CH705851A1 - Anordnung zur Bildung isolierter Gebäudefassaden. - Google Patents

Anordnung zur Bildung isolierter Gebäudefassaden. Download PDF

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CH705851A1
CH705851A1 CH01957/11A CH19572011A CH705851A1 CH 705851 A1 CH705851 A1 CH 705851A1 CH 01957/11 A CH01957/11 A CH 01957/11A CH 19572011 A CH19572011 A CH 19572011A CH 705851 A1 CH705851 A1 CH 705851A1
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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anordnung zur Bildung isolierter Gebäudefassaden, umfassend ein plattenförmiges Dämmelement (2) und zwei sich entlang zweier paralleler Stirnseiten (4a, 4b) des Dämmelements (2) erstreckende Profilbereiche (5, 6). Ein erster Profilbereich (5) umgreift einen Teilbereich der ersten Stirnseite (4a), und der zweite Profilbereich (6) grenzt formschlussfrei in einer der beiden Richtungen senkrecht zu der plattenförmigen Erstreckung an die zweite Stirnseite (4b) an. Dabei springt ein Teilbereich (7a) der ersten Stirnseite, welcher ausserhalb der Erstreckung des ersten Profilbereichs liegt, in Richtung zu der zweiten Stirnseite hin zurück, und ein ebensolcher Teilbereich (7b) der zweiten Stirnseite springt in Richtung von der ersten Stirnseite weg gesehen vor, derart, dass zwei derartige Dämmelemente (2 ) mit diesen Stirnseiten so aneinander angeordnet werden können, dass sich die Dämmelemente im Bereich dieser Stirnseiten in einer Richtung quer zu ihrer plattenförmigen Erstreckung überdecken und ihre ersten Aussenflächen in einer gemeinsame Ebene liegen. Mit solchen erfindungsgemässen Anordnungen lassen sich kostengünstig gut isolierte Gebäudefassaden erstellen.

Description

[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anordnung zur Bildung isolierter Gebäudefassaden, ein Set zur Bildung einer solchen Anordnung sowie eine Gebäudeisolation umfassend mehrere solche Anordnungen gemäss den Oberbegriffen der unabhängigen Patentansprüche.
[0002] Bei der Erstellung von industriellen Bauten, wie z.B. Fabrikhallen und Lagerhäusern, besteht ein zunehmender Trend, anstelle einer Grundstruktur aus Stein und/oder Beton eine Tragstruktur aus Metallprofilen zu erstellen, auf deren Aussenseite mit Dämmmaterial gefüllte Metallkassetten befestigt werden, zur Bildung der Gebäudefassade. Hierzu werden zuerst die leeren Metallkassetten an der Tragstruktur, z.B. vertikalen H- oder T-Trägern, befestigt. Die Metallkassetten bilden dabei mit ihren Rückseiten die dem Innenraum zugewandte Seite der Gebäudefassade. Sodann werden als Wärmeisolation Dämmplatten, z.B. aus Steinwolle oder Polystyrol, in die zur Aussenseite der Gebäudefassade hin offenen Metallkassetten eingesetzt. Anschliessend wird als Bewitterungsschutz eine Fassadenbekleidung installiert, z.B. aus Wellblech.
[0003] Eine derartige Bauweise weist jedoch den Nachteil auf, dass die Wärmeisolationsfähigkeit der Gebäudefassade infolge von durch die Metallkassetten gebildeten Kältebrücken suboptimal ist und die Fassade zudem nicht luftdicht ist, was deren Wärmeisolationsfähigkeit weiter verschlechtert.
[0004] Um diesem Problem zu begegnen ist man für derartige Bauten, bei denen bestimmte Anforderungen an die Wärmeisolationsfähigkeit erfüllt werden müssen, dazu übergegangen, vor dem Aufbringen der Fassadenbekleidung ein zweite Isolationsschicht aus Dämmplatten auf die Aussenseite der in den Metallkassetten angeordneten Dämmplatten aufzubringen, was jedoch mit einem relativ hohen Arbeitsaufwand und mit entsprechenden Kosten verbunden ist.
[0005] Es stellt sich daher die Aufgabe, eine technische Lösung zur Bildung solcher isolierter Gebäudefassaden zur Verfügung zu stellen, welche die Nachteile des Standes der Technik nicht aufweist oder diese zumindest teilweise vermeidet.
[0006] Diese Aufgabe wird durch die Anordnung gemäss Patentanspruch 1 und durch die Gebäudeisolation gemäss Patentanspruch 24 gelöst.
[0007] Entsprechend betrifft ein erster Aspekt der Erfindung eine Anordnung mit welcher, unter Verwendung mehrere solcher Anordnungen, eine isolierte Gebäudefassade erstellt werden kann. Die Anordnung umfasst ein plattenförmiges Dämmelement mit zwei parallelen Aussenflächen und zwei parallelen Stirnseiten, welche sich zwischen den Aussenflachen des Dämmelements erstrecken. Entlang jeder dieser parallelen Stirnseiten und in Angrenzung daran erstreckt sich jeweils ein Profilbereich eines separat zu dem Dämmelement ausgebildeten Bauteils, wobei sich die Profilbereiche jeweils in einer Richtung quer zu der plattenförmigen Erstreckung des Dämmelements nur über einen Teilbereich der jeweiligen Stirnseite erstrecken. Entsprechend stehen die Dämmelemente in dieser Richtung über die Profilbereiche über.
[0008] Dabei greift ein erster Profilbereich in eine erste der beiden Stirnseiten ein oder umgreift einen Teilbereich einer ersten der beiden Stirnseiten, derart, dass im Bereich dieser Stirnseite ein Formschluss zwischen dem ersten Profilbereich und dem plattenförmigen Dämmelement in beiden Richtungen senkrecht zu der plattenförmigen Erstreckung des Dämmelement erzeugt wird.
[0009] Der zweite Profilbereich hingegen grenzt formschlussfrei in einer der beiden Richtungen oder in beiden Richtungen senkrecht zu der plattenförmigen Erstreckung des Dämmelements an die zweite Stirnseite des Dämmelements an, derart, dass das Dämmelement im Bereich dieser Stirnseite zumindest in einer Richtung senkrecht zu der plattenförmigen Erstreckung des Dämmelements gegenüber dem zweiten Profilbereich verschiebbar ist.
[0010] Dabei springt ein Teilbereich der ersten Stirnseite des Dämmelements, welcher ausserhalb der Erstreckung des ersten Profilbereichs quer zu der plattenförmigen Erstreckung des Dämmelements liegt und über die gesamte Längserstreckung dieser Stirnseite an eine erste Aussenfläche des Dämmelements angrenzt, in Richtung zu der zweiten Stirnseite hin zurück. Hierdurch ergibt sich eine bei Sicht auf diese Aussenfläche des Dämmelements abgestufte erste Stirnseite.
[0011] Ein Teilbereich der gegenüberliegenden zweiten Stirnseite des Dämmelements, welcher ausserhalb der Erstreckung des zweiten Profilbereichs quer zu der plattenförmigen Erstreckung des Dämmelements liegt und über die gesamte Längserstreckung dieser Stirnseite an die erste Aussenfläche des Dämmelements angrenzt, springt in Richtung von der ersten Stirnseite weg gesehen vor. Hierdurch ergibt sich eine bei Sicht auf die zweite der Aussenflächen des Dämmelements abgestufte zweite Stirnseite.
[0012] Zudem ist das Dämmelement derart ausgebildet, dass ein erstes derartiges Dämmelement mit seiner ersten Stirnseite an der zweiten Stirnseite eines zweiten identischen Dämmelements angeordnet werden kann, derart, dass sich die Dämmelemente im Bereich dieser Stirnseiten in einer Richtung quer zu der plattenförmigen Erstreckung der Dämmelemente gesehen überdecken und ihre ersten Aussenflächen in einer gemeinsame Ebene liegen. Hierfür ist es erforderlich, dass die Erstreckung des vorspringenden Teilbereichs der zweiten Stirnseite quer zu der plattenförmigen Erstreckung des Dämmelements kleiner oder gleich der Erstreckung des zurückspringenden Teilbereichs der ersten Stirnseite quer zu der plattenförmigen Erstreckung des Dämmelements ist.
[0013] Mit solchen erfindungsgemässen Anordnungen lassen sich isolierte Gebäudefassaden erstellen, welche die zuvor erwähnten Nachteile des Standes der Technik nicht aufweisen oder zumindest teilweise vermeiden.
[0014] In einer bevorzugten Ausführungsform der Anordnung ist das Dämmelement so ausgebildet, dass ein erstes derartiges Dämmelement mit seiner ersten Stirnseite an der zweiten Stirnseite eines zweiten identischen Dämmelements angeordnet werden kann, derart, dass die beiden Dämmelemente im Bereich der vor bzw. zurückspringenden Teilbereiche dieser Stirnseiten so aneinander angrenzen, dass die ersten Aussenflachen der Dämmelemente gemeinsam eine ebene geschlossene Aussenfläche bilden. Dabei grenzen die beiden Dämmelemente im Bereich ausserhalb dieser Teilbereiche ihrer Stirnseiten nicht aneinander an, zur Bereitstellung eines Aufnahmeraumes für die Profilbereiche zwischen diesen Stirnseiten. Hierdurch lassen sich mit derartigen Anordnungen isolierte Gebäudefassaden bilden, bei denen die Dämmelemente auf der Aussenseite der Wärmedämmschicht eine geschlossene Fläche bilden, so dass keine nach aussen offenen Stossfugen vorhanden sind, welche als in die Gebäudefassade eindringende Kältebrücken wirken können.
[0015] In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Anordnung weist der zweite Profilbereich auf seiner der zweiten Stirnseite des Dämmelements abgewandten Seite eine Kontur auf, welcher der Kontur des ersten Profilbereichs auf dessen der ersten Stirnseite des Dämmelements zugewandten Seite entspricht. Hierdurch kann dieser Profilbereich gleichzeitig dazu dienen, in identischer Weise wie der erste Profilbereich in die erste Stirnseite eines zweiten identischen Dämmelements einzugreifen oder einen Teilbereich der ersten Stirnseite eines zweiten identischen Dämmelements zu umgreifen. Entsprechend wird für die Bildung einer geschlossenen isolierten Gebäudefassade aus derartigen Anordnungen nicht für jedes Dämmelement ein separates Bauteil zur Bereitstellung des ersten und des zweiten Profilbereichs benötigt, sondern das den ersten Profilbereich einer ersten erfindungsgemässen Anordnung bildende Bauteil kann gleichzeitig den zweiten Profilbereich einer direkt daran angrenzenden zweiten identischen Anordnung bilden.
[0016] Dabei ist es weiter bevorzugt, dass der erste Profilbereich und der zweite Profilbereich der Anordnung von separaten Bauteilen gebildet sind, wobei sich entweder das den ersten Profilbereich bildende Bauteil oder das den zweiten Profilbereich bildende Bauteil bis über die zweite Aussenfläche des Dämmelements erstreckt, und zwar bevorzugterweise im Wesentlichen über die gesamte zweite Aussenfläche des Dämmelements, z.B. indem es einen L-förmigen Querschnitt aufweist, dessen kurzer Schenkel einen anspruchsgemässen Profilbereich bildet und dessen langer Schenkel sich über die gesamte zweite Aussenfläche des Dämmelements erstreckt.
[0017] In einer anderen bevorzugten Ausführungsform der Anordnung sind die beiden Profilbereiche sowie das Dämmelement derartig ausgebildet, dass ein dem ersten Profilbereich identischer Profilbereich mit der beim ersten Profilbereich der ersten Stirnseite des Dämmelements abgewandten Seite an die Seite des zweiten Profilbereichs angrenzbar ist, welche der zweiten Stirnseite des Dämmelements abgewandt ist und dabei, wenn dieser identische Profilbereich in identischer Weise wie der erste Profilbereich bei der ersten Stirnseite des Dämmelements in die erste Stirnseite eines weiteren identischen Dämmelements eingreift oder einen Teilbereich dieser Stirnseite eines weiteren identischen Dämmelements umgreift, sich die Dämmelemente im Bereich ihrer Stirnseiten in einer Richtung quer zu der plattenförmigen Erstreckung der Dämmelemente gesehen überdecken und dabei ihre ersten Aussenflächen in einer gemeinsame Ebene liegen. Bevorzugterweise grenzen dabei die beiden Dämmelemente im Bereich der vor- und zurückspringenden Teilbereiche ihrer Stirnseiten so aneinander an, dass die ersten Aussenflächen der Dämmelemente gemeinsam eine ebene geschlossene Aussenfläche bilden. Hierdurch wird es möglich, eine geschlossene isolierte Gebäudefassade durch Aneinandergrenzung mehrerer solcher Anordnungen zu bilden, insbesondere auch eine geschlossene isolierte Gebäudefassade, bei welcher die Dämmelemente auf der Aussenseite der Wärmedämmschicht eine geschlossene Aussenfläche bilden, so dass keine nach aussen offenen Stossfugen vorhanden sind, welche als in die Gebäudefassade eindringenden Kältebrücken wirken können.
[0018] Dabei ist es bevorzugt, dass der erste Profilbereich und der zweite Profilbereich der Anordnung von einem gemeinsamen Bauteil gebildet werden, welches sich über die gesamte zweite Aussenfläche des Dämmelements erstreckt. Hierdurch lässt sich der Arbeitsaufwand bei der Erstellung isolierter Gebäudefassaden aus solchen Anordnungen deutlich reduzieren.
[0019] Mit Vorteil werden hierzu der erste Profilbereich und der zweite Profilbereich durch einen die erste und zweite Stirnseite teilweise und die zweite Aussenfläche des Dämmelements vollständig umschliessenden Kasten, bevorzugterweise aus Metallblech, gebildet. Eine derartige Ausbildung begünstigt eine kostengünstige Bereitstellung der von einem gemeinsamen Bauteil gebildeten ersten und zweiten Profilbereiche.
[0020] Wird dabei der Bereich des Kastens, welcher sich über die zweite Aussenfläche des Dämmelements erstreckt und typischerweise die innen sichtbare Seite einer mit den Anordnungen gebildeten Gebäudefassade bildet, mit z.B. kreisrunden Durchbrechungen oder mit einem Lochraster versehen, so ergibt sich der Vorteil, dass die Reflektionsfähigkeit dieser Fläche für Schall deutlich herabgesetzt wird.
[0021] Noch vorteilhafter ist es in diesem Zusammenhang, wenn zusätzlich auf der dem Dämmelement zugewandten Seite dieses Bereichs eine Weichschicht, z.B. ein Vlies, ein Gewebe oder eine Dämmmatte, aufgebracht wird, bevorzugterweise derart, dass sich die Weichschicht über die Durchbrechungen erstreckt. Besonders bevorzugt ist hier die Verwendung einer schallabsorbierenden Glasfaserdämmmatte mit Dampfsperre.
[0022] In noch einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Anordnung weisen der erste Profilbereich und/oder der zweite Profilbereich z.B. kreisrunde Durchbrechungen auf, bevorzugterweise ein Lochraster. Hierdurch lässt sich die Wärmeleitfähigkeit dieser sich in die Isolationsschicht einer mit diesen Anordnungen gebildeten isolierten Gebäudefassade hinein erstreckenden Profilbereiche herabsetzen und dadurch die Isolationswirkung der Fassade verbessern.
[0023] Auch ist es aus im Hinblick auf eine möglichst gute Wärmeisolationswirkung bevorzugt, dass der erste und der zweite Profilbereich eine Erstreckung in Richtung quer zu den Aussenflachen des Dämmelements von weniger als 50% der Höhe der Stirnseiten des Dämmelements aufweisen, noch bevorzugter von weniger als 35% der Höhe der Stirnseiten.
[0024] Bevorzugterweise erstrecken sich der erste und der zweite Profilbereich der Anordnung mit ihren Profillängsrichtungen in horizontaler Richtung, wobei der erste Profilbereich oberhalb des zweiten Profilbereichs angeordnet ist. Hierdurch kann eine erfindungsgemässe Gebäudefassade in einfacher Weise durch Übereinander-Anordnen derartiger Anordnungen gebildet werden und es ergibt sich zudem der Vorteil, dass die Dämmelemente ohne weitere Sicherungsmittel in ihrer Position bezüglich der Profilbereiche verbleiben.
[0025] In noch einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Anordnung weist das Dämmelement dritte und vierte Stirnseiten auf, welche sich zwischen den beiden Aussenflachen des Dämmelements und senkrecht zu der ersten und der zweiten Stirnseite des Dämmelements erstrecken. Dabei springt ein Teilbereich der dritten Stirnseite, welcher ausserhalb der Erstreckung der ersten und zweiten Profilbereiche quer zu der plattenförmigen Erstreckung des Dämmelements liegt und über die gesamte Längserstreckung dieser Stirnseite an die erste Aussenfläche des Dämmelements angrenzt, in Richtung zu der diesem gegenüberliegenden vierten Stirnseite hin zurück. Hierdurch ergibt sich bei Sicht auf die erste Aussenfläche des Dämmelements eine abgestufte dritte Stirnseite.
[0026] Ein Teilbereich der vierten Stirnseite des Dämmelements, welcher ausserhalb der Erstreckung der ersten und zweiten Profilbereiche quer zu der plattenförmigen Erstreckung des Dämmelements liegt und über die gesamte Längserstreckung dieser Stirnseite an die erste Aussenfläche des Dämmelements angrenzt, springt in Richtung von der dritten Stirnseite weg gesehen vor. Hierdurch ergibt sich bei Sicht auf die zweite Aussenfläche des Dämmelements eine abgestufte vierte Stirnseite.
[0027] Dabei sind die dritte und die vierte Stirnseite des Dämmelements so ausgebildet, dass ein erstes derartiges Dämmelement mit seiner dritten Stirnseite an der vierten Stirnseite eines zweiten identischen Dämmelements angeordnet werden kann, derart, dass sich die Dämmelemente im Bereich dieser Stirnseiten in einer Richtung quer zu der plattenförmigen Erstreckung der Dämmelemente gesehen überdecken und ihre ersten Aussenflachen in einer gemeinsame Ebene liegen. Insbesondere für den bevorzugten Fall, dass die Dämmelemente dabei derartig aneinander angrenzen, dass die ersten Aussenflachen der beiden Dämmelemente eine geschlossene gemeinsame Aussenfläche bilden, lässt sich die Wärmeisolationsfähigkeit einer mit diesen Anordnungen gebildeten isolierten Gebäudefassade weiter verbessern.
[0028] In noch einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Anordnung bildet der zurückspringende Teilbereich der ersten Stirnseite des Dämmelements mit der ersten Aussenfläche des Dämmelements einen Winkel α von grösser oder gleich 90°, bevorzugterweise einen Winkel α zwischen 95° und 105°. Der vorspringende Teilbereich der zweiten Stirnseite bildet mit der ersten Aussenfläche des Dämmelements einen Winkel β von kleiner als 90°, bevorzugterweise einen Winkel β zwischen 75° und 85°. Dabei ist die Summe der beiden Winkel α, β kleiner oder gleich 180°, bevorzugterweise zwischen 175° und 179°. Durch diese Ausgestaltung wird bei einer Erstellung einer isolierten Gebäudefassade aus mehreren solchen Anordnungen die Montage der Dämmelemente zwischen den vorinstallierten ersten und zweiten Profilbereichen erleichtert, da sich hierdurch im Bereich der ersten Aussenseiten abgeschrägte Stossfugen zwischen den Dämmelementen ergeben, welche ein Verklemmen in diesem Bereich zwischen den Dämmelementen verhindert. Auch kann durch Wahl einer Winkelsumme kleiner 180° gewährleistet werden, dass sich keine nach aussen offene Stossfugen ergeben.
[0029] In noch einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Anordnung weist das Dämmelement auf seiner zweiten Aussenflache, bevorzugterweise im Bereich seiner durch die erste Stirnseite gebildeten Begrenzungskante dieser ersten Aussenseite, eine sich parallel entlang der gesamten Erstreckung dieser Begrenzungskante verlaufende, in das Dämmelement eindringende schlitzartige Ausnehmung auf. Insbesondere bei sehr dicken und daher steifen Dämmelementen ergibt sich hierdurch der Vorteil, dass das Dämmelement im Bereich der schlitzartigen Ausnehmung biegsamer ist, was das Einsetzen zwischen die beiden Profilbereiche erleichtern oder erst ermöglichen kann.
[0030] In noch einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Anordnung weist das Dämmelement auf der ersten Aussenfläche Markierungen auf, welche Bereiche kennzeichnen, hinter denen sich in einer Richtung senkrecht zu dieser Aussenfläche Teilbereiche des ersten und/oder des zweiten Profilbereichs befinden. Hierdurch wird bei einer aus solchen Anordnungen gebildeten isolierten Gebäudefassade die Befestigung einer Tragstruktur für eine Fassadenbekleidung mittels in die Profilbereiche eingebrachter Befestigungsschrauben erleichtert.
[0031] Das Dämmelement der erfindungsgemässen Anordnung ist mit Vorteil aus einem Kunststoffschaummaterial, bevorzugterweise aus expandiertem oder extrudiertem Polystyrolschaum oder aus Polyurethanschaum gebildet oder umfasst eine Isolationsschicht aus einem solchen Material. Derartige Materialien sind für die Fassadenisolation etabliert und sind kostengünstig in verschiedensten Materialstärken und Qualitäten erhältlich.
[0032] Bevorzugterweise weist das Dämmelement eine Plattendicke grösser 150 mm auf. Mit derartigen Plattendicken lassen sich gute Isolationsleistungen erzielen.
[0033] Ein zweiter Aspekt der Erfindung betrifft ein Materialset zur Bildung einer Anordnung gemäss dem ersten Aspekt der Erfindung. Das Set umfasst einen ersten und einen zweiten Profilbereich, bevorzugterweise aus Metall, und ein plattenförmiges Dämmelement, bevorzugterweise aus einem Kunststoffschaummaterial. Die Profilbereiche und das Dämmelement können derartig aneinander angeordnet werden, dass sie zusammen eine Anordnung gemäss dem ersten Aspekt der Erfindung ergeben. Derartige Materialsets stellen eine bevorzugte Handelsform der Erfindung dar.
[0034] In einer bevorzugten Ausführungsform umfasst das Set einen an drei Umfangsseiten im Wesentlichen geschlossenen und an der vierten Umfangsseite im Wesentlichen offenen Kasten, bevorzugterweise aus Metallblech, welcher den ersten und den zweiten Profilbereich bildet, sowie ein plattenförmiges Dämmelement, bevorzugterweise aus einem Kunststoffschaummaterial, wie z.B. expandiertes Polystyrol, welches derartig in den Kasten einsetzbar ist, dass der Kasten und das Dämmelement zusammen eine Anordnung gemäss dem ersten Aspekt der Erfindung ergeben.
[0035] In einer anderen bevorzugten Ausführungsform umfasst das Set zwei im Querschnitt gesehen L-förmige Halbkastenelemente, bevorzugterweise aus Metallblech, welche derartig ausgebildet sind, dass diese bei einem gleichsinnig parallelen Nebeneinanderanordnen einen an drei Umfangsseiten im Wesentlichen geschlossenen und an der vierten Umfangsseite im Wesentlichen offenen Kasten bilden, welcher den ersten und den zweiten Profilbereich bildet, sowie ein plattenförmiges Dämmelement, bevorzugterweise aus einem Kunststoffschaummaterial, welches derartig in den so gebildeten Kasten einsetzbar ist, dass Kasten und Dämmelement zusammen eine Anordnung gemäss dem ersten Aspekt der Erfindung ergeben.
[0036] Derartige Materialsets weisen den Vorteil auf, dass es zur Erstellung einer isolierten Gebäudefassade aus diesen keinerlei Installationslehren zur Sicherstellung eines bestimmten Abstandes zwischen dem ersten und dem zweiten Profilbereich bedarf. Die diese Profilbereiche jeweils bildenden Kästen oder Halbkastenelemente können einfach aneinander angrenzend an der Tragstruktur der zu erstellenden Gebäudefassade befestigt werden und sodann mit den Dämmelementen ausgestattet werden.
[0037] In noch einer anderen bevorzugten Ausführungsform umfasst das Materialset zwei bevorzugterweise identische Profilschienen, bevorzugterweise aus Metallblech, welche den ersten und den zweiten Profilbereich bilden, sowie ein plattenförmiges Dämmelement, bevorzugterweise aus einem Kunststoffschaummaterial, an welches die beiden Profilschienen derartig angrenzbar sind, dass sich eine Anordnung gemäss dem ersten Aspekt der Erfindung ergibt. Derartige Materialsets weisen den Vorteil auf, dass die Materialkosten für die Erstellung einer isolierten Gebäudefassade mit diesen besonders gering gehalten werden können.
[0038] Ein dritter Aspekt der Erfindung betrifft eine isolierte Gebäudefassade umfassend mehrere Anordnungen gemäss dem ersten Aspekt der Erfindung, welche eine zusammenhängende Wärmeisolation bilden. Die Bildung einer derartigen Gebäudefassade stellt die bevorzugte Verwendung der erfindungsgemässen Anordnungen dar.
[0039] Dabei ist es bevorzugt, dass die ersten Aussenflächen der Dämmelemente der Anordnungen eine ebene geschlossene Fläche bilden. Auf diese Weise kann eine optimale Wärmeisolation erzielt werden.
[0040] Weitere bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen sowie aus der nun folgenden Beschreibung anhand der Figuren.
[0041] Dabei zeigen: <tb>Fig. 1<sep>eine perspektivische Ansicht eines Ausschnitts einer erfindungsgemässe isolierten Gebäudefassade; <tb>Fig. 2<sep>eine Seitenansicht einer erfindungsgemässen Anordnung zur Bildung der Gebäudefassade aus Fig. 1; <tb>Fig. 3a<sep>eine Vorderansicht der Dämmplatte aus Fig. 2; <tb>Fig. 3b<sep>eine Seitenansicht der Dämmplatte aus Fig. 2; <tb>Fig. 3c<sep>eine Draufsicht auf die Dämmplatte aus Fig. 2; <tb>Fig. 4<sep>eine Vorderansicht der Gebäudefassade aus Fig. 1; <tb>Fig. 5<sep>einen Schnitt entlang der Linie A-A in Fig. 4; <tb>Fig. 5a<sep>das Detail X aus Fig. 5; und <tb>Fig. 6<sep>einen Schnitt entlang der Linie B-B in Fig. 4.
[0042] In Fig. 1 ist ein Ausschnitt einer erfindungsgemässe isolierten Gebäudefassade in einer perspektivischen Ansicht von schräg oben bei ihrer Entstehung dargestellt, so dass die einzelnen Bestandteile derselben sichtbar sind. Wie zu erkennen ist, wird die Tragstruktur der Gebäudefassade von vertikalen T-Trägern 12 gebildet, an denen übereinander mit horizontaler Orientierung vier erfindungsgemässe Anordnungen 1 mittels Schrauben 9 befestigt sind. Wie in Zusammenschau mit Fig. 2, welche eine Seitenansicht einer dieser Anordnungen 1 zeigt, erkennbar ist, bestehen diese Anordnungen 1 jeweils aus einer Metallkassette 8 aus verzinktem Stahlblech, in welche eine Dämmplatte 2 aus expandiertem Polystyrol eingesetzt ist. Die Dämmplatte 2 ist in den Fig. 3a bis 3cdargestellt, einmal in der Vorderansicht (Fig. 3a), einmal in der Seitenansicht (Fig. 3b) und einmal in der Draufsicht (Fig. 3c).
[0043] Die der Tragstruktur 12 der Gebäudefassade zugewandten Rückwände der Metallkassetten 8 bilden die Innenseite der Gebäudefassade und die in die Kassetten 8 eingesetzten Dämmplatten 2, 2a, 2b, 2c bilden eine zusammenhängende Wärmeisolationsschicht mit einer ebenen geschlossenen Aussenfläche 3a. Auf der Aussenseite 3a der Dämmplatten 2 sind vertikale Blechprofile 13 befestigt, welche eine Fassadenbekleidung aus Wellblech 14 tragen. Die vertikalen Blechprofile 13 sind mittels die Dämmplatten 2 durchdringender Schrauben 10 an den Metallkassetten 8 befestigt und die Wellblechbekleidung 14 ist mittels Blechschrauben 11 auf die vertikalen Blechprofile 13 aufgeschraubt.
[0044] Fig. 4 zeigt eine Vorderansicht der Gebäudefassade aus Fig. 1und die Fig. 5und 6Schnitte durch diese Gebäudefassade, einmal entlang der Linie A-A in Fig. 4 (Fig. 5) und einmal entlang der Linie B-B in Fig. 4(Fig. 6). Die Fig. 5a zeigt das Detail X aus Fig. 5.
[0045] Im Folgenden werden nun die erfindungsgemässen Anordnungen 1, mit denen die Gebäudefassade gebildet ist, genauer beschrieben.
[0046] Wie insbesondere aus den Fig. 3abis 3c erkennbar ist, weisen die Dämmplatten 2, 2a, 2b, 2c der Anordnungen 1 jeweils zwei parallelen Aussenflachen 3a, 3b sowie eine obere Stirnseite 4a und eine untere Stirnseite 4b auf, welche parallel zueinander verlaufen und die beiden Aussenflachen 3a, 3b miteinander.
[0047] Wie in Zusammenschau mit den Fig. 1und 2ersichtlich wird, erstrecken sich entlang dieser Stirnseiten 4a, 4b der Dämmelemente 2, 2a, 2b, 2c jeweils obere und untere Profilbereiche 5, 6 der zugehörigen Metallkassetten 8, welche sich jeweils quer zu der plattenförmigen Erstreckung des jeweiligen Dämmelements 2, 2a, 2b, 2c lediglich über einen Teilbereich der jeweiligen Stirnseite 4a, 4b des Dämmelements 2, 2a, 2b, 2c erstrecken.
[0048] Dabei umgreift der obere Profilbereich 5 der Metallkassette 8 einen Teilbereich der oberen Stirnseite 4a der jeweiligen Dämmplatte 2, 2a, 2b, 2c derart, dass im Bereich dieser Stirnseite 4a ein Formschluss zwischen diesem Profilbereich 5 und der jeweiligen Dämmplatte 2, 2a, 2b, 2c in beiden Richtungen senkrecht zu der plattenförmigen Erstreckung der Dämmplatte 2, 2a, 2b, 2c vorliegt.
[0049] Der untere Profilbereich der Metallkassette 8 grenzt formschlussfrei in einer Richtung senkrecht zu der plattenförmigen Erstreckung der jeweiligen Dämmplatte 2, 2a, 2b, 2c zur Aussenfläche 3a der Dämmplatte 2, 2a, 2b, 2c hin zeigend an die untere Stirnseite 4b der Dämmplatte 2, 2a, 2b, 2c an. Hierdurch ist es möglich, die jeweilige Dämmplatte 2, 2a, 2b, 2c nach der Befestigung der Metallkassette 8 an der Tragstruktur 12 der Gebäudefassade zuerst schräggestellt mit der oberen Stirnseite 4a voran in die Metallkassette 8 einzuführen, nach oben zu schieben, bis diese Stirnseite 4a gegen den oberen Profilbereich 5 erreicht und sodann die Dämmplatte 2, 2a, 2b, 2c mit der unteren Stirnseite 4b in die Metallkassette 8 einzuschwenken, bis sie die in Fig. 2dargestellte Position in der Metallkassette 8 einnimmt.
[0050] Wie zu erkennen ist, ist die obere Stirnseite 4a der jeweiligen Dämmplatte 2, 2a, 2b, 2c derartig ausgebildet, dass ein Teilbereich 7a derselben, welcher ausserhalb der Erstreckung des oberen Profilbereichs 5 der Metallkassette 8 quer zu der plattenförmigen Erstreckung der Dämmplatte 2, 2a, 2b, 2c liegt und über die gesamte Längserstreckung der oberen Stirnseite 4a unter einem Winkel α von 100° an die der Metallkassette 8 abgewandte Aussenfläche 3a der Dämmplatte 2, 2a, 2b, 2c angrenzt, in Richtung zu der unteren Stirnseite 4b hin zurückspringt, derart, dass sich auf die der Metallkassette 8 abgewandte Aussenfläche 3a der Dämmplatte 2, 2a, 2b, 2c gesehen eine abgestufte obere Stirnseite 4a ergibt.
[0051] Die untere Stirnseite 4b der jeweiligen Dämmplatte 2, 2a, 2b, 2c ist derartig ausgebildet, dass ein Teilbereich 7b derselben, welcher ausserhalb der Erstreckung des unteren Profilbereichs 6 der Metallkassette 8 quer zu der plattenförmigen Erstreckung der Dämmplatte 2, 2a, 2b, 2c liegt und über die gesamte Längserstreckung der unteren Stirnseite 4b unter einem Winkel β von 80° an die der Metallkassette 8 abgewandte Aussenfläche 3a der Dämmplatte 2, 2a, 2b, 2c angrenzt, in Richtung von der oberen Stirnseite 4a weg vorspringt, derart, dass sich auf die der Metallkassette 8 zugewandte Aussenfläche 3b der Dämmplatte 2 gesehen eine abgestufte untere Stirnseite 4b ergibt.
[0052] Wie insbesondere aus Fig. 5, welche einen Vertikalschnitt durch die erfindungsgemässe Gebäudefassade entlang der Linie A-A in Fig. 4 zeigt, in Zusammenschau mit Fig. 5a, welche das Detail X aus Fig. 5zeigt, hervorgeht, sind die oberen Profilbereiche 5 und unteren Profilbereiche 6 der Metallkassetten 8 jeweils derartig ausgebildet, dass die Metallkassetten 8 unter Angrenzung eines oberen Profilbereichs 5 und eines unteren Profilbereichs 6 übereinander angeordnet werden können. Die in diese Metallkassetten 8 eingesetzten Dämmplatten 2, 2a, 2b, 2c überdecken sich dabei im Bereich ihrer aneinander angrenzenden Stirnseiten 4a, 4b in einer Richtung quer zu der plattenförmigen Erstreckung der Dämmplatten 2, 2a, 2b, 2c. Die den Metallkassetten 8 abgewandten Aussenflächen 3a der Dämmplatten 2, 2a, 2b, 2c liegen in einer gemeinsame Ebene und bilden eine geschlossene gemeinsame Aussenfläche 3a.
[0053] Neben den oberen und unteren Stirnseiten 4a, 4b weisen die Dämmplatten 2, 2a, 2b, 2c rechte Stirnseiten 4c und linke Stirnseiten 4d auf, welche die beiden Aussenflachen 3a, 3b der Dämmplatten 2, 2a,2b, 2c miteinander verbinden und sich senkrecht zu den oberen und unteren Stirnseiten 4a, 4b erstrecken.
[0054] Die rechte Stirnseite 4c ist derartig ausgestaltet, dass ein Teilbereich 7c derselben, welcher ausserhalb der Erstreckung der Profilbereiche 5, 6 quer zu der plattenförmigen Erstreckung der jeweiligen Dämmplatte 2, 2a, 2b, 2c liegt und über die gesamte Längserstreckung dieser Stirnseite 4c an die der Metallkassette 8 abgewandte Aussenfläche 3a der Dämmplatte 2, 2a, 2b, 2c angrenzt, in Richtung zu der linken Stirnseite 4d hin zurückspringt, derart, dass sich auf die der Metallkassette 8 abgewandte Aussenfläche 3a der jeweiligen Dämmplatte 2, 2a, 2b, 2c gesehen eine abgestufte rechte Stirnseite 4c ergibt.
[0055] Die linke Stirnseite 4d ist derartig ausgestaltet, dass ein Teilbereich 7d derselben, welcher ausserhalb der Erstreckung der Profilbereiche 5, 6 quer zu der plattenförmigen Erstreckung der jeweiligen Dämmplatte 2, 2a, 2b, 2c liegt und über die gesamte Längserstreckung dieser Stirnseite 4d an die der Metallkassette 8 abgewandte Aussenfläche 3a der Dämmplatte 2, 2a, 2b, 2c angrenzt, in Richtung von der rechten Stirnseite 4c weg vorspringt, derart, dass sich auf die der Metallkassette 8 zugewandte Aussenfläche 3b der Dämmplatte 2 gesehen eine abgestufte Stirnseite 4d ergibt.
[0056] Wie insbesondere aus Fig. 6zu erkennen ist, welche einen Horizontalschnitt durch die erfindungsgemässe Gebäudefassade entlang der Linie B-B in Fig. 4 zeigt, sind die rechten und linken Stirnseiten 4c, 4d der Dämmplatten zudem so ausgebildet, dass sich die nebeneinander angeordneten Dämmplatten 2d, 2c im Bereich dieser Stirnseiten 4c, 4d in einer Richtung quer zu der plattenförmigen Erstreckung der Dämmplatten überdecken.
[0057] Während in der vorliegenden Anmeldung bevorzugte Ausführungen der Erfindung beschrieben sind, ist klar darauf hinzuweisen, dass die Erfindung nicht auf diese beschränkt ist und auch in anderer Weise innerhalb des Umfangs der nun folgenden Patentansprüche ausgeführt werden kann.

Claims (25)

1. Anordnung (1) zur Bildung isolierter Gebäudefassaden, umfassend ein plattenförmiges Dämmelement (2) mit zwei parallelen Aussenflachen (3a, 3b) und zwei parallelen, die Aussenflachen (3a, 3b) miteinander verbindenden Stirnseiten (4a, 4b), und zwei sich entlang dieser parallelen Stirnseiten (4a, 4b) des Dämmelements (2) erstreckende Profilbereiche (5, 6), welche sich quer zu der plattenförmigen Erstreckung des Dämmelements (2) lediglich über einen Teilbereich der Stirnseiten (4a, 4b) des Dämmelements (2) erstrecken, wobei ein erster (5) der Profilbereiche (5, 6) in eine erste (4a) der beiden Stirnseiten (4a, 4b) eingreift oder einen Teilbereich einer ersten (4a) der beiden Stirnseiten (4a, 4b) umgreift, derart, dass im Bereich dieser ersten Stirnseite (4a) ein Formschluss zwischen dem ersten Profilbereich (5) und dem plattenförmigen Dämmelement (2) in beiden Richtungen senkrecht zu der plattenförmigen Erstreckung des Dämmelement (2) vorliegt, wobei der zweite Profilbereich (6) formschlussfrei in einer der beiden Richtungen oder in beiden Richtungen senkrecht zu der plattenförmigen Erstreckung des Dämmelements an die zweite Stirnseite (4b) des Dämmelements (2) angrenzt, wobei ein Teilbereich (7a) der ersten Stirnseite (4a), welcher ausserhalb der Erstreckung des ersten Profilbereichs (5) quer zu der plattenförmigen Erstreckung des Dämmelements (2) liegt und über die gesamte Längserstreckung dieser Stirnseite (4a) an die erste Aussenfläche (3a) des Dämmelements (2) angrenzt, in Richtung zu der zweiten Stirnseite (4b) hin zurückspringt, derart, dass sich auf die erste Aussenfläche (3a) des Dämmelements (2) gesehen eine abgestufte erste Stirnseite (4a) ergibt, wobei ein Teilbereich (7b) der zweiten Stirnseite (4b), welcher ausserhalb der Erstreckung des zweiten Profilbereichs (6) quer zu der plattenförmigen Erstreckung des Dämmelements (2) liegt und über die gesamte Längserstreckung dieser Stirnseite (4b) an die erste Aussenfläche (3a) des Dämmelements (2) angrenzt, in Richtung von der ersten Stirnseite (4a) weg vorspringt, derart, dass sich auf die zweite Aussenfläche (3b) des Dämmelements (2) gesehen eine abgestufte zweite Stirnseite (4b) ergibt, und wobei die erste und die zweite Stirnseite (4a, 4b) des Dämmelements (2) so ausgebildet sind, dass ein erstes derartiges Dämmelement (2) mit seiner ersten Stirnseite (4a) an der zweiten Stirnseite (4b) eines zweiten derartigen Dämmelements (2a) angeordnet werden kann, derart, dass sich die Dämmelemente (2, 2a) im Bereich dieser Stirnseiten (4a, 4b) in einer Richtung quer zu der plattenförmigen Erstreckung der Dämmelemente (2, 2a) überdecken und ihre ersten Aussenflachen (3a) in einer gemeinsame Ebene liegen.
2. Anordnung nach Anspruch 1, wobei die erste und die zweite Stirnseite (4a, 4b) des Dämmelements (2) so ausgebildet sind, dass ein erstes derartiges Dämmelement (2) mit seiner ersten Stirnseite (4a) an der zweiten Stirnseite (4b) eines zweiten derartigen Dämmelements (2a) angeordnet werden kann, derart, dass die Dämmelemente (2, 2a) im Bereich der Teilbereiche (7a, 7b) dieser Stirnseiten (4a, 4b), welche ausserhalb der Erstreckung der Profilbereiche (5, 6) quer zu der plattenförmigen Erstreckung des Dämmelements (2) liegen, so aneinander angrenzen, dass die ersten Aussenflachen (3a) der Dämmelemente (2, 2a) eine geschlossene gemeinsame Aussenfläche (3a) bilden, und dass die Dämmelemente (2, 2a) im Bereich ausserhalb dieser Teilbereiche (7a, 7b) ihrer Stirnseiten (4a, 4b) nicht aneinander angrenzen, zur Bereitstellung eines Aufnahmeraumes für die Profilbereiche (5, 6) zwischen diesen Stirnseiten (4a, 4b).
3. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der zweite Profilbereich auf seiner der zweiten Stirnseite des Dämmelements abgewandten Seite eine Kontur aufweist, welcher der Kontur des ersten Profilbereichs auf dessen der ersten Stirnseite des Dämmelements zugewandten Seite entspricht.
4. Anordnung nach Anspruch 3, wobei der erste Profilbereich und der zweite Profilbereich von separaten Bauteilen gebildet sind, wobei sich das den ersten Profilbereich bildende Bauteil oder das den zweiten Profilbereich bildende Bauteil bis über die zweite Aussenfläche des Dämmelements erstreckt, insbesondere im Wesentlichen über die gesamte zweite Aussenfläche des Dämmelements.
5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 2, wobei die beiden Profilbereiche (5, 6) und das Dämmelement (2) derartig ausgebildet sind, dass ein dem ersten Profilbereich (5) identischer erster Profilbereich (5) mit der beim ersten Profilbereich (5) der ersten Stirnseite (4a) des Dämmelements (2) abgewandten Seite an die Seite des zweiten Profilbereichs (6) angrenzbar ist, welche der zweiten Stirnseite (4b) des Dämmelements (2) abgewandt ist und dabei, wenn dieser identische erste Profilbereich (5) in identischer Weise wie der erste Profilbereich (5) bei der ersten Stirnseite (4) des Dämmelements (2) in die erste Stirnseite (4a) eines identischen Dämmelements (2a) eingreift oder einen Teilbereich dieser Stirnseite (4a) umgreift, sich die Dämmelemente (2, 2a) im Bereich ihrer Stirnseiten (4a, 4b) in einer Richtung quer zu der plattenförmigen Erstreckung der Dämmelemente (2, 2a) überdecken und dabei ihre ersten Aussenflachen (3a) in einer gemeinsame Ebene liegen, und insbesondere dabei die Dämmelemente (2, 2a) im Bereich der Teilbereiche (7a, 7b) ihrer Stirnseiten (4a, 4b), welche ausserhalb der Erstreckung der Profilbereiche (5, 6) quer zu der plattenförmigen Erstreckung des Dämmelements (2) liegen, so aneinander angrenzen, dass die ersten Aussenflächen (3a) der Dämmelemente (2) eine geschlossene gemeinsame Aussenfläche (3a) bilden.
6. Anordnung nach Anspruch 5, wobei der erste Profilbereich (5) und der zweite Profilbereich (6) von einem gemeinsamen Bauteil (8) gebildet sind, welches sich über die gesamte zweite Aussenfläche (3b) des Dämmelements (2) erstreckt.
7. Anordnung nach Anspruch 6, wobei der erste Profilbereich (5) und der zweite Profilbereich (6) durch einen die erste und zweite Stirnseite (4a, 4b) teilweise und die zweite Aussenfläche (3b) des Dämmelements (2) vollständig umschliessenden Kasten (8), insbesondere aus Metallblech, gebildet sind.
8. Anordnung nach Anspruch 7, wobei der Bereich des Kastens, welcher sich über die zweite Aussenfläche des Dämmelements erstreckt, insbesondere kreisrunde Durchbrechungen aufweist, insbesondere ein Lochraster aufweist.
9. Anordnung nach Anspruch 8, wobei der Bereich des Kastens, welcher sich über die zweite Aussenfläche des Dämmelements erstreckt, auf seiner dem Dämmelement zugewandten Seite mit einer Weichschicht, insbesondere mit einem Vlies, einem Gewebe oder einer Dämmmatte, insbesondere mit einer schallabsorbierenden Glasfaserdämmmatte mit Dampfsperre, beschichtet ist, und insbesondere, wobei sich diese Weichschicht über die Durchbrechungen erstreckt.
10. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der erste Profilbereich und/oder der zweite Profilbereich insbesondere kreisrunde Durchbrechungen aufweisen, insbesondere ein Lochraster aufweisen.
11. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der erste und der zweite Profilbereich (5, 6) eine Erstreckung in Richtung quer zu den Aussenflächen (3a, 3b) des Dämmelements (2) von weniger als 50% der Höhe der Stirnseiten (4a, 4b) des Dämmelements (2) aufweisen, insbesondere von weniger als 35% der Höhe der Stirnseiten (4a, 4b).
12. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei sich der erste und der zweite Profilbereich (5, 6) in horizontaler Richtung erstrecken und wobei der erste Profilbereich (5) oberhalb des zweiten Profilbereichs (6) angeordnet ist.
13. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Dämmelement (2) dritte und vierte Stirnseiten (4c, 4d) aufweist, welche die beiden Aussenflächen (3a, 3b) des Dämmelements (2) miteinander verbinden und sich senkrecht zu den ersten und zweiten Stirnseiten (4a, 4b) des Dämmelements (2) erstrecken, wobei ein Teilbereich (7c) der dritten Stirnseite’ (4c), welcher ausserhalb der Erstreckung der Profilbereiche (5, 6) quer zu der plattenförmigen Erstreckung des Dämmelements (2) liegt und über die gesamte Längserstreckung dieser Stirnseite (4c) an die erste Aussenfläche (3a) des Dämmelements (2) angrenzt, in Richtung zu der vierten Stirnseite (4d) hin zurückspringt, derart, dass sich auf die erste Aussenfläche (3a) des Dämmelements (2) gesehen eine abgestufte dritte Stirnseite (4c) ergibt, wobei ein Teilbereich (7d) der vierten Stirnseite (4d), welcher ausserhalb der Erstreckung der Profilbereiche (5, 6) quer zu der plattenförmigen Erstreckung des Dämmelements (2) liegt und über die gesamte Längserstreckung dieser Stirnseite (4d) an die erste Aussenfläche (3a) des Dämmelements (2) angrenzt, in Richtung von der dritten Stirnseite (4c) weg vorspringt, derart, dass sich auf die zweite Aussenfläche (3b) des Dämmelements (2) gesehen eine abgestufte vierte Stirnseite (4b) ergibt, und wobei die dritte und die vierte Stirnseite (4a, 4b) des Dämmelements (2) so ausgebildet sind, dass ein erstes derartiges Dämmelement (2d) mit seiner dritten Stirnseite (4c) an der vierten Stirnseite (4d) eines zweiten derartigen Dämmelements (2c) angeordnet werden kann, derart, dass sich die Dämmelemente (2d, 2c) im Bereich dieser Stirnseiten (4c, 4d) in einer Richtung quer zu der plattenförmigen Erstreckung der Dämmelemente (2d, 2c) überdecken und ihre ersten Aussenflachen (3a) in einer gemeinsame Ebene liegen.
14. Anordnung nach Anspruch 13, wobei die dritte und die vierte Stirnseite (4c, 4d) des Dämmelements (2) so ausgebildet sind, dass ein erstes derartiges Dämmelement (2d) mit seiner dritten Stirnseite (4c) an der vierten Stirnseite (4b) eines zweiten derartigen Dämmelements (2c) angeordnet werden kann, derart, dass die Dämmelemente (2d, 2c) im Bereich der Teilbereiche (7c, 7d) dieser Stirnseiten (4c, 4d), welche ausserhalb der Erstreckung der Profilbereiche (5, 6) quer zu der plattenförmigen Erstreckung des Dämmelements (2) liegen, so aneinander angrenzen, dass die ersten Aussenflachen (3a) der Dämmelemente (2d, 2c) eine geschlossene gemeinsame Aussenfläche (3a) bilden.
15. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der zurückspringende Teilbereich (7a) der ersten Stirnseite (4a) des Dämmelements (2) sich unter einem ersten Winkel (α) von grösser oder gleich 90° zur ersten Aussenfläche (3a) des Dämmelements (2) erstreckt, insbesondere unter einem ersten Winkel (α) zwischen 95° und 105°, und wobei sich der vorspringende Teilbereich (7b) der zweiten Stirnseite (4b) unter einem zweiten Winkel (β) von kleiner als 90° zur ersten Aussenfläche (3a) des Dämmelements (2) erstreckt, insbesondere unter einem zweiten Winkel (β) zwischen 75° und 85°, wobei die Summe aus den ersten Winkel (α) und dem zweiten Winkel (β) kleiner oder gleich 180° ist, insbesondere zwischen 175° und 179° beträgt.
16. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Dämmelement auf seiner zweiten Aussenfläche, insbesondere im Bereich der durch die erste Stirnseite gebildeten Begrenzungskante dieser ersten Aussenseite, eine sich parallel entlang der gesamten Erstreckung dieser Begrenzungskante verlaufende, in das Dämmelement eindringende schlitzartige Ausnehmung aufweist.
17. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Dämmelement auf der ersten Aussenfläche (3a) Markierungen aufweist, welche Bereiche bezeichnen, hinter denen sich in einer Richtung senkrecht zur ersten Aussenfläche gesehen Teilbereiche des ersten und/oder des zweiten Profilbereichs befinden, zur Erleichterung einer Befestigung von einer Tragstruktur für eine Fassadenbekleidung mittels in die Profilbereiche eingebrachter Befestigungsschrauben.
18. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Dämmelement (2) aus einem Kunststoff schaummaterial, insbesondere aus Polystyrolschaum oder Polyurethanschaum ist.
19. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Dämmelement (2) eine Plattendicke grösser 150 mm aufweist.
20. Set zur Bildung einer Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, umfassend einen ersten (5) und einen zweiten Profilbereich (6), insbesondere aus Metallblech, und ein plattenförmiges Dämmelement (2), insbesondere aus einem Kunststoffschaummaterial, welche derartig aneinander angeordnet werden können, dass sie zusammen eine Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 19 ergeben.
21. Set nach Anspruch 20, umfassend einen an drei Umfangsseiten im Wesentlichen geschlossenen und an der vierten Umfangsseite im Wesentlichen offenen Kasten (8), insbesondere aus Metallblech, welcher den ersten (5) und den zweiten Profilbereich (6) bildet, und ein plattenförmiges Dämmelement (2), insbesondere aus einem Kunststoffschaummaterial, welches derartig in den Kasten (8) einsetzbar ist, dass Kasten (8) und Dämmelement (2) zusammen eine Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 19 ergeben.
22. Set nach Anspruch 20, umfassend zwei im Querschnitt gesehen L-förmige Halbkastenelemente, insbesondere aus Metallblech, welche derartig ausgebildet sind, dass diese bei einem gleichsinnig parallelen Nebeneinanderanordnen einen an drei Umfangsseiten im Wesentlichen geschlossenen und an der vierten Umfangsseite im Wesentlichen offenen Kasten bilden, welcher den ersten und den zweiten Profilbereich bildet, und ein plattenförmiges Dämmelement, insbesondere aus einem Kunststoffschaummaterial, welches derartig in den so gebildeten Kasten einsetzbar ist, dass Kasten und Dämmelement zusammen eine Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 19 ergeben.
23. Set nach Anspruch 20, umfassend zwei insbesondere identische Profilschienen, insbesondere aus Metallblech, welche den ersten und den zweiten Profilbereich bilden, und ein plattenförmiges Dämmelement, insbesondere aus einem Kunststoffschaummaterial, an welches die beiden Profilschienen derartig angrenzbar sind, dass sich eine Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 19 ergibt.
24. Isolierte Gebäudefassade umfassend mehrere Anordnungen nach einem der Ansprüche 1 bis 19, welche eine zusammenhängende Wärmeisolation bilden.
25. Gebäudefassade nach Anspruch 24, wobei die ersten Aussenflachen (3a) der Dämmelemente (2, 2a, 2b, 2c, 2d) eine ebene geschlossene Fläche (3a) bilden.
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