DE1174151B - Filmfuehrung fuer einen Laufbildwerfer - Google Patents

Filmfuehrung fuer einen Laufbildwerfer

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DE1174151B
DE1174151B DEB57907A DEB0057907A DE1174151B DE 1174151 B DE1174151 B DE 1174151B DE B57907 A DEB57907 A DE B57907A DE B0057907 A DEB0057907 A DE B0057907A DE 1174151 B DE1174151 B DE 1174151B
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DE
Germany
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film
guide
hub
roller
reel
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Application number
DEB57907A
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English (en)
Inventor
Bruno Michaels
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Bell and Howell Co
Original Assignee
Bell and Howell Co
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/14Details
    • G03B21/32Details specially adapted for motion-picture projection
    • G03B21/321Holders for films, e.g. reels, cassettes, spindles
    • G03B21/326Means for fixing the film on the axis of a reel or spindle
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B1/00Film strip handling
    • G03B1/56Threading; Loop forming

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Registering, Tensioning, Guiding Webs, And Rollers Therefor (AREA)
  • Replacement Of Web Rolls (AREA)

Description

  • Filmführung für einen Laufbildwerfer Die Erfindung bezieht sich auf eine Filmführung für einen Laufbildwerfer und betrifft eine Fangvorrichtung an der Aufnahmespule für einen tangential an der Nabe anliegenden Film.
  • Es sind Fangvorrichtungen für den auf die Aufnahmespule auflaufenden Film bekannt, die mittels in die Filmperforierung eingreifender Mitnehmer an der Nabe der Spule das Filmende selbsttätig auf der Nabe festlegen, so daß es auf der Spule aufgewickelt werden kann.
  • Um das aus der Filmführung auslaufende freie Filmende sicher mit der Fangeinrichtung an der Spulennabe in Verbindung zu bringen, ist es bekannt, dieses freie Filmende durch eine röhrenartige Führung bis an die Nabe heranzuführen, wobei die röhrenartige Führung als Schwenkarm ausgebildet ist, der mit Anwachsen der Filmlagen auf der Spule seitlich ausschwenkbar ist. Bei dieser Anordnung besteht die Gefahr, daß das freie Filmende nicht glatt durch die rohrförmige Führung durchläuft, sondern sich festhängt und vor dem Einlauf in die Rohrführung eine Schleife bildet, und außerdem besteht die Gefahr, daß das auf der, jeweils außen liegenden Filmwicklung auf der Filmspule anliegende Auslaufende der Rohrführung den Film verkratzt.
  • Es ist ferner bekannt, die Fangvorrichtung nicht an der Nabe selbst, sondern am freien Ende eines elastischen aus der Spule etwas vorragenden Bandes anzubringen, so daß beim Umlauf der Spule diese am Bandende liegende Fangvorrichtung in den Bereich des zulaufenden Films gebracht wird und diesen fängt. Diese Anordnung bringt die Gefahr mit sich, daß das frei aus der Spule herausragende und mit dieser umlaufende Bandende mit der Fangvorrichtung Beschädigungen am Vorführapparat hervorruft und daß das Fangen nicht mit Sicherheit erfolgt, da Bandende und Filmende, um ein sicheres Fangen zu ermöglichen, sich parallel aneinander anlegen müssen.
  • Es ist die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe, eine derartige Fangvorrichtung zu schaffen, bei der auf einfachste Weise und mit absoluter Sicherheit das freie Filmende so an die an der Nabe liegende Fangvorrichtung angelegt wird, daß es erfaßt und mitgenommen wird, ohne Gefahr, daß durch Widerstände in Führungsbahnen des Filmendes dessen Ablauf gehemmt wird. Der grundsätzliche Lösungsgedanke der Erfindung geht dahin, dem Film beim Einlaufen zwischen die Flanschen der Aufnahmespule eine Verformung derart zu übertragen, daß er sich aus seiner Vorschubbahn, z. B. durch Verdrillen, so weit seitlich verlagert, daß eine der Kanten des freien Endes in die Bewegungsbahn eines der Flansehen gelangen und von einer beliebigen Mitnehmerfläche an diesem Flansch, z. B. einer Speiche, mitgenommen wird. Dadurch wird der Film in eine tangentiale Anlage an der Seite der Nabe geführt, die die gleiche Bewegungsrichtung wie der Film hat. Er kann dann von einer entsprechenden Fangvorrichtung ergriffen werden.
  • Gemäß der Erfindung wird dieser grundsätzliche Lösungsgedanke an einer Filmführung für einen Laufbildwerfer, dessen Aufnahmespule eine Fangvorrichtung für einen tangential an der Nabe anliegenden Film aufweist, dadurch verwirklicht, daß die Filmführung Leitflächen bildet, die den sie durchlaufenden Film seitlich so aus der Normallaufrichtung ablenken, daß er in die Bewegungsbahn eines der Spulenflansche gelangt, von ihm in seiner Umlaufrichtung mitgenommen und dabei seitlich an die Nabe geführt wird.
  • Die Leitfiächenanordnung enthält vorzugsweise angrenzend an den Spulenumfang eine konische Walze, deren Achse im wesentlichen rechtwinklig zur Längsachse des ablaufenden Filmendes liegt. Vor der Walze ist vorzugsweise eine Führungsbahn angeordnet, durch die der Film der Walze zugeführt wird und die eine Leitfläche in einer der Neigung der konischen Walze entsprechenden Querneigung, wenigstens an dem der Walze zugeordneten Ende, aufweist. Die gesamte Leitfiächenanordnung ist vorzugsweise schwenkbar am Vorführgerät angebracht. Die Erfindung wird an Hand der Zeichnungen an Ausführungsbeispielen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt F i g. 1 eine Seitenansicht einer Filmführung mit Fangvorrichtung gemäß der Erfindung, F i g. 2 einen Schnitt entlang der Linie 2-2 in F i g. 1, F i g. 3 eine Ansicht aus Richtung der Linie 3-3 in F i g. 2, F i g. 4 eine Teilseitenansicht auf einen Filmprojektionsapparat mit einer abgewandelten Ausführung der erfindungsgemäßen Filmführung, F i g. 5 in größerem Maßstab die Filmführung gemäß F i g. 4, F i g. 6 eine Teilseitenansicht eines Filmprojektionsapparates mit einer anderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Filmführung, F i g. 7 einen Schnitt entlang der Linie 7-7 in F i g. 6 und F i g. 8 einen Schnitt entlang der Linie 8-8 in Fig. 6.
  • Bei der in F i g. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Fangvorrichtung läuft der Film 22 durch den nicht dargestellten Filmprojektionsapparat von einer Abwickelspule über eine obere Zahntrommel durch einen Schleifenbildner an das Bildfenster, in welchem der Film auf bekannte Weise intermittierend transportiert wird, und von da über einen zweiten Schleifenbildner zu einer unteren Zahntrommel, welche den Film 22 stetig längs einer Führung 19 mit U-förmigem Querschnitt an eine synchron mit den anderen Zahntrommeln angetriebene Zahntrommel 27 transportiert.
  • Die Zahntrommel 27 transportiert den Film 22 durch eine Führung 28, welche das Vorderende 22 a des Films verdreht und zwischen die Flansche 29 und 30 einer Aufwickelspule 31 einführt. Die Verdrehung in dem Film bewirkt, daß die Speichen 30 a des Flansches 30 am Vorderende 22 a des Films angreifen und es tangential gegen die Ablaufseite der Nabe 32 der Aufwickelspule 31 führen. Ein Fangband 33, welches am Umfang der Nabe 32 reibend anliegt, greift mit Zähnen 33 a in die Perforationen 22 b des Films ein und legt ihn an der Spule fest. Normalerweise wird die Spule 31 durch eine bekannte, nicht gezeigte Rutschkupplung angetrieben.
  • Die Zahntrommel 27 ist auf einer horizontalen Achse in der senkrechten Rahmenplatte 41 gelagert, an der auch die anderen Transport- und Führungselemente angebracht sind. Die Führung 19 ist zum Herausziehen und Einlegen von Zwischenteilen des Films an der Seite offen. Normalerweise führt die untere Zahntrommel längs des Kanals und unter die Zahntromme127 das Vorderende des Films ein, wobei der Film durch eine Roll,, 42 um die Zahntrommel 27 geleitet und in die Führung 28 eingeschoben wird.
  • Die Führung 28 ist schwenkbar auf dem horizontalen Stift 43 gelagert und durch die Torsionsfeder 44 in Uhrzeigerrichtung in F i g. 1 bis an einen Anschlagstift 45 an dem Rahmen 41, der in einem Langloch 46 im Arm 47 der Führung 28 liegt, vorgespannt. Die Führung 28 hat einen durch eine schrägstehende Platte 48, eine Seitenplatte 49 und eine Abdeckplatte 50 gebildete Führungsrinne. Die Führung 28 ist an ihrem unteren Ende an einem Lagervorsprung 51 gelagert, und am oberen Ende der Führungsplatte 48 ist an einem Vorsprung 52 in einer Bohrung 53 eine Rolle 54 mit in gleicher Richtung wie die Führung 48 geneigter Kegelfläche angebracht.
  • Wenn das Vorderende 22a des Films in die Führung 28 einläuft, legt sich nur ein, z. B. der perforierte Rand des Films, an die Führungsplatte 48 an, und diese Platte dreht in Verbindung mit der Rolle 54 den Film aus seiner Lage parallel zur Platte 50 in die in F i g. 1 und 2 gezeigte Lage, wobei die Seitenplatte 49 das Auswandern des Films aus seiner Spur vor dem Einlaufen in die Spule verhindert.
  • Der Film hat eine natürliche Neigung, sich, wie mit ausgezogenen Linien gezeigt, im Uhrzeigersinn in F i g. 1 zu krümmen. Durch die seitliche Ablenkung (F i g. 2) mittels der erfindungsgemäßen Führung wird das Vorderende 22a des Films von den Speichen der Spule 31, entgegen seiner natürlichen Krümmungsneigung, in die in gestrichelten Linien gezeigten Stellungen bis in Anlage an die Ablaufseite der Nabe 32 mitgenommen, wo er mit seiner Perforierung 22 b von den Zähnen 33 a ge- fangen wird. Durch die Drehung des Films durch Anheben des perforierten Randes wird bewirkt, daß der perforierte Rand des Films zuerst mit dem Fangband 33 in Eingriff kommt und daher die Zähne 33 a auch bei geringer Höhe und bei verzogenem Film sicher in die Perforierung eingreifen.
  • Bei dem in F i g. 4 und 5 gezeigten Projektionsgerät ist eine Abwandlungsform der erfindungsgemäßen Führung vorgesehen. Bei diesem Gerät läuft der Film 79 von der unteren Zahntrommel 77 direkt auf die Aufwickelspule 72 auf. Die Zahntrommel 77 transportiert dabei den Film 79 vor dem Aufwickeln durch eine Führung 80, ähnlich der Führung 28.
  • Die Führung 80 leitet das Vordererde 79a des Films zwischen die mit Speichen versehenen Flansche der Trommel und verdreht den Film so, daß dessen unperforierte Kante von den Speichen der Spule 72 in Uhrzeigerrichtung bis in Anlage an die Ablaufseite der Nabe 81 mitgenommen und in der oben beschriebenen Weise gefangen wird. Wenn gewünscht, kann am Austritt des Films aus der Zahntrommel 77 ein Auslöser angebracht sein, um die Schleifenzieher des Geräts beim Fangvorgang auszuschalten.
  • Bei dem in F i g. 6 bis 8 dargestellten Projektionsgerät läuft der Film 100 von der unteren Zahntrommel 96 in eine Führung 97 und aus dieser auf eine der Spule 31 gleiche Aufwickelspule 98. Die Führung 97 verdreht das Vorderende 100 a des Films 100 in der oben geschilderten Weise so, daß er von den Speichen der Spule 98 in Anlage an die Ablaufseite der Nabe mitgenommen und gefangen wird.
  • Die Führung 97 ist im allgemeinen der Führung 28 ähnlich und besitzt eine seitlich geneigte Bodenführungsfläche 111, eine Seitenführung 112 und eine obere Führung 113. Die in gleicher Richtung wie die Bodenfläche 111 geneigte Kegelfläche der Austrittsrolle 114 führt den Film an die Spule und wirkt auch nach dem Fangen des Films 100 als reibungsfreie Führung für den Film.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Filmführung für einen Laufbildwerfer, dessen Aufnahmespule eine Fangvorrichtung für einen tangential an der Nabe anliegenden Film aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Filmführung Leitflächen bildet, die den sie durchlaufenden Film seitlich so aus der Normallaufrichtung ablenken, daß er in die Bewegungsbahn eines der Spulenflansche gelangt, von ihm in seiner Umlaufrichtung mitgenommen und dabei seitlich an die Nabe geführt wird.
  2. 2. Filmführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitflächenanordnung (28) eine konische Walze (54) im Bereich des Umfangs der Spule einschließt, wobei die Achse der Walze im wesentlichen rechtwinklig zur Längsachse des zu führenden Filmes liegt.
  3. 3. Filmführung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitflächenanordnung (28) eine von der konischen Walze (54) liegende Führungsbahn (48) einschließt, durch die der Film der Walze (54) zugeführt wird.
  4. 4. Filmführung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbahn (48) eine Leitfläche aufweist, die in einer Richtung entsprechend der Neigung der konischen Walze (54) geneigt verläuft.
  5. 5. Filmführung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitflächenanordnung (28) schwenkbar angeordnet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 727 655, 931868; schweizerische Patentschrift Nr. 262 570; französische Patentschrift Nr. 867 398; USA.-Patentschrift Nr. 1361123.
DEB57907A 1959-05-21 1960-05-19 Filmfuehrung fuer einen Laufbildwerfer Pending DE1174151B (de)

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