CH644013A5 - Massagevorrichtung. - Google Patents

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CH644013A5
CH644013A5 CH102680A CH102680A CH644013A5 CH 644013 A5 CH644013 A5 CH 644013A5 CH 102680 A CH102680 A CH 102680A CH 102680 A CH102680 A CH 102680A CH 644013 A5 CH644013 A5 CH 644013A5
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frame
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massage
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roller
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CH102680A
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Erich Pfanstiel
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Erich Pfanstiel
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Description

Die Erfindung betrifft eine Massagevorrichtung mit zumindest einer relativ zu einem Halter auf und ab verstellbaren Massagewalze für die Massage an vertikal ausgerichteten Körperpartien eines Menschen, wobei der Halter in Ausgangslage nahezu vertikal, jedoch gegenüber einer Vertikalen schräg geneigt und gegen die Vertikale nachgiebig steht und an einer Standfläche gelenkig festgelegt ist.
Derartige Massagevorrichtungen sind in grosser Anzahl bekannt, und dabei ist der Rahmen häufig vertikal angeordnet, so dass die Massagewalze auf und ab bewegbar ist und eine stehende Person massieren kann. Nachteilig ist dabei, dass durch die unterschiedlich weit vorstehenden Körperkonturen der massierten Person diese entweder der Massagewalze ausweichen muss oder an diesen stärker vorstehenden Körperpartien in oft unerwünschter Weise zu stark massiert wird. In jedem Falle ist eine gleichmässige und dennoch bequeme Massage mit den bisher bekannten Geräten erschwert.
Es besteht deshalb die Aufgabe, eine Massagevorrichtung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei der eine selbsttätige Anpassung der Massagewalze an die Unebenheiten des zu massierenden Körpers erfolgen kann, so dass die massierte Person in einer einmal eingenommenen Position stehenbleiben kann.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht erfindungsgemäss darin, dass der Halter als Rahmen ausgebildet ist, dessen beide vertikale Holme schwenkbar an der Standfläche fixiert sind und gegen eine Rückstellkraft durch Unebenheiten der zu massierenden Fläche selbsttätig aus der ursprünglichen Position auslenkbar sind, wobei der Rahmen in seinem oberen Bereich gegen seine Rückstellkraft aufgehängt ist.
Eine besonders zweckmässige Ausführungsform der Erfindung kann darin bestehen, dass das obere Ende des Rahmens an einer nachgiebigen Halterung befestigt ist. Bewegt sich die Massagewalze entlang des so gelagerten Rahmens, kann sie bei entsprechend vorspringenden Körperpartien zusammen mit dem Rahmen etwas ausgelenkt bzw. ausgeschwenkt werden und passt sich so selbsttätig an die unterschiedlichen Körperkonturen an. Als Rückstellkraft für den Rahmen könnten die Schwerkraft und/oder eine Feder od. dgl. elastisches Teil vorgesehen sein.
Besonders zweckmässig ist es, wenn die nachgiebige Halterung gegen eine Rückstellkraft federnd ausgebildet ist und der Rahmen in Ausgangsstellung insbesondere aufgrund seines Gewichtes entgegen dieser Rückstellkraft an der Halterung angreift, wobei die zu massierende Fläche auf der Seite des Rahmens angeordnet ist, in deren Richtung das Gewicht der Vorrichtung wirkt. Gelangt in einer solchen Anordnung die Massagewalze an einen Vorsprung an der zu massierenden Fläche, unterstützt die Rückstellkraft der Halterung das Zurückschwenken des Rahmens mit der Massagevorrichtung. Eine entsprechend wesentlich leichtere Anpassung an Unebenheiten ist erreichbar. Weicht bei einer weiteren Verstellung der Massagewalze die zu massierende Fläche wieder zurück, folgt der Rahmen auch dieser dann notwendigen Bewegung aufgrund seines Gewichtes und entgegen der Rückstellkraft.
Beispielsweise könnte der Rahmen im Bereich einer Wandung stehen und mittels eines Zugelementes an dieser Wand befestigt sein, wobei er gegenüber dieser Wand schräg steht und sich sein Abstand von unten nach oben zu dieser Wand vergrössert. In diesem Falle ist besonders zweckmässig ein dehnbares Zugelement wie z.B. ein Gummizug, eine Feder, oder eine eine Feder oder einen mit einer Gasfüllung versehenen Zylinder enthaltende Teleskopstange. Dabei erfolgt das Ausweichen der Massagevorrichtung also gegen die Schwerkraft als Rückstellkraft.
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Dabei ist es zweckmässig, wenn zusätzlich zu dem dehnbaren Zugelement, welches durch das etwas schräg stehende Gerät in Ausgangsstellung auch etwas gedehnt ist, noch ein in dieser Position lockeres zweites Zugelement als Sicherung vorgesehen ist. Sollte das dehnbare Zugelement einmal zer-reissen, kann der schräg stehende Rahmen trotz des nicht unbeachtlichen Gewichtes der Massagewalze mit deren Antrieb nicht umfallen, weil er von dem Sicherheits-Zugelement - beispielsweise einer Kette od. dgl. - aufgefangen wird.
Die Ausbildung der Bodenfixierung kann auf einfache Weise dadurch erfolgen, dass der Rahmen eine vorzugsweise gerundete Standfläche mit einer Lochung aufweist, die mit ausreichendem Spiel einen im Boden od. dgl. fixierten Stift übergreift. Dabei kann die Standfläche durch eine Abkröp-fung oder Umbiegung des Rahmenprofils gebildet sein.
Es ist ausserdem eine Ausgestaltung der Erfindung möglich, die darin besteht, dass parallel zu der Massagewalze auf wenigstens einer Seite, vorzugsweise auf beiden Seiten dieser Walze, Führungsrollen oder Walzen vorgesehen sind, die gegen die zu massierende Oberfläche gerichtet sind und darauf ablaufen, so dass die selbsttätige Anpassung des die Massagewalze tragenden Rahmens über diese Führungswalzen erfolgt. Dies ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn die einzelnen Massagekörper der Massagewalze sehr nachgiebig sind, so dass unter Umständen die Walze alleine nicht genügend gut die von einer erhöhten Körperpartie ausgehenden Kräfte auf den Rahmen übertragen könnte.
Dabei könnte noch eine Weiterbildung darin bestehen, dass diese Führungswalzen ihrerseits als Massagegeräte vorzugsweise jedoch mit starren Massagekörpern ausgebildet ist.
Nachstehend ist die Erfindung mit ihren ihr als wesentlich zugehörenden Einzelheiten anhand der Zeichnung noch näher beschrieben. Es zeigt in schematisierter Darstellung:
Fig. 1 einen stehenden Rahmen mit einer aufwärts und abwärts bewegbaren Massagewalze in Vorderansicht und
Fig. 2 in schaubildlicher Darstellung eine überwiegend von der Seite gezeigte Ansicht des Rahmens gemäss Fig. 1, worin angedeutet ist, dass dieser Rahmen gegenüber einer Vertikalen leicht geneigt ist.
Eine im ganzen mit 1 bezeichnete Massagevorrichtung weist einen Rahmen 2 und eine relativ zu diesem Rahmen verstellbare Massagewalze 3 auf. Der Rahmen 2 der Vorrichtung 1 hat dabei im Ausführungsbeispiel eine Länge, die die Körpergrösse eines erwachsenen Menschen 4 übersteigt. Dadurch kann sich der Benutzer 4 gemäss Fig. 1 und 2 in bzw. unter diesen Rahmen 2 begeben und von der Massagewalze 3 bearbeitet werden. Diese weist einen nur schematisch angedeuteten Antrieb 5 auf, der die Massagewalze 3 in Drehung versetzt und für ihren Vorschub entlang den Profilen oder Holmen 6 des Rahmens 2 sorgt.
Erfindungsgemäss ist vorgesehen, dass der Rahmen 2 mit der Massagewalze 3 gegen eine Rückstellkraft von der zu massierenden Fläche bzw. Person 4 weg bewegbar ist. Gelangt die Massagewalze 3 an eine vorstehende Körperpartie 7, kann also die Massagewalze 3 ausweichen, weil auch der gesamte Rahmen 2 ausweichen kann. Demgemäss ist selbst in solchen Bereichen 7 die Massagewirkung nicht oder nicht wesentlich erhöht. Insgesamt wird also der Benutzer gleich-mässig massiert, ohne seine Position verändern zu müssen.
Im Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass das eine Ende 9 des die Massagewalze 3 führenden Rahmens 2 ortsfest, aber schwenkbar festgelegt ist und dass das andere Ende 10 an einer nachgiebigen, im folgenden für die verschiedenen Ausführungsbeispiele noch zu beschreibenden Halterung befestigt ist.
Es sei erwähnt, dass auch eine Lösung möglich ist, bei welcher beide Enden 9 und 10 gegen eine Rückstellkraft bewegbar sind, wobei beispielsweise das Ende 9 in einer Schienenführung laufen könnte. Die im Ausführungsbeispiel dargestellte Lösung mit einem schwenkbaren Ende 9 ist jedoch konstruktiv einfacher und demgemäss preiswerter.
Dabei ist selbstverständlich auch möglich, dass die Fixierung des Rahmens nicht am äussersten Ende, sondern im Endbereich erfolgt, wobei jedoch die Befestigung unmittelbar an den Enden am einfachsten ist. Falls jedoch die Gegenbefestigung nicht in dieser Weise möglich ist, beispielsweise weil eine vertikale Wand nicht hoch genug ist oder Anbauten od. dgl. hat, könnte die nachgiebige Befestigung auch etwas unterhalb des obersten Endes 10 angreifen, wobei diese noch zu beschreibende nachgiebige Halterung gegen eine Rückstellkraft federnd ausgebildet ist und der Rahmen 2 in Ausgangsstellung insbesondere aufgrund seines Gewichtes entgegen dieser Rückstellkraft an der Halterung, angreift. Die zu massierende Fläche ist dabei auf der Seite des Rahmens 2 angeordnet, in deren Richtung das Gewicht der Vorrichtung wirkt.
Im Ausführungsbeispiel ist dazu der gesamte Rahmen 2 an seiner Standfläche, z.B. am Boden 11, gelenkig festgelegt, nahezu vertikal, jedoch gegenüber einer Vertikalen etwas schräg geneigt und in seinem oberen Bereich gegen die schon erwähnte Rückstellkraft aufgehängt. Man erkennt in Fig. 2, dass der Rahmen 2 im Bereich einer Wandung 12 stehen und mittels eines Zugelementes 13 an dieser Wand 12 befestigt sein kann, wobei er gegenüber dieser Wand 12 schräg steht und sich sein Abstand von unten nach oben zu dieser Wand vergrössert. Dabei ist besonders zweckmässig ein dehnbares Zugelement 13, z.B. ein Gummizug, eine Feder, ein eine Feder oder mit einer Gasfüllung versehenen Zylinder enthaltende Teleskopstange od. dgl. Zur besseren Sicherheit ist im Ausführungsbeispiel zusätzlich zu dem dehnbaren Zugelement 13, welches durch das etwas schräg stehende Gerät 1 in Ausgangsstellung auch etwas gedehnt ist, noch ein in dieser Position lockeres zweites Zugelement 14 vorgesehen ist.
Falls das dehnbare Zugelement 13 durch Überlastung oder Verschleiss einmal zerreisst, kann der schräg stehende Rahmen 2 trotz des nicht unbeachtlichen Gewichtes der Massagewalze 3 mit ihrem Antrieb 5 nicht umfallen, weil er von dem Sicherheitszugelement 14 - beispielsweise einer Kette od. dgl. - aufgefangen wird.
Neben der schon erwähnten beweglichen Fixierung am Boden mittels einer Schiene oder einem Scharnier kann diese Befestigung am Boden 11 auch in der in Fig. 2 dargestellten einfachen Weise dadurch geschehen, dass der Rahmen eine vorzugsweise gerundete Standfläche 15 mit einer Lochung 16 aufweist, die mit ausreichendem Spiel einen im Boden 11 od. dgl. Gegenstandfläche fixierten Stift 17 übergreift. Dabei kann die Standfläche 15 des Rahmens 2 durch eine Abkröp-fung oder Umbiegung des Rahmenprofils oder ein ange-schweisstes Stück gebildet sein. Das Spiel zwischen der Lochung 16 und dem Stift 17 erlaubt eine ausreichende Kippbewegung, während der Stift 17 dennoch den Rahmen 2 im Bereich von dessen Enden 9 ausreichend festhält.
In Fig. 2 ist eine Weiterbildung angedeutet. Demgemäss können parallel zu der Massagewalze 3 auf wenigstens einer Seite, in Fig. 2 auf beiden Seiten dieser Walze 3, Führungsrollen 19 oder auch Walzen vorgesehen sein, die gegen die zu massierende Oberfläche gerichtet sind und darauf ablaufen, so dass die selbsttätige Anpassung des die Massagewalze 3 tragenden Rahmens 2 über diese Führungswalze 19 erfolgt. Dies ist vor allem dann vorteilhaft, wenn die einzelnen Massagekörper 3a sehr nachgiebig sind und beispielsweise als einzelne Massagefinger (vgl. Fig. 1) ausgebildet sind, so dass die Massagewalze 3 unter Umständen die von einer erhöhten Körperpartie ausgehenden Reaktionskräfte nicht gut genug auf den Rahmen 2 übertragen könnte, um dessen Zurück5
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weichen zu verursachen. In vorteilhafter Weise können dabei diese Führungswalzen 19 ihrerseits als Massagegeräte vorzugsweise jedoch mit starren Massagekörpern ausgebildet sein.
Bei der Massage einer Person 4 mit Hilfe der erfindungs-gemässen Vorrichtung 1 wird die zu massierende Fläche bei einer einmal eingenommenen Lage der zu massierenden Person praktisch selbsttätig gleichmässig oder nahezu gleich-mässig massiert, so dass diese Person eine ganz entspannte, der Massage als förderliche Haltung einnehmen kann. Selbstverständlich muss sich dabei diese Person innerhalb des Bewegungsraumes des Rahmens 2 und der Massagewalze 3 befinden. Der Andruck der Massagewalze 3 entsteht dabei durch das von der nachgiebigen Halterung 13 verminderte Gewicht oder die entsprechende Gewichtskomponente der Vorrichtung erzeugt. Stützt sich die Massagewalze 3 oder deren Führungswalze 19 stärker an der zu massierenden Flä-
s che ab, weil eine entsprechende vorstehende Körperpartie erreicht wird, addiert sich diese zusätzliche Kraft mit der Rückstellkraft, und der Rahmen kann mitsamt den Massagewalzen entsprechend ausweichen.
io Alle in der Beschreibung, den Ansprüchen und der Zeichnung dargestellten Merkmale und Konstruktionsdetails können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander wesentliche Bedeutung haben.
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1 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

644 013 PATENTANSPRÜCHE
1. Massagevorrichtung mit zumindest einer relativ zu einem Halter auf und ab verstellbaren Massagewalze für die Massage an vertikal ausgerichteten Körperpartien eines Menschen, wobei der Halter in Ausgangslage nahezu vertikal, jedoch gegenüber einer Vertikalen schräg geneigt und gegen die Vertikale nachgiebig steht und an einer Standfläche gelenkig festgelegt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter als Rahmen (2) ausgebildet ist, dessen beide vertikale Holme (6) schwenkbar an der Standfläche (11) fixiert sind und gegen eine Rückstellkraft durch Unebenheiten der zu massierenden Fläche selbsttätig aus der ursprünglichen Position auslenkbar sind, wobei der Rahmen (2) in seinem oberen Bereich gegen seine Rückstellkraft aufgehängt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (2) in seinem oberen Endbereich (10) an einer nachgiebigen Halterung (13) befestigt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die nachgiebige Halterung (13) gegen eine Rückstellkraft federnd ausgebildet ist und der Rahmen (2) in Ausgangsstellung aufgrund seines Gewichtes an der Halterung angreift, wobei die zu massierende Fläche auf der Seite des Rahmens (2) bzw. der Massagewalze (3) angeordnet ist, in deren Richtung das Gewicht oder eine Gewichtskomponente als Rückstellkraft der Vorrichtung (11) wirkt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass als Halterung für den Rahmen (2) ein Zugelement (13) an einer Wand (12) oder Decke befestigt ist und dass der Rahmen (2) gegenüber der Wand (12) schräg steht, wobei sich sein Abstand von unten nach oben zu dieser Wand vergrössert.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass als Halterung zum Anhängen des Rahmens (2) ein dehnbares Zugelement (13), z.B. ein Gummizug, eine Feder, oder eine eine Feder oder einen mit einer Gasfüllung versehenen Zylinder enthaltende Teleskopstange vorgesehen ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich zu der Halterung ein in Funktionsstellung bzw. Ausgangsstellung lockeres zweites Halteelement, insbesondere ein zweites Zugelement, als Sicherung vorgesehen ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (2) an seinen Enden (9) jeweils eine gerundete Standfläche (15) mit einer Lochung (16) aufweist, die mit Spiel einen im Boden (11) oder einer Standfläche fixierten Stift (17) übergreift.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Standfläche (15) durch eine Abkröpfung oder Umbiegung der vertikalen Rahmenholme (6) oder ein angeschweisstes Teil gebildet ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass beide Enden (9,10) des Rahmens (2) gegen eine nachgiebige Halterung (13) verstellbar sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass parallel zu der Massagewalze (3) auf wenigstens einer Seite, vorzugsweise auf beiden Seiten der Massagewalze, Führungsrollen (19) vorgesehen sind, die gegen die zu massierende Oberfläche gerichtet sind und darauf ablaufen, so dass die selbsttätige Anpassung des die Massagewalze (3) tragenden Rahmens (2) über diese Führungsrolle (19) erfolgt.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsrolle (19) ihrerseits als Massagegerät, vorzugsweise jedoch mit starren Massagekörpern oder -flächen, ausgebildet ist.
CH102680A 1979-02-13 1980-02-08 Massagevorrichtung. CH644013A5 (de)

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