DE2621571C3 - Bewegungsvorrichtung für den Schlitzverschluß einer fotografischen Kamera - Google Patents
Bewegungsvorrichtung für den Schlitzverschluß einer fotografischen KameraInfo
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- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B9/00—Exposure-making shutters; Diaphragms
- G03B9/08—Shutters
- G03B9/28—Roller blind or flexible plate
- G03B9/32—Double blind
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Description
Die Erfindung betrifft eine Bewegungsvorrichtung für den Schlitzvorschluß einer fotografischen Kamera, bei
dem die Verschlußvorhänge mit über Rollen geführten Seil/.iigen gezogen werden, wobei koaxial zur Aufwikkelachse
des einen Verschlußvorhanges die Rollen zur Spannung der Seilzüge für den anderen Verschlußvorhang
angeordnet ist.
Bei den bisher bekannten Schlitzverschlüssen ist die Bewegungsmechanik üblicherweise so ausgebildet, daß
die den Seilzügen für den vorlaufenden Verschlußvorhang zugeordneten Rollen zur Spannung der Seilzüge
koaxial vnit der Achse angeordnet sindv um die der
nachlaufende Verschlußvorhang gewickelt wird, während die den Seilzügen für den nachlaufenden
Verschlußvorhang zugeordneten Rollen zur Spannung der Seilzüge koaxial mit der Achse angeordnet sind, um
die der vorlaufende Verschlußvorhang gewickelt wird. Die jeweilige Aufwickelachse dient dabei auch als
Lagerachse für den jeweiligen Rollenansatz. Eine solche
Anordnung führt jedoch zu dem Problem, daß eine relative Drehbewegung beider Verschlußvorhänge auf
ihren Wickelachsen infolge der Drehreibuas über die Rollen auf den jeweils anderen Verschlußvorhang
übertragen wird und daß deshalb die Drehbewegung des einen Verschlußvorhanges die Drehbewegung des
anderen stören kann. Eine solche gegenseitige Störung der beiden Verschlußvorhänge führt bei der fotografischen
Aufnahme leicht zu einer ungenauen Belichtungszeit und wird durch eine verbesserte Anordnung
vermieden, die so getroffen ist, daß eine feststehende Achse separat zwischen der den jeweiligen Verschlußvorhang
aufgewickelten Achse und den zugeordneten Rollen vorgesehen ist.
Es ist ferner bekannt, an jeder Rolle Flansche so vorzusehen, daß der jeweilige Seilzug von der Rolle
nicht abrutschen kann, wenn die Seilzüge zur Bewegung der Verschlußvorhänge betätigt werden. Der jeweils
von einer Rolle abstehende Flansch verursacht jedoch erhebliche Schwierigkeiten. Die feststehende Achse
zwischen jeder Aufwickelachse und den zugeordneten Rollen zur Vermeidung einer gegenseitigen Bewegungsstörung
der beiden Verschlußvorhänge erschwert eine sehr kompakte Ausführung der Rolle, und oft
nimmt der Durchmesser einer jeden Rolle zu, da der vorstehende Flansch größer als der Durchmesser des
zugeordneten Verschlußvorhanges im aufgewickelten Zustand ist. Dies begrenzt nicht nur die Anfangswege
der Verschlußvorgänge, sondern führt auch zu einer Zunahme der Länge (quer zur optischen Achse) des
Gesamtmechanismus, so daß dadurch der Bau einer insgesamt kompakten und leichten Kamera verhindert
wird.
Im Hinblick datauf, daß die Konstanz der Geschwindigkeit,
mit der die Verschlußvorhänge ablaufen, durch ein Gleichgewicht zwischen der zum Ziehen der
Verschlußvorhänge beispielsweise durch Federn ausgeübten Kraft und der auf den gesamten Mechanismus
einwirkenden Reibungskraft bestimmt ist, muß eine gewisse Zeit bis zum Erreichen dieses Gleichgewichts in
Anrechnung gebracht werden. Um eine stabile Verschlußbewegung zu erzielen, müssen im Sinne einer
genauen Belichtungzeit die Anfangswege der Verschlußvorhänge möglichst lang sein. Um diese Forderungen
zu erfüllen und die Kamera insgesamt als ein kompaktes und leichtes Produkt auszuführen, muß also
der Verschlußbewegungsmechanismus möglichst optimal ausgebildet sein.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, bei möglichst langen Anfangswegen der Verschlußvorhänge
einen kompakten und einfachen Aufbau des Bewegungsmechanismus zu verwirklichen.
Diese Aufgabe wird für eine Bewegungsvorrichtung
der eingangs genannten Art erfindungsgemäQ dadurch
gelöst, daß jede Rolle mit beiderseitigen feststellbaren Flanschen nur in dem Abschnitt versehen ist, in dem der
jeweilige Seilzug auf der Rolle aufliegt.
Bei einer Bewegungsvorrichtung nach der Erfindung werden also anstelle der eine Rolle insgesamt
umgebenden Flansche, die sich gemeinsam mit der Rolle drehen, feststellbare Flansche verwendet, die jedoch nur
dort angeordnet sind, wo der jeweilige Seilzug auf der Rolle aufliegt Die Flansche müssen nämlich nur in
diesem Bereich vorhanden sein, was aufgrund der der Erfindung zugrunde liegenden Erkenntnis jedoch
technisch nur verwirklicht werden kann, wenn die Flansche feststellbar üind, so daß sich allein der
Rollenkörper dreht, nicht jedoch die ihm zugeordneten Flansche. Durch die Erfindung wird erreicht, daß die den
Rollen zugeordneten Flansche keinen Platz in den Bereichen beanspruchen, wo die Verschlußvorhänge bei
ihrer Bewegung durch die Seilzüge ihre jeweilige Endstellung erreichen. Dadurch ist es möglich, die
Verschlußvorhänge weiter zurück- bzw. vorzuziehen, wodurch sich längere Anfangswege ergeben Außeidem
wird durch den insgesamt kleineren Raumbedarf der Rollen eine kompaktere Konstruktion der Kamera
insgesamt erzielt, und der Bewegungsmechanismus ist durch Verwendung einfacherer Rollenkörper weniger
kompliziert aufgebaut, wie sich aus der folgenden Beschreibung noch ergibt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Darstellung der wichtigsten
Teile des Bewegungsmechanismus für einer!
Schlitzverschluß gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 2 einen vergrößerten Schnitt der Anordnung von Flanschen und einer Rolle des in Fig. 1 gezeigten
Mechanismus,
F i g. 3 eine perspektivische Darstellung der in F i g. 2 gezeigten Anordnung,
Fig.4 eine perspektivische Darstellung ähnlich Fig.3, jedoch mit einer nach bisheriger Technik
geflanschten Rolle,
Fig. 5 eine Draufsicht auf den in Fig. 1 gezeigten
Mechanismus zur Erläuterung der Anfangswege der Verschlußvorhänge und
F i g. 6 eine Draufsicht ähnlich F: g. 5 für den Fall der
Verwendung einer Rolle nach F i g. 4.
In F i g. 1 sind die wichtigsten Teile eines Bewegungsmechanismus für einen Schlitzverschluß nach der
Erfindung dargestellt, bTd zwar für den Betriebszustand
nach Spannen des Verschlußes und unmittelbar vor der Auslösung. Die Fig. 2 nnd 3 zeigen in vergrößerter
Darstellung eine der Rollen zum Spannen von Seilzügen, die den jeweils zugeordneten Verschlußvorhang
bewegen, sowie die ihnen zugeordneten Flanschelemente. In Fig. 1 ist strichpunktiert ein Rechteck 1
dargestellt, das die Lage eines Belichtungsfensters verdeutlicht, welches durch einen vorlaufenden Verschlußvorhang
6 verschlossen ist. Eine Achse 2 trägt zwei Seiltrommeln 3a und 3b, die auf ihr befestigt sind,
so daß zwei Seilzüge 7a und Tb zur Bewegung des
vorlaufenden Verschlußvorhanges 6 auf die Trommeln 3a und 3b aufgewickelt werden können. Die Achse 2 hat
an ihrem oberen Ende ein Zahnrad 2a, das einem nicht dargestellten Spannungsmechanismus für den Verschluß
zugeordne: ist. Der vorlaufende Verschlußvorhang 6 wird durch Aufwickeln der beiden Seilzüge la
und 7b auf die Trommeln 3a und 3b an einer seitlichen
Zugschiene 7 bezüglich der Darstellung in Fig. 1 nach links gezogen, während seine Bewegung nach rechts
durch Drehung einer Aufwickeltrommel 5 erfolgt. Die Aufwickeltrommel 5 ist auf eine Achse 4 befestigt, diese
Achse 4 trägt gleichzeitig Rollen 20a und 20b, die zur Spannung von Seilzügen 17a und 176 dienen, welche
den nachlaufenden Verschlußvorhang 9 über auf festen Achsen angeordnete Rollen ziehen. Wie der vorlaufende
Verschlußvorhang 6 wird der nachlaufende Verschlußvorhang 9 an seinem linken Ende auf eine
Aufwickeltrommel 15 gezogen, während er am rechten Ende zu Trommeln 13a und 13b gezogen wird, auf die
die Seilzüge 17a und 17b aufgewickelt werden. Diese sind mit einer seitlichen Zugschiene 18 am nachlaufenden
Verschlußvorhang 9 verbunden. Die Trommeln 13j
und 13Z) sind auf einer Achse 12 befestigt. Eine Achse 14, die zur Halterung der Aufwickeltrommel 15 für den
nachlaufenden Verschlußvorhang 9 dient, trägt indirekt zwei Rollen 10a und 10i>, die zur Spannung der Seii^üge
7a und "Ib dienen. Diese ziehen den vorlaufenden Verschlußvorhang 6 über auf feste« Achsen angeordnete
Rollen. Die Achse 14 ist an ihrem oberen Ende mit einem Zahnrad 14a versehen, das dem nicht dargestellten
Spannmechanismus für den Verschluß zugeordnet ist.
In fig. 2 und 3 ist vergrößert die feste Achse Il
zwischen der Achse 14 und der Rolle 10a dargestellt. Sir
ist teilweise mit einem Flansch 22 versehen, der dm- l<
eine Klemmschraube 24 mit einem Teil 19 des Kamerakörpers nahe einem oberen Teil der festen
Achse 11 verbunden ist. Wie aus Fig. 2 her\oigeht. ist
ein Flansch 16 unter der festen Achse 11 angeordnet. >:'
dient zur Halterung der Rolle 10a. Der Flansch 22 der einstückig mit der festen Achse 11 verbunden ist und
der Flansch 16, der darunter angeordnet ist, stehen in ein
und derselben Richtung innerhalb eines Bereiches, in dem der Seilzug 7a in Kontakt mit der Rolle 10a kommt.
Die gesamte Anordnung ist fest auf dem Teil 19 des Kamerakörpers montiert. Die Rolle 10a kann sich
zwischen der festen Achse Il und dem Flansch 16 mit d<*m Seilzug 7a für den vorlaufenden Verschlußvorhang
6 frei drehen. Der Seilzug 7a kann nicht infolge der Flansche 22 und 16 für die feste Achse 11 nicht von der
Rolle 10a abgleiten. Eine solche Anordnung ist auch für die oberen und unteren Rollen der Trommel 5
vorgesehen, die den vorlaufenden Verschlußvorhang 6 aufwickelt.
Fig.4 zeigt eine vergrößerte Teildarstellung des
anhand der F i g. 2 und 3 beschriebenen Teils des Mechanismus, wobei eine geflanschte Rolle 29 gemäß
bisheriger Technik, vorgesehen ist. In F i g. 5 und 6 sind
Draufsichten zum Vergleich eines Anfangsweges eier Verschlußvorhänge für die Fälle dargestellt, daß Rollen
nac.i eier Erfindung gemäß Fig. 3 und eine geflanschte
Rolle 29 gemäß bisheriger Technik nach !7ig. 4
eingesetzt ist.
In Fig.5 und 6 sind mit A und A'Anfangswege der
Verschlußvorhänge und mit B und B' Öffnungslängen des Belichtungs^nsters bezeichnet. Ferner sind ein
Schaltrad 25 zum Filmtransport und eine Teilungswand 27 vorgesehen, längs der der Film in der Kamera geführt
wird. Eine Kante des geöffneten Belichiufigstensters 1
ist mit 28 bezeichnet.
Aus einem Vergleich der beiden Anordnungen nach F i g. 5 und 6 geht Servor, daß die Zugschienen 8 und 18
nur bis zu der geflanschten Rolle 29 bewegt werden können, wenn sie gemäß der Darstellung nach Fig. 6
möglichst weit nach links verlagert werden. Bei der
Darstellung nach F'ig. 5 hingegen werden die Positionen
der Zugschienen 8 und 18 an der linken Seite lediglich durch die Rolle 10a und die Trommel 15 zum
Aufwickeln des nachlaufenden Verschlußvorhanges begrenzt, da der Flansch 22 nur innerhalb des Bereichs
nach außen vorsteht, in dem der Seilzug Ta in Kontakt mit der Rolle XOa kommt. Auf diese Weise kann der
Anfangsweg A der Verschlußvorhänge länger als der Anfangsweg A'in einem Mechanismus nach bisheriger
Technik sein, entsprechend ergibt sich eine Verbesserung der Konstanz der Bewegungsgeschwindigkeit der
Vcrschlußvorhänge und damit der Genauigkeit der Belichtungszeit.
Dci Flansch 22 ist mit einer Klemmschraube 24 versehen, die zur Einstellung der Position der Flansche
22 \:m\ 16 relativ zinn Kamerakörper dient und eine
Befestigung dieser Mansche am Kamerakörper ermöglicht, nachdem der Bewegungsmechanismus für den
Schlitzverschluß montiert ist. Die Schraube 24 kann mindestens mit einem Punkt der Teilungswand 27 des
Kamerakörpers kommt und dadurch in einer vorgegebenen Position stillgesetzt wird, da der Seilzug Ta von
der zugeordneten Rolle sicher nicht abgleiten kann, auch wenn er aus irgendeinem Grunde gelockert wird.
Außerdem kann die Rinstellbewegung schnei' und leicht
durchgeführt werden.
Die F.rfindung wurde vorstehend für eine der vier Rollenanordnungen beschrieben, sie kann in gleicher
Weise auch lür alle Rollenanordnungen verwirklicht werden
Wie aus der vorstehenden Beschreibung hervorgeht, betrifft die Erfindung einen verbesserten Bewegungs
meehanismtis für den Schlitzverschluß einer fotografischen
Kamera, mit dem die Belichtung',/ ■ ; gcn;Mi
eingestellt werden kann, ohne daß eine Verkürzung der Anfangsweire der Vcrschliißvorhänge eintritt, die
wiederum zu einer Instabilität der Belichtungszeit führen kann, auch wenn der Bewnuingsmechanismus -.··
Kamerakörper 19 vorgesehen ist. so daß die Mansche 22
und 16 in vorgegebenen Stellungen am Kamerakörper fixiert werden können, damit die Anfangswege der
Verschliißvorhängc nicht verkürzt werden.
Diese einstellbare Anordnung kann dadurch noch verbessert werden, daß der Flansch 22 im Gegcnuhr-/eigersinn
(Fig. 5) gedreht W'rrl, bis er in Kontakt
pi-IIUllLII m„ UiILf ΛΙ(-ΙΙ (.III fvWIII [MMCI UIIU ICILIMCI
Kameraaufbau ergibt.
Mit einem Mechanismus nach der Erfindung ist es
auch möglich, die Verschlußvorhiinge und die anderen
beweglichen Flemente. beispielsweise Seilzüge. frei von
jeglicher auf sie ausgeübten Kräftigen Bremswirkung zu haiu'ii. so daß ein ausreichender Vcr/ögcrungswcg bei
Stillsetzung der Verschlußvorhiinge verfügbar ist.
Hi.l/u 2 Blatt Zcichiniimen
Claims (9)
1. Bewegungsvorrichtung für den Schlitzverschluß
einer fotografischen Kamera, bei dem die Verschlußvorhänge mit über Rollen geführten Seilzügen
gezogen werden, wobei koaxial zur Aufwickelachse des einen Verschlußvorhanges die Rollen zur
Spannung der Seilzüge für den anderen Verschlußvorhang
angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet,
daß jede Rolle (10a, 106, 20a, 20b) mit beiderseitigen feststellbaren Flanschen (16, 22, 23,
26) nur in dem Abschnitt versehen ist, in dem der jeweilige Seilzug (7a, 7b, 17a, \7b)auf der Rolle (10a,
106,20a,206;aufliegt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Flansche (16, 22, 23, 26) in
übereinstimmenden Richtungen von der jeweiligen RoIIe(IOa, 106,20a, 20b) abstehen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß eine feststellbare Achse (11) für jede Rolle (tu*) vorgesehen ist, die einstückig mit dem
einen und/oder anderen Flansch (16, 22) verbunden ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede Rolle
(10a, 10ύ, 20a, 2Qb) einen gegenüber dem jeweils
aufgewickelten Verschlußvorhang (6, 9) kleineren Durchmesser hat
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Flansch (22, 23), der mit der
jeweiligen feststellbaren Achse (11) einstückig ausgebildet ist, relativ zu der jeweiligen Aufwickelachse
(5, 15) drehbar ist unj nahe seinem äußeren
Ende mit einer Klemmvorrichtung (24, 30) zur Befestigung am Kamerakc per (19) in einer
vorgegebenen Stellung versehen ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die vorgegebene Stellung beim
Zusammenbau der Kamera einstellbar ist und daß die Klemmvorrichtung (24, 30) aus einer im Flansch
(22, 23) geführten Klemmschraube (24) und einem Führungsschlitz (30) im Kamerakörper (19) gebildet
ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der mit der Klemmvorrichtung (24,30) versehene Flansch (22, 23) innerhalb des Abschnitts
einstellbar ist, in dem der jeweilige Seilzug (7a, 7b, 17a, i7b)auider RoIIe(IOa, iOb,20a,206;aufliegt.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die feststellbare Achse
(11) als eine die jeweilige Aufwickelachse (4, 14) umgebende Nabe ausgebildet ist, auf der ein Ring als
RoIIe(IOa, 106,20a, 206; angeordnet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der eine (22) der einer jeden Rolle (10a,
106, 20a, 206; zugeordneten Flansche (16, 22,23, 26)
mit der feststellbaren Achse (11) einstückig verbunden ist und daß der jeweils andere Flansch nach
Anbringen der Rolle (10a, 106, 20a, 206; auf die
feststellbare Achse (11) aufgesetzt ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP6295175U JPS579779Y2 (de) | 1975-05-14 | 1975-05-14 |
Publications (3)
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---|---|
DE2621571A1 DE2621571A1 (de) | 1976-11-18 |
DE2621571B2 DE2621571B2 (de) | 1978-05-11 |
DE2621571C3 true DE2621571C3 (de) | 1979-02-01 |
Family
ID=13215123
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762621571 Expired DE2621571C3 (de) | 1975-05-14 | 1976-05-14 | Bewegungsvorrichtung für den Schlitzverschluß einer fotografischen Kamera |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS579779Y2 (de) |
DE (1) | DE2621571C3 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4359278A (en) * | 1980-12-02 | 1982-11-16 | Olympus Optical Company, Ltd. | Triaxial focal plane shutter |
-
1975
- 1975-05-14 JP JP6295175U patent/JPS579779Y2/ja not_active Expired
-
1976
- 1976-05-14 DE DE19762621571 patent/DE2621571C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS51143444U (de) | 1976-11-18 |
DE2621571B2 (de) | 1978-05-11 |
DE2621571A1 (de) | 1976-11-18 |
JPS579779Y2 (de) | 1982-02-25 |
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
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