DE7713699U1 - Dekorationsaufmachung, insbesondere fuer die schaufenstergestaltung - Google Patents
Dekorationsaufmachung, insbesondere fuer die schaufenstergestaltungInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B3/00—Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
- E06B3/68—Window bars
- E06B3/685—False glazing bars
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47H—FURNISHINGS FOR WINDOWS OR DOORS
- A47H23/00—Curtains; Draperies
- A47H2023/003—Additional elements for the decoration of curtains
Landscapes
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Description
Jochen Steinberg und Johannes Schally, Nüller Straße 139
5600 Wuppertal 1
Dekorationsaufmachung, insbesondere für die Schaufenstergestaltung
Vor Schaufenstern sind oftmals von der Rauminnenseite her
nischenförmige, zur Schaufensterscheibe hin offene Baukörper
angeordnet. Dabei entspricht die Nischenbreite zumindest der Schaufensterbreite, während die Nischentiefe den
jeweiligen örtlichen Gegebenheiten und insbesondere auch den zur Schau zu stellenden Waren angepaßt ist. Die dem
Betrachter von der Schaufensteraußenseite zugewandten Wandflächen der Nischen sind im allgemeinen mit dekorativ
v/irkenden, vornehmlich auswechselbar angeordneten Verkleidungen versehen. Auch tragen die Nischenwände oftmals auf
Kons- len aufgelegte Boden, auf denen Waren gut sichtbar
und dekorativ zur Schau gestellt werden können. Derartige Dekorationsaufmachungen sind in verschiedener Hinsicht
nachteilig. So ist die oftmals erforderliche Umdekorierung
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besonders bei räumlich eng bemessenen Nischen beschwerlich und schwierig durchführbar. Der Abbau der Waren und
Dekora/tionen ist ebenso langwierig und umständlich wie die Neudekorierung und Anordnung einer neuen zur Schau zu
stellenden Warendekoration, weil die Vielzahl der Einzelteile aus den Nischen durch einen Wanddurchschlupf oder
durch eine Bodenluke heraus- und hereingetragen werden müssen. Von besonderem Nachteil ist es bei den bekannten
Dekorationsaufmachungen ferner, daß für die Zeit der Umdekorierung der Schau^enser, die bis zu mehreren Tagen
betragen kann, die Schaufenster keinen den Kaufreiz
weckenden Inforrnationswert besitzen, zumal sie während
der Umdekoration im allgemeinen durch Rollos oder dgl. gegenüber den Betrachtern abgeschirmt werden.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
zum Aufbau einer Dekorationsaufmachung, insbesondere in einem Schaufensterraum, zu schaffen, die einen verschiedene
Dekorationsmöglichkeiten zulassenden Aufbau besitzt und insbesondere
schnell und einfach umzudekorieren sein soll. Weiterhin wird mit der Erfindung angestrebt, die Schaufenstergestaltung
vom Rauminneren her, alsonicht mehr innerhalb enger Nischen vornehmen
zu können und gleichzeitig Vorsorge dafür zu treffen, daß den das Schaufenster von außen beirachtcndcn Personen das dekorative
Erscheinungsbild dos Schaufensters b^w. der Dekorations-
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aufmachung mit Warenkollektion auch während einer Umdekorierung
erhalten bleibt.
Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung gelöst,welche sich
erfindungsgemäß dadurch auszeichnet, daß zwei oder mehrere
Dekorationselemenre in Zwangsführungen gehaltert und rangiert
werden. Vorzugsweise werden die Dekorationselemente in einem Schienensystem mit einer oder mehreren Rasterreihen mit quadratischen
Rastern gehaltert und rangiert, wobei die Breite der Dekorationselemente etwa der Rasterseite entspricht. Eine
zweckmäßige Vorrichtung zeichnet sich erfindungsgemäß durch eine Dekorationsaufmachung aus,die aus rechteckigen,plattenförmigen
Dekorationselementen bestellt, die mit in Zwangs führungen eingesetzten
Führungszapfen ausgebildet sind, wobei vorzugsweise an dem oberen und unteren Stirnondu der Dekorationselemente
in Zwangsführungen eingesetzte Rührungszapfen angeordnet sind.
Dabei bestehen die Zwangsführungen zweckmäßigerweise aus Schienen,
die einen U-förrnigen, in ihrer Nut die Führungsstifte aufnehmenden Querschnitt besitzen und zu mehreren, zumindest
in einer zusammenhängenden Reihe nebeneinander angeordneten,
rechtwinkligen Rastern zusammengesetzt sind, deren Schienenfuhrungskaual
durchlaufend ist. liiiu: derartige, nach der erfindungsgemäßen
Vorrichtung aufgebaute erfindungsgemäße Dekorationsaufmachung kann ohne irgendwelche Schwierigkeiten vor
einem Schaufciuter von der Rauminneiiüoito hei1 angeordnet
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werden und erlaubt vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten. So ist es möglich, die Dekorationselemente so nebeneinander
zu rangieren, daß sich eine im wesentlichen in sich geschlossene Wand ergibt, wobei die Anzahl der Dekorationselemente
so bemessen ist, daß sie im nebeneinandergesetzten Zustand zumindest eine die Schaufensterlänge ergebende Gesamtlänge
besitzen. Auch entspricht die Höhe der Dekorationselemente, zumindest der lichten Fensterhöhe. Avfgrund der Rangierbarkeit
der Dekorationselemente können diese aber auch z. B. diagonal in den Rastern sitzend verschoben sein, wodurch sich
eine lamellenartige Anordnung der Dekorationselemente mit besonderen
optischen Effekten ergibt. Weiierhin ist es möglich, die Dekorationselemente so in den Rasterschienen zu verschieben,
daß sie ziehharmonikafaltenartig zueinander stehen oder auch miteinander Säulen bilden. Die rangierbare Lagerung
der Dekorationselemente bietet insbesondere auch den Vorteil, eine zusammengesetzte Dekorationswgnd von der
Rauminnenseite her neu zu dekorieren, während die dem Schaufenster zugewandte Dekoration erhalten bleibt. Nach
der Neudekorierung und dem Bestücken der dem Rauminneren zugewandten Wandseite mit einem Warensortiment kann dann
lediglich durch Umrangieren der Dekorationselemente die neu dekorierte Wand zum Schaufenster gerichtet werden.
Die Rangierbarkeit der Dekorationselemente kann einfach und mühelos erfolgen, wenn die Führungszapfen gemäß der
Erfindung als mit Laufkugeln bestückte Kugelstifte ausge-
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f-:inbtjrg und S c 11 a, J. J. y
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bildet sind.
"Weitere wesentliche Merkmale und Ausgestaltungen der Erfindung
sind in den Unteransprüchen 2 bis 17 gekennzeichnet .
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnungen, auf der die Erfindung beispielhaft dargestellt ist, näher
erläutert. Es zeigen
Fig. 1 ein Dekux'ationselement,
Fig. 2 einen Schnitt gemäß Linie II-1I in Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt gemäß Linie JII-III in Fig. 1,
Fig. 4 ein Dekcrationselement mit angesetztem Dekorationsboden
,
Fig. 5 einen Schnitt durch dt-n Dekoratj.onsboden gemäß
Linie V-V in Fig. 4,
Fig. 6 bis b a ein li.i I It.h: I iüiumi I für den Dokorationsbodcn
in Draufsicht, Seiton- und Vorderansicht,
Fig. 9 ein Rahmengestell L'.ur r.mgierbarcn Aufnahme
von DekoratiDHSolt.'nrKMite.n ,
Fig. 10 einen Schnitt gemäß Linie λ-Χ in Fig. 9,
v±g. 11 und 12 scliom.i t ii-.clir D-u-sU-i 1 uugoii von Anord-
riungsrnoglichkei ten t ür di<
Dekorationselemente , Fig. 13 ein mit ei nur [,au! kugel, l'ostiicktes Winkelstück.
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Die Dekorationsaufmachung gemäß der Erfindung besteht in ihrem grundsätzlichen Aufbau aus rechteckigen, plattenförmigen
Dekorationselementen 1, an deren oberen und unteren Stirnenden Kugelstifte 2 angeordnet sind, mittels denen
die Dekorationselemente Irangierbar in einer oberen Schienenanordnung 3 und einer unteren Schienenanordnung 4
eingesetzt sind.
Das DekorationselementIbesitzt eine Höhe, die der Höhe des
jeweiligen Schaufensters angepaßt ist und dieses vorzugsweise
überragt. Aus Gründen der Handlichkeit und Erzielung besonders günstiger Dekorationseffekte ist es zweckmäßig,
wenn die Dekorationselemente1mit einer Breite von etwa
35 cm ausgebildet werden, wobei dieses Maß jedoch für das Wesen der Erfindung nicht verbindlich ist. Zweckmäßigerweise
besteht das Dekorationselementlaus einer Trägerplatte 5 mit beidseitig auswechselbar vorgesetzten Dekorationsplatten
6. Zur Halterung der Dekorationsplatten 6 sind an den Stirnenden der Trägerplatte 5 U-förmige Profilschienen
7 angschraubt, zwischen deren Schenkeln 8 und der Trägerplatte 5 jeweils ein Abstand verbleibt, der ein Einschieben
der Dekorationsplatten 6 erlaubt. Die Dekorationsplatten 6 Destehen vorzugsweise aus sehr dünnem Material und sind an
ihren Längsrändern mit vorgesetzten, z. B. angeleimten Leisten 9 versehen, wodurch sie eine ausreichende Steifigkeit
erhalten. Die Leisten 9 umgreifen dabei, wie Fig- 2 zeigt, die Längskanten der Trägerplatte 5.
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Vorzugsweise sind die Dekorationselementeimit einem vorgesetzten
Dekorationsboden 10 versehen, der durch zwei Trägerelemente 11 gehaltert wird. Jedes Trägerelement ist
dabei aus dem Abschnitt eines relativ steifen Drahtes mit einem Durchmesser von z. B. 6 mm gebildet, wobei der Drahtabschnitt
U-förmig gebogen ist und an einem der U-Schenkel einen abgewinkelten Steg besitzt. Das Trägerelement
wird mit einem Schenkel 12 in eine mittig in der Längskante des Dekorationselements 1 vorgesehene Aufnahmebohrung
13 gesteckt. Hiernach stützt sich der zweite Schenkel 14 unterhalb der Aufnahmebohrung 13 auf dem Dekorationselement 1 ab. Der an diesem Schenkel 14 sitzende Steg 15
ist so abgewinkelt, daß er senkrecht zur Ebene des Dekorationselements lausgerichtet ist. Hiernach ist es in einfacher
Weise möglich, auf zwei höhengleich an den Längskanten des Dekorationselements 1 angeordneten Trägerelementen
11 einen mit entsprechenden Aufnahmebohrungen 16
versehenen Dekorationsboden aufzustecken. Zweckmäßigerweise
ist am Übergangsbereich vom Schenkel 14 zum Steg ein Anschlag 17 angeschweißt. Die besondere Ausbildung des
Trägerelements 11 ermöglicht es, den Dekorationsboden 10 hochzuklappen, sofern dies beim Rangieren der Dekorationselemente 1erforderlich sein sollte. In Fig. 4 ist die Gebrauchslage
des Dekorationsbodens gezeigt und auch seine hochgeklappte Stellung angedeutet. Bei dem Trägerelement
nach Fig. 8 a ist der Anschlag 17 durch einen abgewinkelten
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Drahtabschnitt 17' und einem darauf verstellbar angeordneten
Scheibenkörper 17'' gebildet. Der Drahtabschnitt 17 '
sitzt schweißgemäß an dem Steg 15 und sein freies, dem Dekorationselement 1 zugewandtes Ende weist ein Außengewinde auf,
welches den mit einer Gewindebohrung ausgebildeten Scheibenkörper 17' ' aufnimmt. Damit kann durch Verdrehen des Scheibenkörpers
17 " die Ausrichtung des Dekorationsbodens 10 senkrecht zur Ebene des Dekorationselementes 1 in einfacher
Weise vorgenommen werden.
Der Dekorationsboden 10 ist zweckmäßigerweise mit auswechselbaren Dekorationsplatten 18 versehen, die auf eine mit vorspringenden
Kanten 19 versehene Trägerplatte 20 auflegbar sind.
In Fig. 9 ist ein Rahmengestell zur Aufnahme der Dekorationselemente
1 gezeigt. Dieses besitzt einen als liegende Rechtecksäule ausgebildeten Aufbau, wobei die Rahmef.streben
21 vorzugsweise aus Vierkantrohren bestehen. Auf den Bodenstreben 21 des Rahmengestells ist eine erste Trägerplatte
22 aufgeschraubt, und unter den Kopfstreben 21 ist eine weitere Trägerplatte 23 ebenfalls mittels Schrauben
24 befestigt. Die Trägerplatten 22, 23 sind vorzugsweise
aus Spanplatten zugeschnitten und weisen ausgefräste Nuten
25 auf, in denen die Schienen 26 der Schienenanordnungen 3, 4 flächengleich eingepaßt sind. Die mit einem U-förmigen
Querschnittsprofil ausgebildeten Schienen 26 besitzen
eine quadratische Rasteranorinung, wobei mehrere Raster-
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felder 27 nebeneinandergereiht angeordnet sind, die eine
zumindest der Schaufensterbreite entsprechende Länge bilden. An den Knotenpunkten der Schienen ist jeweils der
Schenkel, gegen den die angesetzte Schiene stößt, ausgeklinkt, so daß sich eine durchlaufende, ein beliebiges
Rangieren der Dekorationselem-ente 1 ermöglichende Schienennut
ergibt.
Die Dekorationselemente 1 werden mit ihren Kugelstiften in die Schienen 26 eingesetzt, wobei es zum einfacheren
Einsetzen zweckmäßig ist, wenn die oberen Kugelstifte gegen die Kraft einer Rückstellfeder in ihre Aufnahmebohrung zurückweichen
können. Die Fig. 11, 12 zeigen mögliche Anordnungen für die Dekorationselemente 1, die nach Fig. 11
zu einer geradlinig verlaufenden Wand zusammengeschoben sind. In Fig. 12 ist in stark ausgezogenen Linien eine
diagonale Anordnung der Dekorationselemente 1 in den Rasterfeldern
27 und mit gestrichelten Linien sind weitere Anordnungsmöglichkeiten gezeigt, die jedoch die Vielzahl
der Stellmöglichkeiten längst nicht erschöpfend angeben. Zum Rangieren wird ein Dekorationselement in der Längsschiene
ein geringes Stück zur Seite bewegt, bis die Laufkugel des Kugelstifts 2 eine Querschiene einlaufen kann.
Das Maß X zwischen der Achsmitte der Kugelstifte 2 zur benachbarten Längskante der Dekorationselemente 1 ist so
klein wie möglich gewählt, damit die Breite der Dekorationselemente nur unwesentlich kleiner ist als der Mitten-
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abstand der Schienen 26. Um das Maß X sehr klein halten zu
können, ist der Kugelstift 2 zweckmäßigerweise an dem kurzen
Schenkel 28 eines in Fig. 13 dargestellten Winkelstücks 29 angeordnet, das aus Metall besteht und mit seinem langen
Schenkel 30 an der Längskante der Dekorationselemente 1 angeschraubt ist. Das Dekorationselement 1 wird soweit
verschoben, bis beide Kugelstifte 2 in der Querschiene sind. Danach kann das Dekorationselement 1 in die
andere Längsschiene 26 geschoben werden. In Fig. 11 ist mit Pfeilen die Bewegungsbahn der Kugelstifte angedeutet.
Somit können die Rückseiten R der Dekorationselemente umdekoriert werden, wobei dem Betrachter der Blick auf die
Frontseiten F erhalten bleibt. Durch Verschieben können dann die Rückseiten der Dekorationselemente in Frontlage
gebracht werden.
Die erfindungsgemäße Dekorationsaufmachung ist ausbaufähig,
und zwar durch zusätzliche Schienen bzw. Rasterfelder, die
auch zur Tiefe hin ansetzbar sind, so daß eine Dekorierung z. B. auch in drei Ebenen möglich ist. Die Dekorationsaufmachung
ist vor praktisch jedem Schaufenster in einfacher Weise aufsetzbar, sie kann aber z. B. in größeren Verkaufs-
oder Ausstellungshallen mit all ihren Vorzügen auch als Raumteiler eingesetzt werden. Die Schienenführungen
lassen sich bei der Erstellung von Neubauten auch unmittelbar im Estrich einbetten, so daß hierfür keine
besonderen Trägerkörper mehr erforderlich sind.
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Claims (1)
- -11 ANSPRÜCHE1. Dekorationsaufmachung, insbesondere für die Schaufenstergestaltung, gekennzeichnet durch rechteckige, plattenförmige Dekorationselemente (1), die mit in Zwangsführungen eingesetzten I-ührungszapf en ausgebildet sind.2. Vorrichtung nach Anspruch -(,dadurch gekennzeichnet, daß an dem oberen und unteren Stirnende der Dekorationselemente (1) in Zwangsführungen eingesetzte Führungszapfen angeordnet sind.3· Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwangsführungen aus Schienen (26) bestehen> die einen U-fürmigen Querschnitt besitzen und zu mehreren zumindest in einer zusammenhängenden Reihe nebeneinander angeordneten rechtwinkligen Rastern (2?) zusammengesetzt sind, deren ijchienenführungskanal durchlaufend ist.k.Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h gekennzeichnet, daß jedes Dekorationselement (1) zumindest am unteren Stirnende mit zwei den Längsrändern unmittelbar benachbarten Führungszapfen versehen ist, wobei die Breite des Dekorationselementes (1) unwesentlich kleiner ist als der Mittenabstand derSchienen (27).- 12 -7713699 15.09.77Steinberg und SchallyI 5. Vorrichtung nach einem oder Mehreren der Ansprüche 5 bis 8, I dadurch gekennzeichnet, daß dieI Führungszapfen als mit Laufkugeln bestückte Kugelstifte-;| (2) axisgebildet sind.l 6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis1 5, dadurch gekennzeichnet, daß dieI Kugelstifte (2) jeweils an Winkelstücken (29) angeordnetI sind, welche sch„raubgemäß an den Eckbereichen der Dekora-I tionselemente (i) befestigt sind.I 7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche -]I bis 6,dadurch gekennzeichnet,Jl daß jedes Dekorationselement (1) aus einer Trägerplatte\ (5) mit beidseitig vorgesetzten Dckorationsplatten {6)ι . besteht.; 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Dekorationsplatten (6) lose vor die Trägerplatte (5) gesetzt und von den Schenkeln (8) U-förmiger Profilleisten (7) gehalten sind, welche an dem oberen und unteren Stirnende der Trägerplatte (5) befestigt sind.9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerplatte (3) an den Längskanten von an den RandberL-icrcn der Dekorationsplatt;?n (6) befestigten Leisten (9) umgriffen werden. - 1 3 -7713699 15.09.77Steinberg und Schally- η - ζO. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9,dadurch gekennzeichnet, daß in die Seitenkanten der Dekorationselemente (1) jeweils zumindest zwei sich auf gleicher Hohe gegenüberliegend angeordnete Trägerelemente (11) zur Aufnahme eines Dekorationsbodens (10) eingelassen sind.· Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerelemente (11) mit dem von ihnen aufgenommenen Boden (10) nach oben verschwenkbar in den Seitenkanten der Dekorationselemente (1) gelagert sind.12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerelement (11) aus einem relativ steifen Drahtabschnitt besteht, der U-förmig gebogen ist, wobei ein Schenkel (12) in die Lageröffnung (13) des Dekorationselementes einsteckbar ist, während der andere, sich auf der Dekorationsplatte abstützende, mit einem angesetzten Anschlag (17) versehene Schenkel (14) einen abgewinkelten Steg (15) aufweist, der etwa senkrecht zum Dekoration^element (1) ausgerichtet ist und von der Lagerbohrung (16) des Dekoration sLodens aufgenommen wird.13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (17) aus einem an dom- 14 -7713699 15.09.77Steinberg und Schally '-U- /λSteg (15) angeschweißten winkelförmig gebogenen Drahtabschnitt (1 7 '' ) mit Außengewinde am freien Endbereich und einem darauf angeordneten, mit einer Gewindebohrung versehenen Scheibenkörper (IV1 ') besteht.14· Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Dekorationsboden (10) aus einem Trägerboden (20) mit einem zumindest nach oben umlaufend überspringenden Rand (19) zur auswechselbaren Anordnung von Dekorationsplatten (18) besteht.15. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis U, gekennzei ahnet durch ein Rahmengestell, welches als liegende Rechtecksäule ausgebildet ist und aus einer Bodenplatte (22) und einer darüber in einem der Höhe der Dekorationselemente (1) entsprechenden Abstand deckungsgleich angeordneten Deckenplatte (2 3) sowie aus die Platten (22,2 3) stirnseitig miteinander verbindenden Streben (21) besteht.16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die Deckenplatte (2 3) an den stirnseitigen Streben (-1) mit einander verbindenden Längs— und/oder Diagonalstreben (21) zusätzlich gehal— tert ist.- 15 -7713699 15.09.77Steinberg und Schally» I I Ψ · t · »tilt*» a ι /- 15 -17. Vorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Decken- und Bodenplatte (22,23) mit Nuten (25) zum Einlassen der Rasterschienen (26) ausgebildet sind.7713699 15.09.77
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7713699U DE7713699U1 (de) | 1977-04-30 | 1977-04-30 | Dekorationsaufmachung, insbesondere fuer die schaufenstergestaltung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7713699U DE7713699U1 (de) | 1977-04-30 | 1977-04-30 | Dekorationsaufmachung, insbesondere fuer die schaufenstergestaltung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7713699U1 true DE7713699U1 (de) | 1977-09-15 |
Family
ID=6678366
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7713699U Expired DE7713699U1 (de) | 1977-04-30 | 1977-04-30 | Dekorationsaufmachung, insbesondere fuer die schaufenstergestaltung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7713699U1 (de) |
-
1977
- 1977-04-30 DE DE7713699U patent/DE7713699U1/de not_active Expired
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