DE863020C - Flächenmusterungsgeraet zum Mustern von Waenden, Hölzern, Blechen od. dgl. - Google Patents
Flächenmusterungsgeraet zum Mustern von Waenden, Hölzern, Blechen od. dgl.Info
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- DE863020C DE863020C DEP51922A DEP0051922A DE863020C DE 863020 C DE863020 C DE 863020C DE P51922 A DEP51922 A DE P51922A DE P0051922 A DEP0051922 A DE P0051922A DE 863020 C DE863020 C DE 863020C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05C—APPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05C17/00—Hand tools or apparatus using hand held tools, for applying liquids or other fluent materials to, for spreading applied liquids or other fluent materials on, or for partially removing applied liquids or other fluent materials from, surfaces
- B05C17/02—Rollers ; Hand tools comprising coating rollers or coating endless belts
- B05C17/03—Rollers ; Hand tools comprising coating rollers or coating endless belts with feed system for supplying material from an external source or with a reservoir or container for liquid or other fluent material located in or on the hand tool outside the coating roller
- B05C17/035—Rollers ; Hand tools comprising coating rollers or coating endless belts with feed system for supplying material from an external source or with a reservoir or container for liquid or other fluent material located in or on the hand tool outside the coating roller direct or indirectly to the outer surface of the coating roller
- B05C17/0352—Rollers ; Hand tools comprising coating rollers or coating endless belts with feed system for supplying material from an external source or with a reservoir or container for liquid or other fluent material located in or on the hand tool outside the coating roller direct or indirectly to the outer surface of the coating roller indirectly, i.e. by using transfer means, e.g. pads, brushes, rollers or bands
- B05C17/0355—Rollers ; Hand tools comprising coating rollers or coating endless belts with feed system for supplying material from an external source or with a reservoir or container for liquid or other fluent material located in or on the hand tool outside the coating roller direct or indirectly to the outer surface of the coating roller indirectly, i.e. by using transfer means, e.g. pads, brushes, rollers or bands using transfer rollers
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Description
- Flächenmusterungsgerät zum Mustern von Wänden, Hölzern, Blechen od. dgl. Die Erfindung betrifft ein Flächenmusterungsgerät zum Mustern von Wänden, Hölzern, Blechen od. dgl. nach Patent 825 971. Gemäß dem Patent 825 971 sind die Farbübertragungs- und Musterungswalzen und vorzugsweise auch der die Walzen lagernde Farbbehälter aus Polyvinylchlorid gefertigt. Dabei sind die Farbü'bertragungs- und Musterungswalzen in Lagerrinnen der Seitenwände des Farbbehälters derart gelagert, daß sie durch Auseinanderbie.gen der Seitenwände zwar von den Behälterwänden gelöst und gegebenenfalls gegen anders gemusterte Walzen ausgetauscht werden können, doch müssen die neu eingesetzten Walzen die gleiche Größe wie die bisher benutzten Walzen haben, so daß man in der Auswahl der zu verwendenden Muster sehr beschränkt ist. Außerdem ist der Materialverbrauch für die Herstellung des Farbbehälters aus Polyvinylchlorid sehr hoch und die Fertigung verwickelt, wodurch der Herstellungspreis verteuert wird.
- Gegenstand der Erfindung ist demgegenüber ein Flächenmusterungsgerät zum Mustern von Wänden, Hölzern, Blechen od. dgl., und zwar sind erfindungsgemäß die Farbübertragungs- und Musterungswalzen leicht austauschbar in einem Farbbehälter gelagert, der vorzugsweise in einem Stück aus Leichtmetall od. dgl. hergestellt worden ist, und außerdem ist der Handgriff mit dem Farbbehälter leicht lösbar Verbunden. Der Handgriff kann dabei mit dem Farbbehälter durch eine schwalbenschwanzartige Klemmleiste verbunden sein, während die Walzenzapfen in Lagerrinnen der Behälterseitenwände längs verschiebbar gehalten sind, .die auf die hintere Seitemvandkante zu frei auslaufen. Die, Lagerrinnen der Musterungswalzen verlaufen yqrzugsweise schräg zur Lagerrinne der Farbübertragun§swalze derart, daß die Musterungswalze auf die davbr, liegende Farbübertragungswalze aufsetzt und die gemeinsame Berührungslinie beider Walzen oberhalb der Verbindungslinie der Walzenachsen liegt. Die Lagerrinne für die Farbübertragungswalzen öffnet sich mit einer senkrecht zur Seitenwandkante frei auslaufenden Abzweigrinne nach außen. Zur wahlweisen Verwendung verschiedener Walzendurchmesser werden zweckmäßig zwei oder mehr parallel zueinander laufende Lagerrinnen für die Musterungswalzen vorgesehen. Das obere Ende der Lagerrinne für die Musterungswalze ist etwa um den Halbmesser der Musterungswalze von dem Umfang der vorhergehenden Farbübertragungswalzeentfernt. Der Farbbehälter trägt auf seiner Rückseite in Höhe des Behältergriffes zwei nach innen unterschnittene Schrägleisten, welche eine keilförmige Ansatzplatte des Handgriffes zwischen sich einspannen.
- Durch die Herstellung des- Farbbehälters aus Leichtmetall oder einem ähnlichen gießfähigen oder preßbaren Stoff läßt sich das Farbgehäuse in einem Arbeitsgang herstellen, wodurch die Fabrikation wesentlich vereinfacht wird. Die Anordnung der frei nach außen auslaufenden Lagerrinnen für die Walzen ergibt einen sehr leichten und einfachen Zusammenbau der Einzelteile, dabei aber doch eine zuverlässige Lagersicherung der Walzen während der Arbeit. Außerdem können Musterungswalzen verschiedenen Durchmessers in die eine oder andere Lagerrinne eingesetzt werden, ohne daß der Farbbehälter auseinandergenommen zu werden braucht. Die Verbindung des Handgriffes mit dem Farbbehälter durch schwalbenschwanzartig wirkende Klemmleisten ermöglicht eine Abnahme des Griffes beim Versand des Musterungsgerätes, wodurch der Platzbedarf der Geräte erheblich verringert wird. Die Herstellung des Farbbehälters aus Leichtmetall oder einem ähnlichen Baustoff ermöglicht die Fertigstellung des Farbbehälters in Preß- oder Gießverfahren, ohne daß eine Nacharbeit erforderlich ist.
- Eine Ausführungsform des Flächenmusterungsgerätes nach der Erfindung ist beispielsweise in der Zeichnung veranschaulicht.
- Abb. i zeigt ein Schaubild des Gerätes mit eingebauten Farbübertragungs- und Musterungswalzen und angesetztem Handgriff; Abb. z gibt einen Querschnitt durch den Farbbehälter nach Herausnahme der Farbübertragungs-und Musterungswalzen entlang der Schnittlinie II-II der Abb. i. wieder.
- Bei - der dargestellten Ausführungsform des Gerätes -besteht der Farbbehälter aus einer im Querschnitt U-förmigen Farbwanne i, deren Seitenwände 5 eine nach oben ragende Nase 24 zur Unterbringung der Lagerwülste 25 mit Rinne 26 für die Musterungswalze zo aufweisen.'Die. Lagerrinnen 26 laufen auf die Innenkante der Seitenwände 5 zu frei aus, und zwar liegen sie schräg zur Lagerrinne 27 der Farbübertragungswalzen 12, 13. Die Lagerrinne 27 öffnet sich über eine stichkanalartige Abz#,veigrinne28 auf die Seitenwandinnenkante zu, so daß die Zapfen der Farbübertragungswalzen 12 und 13 zunächst in die beiderseitige Lagerrinne 28 eingesetzt werden müssen, bevor sie, in dieser entlanggleitend, in die Lagerrinnen 27 gelangen. Durch diese Anordnung der Lagerrinnen 26, 27 und 28 wird erreicht, daß die Musterungswalze io durch die oberste Farbübertragungswalze 12 gegen ein Herausdrücken aus der Lagerrinne 26 gesichert wird, andererseits aber die Farbübertragungswalze 12 nicht aus der Lagerrinne 27, 28 herausgedrückt werden kann. Es tritt gewissermaßen eine Kniehebelwirkung ein, da der auf die Musterungswalze io bei der Arbeit ausgeübte Gegendruck auf die Farbübertragungswalze r2 in einer Richtung übertragen wird, die öberhalb der Achse der Farbübertragungswalze an dieser vorbeiführt. Die Farbwanne i ist auf ihrer Rückseite mit Klemmleisten 29 versehen, die nach unten auseinanderlaufen und innen unterschnitten sind, so daß zwischen den Klemmleisten 29 die entsprechend gestaltete keilförmige Ansatzplatte 3o des Handgriffes 31 eingespannt wird.
- Das Auswechseln der Musterungswalzen erfolgt dadurch, daß zunächst die Musterungswalze nach oben gedrückt und darauf die Farbübertragungswalze 12, mit ihren Zapfen aus den Lagerrinnen 28 herausgezogen wird, worauf die Musterungswalze mit ihren Zapfen in den Lagerrinnen 26 nach unten ins Freie gleiten kann. Je nachdem, ob eine große oder kleine Musterungswalze benutzt werden soll, werden die Walzenzapfen in die obere oder untere Lagerrinne 26 eingeführt. Die Festlegung der Musterungswalzen erfolgt in jedem Falle durch das anschließend erfolgende Einsetzen der Farbübertragungswalze t2 in die Lagerrinnen 27 und 28.
Claims (7)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Fläcbenmusterungsgerät zum Mustern von Wänden, Hölzern, Blechen od. dgl. nach Patent 825 971, dadurch gekennzeichnet, daß in dem vorzugsweise in einem Stück aus Leichtmetall od. dgl. hergestellten Farbbehälter (i, 5) die Farbübertragüngs- und Musterungswalzen (io, 12, 13) leicht austauschbar gelagert sind und der Handgriff (3i) mit dem Farbbehälter (i) leicht lösbar verbunden ist.
- 2. Gerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (3i) mit dem Farbbehälter .(i) durch schwalbenschwanzartige Klemmleisten (29) verbunden ist.
- 3. Gerät nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzenzapfen in Lagerrinnen (26, 27) der Behälterseitenwände (5, 24) längs verschiebbar gehalten sind, die auf die hinteren Seitenwandkarten zu frei auslaufen.
- 4. Gerät nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerrinnen -(26) der Musterungswalze (io) schräg zur Lagerrinne (27) der Farbübertragungswalze derart verlaufen, daß die Musterungswalze auf die davor liegende Farbübertragungswalze (i2) aufsetzt und die gemeinsame Berührungslinie beider Walzen oberhalb der Verbindungslinie der Walzenachsen liegt.
- 5. Gerät nach einem der Ansprüche i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerrinne (27) für die Farbübertragungswalzen (i2, 13) sich mit einer senkrecht zur Seitenwandkante frei auslaufenden Abzweigrinne (28) nach außen öffnet.
- 6. Gerät nach einem der Ansprüche i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur wahlweisen Verwendung verschiedener Walzendurchmesser zwei oder mehr parallel zueinander laufende Lagerrinnen (26) für die Musterungswalze (io) vorgesehen sind.
- 7. Gerät nach einem der Ansprüche i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende der Lagerrinne (26) für die Musterungswalze etwa um den Halbmesser der Musterungswalze (io) von dem Umfang der vorhergehenden Farbübertragungswalze (i2) entfernt ist. B. Gerät nach einem der Ansprüche i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Farbbehälter (i) auf seiner Rückseite in Höhe des Gerätegriffes (3i) zwei nach innen unterschnittene Schrägleisten (29) trägt, welche eine keilförmige Ansatzplatte (3o) des Handgriffes (3i) zwischen sich einspannen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP51922A DE863020C (de) | 1948-10-10 | 1949-08-14 | Flächenmusterungsgeraet zum Mustern von Waenden, Hölzern, Blechen od. dgl. |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP17706A DE825971C (de) | 1948-10-10 | 1948-10-10 | Flächenmusterungsgeraet zum Mustern von Wänden, Hölzern, Blechen o. dgl. und Verfahren zur Herstellung des Gerätes |
DEP51922A DE863020C (de) | 1948-10-10 | 1949-08-14 | Flächenmusterungsgeraet zum Mustern von Waenden, Hölzern, Blechen od. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE863020C true DE863020C (de) | 1953-01-15 |
Family
ID=7385424
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP51922A Expired DE863020C (de) | 1948-10-10 | 1949-08-14 | Flächenmusterungsgeraet zum Mustern von Waenden, Hölzern, Blechen od. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE863020C (de) |
-
1949
- 1949-08-14 DE DEP51922A patent/DE863020C/de not_active Expired
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