DE906911C - Musterwalze zum Bemustern von Wand- und Deckenflaechen - Google Patents

Musterwalze zum Bemustern von Wand- und Deckenflaechen

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DE906911C
DE906911C DEH9866A DEH0009866A DE906911C DE 906911 C DE906911 C DE 906911C DE H9866 A DEH9866 A DE H9866A DE H0009866 A DEH0009866 A DE H0009866A DE 906911 C DE906911 C DE 906911C
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DE
Germany
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roller
pattern
pattern roller
inking
inking roller
Prior art date
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Expired
Application number
DEH9866A
Other languages
English (en)
Inventor
Friedrich Hillinger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FRIEDRICH HILLINGER
Original Assignee
FRIEDRICH HILLINGER
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Publication date
Application filed by FRIEDRICH HILLINGER filed Critical FRIEDRICH HILLINGER
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Publication of DE906911C publication Critical patent/DE906911C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05CAPPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05C17/00Hand tools or apparatus using hand held tools, for applying liquids or other fluent materials to, for spreading applied liquids or other fluent materials on, or for partially removing applied liquids or other fluent materials from, surfaces
    • B05C17/02Rollers ; Hand tools comprising coating rollers or coating endless belts
    • B05C17/03Rollers ; Hand tools comprising coating rollers or coating endless belts with feed system for supplying material from an external source or with a reservoir or container for liquid or other fluent material located in or on the hand tool outside the coating roller
    • B05C17/035Rollers ; Hand tools comprising coating rollers or coating endless belts with feed system for supplying material from an external source or with a reservoir or container for liquid or other fluent material located in or on the hand tool outside the coating roller direct or indirectly to the outer surface of the coating roller
    • B05C17/0352Rollers ; Hand tools comprising coating rollers or coating endless belts with feed system for supplying material from an external source or with a reservoir or container for liquid or other fluent material located in or on the hand tool outside the coating roller direct or indirectly to the outer surface of the coating roller indirectly, i.e. by using transfer means, e.g. pads, brushes, rollers or bands
    • B05C17/0355Rollers ; Hand tools comprising coating rollers or coating endless belts with feed system for supplying material from an external source or with a reservoir or container for liquid or other fluent material located in or on the hand tool outside the coating roller direct or indirectly to the outer surface of the coating roller indirectly, i.e. by using transfer means, e.g. pads, brushes, rollers or bands using transfer rollers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Impression-Transfer Materials And Handling Thereof (AREA)
  • Inking, Control Or Cleaning Of Printing Machines (AREA)

Description

  • Musterwalze zum Bemustern von Wand- und Deckenflächen Die Erfindung betrifft eine Musterwalze zum Bemustern von Wand- und Deckenflächen. Die Walzenkörper -solcher Geräte sind üblicherweise zylindrisch und, wenn sie im Gebrauch genügend stabil sein sollen, an beiden Seiten in einem Rahmen gelagert. Das hat den Nachteil, daß mit ihnen eine Ecke, die zum Beispiel von zwei rechtwinklig aufeinanderstoßenden Wänden gebildet ist, nicht ausgerollt werden kann. Es bleibt daher in einer solchen Ecke ein Streifen; der von jeder Musterung frei ist und daher als störend empfunden wird. Dieser Streifen läßt vor allem auch in unerwünschter Weise deutlich den Unterschied gegenüber einer tapezierten Wand erkennen.
  • Mit dem Erfindungsgegenstand läßt sich dieser Mangel beseitigen.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die Musterfläche der Farbwalze des Gerätes kegelig ausgebildet ist. Mit ihrer kegeligen Musterfläche lassen sich sämtliche Zimmerecken mit einer Musterung versehen. Auch sonstige, den üblichen zylindrischen Musterwalzen schwer zugängliche Stellen, z. B. hinter Ofenrohren und Kamineinführungen, um Tür- und Fensterrahmen herum sowie an Überputzlichtleitungen entlang, sind der erfindungsgemäßen Walze zugängig und können entsprechend gemustert werden. Es ist auf diese Weise also ermöglicht, eine geschlossene tapetenartige Wirkung zu erzielen. Darüber hinaus wird mit der erfindungsgemäß ausgebildeten Walze dem Gerät ein neues Anwendungsgebiet erschlossen, da es auch als reine Ziermusterwalze verwendet werden kann.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Farbwalze zwei Musterflächen aufweist, die derart kegelig ausgebildet sind, daß sie miteinander einen Winkel von 9o° oder weniger einschließen, die Walze also die Gestalt eines zweiseitig abgestumpften Doppelkreiskegels besitzt. Eine solche Walze führt sich dann selbsttätig beim Abrollen an den Eckwänden. In besonderen Fällen können die beiden Kegelstümpfe auch einen Seitenwinkel einschließen, der größer als go° ist.
  • Die Farbwalze besteht zweckmäßig aus einer Holzrolle, auf der der bemusterte Walzenmantel angeordnet ist. An den Seiten sind Begrenzungsscheiben vorgesehen, die verhindern, daß der Walzenmantel von der Holzrolle abrutschen oder sich seitlich verschieben kann. Die Scheiben besitzen außerdem Führungszapfen, die zur Lagerung der Walze in einem Rahmen dienen. Zwischen der Holzrolle und dem Walzenmantel ist erfindungsgemäß eine nachgiebige Einlage, z. B. eine Schwammgummieinlage, eingebracht. Auf diese Weise erhält der Walzenmantel eine derartige Elastizität, daß er sich Unebenheiten der Wände weitgehend anpassen kann.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind gegenüber der Farbwalze in einem gemeinsamen Rahmen mit dieser zwei Speisewalzen gelagert. Diese haben die Aufgabe, die Farbwalze mit dem nötigen Farbstoff zu versorgen. Die Speisewalzen sind in ihrer Breite auf die Breite der Musterflächen abgestimmt, auf denen sie abrollen. Ihr Aufbau ähnelt dem der Farbwalze. Auch sie besitzen einen Holzkern, der in diesem Falle eine Schwammgummiauflage trägt. Seitlich sind ebenfalls Begrenzungsscheiben angebracht, die zur Lagerung der Speisewalzen mit Führungszapfen versehen sind.
  • Der mehrteilige Rahmen, der die Farbwalze und die Speisewalzen aufnimmt, besitzt erfindungsgemäß ein starres und ein lös- und verstellbares. Lagerbügelpaar, und die Speisewalzen sind mit ihren Lagerzapfen einerseits im starren und andererseits im verstellbaren Lagerbügelpaar gelagert. Dadurch ist die Möglichkeit geschaffen, daß der Rahmen für Walzen verschiedener Durchmesser und Breiten Verwendung finden kann. Die Umstellbarkeit bzw. Lösbarkeit kann beispielsweise durch einen Langschlitz mit Klemmschraube bewerkstelligt sein.
  • Durch die Zeichnung ist in einer Schnittdarstellung die erfindungsgemäße Musterwalze beispielsweise veranschaulicht.
  • Die zum Farbauftrag auf die Wände dienende Farbwalze i besitzt einen Holzkern 2, auf den der gemusterte Mantel 3 aufgebracht ist. Zwischen Holzkern und Mantel befindet sich eine Schwammgummieinlage 3a, die ein elastisches Nachgeben des Mustermantels bei Unebenheiten der Wände ermöglicht. Der Mustermantel 3 weist zwei kegelige Musterflächen 4 und 5 auf, die in dem dargestellten Ausführungsbeispiel unter einem Winkel von go° in der Mitte der Walze aufeinanderstoßen. An den Seiten der Walze sind Begrenzungsscheiben 6 angeordnet. Sie besitzen zylindrische Führungszapfen 7, die zur Lagerung der Walze in -den äußeren verstellbaren Rahmenteilen 8 dienen.
  • Die äußeren Rahmenteile 8 sind mit inneren, starren Rahmenteilen 9 verschraubt. Zwischen den inneren und äußeren Rahmenteilen sind in Bohrungen ig, 2o gegenüber der Farbwalze zwei Speisewalzen io gelagert. Auch diese besitzen einen Holzkern i i, auf dem eine Schwammgummiauflage 12 angebracht ist. Die Schwammgummiauflage vermag den Farbstoff zu speichern und ihn bei Betätigung der Farbwalze an diese abzugeben. Seitlich sind Begrenzungsscheiben 13 vorgesehen, die mit ihren Zapfen 14 in die Bohrungen ig, 2o der Rahmenteile 8 und 9 eingreifen. Die äußeren Rahmenteile 8 sind an ihrer Verbindungsstelle mit den inneren Rahmenteilen 9 mit einem Schlitz 15 versehen. Nach Lösen der Flügelmuttern 16 können sie im Bereich dieser Schlitze aneinander verschoben werden, so daß es möglich ist, auch eine breitere Farbwalze einzulegen. Um den bei Benutzung einer breiteren Farbwalze veränderten Durchmesserverhältnissen auch bezüglich ,der dann ebenfalls breiteren Speisewalzen Rechnung zu tragen, sind in den Rahmenteilen 8, 9 weitere Bohrungen 17, 18 angeordnet, in die die breiteren und dickeren Speisewalzen eingelegt werden können. Die inneren Rahmenteile 9 sind mit ihrem einem Ende in einem Handgriff 21 befestigt.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Musterwalze zum Bemustern von Wand-und Deckenflächen, dadurch gekennzeichnet, daß die Musterfläche (4, 5) des Mantels (3) der Farbwalze (i) kegelig ausgebildet ist.
  2. 2. Musterwalze nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Farbwalzenmantel (3) zwei zueinander geneigte Musterflächen (4, 5) aufweist, ,die miteinander einen Winkei von go° oder etwas mehr oder weniger einschließen.
  3. 3. Musterwalze nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Farbwalzenmantel (3) auf einer nachgiebigen Walzeneinlage (3a), z. B. einer Schwammgummieinlage, aufgebracht ist.
  4. 4. Musterwalze nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Speisewalzen (io) gegenüber der Farbwalze (i) in deren Rahmen gelagert sind.
  5. 5. Musterwalze nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen aus einem starren (9) und einem an ihm verstell-und lösbar befestigten Lagerbügelpaar (8) besteht und daß die Speisewalzen (io) mit ihren Lagerzapfen (14) einerseits im starren (g) und andererseits im verstellbaren Lagerbügelpaar (8) gelagert sind.
DEH9866A 1951-09-27 1951-09-27 Musterwalze zum Bemustern von Wand- und Deckenflaechen Expired DE906911C (de)

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DE906911C true DE906911C (de) 1954-03-18

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ID=7146152

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DE (1) DE906911C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1059320B (de) * 1956-04-14 1959-06-11 H L Sterkel A G Eckenmalroller

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1059320B (de) * 1956-04-14 1959-06-11 H L Sterkel A G Eckenmalroller

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