DE60220463T2 - Verfahren zum Verbinden von dreidimensionalen Gewebebahnen mit elektromagnetischen Abschirmeigenschaften - Google Patents

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    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D11/00Double or multi-ply fabrics not otherwise provided for
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06HMARKING, INSPECTING, SEAMING OR SEVERING TEXTILE MATERIALS
    • D06H5/00Seaming textile materials
    • GPHYSICS
    • G21NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
    • G21FPROTECTION AGAINST X-RADIATION, GAMMA RADIATION, CORPUSCULAR RADIATION OR PARTICLE BOMBARDMENT; TREATING RADIOACTIVELY CONTAMINATED MATERIAL; DECONTAMINATION ARRANGEMENTS THEREFOR
    • G21F3/00Shielding characterised by its physical form, e.g. granules, or shape of the material

Description

  • Das technische Gebiet der vorliegenden Erfindung betrifft Gewebe und insbesondere Verfahren zum Verbinden zweier Gewebebahnen.
  • Um zwei Gewebebahnen zu verbinden, können verschiedene Mittel verwendet werden, wie zum Beispiel ein Vernähen der beiden Ränder in Überlappung, ein Vernähen stumpf, Verwendung eines Verbindungsstreifens, der auf die beiden nebeneinander angeordneten Bahnen aufgebracht wird, etc.
  • Wenn das Gewebe bestimmte Eigenschaften besitzt, wird die Art und Weise der Verbindung wichtig, da sie die diesem Gewebe eigenen Eigenschaften reduzieren, ja sogar aufheben kann. Beispielsweise im Fall eines Gewebes, das Eigenschaften zum elektromagnetischen Schutz aufweist, wird die elektrische Durchgängigkeit des Gewebes durch die oben geschilderten herkömmlichen Verbindungen nicht gewährleistet. Tatsächlich besitzt diese Art von Gewebe die Eigenschaft, eine dreidimensionale Struktur aufzuweisen, und die Naht bewirkt die Unterbrechung der elektrischen Durchgängigkeit und somit den Verlust der Eigenschaften zum elektromagnetischen Schutz.
  • Das Patent FR-E-95308 beschreibt ein Verfahren zur Herstellung eines Gewebes mit mehreren Lagen aus Schussfäden in Verbindung mit Kettfäden, um ein mehrlagiges Gewebe zu realisieren. In diesem Dokument wird insbesondere ein Verfahren beschrieben, welches das Verbinden zweier Gewebebahnen ermöglicht. Dazu wird das Weben von sechzehn Ebenen unterbrochen und die Anzahl von Ebenen reduziert, um längs eines Streifens eine geringere Dicke zu erzielen. Es wird indessen die spezifische Art und Weise des Verbindens nicht explizit beschrieben. Außerdem sieht dieses Dokument weder die Verwendung von Metallfäden zum dreidimensionalen Weben noch Mittel vor, welche die elektrische Durchgängigkeit gewährleisten.
  • Das Patent FR-2745690 beschreibt ein Kleidungsstück zum Schutz gegen elektromagnetische Strahlung. Dieses Kleidungsstück wird mittels eines elektrisch leitfähigen Gewebes hergestellt, das zwischen einer inneren Hülle und einer äußeren Hülle angeordnet ist. Dieses Kleidungsstück ist so hergestellt, dass es keine Unterbrechung elektrischer Durchgängigkeit in den Zonen von Naht oder von Zusammenfügung verschiedener Bahnen gibt. Das in diesem Patent verwendete Gewebe ist jedoch kein Gewebe aus Weben mit Metallfäden in drei Dimensionen, und es wird in diesem Patent kein Verfahren zum Verbinden zweier Gewebebahnen mit elektromagnetischen Schutzeigenschaften klar beschrieben.
  • Das Patent US-6068009 beschreibt einen mobilen Schutzraum, der mit einem Gewebe überzogen ist, das Eigenschaften zum elektromagnetischen Schutz besitzt. Dieses Patent beschreibt ein Verfahren zum Verbinden zweier Bahnen, die den Mantel des Schutzraumes darstellen und Eigenschaften zum elektromagnetischen Schutz besitzen. Das Verfahren zum Verbinden besteht darin, das eine in das andere der Enden der zusammenzufügenden beiden Bahnen zu rollen und sie dann zusammen zu nähen. Ein derartiges Verfahren kann nicht für ein Gewebe aus Weben in drei Dimensionen angewendet werden, da es den Nachteil aufweist, eine Überdicke im Bereich der Verbindung zu erzeugen. Außerdem ermöglicht es nicht die Verbindung zweier Bahnen, deren äußere Oberfläche nicht elektrisch Leitfähig wäre.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zum Verbinden zweier Gewebebahnen bereit zu stellen, das die elektrische Durchgängigkeit sowie die elektromagnetische Dämpfung gewährleistet.
  • Gegenstand der Erfindung ist somit ein Verfahren zum Verbinden zweier Bahnen von mehrlagigem Gewebe gemäß Anspruch 1.
  • Gemäß einem Merkmal der Erfindung ist das Verbindungsmittel eine einfache oder Mehrfach-Naht, welche die Tücher der beiden benachbarten Bahnen untereinander verbindet.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung wird das Verbindungsmittel zwischen den beiden Tüchern der beiden Bahnen angebracht.
  • Gemäß noch einem weiteren Merkmal der Erfindung wird das Verbindungsmittel von einem Reißverschluss gebildet, der zwischen die Tücher der beiden benachbarten Bahnen zwischengelegt ist.
  • Gemäß noch einem weiteren Merkmal der Erfindung kann jede Bahn im Bereich des freien Randes drei freie, zweidimensionale Tücher aus Gewebe aufweisen, die untereinander verschachtelt sind.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal weist jede Bahn zwei untereinander verschachtelte freie Tücher auf, von denen das eine zweidimensional und das andere dreidimensional ist.
  • Gemäß noch einem weiteren Merkmal weist jede Bahn fünf zweidimensionale Tücher auf, die untereinander verschachtelt sind.
  • Die Erfindung betrifft ebenfalls ein Verfahren zum elektromagnetischen Schutz eines technischen, mobilen Schutzraumes oder eines Zeltes, dadurch gekennzeichnet, dass eine Hülle hergestellt wird, welche sich an die äußere Form des technischen Schutzraumes oder des Zeltes anschmiegt mittels mehrerer Gewebebahnen, welche Eigenschaften zum elektromagnetischen Schutz aufweisen, indem sie durch ein Verbindungsverfahren, wie es zuvor beschrieben wurde, zusammengesetzt werden.
  • Ein allererster Vorteil des Verfahrens gemäß der Erfindung liegt in der Möglichkeit, Gewebe von beliebiger Länge herzustellen, wobei noch dessen elektromagnetischen Dämpfungseigenschaften bewahrt werden.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt in der Bewahrung der Widerstandseigenschaften des Gewebes.
  • Ein weiterer Vorteil liegt noch in der Einfachheit der Verbindung der verschiedenen Gewebebahnen, indem die bestehenden Webmaschinen verwendet werden, somit ohne Verpflichtung, die Maschinen zu modifizieren.
  • Ein weiterer Vorteil liegt noch in der Geschmeidigkeit der so hergestellten Verbindung, die nahe jener der einheitlichen Gewebe liegt.
  • Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung treten deutlicher aus der hiernach als Anhaltspunkt gegebenen Beschreibung hervor, die sich auf die Abbildungen bezieht, in welchen:
  • 1 den freien Rand der beiden Gewebebahnen nach dem Weben zeigt,
  • 2 die Verbindung der zwei Bahnen gemäß 1 zeigt,
  • 3 bis 5 den freien Rand von zwei anderen Gewebebahnen zeigen.
  • Das Gewebe, von dem man mehrere Bahnen so zusammen verbinden möchte, dass eine große Breite erzielt wird, wird auf bestehenden Maschinen hergestellt. Die Notwendigkeit, diese Bahnen zu verbinden, ergibt sich, sobald große Flächen bedeckt werden sollen. Die Länge der Bahn kann nach der Anforderung angepasst werden, aber es gilt nicht dasselbe für ihre Breite, da sie ja von der verwendeten Webmaschine abhängig ist. Die Art und Weise von Verbindung bewahrheitet sich als wichtig, wenn das Gewebe elektromagnetische Eigenschaften aufweist, da ja diese für ein Gewebe bewahrt werden müssen, unabhängig wie dessen Abmessungen sind. Das Gewebe, das aus mehreren untereinander zusammengesetzten Bahnen gebildet wird, kann tatsächlich eine offene Struktur bilden, die es dem Magnetfeld ermöglicht, mit den Geräten, die geschützt werden sollen, zu interferieren, wenn die Verbindung zwischen den Bahnen nicht die elektrische Durchgängigkeit sowie die elektromagnetische Dämpfung gewährleistet. Selbstverständlich sind die Gewebe gemäß der Erfindung Gewebe, welche drei Dimensionen aufweisen, das heißt, dass das Weben gemäß der drei Raumrichtungen ausgeführt wird, um die elektromagnetischen Eigenschaften zu verleihen, wie es vom Anmelder in einer früheren Patentanmeldung erklärt wurde.
  • Deshalb wird gemäß der Erfindung ein Weben von jeder Bahn 1 oder 2 in drei Dimensionen ausgeführt, und es werden, wie es in 1 dargestellt ist, zwei Tücher gebildet. Die Bahn 1 umfasst ein erstes zweidimensionales Tuch 3 und ein zweites dreidimensionales Tuch 4. Ebenso umfasst die Bahn 2 entlang ihres freien Randes ein zweidimensionales Tuch 5 und ein dreidimensionales Tuch 6. Das in dieser Figur dargestellte Gewebe umfasst drei zusammen gewebte Lagen in einer dreidimensionalen Struktur. Dieses Weben stellt keinerlei Schwierigkeit dar, da es genügt, das 3D-Weben bei einer ausreichenden Länge in der Nähe des freien Randes für eine Lage zu beenden, wobei es für die zwei weiteren Lagen fortgesetzt wird. Zu Erinnerung, man wird bemerken, dass das 3D-Weben darin besteht, gemäß der drei Raumrichtungen im Verlauf des Webens einen Metallfaden entsprechend der drei Richtungen einzuführen und zwar ohne jeden späteren Eingriff.
  • Selbstverständlich kann sich das Gewebe, dessen Breite vergrößert werden soll, gemäß zweier Lagen, dreier Lagen und mehr entsprechend der technischen Erfordernisse, die zu berücksichtigen sind, darstellen.
  • Um elektrische Undichtigkeiten zu vermeiden, werden gemäß der Erfindung zwischen ihnen die Tücher jeder Bahn eingefügt, und in 2 sieht man, dass das Tuch 6 der Bahn 2 zwischen die Tücher 3 und 4 der Bahn 1 eingebracht wurde, wobei das Tuch 5 der Bahn 2 gegen das Tuch 4 zur Anlage kommt. Diese Tücher werden mit Hilfe jedweden Mittels zusammen gehalten. Ein erstes Mittel besteht darin, eine einfache Naht oder eine Mehrfachnaht über die Verbindungsbreite (d) der beiden Bahnen 1 und 2 herzustellen. Ein weiteres Mittel bestünde darin, zwischen das Tuch 3 und die Bahn 2 ein abnehmbares Verbindungsmittel 7 von der Bauart eines Reißverschlusses zwischenzulegen und ein Mittel derselben Bauart 8 zwischen das freie Tuch 5 und die Bahn 1. Dieses Mittel 7 oder 8 muss selbstverständlich die elektrische Durchgängigkeit des gemäß der Erfindung erzielten Gewebes gewährleisten. Zu diesem Zweck muss dieser Verschluss ein elektrisch leitfähiges Material enthalten. Die elektromagnetische Dämpfung wird somit durch die Herstellung von Hindernissen zwischen jeder so verbundenen Gewebelage erzielt, die es der elektromagnetischen Welle ermöglicht, sich auf nicht gleichförmige Weise in dem Gewebe auszubreiten, um die Dämpfung entsprechend zu erhöhen.
  • In 3 werden die beiden Bahnen 1 und 2 dargestellt, die im Bereich ihres freien Randes drei zweidimensionale Tücher aufweisen. Die Bahn 1 wird von den Tüchern 9, 10 und 11 verlängert, und die Bahn 2 durch die Tücher 12, 13 und 14. Um die 3D-Struktur darzustellen, wird zum Beispiel das Tuch 14 zwischen die Tücher 10 und 11 geschachtelt, und das Tuch 9 zwischen die Tücher 12 und 13, und dann wird eine Naht mit Hilfe eines leitfähigen oder nichtleitfähigen Fadens dieser sechs Lagen miteinander hergestellt.
  • In 4 ist eine dreidimensionale Bahn 15 dargestellt worden, die aus vier Gewebelagen besteht, deren freier Rand zwei Tücher 16 und 17 aufweist. Jedes dieser Tücher wird von zwei Lagen gemäß einer dreidimensionalen Struktur gebildet. Um zwei Bahnen derselben Konfiguration zu vereinigen, werden die Tücher untereinander verschachtelt, wie es zuvor erklärt wurde, und es wird entweder durch Einschließen der vier Tücher durch eine Naht oder durch Zwischenlegen eines Reißverschlusses zwischen die äußeren Tücher und der entsprechenden Bahn eine Verbindung hergestellt.
  • In 5 wird eine dreidimensionale Bahn 18 dargestellt, die aus fünf Gewebelagen besteht. Im Bereich des freien Randes dieser Bahn sind die fünf Lagen getrennt gewebt, um fünf zweidimensionale Tücher 1923 darzustellen. Um zwei benachbarten Bahnen zu vereinigen, werden, wie es zuvor erklärt wurde, die entsprechenden Tücher untereinander verschachtelt, und dann wird zum Beispiel eine Naht zwischen den so zusammengesetzten zehn Tüchern hergestellt.
  • Ein Gewebe mit großer Abmessung, das gemäß der Erfindung erzielt wurde, ermöglicht eine durchaus angepasste Verwendung zur Ausführung von Schutz von jeder Art von Strukturen, die eine elektromagnetische Strahlung aussenden oder dem Einfluss von elektromagnetischer Strahlung unterworfen sind. Das Gewebe ermöglicht es, diese Strahlung zu dämpfen, wie auch immer ihre Richtung ist. Als Illustration kann ein herkömmlicher, technischer, mobiler Schutzraum mit Hilfe einer Hülle bedeckt werden, die sich an die äußere Form des Schutzraumes anschmiegt. Es können ebenfalls umgekehrt die inneren Wände des technischen Schutzraumes mit Hilfe eines Gewebes gemäß der Erfindung ausgekleidet werden. Das Gewebe gemäß der Erfindung kann ebenfalls einfach mit einem Gestell kombiniert werden, indem mehrere Bahnen zusammengesetzt werden, und so können auf schnelle Weise die in diesem Gestell angeordneten Materialien geschützt werden. Das Gewebe kann einfach wie ein elektromagnetischer Schutz in einer Zeltplane verwendet werden.

Claims (9)

  1. Verfahren zum Verbinden zweier Bahnen (1,2) von mehrlagigem Gewebe, die mindestens aus zwei Lagen bestehen, dadurch gekennzeichnet, dass das Weben gemäß drei Richtungen ausgeführt wird und außerdem darin besteht, im Verlauf des Webens Metallfäden entsprechend der drei Richtungen einzuführen, um die elektrische Durchgängigkeit und die elektromagnetische Dämpfung zu gewährleisten, dass es in einem ersten Schritt im Verlauf des Webens mindestens zwei freie Tücher (3, 4; 5, 6) auf jeder der beiden Gewebebahnen bei einer ausreichenden Länge in der Nähe eines freien Randes gebildet werden, und dann in einem zweiten Schritt es die freien Tücher (3, 4; 5, 6) zweier benachbarten Gewebebahnen zwischen ihnen eingefügt werden und es in einem dritten Schritt ein Verbindungsmittel (7, 8) zwischen mindestens zwei überlagerten Tücher (3, 6) so angebracht wird, dass eine geschlossene Struktur zum elektromagnetischen Schutz gebildet wird.
  2. Verbindungsverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsmittel eine einfache oder Mehrfach-Naht (7) ist, welche die Tücher der beiden benachbarten Bahnen untereinander verbindet.
  3. Verbindungsverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsmittel zwischen den beiden Tüchern (3, 6) der beiden Bahnen angebracht wird.
  4. Verbindungsverfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsmittel von einem Reißverschluss (8) gebildet wird, der zwischen die Tücher (3, 6; 5, 4) der beiden benachbarten Bahnen zwischengelegt ist.
  5. Verbindungsverfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jede Bahn (1, 2) im Bereich des freien Randes drei freie, zweidimensionale Tücher (9, 10, 11; 12, 13, 14) aus Gewebe aufweist, die untereinander verschachtelt sind.
  6. Verbindungsverfahren nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass jede Bahn (1, 2) zwei untereinander verschachtelte freie Tücher (3, 4; 5, 6) aufweist, von denen das eine (3; 5) zweidimensional und das andere (4; 6) dreidimensional ist.
  7. Verbindungsverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass jede Bahn (18) fünf zweidimensionale Tücher (1923) aufweist, die untereinander verschachtelt sind.
  8. Verbindungsverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass jede Bahn (15) zwei freie Tücher (16, 17) aufweist, wobei jedes dreidimensional ist.
  9. Verfahren zum elektromagnetischen Schutz eines technischen, mobilen Schutzraumes oder eines Zeltes, dadurch gekennzeichnet, dass eine Hülle hergestellt wird, welche sich an die äußere Form des technischen Schutzraumes oder des Zeltes anschmiegt mittels mehrerer Gewebebahnen, welche Eigenschaften zum elektromagnetischen Schutz aufweisen, indem sie durch ein Verbindungsverfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche zusammengesetzt werden.
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