DE2540840A1 - Traeger fuer elektrische leitungen - Google Patents

Traeger fuer elektrische leitungen

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DE2540840A1
DE2540840A1 DE19752540840 DE2540840A DE2540840A1 DE 2540840 A1 DE2540840 A1 DE 2540840A1 DE 19752540840 DE19752540840 DE 19752540840 DE 2540840 A DE2540840 A DE 2540840A DE 2540840 A1 DE2540840 A1 DE 2540840A1
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Ernst Cramer
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/26Installations of cables, lines, or separate protective tubing therefor directly on or in walls, ceilings, or floors
    • H02G3/266Mounting by adhesive material
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/04Protective tubing or conduits, e.g. cable ladders or cable troughs
    • H02G3/0462Tubings, i.e. having a closed section
    • H02G3/0487Tubings, i.e. having a closed section with a non-circular cross-section

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Installation Of Indoor Wiring (AREA)

Description

  • Träger für elektrische Leitungen Die Erfindung betrifft einen Träger für elektrische Leitungen, insbesondere für Schwachstromleitungen, mit wenigstens einer auf einem Untergrund anzubringenden Befestigungsfläche.
  • Es ist allgemein bekannt, daß die Verlegung elektrischer Leitungen, insbesondere elektrischer Schwachstromleitungen, sowohl in Gebäuden als auch an Maschinen oder in Fahrzeugen vielfältige Probleme aufwirft. Beispielsweise ist das nachträgliche Anbringen elektrischer Leitungen für Antennen, Klingelanlagen, Telefoneinrichtungen, Lautsprecher, Türsprechanlagen oder dergleichen je nach Untergrund meistens recht schwierig, weil beispielsweise auf Putz, Beton, Tapeten, Holz oder dergleichen eine Anbringung mit Hilfe von Haken oder Krampen sowie mit Stiften, Nägeln oder Schrauben verhältnismäßig großes Geschick erfordert. In der Regel kann eine saubere Verlegung nur von Fachleuten durchgeführt werden. Auch bei bester fachgerechter Verlegung ist es kaum zu vermeiden, daß der optische Eindruck von Wanden oder Einrichtungsgegenständen stärker beeinträchtigt wird, wenn solche elektrischen Leitungen verlegt werden.
  • Weiterhin ist es in Fahrzeugen eglicher Ärt und insbesondere in Kraftfahrzeugen oft nicht möglich, geeignete Befestigungselemente für elektrische Leitungen zu verwenden, die eine schwingungsfreie Anbringung gewährleisten und außerdem nicht zu Klappergeräuschen neigen.
  • Weiterhin ist es auch bei Maschinen oder industriellen Anlagen oft erforderlich, nachträglich elektrische Leitungen zu verlegen, deren Anbringung insbesondere dann problematisch wird, wenn die Maschine oder die industrielle Anlage möglichst nicht beschädigt werden darf.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Träger für elektrische Leitungen, insbesondere für Schwachstromleitungen, der eingangs genannten Art zu schaffen, welcher in Gebäuden ebenso wie an Einrichtungsgegenständen, Maschinen oder in Fahrzeugen und darüber hinaus an praktisch allen Gegenständen außerordentlich leicht und lösbar anzubringen ist und zugleich in seinem Aussehen an die Umgebung angepaßt ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß der elektrisch isolierende Träger aus einem elastischen Material besteht, daß in dem Träger wenigstens ein Kanal für wenigstens einen elektrischen Leitungsdraht ausgebildet ist und daß die Befestigungsfläehe mit einer Klebstoffschicht versehen ist.
  • Vorteilhafte Weiterbil-dungen und bevorzugte Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Gemäß der Erfindung laßt sich ein wesentlicher technischer Fortschritt erreichen, wie sich aus den nachfolgend erwähnten wesentlichsten Vorteilen ergibt: Da der erfindungsgemäße Träger ohne Schwierigkeit in verschiedensten Farben und mit vielfältigen Oberflächenstrukturen hergestellt werden kann, läßt sich eine nachträglich verlegte Ieitung ihrer jeweiligen Umgebung derart optimal anpassen, daß ein außerordentlich guter ästhetischer Eindruck entsteht.
  • Weiterhin kann mit dem erfindungsgemäßen Träger die Verlegung von elektrischen Leitungen auch von Laien leicht ausgeführt werden, die über kein besonderes handwerkliches Geschick verfügen.
  • Da der erfindungsgemäße Träger auf den Untergrund einfach aufgeklebt werden kann, läßt sich die Verlegung außerordentlich zeitsparend durchführen.
  • Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Trägers ist darin zu sehen, daß eine verlegte elektrische Leitung ohne Schwierigkeit vom Untergrund wieder entfernt werden kann, falls dies erforderlich werden sollte.
  • Bei der Verlegung von elektrischen Leitungen an Karosserien von Fahrzeugen wie Kraftfahrzeugen läßt sich mit dem erfindungsgemäßen Träger eine raumsparende-und einfache und dabei zugleich gegen Klappergeräusche sichere Anbringung åeglicher Art von Leitungen erreichen.
  • Vorteilhafterweise kann gemäß der Erfindung vorgesehen sein, daß die Kabelkanäle im Inneren des Trägers verlaufen und entsprechende Leitungsdrähte bereits bei der Herstellung des Trägers eingearbeitet werden. Für bestimmte Standardtypen lassen sich auf diese Weise mit Leitungsdrähten versehene Träger herstellen, die durch Aufkleben auf den Untergrund schnell und leicht verlegt werden können.
  • Für andere Zwecke kann es vorzuziehen sein, daß der Träger mit Nuten ausgestattet ist, die als Kanäle für die Leitungsdrähte dienen. Wenn die Flanken oder Ränder solcher Nuten eine ausreichende Elastizität aufweisen, lassen sich die jeweils für den speziellen Verwendungszeck geeigneten Leitungsdrähte nachträglich in diese Nuten eindrücken. Dies kann entweder von Hand oder mit einem geeigneten Werkzeug geschehen.
  • Auf diese Weise können bestimmte Standard-Trägertypen hergestellt werden, in welche in Abhängigkeit vom Verwendungszweck jeweils diejenigen Leitungen nachträglich eingedrückt werden, die am besten geeignet sind. Auf diese Weise braucht nicht für alle möglichen Leitungsdrahtquerschnitte und Kabeltypen jeweils ein gesonderter Träger hergestellt zu werden, da der jeweilige Anwender in der Wahl des entsprechenden Leitungsdrahtes völlig frei ist. Bei dieser bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ergibt sich der weitere Vorteil, daß bei entsprechendem Bedarf die in den Träger eingedrückten Leitungsdrähte nachträglich auch leicht wieder herausgenommen und durch andere ersetzt werden können. Grundsätzlich können auch mehrere Drähte in eine Nut eingedrückt werden.
  • Der erfindungsgemäße Träger läßt sich gemäß einer bevorzugten Ausführungsform leicht als stranggepreßtes Teil beispielsweise aus einem aufgeschäumten Kunststoffmaterial herstellen, Dadurch wird seine Herstellung außerordentlich wirtschaftlich.
  • Für die Lagerhaltung ergibt sich gemäß der Erfindung der Vorteil, daß der Träger leicht aufgerollt werden kann und dadurch platzsparend gelagert und auch transportiert werden kann.
  • Der erfindungsgemäße Träger kann auch in jeder gewünschten Form hergestellt werden, z. B. flach, d. h. im wesentlichten viereckig, dreieckig, in Form eines Winkels, rund, oval, halbrund usw.. Dabei kann entweder nur eine Fläche mit Klebstoff versehen sein, oder es können gegebenenfalls mehrere Flächen eine Klebstoffschicht aufweisen, um beispielsweise eine Verlegung in einer Ecke vorzunehmen.
  • Der erfindungsgemäße Träger weist auch den Vorteil auf, daß ohne jegliche Beschränkung verschiedene Anzahlen von Kanälen mit unter Umständen unterschiedlicher Größe eingearbeitet sein können.
  • Wenn die nach dem Stand der Technik bekannten lötfreien Abzweigverbindungen verwendet werden, ergeben sich für den erfindungsgemäßen Träger außerordentlich vielfältige Anwendungsmöglichkeiten, die beispielsweise von Modelleisenbahnen in der Spielzeugindustrie über Signalanlagen im industriellen Bereich bis zu Versuchseinrichtungen in wissenschaftlichen Laboratorien reichen.
  • Vorteilhafterweise wird über der Klebstoffschicht ein abziehbares Papier angeordnet, so daß die Verlegung ohne weitere Hilfsmittel geschehen kann.
  • Die Erfindung wird nachfolgend beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigen: Fig. 1 und 2 jeweils eine perspektivische schematische DarstelLung eines erfindungsgemäßen Trägers im Teilschnitt Fig. 3 bis 5 jeweils eine ähnliche Darstellung einer erfindungsgemäßen Ausführungsform als Eckleiste, Fig. 6 einen 90-Grad-Winkel des erfindungsgemäßen Trägers.
  • In der Fig. 1 ist ein Träger 10 mit einem rechteckigen Querschnitt dargestellt, welcher auf seiner Unterseite eine Klebstoffschicht 11 trägt, auf welche eine abziehbare Papierschicht 12 aufgebracht ist. In dem Träger 10 sind zwei Nuten 13 eingearbeitet, welche einen im wesentlichen kreisrunden Querschnitt aufweisen. Diese Nuten 13, welche zur Aufnahme von elektrischen Leitungsdrähten 14 dienen, liegen in der Nähe einer Oberfläche des flachen Trägers 10, wobei die Anordnung derart getroffen ist, daß die Ränder der Nuten 13 im Bereich der Oberfläche des Trägers 10 praktisch zusammenstoßen.
  • Ein in der Zeichnung übertrieben breit dargestellter Schlitz bietet die öglichkeit, bei dieser Ausführungsform des erfindungsgemäßen Trägers die Leitungsdrähte 14 durch den Schlitz jederzeit eindrücken zu können oder auch wieder herausziehen zu können. Der Träger 10 besteht aus einem elastischen Material, so daß die Ränder der Nuten 13 praktisch als Federelemente wirken, die beim Eindrücken eines Leitungsdrahtes 14 leicht zurückweichen und anschließend die Nut wieder praktisch -schließen.
  • Ebenso geben die Ränder der Nuten 13 beim Herausziehen eines Leitungsdrahtes 14 nach außen federnd nach, so daß bei dieser Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ein nachträgliches Auswechseln von Leitungsdrähten leicht möglich ist.
  • Unter Umständen können auch mehrere Leitungsdrähte in eine Nut eingedrückt werden. Im Unterschied zu der dargestellten Ausführungsform können die Nuten 13 auch unterschiedliche Größe und/oder Form haben. Beispielsweise können die Nuten 13 auch rechteckig oder in anderer geometrischer Form ausgebildet sein.
  • Die nicht auf dem Untergrund aufgeklebte Oberfläche des Trägers 10 kann in beliebiger Weise derart ausgebildet sein, daß sie der jeweiligen Umgebung optimal angepaßt ist. Beispielsweise kann die Oberfläche in Form eines Holzfurniers gestaltet sein, wenn die Verlegung auf möbeln oder ähnlichen Einrichtungsgegenständen vorgenommen werden soll. Andererseits könnte die Oberfläche auch nach Art eines Wandputzes gestaltet sein, wenn auf verputzten Wänden nachträglich elektrische Leitungen verlegt werden sollen.
  • In der Fig. 2 ist ebenfalls ein Träger 10a mit rechteckigem Querschnitt in verhältnismäßig flacher Ausführung dargestellt, und der Träger 10a weist auf seiner Unterseite eine Klebstoffschicht 11a auf, welche durch eine Papierschicht 12a abgedeckt ist.
  • Im Unterschied zu der Ausführungsform gemäß Fig. 1 sind die Kanäle 13a im Inneren des Trägers 10a angeordnet. Dabei werden zweckmäßigerweise die Leitungsdrähte 14a bereits bei der Herstellung des Trägers 10a eingefügt. Grundsätzlich könnten die Leitungsdrähte 14a jedoch auch nachträglich noch eingezogen werden.
  • Gegenüber der Ausführungsform nach Fig. 1 weist der in der Fig. 2 dargestellte Träger den Vorteil auf, daß die Oberfläche nicht durch Schlitze unterbrochen ist, so daß sich mit dieser Ausführungsform ein noch besserer optischer Eindruck vermitteln läßt.
  • Für eine Verlegung eines Leitungsdrahtes in einer Ecke eignet sich beispielsweise eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes , wie sie in der Fig. 3 dargestellt ist. Der Träger 10b gemäß Fig. 3 weist einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt auf, wobei im Bereich einer Ecke eine Nut 13b eingearbeitet ist, deren Ränder an der Ecke im wesentlichen zusammenstoßen. Gemäß der Darstellung in der Zeichnung ist in die Nut 13b ein vieradriges Kabel 14b eingesetzt. Zwei Flächen dieses Trägers 10b weisen Klebstoffschichten 11b bzw. 11b' auf, die jeweils mit einer Papierschicht 12b bzw. 12b' abgedeckt sind.
  • Ein derartiger Träger eignet sich insbesondere für eine Leitungsverlegung in einer rechtwinkligen Ecke. Natürlich könnten die mit Klebstoff versehenen Flächen- des Trägers auch unter einem anderen Winkel zueinander angeordnet sein, wobei der Querschnitt des Trägers anstatt eines Viereckes auch die Form eines Dreieckes, eines Kreisektors oder eine beliebige andere Form aufweisen könnte.
  • Grundsätzlich lassen sich Träger gemäß der Erfindung auch in beliebiger Weise nebeneinander oder übereinander anordnen, wodurch sich vielfältige Kombinationsmöglichkeiten in der Verlegung von Leitungen ergeben.
  • Zur Verlegung eines Leitungsdrahtes in einer Ecke, d.h. entlang einer Linie, in welcher zwei Flächen zusammenstoßen, beispielsweise zwei Wände eines Zimmers, eignen sich auch Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Trägers nach den Fig.
  • 4 und 5. Der Träger 10c weist im wesentlichen die Form eines Kreissektors auf, und in der dargestellten Ausführungsform nimmt sein Querschnitt etwa die Fläche eines Viertelkreises ein. Eine solche Ausführungsform des erfindungsgemäßen Trägers eignet sich beispielsweise zur Verlegung eines Leitungsdrahtes entlang zwei rechtwinklig aneinanderstoßenden Flächen. Dies können beispielsweise zwei Wände eines Zimmers mit rechteckigem Grundriss sein; es ergeben sich jedoch auch Anwendungsmöglichkeften für eine derartige Ausführungsform des erfindungsgernäßen Trägers beim Umfahren eines Türrahmens oder eines Fensters.
  • Ähnlich wie bei den vorhergehenden Ausführungsformen ist in den erfindungsgemäßen Träger 10c eine Nut 13c eingearbeitet, deren Ränder im wesentlichen zusammenstoßen. Gemaß der Darstellung in der Fig. 4 ist in die Nut ein vieradriges Kabel 14c eingesetzt. Zwei Flächen dieses Trägers 10c weisen Klebstoffschichten 11c bzw. 11c' auf, die jeweils mit einer Papierschicht-12c bzw. 12c' abgedeckt sind. Natürlich können die mit Klebstoff versehenen Flächen des Trägers 10c auch unter einem anderen Winkel als einem rechten Winkel zueinander angeordnet sein.
  • Für eine Verlegung eines Leitungadrahtes unter solchen Bedingungen, wie sie oben anhand der Fig. 4 näher erläutert wurden, eignet sich auch eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes gemäß Fig. 5. Im Unterschied zu der Ausführungsform nach Fig. 4 ist der Träger 10d konkav ausgebildet, so daß sich dadurch der erfindungsgemäße Träger besonders formschön in eine Ecke einschmiegt, wodurch eine besonders gute ästhetische Wirkung erreicht wird. Wenn die konkave Oberfläche des Trägers 10d der Umgebung angepaßt wird, läßt sich mit dieser Ausführungsform ein Leitungsdraht in der Weise verlegen, daß die Leitungsführung so gut wie garnicht auffällt. Im übrigen ist die Ausführungsform nach Fig. 5 ebenso aufgebaut wie die Ausführungsform gemäß Fig. 4. In den Träger 10d, d.h.
  • in seine konkave Oberfläche ist eine'Nut 13d eingearbeitet deren Ränder praktisch zusammenstoßen. Gemäß der Darstellung ist in die'Nut 13d ein vieradriges Kabel 14d eingesetzt.
  • Zwei Flächen dieses Trägers 10d weisen Klebstoffschichten lid bzw. mild' auf, die jeweils mit einer Papierschicht 12d bzw.
  • 12d' abgedeckt sind.
  • Wenn mit dem erfindungsgemäßen Träger ein Leitungsdraht oder mehrere Leitungsdrähte in einem Winkel geführt werden sollen, so läßt sich bei hinreichend flacher Ausführung des erfindungsgemäßen Trägers und bei Verwendung eines hinreichend biegsamen Materials in den meisten Fällen ein laufender Träger jeweils in der gewünschten Form biegen. Insbesondere dürfte ein leichte Erwärmung ausreichen, um einen Kunststoffträger gemäß der Erfindung in der Weise zu erweichen, daß er sich leicht in die gewünschte Winkelform bringen läßt.
  • Um den optischen Eindruck bei der Verwendung von härterem Material jedoch nicht zu stören, können für die Verlegung von Leitungsdrähten um Winkel separate Winkelelemente wie 10e gemäß Fig. 6 hergestellt werden, an deren beide Enden sich beispielsweise ein Träger 10 gemäß Fig. 1 anschließen würde.
  • Die in der Fig. 6 dargestellte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Trägers 10e eignet sich zur Leitungsführung, bei welcher ein Winkel von 90 Grad gebildet wird. Natürlich können auch Winkelelemente wie 10e für jeden beliebigen anderen Winkel hergestellt werden.
  • Der Aufbau des erfindungemäßen Trägers nach Fig. 6 ist im wesentlichen der gleiche wie bei der Ausführungsform nach der Fig. 1. Somit sind in dem Träger 10e zwei Nuten 13e ausgebildet, in die jeweils eine elektrische Leitung 14e eingesetzt ist. Auf seiner Unterseite hat der Träger 10e eine Klebstoffschicht 11e, auf welche eine abziehbare Papierschicht 12e aufgebracht ist.
  • Entsprechende Winkelelemente wie für den Träger gemäß Fig. 1 oder 2 (vergl. Fig. 6) können natürlich auch für die in den Fig. 3 bis 5 dargestellten Ausführungsformen hergestellt werden. Bei diesen Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes werden grundsätzlich zwei verschiedene Typen von Winkel elementen benötigt, nämlich Winkelelemente für eine einspringende Ecke, mit welchen die Leitung in eine einspringende Ecke hineingelegt werden kann, und andererseits Winkelelemente für eine ausspringende Ecke, mit denen eine elektrische Leitung um eine aus springe Ecke herumgeführt werden kann.
  • Beispielsweise würde in der Darstellung gemäß Fig. 4 und 5 für ein Winkelelement, welches zum Einsetzen in eine einspringende Ecke bestimmt ist, jeweils ein in der Zeichnung nach rechts weisender Schenkel angesetzt, ähnlich wie es in der Fig. 6 dargestellt ist. Für eine ausspringende Ecke, beispielsweise beim Umfahren eines Türrahmens würde sich in der Darstellung der Fig. 4 und 5 an den in der Zeichnung veranschaulichten Abschnitt jeweils ein Schenkel nach links anschließen. Diese oben näher erläuterten unterschiedlichen Winkelelemente sind bei der Ausführungsform nach den Fig. 3 bis 5 deshalb erforderlich, weil bei diesen Ausführungsformen im Unterschied zu den Ausführungsformen gemäß Fig. 1 und 2 ein asymmetrischer Aufbau vorhanden ist.
  • Die Winkelelemente für die Ausführungsformen nach Fig. 3 bis 5 lassen sich natürlich außer für 90-Grad-Winkel auch für beliebige andere Winkel herstellen. Die Länge der Schenkel solcher Winkelelemente ist nicht kritisch, da es in den meisten Fällen von untergeordneter Bedeutung ist, wo die Trennstelle zwischen dem Winkelelement und einem sich anschliessenden geraden Trägerelement angeordnet ist. Vorzugsweise werden die Winkelelemente gemäß der Erfindung jedoch mit möglichst kurzen Schenkeln ausgebildet, um bei der Herstellung Material und bei der Lagerung und dem Transport Raum zu sparen.
  • Außer den oben erläuterten Winkelelementen läßt sich der erfindungemäße Träger für Leitungen auch bogenförmig oder mit anderen geometrischen Kurvenformen ausbilden, um beliebig vorgebbaren Konturen entlanggeführt zu werden.
  • In spezieller Weise geformte Träger oder Winkelelemente sind gemäß den obigen Ausführungen jedoch nur bei entsprechend starrem Trägermaterial erforderlich, während bei der Verwendung von weichaufgeschäumtem Material ein laufender Träger in der jeweils gewünschten Form gebogen werden kann.

Claims (12)

  1. Patentansprüche
    9 Träger für elektrische Leitungen, insbesondere für Schwachstromleitungen, mit wenigstens einer auf einem Untergrund anzubringenden Befestigungsfläche, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß der elektrisch isolierende Träger (10, 10a, 10b) aus einem elastischen Material besteht, daB in dem Träger (10, 10a, lOb) wenigstens ein Kanal (13, 13a, 13b) für wenigstens einen elektrischen Leitungsdraht (14, 14a, 14b) ausgebildet ist und daß die Befestigungsfläche mit einer Klebstoffschicht (14, 14a, 14b) versehen ist.
  2. 2. Träger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Kanäle vorhanden sind.
  3. 3. Träger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle (wie 13, 13a) einen unterschiedlichen Querschnitt haben.
  4. 4. Träger nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. jeder Kanal (13, 13b) die Form einer Nut (13, 13b) in einer Trägeroberfläche aufweist und daß die Ränder der Nut als auseinanderspreizbare Federelemente ausgebildet sind.
  5. 5. Träger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder der Nut im wesentlichen aneinander-stoßen.
  6. 6. Träger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (10, 10a, 10b) aus einem geschäumten Kunststoffmaterial besteht.
  7. 7. Träger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (10, 10a) einen rechteckigen Querschnitt aufweist und daß die Fläche an der einen langen Rechteckseite mit der Klebstoffschicht (11, 11a) versehen ist.
  8. 8. Träger nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (10b) einen im wesentlichen quadratischen Querschnitt aufweist, daß zwei zueinander benachbarte Flächen mit Klebstoffschichten (11b, 11b') versehen sind und daß der Kanal (13b) als Nut ausgebildet ist, welche im Bereich der Ecke angeordnet ist, welche derjenigen Ecke diagonal gegenüber liegt, an welcher die beiden Klebstoffschichten (11b, 11b') aneinander-grenzen.
  9. 9. Träger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf der bzw. jeder Klebstoffschicht jeweils ein abziehbares Papier (12, 12a, 12b, 12b') angeordnet ist.
  10. 10. Träger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die nicht mit einer Klebstoffachicht versehenen Flächen des Trägers nach Art eines Holzfurniers ausgebildet sind.
  11. 11. Träger nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die nicht mit einer Klebstoffschicht versehenen Flächen eine Oberfläche nach Art eines Wandverputzes aufweisen.
  12. 12. Träger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (10e) in Form eines Winkelelementes ausgebildet ist, an dessen Schenkel jeweils ein gerader Träger (10) anschließbar ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4937400A (en) * 1988-11-25 1990-06-26 Williams James W Mounting and retaining apparatus for conductors
GB2373929A (en) * 2001-03-30 2002-10-02 Yeou Tong Chen Electrical wiring system
GB2388773A (en) * 2002-05-23 2003-11-26 William Gerard Lee Carpet edge and cable/pipe protection

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