DE3532983A1 - Bauteil fuer lueftungsleitungen - Google Patents

Bauteil fuer lueftungsleitungen

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    • E04B1/62Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
    • E04B1/92Protection against other undesired influences or dangers
    • E04B1/94Protection against other undesired influences or dangers against fire
    • E04B1/941Building elements specially adapted therefor
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    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Bauteil für Lüftungs­ leitungen mit planflächigen Begrenzungswänden.
Der Einbau von Lüftungs- oder Klimaanlagen in Großbauten erfordert den Einsatz von Lüftungsleitungen, die die Etagen und Räume des Gebäudes durchziehen. Lüftungsleitungen dieser Art sind deshalb häufig die Ursache dafür, daß Feuer und Rauch vom Ort eines Brandes in andere Geschosse oder Ge­ bäudebereiche übertragen werden.
Um die Brandübertragung zu verhindern, ist es bekannt, Lüftungsleitungen so auszugestalten, daß sie einem Feuer für eine gewisse Zeit einen Widerstand bieten. Aufgrund die­ ser Feuerwiderstandsdauer erfolgt eine Klassifizierung der die Lüftungsleitung bildenden Bauteile nach der DIN 4102.
Es ist bekannt, Bauteile für Lüftungsleitungen, die in der Lage sind, dem Feuer für eine bestimmte Zeit Widerstand zu leisten, aus Calzium-Silikat- oder Zement-Silikat-Platten herzustellen. Hierbei handelt es sich um Materialien, die sowohl den gewünschten Feuerschutz bieten können, als auch ausreichend fest sind, um Anschlußflansche, Absperrein­ richtungen oder dergleichen daran zu befestigen. Nach­ teilig ist, daß das Wärmespeichervermögen dieser Materia­ lien begrenzt ist, so daß daraus hergestellte Luftleitungen relativ dicke Wandungen (mindestens 40 mm) haben müssen. Außerdem sind die erwähnten Baumaterialien relativ teuer.
Bekannt ist weiterhin, daß Gips ein besseres Wärmespeicher­ vermögen hat. Bei Lüftungskanälen hat man jedoch Gips ent­ haltende Feuerschutzplatten, z. B. Gipskartonplatten, nicht eingesetzt, da dieses Material im Brandfalle mürbe wird und deshalb sehr schnell seine Stabilität verliert.
Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, die Verwendung von Gips enthaltenden Feuerschutzplatten bei der Her­ stellung von Lüftungsleitungen zu erschließen. Der Er­ findung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, Bauteile für Lüftungsleitungen mit planflächigen Begrenzungswänden zu schaffen, die derart ausgebildet sind, daß die Verwendung von Gips enthaltenden Feuerschutzplatten möglich ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Begrenzungswände der Lüftungsleitungen jeweils mindestens eine mit einer Armierung ausgerüstete Gips enthaltende Feuerschutzplatte aufweisen.
Die Erfindung ermöglicht die Verwendung von gewöhnlichen Gipskartonbauplatten oder Gipskartonfaserplatten als Feuer­ schutzplatten für die Begrenzungswände von Luftleitungen. Gipskartonbauplatten umfassen eine Gips- und eine Karton­ schicht. Die letztere bildet eine einfache mechanische Ar­ mierung, die jedoch im Brandfalle schnell verkohlt und des­ halb nichts zur Stabilität der Platte während des Verdampfens des Kristallwassers aus dem Gips beiträgt. Gipskartonfaser­ platten sind mit und ohne Kartonbeschichtung bekannt. Die im Gips enthaltenen Fasern tragen ebenfalls wenig zur Sta­ bilität dieser Platten im Brandfalle bei.
Der besondere Vorteil der Maßnahmen nach der Erfindung liegt darin, daß durch die Ausrüstung von Gips enthaltenden Feuerschutzplatten mit einer Armierung deren Stabilität im Brandfalle ausreichend lange gesichert ist. Infolge der Ver­ wendung von Gipsmaterialien ergibt sich eine erhebliche Reduktion der mit der Herstellung von Lüftungsleitungen verbundenen Kosten, da das Material Gips nicht nur wesent­ lich preiswerter ist als bisher verwendete Materialien, son­ dern auch wegen des verbesserten Wärmespeichervermögens von Gips geringere Wanddicken möglich sind. Je nach Feuerwider­ standsklasse können die die Lüftungsleitungen bildenden Begrenzungswände zwei- oder mehrschichtig ausgebildet sein.
Die Verbindung der Platten erfolgt mit einem Spezialgips­ kleber, der gleichzeitig die dazwischen befindlichen Ar­ mierungen umschließt.
Die Armierung der die Luftleitungen bildenden mehrschich­ tigen Begrenzungswände kann entweder von einer Silikat­ platte oder von einem Drahtgitter gebildet werden, wobei die Schichten mittels eines Spezialklebers miteinander verbunden sind bzw. mechanisch mit Klammern oder Schrauben.
Ein besonders hoher Feuerwiderstand leistet ein Dreischicht­ system, bestehend aus einer mittleren Silikatplatte und zwei äußeren Gipsplatten. Diese Bauweise ist insoweit unge­ wöhnlich, als bei vorbekannten Brandschutzwandungen die Silikatplatten immer auf den dem möglichen Feuer zugewandten Seiten angeordnet wurden (z. B. bei einem aus Silikatplatte- Mineralwolle-Silikatplatte bestehenden Dreischichtsystem), während jetzt die Silikatplatte die mittlere Schicht bildet und zusätzlich die Funktion der Armierung der Gipsplatten übernimmt. Im Gegensatz zum Stand der Technik liegt der besondere Vorteil darin, daß die für die Stabilität maß­ gebliche Schicht mittig angeordnet ist und dadurch wesent­ lich länger ihre Funktion erfüllt.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung sollen an­ hand von in den Fig. 1 bis 10 dargestellten Ausführungs­ beispielen näher erläutert werden. Es zeigt
Fig. 1 und 2 Ausführungsbeispiele mit jeweils einer Silikatplatte als Armierung,
Fig. 3 und 4 Ausführungsbeispiele mit einem bzw. zwei Drahtgittern als Armierung,
Fig. 5 bis 7 Möglichkeiten der Gestaltung der Draht­ gitterarmierung,
Fig. 8 und 9 Montagehilfen für die Drahtgitterarmierung und
Fig. 10 ein Ausführungsbeispiel für eine Stoßverbindung zwischen zwei Bauteilen nach der Erfindung.
Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel für ein Bauteil 1 für Lüftungsleitungen mit den planflächigen Begrenzungswänden 2 bis 5. Der Querschnitt des Lüftungsleitungsabschnittes ist recht­ eckig. Die Begrenzungswände 2 bis 5 umfassen jeweils zwei Schich­ ten. Die innere Schicht besteht aus einer Silikatplatte 6, während die äußere Schicht von einer Gipskartonplatte 7 gebildet wird. Die Verbindung der beiden Platten miteinander sowie der Begrenzungswände 2 bis 5 erfolgt mit Hilfe eines Klebers oder auch mechanisch mit Klammern oder Schrauben.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 sind jeweils drei die Begrenzungswände 2 bis 5 bildende Schichten vorgesehen. Sie bestehen aus zwei Gipsplatten (Gipskartonbauplatten oder Gipskartonfaserplatten) 7 und 8, die zwischen sich eine Silikatplatte (Calzium-Silikat oder Zement-Silikat-Platte) 6 einschließen. Die Verbindung der Platten untereinander und der Begrenzungswände miteinander erfolgt wieder durch einen geeigneten Kleber oder mit Klammern oder Schrauben.
Die Ausführungsbeispiele nach den Fig. 1 und 2 haben aufgrund der verwendeten Gipsplatten ein hohes Wärmespeicher­ vermögen, so daß sie einem Brand relativ lange Widerstand leisten können. Die Silikatplatten haben darüber hinaus die Funktion einer Armierung, so daß in dieser Weise aufge­ baute Luftleitungen ausreichend lange ihre Stabilität be­ wahren.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 bestehen die Begren­ zungswände aus zwei Gipsplatten 7 und 8, zwischen denen eine von einem Drahtgitter 9 gebildete Armierung angeordnet ist. Die Platten sind wieder mittels eines Klebers miteinander verbunden, der gleichzeitig die dazwischen befindliche Ar­ mierung 9 miteinschließt. Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 unterscheidet sich vom Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 dadurch, daß die Begrenzungswände 2 bis 5 jeweils von drei Gipsplatten 7, 8 und 11 gebildet werden, zwischen denen sich je eine von jeweils einem Drahtgitter gebildete Armierung 9 und 12 angeordnet ist. Ein erhöhter Feuerwider­ stand und die dadurch erforderliche erhöhte Stabilität ist dadurch sichergestellt.
Die Fig. 5 bis 7 zeigen mögliche Gestaltungen der aus Drahtgitter bestehenden Armierungen, wobei die mit a be­ zeichneten Figuren jeweils für ein Zwei- oder Dreischichtsystem gelten, während die mit b bezeichneten Figuren für ein Drei- oder Vierschichtsystem geeignet sind. Die Gipsplatten selbst sind der Übersichtlichkeit wegen nicht dargestellt.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 5a besteht die Ar­ mierung aus einem Drahtkorb, der von zwei Drahtabschnitten 13 und 14 gebildet wird, die jeweils eine 90°-Kantung 15 und 16 aufweisen. Mittels Winkeln 17 werden die beiden Drahtab­ schnitte im Bereich ihrer aneinander grenzenden Kanten fest­ gehalten und auf der zugehörigen Gipsschicht befestigt und gespannt.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 5b sind zwei derartige Drahtkörbe vorgesehen und entsprechend Fig. 4 mit 9 und 12 bezeichnet.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 6a weisen die Draht­ abschnitte 13 und 14 jeweils zwei 90°-Kantungen auf, so daß sie jeweils eine die Luftleitung dreiseitig umschließende Armierung bilden. Die Anordnung ist so getroffen, daß Decke und Boden der rechteckförmigen Luftleitung, die mehr auf Biegung beansprucht werden als die seitlichen Begrenzungs­ wände, jeweils eine doppelte Armierung aufweisen. Im Bereich ihrer freien Enden sind abgeknickte Kanten 18 vorgesehen, mit denen sie auf den zugehörigen Gipsplatten befestigt werden.
Fig. 6b zeigt wieder eine Anordnung nach Fig. 6a für Drei- oder Vierschichtsysteme.
Fig. 7a zeigt eine Ausführungsform, die von einem Draht­ gitterabschnitt 19 mit insgesamt vier 90°-Kantungen gebildet wird. Dadurch wird wieder eine besonders auf Biegung bean­ spruchte Begrenzungswand der Luftleitung mit einer doppel­ schichtigen Armierung ausgerüstet, beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 7a der Boden der Luftleitung. Die Ausführungsform nach Fig. 7b für ein Drei- oder Vierschichtsystem ist so getroffen, daß die innere Armierung 9 im Bereich des Bodens doppelt vorgesehen ist, während die äußere Armierung 12 die Decke der Luftleitung doppelt verstärkt.
Die Fig. 8 und 9 verdeutlichen die Verwendung der er­ wähnten Winkel 17. Sie weisen nach innen gerichtete Haken 21 auf, mit denen sie in die Platten eingreifen und dadurch nicht nur die von Drahtgittern gebildete Armierung befestigen und spannen, sondern auch einen Kantenschutz bilden. In der Fig. 8 ist ein nur teilweise montierter Winkel gestrichelt dargestellt und mit 17′ bezeichnet.
Die Winkel 17 können weiterhin der Befestigung von weiteren Gegenständen auf oder an der Luftleitung dienen, indem diese mittels selbstschneidender Schrauben im Bereich der Winkel 17 befestigt werden. Auch die Armierung selbst, sei es die aus festem Material bestehende Silikatplatte oder ein Draht­ gitter mit ausreichend enger Maschenweite, ist stabil genug, um weitere Bauteile auf dem Lüftungskanal zu befestigen.
Fig. 10 zeigt eine zweckmäßige Ausführungsmöglichkeit für eine Stoßverbindung von zwei Kanalbauteilen nach Fig. 2. Die drei Schichten 6 (6′), 7 (7′) und 8 (8′) der Bauteile enden stirnseitig in drei verschiedenen Ebenen, die Stirnseiten der Silikatplatten 6, 6′ am weitesten zurückliegend, die Stirnseiten der die Innenseiten der Kanalabschnitte bildenden Gipskartonplatten 8, 8′ am weitesten hervorragend, so daß im zusammengefügten Zustand die letzteren einander anliegen. Zwischen den Stirnseiten der Schichten 6, 6′ und 7, 7′ entsteht dadurch ein im Schnitt etwa T-förmiger Zwischenraum 23, in den von der Seite her ein Profilstab 24 mit ebenfalls T-förmigem Querschnitt einschiebbar ist. In besonders vorteilhafter Weise ist der Profilstab 24 Doppel-T-förmig ausgebildet, so daß nach dem Einschieben des Stabes das eine (26) der beiden Querstücke 25, 26 sich außerhalb des Raumes 23 befindet. Dieses Querstück 26 ist außerdem breiter als das innenliegende Querstück 25 ausgebildet, damit der Profilstab von außen mittels Klammern oder Schrauben 28 fest mit den Silikatplatten 6, 6′ verbunden werden kann.
Eine Stoßverbindung nach Fig. 10 hat zum einen den Vorteil, daß sie eine gut abdichtende, auch im Brandfalle stabile Ver­ bindung der Bauteile darstellt. Die Feuerschutzwirkung ist im Bereich der Verbindung nicht nur nicht beeinträchtigt, sondern sogar verbessert, wenn der Profilstab 24 z. B. aus Calzium-Silikat besteht. Die Stoßfixierung bleibt erhalten, selbst wenn die innere Gipsschicht verfallen ist. Bei beidseitigem Feuerangriff bleibt die äußere Gipsschicht durch das übergreifende Querstück 26 lange erhalten.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Stoßverbindung wegen des seitlichen Einschiebens des Profilstabes 24 selbst dann einfach montierbar ist, wenn zwischen Kanal und Decke oder Wand nur geringe Abstände gegeben sind. Schließlich be­ steht die Möglichkeit, am Profilstab 24 Stabilisierungsschienen oder Traversen zu befestigen. Ein Beispiel für eine U-Schiene 27 ist gestrichelt dargestellt.

Claims (20)

1. Bauteil für Lüftungsleitungen mit planflächigen Begrenzungs­ wänden, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungswände jeweils mindestens eine mit einer Armierung ausgerüstete, Gips enthaltende Feuerschutzplatte aufweisen.
2. Bauteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungswände zweischichtig sind und daß eine Schicht von der Gips enthaltenden Feuerschutzplatte und die weite­ re Schicht von der Armierung gebildet wird.
3. Bauteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungswände jeweils drei Schichten aufweisen, von denen die mittlere die Armierung bildet.
4. Bauteil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die mittlere, die Armierung bildende Schicht von einer Sili­ katplatte und die äußeren Schichten von Gipskartonbau­ platten, Gipskartonfaserplatten oder ähnlichen Platten gebildet werden.
5. Bauteil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Schichten mit einem Spezialkleber verbunden sind.
6. Bauteil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Armierung der Begrenzungswände aus einem vorzugsweise verzinkten Drahtgitter besteht.
7. Bauteil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Gips enthaltende Feuerschutzplatten mit einem Spezial­ kleber miteinander verbunden sind, der gleichzeitig die dazwischen befindliche Armierung einschließt.
8. Bauteil nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschinenweite des Drahtgitters so eng ist, daß die Befestigung von Schrauben im Drahtgitter möglich ist.
9. Bauteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in auf Biegung beanspruchten Be­ grenzungswänden eine verstärkte oder doppelte Armierung vorgesehen ist.
10. Bauteil nach Anspruch 8 mit einem rechteckförmigen Quer­ schnitt, dadurch gekennzeichnet, daß die Armierung aus einem mehrfach geknickten Drahtgitter besteht.
11. Bauteil nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Drahtgitter mit jeweils einer 90°-Kantung zur Bildung der Armierung vorgesehen sind.
12. Bauteil nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Armierung von zwei jeweils zwei 90°-Kantungen aufweisenden Drahtgittern gebildet wird und daß diese so angeordnet sind, daß zwei Wandabschnitte eine doppelte Armierung aufweisen.
13. Bauteil nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahtgitter zusätzlich mit abgeknickten Kanten aus­ gerüstet sind.
14. Bauteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung der Armierung Winkel­ leisten vorgesehen sind.
15. Bauteil nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkelleisten mit nach innen gerichteten Haken ausgerüstet sind.
16. Bauteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schichten mechanisch (mit Klammern, Schrauben o. dgl.) miteinander verbunden sind.
17. Bauteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schichten stirnseitig in verschie­ denen Ebenen enden.
18. Bauteil nach Anspruch 4 und Anspruch 17, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Stirnseite der inneren Silikatplatte am weitesten zurückliegend, die Stirnseite der die Innen­ seite des Kanals bildenden Gipskartonplatte am weitesten hervorragend endet.
19. Bauteil nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß zur Herstellung der Stoßverbindung mit einem weiteren Bauteil ein T-förmiger Profilstab vorgesehen ist, der bei einander anliegenden inneren Platten den Abmessungen des Zwischen­ raumes zwischen den äußeren Schichten entspricht.
20. Bauteilverbindung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Profilstab einen Doppel-T-förmigen Querschnitt hat, dessen außerhalb liegendes Querstück breiter ist als sein innen liegendes Querstück.
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