DE2519130A1 - Einrichtung zur befestigung von platten, insbesondere von isolierplatten fuer nichttragende trennwaende, falsche decken, dielen oder dergleichen - Google Patents
Einrichtung zur befestigung von platten, insbesondere von isolierplatten fuer nichttragende trennwaende, falsche decken, dielen oder dergleichenInfo
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Description
Einrichtung zur Befestigung von Platten, insbesondere von Isolierplatten für nichttragende Trennwände, falsche
Decken, Dielen oder dergleichen
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Befestigung von Platten im Hinblick auf den Aufbau von nichttragenden
Trennwänden, falschen Decken, Dielen oder dgl. Solche Platten sind insbesondere aus einem Material gefertigt,
das gute Schalldämmungseigenschaften aufweist.
Die Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Befestigungseinrichtung,
die mit Hilfe einfacher Mittel eine schnelle und leichte Montage dieser Platten ermöglicht.
Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass die Einrichtung
Träger umfasst, die an Dielen, Decken oder vertikalen Wänden haften und Querelemente zum Halten der Platten
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und Verbindungsglieder zwischen den Trägern und den Querelementen,
die Mittel aufweisen, um eine Verschiebung der Verbindungsglieder einerseits längs der Träger und andererseits
auf den Querelementen ermöglichen.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung weisen die Träger eine Rippe auf, und haben die Verbindungsglieder die Form
eines dreiseitigen Bügels, der auf der Rippe aufsitzt.
Vorzugsweise haben die Träger T- oder -Ω- -Form und weisen
die Verbindungsglieder Laschen auf, die in Berührung mit wenigstens einem der Flansche des Trägers stehen.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung können die Querelemente H- oder T-Form aufweisen und die Verbindungsglieder
einen Bereich haben, der die Seite oder die Seiten des H1S oder des T's umgibt und sind auf der oder
den Seiten verschiebbar.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weisen die Querelemente eine Seite in Kastenform auf, welche mit
dem Verbindungsglied zusammenwirkt.
Die Platten, aus welcher die nichttragende Trennwand, die falsche Decke oder die Diele aufgebaut ist, können in
die Querelemente eingeführt sein oder an diese anstossen. Nach einer weiteren Konstruktion mit Querelementen, die
einen Flansch aufweisen, sind letztere in einer Aussparung eingelassen, die in der Platte angeordnet ist.
Zur Herstellung von nichttragenden Trennwänden, falschen
Decken, Dielen oder dgl. kann man Platten mit fachgemässen Schalldämmungseigenschaften verwenden. Man kann insbesondere
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Platten aus faserigem, porösem oder zellulärem Material einsetzen.
Man kann insbesondere solche Platten verwenden, die einen Belag aufweisen, der einstückig mit ihrer äusseren Sichtfläche
ist. In diesem Fall kann der Flansch des Querelements der Einrichtung in den Belag eingefügt bzw. eingelassen
werden.
Man kann Beläge verwenden, die aus zwei festen Tafeln bestehen, die durch eine Mittelschicht getrennt sind. Diese
Tafeln können aus Gips gebildet sein, eventuell beschichtet mit Sand, mit Holzteilchen, die durch ein Bindemittel zusammengehalten
werden oder auch mit einem Metall. Die Zwischenschicht kann aus einem Filz aus Mineralfasern, insbesondere
aus mit einem Bindemittel wie Harz oder noch spezieller einem Elastomer, imprägnierten Glasfasern gebildet
sein.
Man kann vorzugsweise einen imprägnierten Filz verwenden, wie er in der FR-PS 1 559 907 und den zu dieser Patentschrift
im Zusatzverhältnis stehenden Patentschriften 94-
und 94- 568 beschrieben ist.
Man verwendet vorzugsweise solche Beläge oder Beschichtungen, wie sie in der FR-PS 71 4-2221 beschrieben sind und Trennwandelemente
gemäss der FR-PS 72 26130.
Im Fall, dass die Beläge aus zwei festen Tafeln mit einer Zwischenschicht bestehen, wird der Flansch des Querelements
der Einrichtung zwischen die beiden festen Platten eingelassen. Man kann ebenfalls eine Aussparung in den Platten oder
in dem sich zwischen diesen Platten befindlichen Material
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anbringen, wobei das Querelement in diese Aussparung eindringt .
Um eine durchgehende Oberfläche zu erzeugen, befinden sich die Belagtafeln oder Platten, welche die aussere Fläche
der Trennwand bilden, und in welche das Querelement eingefügt ist, in Berührung mit der oder den benachbarten
Schichttafel(n) oder Platte(n).
Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in welcher Ausbildungsformen der
Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen beispielsweise beschrieben sind. Darin zeigen:
Figur 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform eines Verbindungsgliedes
Figur 2 eine perspektivische Ansicht dieses Gliedes in seiner Stellung auf einem Träger und
einem Querelement
Figur 3 eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform eines Verbindungsgliedes
Figur 4 eine perspektivische Ansicht dieses Gliedes in seiner Lage auf einem Träger und einem
Querelement
Figur 5 eine perspektivische Ansicht einer dritten Ausführungsform des Verbindungsgliedes
Figur 6 eine perspektivische Ansicht des Verbindungsgliedes nach Figur 5 in seiner Lage auf
einem Träger und einem Querelement
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Figur 6a eine perspektivische Ansicht eines gegenüber der Figur 5 abgewandelten Verbindungsgliedes
in seiner Lage auf einem Träger und einem Querelement, und
Figur 7 eine perspektivische Ansicht, in welcher die Befestigung einer Verbund-Wand dargestellt
ist.
Nach der in den Figuren 1 und 2 gezeigten Ausführungsform
besteht das Verbindungsglied A aus einem Blech, das um sich selbst in solcher Weise gefaltet ist, dass eine Röhre 1 und
ein Schlitz 2 gebildet werden, sowie rechtwinkelig abgebogene Laschen 3· Der andere Teil des Gliedes A ist ausgehend
von dem Ende, das an die Laschen 3 angrenzt, seitlich bei 4 auf einer bestimmten Länge geschlitzt.
In Figur 2 ist gezeigt, wie die Verbindung zwischen einem Träger B und einem Querelement C bewerkstelligt wird, wobei
letzterer einen senkrechten Ständer darstellt, für den Fall, dass die Erfindung für nichttragende Trennwände eingesetzt
wird. Der Träger B besteht aus einem T-Profil und das Querelement
C besteht aus einem Eisenprofil in Form eines doppelten T oder H.
Das Verbindungsglied A übergreift mit seinen beiden seitlichen Schlitzen 4- einen Steg 5 des T-Profils auf dem Träger B, wobei
seine Laschen 3 mit einem der Flansche 6 des Profils in
Berührung kommen. Das Querelement C wird in die Röhre 1 des Verbindungsgliedes mit seinen Flanschen 7-7a eingeführt,
wobei sein Steg 8 in dem Schlitz 2 gleitet. Um .das Element C auf dem Träger B zu befestigen, sind die Flansche 7-7Ά
und der Steg 8 des Elementes bis zu einer Höhe abgeschnitten,
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die im wesentlichen der Höhe des Steges 5 des Trägers entspricht.
Daraus ergibt sich, dass die Verbindung zwischen dem Träger B und dem Querelement C sowohl eine Regulierung
der Lage des Elementes C in Bezug zu dem Träger gemäss der Grosse der zu verwendenden Platte erlaubt, wie auch
eine Verlagerung des Querelementes G in Bezug zu den Elementen A und B in vertikaler Richtung, um ein Nachstellen
der Seiten des Elementes zu ermöglichen, im Falle, dass dieses ein wenig zu kurz sein sollte.
Die Platte P wird zwischen zwei aufeinanderfolgenden Trägern
gehalten, indem ihre seitlichen Kanten mit den Planschen der Querelemente im Eingriff stehen.
In dem Fall, in welchem der Träger B an einer Decke angebracht ist, haben die Laschen 3 die zusätzliche Punktion,
das Verbindungsglied A in seiner Lage zu halten, indem sie sich gegen die Oberkante der Platte abstützen.
Nach der in den Figuren 3 und 4· gezeigten Ausführungsform
besteht das Verbindungsglied aus einem Blech, das um sich selbst entlang zweier paralleler Linien 9-9a in solcher
Art gefaltet ist, dass sich zwei ebene Oberflächen 10-11 ergeben, die im wesentlichen zueinander parallel verlaufen.
Das Teil ist ebenfalls bei 12 und 13, entlang parallel verlaufender
Linien 9-9a gebogen, um weitere Oberflächen 14—15
zu erhalten, die im wesentlichen parallel verlaufen und die voneinander einen grösseren Abstand haben, als der Abstand
zwischen den Flächen 10 und 11 beträgt. Das Blech ist weiterhin rechtwinkelig abgebogen, um Laschen 3 zu bilden
und ist darüberhinaus eingeschnitten, wordurch sich ein
Schlitz 17 ergibt, der sich von der Aussenkante der Laschen
bis zur Biegungslinie 12 erstreckt.
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In Figur 4· ist ein Aufbau gezeigt, wie er mit einem solchen
Verbindungsglied und einem Träger B verwirklicht werden kann, der aus einem Blech besteht, das so gebogen ist, dass
es eine Kippe 18 aufweist und einem Querelement C, das aus einem Eisenträger in Η-Form besteht, dessen eine Seite
19 als kastenförmiges Hohlprofil ausgeführt ist.
Das Verbindungsglied A wird nach Art eines Reiters auf die Rippe 18 aufgesetzt, wobei seine Laschen 3 mit der Oberfläche
20 des Trägers in Berührung kommen. Das Element G steht mit seinem kastenförmigen Hohlprofil 19 mit den beiden
Flächen 10 und 11 des Verbindungsgliedes in Eingriff Um eine Befestigung des Elementes G zu ermöglichen, ist
dessen, als kastenförmiges Hohlprofil ausgeführte Seite und sein Steg bis zu einer solchen Entfernung von seinem
Ende abgeschnitten, die in etwa der Höhe der Rippe 18 des Trägers B entspricht.
Die Ausführungsform nach den Figuren 5 und 6 ist analog
der nach den Figuren 1 und 2, mit dem Unterschied, dass der Träger B aus einem Blech besteht, das eine gefaltete Rippe
18 aufweist und das Verbindungsglied A entlang der Linien 21 und 22 gefaltet ist, wodurch eine Oberfläche 23 gebildet
wird, die über einen Bügel 16 mit den Seiten 24—24a verbunden
ist, welcher die Rippe 18 des Trägers B übergreift.
Man kann die endgültige Dicke einer Trennwand verändern, indem man die relative Lage eines Querelements C relativ
zum Träger B verstellt, was durch eine Veränderung der Lage des Bügels 16 erreicht werden kann, der das Verbindungsglied
darstellt.
Eine solche Ausführungsform ist beispielsweise in der Figur 6a dargestellt. Der interessierende Bereich des Verbindungs-
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gliedes A ist solcherart angeordnet, dass der Bügel 16a in eine solche Lage kommt, dass das Querelement C relativ
zum Träger B versetzt ist.
Mit einer solchen Ausführung können Trennwände verschiedener Dicke ausgehend von einer, auf ein Minimum reduzierten
Anzahl von Bauelementen hergestellt werden.
In Figur 7 ist eine Anwendung der Einrichtung für den Fall gezeigt, dass die Platten P eine Schicht aus Isoliermaterial
25 und eine Stirnwand aus zwei Tafeln 26-26a aufweisen, beispielsweise aus Gips, eventuell mit Sand
bedeckt, oder glasfaserverstärkt, zwischen denen eine mittlere Schicht 27 angeordnet-ist, die insbesondere aus
einem Filz aus mit einem Elastomer verbundenen Glasfasern besteht. Die Zwischenschicht 27 ist so angeordnet, dass
nach dem Einbau eine nichttragende Trennwand entsteht, deren aufeinanderfolgende Tafeln entlang der Linie 28 miteinander
in Kontakt stehen. Die Stirnseite einer solchen Trennwand bildet eine durchgehende Fläche ohne Unterbrechungen.
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Claims (12)
1. Einrichtung zur Befestigung von Platten, insbesondere
"^ von Isolierplatten für nichttragende Trennwände, falsche
Decken, Dielen oder dgl., dadurch gekennzeich net, dass sie Träger (B) umfasst, die an Dielen,
Decken oder vertikalen Wänden haften und Querelemente (C) zum Halten der Platten (25, 26, 27) und Verbindungsglieder
(A) zwischen den Trägern (B) und den Querelementen (C), die Mittel aufweisen, um eine Verschiebung der Verbindungsglieder
(A) einerseits längs der Träger (B) und andererseits auf den Querelementen (C) zu ermöglichen.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Träger (B) eine Rippe (5, 18)
aufweisen und dass die Verbindungsglieder (A) einen Bügel (16, 16a) haben, mit dem sie die Rippe (5, 18) übergreifen.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e η η
zeichnet, dass der Bügel (16, 16a) an dem Verbindungsglied
(A) solcherart angebracht ist, dass das Querelement (C) relativ zum Träger (B) versetzt ist.
4. Einrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Träger (B)
T- oder -Q- -Form aufweisen und dass die Verbindungsglieder
(A) Laschen (J) aufweisen, die mit wenigstens einem der Flansche (6, 20) der Träger (B) in Berührung
stehen.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Querelemente (C)
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die Form eines H's oder T's haben und dass die Verbindungsglieder
(A) einen Bereich aufweisen, der die Seite oder die Seiten des H's oder des T's umgibt und die auf
dieser oder diesen Seite(n) verschiebbar sind.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichne t, dass die Querelemente (C)
eine Seite in Form eines kastenförmigen Hohlprofils (19) aufweisen, welche mit dem Verbindungsglied (A) im
Eingriff steht.
7· Trennwandkonstruktion, dadurch gekennzeichnet,
dass sie aus einer Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5 besteht und aus einer Platte (25, 26,
27), die mit dem Querelement (C) der Einrichtung ineinander greift.
8. Konstruktion nach Anspruch 7 5 dadurch gekennzeichnet, dass das Querelement (C) einen Schenkel
(7, 7a) aufweist, der in eine Aussparung in der Platte
eingefügt ist.
9- Konstruktion nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Schenkel (7, 7a) des Querelements
(C) in einen Belag eingefügt ist, der einstückig mit der Platte verbunden ist.
10. Konstruktion nach Anspruch 9? dadurch gekennzeichnet, dass der Flansch (7, 7a) des Querelements
(C) zwischen zwei feste Tafeln (26, 26ä) eingefügt ist, insbesondere zwei Gipstafeln, die einer«,
einstückigen Bereich der Stirnfläche der Wand darstellen.
11. Konstruktion nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Schenkel (7? 7a) des Quer-
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elements (C) in eine Aussparung eingreift, die in dem Material (27) ausgebildet ist, das sich zwischen den
beiden Tafeln (26, 26a) befindet und dass das Material (27) aus einem Filz besteht, insbesondere einem Filz
aus Mineralfasern, die mit einem Bindemittel imprägniert
sind, insbesondere einem Harz, oder vorzugsweise einem Elastomeren.
12. Konstruktion nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennze lehnet, dass die, die Stirnseite
bildenden Verkleidungsplatten der Wand, mit den Querelementen so zusammengefügt sind, dass sich eine
ununterbrochene äussere Oberfläche ergibt.
1$. Konstruktion nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Wand aus einem
Isolierelement gebildet ist, insbesondere aus faserigem, porösem oder zellulärem Material, das mit wenigstens
einem seiner Flächen der Verkleidung zugeordnet ist, die mit wenigstens einem der Flansche des Querelements
(C) im Eingriff steht.
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