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Die
Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Befestigung von Dämmstoffelementen
auf einer Dachunterkonstruktion, insbesondere aus Profilblechen,
bestehend aus zumindest einer im Wesentlichen im Querschnitt U-förmig ausgebildeten
und somit einen Steg und zwei im Wesentlichen rechtwinklig zum Steg
verlaufende Schenkel aufweisenden Profilschiene. Des Weiteren betrifft
die Erfindung ein Gebäudedach,
bestehend aus einer Dachunterkonstruktion, insbesondere aus Profilblechen
und einer darauf angeordneten Wärmedämmschicht
aus Dämmstoffelementen,
vorzugsweise aus trittfesten Mineralfaserdämmstoffelementen, sowie zumindest einer
Vorrichtung zur Befestigung der Dämmstoffelemente auf der Dachunterkonstruktion,
die aus zumindest einer im Wesentlichen im Querschnitt U-förmig ausgebildeten
und somit einen Steg und zwei im Wesentlichen rechtwinklig zum Steg
verlaufende Schenkel aufweisenden Profilschiene und Befestigungselementen
besteht, mit denen die Profilschiene mit der Dachunterkonstruktion
verbunden ist.
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Aus
dem Stand der Technik sind leichte wärmegedämmte Flachdachkonstruktionen
bekannt, die häufig
den oberen Abschluss eines Gebäudes,
wie beispielsweise einer Fertigungs- und/oder einer Lagerhalle,
einer Versammlungsstätte
oder dergleichen bilden und eine tragende Dachschale aufweisen,
die beispielsweise aus profilierten Stahlblechen zusammengesetzt
ist oder aus Schalen aus Ortbeton, Holz- und Holzwerkstoffen, Beton-
oder Leichtbeton-Elementen besteht. Um einen sicheren Ablauf von
Niederschlägen
von der Flachdachkonstruktion zu erreichen, wird die Dachschale,
insbesondere die profilierten Stahlbleche unter Berücksichtigung
des Durchhangs der leicht verformbaren Dachschale mit einem ausreichenden
Gefälle
auf einer entsprechend ausgelegten Unterkonstruktion befestigt.
Die Stahlbleche weisen eine Profilierung auf, die in Gefälle-Richtung,
also in Richtung First-Traufe oder auch quer dazu gelegt wird.
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Um
eine Wasserdampfdiffusion aus dem Gebäudeinneren in die Flachdachkonstruktion
zu vermindern und einen Luftaustausch über die Flachdachkonstruktion
sicher zu verhindern, wird oberhalb der tragenden Dachschale eine
Luftdichtheitsschicht angeordnet, die zumeist aus relativ dünnen Kunststoff-
oder Kunststoff-Metall-Verbundfolien
besteht, die lose verlegt oder bei einer hier beispielhaft vorgestellten
Flachdachkonstruktion auf Obergurten der profilierten Stahlbleche
aufgeklebt werden. Ganz wesentlich ist hierbei eine dauerhaft luftdichte
Verbindung der Luftdichtheitsschicht mit angrenzenden Bauteilen
oder im Bereich von Durchdringungen.
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Auf
der Luftdichtheitsschicht ist eine Wärmedämmschicht angeordnet, die beispielsweise
aus großformatigen
nicht brennbaren Steinwolle-Dämmstoffelementen
mit einem Schmelzpunkt von 1.000°C nach
DIN 4102 Teil 17 besteht. Diese Dämmstoffelemente müssen die
für den
Anwendungstyp WD nach DIN 18165-1 bzw, das Anwendungsgebiet DAD-dm nach
DIN V 4108-10 erforderlichen Festigkeitswerte aufweisen und beispielsweise
eine Druckspannung ≥ 40
kPa, eine Zugfestigkeit senkrecht zur Plattenebene ≥ 7,5 kPa sowie
eine Punktbelastbarkeit bei 5 mm Stauchung ≥ 500 N haben.
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Steinwolle-Dämmstoffelemente
bestehen aus mit Bindemitteln gebundenen Mineralfasern, wobei der
Anteil an Bindemittel durch die Anforderungen an eine Nichtbrennbarkeit
derartiger Dämmstoffelemente
begrenzt ist. Um die voranstehend genannten Festigkeitswerte erreichen
zu können,
ist daher ein ausreichend großer
Faseranteil erforderlich, dass heißt die Rohdichten von aus den
Dämmstoffelementen
gebildeten Dämmstoffplatten
betragen üblicherweise
mehr als ca. 120 kg/m3, wobei zusätzlich die einzelnen
Mineralfasern in eine möglichst
steile Lagerung zu den großen
Oberflächen
derartiger Dämmstoffplatten
gebracht werden.
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Um
die Mineralfasern in einer entsprechenden Orientierung, dass heißt einer
möglichst
steilen Lagerung zu den großen
Oberflächen
anzuordnen, wird eine mit Binde- und Zusatzmitteln imprägnierte Mineralfaserbahn
einer intensiven Verfaltung unterzogen. Als Bindemittel werden Gemische
von duroplastisch aushärtenden
Phenol-, Formaldehyd- und/oder Harnstoffharzen verwendet, die unter
ande rem geringe Anteile an haftvermittelnden Silanen enthalten.
Die Bindemittelmengen sind auf weniger als 12 Masse-% begrenzt,
um den Charakter eines nicht brennbaren Dämmstoffs zu erhalten. In der
Regel werden Dämmstoffe
aus Mineralfasern mit einem Bindemittelgehalt von maximal 4,5 Masse-%
hergestellt. Als Zusatzmittel sind hydrophobierend wirkende Mineralöle, Silikonöle und -harze
und/oder organisch modifizierte Silane vorgesehen. Diese Zusatzmittel
vermitteln auch eine leichte Haftung der Mineralfasern aneinander,
verringern somit die Freisetzung von feinen Bestandteilen und Mineralfaserbruchstücken des
Dämmstoffs,
gelten aber nicht als Bindemittel im eigentlichen Sinn.
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Die
Herstellung von Mineralfaserdämmelementen
erfolgt aus auf einer Fördereinrichtung
abgelegten Mineralfasern, die aus einer Schmelze zerfasert werden.
Die auf die Fördereinrichtung
abgelegten Mineralfasern sind hierbei im Wesentlichen parallel zu
den großen
Oberflächen
der als Primärvlies
bezeichneten Mineralfasernbahn ausgerichtet. Das Primärvlies wird
anschließend
aufgefaltet und als Sekundärvlies
einer intensiven Stauchung in Förderrichtung
und/oder rechtwinklig zu den großen Oberflächen des Sekundärvlieses
unterzogen. Die hierbei erzielte Struktur des Sekundärvlieses
wird anschließend durch Aushärtung
bzw. Verfestigung des Bindemittels in einem Härteofen fixiert. Durch die
Stauchung in nur zwei Richtungen bleiben die Mineralfasern quer
zur Förderrichtung überwiegend
in horizontaler Lagerung. Diese Orientierung der Mineralfasern führt dazu,
dass die Biegezugfestigkeit in dieser Richtung im Wesentlichen dreimal
so hoch ist, wie in Förder-
und/oder Verfaltungsrichtung. Die relative Verformbarkeit, dass
heißt
auch die geringere Schubfestigkeit in dieser Richtung geht einher
mit einer höheren
Spaltfähigkeit
des Sekundärvlieses. Nach
diesem Sekundärvlies
werden einzelne Abschnitte als Dämmstoffplatten
abgetrennt. Diese Dämmstoffplatten
werden normalerweise in einer auf die Transportmittel abgestimmten
Breite von üblicherweise
1,2 m abgetrennt, wobei die Länge
der Dämmstoffplatten
mit der Breite der Sekundärfaserbahn
von beispielsweise 2 m übereinstimmt.
Um die hohe Biegezugfestigkeit in Längsrichtung auszunutzen, werden
die Dämmstoffplatten
generell quer zur Profilrichtung der Stahlbleche verlegt.
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Die
steile Lagerung der Mineralfasern führt zu einer hohen Druckfestigkeit
bzw. Punktbelastbarkeit der aus der Mineralfaserbahn hergestellten Dämmstoffplatten
auf einem ebenen Untergrund. Da aber Punktbelastungen über den
Untergurten der profilierten Stahlbleche zu erheblichen Scherbeanspruchungen
in der Dämmstoffplatte
führen,
kann es gerade wegen der Orientierung der Mineralfasern zu Beschädigungen
der Dämmstoffschicht
bis hin zum Durchbrechen der einzelnen Dämmstoffplatten führen. Die
relativ schweren und elastisch-federnden Mineralwolle-Dämmstoffplatten
führen
aufgrund ihres Eigengewichts zwar zu einer zusätzlichen, wenn auch gleichmäßigen Verformung
und damit letzten Endes zu einer ebenen Oberfläche der Wärmedämmschicht, gleichzeitig aber
dämpfen
die Mineralwolle-Dämmstoffplatten
die durch Windbelastungen ausgelösten
Schwingungen der Dachschale deutlich.
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Oberhalb
der Wärmedämmschicht
ist die eigentliche Abdichtung der Flachdachkonstruktion angeordnet,
die häufig
aus Bahnen aus Kunststoffen oder Elastomeren bzw. aufgeklebten Bitumenbahnen besteht.
Diese Bahnen sind in der Regel 1 m oder 1,2 m breit und werden randlich
mit Hilfe von Schrauben durch die Wärmedämm- und die Luftdichtheitsschicht hindurch
mit der tragenden Dachschale verbunden. Besteht die Dachschale aus
den voranstehend beschriebenen profilierten Stahlblechen erfolgt
die Verbindung der Bahnen grundsätzlich
im Bereich der Obergurte der Stahlbleche, dass heißt in den
an der Wärmedämm- bzw.
der Luftdichtheitsschicht anliegenden Bereichen der Stahlbleche.
Hierzu werden Bohrschrauben verwendet, deren Spitzen als Bohrer ausgebildet
sind und deren durchschnittliche Auszugswerte generell von der Blechstärke und
der Form des Gewindes bzw. eines aufgeformten Blechwulstes abhängig ist
und im Durchschnitt bei 0,2 kN liegen.
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Die
Bohrschrauben weisen unterhalb eines Kopfes ein zweites Gewinde
auf. Die materialgerechte Anpressung an die Luftdichtheitsschicht
und die Wärmedämmschicht
erfolgt zumeist durch längliche, in
sich ausgesteifte Metallplatte mit abgerundeten Schmalseiten, die
Abmessungen von beispielsweise 40 mm × 82 mm aufweisen. Zur Durchführung einer Bohrschraube
weist die Metallplatte eine zent rale Bohrung auf, wobei die Metallplatte
im Bereich der Bohrung derart ausgebildet ist, dass der Kopf der Bohrschraube
versenkt in der Platte angeordnet ist.
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Neben
dem bereits voranstehend erwähnten zweiten
Gewinde der Bohrschraube unterhalb ihres Kopfes weist die Bohrschraube
ein erstes oberes Gewinde auf, welches ein Durchtreten des Kopfes
durch die Dachabdichtung, nämlich
der auf der Wärmedämmschicht
angeordneten Bahnen verhindert. Die Schrauben werden randseitig
der Bahnen in Reihen angeordnet, so dass eine nächste Bahn der Dachabdichtung über die
Schrauben hinweggeführt
und randlich mit der bereits mechanisch befestigten Bahn durch Kleben
oder Verschweißen
verbunden wird. Durch eine Überlappung
benachbarter Bahnen der Dachabdichtung werden die Schrauben abgedeckt.
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Flachdachkonstruktionen
der voranstehend beschriebenen Ausgestaltung weisen in ihren Rand- und
Eckbereichen höhere
Windsoglasten auf, so dass die Abstände zwischen den Reihen der
Schrauben deutlich verringert und, die Anzahl der Schrauben auf
8 bzw. 12 Stück
pro m2 angehoben werden muß. Die Schrauben
sind aufgegurtet, so dass das Setzen mit Hilfe von leistungsfähigen motorgetriebenen
Schraubern erfolgen kann. Diese Vorgehensweise hat die Verwendung
von an sich üblichen
druckübertragenden
Schienen mit entsprechenden Bohrungen für die Schrauben weitgehend
in den Hintergrund gedrängt.
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Die
Widerstandsfähigkeit
der Befestigung der Wärmedämmschicht
ist in starkem Maße
durch die Festigkeit der Dämmstoffelemente
bestimmt. Diese Festigkeit der Dämmstoffelemente
ist nicht konstant, sondern fällt
unter Einwirkungen von Druck, Zug, Feuchte, Temperatur und Zeit
ab, so dass sich mit der Zeit eine gegenüber dem Ausgangsniveau geringere
Festigkeit einstellt. Bei hohen anfänglichen Festigkeitswerten
wird daher versucht, diese Festigkeitsverminderung zumindest teilweise
zu kompensieren. Zu diesem Zweck werden hohe Vorspannungen gewählt, indem
die Bohrschrauben mit einem hohen Anzugsmoment angezogen werden,
so dass die druckausgleichenden Metallplatten auch bei Dämmstoffelementen
mit hoher Festigkeit in die Dämmstoffelemente
hineingezogen werden. Hierdurch bilden sich in der Folge unerwünschte Wasseransammlungen
und Schmutzablagerungen an diesen Stellen auf der Dachabdichtung
aus. Um diesen Effekt zu vermeiden, werden Dämmstoffplatten aus Mineralfasern verwendet,
die eine ca. 15 bis ca. 25 mm dicke, auf zumeist 180 bis 220 kg/m3 verdichtete Oberflächenschicht aufweisen und deshalb
vergleichsweise hohe Punktbelastungen ermöglichen. Dennoch führt die Vielzahl
der in eine derartige Flachdachkonstruktion eingebauten Metallteile,
insbesondere die vielen Bohrschrauben auch bei höheren, den gestiegenen Anforderungen
an den baulichen Wärmeschutz
angepassten Dämmschichtdicken
zu größeren Wärmeverlusten,
da die Bohrschrauben selbst bei der voranstehend dargestellten Anordnung
Wärmebrücken ausbilden.
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Aus
dem Stand der Technik sind ferner geneigte Dachkonstruktionen bekannt,
die oftmals mit Blechen aus beispielsweise Aluminium, Kupfer, Titanzink,
feuerverzinktem Stahl, austenitischen Stählen, Blei oder dergleichen
eingedeckt sind. Die einzelnen Deckelemente werden Schare genannte
und aus Bändern
und Blechtafeln geformt. Hierbei werden Falz- und Leistendächer unterschieden.
Bei Falzdächern
erfolgt die Verbindung der einzelnen Schare untereinander zumeist
in Form von einfachen oder doppelten Stehfalzen bzw. Winkelfalzen.
Die Befestigung der Schare erfolgt durch Hafte. Es werden Fix- und
Schiebe- oder Gleithafte ausgebildet, wobei letztere thermisch bedingte
Längsbewegungen
der Schare ermöglichen
sollen. Die Hafte bestehen aus schmalen Blechstreifen und werden
aus geeigneten Werkstoffen mit vorgeschriebenen Mindestdicken ≥ 0,4 mm bei
Edelstahl, 0,6 mm bei verzinktem Stahlblech und ≥ 0,7 mm bei Titanzink bzw. ≥ 0,8 mm bei
Aluminium hergestellt. Die Schiebehafte weisen entweder Langlöcher oder
ein entsprechend bewegliches Oberteil auf, um eine Bewegung der
Schare relativ zur Hafte zu ermöglichen.
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Für die Befestigung
der Schare sind Halter vorgesehen, die ein entsprechend ausgebildetes Kopfteil
aufweisen. Ein Beispiel eines derartigen Halters ist in der
DE 297 12 794 U1 beschrieben.
Dieser vorbekannte Halter besteht aus einem Kopfteil zum Tragen
der Schare und einem Fußteil
zur Kupplung des Halters mit einer Stützkonstruktion. Zwischen dem
Kopfteil und dem Fußteil
ist ein Verbindungsrücken
vorgesehen. Das Fußteil
ist in einem Stützelement
angeordnet, welches beweglich mit dem Fußteil gekuppelt ist. Das Fußteil kann
plattenförmig
oder im Querschnitt rund ausgebildet sein, wobei das Stützelement
eine hierzu korrespondierende Formgebung aufweist.
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Die
Haften und Halter sind in einer Falzverbindung zwischen benachbarter
Scharen eingebunden und bei einer schweißenden Verbindung mit den Scharen
verschweißt.
Die Halter werden beispielsweise mittels Senkkopfschrauben mit dem
Untergrund verbunden.
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Breite
und Länge
der Scharen, Werkstoffdicken, Anzahl und Abstand der Hafte sind
beispielsweise in DIN 18339 festgelegt. Normgemäß Scharenbreiten von Scharen
sind 520, 620, 720 und 920 mm. Die Anzahl und der Abstand der Hafte
voneinander sind abhängig
von der Scharenbreite, -länge,
der Gebäudehöhe, der
Lage innerhalb der Dachfläche und
betragen ≤ 500
mm bis 210 mm bis ca. 4 bis 8 Stück
pro m2. Die Haften weisen zumeist eine konstante
Länge auf,
so dass Durchbiegungen der tragenden Dachschale auf die Eindeckung übertragen werden.
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Bei
geneigten Dachkonstruktionen ist ebenfalls eine dampfbremsende Luftdichtheitsschicht
vorgesehen, auf der die Wärmedämmschicht
angeordnet ist, die beispielsweise aus rollbaren leichten Mineralwolle-Dämmfilzen
besteht. Die einzelnen Lagen der Mineralwolle-Dämmfilze, soweit es die Fußpunkte
der Hafte und diese selbst zulassen, weitgehend dicht gestoßen.
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Auf
der Wärmedämmschicht
kann zur Dämpfung
von durch Niederschlägen
verursachten akustischen Beeinträchtigung,
zur Kondensatableitung und zur Reduzierung der Korrosionsgefahr
der verarbeitenden Metallteile eine Trennschicht vorgesehen sein,
die aus in sich verwirbelten Kunststofffasern auf einem wasserdampfdurchlässigen,
jedoch wasserabweisenden Kunststoff-Wirrfaservlies aufgelegt ist.
Eine derartige Dachkonstruktion weist jedoch erhebliche Nachteile
auf, da die in großer
Zahl verwendeten Hafte massive Wärmebrücken darstellen. Deren
wärmeleitende
Wirkung kann nur dadurch vermindert werden, dass sie auf weniger
wärmeleitenden
Schichten oder auf Hohlkörpern
aus Kunst- oder Mineralfaserstoffen aufgestellt werden.
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Aus
der
EP 1 445 395 A1 sind
Profilelemente bekannt, die im Querschnitt im Wesentlichen U-förmig ausgebildet
sind, so dass diese Profilelemente zwei Schenkel und einen die Schenkel
verbindenden Steg aufweisen, wobei die Schenkel rechtwinklig zum
Steg ausgerichtet sind. Zumindest ein Schenkel weist an seinem freien
Ende eine Schneide auf, die es ermöglicht, den Schenkel in einfacher
Weise in eine Dämmstoffplatte,
insbesondere eine Mineralfaserdämmstoffplatte
mit einer Rohdichte von 120 kg/m
3 einzustecken.
Es kann vorgesehen sein, dass zu diesem Zweck eine Nut in die Dämmstoffplatte eingefräst ist.
Ergänzend
weist der Schenkel eine in Längsrichtung
des Profilelementes verlaufenden Sicke auf, die es ermöglicht,
die Materialstärke
des Profilelementes auf weniger als 1,6 mm abzusenken, ohne dass
hierdurch Festigkeitsprobleme im Bereich des in die Dämmstoffplatte
einzusteckenden Schenkels hervorgerufen werden. Der Schenkel wird
soweit in die Dämmstoffplatte
eingedrückt,
dass der Steg geringfügig
in die Oberfläche
der Dämmstoffplatte versenkt
ist, um eine ebene Oberfläche
einer Dämmschicht
auszubilden.
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An
einem solchen Profilelement sind Haften befestigt, die im Querschnitt
im Wesentlichen Z-förmig
ausgebildet sind und mit einem Schenkel auf dem Steg des Profilelementes
aufliegen. Die Befestigung der Hafte auf dem Profilelement erfolgt
durch Verprägung
an zwei Punkten, so dass eine Drehung der Hafte relativ zum Profilelement
erschwert ist. Derartige Profilelemente werden im Abstand voneinander
und parallel zueinander verlegt, wobei die Profilelemente rechtwinklig
zu der Längsrichtung
der Schare ausgerichtet werden. Es besteht aber auch die Möglichkeit,
die Profilelemente unter einem beliebigen Winkel zur Längsachse
der Schare anzuordnen.
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Weiterhin
ist aus der
DE 44 18
890 A1 eine Unterkonstruktion für zweischalige Dachsysteme
bekannt, die in gleicher Weise für
Eindeckungen aus Ziegeln, Trapezblechen, Welleternit oder ein Spenglerfalzdach
geeignet ist. Diese Unterkonstruktion für ein zweischaliges Dachsystem
weist eine Wärmedämmschicht
auf, die unter Zwischenlage einer Dampfsperre auf den Obergurten
eines unteren Trapezbleches aufliegt. In die Wärmedämmschicht sind im Querschnitt
U-förmige Profile
eingesetzt, welche über
Schrauben mit den Trapezblechen verbunden sind. Die Wärmedämmschicht
besteht aus trittfesten Mineralfaserdämmplatten mit einer Rohdichte
von 120 kg/m
3.
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Eine
weitere Dachkonstruktion sowie ein Verfahren zur Abdichtung eines
Daches ist ferner aus der
DE
195 49 026 A1 bekannt. Die Dachkonstruktion gemäß dieser
Druckschrift weist im Querschnitt U-förmige Profilelemente auf, die über Nieten
mit einer unterhalb einer Wärmedämmschicht
angeordneten Dachschale aus im Querschnitt trapezförmigen Stahlblechen
verbunden werden. Die Profilelemente haben somit einen Steg und
zwei parallel zueinander ausgerichtete, am Ende des Stegs angeordnete Schenkel,
die in die Wärmedämmschicht
eindrückbar sind.
Die Wärmedämmschicht
besteht aus trittfesten Mineralfaserdämmplatten, die begehbar sind,
ohne sich unter der Last des Montagepersonals wesentlich zu verformen.
Durch die Verwendung von Nieten mit gegenüber Schrauben größeren Auszugswerten
besteht die Möglichkeit,
die Anzahl der Verbindungselemente zwischen den Profilelementen
und der Dachschale zu verringern, so dass auch die Anzahl möglicher
Wärmebrücken wesentlich
verringert wird. Auf den außenliegenden
Flächen
der Profilelemente sind verschweiß- oder verklebbare Dachabdichtungsmaterialien
angeordnet, die mit darauf angeordneten Dachabdichtungsbahnen verbindbar
sind.
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Der
wesentliche Nachteil der aus diesem Stand der Technik vorbekannten
Profilelemente liegt darin, dass sich diese nicht in der angestrebten
Form und nicht mit einer hohen Verarbeitungsgeschwindigkeit in die
als trittfest beschriebenen Mineralwolle-Dämmstoffplatten eindrücken lassen.
Es besteht die Gefahr, dass die Profilelemente und/oder der Dämmstoffplatten
beim Eindrücken
in die Wärmedämmschicht
beschädigt
oder zerstört
werden, so dass die erwartungsgemäßen Eigenschaften der einzelnen
Konstruktionselemente nicht erfüllt
werden. Das Eindrücken
der Profilelemente in die Wärmedämmschicht
erfolgt in der Regel mit dem Fuß,
so dass darüber
hinaus auch die auf dem Steg angeordneten Dachabdichtungsmaterialien
beschädigt
oder entfernt werden können.
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Um
diese Nachteile zu vermeiden, ist es bei der praxisgerechten Ausgestaltung
einer entsprechenden Dachkonstruktion üblich, dass vor dem Einbringen
der Profilelemente Nuten in die Oberfläche der zuvor ausgelegten Wärmedämmschicht
eingeschnitten werden. Hierzu werden spezielle Maschinen verwendet,
so dass die Nuten gerade und in konstantem Abstand zueinander eingeschnitten
werden können.
Das Einschneiden der Nuten stellt aber eine zeitlich aufwendige
Vorgehensweise dar und ist nur von gut ausgebildeten Fachleuten
ausführbar.
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Bei
einer Breite des Stegs eines Profilelementes von deutlich unter
100 mm und dementsprechend nahe beieinander liegenden Nuten ergibt
sich darüber
hinaus ein inselartiger Ausschnitt. Dadurch wird die druckverteilende
Wirkung einer hoch verdichtenden Oberflächenschicht der Dämmstoffelemente
weitgehend aufgehoben. Bei quer in geneigten Wärmedämmschichten eingefrästen Nuten
kann sich das eingelegte Profilelement nur mit den tiefer liegenden
Schenkeln an der hoch verdichteten Oberflächenschicht abstützen, da
die Schubfestigkeit des durch die eingefrästen Nuten gebildeten Dämmstoffelements
gering ist.
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Schließlich ist
aus der
EP 0 969 160
A2 eine weitere Dachkonstruktion bekannt, die ein Last
aufnehmende Unterkonstruktion, eine Eindeckung aus Profilen und
entsprechenden Haltern und bolzenförmige Befestigungselemente
aufweist, wobei die Halter mit der Unterkonstruktion über die
Befestigungselemente zugfest verbunden sind. Bei dieser Dachkonstruktion
ist ein Modulband vorgesehen, das auf der Unterkonstruktion aufliegt
und eine mit dem Modulmaß des
Profilblechs entsprechende maßhaltige Einteilung
hat, wobei die Halter entsprechend der Einteilung auf das Modulband
aufgesetzt sind. Bei diesem Gebäudedach
wird das Einfräsen
von Nuten vermieden. Es sind jedoch die Kanten des Modulbandes geringfügig abgeknickt,
wobei das Modulband mit den abgeknickten Bereichen in die Oberfläche der
Dämmstoffschicht
eingreift, ohne diese Dämmstoffschicht
zu beschädigen.
Das geringfügige
Eingreifen der abgeknickten Bereiche des Modulbands führt dazu,
dass das Modulband nach dem Anziehen der Befestigungselemente, nämlich der
Schrauben, unverrückbar
auf der Wärmedämmschicht
angeordnet ist.
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Ausgehend
von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
eine Vorrichtung zur Befestigung von Dämmstoffelementen auf einer
Dachunterkonstruktion zu schaffen, die in einfacher Weise mit einer
Wärmedämmstoffschicht, insbesondere
mit Wärmedämmstoffplatten
aus Mineralfasern verbindbar ist, ohne dass hier vorhergehende Arbeiten
erforderlich sind bzw. ohne dass die Gefahr einer grundlegenden
Beschädigung
der Vorrichtung beim Einbau besteht. Darüber hinaus ist es Aufgabe der
Erfindung, ein gattungsgemäßes Gebäudedach
in entsprechender Weise weiterzubilden, nämlich derart, dass die Montage
der einzelnen Konstruktionselemente insbesondere bei der Verbindung
mit einer Wärmedämmschicht
in vereinfachter Weise möglich
ist.
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Die
Lösung
dieser Aufgabenstellung sieht bei einer erfindungsgemäßen Vorrichtung
zur Befestigung von Dämmstoffelementen
auf einer Dachunterkonstruktion vor, dass die Profilschiene im Bereich ihres
Stegs abbiegbare Zungen aufweist, die bereichsweise durch Ausstanzungen
von der Profilschiene getrennt sind.
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Die
Profilschiene weisen erfindungsgemäß im Bereich ihres Steges abbiegbare
Zungen auf, die bereichsweise durch Austanzungen durch die Profilschiene
getrennt sind. Diese Zungen können
auf der Baustelle abgebogen und in die Dämmstoffplatten eingestochen
werden.
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Nach
einem weiteren Merkmal der Erfindung können auch die Zungen in Übereinstimmung
mit dem Steg oder den Schenkeln der Profilschiene Sicken und/oder
Einprägungen
aufweisen.
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Eine
weitere Ausgestaltung der abbiegbaren Zunge sieht vor, dass die
Zunge über
eine Biegelinie mit der Profilschiene verbunden ist und dass das
der Biegelinie gegenüberliegende
freie Ende der Zunge eine Schneidfläche aufweist, die bei bestimmungsgemäßer Anwendung
der Profilschiene in die Dämmstoffplatte
eingestochen wird. Vorzugsweise ist die Schneidfläche der
Zunge V-förmig
ausgebildet. Sie kann darüber
hinaus einen Wellenschliff aufweisen.
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In
einer Weiterbildung ist bei einer erfindungsgemäßen Vorrichtung vorgesehen,
dass sich die Sicke ausgehend von der Schneidfläche in Richtung zur Biegelinie
erstreckt, wobei die Sicke vorzugsweise rechtwinklig zur Biegelinie
verlaufend ausgerichtet ist. Diese Ausgestaltung versteift die Zunge.
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Eine
Weiterbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung
weist zwei Halteklammern auf, die im Querschnitt im Wesentlichen
U-förmig
ausgebildet sind und somit einen Steg und zwei rechtwinklig zum Steg
ausgerichtete Schenkel aufweisen, wobei die Breite des Stegs zwischen
den Schenkeln größer als die
Breite des Stegs der Profilschiene ausgebildet ist. Die Halteklammern
dienen dazu, die Profilschiene zu übergreifen und in der Wärmedämmschicht
zu verankern. Hierbei hat sich herausgestellt, dass die Profilschiene
dann mit relativ kurzen Schenkeln ausgebildet werden kann, da die
Verankerung der Profilschiene in tieferen Bereichen der Wärmedämmschicht über die
Halteklammern erfolgt. Die Montage der Profilschiene ist durch die
relativ kurzen Halteklammern wesentlich vereinfacht, da die Handhabung
der kurzen Halteklammern bei der Montage über eine relativ kurze Länge der
Profilschiene erfolgt. Darüber hinaus
kann bei dieser Ausgestaltung die Profilschiene mit einer relativ
kurzen Halteklammer in einem ersten Bereich festgelegt und anschließend ausgerichtet
werden, bevor die Profilschiene sodann mit weiteren Halteklammern
festgelegt wird. Dies ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn die
Profilschiene eine große
Länge von
beispielsweise drei oder mehr Metern aufweist.
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Nach
einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, dass die Materialstärke der
Halteklammern größer als
die Materialstärke
der Profilschiene ausgebildet ist, da letztendlich die Befestigung
der Profilschiene über
die Halteklammern erfolgt. Die größere Materialstärke der
Halteklammern ist auch dadurch möglich,
dass diese nur relativ kurz ausgebildet sind, so dass das Eindrücken der
Halteklammern auch in Wärmedämmelementen
mit hoher Rohdichte mit dem Fuß oder
allenfalls mit einem Hammer problemlos möglich ist.
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Vorzugsweise
weisen die Halteklammern im Bereich ihrer Stege zumindest eine Öffnung auf,
die der Aufnahme eines Befestigungselementes zur Verbindung der Halteklammern
mit der Profilschiene dienen. Durch diese Befestigungselemente werden
die Halteklammern auch in Längsrichtung
der Profilschiene fixiert.
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Es
ist nach einem weiteren Merkmal vorgesehen, dass die Halteklammern
im Bereich ihrer Stege Sicken aufweisen, die im Wesentlichen parallel
zu einer Kante zwischen dem Steg und einem Schenkel der Halteklammer
verlaufen. Diese Sicken haben ebenfalls die Aufgabe, die Stege der
Halteklammern auszusteifen.
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Die
Aufteilung des Schenkels der Profilschiene in mehrere Abschnitte,
die durch Ausnehmungen voneinander getrennt sind, führt bei
einer Weiterbildung dazu, dass der Einbau der Profilschiene in eine Wärmedämmschicht
mit relativ hoher Rohdichte wesentlich vereinfacht ist, da die beim
Einbringen der Profilschiene in die Wärmedämmschicht aufliegende Fläche des
Schenkels reduziert ist. Die Stabilität der Profilschiene wird darüber hinaus
dadurch erhöht, dass
im Bereich des die Schenkel verbindenden Steges zumindest eine Sicke
und/oder eine Einprägung angeordnet
ist. Die Profilschiene lässt
sich daher in einfacher Weise auch in solche Wärmedämmschichten ohne die Gefahr
der Beschädigung,
beispielsweise Tordierung eindrücken,
wenn zuvor keine Nuten eingefräst
worden sind. Hieraus ergibt sich eine wesentliche Arbeitsverkürzung beim
Aufbau eines erfindungsgemäßen Gebäudedachs,
wobei darüber
hinaus auch der Einsatz einer Vielzahl von fachlich gut ausgebildeten
Montagearbeitern nicht mehr erforderlich ist. Die Montage der erfindungsgemäßen Vorrichtung
lässt sich
in einfacher Weise auch von nicht ausgebildeten Montagekräften bewerkstelligen.
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Weitere
Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den die Vorrichtung
bzw. das Gebäudedach
weiterbildenden Unteransprüchen.
Im einzelnen wird hierzu noch folgendes ausgeführt:
Bei einer erfindungsgemäßen Vorrichtung
hat es sich im Zuge einer Weiterbildung als vorteilhaft erwiesen, die
Sicke im Bereich des Übergangs
des Stegs in den Schenkel anzuordnen. Hierfür wird insbesondere dieser Übergangsbereich
ausgesteift, so dass die Montage der Profilschiene ohne Gefahr der
Beschädigung,
beispielsweise des Verbiegens der Schenkel relativ zum Steg in einfacher
Weise ausgeführt
werden kann, indem die Profilschiene durch Niedertreten mit dem
Fuß in
die Dämmstoffschicht
eingebracht werden kann.
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Demzufolge
ist es vorteilhaft, dass der Steg zwei Sicken aufweist, die jeweils
im Bereich des Übergangs
des Stegs in einen Schenkel angeordnet sind.
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Nach
einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, dass die Profilschiene
aus Metall, insbesondere Leichtmetall, beispielsweise Aluminium
oder aus korrosionsgeschütztem
Stahl, beispielsweise verzinktem Stahl oder Edelstahl ausgebildet ist.
Eine derartige Profilschiene ist leicht, korrosionsbeständig und
ausreichend steif, so dass ihre Verarbeitung wesentlich vereinfacht
wird. Als Materialstärke
hat sich bei einer derartigen Profilschiene eine Dicke von 0,6 bis
3 mm, insbesondere von 1 bis 1,5 mm als vorteilhaft erwiesen.
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Anstelle
von Sicken bzw. in Ergänzung
zu Sicken können
Einprägungen
vorgesehen sein, die ebenfalls der Aussteifung des Stegs der Profilschiene
dienen, wobei gemäß einer
vorteilhaften Ausgestaltung diese Einprägungen flächig ausgebildet sind. Alternativ
kann vorgesehen sein, dass die Einprägungen linienförmig ausgebildet
sind und insbesondere schräg
zur Längsachse
der Profilschiene ausgerichtet sind. Selbstverständlich können auch Einprägungen flächiger und
linienförmiger
Ausgestaltungen gemeinsam vorgesehen werden, wobei beispielsweise
eine alternierende Anordnung von flächigen und linienförmigen Einprägungen hinsichtlich
der Stabilität
der Profilschiene vorteilhaft sind.
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Eine
Weiterbildung der Ausgestaltung der Vorrichtung mit Einprägungen sieht
vor, dass mehrere Einprägungen
in gleichmäßigen Abständen über die
Länge der
Profilschiene angeordnet sind.
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Nach
einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, dass die Profilschiene
im Bereich des Stegs mehrere Öffnungen
zur Aufnahme von Befestigungselementen, insbesondere Schrauben aufweist.
Durch diese Ausgestaltung wird dem Montagepersonal die Anordnung
und die Anzahl der Befestigungselemente vorgegeben, so dass in aller
Regel mit einer ausreichenden Befestigung der Profil schiene gerechnet
werden kann. Die Öffnungen
sind vorzugsweise im Bereich der Einprägungen angeordnet, so dass
sie bereits gegenüber
der Hauptoberfläche des
Stegs der Profilschiene vertieft angeordnet sind. Werden in diese Öffnungen
beispielsweise Schrauben eingesetzt, so liegen die Schraubenköpfe üblicherweise
bereits unterhalb der voranstehend genannten Hauptoberfläche des
Stegs der Profilschiene.
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Ergänzend kann
vorgesehen sein, dass in die Einprägungen Druckausgleichsplaten
eingelegt sind, die mit der Öffnung
koaxial verlaufende Bohrungen haben. Eine derartige Ausgestaltung
führt dazu, dass
die Profilschiene aus einem Kunststoff herstellbar ist, wobei die
Anzugsmomente der bei der Montage der Profilschienen verwendeten
Schrauben über
die Druckausgleichsplatten auf eine größere Fläche der Profilschienen verteilt
werden, so dass die Gefahr von einreißenden Bohrungen oder Öffnungen vermindert
ist. Besteht die Profilschiene andererseits aus Metall, so ermöglichen
die Druckausgleichsplatten die Ausgestaltung der Profilschiene mit
einer geringeren Materialstärke
ohne dass die Gefahr besteht, dass nur die Anzugsmomente die Profilschiene im
Bereich der Öffnungen
verbiegen oder in andere Art und Weise beschädigen.
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Eine
weitere Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung sieht vor,
dass die durch Ausnehmungen voneinander getrennte Abschnitte eine Breite
zwischen 10 und 100 mm, insbesondere zwischen 25 und 50 mm und eine
Länge zwischen
3 und 50 mm aufweisen. Derart ausgebildete Abschnitte lassen sich
in einfacher Weise auch dann in Mineralfaserdämmstoffplatten eindrücken, wenn
diese Mineralfaserdämmstoffplatten
eine hohe Rohdichte oder eine hoch verdichte Oberflächenschicht
aufweisen.
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Vorzugsweise
weisen die Abschnitte an ihren freien Enden eine Schneidkante und/oder
eine insbesondere V-förmige
Spitze auf, um das Eindrücken
der Abschnitte in die Mineralfaserdämmstoffplatten zu vereinfachen,
indem ein hoher Druck durch eine geringe Auflagefläche erzeugt
wird.
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Es
ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgesehen, dass die
Abschnitt an ihren freien Enden abgeschrägt ausgebildet und/oder eine
angeschliffene Wellenstruktur aufweisen. Auch diese Ausgestaltung
hat den Vorteil, dass der Einbau der Profilschienen, insbesondere
das Eindrücken
der Schenkel der Profilschiene in eine Wärmedämmschicht wesentlich vereinfacht
ist.
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Eine
ausreichende Verbindung der Profilschiene mit einer darunter angeordneten
Wärmedämmschicht
wird auch dann bereits erzielt, wenn die Abschnitte an gegenüberliegenden
Schenkeln unterschiedlich lang und/oder breit ausgebildet sind.
So können
die Abschnitte eines Schenkels eine große und tief in die Wärmedämmschicht
eingreifende Länge
aufweisen, während
die Abschnitte des gegenüberliegenden
Schenkels relativ kurz sind und lediglich der Führung der Profilschiene in
der Wärmedämmschicht
dienen, so dass diese kurzen Abschnitte auch nur relativ gering
in die Wärmedämmschicht eingedrückt werden.
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Eine
weitere Ausführungsform
der Erfindung sieht vor, dass die Abschnitte unter einem Winkel
45° < α < 90° relativ
zur Längsachse
des Stegs ausgerichtet sind. Darüber
hinaus können
die Abschnitte mit einem Steg einen Winkel β > 90° einschließen, so dass
sich derart ausgebildete Profilschienen in einfacher Weise ineinanderstapeln
lassen können,
so dass der für
die Lagerung derartiger Profilschienen benötigte Lagerraum reduziert wird.
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Es
ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgesehen, dass die
Abschnitte jeweils zumindest eine in Richtung ihrer Längsachse
verlaufende Sicke und/oder Einprägung
aufweisen. Eine derartige Sicke oder Einprägung erhöht die Stabilität des Abschnitts,
so dass dieser beim Eindrücken
in eine Wärmedämmschicht
mit hoher Rohdichte nicht beschädigt,
insbesondere verbogen wird. Die Sicke bzw. die Einprägung ermöglichen
es ferner, dass die Abschnitte mit geringer Materialstärke oder
aus einem Kunststoffmaterial hergestellt werden können.
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Vorzugsweise
sind die Sicken und/oder Einprägungen
bis in den Übergangsbereich
von Abschnitt zu Steg ausgebildet, um den Abschnitt über seine
gesamte Länge
auszusteifen.
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Seitens
des erfindungsgemäßen Gebäudedachs
ist zur Lösung
der voranstehend dargestellten Aufgabenstellung vorgesehen, dass
die Profilschiene im Bereich ihres Stegs abbiegbare Zungen aufweist, die
bereichsweise durch Ausstanzungen von der Profilschiene getrennt
sind.
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Die
voranstehend beschriebenen Weiterbildungen und Ausgestaltungen der
erfindungsgemäßen Vorrichtung
führen
zu übereinstimmenden
Vorteilen bei einem erfindungsgemäßen Gebäudedach, so dass hinsichtlich
der das Gebäudedach
weiterbildenden Unteransprüche
hierauf Bezug genommen wird.
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Weitere
Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung der zugehörigen
Zeichnung, in der bevorzugte Ausführungsformen einer erfindungsgemäßen Vorrichtung
für die
Verwendung in einem erfindungsgemäßen Gebäudedach dargestellt sind. In
der Zeichnung zeigen:
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1 eine
erste Ausführungsform
eines Blechstreifens zur Ausbildung einer Profilschiene in einer
Draufsicht;
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2 eine
zweite Ausführungsform
eines Blechstreifens zur Ausbildung einer Profilschiene in einer
Draufsicht;
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3 eine
dritte Ausführungsform
eines Blechstreifens zur Ausbildung einer Profilschiene in einer
Draufsicht;
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4 eine
aus dem Blechstreifen in 1 gebildete Profilschiene in
einer geschnitten dargestellten Seitenansicht entlang der Schnittlinie
IV-IV in 1;
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5 eine
vierte Ausführungsform
einer Profilschiene in geschnitten dargestellter Seitenansicht;
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6 eine
fünfte
Ausführungsform
eines Blechstreifens zur Ausbildung einer Profilschiene in einer
Draufsicht;
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7 eine
sechste Ausführungsform
einer Profilschiene in einer Draufsicht;
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8 die
Profilschiene gemäß 7 in
einer geschnitten dargestellten Seitenansicht;
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9 eine
Profilschiene mit einer Halteklammer in einer Draufsicht;
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10 die
Profilschiene mit der Halteklammer gemäß 9 in einer
Seitenansicht;
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11 eine
Halteklammer in Draufsicht;
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12 die
Halteklammer gemäß 11 in einer
Seitenansicht und
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13 die
Halteklammer gemäß den 11 und 12 mit
einer Profilschiene in einer geschnitten dargestellten Seitenansicht.
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In
der 1 ist eine erste Ausführungsform eines Blechstreifens 1 zur
Ausbildung einer Profilschiene 2 in einer Draufsicht dargestellt.
Die Profilschiene 2 ist in 4 im Querschnitt
dargestellt und besteht aus einem Steg 3 sowie zwei endseitig
am Steg 3 angeordneten und rechtwinklig zum Steg 3 ausgerichteten
Schenkeln 4, die in der gleichen Richtung ausgerichtet
sind. Die Schenkel 4 bestehen gemäß 1 aus durch
Ausnehmungen voneinander getrennten Abschnitten 6, die
ein V-förmig
ausgebildetes Ende 7 in Form einer Schneidkante haben.
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Die
Abschnitte 6 sind entlang einer Biegekante 8 (1)
relativ zum Steg 3 um 90° abbiegbar, so
dass die Abschnitte 6 gemäß 4 zum Steg 3 ausgerichtet
sind. Jeder Abschnitt 6 weist im Bereich der Biegekante 8 eine
den Übergang
vom Steg 3 in den Abschnitt 6 aussteifende Einprägung 9 auf,
die im Wesentlichen rund oder oval ausgebildet ist.
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Der
Steg 3 weist zwei parallel zueinander und in Längsrichtung
des Steges 3 verlaufende Sicken 10 auf, die benachbart
zur Biegekante 8 angeordnet sind. Die Sicken 10 steifen
den Steg 3 der Profilschiene 2 aus. Im Querschnitt
sind die Sicken 10 halbkreisförmig ausgebildet, wobei sie
sich ausgehend vom Steg 3 in mit der Richtung der Erstreckung der
Schenkel 4 bzw. Abschnitte 6 übereinstimmender Richtung erstrecken.
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Zwischen
den Sicken 3 sind Öffnungen 11 angeordnet,
die in gleichmäßigen Abständen auf
der Mittelachse des Stegs 3 angeordnet sind. Die Öffnungen 11 dienen
der Aufnahme von nicht näher
dargestellten Befestigungselementen, insbesondere Schrauben, mit
denen das Profil 2 durch eine ebenfalls nicht näher dargestellte
Dämmstoffschicht
mit einer Dachunterkonstruktion verbunden ist.
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Die Öffnungen 11 sind
im Bereich von Einprägungen 12 angeordnet,
die die runden Öffnungen 11 konzentrisch
umgeben und ebenfalls rund ausgebildet sind. Die Einprägungen 12 dienen
der Aufnahme von Köpfen
der Schrauben, so dass diese unterhalb einer Oberfläche 13 des
Stegs 3 angeordnet sind.
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Aus 1 ist
zu erkennen, dass die Abschnitte 6 an gegenüberliegenden
Biegekanten 8 der Profilschiene 2 identisch ausgebildet
sind und somit auch gemäß 4 eine übereinstimmende
Länge aufweisen.
Die Abschnitte 6 gegenüberliegender
Biegekanten 8 der Profilschiene 2 sind derart
versetzt zueinander angeordnet, dass die Abschnitte 6 einer Biegekante 8 den
Ausnehmungen 5 der gegenüberliegenden Biegekante 8 gegenüberliegend
angeordnet sind. Die Ausnehmungen 5 können eine mit der Breite der
Abschnitte 6 übereinstimmende
Breite aufweisen und gegenüber
der Breite der Abschnitte 6 mit einer größeren, insbesondere
doppelten Breite ausgebildet sein. Die Profilschiene 2 besteht
aus verzinktem Stahl und hat eine Materialstärke von 1,1 mm. Diese Materialangabe
und Materialstärke
ist auch hinsichtlich der nachfolgend beschriebenen Ausführungsformen
einer Vorrichtung zur Befestigung von Dämmstoffelementen auf einer Dachunterkonstruktion
anwendbar. Diesbezüglich
werden bei den nachfolgend beschriebenen Ausführungsformen der Vorrichtung
für identische
Konstruktionselemente auch identische Bezugszeichen verwendet.
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2 zeigt
eine zweite Ausführungsform
eines Blechstreifens 1 zur Ausbildung einer Profilschiene 2,
die sich dadurch von der Ausführungsform
gemäß 1 unterscheidet,
dass zur Stabilisierung des Steges 3 linienförmige Einprägungen 14 vorgesehen
sind, die aus zwei im Bereich der Mittelachse 15 sich X-förmig kreuzenden
Einprägungen 14 bestehen
und deren Enden in der Nähe
der Biegekanten 8 angeordnet sind.
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In Übereinstimmung
mit der Ausführungsform
gemäß 1 sind
im Bereich der Biegekanten 8 Abschnitte 6 angeordnet,
zwischen denen Ausnehmungen 5 ausgebildet sind, wobei die
Ausnehmungen 5 eine Breite aufweisen, die mit der Breite
eines Abschnitts 6 übereinstimmt.
Die Abschnitte 6 im Bereich einer Biegekante 8 sind
den Ausnehmungen 5 der gegenüberliegenden Biegekante 8 gegenüberliegend
angeordnet, wobei die Abschnitte 6 der in der 2 unteren
Biegekante 8 im Bereich ihres freien Endes einen Wellenschliff 15 aufweisen.
Anstelle eines Wellenschliffes kann auch ein Anschleifen oder Ansägen dieser
Kante vorgesehen sein. Darüber
hinaus kann auch wiederum ein V-förmig ausgebildetes Ende vorgesehen
sein.
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Zwischen
benachbart angeordneten Paaren von Einprägungen 14 weist der
Steg 3 eine Öffnung 11 im
Bereich einer Einprägung 12 auf.
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3 zeigt
eine weitere dritte Ausführungsform
eines Blechstreifens 1 zur Ausbildung einer Profilschiene 2,
die in Übereinstimmung
mit der Ausführungsform
gemäß 1 zwei
im Bereich der Biegekanten 8 in Längsachsenrichtung verlaufende
Sicken 10 aufweist.
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Im
Unterschied zu den Ausführungsformen gemäß den 1 und 2 weisen
die Abschnitte 6 in ihrer Längsrichtung verlaufende Sicken 16 auf,
die sich bei den in 3 an der oberen Biegekante 8 anschließenden Abschnitten 6 aus
dem Bereich des Stegs 3 bis zum freien Ende des Abschnitts 6 erstrecken,
während
die an der gegenüberliegenden
und in 3 unteren Biegekante 8 angeordne- ten
Abschnitte 6 Sicken 16 aufweisen, die nur in einem
Teilbereich der Abschnitte 6 ausgebildet sind. Darüber hinaus
sind die letztgenannten Abschnitte 6 an ihren freien Enden
abgeschrägt
ausgebildet, während
die an der gegenüberliegenden
Biegekante 8 angeordneten Abschnitte 8 eine Kante 17 aufweisen,
die parallel zu den Biegekanten 8 verlaufend ausgerichtet ist.
Die Abschnitte 6 der Profilschiene 2 gemäß der Ausführungsform
nach 3 sind im Wesentlichen gleich lang ausgebildet.
Es besteht aber auch die Möglichkeit,
die Abschnitte 6 mit der parallel zur Biegekante 8 verlaufenden
Kante 17 länger
als die an der gegenüberliegenden
Biegekante 8 angeordneten Abschnitte 6 auszubilden,
wie dies beispielsweise in 5 im Querschnitt
dargestellt ist.
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Eine
weitere Ausführungsform
eines Blechstreifens 1 zur Bildung einer Profilschiene 2 ist
in 6 dargestellt, wobei diese Ausführungsform
im Wesentlichen mit der Ausführungsform
gemäß 1 übereinstimmt.
Im Unterschied zur Ausführungsform gemäß 1 sind
die Abschnitte 6 nicht rechtwinklig zu einer Kante 18 des
Steg 3, sondern unter einem Winkel α von 45° relativ zur Kante 18 verlaufend
ausgerichtet. Die Abschnitte 6 gegenüberliegender Kanten 18 sind
darüber
hinaus in entgegengesetzte Richtungen ausgerichtet. Jeder Abschnitt 6 weist
eine Biegekante 8 auf, entlang welcher der Abschnitt 6 relativ
zum Steg 3 abgeknickt werden kann, wobei die Biegekante 8 ein
Knicken des Abschnitts 6 relativ zum Steg 3 von
90° ermöglicht.
Im Bereich des Winkels α sind
im Übergangsbereich
von der Kante 18 zum Abschnitt 6 Einkerbungen 19 vorgesehen,
in denen die Biegekante 8 endet, so dass das Biegen des Abschnitts 6 relativ
zum Steg 3 vereinfacht ist.
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7 zeigt
eine weitere Ausführungsform
eines Blechstreifens 1 zur Ausbildung einer Profilschiene 2 mit
einem Steg 3 und zwei in 8 dargestellten kurzen
Schenkeln 4. Der Steg 3 ist in seinem Übergangsbereich
zu den Schenkeln 4 mit Sicken 10 ausgebildet,
die aus der Oberfläche 13 des
Steges 3 herausgehoben sind.
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Im
Mittelbereich des Stegs 3 sind Zungen 20 ausgebildet,
die durch Ausstanzungen 21 vom Steg 3 getrennt
und um eine Biegelinie 22 relativ zum Steg 3 derart
verbiegbar sind, dass sie gemäß 8 parallel
zur Flächennormalen
des Stegs 3 ausgerichtet sind. Die Zungen 20 weisen
ein V-förmiges
freies Ende mit einer Schneidkante 23 auf. Im Bereich der Mittelachse
jeder Zunge 20 ist eine in Längsachsenrichtung der Zunge 20 verlaufende
Sicke 24 ausgebildet, die im Bereich der Schneidkante 23 endet.
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Anstelle
einer Sicke 24 kann auch eine Einprägung vorgesehen sein. Als weiteres
Stabilisierungselement kann die Sicke 24, wie auch die
voranstehend beschriebenen Sicken 10 durch aufgesetzte Schweißnähte ersetzt
werden.
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Schließlich ist
in den 9 bis 10 eine weitere Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Vorrichtung
zur Befestigung von Dämmstoffelementen
auf einer Dachunterkonstruktion dargestellt. 9 zeigt
eine Profilschiene 2 mit einem Steg 3, der zwei
parallel zueinander und in Richtung der Längsachse verlaufenden Sicken 10 aufweist,
in Kombination mit einer Halteklammer 25, die im Querschnitt U-förmig ausgebildet
ist und die Profilschiene 2 übergreift.
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Die
Halteklammer 25 weist demzufolge einen Steg 26 und
zwei rechtwinklig dazu abgeknickte Schenkel 27 auf, wobei
die beiden Schenkel 27 parallel zu den Schenkeln 4 der
Profilschiene 2 ausgerichtet sind. Der Abstand der beiden
Schenkel 27 der Halteklammer 25 ist größer als
die Breite des Stegs 3 der Profilschiene 2. Im
Bereich einer der Oberfläche 13 der
Profilschiene 2 zugewandten Fläche 28 des Stegs 26 der
Halteklammer 25 weist die Halteklammer 25 zwei
beabstandet zueinander angeordnete und parallel verlaufende Vorsprünge 29 auf,
die in die Sicken 10 der Profilschiene 2 eingreifen.
Ferner weist die Halteklammer 25 eine Bohrung 30 zur
Aufnahme einer nicht näher
dargestellten Schraube auf, die zwischen den Vorsprüngen 29 angeordnet
und koaxial zu einer Öffnung 11 der
Profilschiene 2 vorgesehen ist.
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Die
Halteklammer 25 besteht aus verzinktem Stahlblech, wobei
die Materialstärke
der Halteklammer 25 größer ist,
als die Materialstärke
der Profilschiene 2.
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Die
Vorsprünge 29 der
Halteklammer 25 sind als Sicken ausgebildet.
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Eine
alternative Ausgestaltung einer Halteklammer 25 ist in
den 11 bis 13 dargestellt. Die
in den 11 bis 13 dargestellte
Halteklammer besteht aus einem Blechstreifen, der an seinen Enden
zur Bildung der Schenkel 27 abgewinkelt ist, wobei die
beiden Schenkel 27 geringfügig nach innen eingezogen sind,
so dass die Halteklammer 25 in ihrem Außenkantenbereich Absätze 31 aufweist.