AT505324A1 - Holzbauelement und daraus gebildetes wandelement - Google Patents

Holzbauelement und daraus gebildetes wandelement Download PDF

Info

Publication number
AT505324A1
AT505324A1 AT8072007A AT8072007A AT505324A1 AT 505324 A1 AT505324 A1 AT 505324A1 AT 8072007 A AT8072007 A AT 8072007A AT 8072007 A AT8072007 A AT 8072007A AT 505324 A1 AT505324 A1 AT 505324A1
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
boards
layer
timber
timber component
wall element
Prior art date
Application number
AT8072007A
Other languages
English (en)
Other versions
AT505324B1 (de
Inventor
Gerhard Sauli
Original Assignee
Mwt Micro Wood Technology Gmbh
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Mwt Micro Wood Technology Gmbh filed Critical Mwt Micro Wood Technology Gmbh
Priority to AT8072007A priority Critical patent/AT505324B1/de
Priority to SI200831027T priority patent/SI1995387T1/sl
Priority to EP20080005561 priority patent/EP1995387B1/de
Publication of AT505324A1 publication Critical patent/AT505324A1/de
Application granted granted Critical
Publication of AT505324B1 publication Critical patent/AT505324B1/de

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/02Structures consisting primarily of load-supporting, block-shaped, or slab-shaped elements
    • E04B1/10Structures consisting primarily of load-supporting, block-shaped, or slab-shaped elements the elements consisting of wood
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C2/00Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels
    • E04C2/02Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials
    • E04C2/10Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials of wood, fibres, chips, vegetable stems, or the like; of plastics; of foamed products
    • E04C2/12Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials of wood, fibres, chips, vegetable stems, or the like; of plastics; of foamed products of solid wood

Description

- 1 -
Die Erfindung betrifft ein Holzbauelement, wie es im Oberbegriff des Anspruches 1 beschrieben ist sowie ein Wandelement wie es im Anspruch 21 beschrieben ist.
Aus dem Dokument DE 196 03 833 Al ist eine Holzbautafel für Wände, Decken, Bedachungen und dergleichen bekannt die mehrere Brett- und/oder Kantholzschichten aufweist und die die Schichten bildende Einzelelemente kreuzweise zueinander angeordnet sind und volle Schichten bei denen die Elemente ohne Abstand nebeneinander angeordnet sind und unterbrochene Schichten deren Elemente mit Abstand zueinander angeordnet sind abwechselnd vorhanden sind. In den unterbrochenen Schichten sind die Hohlräume zwischen den Elementen mit Dämmmaterialien beftillt.
Aus einem weiteren Dokument, DE 42 07 752 Al, ist eine Holzbautafel mit wenigstens fünf rostartig übereinander flächig angeordneten Schichten bekannt, deren Schichtelemente kreuzweise oder parallel zu Elementen benachbarter Schichten angeordnet sind. Dadurch wird durch die kreuzweise Anordnung eine hohe Stabilität der Holzbautafel und durch die parallele Anordnung eine dichte Ausbildung in Querrichtung erreicht.
Aus der WO 01/59228 ist ein Wandelement aus in einer vertikalen Richtung erstreckenden, miteinander an Längsseitenflächen verbundenen Holzelementen bekannt die zwei vollflächige, Paneele ausbilden die über senkrecht zu den Holzelementen zwischen diesen erstreckenden, parallel zueinander in einem vertikalen Abstand angeordneten Leisten distanziert sind.
Aus einem weiteren Dokument, EP 1 734 200 Al, ist ein Gebäudewandelement und eine Holzlagenverbundplatte mit mindestens zwei lagenweise nebeneinander angeordnete Hölzer aufweisenden Lagen bekannt. Die Lagen sind mittels einander gegenüber liegenden Nuten und darin fest eingesetzten Leisten miteinander verbunden, wobei bevorzugt die N2006/20100 -2- Hölzer mit den Nuten und die in diese einragenden und die Hölzer verbindenden Leisten als Gleitteile ausgebildet sind und die Verbindung einen Abstand zwischen den Lagen ausbildet, in dem bevorzugt ein Dämmmaterial angeordnet ist.
Das Dokument DE 20 2006 005 108 Ul zeigt einen Verbundbauteil, insbesondere als Wand-, Decken- oder Dachelement für den Hausbau, mit mehreren aufeinander folgenden Lagen von nebeneinander angeordneten Brettern, wobei die Bretter aufeinander folgender Lagen unterschiedlich ausgerichtet und die Breite einer Lager mit den Brettern zumindest der angrenzenden Lage über Haltestifte miteinander verbunden sind.
Aufgabe der Erfindung ist es ein Holzbauelement als ebenflächiges Wand-, Decken- oder Dachelement zu schaffen das eine hohe statische Festigkeit und zur Bildung einer räumlichen Struktur massiv dimensionierte Verbindungsbereiche aufweist.
Diese Aufgabe der Erfindung wird durch die im Kennzeichenteil des Anspruches 1 wiedergegebenen Merkmalen erreicht, da unabhängig von der Verwendungslage das Holzbauelement durch den Massivholz- Schichtaufbau an umfassenden Randbereichen eine hohe Aussteifung erreicht wird wodurch für eine dauerhafte Verbindung aneinander grenzender Holzbauelemente massive Randgurte bestehen. Möglich ist auch eine Ausbildung nach Anspruch 2, weil dadurch die Verbindungen zwischen mehreren Holzbauelementen zur Bildung von Baustrukturen die erforderlichen hohen Festigkeitsanforderungen erfüllen.
Vorteilhaft ist aber auch eine Ausbildung nach Anspruch 3, weil dadurch Verwerfungen des Holzbauelementes wirkungsvoll verhindert werden.
Es ist aber auch eine Ausbildung nach Anspruch 4 vorteilhaft, weil damit das Holzbauelement für die Aufnahme hoher Druckbelastungen besonders geeignet ist.
Gemäß der im Anspruch 5 beschriebenen vorteilhaften Weiterbildung wird eine zusätzliche Queraussteifung des Holzbauelements erreicht.
Vorteilhaft sind aber auch Ausbildungen nach den Ansprüchen 6 und 7, wodurch eine hohe Ausbeul- und Verwindungssteifigkeit des Holzbauelements erreicht wird. N2006/20100 -3-
Vorteilhaft ist auch eine Ausbildung nach Anspruch 8, wodurch ein besonders tragfahiges Holzbauelement mit relativ geringer Wanddicke erreicht wird.
Es ist aber auch eine Ausbildung nach Anspruch 9 vorteilhaft, weil dadurch eine Weiterbehandlung einer Oberfläche mit unterschiedlichsten Beschichtungsmaterialien vereinfacht wird.
Durch die im Anspruch 10 beschriebene vorteilhafte Weiterbildung wird eine hohe Wärme- und Lärmdämmung erreicht, wodurch das Holzbauelement für die Anwendung im Wohnbaubereich besonders geeignet ist.
Eine weitere vorteilhafte Ausbildung beschreibt Ansprüche 11, wodurch einheitliche Bauelemente zur Bildung des Holzbauelements zum Einsatz gelangen, wodurch eine qualitativ hochwertige Fertigung und wirtschaftliche Serienerzeugung erreicht wird.
Vorteilhaft sind aber auch Ausbildungen nach den Ansprüchen 12 und 13, wodurch eine Aussteifung durch eine überlappende Verbindung der Bretter mit den Distanzbrettem erreicht wird.
Durch die im Anspruch 14 beschriebene vorteilhafte Ausbildung wird eine hohe Verwindungssteifigkeit erreich. Möglich ist auch eine Ausbildung nach Anspruch 15, wodurch für die Bretter der zweiten Lage auch so genannte Seitenschnittware zur Verwendung gelangt und damit eine hohe RohstoffVerwertung und ein kostengünstiges Holzbauelement erreicht wird.
Die in den Ansprüchen 16 bis 18 beschriebenen vorteilhaften Weiterbildungen ermöglichen eine an individuelle Wünsche von Anwendern erfüllende Ausgestaltung des Holzbauelements.
Schließlich sind aber auch Ausbildungen nach den Ansprüchen 19 und 20 vorteilhaft, weil damit eine hohe Anzahl parallel verlaufender Installationskanäle für eine wahlweise Belegung mit Kabeln für eine Elektroinstallation erreicht werden und zusätzlicher Installationsaufwand und zusätzliches Installationsmaterial eingespart wird.
Die Erfindung betrifft aber auch ein Wandelement, wie es im Anspruch 21 beschrieben ist. N2006/20100 4 4 • · · · · • · · · · · t • ··· · · #·· · · • · · · · · · ··· • · * * • φ
♦ · • · • · • ·
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Wandelement zu schaffen, das einen modulartigen Aufbau aufweist und an die unterschiedlichen Anforderungen an Außenwände oder Innenwände, insbesondere im Wohnbau, anpassbar ist.
Diese Aufgabe der Erfindung wird durch die im Kennzeichenteil des Anspruches 21 wiedergegebenen Merkmalen erreicht. Der überraschende Vorteil dabei ist, dass die Ausbildung des Wandelements durch entsprechende Kombination der modulartigen Holzbauelemente erreicht wird.
Vorteilhaft ist dabei auch eine Ausbildung nach Anspruch 22, weil dadurch Wanddicken je Anforderung an die unterschiedlichen Wände zwischen ca. 8 cm und 45 cm mit entsprechender Stabilität und den Anforderungen an Wärme- und Geräuschdämmung gerecht werdende Ausbildungen erreicht werden. Möglich sind aber auch Ausbildungen nach den Ansprüchen 23 und 24, wodurch eine exakte formschlüssige und in der Montage einfach zu handhabende Verbindung erreicht wird.
Die im Anspruch 25 beschriebene vorteilhafte Weiterbildung gewährleistet eine exakte Ausrichtung der zu verbindenden Wandelemente.
Von Vorteil sind aber auch die in den Ansprüchen 26 und 27 beschriebenen Weiterbildungen, wodurch eine Vereinfachung in der Fertigung und damit eine Kostenreduzierung bei der Herstellung und der Montage erreicht wird.
Es sind aber auch Ausbildungen nach den Ansprüchen 28 und 29 vorteilhaft, weil dadurch modulartige Einzelelemente bedarfsweise und mit hoher Präzision und Festigkeit für größere Wandlängen kombinierbar sind.
Schließlich beschreiben auch vorteilhafte Ausbildungen die Ansprüche 30 und 31, wodurch eine hochfeste Verbindung, unter Vermeidung metallischer Verbindungsmittel, erreicht wird.
Die Erfindung wird im nachfolgenden anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. N2006/20100 -5-
Es zeigen:
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Holzbauelement in Ansicht;
Fig. 2 das Holzbauelement in Draufsicht gemäß den Linien II-II in Fig. 1;
Fig. 3 das Holzbauelement geschnitten gemäß den Linien III-III in Fig. 1;
Fig. 4 eine andere Ausführung des erfindungsgemäßen Holzbauelements in perspektivischer Darstellung;
Fig. 5 eine weitere Ausbildung des Holzbauelements in einer Querschnittsdarstellung;
Fig. 6 eine andere Ausbildung des Holzbauelements in einer Querschnittsdarstellung;
Fig. 7 eine weitere Ausbildung des Holzbauelements in einer Querschnittsdarstellung;
Fig. 8 eine Baustruktur aus einem erfindungsgemäßen Wandelement in vereinfachter, perspektivischer Darstellung;
Fig. 9 eine Stumpfstoßverbindung zwischen dem erfindungsgemäßen Wandelementen, geschnitten den Linien IX-IX in Fig. 8;
Fig. 10 eine Eckverbindung der erfindungsgemäßen Bauelemente, geschnitten gemäß den Linien X-X in Fig. 8;
Fig. 11 die Eckverbindung, geschnitten gemäß den Linien XI-XI in Fig. 8;
Fig. 12 eine T-Anbindung der erfindungsgemäßen Wandelemente in Draufsicht gemäß XII-XII in Fig. 6;
Fig. 13 eine weitere Ausbildung des erfindungsgemäßen Holzbauelementes in Ansicht;
Fig. 14 das Holzbauelement geschnitten gemäß den Linien XIV-XIV in Fig. 13.
Einfuhrend sei festgehalten, dass in den unterschiedlich beschriebenen Ausfuhrungsformen gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen versehen werden, wobei die in der gesamten Beschreibung enthaltenen Offenbarungen sinngemäß N2006/20100 -6- -6-
·· ·· • · • · ·· · ·· • · · · · • ··· · · ··# • · · · · · ·· • · ♦ · · · ·· ·· ·· auf gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen übertragen werden können. Auch sind die in der Beschreibung gewählten Lageangaben, wie z.B. oben, unten, seitlich usw. auf die unmittelbar beschriebene sowie dargestellte Figur bezogen und sind bei einer Lageänderung sinngemäß auf die neue Lage zu übertragen. Weiters können auch Einzelmerkmale oder Merkmalskombinationen aus den gezeigten und beschriebenen unterschiedlichen Ausfuhrungsbeispielen für sich eigenständige, erfinderische oder erfmdungsgemäße Lösungen darstellen. Sämtliche Angaben zu Wertebereichen in gegenständlicher Beschreibung sind so zu verstehen, dass diese beliebige und alle Teilbereiche daraus mit umfassen, z.B. ist die Angabe 1 bis 10 so zu verstehen, dass sämtliche Teilbereiche, ausgehend von der unteren Grenze 1 und der oberen Grenze 10 mitumfasst sind, d.h. sämtliche Teilbereich beginnen mit einer unteren Grenze von 1 oder größer und enden bei einer oberen Grenze von 10 oder weniger, z.B. 1 bis 1,7, oder 3,2 bis 8,1 oder 5,5 bis 10.
In den Fig. 1 bis 3 ist ein Holzbauelement 1 bestehend aus Brettern 2 oder Leisten und Dis-tanzbrettem 3 in einer möglichen Anwendungslage bezogen auf eine Aufstandsfläche 4 in einer dazu senkrechten Ebene gezeigt. Die Lage der Ebene kann jedoch auch zur Aufstandsfläche 4 waagrecht oder geneigt verlaufen wie dies beispielsweise bei Anwendung der Holzbautafel 1 zur Bildung einer Geschoßdecke, einer Bedachung etc. der Fall ist.
Das Holzbauelement 1 wird aus einer ersten Lage 6 der Bretter 2 und einer zweiten Lage 7 der Bretter 2 und der Distanzbretter 3 gebildet wobei die zweite Lage 7 bevorzugt aus einer ersten Schale und einer zweiten Schale aus etwa zueinander deckungsgleich verlaufenden Brettern 2 und Distanzbrettem 3 gebildet ist die miteinander und mit den Brettern 2 der ersten Lage 6 verbunden sind.
Nach einer möglichen Ausbildung weisen die Bretter 2 der ersten Lage 6 und der zweiten Lage 7 eine einheitliche Breite 8 und Dicke 9 auf und beträgt die Breite 8 bevorzugt 20,0 cm und die Dicke 9 bevorzugt 4,0 cm.
Nach eine weiteren Ausbildung ist vorgesehen, dass die Bretter 2 der zweiten Lage 7, also die Bretter der ersten und zweiten Schale eine kleinere Dicke 9 aufweisen, insbesondere N2006/20100
·· ·· • · • · • · • · -7- ·· ·· Μ • · • · ·· ·· • · • ··· • · · • · · ·· ♦ · • · • · ·· · ·· nur die halbe Dicke 9 der Bretter 2 der ersten Lage 6, wodurch für diese Bretter 2 und Distanzbretter 3 vorteilhaft so genannte Seitenschnittware Verwendung finden kann.
Die Bretter 2 der ersten Lage 6 erstrecken sich in zur Aufstandsfläche 5 vertikaler Richtung und sind an Längsseitenflächen 10 verbunden, insbesondere verleimt, wodurch eine vollflächige Decklage 11 aus den Brettern 2 des Holzbauelements 1 gebildet ist.
Bevorzugt ist eine Länge 12, der die Decklage 11 ausbildenden Bretter 2, für den jeweiligen Verwendungszweck des Holzbauelementes 1, z.B. entsprechend einer Geschoßhöhe eines Bauwerks, ausgelegt und beträgt diese bevorzugt 300 cm.
Die weitere Lage 7 wird aus zumindest zwei, in zu den Brettern 2 der ersten Lage 6 senkrechter Richtung erstreckenden Brettern 2 gebildet, die in einem vertikalen Abstand 13, der der Länge 12 der Bretter 2 der ersten Lage 6 abzüglich der zweifachen Breite 8 der Bretter 2 entspricht, zueinander an den Brettern 2 der ersten Lage 6 über Verleimung an Seitenflächen 14 befestigt sind. Diese Bretter 2 der weiteren Lage 7 sind somit mit voneinander abgewandten Längsseitenfläche 15 bündig mit Stirnflächen 16 der vertikal verlaufenden Brette^ 2 an den Brettern 2 der ersten Lage 6 angeordnet und bilden ein oberes und unteres Rahmenelement 17 des Holzbauelementes 1.
Das Holzbauelement 1 weist bevorzugt eine Tafelbreite 18 auf, die einem ganzzahligen Vielfachen der Breite 8 der Bretter 2 entspricht und erstrecken sich die Rahmenelemente 17 über die gesamte Tafelbreite 18 längs entgegen gesetzter Randbereiche 19.
An dazu rechtwinkelig verlaufenden entgegen gesetzten, die Tafelbreite 18 begrenzenden Randbereichen 20 des Holzbauelementes 1 sind zwischen den Brettern 2 der zweiten Lage 7, den Abstand 13 überbrückend, die Distanzbretter 3 deckungsgleich mit den randseitigen Brettern 2 der ersten Lage 6 verlaufend an diesen befestigt, insbesondere angeleimt. Die Distanzbretter 3 bilden durch diese Anordnung an den zu den Randbereichen 19 vertikal verlaufenden Randbereichen 20 weitere Rahmenelemente 21. Nach einer bevorzugten Ausbildung weisen diese Distanzbretter 3, bzw. Rahmenelemente 21 eine Breite 22 auf die kleiner ist als die Breite 8 der Bretter 2, insbesondere beträgt die Breite 22 etwa 10 cm. N2006/20100 8
• · · · · ·· ·· ·· • · ··· • · · * φ • · · · · • ♦ • · ·· ··
Eine weitere Befestigung dieser Rahmenelemente 21, insbesondere durch Verleimung, erfolgt an den Rahmenelementen 17 über entgegen gesetzten Stirnflächen 23,24 der Rahmenelemente 21 an Längsseitenflächen 25 der Rahmenelemente 17.
Durch diese mit den Brettern 2 der ersten Lage 6 verbundenen und untereinander verbundenen Rahmenelemente 17 und 21 wird an den Randbereichen 20,21 des Holzbauelementes 1 eine massive Schichtholzumfassung für einen hohe Kräfte aufnehmenden Verbindungsbereich 26 des Holzbauelementes 1 erreicht, wodurch das Holzbauelement 1 für die Aufnahme hoher Längs- und Querkräfte geeignet ist und eine hohe Verwindungs- und Ausbeulfestigkeit aufweist und damit zur Bildung einer räumlicher Struktur aus mehreren miteinander verbundener Holzbauelemente 1 besonders geeignet ist.
Wie weiters der Fig. 1 zu entnehmen, umgrenzen die Rahmenelemente 17,21 der zweiten Lage 7 zumindest eine Aussparung, in der eine Dämmlage 27, z.B. zu Platten oder Matten verdichtetes Fasermaterial oder aus verpresstem Kunststoffschaum, insbesondere Recyclingmaterial, angeordnet ist wodurch das Holzbauelement 1 eine hohe Wärme- und Schalldämmwirkung aufweist.
Nach einer weiteren wie in Fig. 1 dargestellten möglichen Ausbildung ist in der zweiten Lage 7, in dem Abstand 13 zwischen dem oberen und unteren Rahmenelement 17 und zu diesen parallel verlaufend, und sich zwischen den Distanzbrettem 3 erstreckend, zumindest ein Brette 2 oder eine Leisten als Aussteifungselement 28 möglich das mit den Brettern 2 der ersten Lage 6 und stimseitig mit den Distanzbrettem 3 bzw. Rahmenelementen 21 verbunden ist.
In der Fig. 4 ist eine andere Ausbildung des Holzbauelementes 1 gezeigt. Bei dieser Ausbildung sind in einem Teilungsabstand zwischen den Distanzbrettem 3 und zu diesen parallel verlaufend mehrere sich über den Abstand 13 zwischen den Rahmenelementen 17 erstreckend die Aussteifungselemente 28 an den Brettern 2 der ersten Lage angeordnet. Bevorzugt sind diese Aussteifungselemente 28 jeweils um die Hälfte der Breite 8 zu den Brettern der ersten Lage 6 versetzt wodurch die Aussteifungselemente 28 die Verbindungsflächen der Brettern 2 der ersten Lage beidseits überlappen wodurch eine hohe Ausbeulfestigkeit des Holzbauelementes erreicht wird. In den von den Rahmenelementen 17, 21 und N2006/20100 9 9
• · · · · · · * · · · · · · ·· ·· Μ • · ··· • · · · • · · I ·· ·· ·· • · • · ··· den Aussteifungselementen 28 umgrenzten Aussparungen ist beispielsweise die Dämmlage 27 angeordnet.
In den Fig. 5 bis 7 sind nun beispielhaft, in einer zu der Aufstandsfläche 4 senkrecht verlaufenden Ebene geschnitten, Wandaufbauten aus einer Kombination der Holzbauelemente 1 gezeigt, wie sie bevorzugt für Wandelemente 29 für Gebäude z.B. als einschalige oder mehrschalige Trennwand z.B. als Zwischenwand 30 oder Außenwand 31 kombinierbar sind.
Dabei handelt es sich beispielsweise bei der in der'Fig. 5 gezeigte Ausbildung um das die Zwischenwand 30 ausbildenden Wandelement 29 aus der Deckschale 11 der ersten Lage 6 und der ersten und zweiten Schale der zweiten Lage 7. Auf den Brettern 2 der zweiten Lage 7 ist beispielsweise eine vollflächige weitere Decklage 32, z.B. aus Holzpaneelen, Gipskartonplatten, etc. angeordnet. Selbstverständlich kann auch auf der Decklage 11 eine Beschichtung 33 mit Paneelen, Platten etc. vorgesehen werden - wie dies in unterbrochenen Linien dargestellt ist.
Die Fig. 6 zeigt einen weiteren Aufbau des Wandelementes 29 bei dem auf der zweiten Lage 7 eine weitere Lage aus entsprechend der ersten Lage 6 vollflächig angeordneten Brettern 2 vorgesehen ist. Auch bei einem derartigen Aufbau kann einseitig oder zweiseitig die Beschichtung 33 - wie in unterbrochenen Linien gezeigt - vorgesehen sein.
Bei dem in Fig. 7 gezeigten Wandelement 29 sind beispielsweise mehrer der Wandelemente 1, z.B. für eine Außenwand 31 vorgesehen. Die Verbindung kann sowohl durch eine Verleimung und/oder einer Verdübelung, insbesondere mit zylindrischen Dübeln 34 aus Holz oder mittels Verschraubung erfolgen.
Beispielsweise ist auf einer abschließenden vollflächigen Decklage 32, wie in unterbrochenen Linien gezeigt, eine Außendämmschicht 35 aufgebracht, die weiters bevorzugt mit einer Putzträgerschicht 36 für einen den Umweltbelastungen widerstehenden Außenputzes versehen ist.
In der Fig. 8 ist ein Bereich einer Baustruktur 40, bestehend aus den aus den Holzbauelementen 1 gebildeten Wandelementen 29, gezeigt und wird diese z.B. durch die Außenwän- N2006/20100 -10- ·♦ ·· • · · • · · • · · • · · ·· ·Φ ·· • · • ··· • · • · #· • ·
·· Μ • · • ··· • · · • · I ·· ·· ··
··· » • W de 31 gebildet, die sich in zu der Aufstandsfläche 4 senkrechten Ebene erstrecken und durch eine bereichsweise gezeigte Zwischenwand 30.
Die Außenwände 31 sind zueinander in Eckverbindungen 41 in zueinander senkrecht verlaufenden Ebenen ausgerichtet. Die Zwischenwand 30 ist in einer T-Anbindung 42 an der vollflächigen, durch die Bretter 2 gebildeten inneren Decklage 32 des Holzbauelements 1, in einem rechten Winkel zu einer inneren Oberfläche 43 ausgerichtet, befestigt.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Außenwände 31 aus mehreren der Lagen 6, 7 jeweils aus einer vollflächigen ersten Lage 6 und einer zweischaligen zweiten Lage 7 und der die innere Oberfläche 43 ausbildenden, vollflächigen Decklage 32 gebildet.
Die Zwischenwand 30 ist aus der vollflächigen ersten Lage 6 und der mehrschaligen zweiten Lage 7 und der vollflächigen Decklage 32 gebildet.
Des weiteren ist eine Stumpfstoßverbindung 44 an einer der Außenwände 31 gezeigt, in der aneinander grenzende Wandelemente 29, zueinander fluchtend ausgerichtet, miteinander verbunden sind.
Des Weiteren ist beispielsweise einem Innenraum 45 zugewandt, auf der Decklage 32 der Außenwand 31 und der Zwischenwand 30 eine Beschichtung mit Gipskartonplatten vorgesehen.
Ein Faserverlauf der Bretter 2 der ersten Lage 6 und der Decklage 32 verläuft bei den Holzbauelementen 1 in zur Aufstandsfläche 4 senkrechter Richtung, während der Faserverlauf der Bretter 2 der zweiten Lage 7 zur Aufstandsfläche 4 parallel ausgerichtet ist.
Es wird noch daraufhingewiesen, dass - wie nicht weiters im Detail dargestellt - auf einer äußeren Oberfläche 45, wie bereits in der vorhergehenden Figur beschrieben, eine Außendämmschicht und eine Putzschicht vorgesehen sein kann. Selbstverständlich ist es auch möglich, anstelle der gezeigten zweischaligen Außenwand 31 zu einer weiteren Reduzierung des Wärmedurchgangsfaktors einen dreischaligen Aufbau vorzusehen.
In der Fig. 9 ist die Stumpfstoßverbindung 44 für eine bündige Verbindung zweier aneinander grenzender Wandelemente 29 gezeigt. Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Wandelemente 29 zweischalig aus je einer vollflächigen Lage 6 und einer Lage 7 und einer N2006/20100 -11 - • · · φ · ··· ·· • · · · ··· · # ··· · · • ·· · · ·· ·· · ··· • ·· ·· · · · · · · vollflächigen Decklage 11 gebildet. Somit sind die entgegen gesetzten Oberflächen 43,45 durch die vollflächig aneinander grenzenden Bretter 2 gebildet. Im Bereich der Stumpfstoßverbindung 44 sind etwa symmetrisch zu einander gegenüber liegenden Stirnflächen 47,48 in Richtung der Längserstreckung der Bretter 2 Vertiefungen 50 vorgesehen, die parallel zu den Oberflächen 43,45 erstreckende Auflageflächen 51 für Verbindungsleisten 52 ausbilden, welche mit einer Breite 53 beidseits der Stirnflächen 47,48 erstrecken. Diese Verbindungsleisten 52 werden bevorzugt durch Zuschnitte aus Sperrholz gebildet, die eine hohe Biegesteifigkeit aufweisen. Eine Dicke 54 der Verbindungsleisten 52 beträgt in etwa ein Viertel der Dicke 9 der Bretter 2. Oberflächen 55 der Verbindungsleisten 52 verlaufen bündig mit den Oberflächen 43, der Holzbauelemente 1 und sind über die Verbindungsleisten 52 querende und die Holzbauelemente 1 zumindest bereichsweise querende Verbindungsmittel 56, z.B. Senkkopfschrauben zur Herstellung der Stumpfstoßverbindung 44 verschraubt. Weiters wird die Festigkeit der Stumpfstoßverbindung 44 dadurch gesteigert, dass die Verbindungsleisten 52 in die Vertiefungen 50 eingeleimt sind.
In den Fig. 10 und 11 ist die Eckverbindung 41 der in einem rechten Winkel zueinander angeordneten und miteinander verbundenen, als Außenwände 31 ausgebildeten, Wandelemente 29 aus den Holzbauelementen 1 gezeigt.
Dabei zeigt die Fig. 10 die Eckverbindung 41, geschnitten im Bereich der Dämmlage 27 der zweiten Lage 7 und die Fig. 9 die Eckverbindung 41, geschnitten, im Bereich der durchlaufenden Bretter 2 der Lage 7.
Durch die Ausbildung der Randbereiche 20, 21 der Holzbauelemente 1 mit den zwischen den Brettern 2 der zweiten Lage 7 angeordneten Distanzbrettem 3 wird ein massiver Schichtholzaufbau der Randbereiche 20,21 erreicht, wodurch eine hohe Festigkeit durch eine Nut-Federverbindung 57 zwischen den in einem rechten Winkel zueinander verlaufenden Wandelementen 29 erreicht wird und eine exakte Ausrichtung zueinander durch ein sattes Anliegen einer Stirnfläche 58 des einen Wandelements 29 auf der Oberfläche 43 des weiteren Wandelements 29 gewährleistet ist.
Zur Erzielung der satten Auflage ist weiters vorgesehen, eine Nuttiefe 59 größer auszubilden, als ein Überstand 60 einer in die Nut einragenden Feder 61. Eine Fixierung der Eck- N2006/20100 -12- ····· ♦ · · ·· • · · · ··· · · ··· · · • ·· · · ·· ·· · ··· verbindung 41 kann einerseits durch Verleimung und andererseits durch die Verbindungsmittel 56, z.B. Senkkopf-Holzschrauben 62, erreicht werden, wie dies in Fig. 8 gezeigt ist.
Eine weitere Möglichkeit ist in der Fig. 11 dargestellt, bei der das Verbindungsmittel 56 durch den Dübel 34 gebildet ist, der bevorzugt einen Durchmesser 64 aufweist, der in etwa der Dicke 9 der Bretter 2 entspricht und in einer Bohrung 65 eingesetzt ist, welche das Wandelement 29 in zu der Oberfläche 45 senkrecht verlaufenden Richtung in dem Randbereich 21 des Holzbauelements 1 quert und in den Randbereich 20 des weiteren Holzbauelements 1 einragt. Selbstverständlich ist auch bei dieser Verbindungsart eine Verleimung sowohl an den Stoßflächen der Holzbauelemente 1 wie auch des Holzdübels 63 in der Bohrung 65 möglich.
In der Fig. 12 ist im Detail die T-Anbindung 42 von Wandelementen 29, z.B. der einscha-ligen Zwischenwand 30 an die mehrschalige Außenwand 31 gezeigt. Die Anbindung erfolgt wie bereits vorhergehend beschrieben durch die Nut- Federverbindung 57 wobei eine Feder im Verbindungsbereich 26 der Zwischenwand 30 ausgebildet ist die in eine Nut im Brett 2 der Außenwand 31 einragt. Eine Positionierung erfolgt mittels mehrerer der Dübel 34. Weiters sind zur Befestigung mehrere der Schrauben 62 vorgesehen die die Außenwand 31 durchragen und in den Verbindungsbereich 26 der Zwischenwand 30 eingeschraubt sind. Bevorzugt sind die Schrauben 62 außermittig vorgesehen und gegeneinander versetzt wie dies der Fig. zu entnehmen ist.
Der Fig. 12 sind weiter Kabelkanäle 66 zu entnehmen die durch Nuten 67, z.B. Einfräsun-gen an den gegenüber liegenden Längsseitenflächen 10 der miteinander verbundenen Brettern 2 gebildet sind. Diese Nuten 67 sind beispielsweise in jeder der Längsseitenflächen 10 der Bretter vorgesehen wodurch eine sehr variable Installationsmöglichkeit gegeben ist.
Desweiteren wird die Nut- Federverbindung 57 im gezeigten Ausfuhrungsbeispiel durch in Nuten 68 der Wandelemente 29, z.B. in der Decklage 32 und dem Verbindungsbereich 26 des weiteren Wandelementes 29 eingefräste Nuten 68 und Fremdfedem 69 gebildet die bevorzugt einen Querschnitt von 4 x 4 cm aufweisen.
In den Fig. 13 und 14 ist eine weitere Ausbildung des Holzbauelementes 1 gezeigt. Es besteht aus der ersten Lage 6 der Bretter 2 welche die vollflächige Decklage 11. Die Bretter 2 N2006/20100 -13- % • · • · • · sind an den einander liegenden Längsseitenflächen 10 miteinander verbunden, insbesondere verleimt.
Mit der ersten Lage 6 sind die Bretter 2 der zweiten Lage 7, wobei die zweite Lage 7 eine ersten Schale 71 und eine zweiten Schale 72 aus den Brettern 2 ausbildet. Die Bretter 2 der Schalen 71, 72 verlaufen deckungsgleich und sind die Bretter 2 der Schalen 71, 72 miteinander und die Bretter 2 der ersten Schale 71 mit den Brettern 2 der Decklage 11 flächig verbunden, insbesondere verleimt. Über die Höhe 12 des Holzbauelementes 1 sind bevorzugt in einem gleichmäßigen Abstand 13 mehrere der Bretter 2 der Schalen 71,72 verteilt angeordnet die sich zur Längsausrichtung der Bretter 2 der Decklage 11 senkrecht über die Tafelbreite 18 erstrecken.
In gleicher Ausrichtung zu den Brettern 2 der Decklage 11 sind den Abstand 13 überbrückend die Distanzbretter 3 der Schalen 71, 72 an den entgegen gesetzten Randbereichen 20 verlaufend angeordnet.
Eine Gesamtdicke 73 der Lage 7, gebildet aus den Schalen 71 und 72 entspricht nach einer bevorzugten Ausbildung in etwa der Dicke 9 der Bretter 2 der ersten Lage 6, wobei jedoch auch andere Dickenverhältnisse möglich sind.
In einen von den Brettern 2 und den Distanzbrettem 3 der Lage 7, bzw. der Schalen 71,72 umgrenzten Freiraum 74 ist wie bereits vorhergehend beschrieben die Dämmlage 27 angeordnet die einlagig oder zweilagig ausgefuhrt sein kann.
Die Ausfuhrungsbeispiele zeigen mögliche Ausfuhrungsvarianten des Holzbauelementes und eines Wandelements, wobei an dieser Stelle bemerkt sei, dass die Erfindung nicht auf die speziell dargestellten Ausfuhrungsvarianten derselben eingeschränkt ist, sondern vielmehr auch diverse Kombinationen der einzelnen Ausfuhrungsvarianten untereinander möglich sind und diese Variationsmöglichkeit aufgrund der Lehre zum technischen Handeln durch gegenständliche Erfindung im Können des auf diesem technischen Gebiet tätigen Fachmannes liegt. Es sind also auch sämtliche denkbaren Ausführungsvarianten, die durch Kombinationen einzelner Details der dargestellten und beschriebenen Ausfuh-rungsvariante möglich sind, vom Schutzumfang mit umfasst. N2006/20I00 - 14- *
Der Ordnung halber sei abschließend daraufhingewiesen, dass zum besseren Verständnis das Holzbauelement und das Wandelement bzw. deren Bestandteile teilweise unmaßstäblich und/oder vergrößert und/oder verkleinert dargestellt wurden.
Die den eigenständigen erfinderischen Lösungen zugrunde liegende Aufgabe kann der Beschreibung entnommen werden.
Vor allem können die einzelnen in den Fig. 1,2, 3; 4; 5; 6; 7; 8; 9; 10; 11; 12; 13,14 gezeigten Ausführungen den Gegenstand von eigenständigen, erfindungsgemäßen Lösungen bilden. Die diesbezüglichen, erfindungsgemäßen Aufgaben und Lösungen sind den Detailbeschreibungen dieser Figuren zu entnehmen. N2006/20100 ·· ··
Bezugszeichenaufstellung N2006/20100 1 Holzbauelement 36 Putzschicht 2 Brett 37 3 Distanzbrett 38 4 Aufstandsfläche 39 5 40 Baustruktur 6 Lage 41 Eckverbindung 7 Lage 42 T-Anbindung 8 Breite 43 Oberfläche 9 Dicke 44 Stumpfstoßverbindung 10 Längsseitenfläche 45 Oberfläche 11 Decklage 46 Wanddicke 12 Länge 47 Stirnfläche 13 Abstand 48 Stirnfläche 14 Seitenfläche 49 15 Längsseitenfläche 50 Vertiefung 16 Stirnfläche 51 Anlagefläche 17 Rahmenelement 52 Einlageleiste 18 Tafelbreite 53 Breite 19 Randbereich 54 Dicke 20 Randbereich 55 Oberfläche 21 Rahmenelement 56 V erbindungsmittel 22 Breite 57 Nut-F ederverbindung 23 Stirnfläche 58 Stirnfläche 24 Stirnfläche 59 Nuttiefe 25 Längsseitenfläche 60 Überstand 26 V erbindungsbereich 61 Feder 27 Dämmlage 62 Schraube 28 Aussteifungselement 63 29 Wandelement 64 Durchmesser 30 Zwischenwand 65 Bohrung 31 Außenwand 66 Installationskanal 32 Decklage 67 Nut 33 Beschichtung 68 Nut 34 Dübel 69 Fremdfeder 35 Außendämmschicht 70 ♦ • · ·· • · • · • · • · ·· ·· • · • · 71 Schale 72 Schale 73 Gesamtdicke 74 Freiraum N2006/20100

Claims (31)

  1. -1 - • · · · ··· · · ··· · · • ·· · · ·· ·· · «·· • ·· ·· ·· ·· · · Patentansprüche 1. Holzbauelement (1) aus einer vollflächigen ersten Lage (6) von an Längsseitenflächen (10) miteinander verbundenen Brettern (2) und einer mit diesen verbundenen zweiten Lage (7) von zu den Brettern (2) der ersten Lage (6) senkrecht und in einem Abstand (13) zueinander parallel verlaufenden Brettern (2), dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Lage (7) bevorzugt aus einer ersten Schale (71) und einer zweiten Schale (72) aus bevorzugt zueinander deckungsgleich verlaufenden Brettern (2) gebildet ist die miteinander und mit den Brettern (2) der ersten Lage (6) verbunden sind und die Bretter (2) der zweiten Lage (7) zumindest längs entgegen gesetzter stimseitiger Randbereiche (19) der Bretter (2) der ersten Lage (6) über eine Tafelbreite (18) erstreckend an den Brettern (2) der ersten Lage (6) befestigt sind und zwischen diesen Brettern (2) der zweiten Lage (7) und an den die Tafelbreite (18) begrenzenden und Randbereiche (20) ausbildenden Brettern (2) der ersten Lage (6) und mit diesen verbunden Distanzbretter (3) angeordnet sind.
  2. 2. Holzbauelement (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mit den Brettern (2) der ersten Lage (6) verbundenen Bretter (2) der zweiten Lage (7) und die Distanzbretter (3) der zweiten Lage (7) Rahmenelemente (17, 21) bilden; die mit den Brettern (2) der ersten Lage (2) einen umfassenden, massiven Schichtholz- Verbindungsbereich (26) ausbilden.
  3. 3. Holzbauelement (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Distanzbrettem (3) und zu den Brettern (2) der ersten Lage (6) in senkrechter Richtung verlaufend zumindest ein mit den Brettern (2) der ersten Lage (6) verbundenes Aussteifungselement (28), z.B. ein Brett, Leiste, angeordnet ist.
  4. 4. Holzbauelement (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den an den stimseitigen Randbereichen (19) angeordneten Brettern (2) der zweiten Lage (7) mehrere in Richtung der Tafelbreite (18) in einem Ab- N2006/20100 -2- • · • · • · · • ··· · • · · • ··· · stand und parallel zueinander und parallel zu den Distanzbrettem (3) verlaufende Aussteifungselemente (28) an den Brettern (2) der ersten Lage befestigt sind.
  5. 5. Holzbauelement (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussteifungselemente (28) die Längsseitenflächen (10) aneinander grenzender Bretter (2) der ersten Lage (6) beidseits überdeckend an den Brettern (2) der ersten Lage (6) befestigt sind.
  6. 6. Holzbauelement (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die den Abstand überbrückenden Distanzbretter (3) der zweiten Lage (7) über entgegen gesetzte Stirnflächen (23,24) an Längsseitenflächen (25) der zu den Brettern (2) der ersten Lage (6) senkrecht verlaufenden Brettern (2) befestigt, insbesondere mit diesen verleimt, sind.
  7. 7. Holzbauelement (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bretter (2) der zweiten Lage (7) mit den Brettern (2) der ersten Lage (6) vollflächig miteinander verbunden, insbesondere verleimt, sind.
  8. 8. Holzbauelement (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf den Brettern (2) der zweiten Lage (7) eine vollflächige Decklage (32) angeordnet ist.
  9. 9. Holzbauelement (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Decklage (32) durch eine mehrschichtige Holztafel, Gipskartonplatte, Holzpaneele etc. gebildet ist.
  10. 10. Holzbauelement (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in einer von den Brettern (2) der zweiten Lage (7) und den Distanzbrettem (3) bzw. dem Aussteifungselement (28) umgrenzten Aussparung eine ein- oder mehrlagige Dämmlage (27) angeordnet ist. N2006/20100 -3- ····· ··· ·· • · · · ··· · · ··· · · • · · ♦ · · · ·· · ··· • ·· · · · ♦ ·· · ·
  11. 11. Holzbauelement (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Breite (8) der Bretter (2) der ersten Lage (6) und der Bretter (2) der zweiten Lage (7) etwa gleich ist und bevorzugt 20,0 cm beträgt.
  12. 12. Holzbauelement (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Breite (22) der Distanzbretter (3) und/oder der Aussteifungsbretter (28) kleiner ist als die Breite (8) der Bretter (2).
  13. 13. Holzbauelement (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite (22) der Distanzbretter (3) die halbe Breite (8) der Bretter (2) der ersten Lage (6) beträgt.
  14. 14. Holzbauelement (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Dicke (9) der Bretter (2) der ersten Lage (6) und der Bretter (2) der zweiten Lage (7) etwa gleich ist und bevorzugt 40 mm beträgt.
  15. 15. Holzbauelement (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke (9) der Bretter (2) der zweiten Lage (7) etwa die halbe Dicke (9) der Bretter (2) der ersten Lage (6) beträgt.
  16. 16. Holzbauelement (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die in den Aussparungen angeordnete Dämmlage (27) aus Kunststoff- Schaumplatten gebildet ist.
  17. 17. Holzbauelement (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämmlage (27) aus Mineralfaser- Pressplatten gebildet ist.
  18. 18. Holzbauelement (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämmlage (27) aus Steinwolle- Pressplatten gebildet ist. N2006/20100 -4- -4- • · • · • · • · · · · · · • ··· · · ··» · · • · · · · · · ···
  19. 19. Holzbauelement (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in den Längsseitenflächen (10) der Bretter (2) der Decklage (11, 32) über eine Länge (12) erstreckende Nuten (67) angeordnet sind.
  20. 20. Holzbauelement (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut (67) durch eine im Mittel der Dicke (9) der Bretter (2) verlaufende Schlitzfräsung mit parallel verlaufenden Seitenflächen und gerundeter Grundfläche gebildet ist.
  21. 21. Wandelement (29) für eine Baustruktur (40), dadurch gekennzeichnet, dass es aus zumindest einem aus der ersten Lage (6) und der zweiten Lage (7) und zumindest einer Decklage (32) bestehenden Holzbauelement (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 20 gebildet ist.
  22. 22. Wandelement (29) nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere der Holzbauelemente (1) eine Wanddicke (46) des Wandelements (29) ausbildend mehrlagig miteinander verbunden z.B. verleimt, verschraubt, verdübelt sind.
  23. 23. Wandelement (29) nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, dass zur Bildung einer formschlüssigen Verbindung, z.B. einer Eckverbindung (41) oder einer T- Anbindung (42), in einem Verbindungsbereich (26) eine Nut- Federanordnung (57) aufweisen.
  24. 24. Wandelement (29) nach einem der Ansprüche 21 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass eine Nuttiefe (59) einer Nut der Nut- Federanordnung (57) größer ist als ein Überstand (60) einer in die Nut eingreifenden Feder (61).
  25. 25. Wandelement (29) nach einem der Ansprüche 21 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verbindung von mehrschalig ausgebildeten Holzbauelementen (1) bevorzugt mehrere parallel zueinander verlaufende Nut- Federanordnungen (57) vorgesehen sind. N2006/20100 -5- • ♦ · « ··· · · ··· « · • · · · · ·· · · * «·· • · · ·· · · ♦ · · ·
  26. 26. Wandelement (29) nach einem der Ansprüche 21 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut- Federanordnung (57) durch in den Holzbauelementen (1) angeordnete Nuten (68) und in diesen angeordneten Fremdfedem (69) gebildet ist.
  27. 27. Wandelement (29) nach einem der Ansprüche 21 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass ein Querschnitt der Fremdfeder (69) etwa 4 cm x 4 cm beträgt.
  28. 28. Wandelement (29) nach einem der Ansprüche 21 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass eine Stumpfstoßverbindung (44) durch im Verbindungsbereich (26) in die Decklagen (10,32) der benachbarten Holzbauelemente (1) in Vertiefungen (50) eingelassene und mit den Holzbauelementen (1) verbundene Einlageleisten (52) kraftschlüssig ausgebildet ist.
  29. 29. Wandelement (29) nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlageleisten (52) bevorzugt durch mehrschichtige, verleimte Sperrholzzuschnitte gebildet sind.
  30. 30. Wandelement (29) nach einem der Ansprüche 21 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass Verbindungsmittel (56) zur Bildung eines Verbundes der Holzbauelemente (1) durch Dübel (34), bevorzugt aus Holzrundstangen oder Schrauben (62) gebildet sind.
  31. 31. Wandelement (29) nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass ein Durchmesser (64) der Dübel (34) bevorzugt der Dicke (9) der Bretter (2) entspricht. MWT Micro Wood Technology GmbH & Co KEG durch
    N2006/20100
AT8072007A 2007-05-23 2007-05-23 Holzbauelement und daraus gebildetes wandelement AT505324B1 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT8072007A AT505324B1 (de) 2007-05-23 2007-05-23 Holzbauelement und daraus gebildetes wandelement
SI200831027T SI1995387T1 (sl) 2007-05-23 2008-03-26 Lesen konstrukcijski element in iz njega tvorjen stenski element
EP20080005561 EP1995387B1 (de) 2007-05-23 2008-03-26 Holzbauelement und daraus gebildetes Wandelement

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT8072007A AT505324B1 (de) 2007-05-23 2007-05-23 Holzbauelement und daraus gebildetes wandelement

Publications (2)

Publication Number Publication Date
AT505324A1 true AT505324A1 (de) 2008-12-15
AT505324B1 AT505324B1 (de) 2009-03-15

Family

ID=39686880

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT8072007A AT505324B1 (de) 2007-05-23 2007-05-23 Holzbauelement und daraus gebildetes wandelement

Country Status (3)

Country Link
EP (1) EP1995387B1 (de)
AT (1) AT505324B1 (de)
SI (1) SI1995387T1 (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102018105764A1 (de) * 2018-03-13 2019-09-19 Andreas Meschenmoser Gebäudeholzwand und holzwandverbindungselement
US11084245B2 (en) * 2019-01-09 2021-08-10 Six Minutes LLC Cross-laminated timber having a conduit therein

Family Cites Families (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT4065B (de) 1900-02-14 1901-05-10 Niels Marius Preus
DE4207752A1 (de) 1992-03-12 1993-09-16 Holzbau Amann Gmbh Holzbautafel
DE9302447U1 (de) * 1993-01-11 1993-04-15 Holzbau Amann Gmbh, 7891 Weilheim, De
DE19603833A1 (de) 1996-02-05 1997-08-07 Siegfried Jungmann Holzbautafel für Wände, Decken, Bedachungen und dergleichen
DE29616241U1 (de) * 1996-09-18 1997-01-02 Leiter Bernhard Wandelement in Massivholz-Ausführung
DE29713908U1 (de) 1997-08-04 1997-10-09 Grb Ges Fuer Innovative Graf H Wandungsbauelement
AT406596B (de) * 1998-07-13 2000-06-26 Erwin Ing Thoma Vorgefertigtes schichtholzelement
SE517791C2 (sv) 2000-02-09 2002-07-16 Vetenskapsstaden Bärande väggelement av trä
AT410687B (de) * 2001-04-26 2003-06-25 Erwin Ing Thoma Schichtholzelement
US6474905B1 (en) * 2001-08-07 2002-11-05 Clarence R. Smith, Jr. Temporary support structure
ITBZ20050031A1 (it) 2005-06-17 2006-12-18 Reinverbund S R L Elemento di parete per edificio e panello composito di strati di legno
DE202006005108U1 (de) 2006-03-30 2006-07-06 Hundegger, Hans Verbundbauteil

Also Published As

Publication number Publication date
AT505324B1 (de) 2009-03-15
EP1995387A2 (de) 2008-11-26
EP1995387A3 (de) 2011-06-22
EP1995387B1 (de) 2013-05-29
SI1995387T1 (sl) 2014-01-31

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0762951B1 (de) Holzbauelement mit holzlagen
AT413713B (de) Gebäude
EP2821191B1 (de) Plattenelement aus Holz
EP0560013B1 (de) Holzbautafel
WO2004076764A1 (de) Wand- oder dachelement
DE202004020808U1 (de) Wand- oder Dachelement
AT409154B (de) Holzbautafel für decken
EP0794294A1 (de) Vorgefertigte Leichtbauwand
DE3229262A1 (de) Plattenfoermiges bauelement aus holz
AT505324B1 (de) Holzbauelement und daraus gebildetes wandelement
WO1999066148A1 (de) Wand-, decken- und dachbauelement
EP3682067B1 (de) Mauerstein
DE102020118689A1 (de) Bauelementsystem
DE19723341A1 (de) Bauelement für Gebäudewände
EP2256262B1 (de) Holzgebäudemodul, seine Verwendung, und Verfahren zu seiner Herstellung
DE10219981A1 (de) Holzbautafel
EP0826844B1 (de) Leimholzstütze für Holzskelettbauweise
EP1148181B1 (de) Holztragelement
DE202020104085U1 (de) Bauelementsystem
DE19636983A1 (de) Ständerelement für die Erstellung von Leichtbau-Tennwänden
DE102020118700A1 (de) Mehrschichtiges Wandelement zur Erstellung von Trockenbauwänden sowie Trockenbauwand aufweisend das Wandelement
DE202018000985U1 (de) Mehrschichtiges Wandelement
DE202010001408U1 (de) Holzbautafel
EP3577286A1 (de) Bausystem
DE102019116129A1 (de) Flächiges Sandwichbauelement für Gebäude

Legal Events

Date Code Title Description
EFA Change in the company name
MM01 Lapse because of not paying annual fees

Effective date: 20170523