abwinkelzylinderbügeln verbunden sind. Die Universalverbindung ist mit dem Planierschild allgemein in der Mitte zwischen dem Paar von beabstandeten Abwin kelzylinderbügeln verbunden und im allgemeinen damit aus gerichtet. Die Neigung des Planierschilds wird auf einer vorgewählten Position gehalten durch einen Neigungssteu ermechanismus und wird mechanisch durch den Neigungssteu ermechanismus eingestellt. Da das Paar von beabstandeten Abwinkelzylinderbügeln und der Universalgelenkverbin dungsbügel in allgemein querverlaufender Ausrichtung sind und da der Universalverbindungsbügel allgemein in der Mitte dazwischen angeordnet ist, gestattet jegliches Kip pen des Planierschilds, daß die Verbindungspunkte des Paars von Abwinkelzylindern allgemein entlang ihrer neutralen Achse bleiben. Die vorliegende Anordnung gibt die Freiheit, das Planierschild abzuwinkeln und zu kippen, ohne daß Elemente der Planierschildanordnung und der Maschine in Konflikt geraten.
Claims (9)
1. Bulldozer- oder Planierschildanordnung, die folgendes
aufweist:
einen U-förmigen Rahmen mit einem Paar von Schenkel teilen, einer Säule, die sich von einem Mittelteil davon nach oben erstreckt, einem Paar von Abwinkel zylindergelenkverbindungen, die auf dem jeweiligen Schenkelteil des U-förmigen Rahmens angeordnet sind,
einer Universalgelenkverbindung, die auf der sich nach oben erstreckenden Säule angeordnet ist, einer Neigungsgelenkverbindung, die auf dem Rahmen höhen mäßig unterhalb der Universalgelenkverbindung ange ordnet ist, und einer Kippgelenkverbindung, die auf der Säule höhenmäßig oberhalb der Universalgelenk verbindung angeordnet ist,
ein Planierschild mit einem Paar von beabstandeten Winkelzylinderbügeln, die quer darauf angeordnet sind, einem Universalverbindungsbügel, der allgemein in der Mitte zwischen dem Paar von Abwinkelzylinder bügeln angeordnet ist und damit ausgerichtet ist, einem Neigungsverbindungsbügel, der höhenmäßig un terhalb des Universalverbindungsbügels angeordnet ist, und einem Kippzylinderbügel, der auf einem Endteil davon höhenmäßig höher als der Universalver bindungsbügel angeordnet ist;
ein Paar von Abwinkelzylindern, die zwischen den je weiligen Abwinkelzylindergelenkverbindungen auf dem Rahmen und jeweiligen Abwinkelzylinderbügeln auf dem Planierschild verbunden sind;
eine Universalverbindung, die die Universalgelenk verbindung auf der Säule des Rahmens mit dem Uni versalverbindungsbügel auf dem Planierschild verbin det;
einen Kippzylinder, der zwischen der Kippgelenkver bindung auf der Säule des Rahmens und dem Kippzylin derbügel auf dem Planierschild verbunden ist; und einen Neigungssteuermechanismus, der zwischen der Neigungsgelenkverbindung auf dem Rahmen und dem Nei gungsverbindungsbügel auf dem Planierschild verbun den ist.
einen U-förmigen Rahmen mit einem Paar von Schenkel teilen, einer Säule, die sich von einem Mittelteil davon nach oben erstreckt, einem Paar von Abwinkel zylindergelenkverbindungen, die auf dem jeweiligen Schenkelteil des U-förmigen Rahmens angeordnet sind,
einer Universalgelenkverbindung, die auf der sich nach oben erstreckenden Säule angeordnet ist, einer Neigungsgelenkverbindung, die auf dem Rahmen höhen mäßig unterhalb der Universalgelenkverbindung ange ordnet ist, und einer Kippgelenkverbindung, die auf der Säule höhenmäßig oberhalb der Universalgelenk verbindung angeordnet ist,
ein Planierschild mit einem Paar von beabstandeten Winkelzylinderbügeln, die quer darauf angeordnet sind, einem Universalverbindungsbügel, der allgemein in der Mitte zwischen dem Paar von Abwinkelzylinder bügeln angeordnet ist und damit ausgerichtet ist, einem Neigungsverbindungsbügel, der höhenmäßig un terhalb des Universalverbindungsbügels angeordnet ist, und einem Kippzylinderbügel, der auf einem Endteil davon höhenmäßig höher als der Universalver bindungsbügel angeordnet ist;
ein Paar von Abwinkelzylindern, die zwischen den je weiligen Abwinkelzylindergelenkverbindungen auf dem Rahmen und jeweiligen Abwinkelzylinderbügeln auf dem Planierschild verbunden sind;
eine Universalverbindung, die die Universalgelenk verbindung auf der Säule des Rahmens mit dem Uni versalverbindungsbügel auf dem Planierschild verbin det;
einen Kippzylinder, der zwischen der Kippgelenkver bindung auf der Säule des Rahmens und dem Kippzylin derbügel auf dem Planierschild verbunden ist; und einen Neigungssteuermechanismus, der zwischen der Neigungsgelenkverbindung auf dem Rahmen und dem Nei gungsverbindungsbügel auf dem Planierschild verbun den ist.
2. Planierschildanordnung gemäß Anspruch 1, wobei das
Paar von Winkelzylinderbügeln und der Universalver
bindungsbügel auf dem Planierschild allgemein in der
Mitte zwischen dem oberen Teil bzw. der Oberkante
und dem unteren Teil bzw. der Unterkante des Pla
nierschilds angeordnet sind.
3. Planierschildanordnung gemäß Anspruch 2, wobei die
Universalgelenkverbindung und die Kippgelenkverbin
dung im wesentlichen vertikal ausgerichtet sind.
4. Planierschildanordnung gemäß Anspruch 2, wobei der
Neigungssteuermechanismus einstellbar ist.
5. Planierschildanordnung gemäß Anspruch 4, wobei die
Einstellung des Neigungssteuermechanismus mechanisch
ist.
6. Planierschildanordnung gemäß Anspruch 5, wobei der
mechanisch einstellbare Neigungssteuermechanismus
einen einstellbaren Befestigungsbügel, der lösbar
mit dem Rahmen verbunden ist, und ein festes Verbin
dungsglied umfaßt, das zwischen dem einstellbaren
Befestigungsbügel und dem Neigungsverbindungsbügel
auf dem Planierschild verbunden ist.
7. Planierschildanordnung gemäß Anspruch 6, wobei der
einstellbare Befestigungsbügel folgendes umfaßt:
eine Verbinderstiftanordnung, die betriebsmäßig vor
gesehen ist zum Verbinden des festen Verbindungs
glieds mit dem einstellbaren Befestigungsbügel, eine
Scheibe mit einer vorbestimmten Dicke, die zwischen
der Verbindungsstiftanordnung und dem Rahmen ange
ordnet ist und einen Befestigermechanismus, der be
triebsmäßig vorgesehen ist zum Befestigen des ein
stellbaren Befestigungsbügel an dem U-förmigen Rah
men.
8. Planierschildanordnung gemäß Anspruch 7, wobei der
einstellbare Befestigungsbügel eine zweite Scheibe
umfaßt mit einer vorbestimmten Dicke, die geringer
ist als die vorbestimmte Dicke der ersten Scheibe,
wobei die erste Scheibe und die zweite Scheibe wahl
weise zwischen der Verbindungsstiftanordnung und dem
Rahmen positionierbar sind und betriebsmäßig vorge
sehen sind zum Ändern der Neigung des Planier
schilds.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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DE4434343C2 DE4434343C2 (de) | 1998-07-16 |
Family
ID=22427565
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4434343A Expired - Fee Related DE4434343C2 (de) | 1993-09-24 | 1994-09-26 | Planierschildanordnung |
Country Status (5)
Country | Link |
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JP (1) | JP3585539B2 (de) |
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DE (1) | DE4434343C2 (de) |
ZA (1) | ZA946210B (de) |
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