DE3537081A1 - Medizinisches behandlungsgeraet - Google Patents

Medizinisches behandlungsgeraet

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DE3537081A1 DE19853537081 DE3537081A DE3537081A1 DE 3537081 A1 DE3537081 A1 DE 3537081A1 DE 19853537081 DE19853537081 DE 19853537081 DE 3537081 A DE3537081 A DE 3537081A DE 3537081 A1 DE3537081 A1 DE 3537081A1
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Description

Die Erfindung betrifft ein medizinisches Behandlungsgerät mit einer Personenliege.
Es sind medizinische Behandlungsgeräte dieser Art bekannt, mit denen die auf der Liege liegende Person massiert wird, elektromagnetisch bestrahlt oder mit Reizströmen behandelt wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Behandlungsgerät der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß eine mecha­ nische Massage möglich ist unter gleichzeitiger Einwirkung elektrischer Ströme und magnetischer Felder, weil sich solche kombinierte Einwirkungen zur Beschleunigung von Heilungsprozessen bewährt haben.
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß eine Massa­ gewalze vorgesehen ist, die oberhalb der Liege angeordnet ist, daß die Massagewalze in Längsrichtung der Liege, der Liegefläche gegenüber, beweglich gelagert ist, daß die Massagewalze um eine Horizontalachse, die sich senkrecht zur Längsrichtung der Liege erstreckt, drehbar gelagert ist, daß die Massagewalze in einer vertikal gerichteten Führung beweglich geführt ist, daß die Massagewalze in ih­ rem Umfang Massagevorsprünge aufweist, daß an den äußersten Stellen der Massagevorsprünge nach außen frei­ liegende Reizelektroden angebracht sind, die an den einen Pol eines Reizstromagenerators angeschlossen sind, und daß ein Magnet vorgesehen ist, von dessen Magnetfeld sich wenigstens Teile durch eine auf der Liegefläche liegende Person erstrecken.
Die Massagewalze kann über die auf der Liege liegende Per­ son hinweggerollt werden und massiert dabei mechanisch mit ihren Vorsprüngen, wobei gleichzeitig elektrischer Reiz­ strom appliziert wird über die Reizelektroden. Außerdem befindet sich die Person im Magnetfeld des Magneten.
Die Einwirkung ist beidseitig möglich gemäß einer bevor­ zugten Ausgestaltung der Erfindung, die dadurch gekenn­ zeichnet ist, daß in der Liegefläche der Liege eine Aus­ sparung vorgesehen ist, daß in der Aussparung eine zweite Massagewalze achsparallel zur ersten Massagewalze und die­ ser vertikal gegenüber angeordnet ist, daß die zweite Mas­ sagewalze in Längsrichtung der Liege, der Liegefläche ge­ genüber, beweglich gelagert ist, daß die zweite Massage­ walze an ihrem Umfang Massagevorsprünge aufweist, und daß an den äußersten Stellen der Massagevorsprünge nach außen freiliegende Reizelektroden angebracht sind, die an den Reizstromgenerator angeschlossen sind.
Für einseitige Einwirkung können einzelne Pole der Massa­ gewalze an unterschiedliche Spannungspole angeschlossen sein, sie können aber auch alle an den gleichen Spannungs­ pol angeschlossen sein und der Gegenpol wird über eine ge­ sonderte Elektrode appliziert.
Bei beidseitiger Anwendung mit zwei Massagewalzen empfiehlt es sich, daß die Reizelektroden der einen Massa­ gewalze an den einen Ausgangspol und die Reizelektroden der anderen Massagewalze an den anderen Ausgangspol des Reizstromgenerators angeschlossen sind.
Die erste Massagewalze ist zweckmäßig frei in der vertika­ len Führung beweglich und durch eine Gewichtsentlastung entlastet, so daß sie mit hinreichendem Kontakt über den Körper rollt während sie in Längsrichtung der Liege gegen­ über dem Körper bewegt wird.
Beweglich gegenüber der Liegefläche bedeutet in diesem Fall, daß entweder die auf der Liegefläche liegende Person mit der Liegefläche an der feststehenden Massagewalze vor­ beibewegt wird oder umgekehrt, daß die Massagewalze gegen­ über der feststehenden Liegefläche bewegt wird.
Der Magnet ist vorzugsweise ein elektrischer oder perma­ nentmagnetischer Hufeisenmagnet, dessen einer Schenkel sich parallel zur Walzenachse oberhalb der Liegefläche und dessen anderer Schenkel sich parallel zur Walzenachse un­ terhalb der Liegefläche erstreckt, wobei zwischen beiden Schenkeln ausreichender Zwischenraum ist für eine auf der Liegefläche liegende Person.
Der Magnet kann feststehend angeordnet sein, zweckmäßig ist es aber, wenn er ebenso wie die Massagewalze gegenüber der Liegefläche beweglich ist, vorzugsweise zusammen mit der Massagewalze.
Um möglichst viel des magnetischen Streufeldes auf die Person zu richten, empfiehlt es sich, daß der Magnet an seinen Schenkeln Polschuhe aufweist, deren freie Enden die Querschnittskontur einer auf der Liegefläche liegenden Person mit Zugabe nachgeformt sind.
Die Erfindung wird nun anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert.
In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 ein Behandlungsgerät in Längsrichtung der Liege gesehen,
Fig. 2 die Ansicht gemäß dem Pfeil II aus Fig. 1,
Fig. 3 die Ansicht gemäß dem Pfeil III aus Fig. 1,
Fig. 4 ein anderes Behandlungsgerät von der Seite gesehen,
Fig. 5 die Ansicht gemäß dem Pfeil V aus Fig. 4,
Fig. 6 eine Massagewalze, teilweise geschnitten,
Fig. 7 einen Massagevorsprung einer Massagewalze im Schnitt,
Fig. 8 einen Massagevorsprung einer Massagewalze perspektivisch,
Fig. 9 das elektrische Schaltbild des Ausfüh­ rungsbeispiels nach Fig. 1 bis 3, das aber auch für das Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 und 5 lesbar ist, und
Fig. 10 in der Ansicht entsprechend Fig. 1 eine abgeänderte Ausgestaltung des Magneten, wie er für die Ausführungsbeispiele nach Fig. 1 bis 5 alternativ einsetzbar ist.
In der Zeichnung ist mit 1 eine Liege bezeichnet, die ein auf dem Boden stehendes Gestell 2 aufweist, das oben zwei gepolsterte Liegeplatten 3 und 4 trägt, die mit einem lan­ gen, schlitzförmigen Abstand 5 zueinander angeordnet sind. Die beiden Liegeplatten 3 und 4 bilden eine gemeinsame Lie­ gefläche 8. An dem Gestell 2 ist in einer beidseitigen Schienenführung 6 eine beidseitige Vertikalführung 7 für eine oberhalb der Liegefläche 8 angeordnete Massagewalze 9 in Längsrichtung der Liege verschieblich angeordnet.
Die Massagewalze 9 ist mit horizontaler Achse 10 angeord­ net. Sie ist um diese Achse 10 lose drehbar auf der Lager­ achse 11 gelagert. Die Lagerachse 11 ist beidseitig verti­ kal verschieblich in der Vertikalführung 7 gelagert und durch Gegengewichte 12, die an über Rollen 14 geführte Seile 13 hängen, entlastet. Die Gewichtsentlastung ist et­ was kleiner als das Gesamtgewicht der Massagewalze, so daß diese immer noch mit einem gewünschten Restgewicht auf einer auf der Liegefläche 8 liegenden Person 16 lastet.
Eine zweite Massagewalze 17 ist achsparallel zur ersten Massagewalze 9 unterhalb der Liegefläche 8, der ersten Massagewalze 9 gegenüber, angeordnet und drehbar auf der Lagerachse 18 gelagert, die mit ihren beiden Enden in der gleichen Schienenführung 6 wie die Vertikalführung 7 längsverschieblich ist. Die Schienenführung 6 erstreckt sich in Längsrichtung der Liege 1 und gestattet es, die beiden Walzen 9 und 17 entlang der Person 16 zu verschie­ ben. Diese Verschiebung kann von Hand erfolgen, sie kann aber auch durch einen nicht dargestellten Motor angetrie­ ben sein.
Die zweite Massagewalze ragt in den Abstand 5 und findet dort Platz und kontaktiert von unten mit ihrem Umfang die Person 16, und zwar mit einem gewünschten voreingestellten Massagedruck.
In Abänderung dessen kann auch für die zweite Massagewalze 17 eine Vertikalführung in Verlängerung der Vertikalfüh­ rung 7 vorgesehen sein. Die zweite Massagewalze wird dann gegen die Kraftwirkung einer Rückstellkraft von unten ge­ gen die Person 16 gedrückt.
Wenn die beiden Massagewalzen 9 und 17 über die Person 16 geschoben werden, rollen sie auf der Körperoberfläche un­ ter Anpreßdruck ab und massieren dabei den Körper.
Zur Unterstützung dieser mechanischen Massage sind beide Massagewalzen an ihrem Umfang mit Massagevorsprüngen aus­ gestattet. Das wird nun anhand der Fig. 5, in der die Massagewalze 9 dargestellt ist, näher erläutert. Die Mas­ sagewalze 17 ist entsprechend ausgebildet.
Die Massagewalze 9 weist auf den ganzen Umfang verteilt dicht an dicht pyramidenförmige Vorsprünge auf, zum Bei­ spiel die Vorsprünge 20, 21, 22. An der äußersten Stelle eines jeden dieser Massagevorsprünge, also auf der Spitze, befindet sich eine nach außen freiliegende elektrische Reizelektrode 23. Diese Reizelektrode ist elektrisch lei­ tend, die übrigen äußeren Teile der Massagewalze sind elektrisch isoliert. Die Reizelektroden 23, 24, 25, 26 . . . der Massagewalze 9 sind über ein im Inneren der Massage­ walze verlegtes Leitungssystem 29 an den einen Pol 30 eines äußeren Reizstromgenerators 31 angeschlossen, dessen anderer Pol 32 an die Reizelektroden der Massagewalze 17 angeschlossen ist.
Mit 40 ist ein permanentmagnetischer Hufeisenmagnet be­ zeichnet, dessen einer Schenkel 41 sich oberhalb der Lie­ gefläche 8 und dessen anderer Schenkel 42 sich unterhalb der Liegefläche 8 erstreckt, so daß die Person 16, die da­ zwischen Platz findet, im Streufeld dieses Permanentmagne­ ten liegt. Dieser Permanentmagnet ist an der Schienenfüh­ rung 6 in Längsrichtung gemäß Pfeil 33 der Liege 1 ver­ schieblich gelagert, und zwar zusammen mit den beiden Massagewalzen 9 und 17. Anstelle des Permanentmagneten kann auch ein entsprechend geformter Elektromagnet vorgesehen sein.
Für den Fall eines Elektromagneten ist das sich für Fig. 1 bis 2 ergebende elektrische Schaltbild in Fig. 9 darge­ stellt. Der Erregerstrom des als Elektromagneten ausgebil­ deten Hufeisenmagneten 40 kann Gleichstrom oder Wechsel­ strom sein.
Um das Streufeld möglichst auf die Person 16 zu konzen­ trieren, kann man den Magneten mit Polschuhen ausstatten, wie dies für den Magneten 50 in Fig. 10 angedeutet ist. Die Polschuhe sind mit 51, 52 bezeichnet und ihre freien Enden sind unter Berücksichtigung erforderlicher Toleranz­ zwischenräume und eines Zwischenraums für die Liege 53 der Kontur einer auf der Liege liegenden Person 54 angepaßt. Der Magnet 50 kann ein Elektromagnet oder ein Permanent­ magnet sein.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 bis 3 bewegen sich die Massagewalzen 9, 17 und der Magnet 40 gegenüber der Liegefläche 8 und damit gegenüber der darauf liegenden Person 16, während die Liege 1 feststeht.
Die Erfindung kann auch verwirklicht werden mit Massage­ walzen, die feststehen, und mit einem feststehenden Mag­ neten. Ein solches Ausführungsbeispiel ist in Fig. 4 und 5 dargestellt. Die Liegefläche 60 wird gebildet durch die oberen Trumms 61, 62 von horizontal angeordneten, endlos gelagerten Förderbändern, die einen Zwischenraum 63 zwi­ schen sich einschließen, in den eine untere Massagewalze 64 eingreift. Dieser gegenüber ist eine obere Massagewalze 65 angeordnet. Die beiden Massagewalzen sind drehbar gela­ gert. Die Massagewalze 65 ist höhenverstellbar gelagert und gewichtsentlastet. Wird die Person 66, die auf den oberen Trumms 61, 62 liegt durch den Antrieb der Förder­ bänder in Pfeilrichtung 67 bewegt, dann drehen sich die Massagewalzen in Pfeilrichtung mit und rollen dabei auf der Körperoberfläche der Person 66 mit dem eingestellten Massagedruck. Bei Bewegung gegen die Pfeilrichtung 67 ist die Drehbewegung entsprechend umgekehrt. Mit 68 ist ein Hufeisenmagnet bezeichnet, der sich mit seinen Schenkeln oberhalb und unterhalb der Person 66 erstreckt. Der Magnet ist feststehend, so daß sich die Person, wenn sie längs­ verschoben wird, an ihm vorbeibewegt und in Längsrichtung von dem magnetischen Streufeld durchsetzt wird.
Bemerkenswert für die Erfindung ist es, daß auf die Person 16 beziehungsweise 66 eine mechanische Massagewirkung, eine elektrische Reizstromwirkung und eine magnetische Feldwirkung kombiniert ausgeübt wird.

Claims (8)

1. Medizinisches Behandlungsgerät mit einer Personenliege, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Massagewalze (9) vorgesehen ist, die ober­ halb der Liege (3, 4) angeordnet ist,
daß die Massagewalze in Längsrichtung der Liege, der Liegefläche (8) gegenüber, beweglich gelagert ist,
daß die Massagewalze um eine Horizontalachse (10), die sich senkrecht zur Längsrichtung der Liege erstreckt, drehbar gelagert ist,
daß die Massagewalze in einer vertikal gerichteten Führung (6) beweglich geführt ist,
daß die Massagewalze an ihrem Umfang Massagevorsprünge (21 . . .) aufweist,
daß an den äußersten Stellen der Massagevorsprünge nach außen freiliegende Reizelektroden ( 23 . . .) angebracht sind, die an den einen Pol (30) eines Reizstromgenera­ tors (31) angeschlossen sind, und
daß ein Magnet (40) vorgesehen ist, von dessen Mag­ netfeld sich wenigstens Teile durch eine auf der Liegeflä­ che (8) liegende Person (16) erstrecken.
2. Behandlungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net,
daß in der Liegefläche (8) der Liege (3, 4 ) eine Aussparung (5) vorgesehen ist,
daß in der Aussparung eine zweite Massagewalze (17) achsparallel zur ersten Massagewalze (9) und dieser vertikal gegenüber angeordnet ist,
daß die zweite Massagewalze in Längsrichtung der Liege, der Liegefläche gegenüber, beweglich gelagert ist,
daß die zweite Massagewalze drehbar gelagert ist,
daß die zweite Massagewalze an ihrem Umfang Massagevor­ sprünge aufweist, und
daß an den äußersten Stellen der Massagevorsprünge nach außen freiliegende Reizelektroden angebracht sind, die an den Reizstromgenerator (31) angeschlossen sind.
3. Behandlungsgerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Reizelektroden der einen Massagewalze (9) an den einen Ausgangspol (30) und die Reizelektroden der anderen Massagewalze (17) an den anderen Ausgangspol (32) des Reizstromgenerators (31) angeschlossen sind.
4. Behandlungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net,
daß die erste Massagewalze (9) frei in der vertikalen Führung (7) beweglich ist und
daß für die erste Massagewalze eine Gewichtsentlastung (12) vorgesehen ist.
5. Behandlungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net,
daß der Magnet (40) ein permanentmagnetischer Hufei­ senmagnet ist, dessen einer Schenkel (41) sich parallel zur Walzenachse (10) oberhalb der Liegefläche (8) und dessen anderer Schenkel (42) sich parallel zur Walzen­ achse unterhalb der Liegefläche erstreckt, und
daß zwischen beiden Schenkeln ausreichender Zwischen­ raum ist für eine auf der Liegefläche liegende Person (16).
6. Behandlungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet,
daß der Magnet (40) ein elektrischer Hufeisenmagnet ist, dessen einer Schenkel sich parallel zur Walzenachse oberhalb der Liegefläche und dessen anderer Schenkel sich parallel zur Walzenachse unterhalb der Liegefläche er­ streckt, und
daß zwischen beiden Schenkeln ausreichender Zwischen­ raum ist für eine auf der Liegefläche liegende Person.
7. Behandlungsgerät nach Anspruch 5 oder 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Magnet (40) in Längsrichtung der Liege (3, 4) der Liegefläche (8) gegenüber beweglich gela­ gert ist.
8. Behandlungsgerät nach Anspruch 6 oder 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Magnet (50) an seinen Schenkeln Polschuhe (51, 52) aufweist, deren freie Enden die Querschnitts­ kontur einer auf der Liegefläche (53) liegenden Person mit Zugabe nachgeformt sind.
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