DE567214C - Vorrichtung zum Begrenzen der Aufrollbewegung von Rollvorhaengen - Google Patents

Vorrichtung zum Begrenzen der Aufrollbewegung von Rollvorhaengen

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DE567214C
DE567214C DE1930567214D DE567214DD DE567214C DE 567214 C DE567214 C DE 567214C DE 1930567214 D DE1930567214 D DE 1930567214D DE 567214D D DE567214D D DE 567214DD DE 567214 C DE567214 C DE 567214C
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rod
sleeve
pin
curtain
limiting
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DE1930567214D
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BERTRAM EDWARD MESLER
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/56Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
    • E06B9/80Safety measures against dropping or unauthorised opening; Braking or immobilising devices; Devices for limiting unrolling
    • E06B9/82Safety measures against dropping or unauthorised opening; Braking or immobilising devices; Devices for limiting unrolling automatic
    • E06B9/88Safety measures against dropping or unauthorised opening; Braking or immobilising devices; Devices for limiting unrolling automatic for limiting unrolling

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
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  • Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Begrenzen der Aufrollbewegung von Rollvorhängen mittels einer gegen Drehen gesicherten Wandermutter.
Gemäß der Erfindung besteht die Wandermutter aus einer auf das Ende der Rollvorhangstange aufgesetzten, in axialer Richtung beweglichen Hülse mit Innengewinde, die am Ende der Aufrollbewegung gegen das Lager des nicht drehbaren Zapfens der Rollvorhangstange stößt, wobei die Hülse mit einer vom Zapfen der Stange durch einen Schlitz in der Stirnseite festgehaltenen Kappe mit Außengewinde in Eingriff steht. Die Gets windehülse ist ferner gemäß der Erfindung durch Schlitze, welche in Nuten eines auf der Stange befestigten Kopfstiftes, oder durch Schlitze, welche in Vorsprünge eines auf die Stange aufgesetzten Ringes greifen, an der so Drehbewegung gehindert.
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung weist den Vorteil auf, daß sie sich außen auf Vorhangstangen aufsetzen läßt, ohne daß der Raum im Innern der Stange, der gewöhnlich die Aufzugsfeder enthält, beansprucht wird. Trotz der Anbringung außen auf der Stange wird die Länge der Stange nicht vergrößert, so daß ein Anbringen auf vorhandenen Vorhangstangen stets möglich ist. Die Benutzung des an der Wand festen Lagers als Anschlag ist aus Festigkeitsgründen außerordentlich günstig.
In der Zeichnung ist
Fig. ι eine schaubildliche Ansicht eines mit der Begrenzungsvorrichtung ausgestatteten Rollvorhanges,
Fig. 2 eine Endansicht, teilweise im Schnitt, des einen Endes der Rollvorhangstange bei herabgelassenem Vorhang,
Fig. 3 eine der Fig. 2 ähnliche Ansicht bei aufgerolltem Vorhang,
Fig. 4 ein Querschnitt nach der Linie 4-4 der Fig. 2,
Fig. 5 eine schaubildliche Ansicht der zusammenwirkenden Teile vor ihrer Zusammenstellung,
Fig. 6 eine der Fig. 5 ähnliche schaubildliche Ansicht etwas anders ausgebildeter Teile vor ihrer Zusammenstellung,
Fig. 7 ein Querschnitt durch ein anderes Ausführungsbeispiel und
Fig. 8 eine schaubildliche Ansicht des in dem Ausführungsbeispiel der Fig. 7 benutzten Ringes.
Der Rollvorhang 11 ist auf der Vorhangstange 10 befestigt und trägt am unteren Ende eine Leiste 12, von der eine Schnur 13 herabhängt. Eine Feder 14 dient in üblicher Weise zum Aufrollen des Vorhangs, wenn ein nicht dargestelltes Sperrad freigegeben wird. Der Zapfen 15 der Vorhangstange ist in dem Schlitz eines Lagers χ 6, das am Fensterrahmen 17 befestigt ist, undrehbar gelagert.
In dem in Fig. 2 bis 5 dargestellten Ausführungsbeispiel trägt die Vorhangstange nahe dem Lager 16 einen Stift 18 mit einem zylindrischen Kopf 19 und einem Schaft 20, der in ein beiderseitig abgeschrägtes Ende 21 ausläuft. Der Stift 18 kann einfach durch Fingerdruck in das weiche Holz der Vorhangstange eingedrückt werden, wobei die
flache Schneidfläche 21 parallel zu den Fasern des Holzes verläuft. Nach dem Eindrücken wird der Stift um 900 herumgedreht, so daß der Endteil 21 rechtwinklig zu den Fasern verläuft, wie in Fig. 2 und 4 gezeigt, und die oberen stumpfen Kanten des Teiles 21 gegen die Innenfläche der hohlen, .die Feder 14 enthaltenden Stange, anliegen. Die Drehung des Stiftes findet auch dann statt, wenn der scharfe Endteil 21 des Stiftes die Holzwand nicht vollkommen durchbohrt hat.
Wenn die in Fig. 5 gezeigten Teile zusammengestellt sind, wie in Fig. 2 gezeigt, liegen die Seitenwände des in der Wand 23 der Hülse 24 vorgesehenen Schlitzes 22 in Nuten 19« des Kopfes 19. Es können auch mehrere solcher Schlitze in der Hülse vorgesehen sein, z. B. ein weiterer Schlitz 22« (Fig. 5), der mit einem anderen Stift 18 zusammenwirkt. Aber selbst mit einem einzigen Kopf stift 18 wird die Hülse 24 sicher in Axialrichtung auf der Vorhangstange geführt und eine Drehung der Hülse mit Bezug auf die Stange verhindert. Die Hülse hat Innengewinde 25, das in Eingriff mit dem Außengewinde 26 einer Kappe 27 steht. Die Stirnseite der Kappe 27 ist geschlitzt, z. B. in Kreuzform, und durch einen der beiden Schlitze kann der Lagerzapfen 15 der Vorhangstange gesteckt werden (Fig. 2 und 3).
Bei herabgelassenem Vorhang (Fig. 2) befindet sich das äußere Ende 24« der Hülse 24 im Abstand von dem Lager 16. Durch Ziehen an der Schnur 13 wird die Sperrvorrichtung gelöst und die Feder 14 dreht die Stange 10, wodurch der Vorhang aufgerollt wird.. Zu gleicher Zeit wird die Hülse 24 auf der Stange axial nach außen bewegt, bis ihr Ende 24« gegen das Lager 16 stößt. Dadurch wird die Vorhangstange 10 angehalten und außerdem ein zufälliges Herausspringen der Lagerzapfen aus den Lagern verhindert. Die \rorhangstange 10 kann natürlich an irgendeiner Stelle angehalten werden, ehe z. B. der Vorhang ganz aufgerollt ist, indem die auf die Kappe 27 aufgeschraubte Hülse 24 mit Bezug auf diese eingestellt wird, ehe Kappe und Hülse auf die Stange aufgesteckt werden.
In dem in Fig. 6 gezeigten Ausführungsbeispiel ist an Stelle des Stiftes 18 ein Ring 18' vorgesehen, der auf seiner Innenseite in Längsrichtung verlaufende Vorsprünge 19' aufweist, die in das Holz der Vorhangstange 10 greifen. Außerdem kann der Ring noch 'durch Schrauben, Stifte u. dgl. durch die Löcher 20' befestigt werden. Auf der Außenfläche des Ringes 18' befinden sich Vorsprünge 21', welche verschiebbar in Schlitze 22' von Ansätzen 23' der Hülse 24' greifen. Diese Hülse hat ein Gewinde 25', das in Eingriff mit dem Außengewinde 26' der Kappe 27' tritt. Die Stirnwand der Kappe 27' hat einen Schlitz 28' für den Durchgang des flachen Lagerzapfens 15. Die Hülse 24' hat keine Endwand, und ihre Kante 24" tritt bei der Längsverschiebung in Eingriff mit dem Lager 16, wodurch die Aufrollbewegung unterbrochen wird.
In Fig. 7 und 8 ist ein Ring 20" gezeigt, der an Stelle des Ringes 20' (Fig. 6) verwendet werden kann. Der Ring 20" hat eine ausgestanzte Zunge 2oß, welche in den Schlitz 22 der Hülse 24 eingreift und so deren Axialverschiebung gestattet. Außerdem kann die Zunge in das Holz der Vorhangstange 10 eindringen. Schließlich kann die Außenfläche des Ringes aufgerauht oder bei 29' mit einem Klebstoffmittel 29 versehen sein, welches eine Verbindung des Ringes mit dem Vorhang selbst herstellt, und da letzterer an der Vorhangstange angenagelt ist, wird auch der Ring darauf befestigt.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    ι . Vorrichtung zum Begrenzen der Aufrollbewegung von Rollvorhängen mittels einer gegen Drehen gesicherten Wandermutter, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandernmtter aus einer auf das Ende der Roll vorhangstange (10) aufgesetzten, in axialer Richtung beweglichen Hülse (24) mit Innengewinde (25) besteht, die am Ende der Aufrollbewegung gegen das Lager (16) des nicht drehbaren Zapfens (15) der Rollvorhangstange stößt, wobei die Hülse (24) mit einer vom Zapfen Ci5) der Stange (10) durch einen Schlitz (28) in der Stirnseite festgehaltenen Kappe (27) mit Außengewinde in Eingriff steht.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindehülse (24) durch Schlitze (22), welche in Nuten eines auf der Stange (10) befestigten Kopf Stiftes (18), oder durch Schlitze (22'), welche in Vorsprünge (21') eines auf die Stange (10) aufgesetzten Ringes (18') greifen, an der Drehbewegung gehindert ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930567214D 1930-05-06 1930-05-06 Vorrichtung zum Begrenzen der Aufrollbewegung von Rollvorhaengen Expired DE567214C (de)

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