DE4421745A1 - Projektionswand - Google Patents
ProjektionswandInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Projektionswand zur reflektie
renden Wiedergabe von projizierten Bildern oder dgl. mit
einem flexiblen Träger mit einer reflektierenden
Projektionsfläche.
Es sind Projektionswände zur Wiedergabe von einem durch
einen Projektor abgestrahlten Bild bekannt, die nach
Gebrauch aufgerollt werden, um sie an einem anderen Ort zu
verbringen oder hinter Blenden zu verstecken. Oftmals ist
zur Halterung ein Ständer notwendig, an dem die Projekti
onswand aufgehängt ist. Auch dieser muß nach Beendigung des
Projektiervorgangs an einen geeigneten Ort zur Lagerung
desselben gebracht werden. Nachteilig an der bekannten
Projektionswand ist, daß der Auf- und Abbau der
Projektionswand relativ zeitaufwendig ist. Weiterhin wird
Platz zur Lagerung der Projektionswand benötigt, oder es
sind boden- oder deckenseitig feste Blenden zu
installieren.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, eine
Projektionswand zu schaffen, die eine einfache
Betriebsbereitstellung derselben ermöglicht und eine
weitere Nutzung ermöglicht sowie ein Verfahren anzugeben,
das die Herstellung einer Projektionswand in
fertigungstechnisch einfacher Weise ermöglicht.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Träger aus
mehreren aneinanderanschließenden parallelen
lamellenartigen Trägersegmenten besteht, die einerseits mit
einer flexiblen Materialbahn miteinander verbunden sind,
und die reflektierende Projektionsfläche auf der äußeren
Seitenfläche der flexiblen Materialbahn oder auf den von
dieser abgewandten Seitenfläche der Trägersegmente
angeordnet ist und die jeweils andere äußere, der
reflektierenden Projektionsfläche gegenüberliegende
Seitenfläche(n) als eine quasigeschlossene Decor-, Nutz- oder
Bildfläche ausgebildet ist/sind.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen
insbesondere darin, daß ein Aufrollen der Projektionswand
und das Verbringen derselben an einen anderen Ort zur
Lagerung nicht mehr erforderlich ist. Statt dessen wird eine
dauernde Nutzung der Projektionswand ermöglicht.
Einerseits weist die Projektionswand eine die das proji
zierte Bild abbildende Projektionsfläche auf der einen
Seite eines Projektionsträgers auf. Andererseits weist die
Projektionswand auf der anderen, gegenüberliegenden Seite
des Projektionsträgers eine Beschichtung auf. Diese
Beschichtung ist eine bildliche Darstellung oder ein
beliebiges Muster und dient nach Seitenumkehrung der
Projektionswand zur Zierde derselben.
Nach Beendigung des Projektionsvorgangs wird die flächige
Projektionswand in eine seitenverkehrte Lage verbracht, so
daß die Projektionsfläche rückseitig und die ggf.
beschichtete Fläche als Nutz- oder Bildfläche vorderseitig
angeordnet ist. Der Betrachter blickt nun auf die
vorderseitige Bildfläche und kann sich an dem Bild des
dargestellten Musters erfreuen. Sind die Trägersegmente aus
Kunststoff, können sie auch als Tafel- sowie
Projektionsebene spezieller Reflexcharakteristik dienen.
Die Flexibilität der Projektionswand wird durch Verbindung
einzelner nebeneinander angeordneter Trägersegmente mit der
Projektionsfläche erzielt. In einer Verschlußstellung der
Projektionswand ist nur die Bildfläche für den Betrachter
sichtbar. Dabei stoßen die Seitenflächen der Trägersegmente
vollflächig und spaltlos aneinander, so daß eine einzige
unterbrechungslose Bildfläche von dem Betrachter
wahrgenommen wird.
Nach einer Ausgestaltung der Erfindung bestehen die
Trägersegmente aus quaderförmigen schmalen Holzstreifen odgl.
die auf der einen Seite mit einer Beschichtung z. B. aus
Kunststoff versehen werden. Vorteilhafter Weise besteht die
Beschichtung aus einem Muster, das punktförmige von einem
Hintergrund abhebende Strukturen aufweist. Hierdurch können
die Trägersegmente einzeln beschichtet werden, ohne daß auf
die Fortsetzung des Musters bei der Beschichtung des
benachbarten Trägersegments Rücksicht genommen werden muß.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist die
Projektionswand an zwei Seiten in Führungsschienen in einem
Projektionsrahmen gelagert, der vorzugsweise mindestens
eine Rolle aufweist, um die die Projektionswand um 180 Grad
seitenverkehrt umgelenkt wird. Die Rolle ist mit der
Projektionswand schlüssig verbunden und erstreckt sich
parallel zu den Lamellen des Trägers, so daß durch
Motorkraft oder Anlegung einer Kraft an einen an der
Projektionswand angeordneten Handgriff die Projektionswand
in eine Projektionsstellung bzw. in eine Verschlußstellung
bewegt wird.
Nach einer Ausgestaltung der Erfindung wird die
Projektionswand in der Projektionsstellung durch einen
gekrümmten Führungsleistenabschnitt gehalten, so daß eine
leichte konkave Krümmung der Projektionswand erzielt wird,
wodurch die Lichtverteilungscharakteristik günstig zu
beeinflussen ist.
Durch das Verfahren zur Herstellung der Projektionswand
nach Anspruch 17 und 18 ist auf einfache Weise die
Projektionswand herzustellen. Dabei übt das flexible
Material, das die Projektionsfläche trägt, zwei Funktionen
aus. Einerseits dient es als Projektionsflächenuntergrund
und andererseits dient es auf die einzelnen Trägersegmente
aufgeklebt als flexibles Trägerband, daß das Wenden der
Trägersegmente ermöglicht.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den
Unteransprüchen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der
Zeichnung im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 Eine Seitenansicht einer Projektionswand,
Fig. 2 einen Querschnitt durch eine Projektionswand mit
einem Projektionsrahmen,
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung des
Projektionsrahmens,
Fig. 4 eine Seitenansicht der Projektionswand in einer
Projektionsstellung,
Fig. 5 eine Seitenansicht der Projektionswand in einer
Verschlußstellung.
Die erfindungsgemäße Projektionswand kommt in Büros und
Vertragssälen zur Anwendung, in denen ein geringes
Platzangebot besteht und es darauf ankommt, schnell eine
Projektionsfläche einzurichten. Auch in privaten
Räumlichkeiten kann die Projektionswand vorteilhaft
eingesetzt werden und zwischenzeitlich als Dekorstück
dienen. Statt in einem gesonderten Rahmen läßt sie sich
auch in eine Schrankwand oder Wandtäfelung integrieren,
wobei vorteilhaft das gleiche Dekor aufgebracht wird und
nur schmale Fugen zur Wand bleiben.
Die Projektionswand besteht aus einem Projektionsträger 1,
einer Projektionsfläche 2 und einer Decor-, Nutz- und/oder
Bildfläche 3, die durch Beschichtung auf einer Seite des
Projektionsträgers aufgebracht ist.
Der Projektionsträger 1 besteht aus mehreren,
quaderförmigen Trägersegmenten 4. Die einzelnen
Trägersegmente 4 sind aus einem Holzwerkstoff gefertigt.
Alternativ könnte das Trägersegment aus Kunststoff oder Metall
hohl oder massiv hergestellt sein. Das Trägersegment 4
weist vorzugsweise eine Dicke von 5 mm und eine Breite von
15 mm auf. Die Länge des Trägersegments 4 ist je nach
gewünschter Höhe der Projektionswand dimensioniert.
Zur Bildung der Projektionswand aus Holzmaterial wird
vorzugsweise eine Platte zuerst mit einer die Bildfläche 3
erzeugenden Beschichtung an jeweils einer großflächigen
Seite versehen, wonach die einzelnen Trägersegmente 4
getrennt werden. An der gegenüberliegenden noch
unbeschichteten freien großflächigen Längsseite der
Trägersegmente 4 werden diese mit einer Bahn B mit der
Projektionsfläche 2 fest verbunden. Dabei liegen die
Trägersegmente 4 mit ihren kleinflächigen Längsseiten
unmittelbar aneinander, so daß die Projektionsfläche 2
voll flächig von den einen Längsseiten der Trägersegmente 4
erfaßt sind.
Alternativ ist die reflektierende Beschichtung der
Projektionsfläche 2 auf den freien Seiten der
Trägersegmente 4 aufgebracht und die Nutz- und/oder die
Dekorfläche auf dem flexiblen Bandmaterial, vorzugsweise
textilem Gewebe, angeordnet.
Die Projektionsfläche 2 ist zur Verbesserung der
Projektionseigenschaften mit einer bekannten
reflektierenden Pigmentierung beschichtet. Die
Pigmentierung ist vorzugsweise mittels Sprühen,
Siebdrucken, Rakeln oder Drucken aufgetragen. Sie setzt
sich beispielsweise zusammen aus weißen Pigmenten,
metallischen Glanzkörpern und/oder Glasperlen.
Wie sich aus Fig. 2 und 3 ergibt, ist die Projektionswand
vorzugsweise in einem Projektionsrahmen 6 angeordnet. Der
Projektionsrahmen 6 besteht aus vertikal verlaufenden
Seitenwänden 7, einer Rückwand 8, jeweils sich an die
Seitenwände 7 im vorderen Bereich des Projektionsrahmens 6
in vertikaler Richtung erstreckende Blendwände 9 sowie
einer Bodenwand 10 und einer Deckwand 11.
Innerhalb des Projektionsrahmens 6 sind jeweils zwischen
der Rückwand 8 und der Blendwand 9 ein oder zwei aufrechte
Rollen 12 angeordnet, die bezüglich des Projektionsrahmens
6 drehbar gelagert sind. Innerhalb der Bodenwand 10 und der
Deckwand 11 sind Führungsleisten 13 eingefaßt; sie sind
deckungsgleich zueinander ausgebildet und erstrecken sich
jeweils im vorderen und hinteren Rahmenbereich von der zur
Seitenwand 7 gerichteten Mantelfläche der Rolle 12 bis zu
der unteren Seite und um die Rolle 12 herum. Die
Führungsleisten 13 dienen zur Führung der Projektionswand
an den Enden der Trägersegmente 4 von einer
Verschlußstellung in eine Projektionsstellung und
umgekehrt und gibt die genaue Position in diesen
Stellungen.
Gemäß Fig. 5 befindet sich die Projektionswand in einer
Verschlußstellung. Die Projektionswand befindet sich in
einer Nut der vorderen Führungsleiste 13. In dieser
Stellung ist die Bildfläche 3 nach außen gerichtet und
somit für den Betrachter sichtbar, während die
Projektionsfläche 2 nach innen gerichtet ist. Die
benachbarten Trägersegmente 4 liegen mit ihren Längsseiten
5 aneinander, so daß eine Dekor- oder Bildfläche 3 erzeugt
wird, die ein Muster trägt. Die Nutbreite der
Führungsleiste 13 ist so bemessen, daß die Längsseiten 5
der Trägersegmente 4 plan aneinanderliegen. Hierdurch wird
eine ebene unterbrechungsfreie Bildfläche 3 geschaffen.
Die in der Führungsleiste 13 gehaltene Projektionswand wird
durch Verschieben in eine gemäß Fig. 4 dargestellte
Projektionsstellung gebracht. Zu diesem Zweck weist die
Projektionswand in ihrem unteren Eckbereich sowohl auf der
Seite der Projektionsfläche 2 als auch auf der Seite der
Bildfläche 3 einen Haltegriff 16 auf. Je nach Wahl des
Haltegriffes 16 kann die Projektionswand in entgegengesetz
ter Richtung um eine Rolle 12 umgelenkt und, gehalten durch
die Führungsleiste 14, in die Projektionsstellung verbracht
werden. In dieser befindet sich die Projektionsfläche 2 in
der durch die zwischen den Blendwänden 9 gebildeten
Öffnung.
Die Führungsleiste 14 ist vorzugsweise leicht gekrümmt
ausgebildet, so daß eine konkave Wölbung der Projektions
fläche 2 erzielt wird, was zu einem Ausgleich der
Bildhelligkeit zum Randbereich hin führt. Dies wirkt sich
besonders vorteilhaft bei breiten Projektionsflächen aus.
Je nach Aufhängung des Projektionsrahmens 6 kann die
Projektionswand einerseits von unten nach oben und
umgekehrt oder in horizontaler Richtung verfahren werden.
Die Rolle 12 weist vorzugsweise einen aufgerauhten Belag
auf, wodurch eine reibschlüssige Verbindung zwischen der
Rolle 12 und der Projektionswand bzw. der Projektionsfläche
2 bewirkt wird.
Nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung, wird
die Rolle 12 von einem Elektromotor E angetrieben. Dieser
befindet sich in axialer Richtung zur Rolle 12 in der
Deckwand 11 oder der Bodenwand 10. Durch Betätigung eines
Schalters oder einer vorzugsweise infrarotlichtgesteuerten
Fernbedienung wird der Elektromotor E ein- und ausgeschal
tet, so daß durch die reibschlüssige Verbindung der Rolle
12 mit der Projektionsfläche 2 die Projektionswand aus
einer Verschlußstellung in eine Projektionsstellung und
umgekehrt gebracht werden kann, wobei Endanschläge in den
Führungsleisten 13, 14 für einen ständigen Angriff der
Rolle 12 sorgen.
Die Blendwände 9 eignen sich zur beidseitigen Unterbringung
von Stereolautsprechern L1, L2. Falls die Führungsleisten
13, 14 vertikal und ggf. die Rolle 12 horizontal orientiert
werden, sind die Lautsprecher L1*, L2* beidseitig in den
Bereichen, in denen keine Rolle 12 angeordnet ist, gut auf
der Bodenwand 10 und der Deckwand 11 unterzubringen.
Claims (18)
1. Projektionswand zur reflektierenden Wiedergabe von
projizierten Bildern oder dgl. mit einem flexiblen Träger
(1) mit einer reflektierenden Projektionsfläche (2, 2*),
dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (1) aus mehreren
aneinanderanschließenden parallelen lamellenartigen
Trägersegmenten (4) besteht, die einerseits mit einer
flexiblen Materialbahn (B) miteinander verbunden sind, und
die reflektierende Projektionsfläche (2, 2*) auf der
äußeren Seitenfläche der flexiblen Materialbahn (B) oder
auf den von dieser abgewandten Seitenfläche der
Trägersegmente (4) angeordnet ist und die jeweils andere
äußere, der reflektierenden Projektionsfläche (2, 2*)
gegenüberliegende Seitenfläche(n) als eine
quasigeschlossene Decor-, Nutz- oder Bildfläche (3, 3*)
ausgebildet ist/sind.
2. Projektionswand nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Projektionsfläche (2) als
durchgehende flexible Bahn (B) auf der einen Seite des
Trägers (1) aufgebracht ist, wobei die nebeneinander
angeordneten Trägersegmente (4) mit jeweils einer Seiten
mit der Bahn (B) fest verbunden sind und deren äußeren
Seiten eine Beschichtung (Bildfläche 3) aufweisen und die
in einer planen Stellung mit ihren Seitenflächen
(Längsseiten 5) mit dem jeweils benachbarten Trägersegment
(4) unmittelbar aneinanderliegen, derart, daß die freien
Seiten der Trägersegmente (4) eine quasi unterbrechungslose
Ebene als Projektionsfläche (2*) oder Decorfläche (3)
bilden.
3. Projektionswand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Trägersegment (4) aus einem
quaderförmigen Holzstreifen oder Kunststoffstreifen
besteht, der mindestens auf einer Seitenfläche eine
Kaschierung oder Beschichtung für die Bildfläche (3) oder
die Projektionsfläche (2*) aufweist.
4. Projektionswand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bildfläche (3) eine bildliche
Darstellung enthält, wobei die bildliche Darstellung in
Teilbildbereiche unterteilt ist und benachbarte
Teilbildbereiche benachbarten Trägersegmenten (4)
zugeordnet sind.
5. Projektionswand nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das Trägersegment (4) eine
Dicke von 4 bis 8 mm aufweist, vorzugsweise eine Dicke von
6 mm.
6. Projektionswand nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß das Trägersegment (4) eine
Breite von 10 bis 20 mm aufweist, vorzugsweise eine Breite
von 15 mm.
7. Projektionswand nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Projektionswand in einem
Projektionsrahmen (6) gelagert ist, der Mittel zur
Seitenumkehrung der großflächigen Seiten der Projektions
wand innerhalb des Rahmens (6) aufweist.
8. Projektionswand nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Projektionswand in dem
Projektionsrahmen (6) wendbar gelagert ist, derart, daß in
einer Projektionsstellung die Projektionsfläche (2, 2*)
nach außen und die zu dieser parallelen, Decor-, Nutz- oder
Bildfläche (3, 3*) nach innen gerichtet ist und daß in
einer gewendeten Stellung die Projektionsfläche (2, 2*)
nach innen und die Bildfläche (3, 3*) nach außen gerichtet
ist.
9. Projektionswand nach Anspruch 7 oder 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der Projektionsrahmen (6) auf
gegenüberliegenden Seiten Führungsleisten (13, 14) zur
Führung der Projektionswand an den Enden der Trägersegmente
(4) aufweist, die sich im Querschnitt des Projektionsrah
mens (6) hin- und rücklaufend endseitig geschlossen von
einer Seite des Projektionsrahmens (6) bis zu einer
gegenüberliegenden Seite des Projektionsrahmens (6)
erstrecken.
10. Projektionswand nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Projektionsrahmen (6) mindestens eine Rolle (12) zur
Umlenkung der Projektionswand achsparallel zu den
Trägersegmenten (4) aufweist.
11. Projektionswand nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens eine Rolle (12)
elektromotorisch angetrieben ist zum Wenden der
Projektionswand zwischen den beiden Stellungen, wobei die
Rolle (12) reibschlüssig mit der Projektionswand verbunden
ist.
12. Projektionswand nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Führungsleisten (14) quer zur Führungsrichtung gebogen
ausgebildet sind, so daß die Projektionsfläche (2, 2*)
konkav gewölbt ist.
13. Projektionswand nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Trägersegmente (4) mit der Projektionsfläche (2) und der
Beschichtung (Bildfläche 3) in einer Bahn geführt sind,
derart, daß in einer Projektionsstellung die Trägersegmente
(4) einer nach außen gerichteten Projektionsfläche (2) in
einer hinteren Bahnebene innerhalb des Projektionsrahmens
(6) und in einer Verschlußstellung mit nach außen
gerichteter Decor-, Nutz- oder Bildfläche (3) in einer
vorderen Bahnebene des Projektionsrahmens (6) angeordnet
sind.
14. Projektionswand nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in
dem Rahmen (6) beidseitig Lautsprecher (L1, L2) angeordnet
sind.
15. Projektionswand nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Antriebsmotor ferngesteuert betätigbar ist.
16. Projektionswand nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Decor-, Nutz- oder
Bildfläche (3, 3*) eine beschreibbare, trocken
abwischbare Tafelfläche ist und/oder eine Projektionsfläche
mit einer anderen Reflektionscharakteristik als die der
Projektionsfläche (2, 2*) ist und/oder deren Untergrund als
Pinnwand oder Magnetwand ausgebildet ist.
17. Verfahren zur Herstellung einer Projektionswand nach
einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß Trägerplatten an einer großflächigen Seite mit einem
Bild beschichtet wird und dann in die Trägersegmente (4)
zertrennt wird und danach eine durchgehende flexible
Materialbahn (B) mit der Projektionsfläche (2) auf die
andere Seite der bündig nebeneinander liegenden
Trägersegmente (4) aufkaschiert wird.
18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß die Projektionsfläche (2) anschließend mit einem
Reflexmaterial aus weißen Pigmenten, metallischem Pulver
und/oder Glasperlen beschichtet ist.
Priority Applications (2)
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DE19944421745 DE4421745C2 (de) | 1994-06-22 | 1994-06-22 | Projektionswand |
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