DE3537081C2 - Medizinisches Behandlungsgerät - Google Patents
Medizinisches BehandlungsgerätInfo
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- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61N—ELECTROTHERAPY; MAGNETOTHERAPY; RADIATION THERAPY; ULTRASOUND THERAPY
- A61N2/00—Magnetotherapy
- A61N2/004—Magnetotherapy specially adapted for a specific therapy
- A61N2/006—Magnetotherapy specially adapted for a specific therapy for magnetic stimulation of nerve tissue
-
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- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
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- A61H15/00—Massage by means of rollers, balls, e.g. inflatable, chains, or roller chains
- A61H15/0078—Massage by means of rollers, balls, e.g. inflatable, chains, or roller chains power-driven
-
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- A61N2/00—Magnetotherapy
Description
Die Erfindung betrifft ein medizinisches Behandlungsgerät
mit einer Personenliege.
Es sind medizinische Behandlungsgeräte dieser Art bekannt,
mit denen die auf der Liege liegende Person massiert wird,
elektromagnetisch bestrahlt oder mit Reizströmen behandelt
wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Behandlungsgerät der
eingangs genannten Art so auszugestalten, daß eine mecha
nische Massage möglich ist unter gleichzeitiger Einwirkung
elektrischer Ströme und magnetischer Felder, weil sich
solche kombinierte Einwirkungen zur Beschleunigung von
Heilungsprozessen bewährt haben.
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß eine Massa
gewalze vorgesehen ist, die oberhalb der Liege angeordnet
ist, daß die Massagewalze in Längsrichtung der Liege, der
Liegefläche gegenüber, beweglich gelagert ist, daß die
Massagewalze um eine Horizontalachse, die sich senkrecht
zur Längsrichtung der Liege erstreckt, drehbar gelagert
ist, daß die Massagewalze in einer vertikal gerichteten
Führung beweglich geführt ist, daß die Massagewalze in ih
rem Umfang Massagevorsprünge aufweist, daß an den
äußersten Stellen der Massagevorsprünge nach außen frei
liegende Reizelektroden angebracht sind, die an den einen
Pol eines Reizstromgenerators angeschlossen sind, und daß
ein Magnet vorgesehen ist, von dessen Magnetfeld sich
wenigstens Teile durch eine auf der Liegefläche liegende
Person erstrecken.
Die Massagewalze kann über die auf der Liege liegende Per
son hinweggerollt werden und massiert dabei mechanisch mit
ihren Vorsprüngen, wobei gleichzeitig elektrischer Reiz
strom über die Reizelektroden appliziert wird. Außerdem
befindet sich die Person im Magnetfeld des Magneten.
Die Einwirkung ist beidseitig möglich gemäß einer bevor
zugten Ausgestaltung der Erfindung, die dadurch gekenn
zeichnet ist, daß in der Liegefläche der Liege eine Aus
sparung vorgesehen ist, daß in der Aussparung eine zweite
Massagewalze achsparallel zur ersten Massagewalze und die
ser vertikal gegenüber angeordnet ist, daß die zweite Mas
sagewalze in Längsrichtung der Liege, der Liegefläche ge
genüber, beweglich gelagert ist, daß die zweite Massage
walze an ihrem Umfang Massagevorsprünge aufweist, und daß
an den äußersten Stellen der Massagevorsprünge nach außen
freiliegende Reizelektroden angebracht sind, die an den
Reizstromgenerator angeschlossen sind.
Für einseitige Einwirkung können einzelne Pole der Massa
gewalze an unterschiedliche Spannungspole angeschlossen
sein, sie können aber auch alle an den gleichen Spannungs
pol angeschlossen sein und der Gegenpol wird über eine ge
sonderte Elektrode appliziert.
Bei beidseitiger Anwendung mit zwei Massagewalzen
empfiehlt es sich, daß die Reizelektroden der einen Massa
gewalze an den einen Ausgangspol und die Reizelektroden
der anderen Massagewalze an den anderen Ausgangspol des
Reizstromgenerators angeschlossen sind.
Die erste Massagewalze ist zweckmäßig frei in der vertika
len Führung beweglich und durch eine Gewichtsentlastung
entlastet, so daß sie mit hinreichendem Kontakt über den
Körper rollt, während sie in Längsrichtung der Liege gegen
über dem Körper bewegt wird.
Beweglich gegenüber der Liegefläche bedeutet in diesem
Fall, daß entweder die auf der Liegefläche liegende Person
mit der Liegefläche an der feststehenden Massagewalze vor
beibewegt wird oder umgekehrt, daß die Massagewalze gegen
über der feststehenden Liegefläche bewegt wird.
Der Magnet ist vorzugsweise ein elektrischer oder perma
nentmagnetischer Hufeisenmagnet, dessen einer Schenkel
sich parallel zur Walzenachse oberhalb der Liegefläche und
dessen anderer Schenkel sich parallel zur Walzenachse un
terhalb der Liegefläche erstreckt, wobei zwischen beiden
Schenkeln ausreichender Zwischenraum ist für eine auf der
Liegefläche liegende Person.
Der Magnet kann feststehend angeordnet sein, zweckmäßig
ist es aber, wenn er ebenso wie die Massagewalze gegenüber
der Liegefläche beweglich ist, vorzugsweise zusammen mit
der Massagewalze.
Um möglichst viel des magnetischen Streufeldes auf die
Person zu richten, empfiehlt es sich, daß der Magnet an
seinen Schenkeln Polschuhe aufweist, deren freie Enden die
Querschnittskontur einer auf der Liegefläche liegenden
Person mit Zugabe nachgeformt sind.
Die Erfindung wird nun anhand der beigefügten Zeichnung
näher erläutert.
In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 ein Behandlungsgerät in Längsrichtung der
Liege gesehen,
Fig. 2 die Ansicht gemäß dem Pfeil II aus
Fig. 1,
Fig. 3 die Ansicht gemäß dem Pfeil III aus
Fig. 1,
Fig. 4 ein anderes Behandlungsgerät von der
Seite gesehen,
Fig. 5 die Ansicht gemäß dem Pfeil V aus
Fig. 4,
Fig. 6 eine Massagewalze, teilweise geschnitten,
Fig. 7 einen Massagevorsprung einer Massagewalze
im Schnitt,
Fig. 8 einen Massagevorsprung einer Massagewalze
perspektivisch,
Fig. 9 das elektrische Schaltbild des Ausfüh
rungsbeispiels nach Fig. 1 bis 3, das
aber auch für das Ausführungsbeispiel
nach Fig. 4 und 5 lesbar ist, und
Fig. 10 in der Ansicht entsprechend Fig. 1 eine
abgeänderte Ausgestaltung des Magneten,
wie er für die Ausführungsbeispiele nach
Fig. 1 bis 5 alternativ einsetzbar ist.
In der Zeichnung ist mit 1 eine Liege bezeichnet, die ein
auf dem Boden stehendes Gestell 2 aufweist, das oben zwei
gepolsterte Liegeplatten 3 und 4 trägt, die mit einem lan
gen, schlitzförmigen Abstand 5 zueinander angeordnet sind.
Die beiden Liegeplatten 3 und 4 bilden eine gemeinsame Lie
gefläche 8. An dem Gestell 2 ist in einer beidseitigen
Schienenführung 6 eine beidseitige Vertikalführung 7 für
eine oberhalb der Liegefläche 8 angeordnete Massagewalze 9
in Längsrichtung der Liege verschieblich angeordnet.
Die Massagewalze 9 ist mit horizontaler Achse 10 angeord
net. Sie ist um diese Achse 10 lose drehbar auf der Lager
achse 11 gelagert. Die Lagerachse 11 ist beidseitig verti
kal verschieblich in der Vertikalführung 7 gelagert und
durch Gegengewichte 12, die an über Rollen 14 geführte
Seile 13 hängen, entlastet. Die Gewichtsentlastung ist et
was kleiner als das Gesamtgewicht der Massagewalze, so daß
diese immer noch mit einem gewünschten Restgewicht auf
einer auf der Liegefläche 8 liegenden Person 16 lastet.
Eine zweite Massagewalze 17 ist achsparallel zur ersten
Massagewalze 9 unterhalb der Liegefläche 8, der ersten
Massagewalze 9 gegenüber, angeordnet und drehbar auf der
Lagerachse 18 gelagert, die mit ihren beiden Enden in der
gleichen Schienenführung 6 wie die Vertikalführung 7
längsverschieblich ist. Die Schienenführung 6 erstreckt
sich in Längsrichtung der Liege 1 und gestattet es, die
beiden Walzen 9 und 17 entlang der Person 16 zu verschie
ben. Diese Verschiebung kann von Hand erfolgen, sie kann
aber auch durch einen nicht dargestellten Motor angetrie
ben sein.
Die zweite Massagewalze ragt in den Abstand 5 und findet
dort Platz und kontaktiert von unten mit ihrem Umfang die
Person 16, und zwar mit einem gewünschten voreingestellten
Massagedruck.
In Abänderung dessen kann auch für die zweite Massagewalze
17 eine Vertikalführung in Verlängerung der Vertikalfüh
rung 7 vorgesehen sein. Die zweite Massagewalze wird dann
gegen die Kraftwirkung einer Rückstellkraft von unten ge
gen die Person 16 gedrückt.
Wenn die beiden Massagewalzen 9 und 17 über die Person 16
geschoben werden, rollen sie auf der Körperoberfläche un
ter Anpreßdruck ab und massieren dabei den Körper.
Zur Unterstützung dieser mechanischen Massage sind beide
Massagewalzen an ihrem Umfang mit Massagevorsprüngen aus
gestattet. Das wird nun anhand der Fig. 5, in der die
Massagewalze 9 dargestellt ist, näher erläutert. Die Mas
sagewalze 17 ist entsprechend ausgebildet.
Die Massagewalze 9 weist auf den ganzen Umfang verteilt
dicht an dicht pyramidenförmige Vorsprünge auf, zum Bei
spiel die Vorsprünge 20, 21, 22. An der äußersten Stelle
eines jeden dieser Massagevorsprünge, also auf der Spitze,
befindet sich eine nach außen freiliegende elektrische
Reizelektrode 23. Diese Reizelektrode ist elektrisch lei
tend, die übrigen äußeren Teile der Massagewalze sind
elektrisch isoliert. Die Reizelektroden 23, 24, 25, 26
der Massagewalze 9 sind über ein im Inneren der Massage
walze verlegtes Leitungssystem 29 an den einen Pol 30
eines äußeren Reizstromgenerators 31 angeschlossen, dessen
anderer Pol 32 an die Reizelektroden der Massagewalze 17
angeschlossen ist.
Mit 40 ist ein permanentmagnetischer Hufeisenmagnet be
zeichnet, dessen einer Schenkel 41 sich oberhalb der Lie
gefläche 8 und dessen anderer Schenkel 42 sich unterhalb
der Liegefläche 8 erstreckt, so daß die Person 16, die da
zwischen Platz findet, im Streufeld dieses Permanentmagne
ten liegt. Dieser Permanentmagnet ist an der Schienenfüh
rung 6 in Längsrichtung gemäß Pfeil 33 der Liege 1 ver
schieblich gelagert, und zwar zusammen mit den beiden
Massagewalzen 9 und 17. Anstelle des Permanentmagneten
kann auch ein entsprechend geformter Elektromagnet
vorgesehen sein.
Für den Fall eines Elektromagneten ist das sich für Fig.
1 bis 2 ergebende elektrische Schaltbild in Fig. 9 darge
stellt. Der Erregerstrom des als Elektromagneten ausgebil
deten Hufeisenmagneten 40 kann Gleichstrom oder Wechsel
strom sein.
Um das Streufeld möglichst auf die Person 16 zu konzen
trieren, kann man den Magneten mit Polschuhen ausstatten,
wie dies für den Magneten 50 in Fig. 10 angedeutet ist.
Die Polschuhe sind mit 51, 52 bezeichnet und ihre freien
Enden sind unter Berücksichtigung erforderlicher Toleranz
zwischenräume und eines Zwischenraums für die Liege 53 der
Kontur einer auf der Liege liegenden Person 54 angepaßt.
Der Magnet 50 kann ein Elektromagnet oder ein Permanent
magnet sein.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 bis 3 bewegen
sich die Massagewalzen 9, 17 und der Magnet 40 gegenüber
der Liegefläche 8 und damit gegenüber der darauf liegenden
Person 16, während die Liege 1 feststeht.
Die Erfindung kann auch verwirklicht werden mit Massage
walzen, die feststehen, und mit einem feststehenden Mag
neten. Ein solches Ausführungsbeispiel ist in Fig. 4 und
5 dargestellt. Die Liegefläche 60 wird gebildet durch die
oberen Trumms 61, 62 von horizontal angeordneten, endlos
gelagerten Förderbändern, die einen Zwischenraum 63 zwi
schen sich einschließen, in den eine untere Massagewalze
64 eingreift. Dieser gegenüber ist eine obere Massagewalze
65 angeordnet. Die beiden Massagewalzen sind drehbar gela
gert. Die Massagewalze 65 ist höhenverstellbar gelagert
und gewichtsentlastet. Wird die Person 66, die auf den
oberen Trumms 61, 62 liegt durch den Antrieb der Förder
bänder in Pfeilrichtung 67 bewegt, dann drehen sich die
Massagewalzen in Pfeilrichtung mit und rollen dabei auf
der Körperoberfläche der Person 66 mit dem eingestellten
Massagedruck. Bei Bewegung gegen die Pfeilrichtung 67 ist
die Drehbewegung entsprechend umgekehrt. Mit 68 ist ein
Hufeisenmagnet bezeichnet, der sich mit seinen Schenkeln
oberhalb und unterhalb der Person 66 erstreckt. Der Magnet
ist feststehend, so daß sich die Person, wenn sie längs
verschoben wird, an ihm vorbeibewegt und in Längsrichtung
von dem magnetischen Streufeld durchsetzt wird.
Bemerkenswert für die Erfindung ist es, daß auf die Person
16 beziehungsweise 66 eine mechanische Massagewirkung,
eine elektrische Reizstromwirkung und eine magnetische
Feldwirkung kombiniert ausgeübt wird.
Claims (8)
1. Medizinisches Behandlungsgerät mit einer Personenliege,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Massagewalze (9) vorgesehen ist, die ober halb der Liege (3, 4) angeordnet ist,
daß die Massagewalze in Längsrichtung der Liege, der Liegefläche (8) gegenüber, beweglich gelagert ist,
daß die Massagewalze um eine Horizontalachse (10), die sich senkrecht zur Längsrichtung der Liege erstreckt, drehbar gelagert ist,
daß die Massagewalze in einer vertikal gerichteten Führung (6) beweglich geführt ist,
daß die Massagewalze an ihrem Umfang Massagevorsprünge (20, 21, 22) aufweist,
daß an den äußersten Stellen der Massagevorsprünge nach außen freiliegende Reizelektroden ( 23, 24, 25, 26) angebracht sind, die an den einen Pol (30) eines Reizstromgenera tors (31) angeschlossen sind, und
daß ein Magnet (40) vorgesehen ist, von dessen Mag netfeld sich wenigstens Teile durch eine auf der Liegeflä che (8) liegende Person (16) erstrecken.
daß eine Massagewalze (9) vorgesehen ist, die ober halb der Liege (3, 4) angeordnet ist,
daß die Massagewalze in Längsrichtung der Liege, der Liegefläche (8) gegenüber, beweglich gelagert ist,
daß die Massagewalze um eine Horizontalachse (10), die sich senkrecht zur Längsrichtung der Liege erstreckt, drehbar gelagert ist,
daß die Massagewalze in einer vertikal gerichteten Führung (6) beweglich geführt ist,
daß die Massagewalze an ihrem Umfang Massagevorsprünge (20, 21, 22) aufweist,
daß an den äußersten Stellen der Massagevorsprünge nach außen freiliegende Reizelektroden ( 23, 24, 25, 26) angebracht sind, die an den einen Pol (30) eines Reizstromgenera tors (31) angeschlossen sind, und
daß ein Magnet (40) vorgesehen ist, von dessen Mag netfeld sich wenigstens Teile durch eine auf der Liegeflä che (8) liegende Person (16) erstrecken.
2. Behandlungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net,
daß in der Liegefläche (8) der Liege (3, 4 ) eine Aussparung (5) vorgesehen ist,
daß in der Aussparung eine zweite Massagewalze (17) achsparallel zur ersten Massagewalze (9) und dieser vertikal gegenüber angeordnet ist,
daß die zweite Massagewalze in Längsrichtung der Liege, der Liegefläche gegenüber, beweglich gelagert ist,
daß die zweite Massagewalze drehbar gelagert ist,
daß die zweite Massagewalze an ihrem Umfang Massagevor sprünge aufweist, und
daß an den äußersten Stellen der Massagevorsprünge nach außen freiliegende Reizelektroden angebracht sind, die an den Reizstromgenerator (31) angeschlossen sind.
daß in der Liegefläche (8) der Liege (3, 4 ) eine Aussparung (5) vorgesehen ist,
daß in der Aussparung eine zweite Massagewalze (17) achsparallel zur ersten Massagewalze (9) und dieser vertikal gegenüber angeordnet ist,
daß die zweite Massagewalze in Längsrichtung der Liege, der Liegefläche gegenüber, beweglich gelagert ist,
daß die zweite Massagewalze drehbar gelagert ist,
daß die zweite Massagewalze an ihrem Umfang Massagevor sprünge aufweist, und
daß an den äußersten Stellen der Massagevorsprünge nach außen freiliegende Reizelektroden angebracht sind, die an den Reizstromgenerator (31) angeschlossen sind.
3. Behandlungsgerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn
zeichnet,
daß die Reizelektroden der einen Massagewalze (9) an
den einen Ausgangspol (30) und die Reizelektroden der
anderen Massagewalze (17) an den anderen Ausgangspol
(32) des Reizstromgenerators (31) angeschlossen sind.
4. Behandlungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net,
daß die erste Massagewalze (9) frei in der vertikalen Führung (7) beweglich ist und
daß für die erste Massagewalze eine Gewichtsentlastung (12) vorgesehen ist.
daß die erste Massagewalze (9) frei in der vertikalen Führung (7) beweglich ist und
daß für die erste Massagewalze eine Gewichtsentlastung (12) vorgesehen ist.
5. Behandlungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net,
daß der Magnet (40) ein permanentmagnetischer Hufei senmagnet ist, dessen einer Schenkel (41) sich parallel zur Walzenachse (10) oberhalb der Liegefläche (8) und dessen anderer Schenkel (42) sich parallel zur Walzen achse unterhalb der Liegefläche erstreckt, und
daß zwischen beiden Schenkeln ausreichender Zwischen raum für eine auf der Liegefläche liegende Person (16) ist.
daß der Magnet (40) ein permanentmagnetischer Hufei senmagnet ist, dessen einer Schenkel (41) sich parallel zur Walzenachse (10) oberhalb der Liegefläche (8) und dessen anderer Schenkel (42) sich parallel zur Walzen achse unterhalb der Liegefläche erstreckt, und
daß zwischen beiden Schenkeln ausreichender Zwischen raum für eine auf der Liegefläche liegende Person (16) ist.
6. Behandlungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Magnet (40) ein elektrischer Hufeisenmagnet ist, dessen einer Schenkel sich parallel zur Walzenachse oberhalb der Liegefläche und dessen anderer Schenkel sich parallel zur Walzenachse unterhalb der Liegefläche er streckt, und
daß zwischen beiden Schenkeln ausreichender Zwischen raum für eine auf der Liegefläche liegende Person ist.
daß der Magnet (40) ein elektrischer Hufeisenmagnet ist, dessen einer Schenkel sich parallel zur Walzenachse oberhalb der Liegefläche und dessen anderer Schenkel sich parallel zur Walzenachse unterhalb der Liegefläche er streckt, und
daß zwischen beiden Schenkeln ausreichender Zwischen raum für eine auf der Liegefläche liegende Person ist.
7. Behandlungsgerät nach Anspruch 5 oder 6, dadurch ge
kennzeichnet,
daß der Magnet (40) in Längsrichtung der Liege
(3, 4) der Liegefläche (8) gegenüber beweglich gela
gert ist.
8. Behandlungsgerät nach Anspruch 6 oder 7, dadurch ge
kennzeichnet,
daß der Magnet (50) an seinen Schenkeln Polschuhe
(51, 52) aufweist, deren freie Enden die Querschnitts
kontur einer auf der Liegefläche (53) liegenden Person
mit Zugabe nachgeformt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853537081 DE3537081C2 (de) | 1985-10-18 | 1985-10-18 | Medizinisches Behandlungsgerät |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853537081 DE3537081C2 (de) | 1985-10-18 | 1985-10-18 | Medizinisches Behandlungsgerät |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3537081A1 DE3537081A1 (de) | 1987-04-23 |
DE3537081C2 true DE3537081C2 (de) | 1994-01-27 |
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ID=6283841
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853537081 Expired - Fee Related DE3537081C2 (de) | 1985-10-18 | 1985-10-18 | Medizinisches Behandlungsgerät |
Country Status (1)
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-
1985
- 1985-10-18 DE DE19853537081 patent/DE3537081C2/de not_active Expired - Fee Related
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