CH387444A - Filmführungsmittel - Google Patents

Filmführungsmittel

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CH387444A
CH387444A CH574460A CH574460A CH387444A CH 387444 A CH387444 A CH 387444A CH 574460 A CH574460 A CH 574460A CH 574460 A CH574460 A CH 574460A CH 387444 A CH387444 A CH 387444A
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CH
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film
guide
spool
reel
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Application number
CH574460A
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English (en)
Inventor
Michaels Bruno
Original Assignee
Bell & Howell Co
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    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/14Details
    • G03B21/32Details specially adapted for motion-picture projection
    • G03B21/321Holders for films, e.g. reels, cassettes, spindles
    • G03B21/326Means for fixing the film on the axis of a reel or spindle
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Description


      Filmführungsmittel       Die vorliegende Erfindung betrifft     Filmführungs-          mittel    für einen Filmprojektor mit     Aufwickelspule,     wobei die Mittel eine Vorrichtung für die     über-          nahme    eines Filmes aufweisen, der sich     tangential     an den     Spulenkern    der Vorrichtung anlegt.  



  Es sind Filmprojektoren bekannt, in denen der  Film automatisch, um die Zahntrommeln und durch  die Filmführung hindurch eingelegt wird. Es gibt  jedoch bisher keine einwandfrei arbeitende Vorrich  tung zum automatischen     Festhalten    des eingelegten  Films an einer     Aufwickelspule.     



  Es ist das Ziel der vorliegenden Erfindung:  eine selbstverriegelnde     Aufwickelvorrichtung    für  einen Filmprojektor zu schaffen,  eine     Aufwickelspule    zu schaffen mit     trägheits-          armen        Festhalteteilen,    die sich bei anfänglicher Be  rührung durch den Film so bewegen, dass eine plötz  liche Belastung des Films verhindert wird;

    einen     Projektor    zu schaffen mit     Mitteln    zur Füh  rung eines perforierten Films von dem Filmtrans  port zu einer vorzugsweise mit Speichen versehenen       Aufwickelspule    und zum Verdrehen des vorderen  Endes des Films in die Bahn der Speichen des einen  Flansches, so     d'ass    die Speichen das vordere Ende  des Films gegen Einrollen halten und den     Film    an  dem     Spulenkern    vorgesehenen     Festhaltelappen    zu  führen, die automatisch an dem Film     angreifen    und  ihn an dem Kern festhalten;

    für einen von einer Zahntrommel eines     Projek-          tors    vorgeschobenen Film eine Filmführung vorzu  sehen, welche das vordere Ende des Films verdreht  und es zwischen die Flanschen einer     Aufwickelspule     und zum Angriff an den Speichen einer der Flanschen  führt, welche ein     Einrollen    des vorderen Endes ver  hindern und bewirken, dass es     tangential    in Berüh  rung mit dem     Spulenkern    bewegt und von Halte  elementen des     Spulenkerns    erfasst wird;

      vorzugsweise eine für einen Filmprojektor be  stimmte Spule mit einem     Spulenkern    und einem nor  malerweise mit dem Kern bewegten Halteelement zu  schaffen, das unter der Einwirkung einer plötzlich  auftretenden Kraft, beispielsweise beim Angriff eines  Films, der langsamer als die Spulen bewegt wird,  an dem Halteelement, relativ zu dem     Spulenkern     bewegbar ist;

    vorzugsweise     eine    Filmspule mit einem Spulen  kern und einem Umfangsband zu schaffen, das  verschiebbar auf dem     Spulenkern    angeordnet und  reibungsschlüssig     mit    ihm verbunden ist, wobei die  ses Band Haltelappen hat, die relativ zu der Bewe  gungsrichtung des Umfangs des     Spulenkerns        abwech-          selnd    vor- und rückwärtsgerichtet sind. .  



       Ausführungsbeispiele    des Erfindungsgegenstandes  sind in     der    beiliegenden Zeichnung veranschaulicht  und werden nachfolgend beschrieben. Es zeigen:       Fig.    1 in Seitenansicht einen Filmprojektor mit  einer Vorrichtung, welche     eine    Ausführungsform der  Erfindung darstellt,       Fig.    2 in einer Seitenansicht     in        grösserem    Massstab  einen Teil des Projektors nach     Fig.    1,       Fig.    3 eine Darstellung in einem grösseren Mass  stab, teilweise im     Schnitt    nach der Linie 3-3 der       Fig.    2,

         Fig.4    eine Darstellung nach der Linie 4-4  der     Fig.    3 gesehen,       Fig.5    in grösserem Massstab einen Vertikal  schnitt nach der Linie 5-5 der     Fig.    3,       Fig.6        eine    Darstellung in grösserem Massstab,  teilweise im Schnitt nach der Linie 6-6 der     Fig.    5,       Fig.7    in grösserem Massstab eine Abwicklung  eines Teils eines     Filmhaltebandes,    das reibungs  schlüssig auf einem     Spulenkern    montiert werden  kann,           Fig.    8 eine Seitenansicht des in     Fig.7    dargestell  ten Bandes,

         Fig.9    in grösserem Massstab im Vertikalschnitt  einen Teil des     Spulenkerns    und des     Filmhalteban-          des    nach     Fig.    5,       Fig.    10 in einer Seitenansicht einen Teil eines  Filmprojektors nach einer anderen Ausführungs  form der Erfindung,       Fig.11    in grösserem Massstab in Seitenansicht,  teilweise geschnitten, einen Teil des Projektors nach       Fig.    10,       Fig.12    in     Seitenansicht    einen Teil eines Film  projektors nach einer weiteren     Ausführungsform    der  Erfindung,

         Fig.13    in grösserem Massstab einen Vertikal  schnitt nach der Linie 13-13 der     Fig.    12 und       Fig.14    in grösserem Massstab einen Vertikal  schnitt nach der Linie 14-14 der     Fig.    12.  



  Die nachfolgende Beschreibung     erläutert    eine  neuartige kinematographische Einrichtung mit einer  Spule, die mit Mitteln zum automatischen Festhal  ten des vorderen Endes eines zu ihr hin vorgescho  benen Films versehen ist. Vorzugsweise wird die  Spule mittels einer Rutschkupplung angetrieben, die  trachtet, den     Spulenkern    rascher anzutreiben, als der  Film zu ihr hin vorgeschoben wird, und ist die       Festhalteeinrichtung    ein Band von geringem Gewicht,  das reibungsschlüssig auf dem     Spulenkern    sitzt und  beim Erfassen des Films auf dem     Spulenkern    ver  schiebbar ist, so dass eine plötzliche Beanspruchung  des Films vermieden wird.

   Vorzugsweise ist ein       Spulenflansch    auf der Innenseite mit     Filmfangteilen     wie Speichen versehen und ist in der Nähe des Um  fangs der Spule eine     Führung    vorgesehen, welche  das vordere Ende des Films zwischen den Spulen  flanschen führt und zum Angriff an den Filmfang  teilen führt, welche verhindern, dass sich das vordere  Ende des     Films    von dem     Spulenkern    und     dien    darauf  vorgesehenen Haltemitteln weg einrollt.

   Vorzugs  weise dreht die Führung den     Film    in einer solchen  Richtung, dass ein perforierter Rand des Films zuerst  an dem     Spulenkern    und den Haltemitteln angreift,  um den Eingriff     zwischen    den Haltemitteln und dem  perforierten Teil des Films zu     gewährleisten.    Die  Führung kann in einer solchen Stellung angeordnet  sein,     d'ass    sie den Film direkt von der unteren Zahn  trommel eines Projektors     erhält    und ihn in bezug  auf den     Spulenkern    längs einer Sehne führt.

   Die       Führung    kann eine Rolle aufweisen, an welcher die  Rückseite des festgehaltenen Films angreift, um die  Führung auswärts zu schwenken,     während    der Film  auf der Spule aufgewickelt wird.  



  Nun sei im Detail auf die Zeichnung Bezug  genommen. Der in     Fig.l-9        dargestellte    Filmpro  jektor 20 weist eine     Abwickelspule    21 auf, von  der ein Film 22 über eine     Vorwickel-Zahntrommel     23 und einen     Schleifenformer    24 zu einer     Filmfüh-          rung    25     vorgeschoben    wird, die einen nicht be  kannten     intermittierenden        Filmtransport    (Schalt  werk) hat.

   Der Film wandert von der Filmführung    über einen     Schleifenformer    18 zu einer     Nachwickel-          Zahntrommel    26, welche den Film kontinuierlich  längs einer U-förmigen Rinne 19 zu     :einer    Zahn  trommel 27 hin vorschiebt, die synchron mit den  Zahntrommeln 23 und 26 angetrieben wird. Die  Zahntrommel 27 schiebt den Film über eine Füh  rung 28 vor, welche das vordere Ende des Films  verdreht und den Film zwischen den Flanschen 29  und 30 einer     Aufwickelspule    31 führt.

   Die Verdre  hung des Films bewirkt, dass radiale Speichen     30a     des Flansches 30 an dem vorderen Filmende angrei  fen und verhindern, dass sich dieses von dem Kern  32 der mit der Spule 21 identischen Spule 31 weg  einrollt. Ein reibungsschlüssig mit dem Umfang  des     Spulenkerns    verbundenes Halteband 33 besitzt  Zähne 33a, welche in die Perforationen 22a des  Films eingreifen, um den Film an der Spule fest  zuhalten.

       Normalerweise    wird die Spule 29 über  einen nichtgezeigten, bekannten     Rutschantrieb,    wie  er als Antrieb für die     Aufwickelspulen    von Pro  jektoren üblich ist, mit einer solchen Geschwindig  keit angetrieben, dass die Geschwindigkeit des Um  fangs des     Spulenkerns    etwa doppelt so hoch ist,  wie die des durch die Zahntrommeln bewirkten Film  vorschubes. Beim Erfassen des Films durch das  Band würde daher die Trägheit der Spule 31 und  ihres Antriebs normalerweise bewirken, dass auf den  Film plötzlich eine Zugkraft ausgeübt wird.

   Diese  plötzliche Beanspruchung wird dadurch vermieden,  dass das Band 33 nur eine geringe Trägheit hat und  nur reibungsschlüssig mit dem     Spulenkern    verbun  den ist, so dass es die Spule langsam auf die Ge  schwindigkeit des Films abbremst, wobei normaler  weise beim Erfassen eines     8-mm-Films,    der mit  einer Geschwindigkeit von 16 Bildern pro Sekunde  vorgeschoben wird, ein Schlupf von etwa 6 mm  auftritt.  



  Die Zahntrommel 27 wird     sychron    mit den  Zahntrommeln 23 und 26 angetrieben und ist zweck  mässig auf einer horizontalen Achse der vertikalen       Gestellplatte    41 drehbar gelagert. In dieser Platte  sind auch die anderen Elemente gelagert. Die Füh  rungsrinne 19 ist an der Seite offen, um ein Her  ausziehen des Films während des Schnitts zu ge  statten. Beim Einlegen schiebt die Zahntrommel  26 das vordere Ende des Films 22 längs des Kanals  und unter die Zahntrommel 27 vor, welche in den  Film eingreift, wobei eine Rolle 42 den Film in  Eingriff mit der Zahntrommel 27 hält und den Film  in die Führung 28 lenkt.

   Der an der Zahntrommel  27 ankommende Film liegt in einer     Horizontalebene.     Die Führung 28 ist auf dem horizontalen Zapfen  43     (Fig.3)    schwenkbar gelagert, und eine     Torsions-          feder    44 trachtet, die Führung 28 gemäss     Fig.2     gesehen im Uhrzeigersinn in eine normale     Start-          oder        Festhaltestellung    zu     verschwenken.    Durch einen  Schlitz 46 in dem Arm 47 der Führung erstreckt  sich ein an dem Gestell 41 vorgesehener Anschlag  stift 45, der die Bewegung der Führung 28 im Uhr  zeigersinn begrenzt.

   Die     Führung    28 hat einen rin-           nenförmigen    Teil, der durch eine schräge     Platte     (Verdrehungsorgan) 48, eine Seitenplatte 49 und  eine Deck- oder Halteplatte 50 gebildet wird. Ferner  hat die Führung einen unteren Befestigungslappen  51 und einen     Rollenbefestigungslappen    52, in dem  ein Loch 53 vorgesehen ist.  



  Wenn das vordere Ende 22a des Films in die  Führung 28 eintritt, greift nur der perforierte Rand  des Films in die schräge Platte 48 ein, welche den  Film aus der der Platte 50     parallelen    Lage in die in       Fig.    2, 3 und 4 gezeigte Lage     dreht,    wobei die Sei  tenplatte 49 verhindert, dass der Film gemäss     Fig.4     gesehen aufwärts wandert oder kriecht. Die     Füh-          rung    28 weist ferner eine Austrittsrolle 54 auf,  welche dem Austrittsende der Halteplatte 50 gegen  überliegt. Diese einander     entgegengestzten    Führungs  organe sind in einem geringen Abstand von vor  zugsweise etwa 3 mm von dem Umfang der Spule  31 angeordnet.

   Die Führung 28 führt das vordere  Ende des Films zwischen den Flanschen in bezug  auf den     Spulenkem    32 längs einer knapp innerhalb  der Tangente liegenden Sehne, so dass das vordere  Ende des Films zuverlässig auf das Band 32 auf  trifft. Der Film hat jedoch die natürliche Tendenz,  sich gemäss     Fig.    2 gesehen im Uhrzeigersinn einzu  rollen, besonders wenn es sich um einen Film han  delt, der von einer kleinen     Abwickelspule    kommt.

    Um nun zu gewährleisten, dass das     vordere    Ende  des Films bis zu dem Band 33 weiterwandert und  von diesem automatisch festgehalten wird, verdreht  die Führung 28 den Film in der vorstehend beschrie  benen Weise, so dass der nicht perforierte Rand  des Films gegen den     Flansch    30 gedrückt     wird,     nachdem das vordere Ende des Films zwischen die  Flansche 29 und 30 getreten ist. Dadurch wird der  nicht perforierte Rand des Films veranlasst, wenn  die Spule gemäss     Fig.2    gesehen im Uhrzeigersinn  umläuft, in die     äffnungen    30b zwischen den Spei  chen 30a des Flansches einzutreten, wie dies in       Fig.3    dargestellt ist.

   Die Speichen 30a erfassen  dann nacheinander das vordere Ende des     Films     und nehmen es gegen seine     Einrollneigung        gemäss          Fig.2    gesehen nach links mit. Wenn das vordere  Ende von der Ablaufstelle der Zahntrommel 27  aufwärts wandert, trifft der Film an dem Band etwa  in Richtung einer Sehne auf und tritt einer der  Lappen oder Zähne 33a in die erste     Perforation     22b ein und hält den Film fest. Es sei darauf hin  gewiesen, dass der Film so verdreht wird, dass der  perforierte Rand des     Films    vor dem     unperforierten     Rand an dem Band 33 angreift, damit das Fest  halten des Films gewährleistet ist.

   Ferner erstrecken  sich die inneren Teile der Öffnungen 30b über den  Umfang des Bandes hinaus einwärts, so dass die  Speichen 30a das vordere Ende des     Films    gegen  dessen     Einrollneigung    gemäss     Fig.2    gesehen nach  links     bewegen,    bis die rechte Seite des     Films    an  dem Band angreift und von ihm erfasst wird.  



  Der     Spulenkern    32 hat im Abstand voneinander  angeordnete Quernuten oder     Vertiefungen    32a, über    die sich das Band 33 etwas     sehnenartig    erstreckt,  damit das Rutschen des Bandes auf dem     Spulenkern     erschwert wird. Zusammen mit der Reibung zwi  schen dem Band und dem     Spulenkern    und der Rei  bung zwischen den Rändern des Bandes und der  V-förmigen     Flanschfedern    30c und 29a wird da  durch erreicht, dass der statische Widerstand gegen  ein Rutschen des Bandes etwas grösser ist als die  Kraft, die von der bekannten, nicht gezeigten Kupp  lung abgegeben wird, welche die Spindel 58 an  treibt, auf welcher die Spule     aufgekeilt    ist.

   Wenn  jedoch der langsamer vorgeschobene Film von einem  der Lappen 33a erfasst wird, überwindet die plötz  lich auf das Band einwirkende Zugkraft diesen  Widerstand, wobei der Widerstand der Spule be  wirkt, dass diese relativ zu dem Band rutscht, bis  sie durch die Reibung zwischen Band und Spule ge  bremst wird. Die zwischen dem Band und der Spule  auftretende     Kraft        ist-    sehr     gering    und die Trägheit  des Bandes ist so niedrig, dass auch eine plötzliche  Beanspruchung des Films verhindert wird.

   Da das  Band vor dem Festhalten des Films etwa doppelt  so schnell wandert wie dieser, genügen wenige, gleich  mässig verteilte Zähne auf dem Band, um zu ge  währleisten, dass stets einer von     ihnen        in    einer Stel  lung ist, in welcher er in die vorderste     Perforation     22b des Films eingreifen und diesen festhalten kann.  Vorzugsweise     sind    sechs in gleichmässigen Abstän  den     angeordnete    und sich in derselben Richtung  erstreckende Lappen 33a vorgesehen.

   Die Lappen  33a und eine gleiche Anzahl von     entgegengesetzt     gerichteten Lappen 33b zum Festhalten des     Films     beim Rückwickeln, wenn die Spule als     Abwickel-          spule    verwendet wird, sind in solchen Abständen an  geordnet, dass beim Erfassen des     Films    durch einen  der Lappen 33a die     hinter    der erfassten Perforation  befindlichen Perforationen keine Stellungen einneh  men, in denen sie über einen der anderen Lappen  33a oder einen der Lappen 33b     gelangen.    Die Lap  pen 33a und 33b sind so kurz,

   dass der darauf       ruhende        Film    den Aufbau des Films an dieser Stelle  nicht merklich beeinflusst. Da der Film nur von  einem Lappen 33a erfasst wird, macht es beim Rück  wickeln des Films keine Schwierigkeiten, den Film  von dem Band 33 zu trennen, wie dies der Fall sein  könnte, wenn der Film von mehr als einem Lap  pen     festgehalten    werden würde.  



  Wie     in        Fig.    7 und 8 dargestellt, kann das Film  halteband 33 auf jeder beliebigen .Spule angeord  net werden und besitzt am einen Ende eine Zunge  33c, die in einen Schlitz 33d in dem um die Stärke  des Bandes abgesetzten anderen Endteil eintritt. Die  Zunge 33c ist am anderen Ende flach umgebogen,  um das Band auf der Spule     festzulegen.    Der ab  gesetzte Endteil stützt sich gegen seitlich zugeord  nete Endfinger .33c des anderen Endteils ab. Die  Lappen 33a und 33b werden vorzugsweise durch  Stanzen des Bandes ausgebildet und um etwas mehr  als 90  aus der Ebene des Bandes abgebogen.

   Auf  diese Weise wird gewährleistet, dass die Eckränder           33f,    die Bratfrei sein müssen, auch ohne anschlie  ssendes Schleifen glatt sind und keine Grate haben.  Während des Vorschubes des vorderen Endes 22a  zu dem     Spulenkern    bildet die Rolle 54     (Fig.    2 und  4) auf der linken     ,Seite    des Films einen Anschlag,  an dem sich der Film abstützt, wenn er mittels der  Speichen 30a bewegt wird, die hinsichtlich ihrer  Wirkung auf das vordere Ende des Films Vorsprünge  hat.

   Wenn der Film dann von der Spule 31 erfasst  wird, greift die linke Seite des     Films    an der Rolle  an, die während des     Aufwickelns    einen glatten Aus  tritt des Films von der Führung 28 zu der Spule  31 gewährleistet. Während des     Aufwickelns    des  Films auf der Spule 31 drückt der Film die Rolle  54 und die Führung 28 nach links gegen die Feder  43, so dass sich die Führung 28 im wesentlichen       tangential    zu dem Umfang des auf der Spule 31  aufgewickelten Films erstreckt.  



  Wenn der vollständig auf die Spule 31 aufge  wickelte Film auf die Spule 21 rückgewickelt wer  den soll, wird das vordere Ende des zur     Aufwickel-          rolle    21 hin bewegten Films um die Rolle 61       (Fig.    1) herum und auf der Unterseite der Zahn  trommel 62 eingelegt, die dann den Film durch  eine Führung 63 vorschiebt, die mit der Führung  28 identisch, aber gegensinnig ist. Die Führung 63  verdreht den Film und führt ihn in Richtung einer  Sehne in die Spule 21 ein, welche den Film erfasst,  wobei der     automatische        Festhaltevorgang    derselbe  ist wie während des Vorwärtslaufes des Projektors  an der Spule 31.

   Die Führung 63 schiebt den Film  in bezug auf den Kern der Spule 21 etwas stärker  in     Richtung    einer Sehne vor, als es der Sehnenrich  tung der Führung 28 entspricht, weil das Filmende  von der Führung 63 im wesentlichen horizontal und  von der Führung 28 im wesentlichen vertikal vor  geschoben wird.  



  Eine andere Ausführungsform der     Erfindung     ist in     Fig.    10 dargestellt. Diese zeigt einen Projek  tor 70, in dem die     Aufwickelspule    72     unmittelbar     unter der     Abwickelspule    72 angeordnet ist. Der Pro  jektor hat     bekannte        Schleifenformer    74 und 75  zum automatischen Einlegen, je eine Vor- bzw. Nach  wickel-Zahntrommel 76 und 77 und     eine        Filmfüh-          rung    mit- einem nicht gezeigten     intermittierenden     Filmtransport oder Schaltwerk.

   Die Zahntrommel  77 schiebt das vordere Ende 79a des Films 79 durch  eine Führung 80 vor, die der Führung 28 ähnlich,  aber     in    bezug auf diese um etwa     120         verschwenkt     ist. Die Führung 80 führt das vordere Ende zwischen  den     Speichenflanschen    der Spule und dreht den Film  derart, dass der nicht perforierte Rand desselben  trachtet, zwischen die Speichen des hinteren Flan  sches der Spule einzutreten, die über eine Kupp  lung mittels einer Spindel 81 im Uhrzeigersinn ange  trieben wird. Das vordere Ende wird fast     tangential     zu dem     Spulenkern    81 hin vorgeschoben, auf dem  das Band 82 reibungsschlüssig montiert ist.

   Die Aus  bildung der Spule 72 ist     mit    den Spulen 21 und    31 identisch und erfasst den Film mittels des Ban  des 82. Gegebenenfalls kann an der Ablaufstelle  des Films von der Zahntrommel 77 ein Auslöser für  die     Scheifenformer    74 und 75 vorgesehen sein.  



       Fig.    12, 13 und 14 zeigen eine weitere Ausfüh  rungsform der Erfindung in Form eines Projektors  91, der eine     Abwickelspule    92, eine     Vorwickel-          Zahntrommel    93, eine Filmführung 94 mit einem  nicht gezeigten, bekannten     intermittierenden    Film  transport, einen untren gegensinnigen Schleifen  former 95, eine     Nachwickel-Zahntrommel    96, eine  Führung 97 und eine zum Festhalten des Films  geeignete     Aufwickelspule    98 aufweist, die mit der  Spule 31 identisch ist und über eine Kupplung     mit-          els    der Spindel 99 angetrieben wird.

   Beim Ein  legen des vorderen Endes 100a des Films 100 in  den Projektor und Erfassen dieses Endes durch die       Aufwickelspule    (beide Vorgänge erfolgen automa  tisch) drückt der Vorführer den oberen Schleifen  former im Gegensinn des     Uhrzeigers,    wobei der       Schleifenformer    in seine Wirkstellung einrastet. Ein  Gestänge zwischen den     Schleifenformern    93 und 95  bewegt den unteren     Schleifenformer    im Gegensinn  des Uhrzeigers in seine Wirkstellung. Dann gelangt  das vordere Ende des Films zu der Zahntrommel 93,  welche es durch den     Schleifenformer    zu der Film  führung hin vorschiebt.

   Der     intermittierende    Film  transport schiebt den Film in den unteren Schleifen  former 95 und zu der     Nachwickel-Zahntrommel    96  vor, welche das vordere Ende in die     rinnenartige     Führung 97 vorschiebt. Die Führung 97 führt das  vordere Ende in die Spule 98 ein, und zwar in  bezug auf deren Kern in Richtung einer Sehne, und  verdreht den Film derart, dass der nicht     perforierte     Rand des vorderen Filmendes in die Bahn der Spei  chen des hinteren Flansches der Spule gelangt. Diese  Speichen stossen das vordere Filmende nacheinan  der nach links, bis es das Halteband der Spule     tan-          gential    berührt und von ihm erfasst und an der  Spule festgehalten wird.  



  Die Führung 97 ähnelt allgemein der Führung  28 und hat eine schräge untere Führungsfläche 111,  eine Seitenführung 112 und eine obere Deckwand  oder Führung 113. Wenn der Film von der Spule  erfasst worden ist, führt die konische Austrittsrolle  114 den Film der Spule zu und stellt eine reibungs  lose Führung für den Film dar.  



  In den vorstehenden beschriebenen Projektoren  wird der Film automatisch eingelegt und festgehal  ten, so dass es genügt, die Filmbewegung anzustel  len und zum Einlegen und Erfassen des Films keine  Manipulationen erforderlich sind.  



  Die Erfindung ist nicht auf die Einzelheiten der  beschriebenen Ausführungsformen eingeschränkt, da  diese im Rahmen des Erfindungsgedankens ohne  weiteres abgeändert werden können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Filmführungsmittel für einen Filmprojektor mit Aufwickelspule, wobei die Mittel eine Vorrichtung für die Übernahme eines Films aufweisen, der sich tangential an den Spulenkern der Vorrichtung anlegt, gekennzeichnet durch eine Führungsanord nung mit Führungsflächen, die den durchlaufenden Film um seine Längsachse verdrehen, so dass das eigene Einrollbestreben des Films bewirkt, dass der Film in die Bewegungsbahn von einem der Spulen flansche gelangt, von diesem in Drehrichtung des Flansches mitgenommen und gegen den Spulenkern gelenkt wird.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Filmführungsmittel nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Führungsanordnung bei dem Spulenumfang eine konische Rolle umfasst, deren Achse zumindest angenähert im rechten Winkel zur Längsachse des durch die Führungsmittel lau fenden Filmes liegen. 2. Filmführungsmittel nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsanordnung ein umschlossenes Glied umfasst, durch das der Film läuft, bevor er mit der Rolle in Kontakt kommt.
    3. Filmführungsmittel nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Glied für die Be rührung mit dem Film eine Fläche besitzt, die in einer Richtung geneigt ist, die der Neigung der konischen Rolle entspricht. 4. Filmführungsmittel nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass sie vierschwenkbar mon tiert sind.
CH574460A 1959-05-21 1960-05-19 Filmführungsmittel CH387444A (de)

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