DE441727C - Bildwerfer - Google Patents

Bildwerfer

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DE441727C
DE441727C DEZ14976D DEZ0014976D DE441727C DE 441727 C DE441727 C DE 441727C DE Z14976 D DEZ14976 D DE Z14976D DE Z0014976 D DEZ0014976 D DE Z0014976D DE 441727 C DE441727 C DE 441727C
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DE
Germany
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projector
carrier head
shift rod
frame
picture frame
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Expired
Application number
DEZ14976D
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B23/00Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors
    • G03B23/02Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors in which a picture is removed from a stock and returned to the same stock or another one; Magazines therefor
    • G03B23/06Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors in which a picture is removed from a stock and returned to the same stock or another one; Magazines therefor with rotary movement

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Overhead Projectors And Projection Screens (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBENAM
8. MÄRZ 1927
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 42 h GRUPPE
(Z14976IXl42h)
Andreas Zerenner und Hans Ulherr in Fürth, Bayern.
Bildwerfer. Patentiert7 im Deutschen Reiche vom 20, Januar 1925 ab.
Bildwerfer mit durch ein Schaltrad schrittweise fortbewegtem Trägerkopf, an dem in radialen Schlitzen schwenkbar gelagerte und mit Rasten versehene Bildrahmenstiele vorgesehen sind, sind bereits bekannt. Ebenso ist es bereits bekannt, die Steuerung der Bildhalter durch einen mit einem gabelförmigen Ende versehenen Anker eines Elektromagneten herbeizuführen.
Die Erfindung wird nun darin gesehen, daß innerhalb des Trägerkopfes eine Schaltstange achsial verschiebbar gelagert ist, welche mit ihrem einen zu einem Greiferhaken abgebogenen Ende in die Rasten der Rahmenstiele eingreift und dadurch die Bildrahmen einzeln in den Strahlengang des Bildwerfers bringt.
Ein solcher Bildwerfer ist in den Abb. 1 bis 4 der Zeichnung in einer Ausführungsform dargestellt. Abb. 1 ist ein lotrechter Schnitt, Abb. 2 ein wagerechter Schnitt mit teilweiser Draufsicht, Abb. 3 eine Seitenansicht zu Abb. 2 und Abb. 4 die Oberansicht des Trägerkopfes für die Bildrahmen.
Das Gehäuse des Bildwerfers besteht aus dem Sockel r, den beiden Seitenwandungen 2 und 3 und einer in der Zeichnung nicht dargestellten Schutzkappe. Die Sockelplatte 1 ist durch eine Platte 4 \^erstärkt, auf welcher lotrechte Pfosten 5, 6 und 7 befestigt sind, die eine zur Sockelplatte gleichlaufende Deckplatte 8 tragen. Auf der Sockelplatte 4 sitzt der Elektromotor 9, dessen Achse eine Schnecke 10 trägt, welche in das Schneckenrad 11 eingreift. Auf der Achse 12 des Schneckenrades' sitzt ein Zahnrad 13, das mit einem Zahnrad 14 kämmt. Auf der Oberseite des letzteren ist ein Zapfen 15 angeordnet, der in die Ausnehmungen 16 des Schaltrades 17 eingreift und dieses schrittweise fortbewegt. Das Schaltrad 17 ist mit einer Hülse 18 verschraubt und trägt den Kopf 19, welcher mit mehreren der Anzahl der zu projizierenden Bilder entsprechenden, radi-
alen Schlitzen 20 versehen ist, in welchen die Stiele 21 der die Lichtbilder aufnehmenden Rahmen 22 schwenkbar gelagert sind. Kopf 19 und Schaltrad 17 sind in der Büchse 23 der Platte 8 drehbar, aber unverschiebbar gelagert. Der Trägerkopf 19 wird von der Schaltstange 24 frei durchsetzt und trägt an seinem oberen Ende einen rechtwinklig abgebogenen Greiferhaken 25, welcher jeweils to in eine der Rasten 26 der Rahmenstiele 21 eingreift. Am unteren Ende der Schaltstange ist mittels einer Büchse 27 der Steg 28 befestigt, welcher von der am Kopfe der Säule 29 befestigten Blattfeder 30 Untergriffen wird. Dieser Steg 28 legt sich unter dem Einflüsse der Blattfeder 30 kraftschlüssig gegen den auf der Unterseite des Zahnrades 14 vorgesehenen Nockenring 31, der auf einem Teil seines Umfanges unterbrochen ist und eine annähernd senkrecht abfallende Gleitfläche 32 und eine sanft ansteigende Gleitfläche 33 hat. Auf der Oberseite des Zahnrades 14 ist eine ähnliche Ringnocke 34 vorgesehen, welche ebenfalls eine nahezu senkrecht abfallende Gleitfläche 35 und eine weniger steil abfallende Gleitfläche 36 hat. Diese Ringnocke 34 stellt sich beim Umdrehen des Zahnrades 14 gegen den freien Schenkel des Winkelhebels 37 an, welcher in einem Fortsatzstück 38 und einem an diesem angebrachten Ausleger 39 drehbar gelagert ist und an seinem Ende den rechtwinklig zu ihm stehenden Hebelarm 40 trägt. Ein zweiter senkrecht zum Winkelhebel 37 stehender Hebel 41 ist mit dem einen Ende der Schraubenzugfeder 42 verbunden, deren anderes Ende am Boden des Sockels 1 befestigt ist. Der Hebelarm 40 nimmt mit seinem Schlitz 43 den freien Schenkel 44" des Winkelhebels 44 auf, dessen anderer Schenkel mit einem Blendschirm 45 fest verbunden ist. Der Blendschirm steht über dem die Projektionslinse aufnehmenden Rohr 46, welches in der Seitenwand 3 befestigt ist. Die beiden Seiten wände 2 und 3 sind durch Längs Stangen 47 und 48 gegeneinander versteift und tragen die Kondensorfassung 49. Hinter dem Kondensor 49 ist eine elektrische Lampe 50 angeordnet, welche von einer Fassung 51 getragen ist, die einen die Seitenwand 2 in einem Schlitz 53 durchsetzenden Bolzen 54 hat und durch Mutter und Gegenmutter 55 an der Wand 2 gehalten und in' der Höhe verstellbar ist. Über der Lampe 50 ist eine auf den Verbindungsstangen 2 und 3 verschiebbare Schutzhaube 56 angeordnet.
Die Wirkungsweise der Einrichtung ist nun folgende: Beim Drehen des Zahnrades 14 greift der auf diesem sitzende Zapfen 15 jeweils in eine der Ausnehmungen 16 des Schaltrades 17 und dreht dieses um einen Bildabstand weiter. Sobald der Bildrahmen in die Projektionsebene gebracht ist, wird durch die Schrägfläche 33 der Ringnocke 31 der Steg 28 und die mit ihm verbundene Schaltstange 24 entgegen der Wirkung der Blattfeder 30 nach abwärts gedrückt und so lange in dieser Lage gehalten, bis durch die nahezu rechtwinklig abfallende . Schrägfläche 32 der Steg wieder freigegeben und die Schaltstange 24 hochgehoben wird. Beim Senken der Schaltstange 24 greift diese mit ihrem Haken 25 in die Rast 26 des in der Projektionsebene befindlichen Stieles 21 des betreffenden Bildrahmens 22, wodurch dieser hochgehoben und in den Strahlengang des Bildwerfers gebracht wird. Die Lage des jeweils hochgehobenen Bildrahmens 22 wird begrenzt durch den federnden Anschlag 60. Beim plötzlichen Hochgehen der Schaltstange 24 fällt der Rahmen in seine Ausgangslage zurück. Gleichzeitig wird aber durch die Schrägfläche 36 der Teilringnocke 34 der freie Schenkel des Winkelhebels 37 angehoben, wodurch die Hebel 40 und 44 gedreht werden und der mit letzterem verbundene Blendschirm 45 herabgeklappt wird. Der Blendschirm 45 bleibt so lange m der Abblendste!- lung, bis der Steg 28 den Weg zwischen den beiden Schrägflächen 32 und 33 zurückgelegt hat. Alsdann beginnt das Spiel von neuem.
Um das Weiter schalten der Bildrahmen nach Bedarf beliebige Zeit unterbrechen zu können, ist der Motor mit einer Schaltvorrichtung bekannter Art verbunden, die durch Betätigen eines Druckknopf schalters die. Unterbrechung bzw. das Weiter schalten des Motors bewirkt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Bildwerfer mit durch ein Schaltrad schrittweise fortbewegtem· Trägerkopf, an dem in radialen Schlitzen schwenkbar gelagerte und mit Rasten versehene Bildrahmenstiele vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß in einer achsialen Bohrung des Trägerkopfes (19) eine Schaltstange (24) verschiebbar gelagert ist, die mit ihrem im Trägerkopf befindliehen und zu einem Greiferhaken (25) abgebogenen Ende zeitweise in die Rast je eines Rahmenstiels eingreift und diesen so verschwenkt, daß der daran befindliche Bildträger in den Strahlengang des Bildwerfers gebracht wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEZ14976D 1925-01-20 1925-01-20 Bildwerfer Expired DE441727C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEZ14976D DE441727C (de) 1925-01-20 1925-01-20 Bildwerfer

Applications Claiming Priority (1)

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DEZ14976D DE441727C (de) 1925-01-20 1925-01-20 Bildwerfer

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE441727C true DE441727C (de) 1927-03-08

Family

ID=7623684

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEZ14976D Expired DE441727C (de) 1925-01-20 1925-01-20 Bildwerfer

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE441727C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2864190A (en) * 1956-09-04 1958-12-16 Eastman Kodak Co Slide changer for projectors
DE1047475B (de) * 1954-01-16 1958-12-24 Vorwerk & Co Elektrowerke Kg Selbsttaetiger Bildwerfer

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1047475B (de) * 1954-01-16 1958-12-24 Vorwerk & Co Elektrowerke Kg Selbsttaetiger Bildwerfer
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