DE885780C - Projektionsschirm - Google Patents

Projektionsschirm

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Publication number
DE885780C
DE885780C DEZ2252D DEZ0002252D DE885780C DE 885780 C DE885780 C DE 885780C DE Z2252 D DEZ2252 D DE Z2252D DE Z0002252 D DEZ0002252 D DE Z0002252D DE 885780 C DE885780 C DE 885780C
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DE
Germany
Prior art keywords
individual pieces
projection screen
individual
pieces
metal
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Expired
Application number
DEZ2252D
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Dr Vierling
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Zeiss Ikon AG
Original Assignee
Zeiss Ikon AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Zeiss Ikon AG filed Critical Zeiss Ikon AG
Priority to DEZ2252D priority Critical patent/DE885780C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE885780C publication Critical patent/DE885780C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/54Accessories
    • G03B21/56Projection screens
    • G03B21/60Projection screens characterised by the nature of the surface
    • G03B21/602Lenticular screens

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Overhead Projectors And Projection Screens (AREA)

Description

  • Projektionsschirm Gegenstand der Erfindung ist ein Projektionsschirm mit einer vorwiegend gerichtete Reflexion aufweisenden Oberfläche; der aus gleichartigen Stücken zusammengesetzt ist.
  • Es sind Projektionsschirme bekannt, bei denen die gesamte wirksame Fläche aus einzelnen aneinandergelegten Stücken zusammengesetzt ist. Es sind ferner Projektionsschirme bekannt, bei denen diese einzelnen Stücke mit einer in bestimmter Richtung reflektierenden Oberfläche versehen sind, z. B. mit Linsenrasterung oder mit Zylinderlinsenrasterung. Diese bekannten Einrichtungen weisen Nachteile auf, die darin bestehen, daß die Trennfugen zwi-. sehen den einzelnen Stücken störend wirken. Weiterhin ist es bei den bekannten Herstellungsverfahren schwierig, die Rasterung des Schirmes derart vorzunehmen, daß die Raster. der einzelnen Teilstücke sich geometrisch einwandfrei an die Raster der umgebenden Teilstücke anschließen. Ein weiterer Nachteil ist darin zu sehen, daß bei den bisherigen Bildwurfschirmen die zwischen den Rastern bzw. Zylinderlinsen verlaufenden Riefen nicht scharfkantig genug sind bzw. nach der Herstellung durch Fräsen oder Schleifen nicht einwandfrei gesäubert werden können, so daß an diesen Stellen eine in ihrer Richtung undefinierte Reflexion eintritt.
  • Es sind ferner geprägte Projektionsschirme nicht mehr neu, bei denen auf eine dünne Unterlage, z. B. Leinwand, Pappe od. dgl.,: aufgeklebte und mit einer entsprechenden Rasterung versehene Aluminium- oder mit sonstigem Metall kaschierte Papierfolien verwendet wurden. Die miteinander vereinigten Folien und Unterlagen wurden dabei in langen Bahnen hergestellt, die zerschnitten und dann aneinandergeldlebt wurden. Auch hierbei .ergab sich *,der Nachteil, daß keine saubere Aneinander-Passung der Einzelbahnen und -der Raster möglich war, so daß die Trennstellen störend wirkten. Ferner waren die Raster infolge des dünnen benutzten Aluminium- od..dgl. Papiers gegen Druck empfindlich, so daß schon bei geringem Aufdrücken die Rasterung zerstört werden konnte. Außerdem waren solche Schirme infolge der dünnen Unterlagen, vor allem bei großer Ausdehnung; nicht genügend verwindungssteif oder sie verzogen sich.
  • Der Projektionsschirm gemäß der Erfindung ist mit einer vorwiegend gerichtete Reflexion aufweisenden Oberfläche versehen und aus gleichartigen Stücken zusammengesetzt, wobei die kennzeichnenden Merkmale darin zu sehen sind, daß die ° vorzugsweise aus Metall (Vollmaterial oder Folie auf fester Unterlage) hergestellten -Einzelstücke eine durch Prägung erzeugte Linsen- od. dgl. Rasterung aufweisen und daß mindestens zwei einander gegenüberliegende oder benachbarte Kanten eines jeden Einzelstückes mit entgegengesetzt ausgebildeten Passungen (Hohlkehle oder Carnise oder Feder und Nut) versehen sind, so daß die Einzelstücke zu einer trennfugenfreien Gesamtfläche zusammengesetzt werden können.
  • Aus solchen Einzelstücken lassen sich sowohl ebene als auch gekrümmte Bildwurfschirme herstellen, da insbesondere bei der Verwendung von Hohlkehlen und Carnisen ein einwandfreier Abschluß der sonst zwischen den Einzelstücken auftretenden Trennfugen möglich ist.
  • Die Hauptvorzüge der neuen Anordnung gegenüber den bisher bekanntgewordenen auf diesem Gebiet liegen in der Herstellungsmöglichkeit einer sauberen haltbaren und an allen Stücken gleichmäßigen Rasterung, so daß ohne besondere Nacharbeit die Aneinanderfügung der Einzelstücke erfolgen kann.
  • Zu den genannten Vorzügen kommt als weiterer Vorteil noch eine bequeme Befestigungsmöglichkeit. Bei durch Schleifen oder Fräsen hergestellten Vollmetallstücken mußten nämlich rückseitig für die Befestigung Gewindebohrungen oder in irgendeiner anderen Weise gestaltete Befestigungsvorrichtungen vorgesehen sein. Ein Bildwurfschirm gemäß der vorliegenden Erfindung hat dies nicht nötig. Er läßt sich so weiter verarbeiten, daß die aus Metall bestehenden oder aus einer Kombination von Metallfolien und harter Unterlage gebildeten Einzelstücke dank ihres geringen.Gewichts an einer Halterung oder an einer Unterlage zusammengefügt aufgeklebt werden können oder eine einfache Schraubbefestigung nebeneinander ohne Vorbohrung der Unterlage erfolgen kann. Die Halterung oder Unterlage kann, wie erwähnt, eben oder gekrümmt sein, je nach den Forderungen, die an den fertigen Projektionsschirm gestellt werden.
  • Gemäß der Erfindung sollen die Einzelstücke an allen vier Seiten mit Passungen versehen sein, so daß sie nach allen Richtungen hin sich fugen- und stufenlos aneinanderschließen. -Ausführungsformen dieser Art können z. B. so beschaffen sein, daß bei einem Einzelstück alle Seiten nur mit Nuten und bei dem nächstfolgenden nur mit Federn versehen sind, so daß die verschiedenen Einzelstücke am fertiggestellten Schirm schachbrettartig aufeinanderfolgen. Es kann aber auch ein Seitenpaar mit Hohlkehlen und das andere Seitenpaar mit Carnisen versehen sein. Die Erfindung ist nicht beschränkt auf solche Schirme, bei denen die Prägung bestimmten regelmäßiger geometrischer Figuren erwünscht ist, sondern es kann auch ein Metallschirm mit einer glatten Oberfläche mit einem Prägestempel bearbeitet werden, dessen Profil derart beschaffen ist, daß die geprägte Metalloberfläche ein Aussehen wie ein im Metallspritzverfahren hergestellter Projektionsschirm erhält.
  • Die Abbildungen erläutern die Erfindung näher. Abb. z stellt ein bekanntes Einzelelement eines aus Einzelteilen -zusammengesetzten Bildwurfschirmes dar. Dieses Einzelelement r ist beispielsweise mit einem Zylinderlinsenraster 2 versehen.
  • Abb. 2 und 3 zeigen in Aufsicht und im Schnitt eine Anordnung gemäß der Erfindung. Die dabei benutzten Einzelteile a, b... sind ebenfalls mit Zylinderlinsenrasterung 2 versehen. Außerdem weisen sie stufenartige Ansätze 3 aneinander gegenüberliegenden Seiten eines jeden Einzelelementes a, b. .. auf. Wie aus Abb. 3 zu ersehen ist, lassen sich die Einzelelemente fugenfrei zusammensetzen.
  • Wie Abb..4 und 5 in Schnitten zeigen, können an Stelle von stufenartigen Ansätzen erfindungsgemäß auch Einzelteile a', b` . . . bzw. d', b" . .. mit Hohlkehlen 4 und Carnisen 5 oder auch Ausführungsformen mit Nut 6 und Feder 7 vorgesehen werden.
  • Die Einzelelemente können in bekannter Weise auf einer Unterlage befestigt werden, die je nach den Erfordernissen, die an den endgültigen Proj ektionsschirm gestellt werden, eben oder gekrümmt verlaufen kann.
  • Abb.6 zeigt in einem Schnitt eine besondere Ausführungsform der Einzelteile d", b` . . ., die ausschließlich für gekrümmte Projektionsschirme gedacht sind. Hierbei ist das Einzelelement d", b"'. . . bereits von sich aus bei der Herstellung auf einer geeigneten gekrümmten Unterlage mit einem entsprechend gekrümmten Prägestempel mit der notwendigen Rasterung 2 versehen. Bei der Ausführungsform nach der Abb.6 zeigt sich der besondere Vorteil der Verwendung von Hohlkehlen 4 bzw. Carnisen 5, weil hierbei geringe Änderungen der Gesamtkrümmung -des Schirmes vorgenommen werden können, ohne daß die Einzelelemente an den .Stellen, an denen sie ineinandergefügt sind, kanten.
  • Abb. 7 zeigt schließlich ein Einzelteil d... gemäß der Erfindung, dessen Oberfläche 8 mit einem Prägestempel bearbeitet wird, der derart beschaffen ist, daß der Projektionsschirm in seiner Rasterung einem nach dem Metallspritzverfahren hergestellten Schirm gleicht.
  • Zur Erhöhung der Reflexionsfähigkeit der Einzelstücke d, b'. . verwendet man zweckmäßigerweise dafür Metall oder Metallfolien von weißer oder silberfarbener Beschaffenheit, z. B. Hydronalium od. dgl.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Projektionsschirm mit einer vorwiegend gerichtete Reflexion aufweisenden Oberfläche und mit Zusammensetzung aus Einzelstücken, dadurch gekennzeichnet, daß die vorzugsweise aus Metall hergestellten Einzelstücke (ca, b; ä , b'; ä', b"; ä", b"'; a"") eine durch Prägung erzeugte Linsen- od. dgl. Rasterung (2, 8) aufweisen und daß mindestens zwei einander gegenüberliegende oder benachbarte Kanten eines jeden Einzelstückes mit entgegengesetzt ausgebildeten Passungen (Hohlkehle q. und Carnise 5, Feder 7 und Nut 6 od. dgl.) versehen sind, so daß die Einzelstücke zu einer trennfugenlosen Gesamtfläche zusammensetzbar sind. z. Projektionsschirm nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelstücke(ä ", b"') so ausgebildet und mit solchen Passungen (Hohlkehle q. und Carnise 5) versehen sind, daß sie in aneinandergefügtem Zustand eine fugenlose Gesamtfläche von entsprechender Krümmung ergeben. 3. Projektionsschirm nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet,. daß die Einzelstücke (a, b; a', b'; d', b"; a', b"'; a"") mit einer festen Halterung oder Unterlage zu verbinden sind, die eine der endgültigen Schirmoberfläche entsprechende Formgebung besitzt. 4. Projektionsschirm nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für die Einzelstücke (a, b; ä, b'; a", b", a', b"'; .... ) ein Metall oder eine auf einer festen Unterlage angebrachte Metallfolie von weißer oder silberfarbener Beschaffenheit benutzt wird.
DEZ2252D 1942-06-11 1942-06-11 Projektionsschirm Expired DE885780C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1247693B (de) * 1960-12-22 1967-08-17 Wendell Smith Miller Projektionssystem mit gewoelbten Flaechenelementen
US3992841A (en) * 1974-08-30 1976-11-23 Ward Jr Robertson Panel construction and projection screen constructed from such panels
DE4421745A1 (de) * 1994-06-22 1996-01-11 P & I Gmbh Projektionswand
DE19516189A1 (de) * 1995-05-07 1996-11-14 P & I Gmbh Projektionswand aus steifer, biegsamer Folie

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DE19516190C1 (de) * 1994-06-22 1996-07-25 P & I Gmbh Projektionswand
DE19516189A1 (de) * 1995-05-07 1996-11-14 P & I Gmbh Projektionswand aus steifer, biegsamer Folie
DE19516189C2 (de) * 1995-05-07 1998-02-26 P & I Gmbh Projektionswand

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