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Die
Erfindung betrifft ein Montagehilfsmittel zur Führung und Befestigung von Wärmedämmkörpern im Bereich
einer Fassade, Wand, Decke oder dergleichen.
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Die
AT 342 260 B offenbart
eine Vorrichtung zum Verbinden von Paneelen, insbesondere von Dämmplatten,
beim Zusammenbau von Wänden,
Blinddecken, Böden
oder dergleichen, bestehend aus einem an einem Boden, einer Decke
oder einer vertikalen Wand befestigbaren Träger, aus einer Halteleiste
für die
Paneele und aus einem Träger
und Halteleiste verbindenden, auf beiden verschiebbaren Verbindungsstück. Der
Träger
besitzt ein T- oder omegaförmiges
Profil. Die Halteleiste ist mit einem H- oder T-förmigen Profil
versehen. Das Verbindungsstück
weist eine zumindest teilweise geschlitzte Lasche oder ein geschlitztes
Kastenprofil auf, auf welche bzw. in welches der bzw. einer der
beiden Flansche der Halteleiste verschiebbar ist, wobei der Schlitz
den Durchtritt des Stegs der Halteleiste gewährleistet. An einem Ende der
Lasche bzw. des Kastenprofils des Verbindungsstückes ist wenigstens eine sich
an mindestens einem der Flansche des Trägers abstützende Klaue und ein Steg des
Trägers
umgreifender Bügel
vorgesehen.
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Durch
die
AT 369 825 B ist
ein Dämmstoffhalter
für Fassadenverkleidungen
mit einer Lattenunterkonstruktion bekannt geworden. Der Halter besteht
aus einem an einer Latte befestigbaren Verankerungsteil und einem
Anpressteil für
den Dämmstoff.
Der Verankerungsteil weist einen winkelförmigen Querschnitt auf, wobei ein
Schenkel des Verankerungsteils in den Anpressteil übergeht
und der andere Schenkel mit Zähnen
oder dergleichen zum Eingriff in die Latte versehen ist. Der Verankerungsteil
ist etwa U-förmig
gestaltet, wobei die Grundfläche
oder einer der Schenkel mit dem Anpressteil verbunden ist und der
andere Schenkel ein oder mehrere Klemmen, insbesondere federnde
Bügel,
aufweist.
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Der
DE 298 17 741 U1 ist
ein Dämmstoffplatten-Halterungselement
zu entnehmen, das eine der zu befestigenden Platten als Auflage
dienende Tragfläche
aufweist, an der an der einen Längsseite
mindestens eine Befestigungslasche mindestens annähernd senkrecht
zur Tragfläche
angeordnet ist, während
an der gegenüberliegenden
Längsseite
der Tragfläche
mindestens zwei Stecklaschen, in einander entgegengesetzten Richtungen
sich erstreckend, ebenfalls senkrecht zur Tragfläche verlaufend, angeordnet
sind, wobei die Tiefe der Tragfläche
geringer als die Dicke der zu verlegenden Dämmplatten ist.
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Dieses
Element dient zur Halterung von Dämmstoffplatten aus Glas- oder
Mineralfasern und ist bei andersartigen Dämmstoffen nicht einsetzbar,
da damit die erforderlichen Kräfte
zur Halterung der Wärmedämmplatten
nicht realisierbar sind.
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Die
DE 100 15 124 A1 offenbart
ein Verfahren zur Herstellung von unterschiedlichen Verbindern und Befestigern
für Kunststoffschaumplatten.
Das Verfahren ist gekennzeichnet durch die Erzeugung von Zuschnitten
mit Arretierungsspitzen und Verschraubungsenden oder -laschen und
-stegen aus Blech sowie unterschiedliche Abbiegungen der Arretierungsspitzen
und Verschraubungsenden oder -laschen und -stege für den jeweiligen
Verbinder oder Befestiger und/oder für unterschiedliche Verbinder
oder Befestiger.
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In
der
FR 2636657 A1 wird
ein Montagehilfsmittel zur Führung
und Befestigung von Wärmedämmkörpern im
Bereich einer Fassade beschrieben, beinhaltend einen Profilkörper mit
einem ersten Schenkel, der zur Verbindung mit der Fassade vorgesehen
ist. Es ist mindestens ein weiterer Schenkel vorgesehen, der eine
Anlagefläche
für einen
Endbereichsabschnitt des Wärmedämmkörpers bildet,
wobei sowohl der erste als auch der zweite Schenkel durch einzelne
Ansätze
gebildet ist.
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Der
DE 20 2005 011 212
U1 ist eine Vorrichtung zur Befestigung von Dämmstoffelementen
auf einer Dachunterkonstruktion zu entnehmen, bestehend aus mindestens
einer, im Wesentlichen im Querschnitt U-förmig ausgebildeten und einer
mit einem Steg und zwei im Wesentlichen rechtwinklig zum Steg verlaufenden
Schenkeln aufweisenden Profilschiene, wobei die Profilschiene im Bereich
ihres Stegs abbiegbare Zungen aufweist, die bereichsweise durch
Austanzungen von der Profilschiene getrennt sind.
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Schließlich offenbart
die
DE 80 06 695 U1 einen
Druckübertrager
zur Übertragung
der Befestigungsdrücke
der Dachhaut sowie der Dachlasten durch die Unterdecke auf die Deckfetten
von zweischaligen belüfteten
Kaltdächern
einer Halle mit zum Durchdringen der Unterdecke spitz zulaufenden
Beinen. Die Beine sind Teil einer Profilleiste, deren Länge ihre
Breite wenigstens um das dreifache überschreitet.
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Die
vorab beschriebenen Hilfsmittel sind aufwändig und somit teuer. Ein universeller
Einsatz für
unterschiedlichste Anwendungsfälle,
beispielsweise im Bereich einer Fassade, einer Wand, einer Decke
oder dergleichen, ist nicht gegeben.
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Ziel
des Erfindungsgegenstandes ist es, ein Montagehilfsmittel zur Führung und
Befestigung von Wärmedämmkörpern im
Bereich einer Fassade, Wand, Decke oder dergleichen weiterzuentwickeln,
dergestalt, dass für
unterschiedlichste Materialien der Wärmedämmkörper stets optimale Tragfähigkeiten
durch das Montagehilfsmittel gegeben sind.
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Dieses
Ziel wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 erreicht.
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Vorteilhafte
Weiterbildungen des Erfindungsgegenstandes sind den Unteransprüchen zu
entnehmen.
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Das
Montagehilfsmittel kann entweder durch ein metallisches Stanz-Biegeteil
gebildet werden oder aber ein, insbesondere durch Spritzgießen hergestelltes,
Kunststoffteil sein. Da nach der Verlegung der Wärmedämmkörper im Bereich einer Fassade,
Wand, Decke oder dergleichen keine Witterungseinflüsse auf
das Montagehilfsmittel einwirken können, kann selbiges aus preiswertesten
Werkstoffen hergestellt werden.
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Mit
ein und demselben Montagehilfsmittel können großflächige Bereiche in verhältnismäßig kurzer
Zeit mit Wärmedämmkörpern belegt
werden, so dass gegenüber
dem eingangs dargestellten Stand der Technik ein erheblicher Zeit-
und Kostenvorteil gegeben ist.
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Von
besonderem Vorteil ist, dass das Montagehilfsmittel neben den ersten
Ansätzen,
die im Wesentlichen parallel zu den zweiten Ansätzen verlaufen, über weitere
Ansatzelemente verfügt,
die etwa 180° versetzt zu
den zweiten Ansätzen
aus dem Montagehilfsmittel herausgeformt bzw. daran angeformt sind.
Damit ist der Vorteil verbunden, dass nebeneinander bzw. übereinander
zu positionierende Wärmedämmkörper mit
ein und demselben Montagehilfsmittel gegenüber der jeweiligen Fassade,
Wand, Decke oder dergleichen fixiert werden können.
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Das
jeweils zum Einsatz gelangende Montagehilfsmittel kann beispielsweise
durch Dübeln
oder Schießen
von Verbindungselementen gegenüber
der jeweiligen Fassade, Wand, Decke oder dergleichen mit dem oder
den dafür
vorgesehenen ersten Ansatz bzw. Ansätzen festgelegt werden. Die
jeweils zum Einsatz gelangenden Wärmedämmkörper werden ohne größeren Kraftaufwand
in den Führungsabschnitt
des Montagehilfsmittels eingebracht, wobei die zweiten Ansätze, respektive
die Ansatzelemente, in den weichen Wärmedämmkörper eingedrückt werden
können
und selbigen fixieren. Somit können
mit ein und demselben Montagehilfsmittel auch unterschiedlich dicke
Wärmedämmkörper verlegt
werden.
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Bedarfsweise
können
die zweiten Ansätze,
respektive die Ansatzelemente, die in den jeweiligen Wärmedämmkörper eingedrückt werden,
profiliert ausgebildet werden, dergestalt, dass zumindest Teile
dieser Ansätze
einen sich vom Abschnitt bis zu ihrem freien Ende verjüngenden
Querschnitt aufweisen, dergestalt, dass vom Abschnitt ausgehend
ein Bereich mit sich nur geringfügig
verjüngender
Fläche
und zumindest ein sich daran anschließender Bereich mit sich stark
verjüngender
Fläche
gegeben ist.
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Die
Durchgangslöcher
zur Festlegung des Montagehilfsmittels an der jeweiligen Fassade,
Wand, Decke oder dergleichen befinden sich vorteilhafterweise in
dem bzw. den noch oben weisenden Ansatz bzw. Ansätzen, so dass ein einfacher
Zugang bei der Befestigung der Montagehilfsmittel an der Fassade,
Wand, Decke oder dergleichen gegeben ist.
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Am
Abschnitt sind weiterhin von dem bzw. den ersten Ansätzen des
Befestigungsschenkels um etwa 180° weg
gerichtete Stützmittel
vorgesehen, wobei Stützmittel
und erste Ansätze
bedarfsweise alternierend zueinander angeordnet sind. Der Querschnitt
der ersten Ansätze
und Stützmittel
kann etwa gleich ausgebildet werden, weicht jedoch vom Querschnitt
der zweiten Ansätze
und Ansatzelemente ab. Bedingt durch die zusätzlichen Stützmittel wird gegenüber der
Fassade, Wand oder Decke eine vergrößerte Stützfläche gebildet, so dass ein Wegkippen
des Montagehilfsmittels nicht möglich
ist.
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Infolge
der speziellen Kontur der ersten und zweiten Ansätze, der Ansatz- und der Stützelemente
können
erheblich höhere
Kräfte
als beim Stand der Technik übertragen
werden.
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Einem
weiteren Gedanken der Erfindung gemäß kann auch der Abschnitt noch
zur Optimierung des Montagehilfsmittels modifiziert werden. Hier
bieten sich Durchbrechungen, wie Löcher, Einschnitte, Einprägungen oder
dergleichen an, die eine bessere Verklammerung mit dem jeweiligen
Wärmedämmkörper bewirken. Dadurch
kann ebenfalls eine erhöhte
Kraft gegenüber
dem Wärmedämmkörper realisiert
werden.
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Je
nach Anwendungsfall reicht es aus, für verschiedene Wärmedämmstoffe
ein einziges Montagehilfsmittel zu verwenden. Somit kann eine konkrete
Bauform (z. B. ein Stanz-Biege-Bauteil) mit definierten Abmessungen
als ausreichend angesehen werden. Hiermit lassen sich die Führungs-,
Lager- und Einsatzkosten erheblich reduzieren. Das Montagehilfsmittel
ist beispielsweise einsetzbar für:
Polystyrol
(EPS)
Polyurethan (PU)
Gasbeton (geschäumt)
Styropor (EPS)
Mineralwolle
(MW-L).
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Der
Erfindungsgegenstand ist anhand eines Ausführungsbeispiels in der Zeichnung
dargestellt und wird wie folgt beschrieben. Es zeigen:
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1 Montagehilfsmittel,
beinhaltend Ansätze,
Ansatzelemente sowie Stützmittel;
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2 und 3 Alternativ
zu 1 ausgestaltete Montagehilfsmittel;
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4 Prinzipskizze
einer Verlegung von Wärmedämmkörpern, beispielsweise
im Bereich einer Fassade.
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1 zeigt
ein Montagehilfsmittel 1 in verschiedenen Ansichten. Das
Montagehilfsmittel 1 soll in diesem Beispiel als Stanz-Biegeteil
ausgebildet sein, beinhaltend ein im Querschnitt etwa U-förmiges Profil 2 mit einen
ersten Schenkel 3. Parallel zu dem ersten Schenkel 3 ist
ein weiterer Schenkel 4 vorgesehen. Die Schenkel 3, 4 sind über einen
Abschnitt 5 miteinander verbunden und bilden zusammen das
U-Profil 2.
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Der
erste Schenkel 3 wird gebildet durch erste Ansätze 6,
während
der zweite Schenkel 4 durch weitere Ansätze 7 gebildet wird.
Die Ansätze 6 und 7 sind
zueinander alternierend aus dem Abschnitt 5 herausgeformt,
wobei die Ansätze 6 Durchgangslöcher 8 aufweisen, über welche
sie mit einer Fassade, Decke, Wand oder dergleichen verbindbar sind.
Die Ansätze 7 sind
in diesem Beispiel mit einer speziellen Kontur versehen, dergestalt,
dass sie einen ersten Bereich 9 aufweisen, der sich von
seiner Kontur her nur gering verjüngt und einen zweiten Bereich 10 aufweisen,
der sich von seiner Kontur her stark, insbesondere spitzwinklig,
verjüngt. Die
Länge der
Ansätze 7 ist
hierbei größer als
die der Ansätze 6.
Am Abschnitt 5 sind weitere Elemente angeformt, wie Stützmittel 11,
so dass das Montagehilfsmittel 1 gegenüber der Fassade, Wand, Decke
oder dergleichen über
eine vergrößerte Anlagefläche verfügt. Auch
im Bereich des Schenkels 4 sind in Analogie zur Hauptanmeldung
Ansatzelemente 12 angeformt, die eine gleichartige Kontur,
wie die Ansätze 7 aufweisen.
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Zwischen
den Ansätzen 7 befinden
sich in den Ansätzen 6 die
Durchgangslöcher 8.
Durch diese Anordnung alternierender Ansätze 7, 6 und
Durchgangslöcher 8 kann
das Montagehilfsmittel 1 unter Verwendung von Verbindungselementen
ohne Probleme mit einer Fassade, Wand, Decke oder dergleichen in
Wirkverbindung gebracht werden, wobei gegenüber der Hauptanmeldung durch
die Stützmittel 11 eine
vergrößerte Stützfläche gebildet
wird. Der Abschnitt 5 verfügt zur Erhöhung der Kraft über Durchbrechungen,
wie z. B. Löcher 13 oder
speziell geformte Profile 14, die sich im darunter liegenden
Wärmedämmkörper (nicht
dargestellt) verkrallen.
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2 zeigt
ein zu 1 alternativ ausgebildetes Montagehilfsmittel 1'. Gleiche Bauteile
werden mit gleichen Bezugszeichen versehen. Auch hier sind zwei
Schenkel 3, 4 vorgesehen, die über den Abschnitt 5 miteinander
verbunden sind. Abweichend zu 1 ist im
Bereich des ersten Schenkels 3 lediglich ein einzelner
Ansatz 6 mit gegenüber 1 vergrößerter Breite
angeformt. Außerhalb
des Ansatzes 6 erstrecken sich, 180° dazu, die Stützmittel 11,
die von ihrer Höhe
her derjenigen des Ansatzes 6 entsprechen. Der Schenkel 4 beinhaltet
die zweiten Ansätze 7,
die von ihrer Form her analog zu 1 gebildet
sind. Des Weiteren sind auch Ansatzelemente 12 vorhanden,
die von ihrer Form her ebenfalls 1 entsprechen.
Der Ansatz 6 verfügt
in diesem Beispiel über
zwei Durchgangslöcher 8.
Die in 1 dargestellten Durchbrechungen 13 (bedarfsweise auch 14)
können
bedarfsweise ebenfalls vorgesehen werden.
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3 zeigt
ein Montagehilfsmittel 1'', das von seiner
Konstruktion her etwa 2 entspricht. Wesentliche Unterschiede
zu 2 sind darin zu sehen, dass der Abschnitt 5 mit
einer in Längsrichtung
verlaufenden Einprägung 14' versehen ist.
Auf den Abschnitt 5 sind des Weiteren etwa dreieckige Vorsprünge 15 angeformt, die
zur besseren Verklammerung mit einer nicht weiter dargestellten
Wärmedämmplatte
dienen. Die zweiten Ansätze 7 und
die Ansatzelemente 12 sind mit in ihrer Längsrichtung
verlaufenden eingeprägten
Schneiden bildende Sicken 16 versehen. Die in diesem Beispiel
gerundet ausgebildete Einprägung 14' bildet eine
Mörtelmulde,
in welcher bei der Verlegung der Wärmedämmplatten herabfallender oder
gezielt eingebrachter Mörtel, Kleber
oder dergleichen vorgesehen ist (nicht dargestellt). Durch diese
Maßnahme
wird die Steifigkeit des Profils 1' erhöht. Gleichzeitig werden größere Wärmeoberflächenspannungen
im gesamten Wärmedämmsystem verhindert.
Die Form der Einprägung
ist zum Zwecke der Aufnahme von Mörtel modifizierbar. Sie kann
neben der dargestellten Rundung auch einen dreieckigen oder rechteckigen
Querschnitt aufweisen.
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4 zeigt
als Prinzipskizze beispielhaft die Belegung einer Fassade 17 mit
einzelnen aufgeklebten Wärmedämmkörpern 18,
die neben- und übereinander
platziert werden. Stärker
hervorgehoben sind die Montagehilfsmittel, z. B. 1', die (nur angedeutet)
mit der Fassade 17 fest verbunden sind. Durch Stecken können die
einzelnen Wärmedämmkörper 18 in
den U-förmig
ausgebildeten Bereich (1–3) der Montagehilfsmittel 1' eingebracht
werden, wobei die Ansätze 7,
respektive Ansatzelemente 12 (nur angedeutet), in das Material
der einzelnen Wärmedämmkörper 18 eingebracht
werden. Die einzelnen Wärmedämmkörper 18 werden somit
im jeweiligen Endbereichsabschnitt 19 (montagehilfsmittelseitig)
durch das Montagehilfsmittel 1' geführt und über den Ansatz 6 samt
Durchgangslöchern 8 gegenüber der
Fassade 17 festgelegt. Die einzelnen Wärmedämmkörper 18 werden somit
gegenüber
dem Stand der Technik mit minimalem Aufwand relativ zur Fassade 17 fixiert
und geführt.
Beschädigungen
der äußeren Flächen 20,
beispielsweise durch Verwendung von Dübeln und Platten, findet bei
dieser Art der Montage nicht mehr statt. Die äußere Fläche 20 der Wärmedämmkörper 18 kann
bedarfsweise unmittelbar verputzt werden.
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Das
erfindungsgemäße Montagehilfsmittel
wurde praktischen Untersuchungen unterzogen, die zu folgenden Ergebnissen
führten:
Dämmstoff | Lichter
Abstand UntergrundDämmstoff
(mm) | Einbindetiefe *(mm) | Windsogwiderstand
kn Befestiger | Lastklasse
(kn) |
EPS
040 | 5 | 77–40 | 0,656 | 0,250 |
MW-L
040 | 5 | 70–75 | 0,786 | 0,250 |
EPS
035 | 10 | ~40 | 0,884 | 0,250 |
- * Die Einbindetiefe ist der Abstand der
Flanke des Montagehilfsmittels von der wandseitigen Oberfläche der Dämmplatte.
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In
Anlehnung an die Regelung des Deutschen Instituts für Bautechnik
(Berlin, DlBt) wurde der Sicherheitsfaktor zu 3 zugrunde gelegt.
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- 1
- Montagehilfsmittel
- 1'
- Montagehilfsmittel
- 2
- Profil
- 3
- Schenkel
- 4
- Schenkel
- 5
- Abschnitt
- 6
- erster
Ansatz
- 7
- zweiter
Ansatz
- 8
- Durchgangsloch
- 9
- erster
Bereich
- 10
- zweiter
Bereich
- 11
- Stützmittel
- 12
- Ansatzelement
- 13
- Durchbrechung
(Loch)
- 14
- Durchbrechung
(geformtes Profil)
- 14'
- Einprägung
- 15
- Vorsprung
- 16
- Sicke
- 17
- Fassade
- 18
- Wärmedämmkörper
- 19
- Endbereichsabschnitt
- 20
- äußere Fläche