DE630925C - Beschlag an Rollvorhangleisten mit Durchfuehrungsloch fuer die Zugschnur - Google Patents

Beschlag an Rollvorhangleisten mit Durchfuehrungsloch fuer die Zugschnur

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DE630925C
DE630925C DEH136573D DEH0136573D DE630925C DE 630925 C DE630925 C DE 630925C DE H136573 D DEH136573 D DE H136573D DE H0136573 D DEH0136573 D DE H0136573D DE 630925 C DE630925 C DE 630925C
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DE
Germany
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fitting
pull cord
hole
curtain
cord
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Application number
DEH136573D
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English (en)
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Haglund & Soeners Handels & Fa
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Haglund & Soeners Handels & Fa
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/56Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
    • E06B9/78Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor for direct manual operation, e.g. by tassels, by handles
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/24Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
    • E06B9/40Roller blinds
    • E06B9/42Parts or details of roller blinds, e.g. suspension devices, blind boxes
    • E06B2009/425Pull chain or cord attached to bottom edge of screen

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Beschläge an Rollvorhangleisten, die zur Zugschnurbefestigung dienen. Zu diesem Zweck sind Beschläge mit einem Knotengehäuse bekannt, welches ein Loch zur Durchführung der Zugschnur enthält, und die auf einer Seite der Rollvorhangleiste angeordnet sind.
Das Besondere der Erfindung besteht dabei darin, daß das Knotengehäuse als ein an beiden Enden mit dem Beschlag zusammenhängender Streifen ausgebildet ist, der seitlich vom Beschlag getrennt und brückenartig aus der Seitenfläche des Beschlages herausgewölbt ist. Hierdurch wird erreicht, daß der Knotenhalter bei seitlicher Anordnung eine große Festigkeit aufweist und daß dabei doch die Zugschnur sich leicht auswechseln läßt. Die Herstellung des Beschlages gemäß der Erfindung ist ferner mit geringen Kosten auszuführen, da der Beschlag sich leicht aus Blech pressen läßt. Der obere Teil des Beschlages
• ist gemäß der Erfindung derart gebogen, daß er sich dem aufgerollten Vorhang anschmiegt.
Er bildet so, ohne daß häßlich vorspringende empfindliche Teile nötig sind, einen Endanschlag, der verhindert, daß der Vorhang zu weit aufgerollt wird.
Bei einem bekannten Knotenhalter mit seitlicher Anordnung ist das Knotengehäuse als eine geschlossene Kappe ausgebildet, die in eine Führung des Beschlages eingeschoben wird. Hierbei wird der die Führung bildende Teil des Beschlages verhältnismäßig hoch beansprucht, und außerdem besteht die Gefahr, daß man den Knotenhalter unabsichtlich aus seiner Führung herausreißt, wenn der Vorhang unten hängenbleibt und man versucht, ihn mit Hilfe der Schnur nach oben zu ziehen.
Ferner sind seitlich angeordnete Knotenhalter bekannt, die aus einer einfach abgebogenen Zunge bestehen, über welche eine Kappe lediglich zur Abdeckung herübergeschoben wird. Bei diesen Knotenhaltern wird die Zunge auf Biegung beansprucht, so daß der Beschlag aus verhältnismäßig starkem Werkstoff bestehen muß. Schließlich ist noch ein Knotenhalter bekannt, welcher unterhalb der Leiste sitzt und an dem seitliche Einführungsöffnungen für die Schnur vorhanden sind. Diese Einführungsöffnungen zwischen Leiste und Knotenhalter sind aber sehr eng, weil man den Knotenhalter nicht weit nach unten von der Leiste abstehen lassen kann, damit er nicht durch schief wirkende Zugkräfte Verbogen wird.
Gemäß der Erfindung werden dagegen die erwünschten weiten Öffnungen, welche ein Herausschieben des Zugschnurendes beim Einführen bequem zulassen, unter Vermeidung dieser Nachteile geschaffen, da sich das Knotengehäuse seitlich an die Rollvorhangleiste anschmiegt und oben und unten mit ihr verbunden ist. Die seitliche Festigkeit des Knotengehäuses wird also durch die Festig-
keit der Rollvorhangleiste selbst gesichert. Auch die .Möglichkeit,, das Knotengehäuse als Anschlag zu verwenden,- ist natürlich nur bei seitlicher Anbringung gegeben. Man erspart also gleichzeitig die Anwendung des an sich bekannten besonderen Anschlagstückes.
In der. Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Fig. ι zeigt einen Teil eines Rollvorhanges ίο mit-dem Beschlag gemäß der Erfindung·, welcher an der Rollvorhangleiste angebracht ist, in Ansicht;
Fig. 2 den Beschlag und die Leiste im Längsschnitt von unten gesehen und ' '5 Fig. 3 den Rollvorhang mit Beschlag, während letzterer gegen den auf der oberen RoIl- " vorhangstange aufgerollten Rollvorhang anschlägt, im Querschnitt.
Der Beschlag besteht aus einer ästhetisch ansprechend gestalteten, aus dünnem Metallblech hergestellten Platte mit einer mittleren Ausbauchung 2. Diese Ausbauchung ist dadurch ausgeführt, daß zwei parallele, senkrecht zu dem längs der unteren Kante 5 der Beschwerungsleiste 4 des Rollvorhanges anliegenden Rand 6 des Beschlages verlaufende Einschnitte 3 gemacht sind und der Teil 2 zwischen den Schlitzen in S-Form ausgepreßt ist (Fig. 3). Die Ausbauchung ist so groß hergestellt, daß verhältnismäßig weite Seiten-Öffnungen 7 gebildet werden.
In dem bei praktischem Gebrauch des Beschlages unten liegenden Teil der Ausbauchung ist ein Loch 9 zur · Befestigung der Zugschnur 8 vorgesehen, dessen Durchmesser ein wenig größer ist als die Dicke der Schnur. Der untere Rand des Beschlages ist zu einem Flansch 10 in solchem Winkel umgebogen, daß sich dieser Flansch gegen die untere Kantenfläche S der Leiste 4 anlegt, wenn der Beschlag in richtiger Lage an der vorderen Fläche der Leiste angebracht wird. Die Kanten des Beschlages sind außerdem derart eingebogen, daß Schrägkanten 12 gebildet werden, wodurch einerseits das Werkstück versteift, andererseits das Aussehen des Beschlages verbessert wird. Derartige Schrägkanten können ebenfalls an den Schlitzen 3 neben der Ausbauchung 2 ausgebildet sein. Der Beschlag ist an der Leiste durch zwei Schrauben 13 festgehalten, deren Löcher in dem Beschlag durch Einbiegung der Kanten versenkt sind. Das Abschränken ,sämtlicher Kanten kann in demselben Preßgang wie die Herstellung der Ausbauchung 2 stattfinden.
Der Beschlag nimmt beim Festschrauben stets eine genau richtige Lage an der Leiste Ohne besondere Anpassung dadurch ein, daß der sich gegen die Unterkante der Leiste anlegende Flansch 10 eine Führung bildet. Infolge dieser Ausführung ist eine besondere Einstellung vollkommen unnötig. Auch ein Laie kann den Beschlag mit Sicherheit richtig anbringen.
Nachdem der Beschlag in der beschriebenen Weise an der Beschwerungsleiste festgeschraubt worden ist, wird die Zugschnur von außen durch das Loch 9 in der Ausbauchung 2 eingeführt, wobei das Schnurende so weit eingeschoben wird, daß ° es durch eine der Seiitenöffnungen 7 herausreicht. Die Einbiegung der Schlitzkanten gegen die Leiste erleichtert dabei das Herausgleiten des Schnurendes. In das herausstehende Schnurende 7S wird dann ein Knoten gemacht, wonach die Schnur zurückgezogen wird, so daß der Knoten innerhalb der Ausbauchung liegt. Da der Knoten wegen seiner Größe durch das Loch 9 nicht hindurchtreten kann, hält er dann die Schnur an dem Belag fest. Wie leicht verständlich, kann bei dieser Ausführung eine etwa beschädigte "Zugschnur ohne Schwierigkeit gegen eine neue ausgewechselt werden, ohne daß irgendwelche Veränderung an Beschlag oder Leiste vorgenommen zu werden braucht.
Weil die Ausbauchung 2, wie oben erwähnt, in S-Form ausgebildet ist, entsteht gleichzeitig der Vorteil, daß der Anschlag der Leiste gegen die Vorhangrolle beim Aufrollen des Vorhanges .abgestützt wird, da die Ausbauchung sich, wie deutlich aus Fig. 3 hervorgeht, der Form der Vorhangrolle anschließt. Hierdurch wird die Gefahr einer Beschädigung und Abnutzung des Vorhangstoffes bei dem Anschlag des Beschlages gegen die Rolle beseitigt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Beschlag an Rollvorhangleisten mit einem seitlich angeordneten, mit einem Loch zur Durchführung der Zugschnur versehenen Knotengehäuse, dadurch gekennzeichnet, daß das Knotengehäuse als 10S ein an beiden Enden mit dem Beschlag zusammenhängender, seitlich von ihm ge- ■ trennter, brückenartig aus der Seitenfläche des Beschlages herausgewölbter Streifen (2) ausgebildet ist, dessen oberer Teil derart gebogen ist, daß er sich dem aufgerollten Vorhang anschmiegt. .
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEH136573D 1933-03-11 1933-06-17 Beschlag an Rollvorhangleisten mit Durchfuehrungsloch fuer die Zugschnur Expired DE630925C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
SE630925X 1933-03-11

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DE630925C true DE630925C (de) 1936-06-09

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ID=20313518

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DEH136573D Expired DE630925C (de) 1933-03-11 1933-06-17 Beschlag an Rollvorhangleisten mit Durchfuehrungsloch fuer die Zugschnur

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