DE3532983A1 - Bauteil fuer lueftungsleitungen - Google Patents
Bauteil fuer lueftungsleitungenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Bauteil für Lüftungs
leitungen mit planflächigen Begrenzungswänden.
Der Einbau von Lüftungs- oder Klimaanlagen in Großbauten
erfordert den Einsatz von Lüftungsleitungen, die die Etagen
und Räume des Gebäudes durchziehen. Lüftungsleitungen dieser
Art sind deshalb häufig die Ursache dafür, daß Feuer und
Rauch vom Ort eines Brandes in andere Geschosse oder Ge
bäudebereiche übertragen werden.
Um die Brandübertragung zu verhindern, ist es bekannt,
Lüftungsleitungen so auszugestalten, daß sie einem Feuer für
eine gewisse Zeit einen Widerstand bieten. Aufgrund die
ser Feuerwiderstandsdauer erfolgt eine Klassifizierung der
die Lüftungsleitung bildenden Bauteile nach der DIN 4102.
Es ist bekannt, Bauteile für Lüftungsleitungen, die in der
Lage sind, dem Feuer für eine bestimmte Zeit Widerstand zu
leisten, aus Calzium-Silikat- oder Zement-Silikat-Platten
herzustellen. Hierbei handelt es sich um Materialien, die
sowohl den gewünschten Feuerschutz bieten können, als auch
ausreichend fest sind, um Anschlußflansche, Absperrein
richtungen oder dergleichen daran zu befestigen. Nach
teilig ist, daß das Wärmespeichervermögen dieser Materia
lien begrenzt ist, so daß daraus hergestellte Luftleitungen
relativ dicke Wandungen (mindestens 40 mm) haben müssen.
Außerdem sind die erwähnten Baumaterialien relativ teuer.
Bekannt ist weiterhin, daß Gips ein besseres Wärmespeicher
vermögen hat. Bei Lüftungskanälen hat man jedoch Gips ent
haltende Feuerschutzplatten, z. B. Gipskartonplatten, nicht
eingesetzt, da dieses Material im Brandfalle mürbe wird
und deshalb sehr schnell seine Stabilität verliert.
Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, die Verwendung
von Gips enthaltenden Feuerschutzplatten bei der Her
stellung von Lüftungsleitungen zu erschließen. Der Er
findung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, Bauteile für
Lüftungsleitungen mit planflächigen Begrenzungswänden zu
schaffen, die derart ausgebildet sind, daß die Verwendung
von Gips enthaltenden Feuerschutzplatten möglich ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die
Begrenzungswände der Lüftungsleitungen jeweils mindestens
eine mit einer Armierung ausgerüstete Gips enthaltende
Feuerschutzplatte aufweisen.
Die Erfindung ermöglicht die Verwendung von gewöhnlichen
Gipskartonbauplatten oder Gipskartonfaserplatten als Feuer
schutzplatten für die Begrenzungswände von Luftleitungen.
Gipskartonbauplatten umfassen eine Gips- und eine Karton
schicht. Die letztere bildet eine einfache mechanische Ar
mierung, die jedoch im Brandfalle schnell verkohlt und des
halb nichts zur Stabilität der Platte während des Verdampfens
des Kristallwassers aus dem Gips beiträgt. Gipskartonfaser
platten sind mit und ohne Kartonbeschichtung bekannt. Die
im Gips enthaltenen Fasern tragen ebenfalls wenig zur Sta
bilität dieser Platten im Brandfalle bei.
Der besondere Vorteil der Maßnahmen nach der Erfindung
liegt darin, daß durch die Ausrüstung von Gips enthaltenden
Feuerschutzplatten mit einer Armierung deren Stabilität im
Brandfalle ausreichend lange gesichert ist. Infolge der Ver
wendung von Gipsmaterialien ergibt sich eine erhebliche
Reduktion der mit der Herstellung von Lüftungsleitungen
verbundenen Kosten, da das Material Gips nicht nur wesent
lich preiswerter ist als bisher verwendete Materialien, son
dern auch wegen des verbesserten Wärmespeichervermögens von
Gips geringere Wanddicken möglich sind. Je nach Feuerwider
standsklasse können die die Lüftungsleitungen bildenden
Begrenzungswände zwei- oder mehrschichtig ausgebildet sein.
Die Verbindung der Platten erfolgt mit einem Spezialgips
kleber, der gleichzeitig die dazwischen befindlichen Ar
mierungen umschließt.
Die Armierung der die Luftleitungen bildenden mehrschich
tigen Begrenzungswände kann entweder von einer Silikat
platte oder von einem Drahtgitter gebildet werden, wobei die
Schichten mittels eines Spezialklebers miteinander verbunden
sind bzw. mechanisch mit Klammern oder Schrauben.
Ein besonders hoher Feuerwiderstand leistet ein Dreischicht
system, bestehend aus einer mittleren Silikatplatte und
zwei äußeren Gipsplatten. Diese Bauweise ist insoweit unge
wöhnlich, als bei vorbekannten Brandschutzwandungen die
Silikatplatten immer auf den dem möglichen Feuer zugewandten
Seiten angeordnet wurden (z. B. bei einem aus Silikatplatte-
Mineralwolle-Silikatplatte bestehenden Dreischichtsystem),
während jetzt die Silikatplatte die mittlere Schicht bildet
und zusätzlich die Funktion der Armierung der Gipsplatten
übernimmt. Im Gegensatz zum Stand der Technik liegt der
besondere Vorteil darin, daß die für die Stabilität maß
gebliche Schicht mittig angeordnet ist und dadurch wesent
lich länger ihre Funktion erfüllt.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung sollen an
hand von in den Fig. 1 bis 10 dargestellten Ausführungs
beispielen näher erläutert werden. Es zeigt
Fig. 1 und 2 Ausführungsbeispiele mit jeweils einer
Silikatplatte als Armierung,
Fig. 3 und 4 Ausführungsbeispiele mit einem bzw. zwei
Drahtgittern als Armierung,
Fig. 5 bis 7 Möglichkeiten der Gestaltung der Draht
gitterarmierung,
Fig. 8 und 9 Montagehilfen für die Drahtgitterarmierung und
Fig. 10 ein Ausführungsbeispiel für eine Stoßverbindung
zwischen zwei Bauteilen nach der Erfindung.
Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel für ein Bauteil 1 für
Lüftungsleitungen mit den planflächigen Begrenzungswänden 2 bis
5. Der Querschnitt des Lüftungsleitungsabschnittes ist recht
eckig. Die Begrenzungswände 2 bis 5 umfassen jeweils zwei Schich
ten. Die innere Schicht besteht aus einer Silikatplatte 6,
während die äußere Schicht von einer Gipskartonplatte 7 gebildet
wird. Die Verbindung der beiden Platten miteinander sowie der
Begrenzungswände 2 bis 5 erfolgt mit Hilfe eines Klebers oder
auch mechanisch mit Klammern oder Schrauben.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 sind jeweils drei
die Begrenzungswände 2 bis 5 bildende Schichten vorgesehen.
Sie bestehen aus zwei Gipsplatten (Gipskartonbauplatten oder
Gipskartonfaserplatten) 7 und 8, die zwischen sich eine
Silikatplatte (Calzium-Silikat oder Zement-Silikat-Platte) 6
einschließen. Die Verbindung der Platten untereinander und
der Begrenzungswände miteinander erfolgt wieder durch
einen geeigneten Kleber oder mit Klammern oder Schrauben.
Die Ausführungsbeispiele nach den Fig. 1 und 2 haben
aufgrund der verwendeten Gipsplatten ein hohes Wärmespeicher
vermögen, so daß sie einem Brand relativ lange Widerstand
leisten können. Die Silikatplatten haben darüber hinaus
die Funktion einer Armierung, so daß in dieser Weise aufge
baute Luftleitungen ausreichend lange ihre Stabilität be
wahren.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 bestehen die Begren
zungswände aus zwei Gipsplatten 7 und 8, zwischen denen eine
von einem Drahtgitter 9 gebildete Armierung angeordnet ist.
Die Platten sind wieder mittels eines Klebers miteinander
verbunden, der gleichzeitig die dazwischen befindliche Ar
mierung 9 miteinschließt. Das Ausführungsbeispiel nach
Fig. 4 unterscheidet sich vom Ausführungsbeispiel nach
Fig. 3 dadurch, daß die Begrenzungswände 2 bis 5 jeweils
von drei Gipsplatten 7, 8 und 11 gebildet werden, zwischen
denen sich je eine von jeweils einem Drahtgitter gebildete
Armierung 9 und 12 angeordnet ist. Ein erhöhter Feuerwider
stand und die dadurch erforderliche erhöhte Stabilität ist
dadurch sichergestellt.
Die Fig. 5 bis 7 zeigen mögliche Gestaltungen der aus
Drahtgitter bestehenden Armierungen, wobei die mit a be
zeichneten Figuren jeweils für ein Zwei- oder Dreischichtsystem
gelten, während die mit b bezeichneten Figuren für ein Drei-
oder Vierschichtsystem geeignet sind. Die Gipsplatten selbst
sind der Übersichtlichkeit wegen nicht dargestellt.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 5a besteht die Ar
mierung aus einem Drahtkorb, der von zwei Drahtabschnitten
13 und 14 gebildet wird, die jeweils eine 90°-Kantung 15 und
16 aufweisen. Mittels Winkeln 17 werden die beiden Drahtab
schnitte im Bereich ihrer aneinander grenzenden Kanten fest
gehalten und auf der zugehörigen Gipsschicht befestigt und
gespannt.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 5b sind zwei derartige
Drahtkörbe vorgesehen und entsprechend Fig. 4 mit 9 und
12 bezeichnet.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 6a weisen die Draht
abschnitte 13 und 14 jeweils zwei 90°-Kantungen auf, so
daß sie jeweils eine die Luftleitung dreiseitig umschließende
Armierung bilden. Die Anordnung ist so getroffen, daß Decke
und Boden der rechteckförmigen Luftleitung, die mehr auf
Biegung beansprucht werden als die seitlichen Begrenzungs
wände, jeweils eine doppelte Armierung aufweisen. Im Bereich
ihrer freien Enden sind abgeknickte Kanten 18 vorgesehen,
mit denen sie auf den zugehörigen Gipsplatten befestigt
werden.
Fig. 6b zeigt wieder eine Anordnung nach Fig. 6a
für Drei- oder Vierschichtsysteme.
Fig. 7a zeigt eine Ausführungsform, die von einem Draht
gitterabschnitt 19 mit insgesamt vier 90°-Kantungen gebildet
wird. Dadurch wird wieder eine besonders auf Biegung bean
spruchte Begrenzungswand der Luftleitung mit einer doppel
schichtigen Armierung ausgerüstet, beim Ausführungsbeispiel
nach Fig. 7a der Boden der Luftleitung. Die Ausführungsform
nach Fig. 7b für ein Drei- oder Vierschichtsystem ist so
getroffen, daß die innere Armierung 9 im Bereich des Bodens
doppelt vorgesehen ist, während die äußere Armierung 12 die
Decke der Luftleitung doppelt verstärkt.
Die Fig. 8 und 9 verdeutlichen die Verwendung der er
wähnten Winkel 17. Sie weisen nach innen gerichtete Haken
21 auf, mit denen sie in die Platten eingreifen und dadurch
nicht nur die von Drahtgittern gebildete Armierung befestigen und
spannen, sondern auch einen Kantenschutz bilden. In der Fig. 8 ist
ein nur teilweise montierter Winkel gestrichelt dargestellt
und mit 17′ bezeichnet.
Die Winkel 17 können weiterhin der Befestigung von weiteren
Gegenständen auf oder an der Luftleitung dienen, indem diese
mittels selbstschneidender Schrauben im Bereich der Winkel
17 befestigt werden. Auch die Armierung selbst, sei es die
aus festem Material bestehende Silikatplatte oder ein Draht
gitter mit ausreichend enger Maschenweite, ist stabil genug,
um weitere Bauteile auf dem Lüftungskanal zu befestigen.
Fig. 10 zeigt eine zweckmäßige Ausführungsmöglichkeit für
eine Stoßverbindung von zwei Kanalbauteilen nach Fig. 2.
Die drei Schichten 6 (6′), 7 (7′) und 8 (8′) der Bauteile
enden stirnseitig in drei verschiedenen Ebenen, die Stirnseiten
der Silikatplatten 6, 6′ am weitesten zurückliegend, die
Stirnseiten der die Innenseiten der Kanalabschnitte bildenden
Gipskartonplatten 8, 8′ am weitesten hervorragend, so daß im
zusammengefügten Zustand die letzteren einander anliegen.
Zwischen den Stirnseiten der Schichten 6, 6′ und 7, 7′ entsteht
dadurch ein im Schnitt etwa T-förmiger Zwischenraum 23, in den
von der Seite her ein Profilstab 24 mit ebenfalls T-förmigem
Querschnitt einschiebbar ist. In besonders vorteilhafter Weise
ist der Profilstab 24 Doppel-T-förmig ausgebildet, so daß nach
dem Einschieben des Stabes das eine (26) der beiden Querstücke
25, 26 sich außerhalb des Raumes 23 befindet. Dieses Querstück
26 ist außerdem breiter als das innenliegende Querstück 25
ausgebildet, damit der Profilstab von außen mittels Klammern
oder Schrauben 28 fest mit den Silikatplatten 6, 6′ verbunden
werden kann.
Eine Stoßverbindung nach Fig. 10 hat zum einen den Vorteil,
daß sie eine gut abdichtende, auch im Brandfalle stabile Ver
bindung der Bauteile darstellt. Die Feuerschutzwirkung ist im
Bereich der Verbindung nicht nur nicht beeinträchtigt, sondern
sogar verbessert, wenn der Profilstab 24 z. B. aus Calzium-Silikat
besteht. Die Stoßfixierung bleibt erhalten, selbst wenn die
innere Gipsschicht verfallen ist. Bei beidseitigem Feuerangriff
bleibt die äußere Gipsschicht durch das übergreifende Querstück
26 lange erhalten.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Stoßverbindung
wegen des seitlichen Einschiebens des Profilstabes 24 selbst
dann einfach montierbar ist, wenn zwischen Kanal und Decke
oder Wand nur geringe Abstände gegeben sind. Schließlich be
steht die Möglichkeit, am Profilstab 24
Stabilisierungsschienen oder Traversen zu befestigen. Ein
Beispiel für eine U-Schiene 27 ist gestrichelt dargestellt.
Claims (20)
1. Bauteil für Lüftungsleitungen mit planflächigen Begrenzungs
wänden, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungswände
jeweils mindestens eine mit einer Armierung ausgerüstete,
Gips enthaltende Feuerschutzplatte aufweisen.
2. Bauteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Begrenzungswände zweischichtig sind und daß eine Schicht
von der Gips enthaltenden Feuerschutzplatte und die weite
re Schicht von der Armierung gebildet wird.
3. Bauteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Begrenzungswände jeweils drei Schichten aufweisen, von
denen die mittlere die Armierung bildet.
4. Bauteil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
mittlere, die Armierung bildende Schicht von einer Sili
katplatte und die äußeren Schichten von Gipskartonbau
platten, Gipskartonfaserplatten oder ähnlichen Platten
gebildet werden.
5. Bauteil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Schichten mit einem Spezialkleber
verbunden sind.
6. Bauteil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Armierung der Begrenzungswände
aus einem vorzugsweise verzinkten Drahtgitter besteht.
7. Bauteil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwei
Gips enthaltende Feuerschutzplatten mit einem Spezial
kleber miteinander verbunden sind, der gleichzeitig die
dazwischen befindliche Armierung einschließt.
8. Bauteil nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Maschinenweite des Drahtgitters so eng ist, daß die
Befestigung von Schrauben im Drahtgitter möglich ist.
9. Bauteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß in auf Biegung beanspruchten Be
grenzungswänden eine verstärkte oder doppelte Armierung
vorgesehen ist.
10. Bauteil nach Anspruch 8 mit einem rechteckförmigen Quer
schnitt, dadurch gekennzeichnet, daß die Armierung aus
einem mehrfach geknickten Drahtgitter besteht.
11. Bauteil nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß zwei
Drahtgitter mit jeweils einer 90°-Kantung zur Bildung der
Armierung vorgesehen sind.
12. Bauteil nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die
Armierung von zwei jeweils zwei 90°-Kantungen aufweisenden
Drahtgittern gebildet wird und daß diese so angeordnet sind,
daß zwei Wandabschnitte eine doppelte Armierung aufweisen.
13. Bauteil nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Drahtgitter zusätzlich mit abgeknickten Kanten aus
gerüstet sind.
14. Bauteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß zur Befestigung der Armierung Winkel
leisten vorgesehen sind.
15. Bauteil nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die
Winkelleisten mit nach innen gerichteten Haken ausgerüstet
sind.
16. Bauteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schichten mechanisch (mit Klammern,
Schrauben o. dgl.) miteinander verbunden sind.
17. Bauteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schichten stirnseitig in verschie
denen Ebenen enden.
18. Bauteil nach Anspruch 4 und Anspruch 17, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Stirnseite der inneren Silikatplatte
am weitesten zurückliegend, die Stirnseite der die Innen
seite des Kanals bildenden Gipskartonplatte am weitesten
hervorragend endet.
19. Bauteil nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß zur
Herstellung der Stoßverbindung mit einem weiteren Bauteil
ein T-förmiger Profilstab vorgesehen ist, der bei einander
anliegenden inneren Platten den Abmessungen des Zwischen
raumes zwischen den äußeren Schichten entspricht.
20. Bauteilverbindung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet,
daß der Profilstab einen Doppel-T-förmigen Querschnitt hat,
dessen außerhalb liegendes Querstück breiter ist als sein
innen liegendes Querstück.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853532983 DE3532983A1 (de) | 1985-09-16 | 1985-09-16 | Bauteil fuer lueftungsleitungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853532983 DE3532983A1 (de) | 1985-09-16 | 1985-09-16 | Bauteil fuer lueftungsleitungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3532983A1 true DE3532983A1 (de) | 1987-03-19 |
Family
ID=6281076
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853532983 Withdrawn DE3532983A1 (de) | 1985-09-16 | 1985-09-16 | Bauteil fuer lueftungsleitungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3532983A1 (de) |
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1985
- 1985-09-16 DE DE19853532983 patent/DE3532983A1/de not_active Withdrawn
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Date | Code | Title | Description |
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