DE2043150B2 - Bhtzeinrichtung - Google Patents

Bhtzeinrichtung

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DE2043150B2
DE2043150B2 DE2043150A DE2043150A DE2043150B2 DE 2043150 B2 DE2043150 B2 DE 2043150B2 DE 2043150 A DE2043150 A DE 2043150A DE 2043150 A DE2043150 A DE 2043150A DE 2043150 B2 DE2043150 B2 DE 2043150B2
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B15/00Special procedures for taking photographs; Apparatus therefor
    • G03B15/02Illuminating scene
    • G03B15/03Combinations of cameras with lighting apparatus; Flash units
    • G03B15/04Combinations of cameras with non-electronic flash apparatus; Non-electronic flash units
    • G03B15/0478Combinations of photographic apparatus with percussion type flash ignition systems
    • G03B15/0494Means for mounting percussion type flash apparatus

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  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Stroboscope Apparatuses (AREA)

Description

die Anordnung so getroffen, so könme ein in die Fassung gesteekler Blitzwürfel beispielsweise nicht willkürlich von Hand weitergedreht werden. Daß die Möglichkeit besteht, daß seitens der Bedienungsperson ein willkürliches Weiterdrehen des Blitzwürfels erfolgen kann, ist jedoch äußerst wünschenswert, beispielsweise in den Fallen, wo die Bedienungsperson bei einem in der F'assung befindlichen Blitzwürfel, der teilweise abgeblitzt ist, feststellt, daß die gerade in der Zündstellung befindliche Blitzlampe bereits abgebrannt ist. Dies zwingt bei den bisher vorgeschlagenen derartigen Einrichtungen dazu, die Steuervorrichtung für die Rückzugsbewegung des Zündglieds so auszulegen, daß die Rückzugsbewegung auch bei willkürlichem, von Hand erfolgendem Drehen des Blitzwürfels gewährleistet ist. Daß die Steuerung einer derartigen Bewegung des Zündglieds Schwierigkeiten bereitet, liegt auf der Hand.
Bei der erfindungsgemäßen Biitzeinrichtung ergibt sich demgegenüber durch den Wegfall der komplizierten Einrichtung der Steuerung der RUckzugsbewegung des Zündglieds eine wesentliche Vereinfachung des Aufbaus der Einrichtung. Ohne daß besondere Vorkehrungen hierfür erforderlich wären, kann der in die Fassung eingesetzte Blitzwürfel zusammen mit der die Zündglieder aufweisenden Fassung seitens der Bedienungsperson willkürlich gedreht werden, um beispielsweise bei einem teilweise abgeblitztem Bildwürfel eine noch nicht verbrauchte Blitzlampe in die Zündstellung zu bringen.
Darüber hinaus bietet sich dadurch, daß bii der erfindungsgemäßen Einrichtung jeder Blitzlampe der Blitzlampeneinheit je ein eigenes Zündglied zugeordnet ist und ein gesondertes Steuerglied Anwendung findet, das zusätzlich zu der für die Bewegung der Zündglieder in die Freigabestellung dienenden Antriebseinrichtung vorgesehen ist und durch die das Zündglied der in Zündstellung befindlichen Blitzlampe gegen die Freigabestellung, d. h. gegen das Schlagglied der betreffenden zugeordneten Blitzlampe hin bewegbar ist, die vorteilhafte Möglichkeit, auf einfachste Weise eine betriebssichere Prüfung der in Zündstellung befindlichen Blitzlampe auf Zündbereitschaft durchzuführen. Dadurch, daß für die Prüfung auf Zündbereitschaft ein eigenes Stellglied vorhanden ist, durch das das Zündglied beim Prüfvorgang bewegt wird, besteht keinerlei Gefahr, daß im Zusammenhang mit dem Prüfvorgang eine unbeabsichtigte Auslösung der Zündung eintritt. Die von dem Stellglied an das Zündglied der in Zündstellung befindlichen Blitzlampe angegebene Antriebskraft kann auf einfache Weise so vorgewählt sein, daß sirgerade ausreicht, um dem betreffenden Zündglied die für den Prüfvorgang erforderliche Abtastbewegung zu erteilen, daß die Kraftentfaltung jedoch nicht so groß ist, daß das Zündglied nach Anlage am vorgespannten Schlagglied der Blitzlampe gegen den vom Schlagglied ausgeübten Widerstand bis in die Freigabestellung bewegt wird, was eine Auslösung der Zündung bedeuten würde.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Blitzeinrichtung ist eine Koppelvorrichtung vorgesehen, die das Zündglied der in der Zündstellung befindlichen Blitzlampe mit einer Signalfahne koppelt, und als zusätzlich zu -ier Antriebseinrichtung vorgesehenes Stellglied dient eine Spannfeder, mittels der das Zündglied entgegen einer wirkungsschwächeren Rückholfeder in Richtung auf das Schlagglied der zugeordneten Blitzlampe hin bewegbar ist und mittels der bei freigegebenem Schlagglied die Signalfahne aus einer nicht wahrnehmbaren Stellung in eine wahrnehmbare Stellung bewegt wird. Bei dieser Ausführungsform wird in vorteilhafter Weise vor der Auslösung der Blitzeinrichtung ein Warnsignal gegeben, falls die in der Zündstellung befindliche Blitzlampe bereits verbraucht ist.
Bei einer w te«'haften Ausführungsforrn der Blitzeinrichtung, die für die Anordnung an einer Kamera ausgebildet ist, kann die Antriebseinrichtung zum Bewegen des Zündgliedes der in der Zündstellung befindlichen Blitzlampe so ausgebildet sein, daß sie vom Kameraauslöser auslösbar ist. Dadurch wird auf einlache Weise eine synchrone Auslösung des Kameraverschlusses und der Blitzeinrichtung erreicht.
Die Erfindung wird in der folgenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels im einzelnen erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer photographischen Aufnahmeka^jra mit einer Biitzeinrichtung gemäß der Erfindung,
F i g. 2 eine perspektivische Ansicht des Sockels eines Blitzwürfels mit Schlagzündung sowie einer kameraseitigen Fassung der Biitzeinrichtung für den Sockel des Blitzwürfels,
F i g. 3 eine ausschnittweise gezeichnete, perspektivische Ansicht eines Blitzwürfels mit Schlagzündung einer darin befindlichen Blitzlampe und einem dieser Blitzlampe zugeordneten Schlagglied,
F i g. 4 eine schematische Draufsicht auf den Antriebsmechanismus der Kamera,
Fig. 5 eine Vorderansicht des Mechanismus gemäß F i g. 4,
F i g. 6 eine perspektivische Ansicht der Blitzwürfelfassung nach F i g. 2 mit ihr zugeordneten Betätigungs- und Anzeigegliedern,
F i g. 7 eine teilweise geschnitten dargestellte Draufsicht der in F i g. 6 gezeigten Fassung,
Fig. 8 eine Seitenansicht der in den Fig. 6 und 7 gezeigten Fassung, wobei die Betätigungs- und Anzeigeglieder in verschiedenen Stellungen dargestellt sind,
Fig. 9 bis 12 schematische Vorderansichten der
kameraseitigen Betätigungsmittel für Verschluß und Zündung, wobei die einzelnen Teile in ihrer jeweiligen Lage dargestellt sind, die sie während der aufeinanderfolgenden Phasen des Funktionsablaufes einnehmen.
Die in Fig. 1 gezeigte Kamera 11 ist im wesentlichen in herkömmlicher Weise gestaltet und weist ein rechteckiges Gehäuse 12, ein Objektiv 13, ein Verschlußbetätigungsglied 14, einen Handgriff 15 eines Filmtransporthebels sowie einen Sucher 16 auf. Wie in F i g. 2 dargestellt, ist eine Fassung 17 im Kameragehäuse vorgesehen und durch eine kreisrunde Öffnung 18 in der oberen Gehäusewand 19 zugänglich, wodurch ein Blitzwürfel 21 mit Schlagzündung drehbar auf der Oberseite der Kamera befestigt werden kann.
Der Blitzwürfel mit Schlagzündung weist vier Blitzlampen 22 auf, welche durch ihre jeweiligen Zündröhrchen 2h auf einer im wesentlichen viereckigen Grundplatte 24 gehalten werden. Hinter jeder Blitz-
lampe ist ein Reflektor 25 in Form einer konkaven reflektierenden Fläche vorgesehen, wobei die gesamte Anordnung von einer lichtdurchlässigen, an der Grundplatte befestigten Schutzhaube 26 umgeben
ist. Aus F i g. 3 ist ersichtlich, daß die einzelnen Blitz- gesehene Schlitze 48 in die öffnung 41 der Fassung
lampen jeweils einen Glaskolben 27 aufweisen, der ragen. Der Taststift wird durch eine in Fig. 8 ge-
zum Teil mit feinem Zirkoniumdraht oder einem an- zeigte Blattfeder 49 nach oben gedrückt, wodurch der
deren brennbaren Material gefüllt ist, dessen Ent- Taststift eine obere Stellung einnimmt, wenn die
zündung Licht erzeugt. Das Zündröhrchen 23 jeder s Fassung leer ist, wohingegen er von dem Sockel eines
Blitzlampe ist hohl, verhältnismäßig dünn und ent- in die Fassung eingesetzten Blitzwürfels nach unten
hält in seinem Hohlraum einen mit einer schlagemp- gedrückt wird.
findlichen Zündmasse beschichteten Zündstift. Eben- Direkt unterhalb eines jeden gespannten Schlag-
so geht aus Fig. 3 hervor, daß jeder Blitzlampe ein drahtes eines in der Fassung eingesetzten Blitzwürfels
entsprechendes Zündschlagglied in Form eines fe- i0 ist in der Fassung ein Zündglied 51 vorgesehen, wel-
dernden Schlagdrahtes 28 zugeordnet ist, dessen ches jeweils auf einen entsprechenden Schlitz 33 in
einer Endschenkel an der Grundplatte befestigt ist, der Grundplatte des Blitzwürfels ausgerichtet ist. Wie
sich nach oben erstreckt und dadurch einen An- in F i g. 2 dargestellt, weist jedes Zündglied folgende
schlagstift 29 bildet. Der entgegengesetzte freie End- Teile auf: einen zentralen zylindrischen Flansch 52,
schenkel 31 des Schlagdrahtes verläuft waagerecht 15 welcher verschiebbar in einer senkrechten Bohrung
und ist durch die von dem sich nach oben erstrecken- 53 im Hauptteil 34 der Fassung geführt ist, einen
den mittleren Bügel 32 des Schlagdrahtes ausgeübte Stift 54 von geringerem Durchmesser, der aus dem
Federkraft in Richtung des Zündröhrchens der be- entsprechend engeren unteren Ende 55 der Bohrung
treffenden Blitzlampe vorgespannt. In seiner Aus- 53 vom Hauptleil 34 der Fassung nach unten heraus-
gangslage wird der freie Endschenkel des Schlag- 20 ragt, eine in einem passenden rechteckigen Schlitz 57
drahtes in seiner Spannstellung hinter dem Halte- im Abdeckring 35 geführte Zunge 56, und schließlich
stift 29 über einem bogenförmigen Schlitz 33 in der einen Stift 58, der radial durch einen entsprechenden
Grundplatte des Blitzwürfels festgehalten. Wenn der senkrechten, die Bohrung 53 kreuzenden Schlitz 59
freie Endschenkel des Schlagdrahtes jedoch über über die Fassung hinausragt.
seinen Haltestift hinweggehoben wird, so führt er 25 Jeder der Zungen 57 ist von einer verhältnismäßig
gegen das Zündröhrchen der zugeordneten Blitz- schwachen Schraubenfeder 61 umgeben, welche zwi-
lampe einen Zündschlag aus. Durch den Schlag des sehen den? Abdeckring und dem Flansch des zuge-
Schlagdrahtes gegen das Zündröhrchen wird die ordneten Zündglieds leicht zusammengedrückt ist,
Wandung des Zündröhrchens an der getroffenen um das Zündglied in die in F i g. 2 dargestellte Lage
Stelle gegen den Zündstift geschnellt, wodurch die 30 zu drücken, in welcher die obere Spitze der Zunge
Zündladung gezündet und nach oben in den Glas- mit der oberen Fläche des Abdeckringes bündig ist.
kolben geschleudert wird, um ihrerseits eine Zün- Wird die Schraubenfeder 61 zusammengedrückt, kann
dung des im Lampenkolben befindlichen brennbaren sich demzufolge das Zündglied in einer nachfolgend
Stoffes zu bewirken. im einzelnen beschriebenen Weise nach oben be-
Die Fassung 17 für den Blitzwürfel weist ein zy- 35 wegen, so daß das obere Ende der Zunge sich an
lindrisches Hauptteil 34 auf, an welchem durch dem ihr ihrer Bewegungsbahn vorhandenen vorge-
Schrauben 36 ein Abdeckring 35 befestigt ist. Der spannten Schlagdraht anlegt.
Durchmesser des Abdeckringes 35 ist etwas kleiner Entsprechend der F i g. 4 und 5 ist in der Kamera als der des Hauptleils, wodurch ein kreisrunder Ab- ein Filmtransportmechanismus vorgesehen, welcher satz 37 entsteht, der in die Öffnung 18 in der oberen 40 einen Filmtransporthebel 62 aufweist, der an einer Wand der Kamera paßt. Ein ähnlicher Absatz 38 am drehbar gelagerten, senrecht verlaufenden Welle 63 unteren Ende des Hauptteils paßt in gleicher Weise angeordnet ist und von einer Feder 65 im Uhrzeigerin eine entsprechende Öffnung einer Lagerplatte 39. sinn gegen einen Anschlagstift 64 gespannt ist. Das In dieser Weise ist die Fassung um ihre senkrechte untere Ende der Welle 63 ist mit der Filmaufwickel-Achse drehbar gelagert, wobei die Oberseite des Ab- 45 spule 66 innerhalb der Kamera durch eine Richtungsdeckringes 35 mit der oberen Wand des Kamerage- kupplung 67 verbunden, wodurch der Film durch die häuses bündig ist. Schaltbewegung des Filmtransporthebels auf die
Die Fassung weist eine mittig angeordnete Öffnung Filmaufwickelspule aufgewickelt wird.
41 auf, die einen im wesentlichen rechteckigen Sok- Ein Zwischenhebel 68 ist drehbar auf einem /ap-
kel 42 eines Blitzwürfels aufnehmen kann, um den 50 fen 69 gelagert und weist einen radial verlaufenden
Blitzwürfel in seiner Drehlage gegenüber der Fassung Arm 71 auf, welcher die ihm zugewandte Kante des
auszurichten. Wenn der Blitzwürfel in dieser Weise Filmtransporthebels innerhalb der Bewegungsbahn
in die Fassung eingesetzt worden ist, greifen vier in eines von diesem Hebel nach oben ragenden Mitneh-
der letzteren befindliche federnde Rastnasen 43 in mernockens 72 überschneidet. Ein Schieber 73 ist auf
entsprechende Öffnungen 44 des Blitzwürfelsockels, 55 den durch einen Längsschlitz 75 ragenden Nieten 74
um den Blitzwürfel in seiner Betriebsstellung zu hai- verschiebbar gelagert und durch eine verhältnismäßig
teTi· starke Feder 76 in Richtung des Filmtransporthebels
Obwohl der Blitzwürfel entgegen der Wirkung der vorgespannt. Ein an dem dem Zwischenhebel 68 be-Rastnasen aus der Fassung herausgezogen werden nachbarten Ende des Schiebers vorgesehener, nach kann, ist die Kraft dieser Rastnasen so bemessen, 60 oben abstehender Lappen 77 berührt die Spitze eines daß sie ein Verrücken des Blitzwürfels infolge der auf zweiten Armes 78 des Zwischenhebels 68 und spannt den jeweiligen Schlagdraht zum Zünden der Blitz- dadurch den Zwischenbebel 68 im Gegenuhrzeigerlampen ausgeübten, nach oben gerichteten Kraft ver- sinn gegen einen Anschlagstift 79, wie in F i g. 4 in hindern. ausgezogenen Linien dargestellt ist.
Aus weiter unten beschriebenen Gründen nimmt 65 Ein im wesentlichen viereckiges Fassnngsantriebsein mittig angeordneter rohrfönniger Stutzen 46 der teil 81, welches an den Seitenkanten Vorsprünge 82 Fassung einen Taststift 45 auf, dessen gegenüberlie- aufweist, erstreckt sich, wie aus den F i g. 4 und 5 ergende Flügel 47 nach außen durch im Stutzen vor- sichtlich, von der Fassung nach unten. Eine blatt-
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fcderförmigc Haltefeder 83 liegt seitlich am Fassungsantricbsteil an und hält die Fassung in einer solchen Lage, daß der darin befindliche Blitzwürfel parallel zu·' Kamera ausgerichtet ist und sich dessen
forderlich ist, um den Mitnehmernocken 72 in Eingriff mit dem Arm 71 des Zwischcnhebcls zu bringen. Demzufolge bewirkt jeder der aufeinanderfolgenden Filmtransportschritte, daß der Blitzwürfel in der bc-
^ .«-.iw.^w iiui.il uiilbll aus UCr
Bewegungsbahn der Tastnase gerückt wird. Somit wird verhindert, daß die Nockenscheibe 101 die Stellung der Signalfahne beeinflussen kann.
Ein kreisbogenförmig verlaufender, geneigter Nokkenarm 104 ist so an dem Hebel 94 angeordnet, daß er seitlich neben der Fassung verläuft und der radial aus der Fassung herausragende Stift 58 desjenigen Zündglieds 51 ihn berühren kann, das der in der
vordere B itzlampe in der Zündstellung befindet. Eine 5 schricbenen Weise nur einmal weitcrecdreht wird ähnliche blattfcderförmige Antriebsfeder 84 ist am Ein Signalhebel 94. welcher eine lichtdurchlässige
Schieber angeordnet und greift ebenfalls seitlich am Signaifahne 95 aufweist, ist auf einem Drehzaofen Fissungsantriebsteil an. Wenn der Schieber die in 96 schwenkbar gelagert und durch eine schwache Fig. 4 mit voll ausgezogenen Linien dargestellte Schraubenfeder97 nach unten gespannt VomSienal Lage einnimmt, so ist eine nahe dem freien Ende der io hebel erstreckt sich ein Arum 98 unter die Fassuno Antriebsfeder 84 vorgesehene Schalter 85 vom Fas- und weist, wie in F i g. 8 dargestellt eine Tastnase 99 sungsantriebsteil entfernt, wodurch die Spannung der auf. Wenn, wie bereits erwähnt, sich kein Blitzwürfel Antnebsfcder in einem Maße verringert wird, daß sie in der Fassung befindet, so wird der Taststift 45 die durch die Haltefeder 83 bewirkte Ausrichtung des durch die Blattfeder 49 in seine obere Steliune se Blitzwürfel nicht störend beeinflussen kann. Wenn .5 drückt. Demzufolge befindet sich eine Nockenscheibe der F.lmtransporthebel 62 von Hand bis zur AnliiFe 101 am unteren Ende des Taststiftes ebenfalls in an c.nen Anschlagstift 86 bewegt wurde, wie dies in ihrer in Fig. 8 in gestrichelten Linien gezeigten F1 g 4 in gestrichelten Linien dargestellt ist, so erfaßt oberen Stellung. Hierdurch greift die Nockenscheibe der Mitnehmernocken 72 den Arm 71 des Zwischen- 101 an der Tastnase 99 an und hält den Sienalhebel hcbcls und dreht diesen im Uhrzeigersinn in die eben- *o in der in Fig. 6 und 8 in ausgezogenen Linien dar falls m gestrichelten Linien dargestellte Stellung. gestellten Lage und die Signalfahne oberhalb des Demzufolge bewegt die Spitze des Hebelarms 78 den Sichtfeldes des Suchers, der Linsen 102 und 103 auf' Schieber 73 und die Antriebsfeder 84 gegen den Wi- weist. Beim Einsetzen des Blitzwürfels in die Fassune derstand der Feder 76 in ihre gleichfalls in gestrichel- drückt der Sockel des Blitzwürfels den Taststift'nach ten Linien dargestellte entsprechende Lage. Wenn die *5 unten, so daß, wie in Fig. 8 in ausgezogenen Linien Antriebsfeder in dieser Weise bewegt wird, trifft ihre dargestellt ist. die Nockenscheibe nach unten aus der Schulter 85 auf den nächstliegenden Vorsprung am . . .
Fassungsantriebsteil und dreht diesen im Uhrzeigersinn um 90°, wobei sie den Einfluß der Haltefeder 83 .orübergehend überwindet. Wird der Filmtransport- 30 hebel losgelassen und durch die Feder 65 in seine Ausgangsstellung zurückbewegt, so bewegt die Feder 76 gleichfalls den Schieber 73, die Antriebsfeder 84 und den Zwischenhebel 68 in ihre entsprechenden
Ausgangsstellungen zurück. Während dieser Rück- 35 Zündstellung befindlichen Blitzlampe "zugeordnet TsV Stellbewegung der Antnebsfcder bewirkt diese jedoch Sobald eine Blitzlampe in ihre Zündstellung gebracht worden ist, wird das dieser Blitzlampe zugeordnete Zündglied unter der Wirkung der Feder 97 vom Nockenarm 104 nach oben gedrückt, wubei die Ein Antriebshebe] 87 ist auf dem Lagerzapfen 69 40 Kraft der Feder 97 ausreicht, um die nach unten drehbar unterhalb des Zwischenhebels 68 gelagert. wirkende Kraft der dem entsprechenden Zündelied wobei sein sich nach vorn erstreckender Antriebsarm zugeordneten Schraubenfeder 61 zu überwinden Der 88 durch eine Feder 89 sowohl nach unten als auch auf dem Schwenkzapfen 96 schwenkbar gelagerte im Gegenuhrzeigersinn gespannt ist. Eine schräge Hebel 94 mit seinem Nockenarm 104 und die als Kante 91 eines vom Zwischenhebel nach unten ab- *5 seine Spannfeder dienende Schraubenfeder 97 bilden stehenden Lappens 92 erfaßt den Antriebshebel und somit eine Koppelvorrichtung zwischen dem in der dreht diesen gegen die Wirkung der Feder 89 im Zündstellung befindlichen Zündglied 51 und der Si-Uhrzeigersinn, sobald der Zwischenhebel durch den gnalfahne 95. Andererseits reicht die Kraft der Feder Filmtransporthebel in der gleichen Richtung gedreht 97 nicht aus. um den von der Zunge des Zündgliedes wird. Wie später beschrieben ist, wird das mit der 50 berührten Schlagdraht aus seiner" Spannstellung zu Feder 89 verbundene Ende des Armes 88 nach oben lösen. Wenn also eine zündbereite Blitzlampe sich in gehalten, bis es die in F i g. 4 in gestrichelten Linien der Zündstellung befindet, so wird der Nockenarm dargestellte Spannstellung erreicht hat, worauf es 104 seine in F i g. 8 in gestrichelten Linien dargeaußer Eingriff mit dem Lappen 92 fällt und in dieser stellte mittlere Stellung einnehmen und, wie in F i g. 8 Stellung durch einen Klinkenarm 93 festgelegt wird. 55 in gleicher Weise dargestellt, die Signalfahne 95 aus Während der Rückführung des Transporthebels in dem Sichtfeld des Suchers heraushalten. Wenn die in seine Ausgangsstellung durch die Feder 65 verbleibt der Zündstellung befindliche Blitzlampe schon gezünder Antriebsarm 88 folglich in seiner Spannstellung. det worden ist, so findet die Zunge des Zündgliedes Die Kamera weist vorzugsweise einen Filmzumeß- den zugehörigen Schlagdraht nicht mehr in der mechanismus auf, welcher die Bewegung des Film- 60 Spannstellung vor, was zur Folge hat, daß der radial transporthebels jeweils anhält, sobald ein Filmab- abstehende Stift 58 durch den Nockenarm 104 in schnitt in die Aufnahmelage bewegt worden ist. Ohne seine oberste Stellung gedruckt werden kann, wie dies Rücksicht auf die Art der Filmtransportsteuerung er- in F i g. 8 in punktierten Linien dargestellt ist. Hierfordert jedoch jeder der aufeinanderfolgenden einzel- i durch kann sich wiederum die Signalfahne nach unten nen Filmtransportschritte mindestens eine ganze 65 in eine ebenfalls in punktierten Linien dargestellte Durchschaltung des Filmfortschalthebels und hoch- 'Stellung bewegen, in welcher sie im Sichtfeld des stens eine nachtragliche Schaltbewegung dieses Hebels feuchers sichtbar wird. Wenn also ein Blitzwürfel auf um einen Winkel, der kleiner ist als derjenige, der er- Jdie Kamera aufgesetzt ist, so ist die Signaifahne im
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keine Drehung des Fassungsantriebsteils, welches durch die Haltefeder 83 gegen eine Drehung im Gegenuhrzeigersinn gesichert ist.
10
Sucher nur so lange sichtbar, wie sich eine unbrauchbare Blitzlampe in der Zündstcllung befindet.
Der Mechanismus, welcher dazu dient, den Kameraverschluß zu beätigen und hierzu synchron die dem Aufnahmeobjekt zugewandte Blitzlampe zu zünden, wird schematisch in den Fig. 9 bis 12 gezeigt. Es versteht sich jedoch, daß irn Rahmen der vorliegenden Erfindung auch ähnlich wirkende, in jüngster Zeit vorgeschlagene Zünd- und Signaleinrichtungen für schlagzündbare Blitzwürfel Verwendung finden können.
Bei dem in den Fig. 9 bis 12 dargestellten Mcchanimus ist der erwähnte Klinkenarm 93 schwenkbar auf einem Drehzapfen 105 gelagert und wird durch eine verhältnismäßig starke Feder 107 nach oben gegen einen Anschlagstift 106 gespannt. Nachdem der Filmtransport und die Weiterschaltung des Blitzwürfels erfolgt sind, nehmen der Klinkenarm und das von diesem hinwegragende Verschlußbetätigungsglied 14 die in Fig. 9 gezeigte Stellung ein, wobei das Ende des gespannten Antriebsarmes 88 von einem Absatz 108 am Klinkenarm festgelegt wird und auf der horizontalen oberen Fläche 109 einer ortsfesten Führungsschiene 110 anliegt.
Wie auch aus F i g. 4 und 5 ersichtlich, steht über der Spitze des Antriebsarmes 88 ein Antriebsstift 111 waagerecht ab, welcher an einem senkrecht verlaufenden Abschnitt 112 dieses Armes befestigt ist. Das freie Ende eines federnden Zündhebels 114 trägt eine Schlagkantc 113. Das entgegengesetzte Ende des Zündhebels wird von einem Befestigungsstück 115 gehalten. Der Zündhebel trägt ein Nockenglied 116, welches eine nach hinten weisende, schräge obere Steuerkante 117 sowie eine kürzere, nach hinten weisende untere Steuerkante 118 aufweist. Wenn sich die Kamera in dem Zustand entsprechend F i g. 9 befindet, so ist die untere Steuerkante 118 des Nockengliedes unter dem Antriebsstift 111 festgelegt, wodurch der Zündhebel in der dargestellten Lage festgehalten wird und sidi die Schlagkante 113 direkt unterhalb des Zündgliedes befindet, das der in der Zündstellung befindlichen Blitzlampe zugeordnet ist. Wie bereits erwähnt, drückt die verhältnismäßig starke Feder 89 das vordere Ende des Antriebsarmes 88 sowohl zur Seite als auch nach unten und hält hierdurch den Arm vorübergehend in Anlage an der Führungsschiene 110, und zwar entgegen der schwächeren, nach oben gerichteten Kraft, die durch die Rückstellkraft des Zündhcbels 114 auf den Antriebsstift 111 ausgeübt wird.
Der Kameraverschluß gehört zur Gruppe der hinreichend bekannten Schleuderverschlüsse und weist eine auf einem Drehzapfen 121 schwenkbar gelagerte Verschlußlamelle 119 auf, welche durch eine schwache Feder 123 gegen den Anschlag 122 vorgespannt ist, damit die Lamelle normalerweise die Objektivöffnung 124 abdeckt. Ein Antriebsnocken 125 ragt von der Verschlußlamelle nach oben über die obere Fläche 109 der Führungsschiene 110 hinaus und kann vom Ende des Antriebsarmes 88 angestoßen werden, was ein kurzzeitiges öffnen des Verschlusses in der nachfolgend beschriebenen Weise zur Folge hat.
Wird da^ Verschlußbetätigungsglicd 14 gegen die Kraft der Feder 107 in die in den Fig. 10 und 11 dargestellte Lage niedergedrückt, so gibt der Absatz 108 des Klinkenarms das Ende des Antriebsarmes 88 frei und bewirkt, daß dieser Arm durch die Feder 89 schnell entlang der oberen Fläche 109 der Führungsschiene 110 bewegt wird. Während dieser Bewegung des Antriebsarmes gleitet der Antriebsstift 111 unter der schrägen oberen Steuerkante 117 des Nockens
ίο 116 hinweg und drückt den Zündhebel gemäß F i g. 10 nach oben, wodurch die dem Zündhebel eigene, nach oben gerichtete Rückstellkraft noch unterstützt wird. Demzufolge schlägt die Schlagkante 113 gegen das untere Ende des auf sie ausgerichteten Zündgliedes
und bewegt es nach oben, um die Zündung der in der Zündstellung befindlichen Blitzlampe durch Freigabe des zugehörigen vorgespannten Schlagdrahtes zu bewirken. Gleichzeitig schlägt das Ende des Antriebsarmes 88 gegen den Antriebsnocken 125 der Verschlußlamelle und schwenkt diese zur Durchführung einer Belichtung aus der Achse der Objektivöffnung heraus. Da sowohl die Betätigung des Zündhebels als auch das Zünden der Blitzlampe in Abhängigkeit von der Bewegung der Antriebsarmes 88 geschehen, cr-
folgt das Aufblitzen der Blitzlampe in vorbestimmtem zeitlichem Zusammenhang mit dem öffnen des Verschlusses. Zu dem Zeitpunkt, da das Ende des Antriebsarmes 88 gegen einen Absatz 126 der Führungsschiene trifft, wie in F i g. 11 gezeigt ist, hat es den
Bereich des Eingriffs mit der Verschlußlamellc verlassen, und die letztere wird dann, sobald die Feder ,123 die Beharrungskraft des Zündhebels überwunden hat, in ihre Ausgangsstellung zurückgeschwenkt. Aus F i g. 11 ist ferner ersichtlich, daß die Ankunft des Antriebsarmes am Ende seiner Bewegungsbahn mit dem Zeitpunkt zusammentrifft, an dem sich der Antriebsstift 111 aus dem Bereich des vom Zündhcbcl getragenen Nockengliedcs 116 herausbewegt, wobei der Zündhebel zeitweilig in seiner o.iersten Stellung
verharrt.
Bei der Freigabe des Verschlußbetätigungsgsglicdes 14 wird der Klinkenarm 93 in seine in den F i g. l) und 12 dargestellte Lage zurückbewegt. Dadurch wird die Spitze des Antriebsarmes 88 über die Führungs-
schiene 110 angehoben, damit dieser wieder in Eingriff mit dem Zwischenhebel 68 kommt. Durch diese Aufwärtsbewegung des Endes des Antriebsarmes wild auch der Antriebsstift 111 in eine Stellung gehoben, in welcher er sich in horizontaler Ausrichtung auf du-
obere schräge Steuerkante des Nockens befindet. Wird der Transporthebel nun erneut betätigt, so bewirkt die sich ergebende Spannbewegung folglich, daß der Antriebsstift 111 den Zündhebel 114 nach unten drückt, während das Ende des Armes 88 auf
einer oberen Kante 127 des Klinkenarmes 93 an dem Antriebsnocken 125 der Verschlußlamelle, wie in F i g. 12 dargestellt, hinweggleitet. Wenn er sich seiner Ausgangs- bzw. Spannstellung nähert, fällt das Ende des Armes 88 hinter dem Absatz 108 am Ende
So der Kante 127 des Klinkenarmes nach unten, wodurch der Antriebsarm sich vom Zwischenhebel löst und die verschiedenen Teile in ihre jeweilige Ruhestellung entsprechend Fig. 9 zurückkehren.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

1 2 zierten und aufwendigen Aufbaus. Dies ist dadurch Patentansprüche: bedingt, daß bei den bisher vorgeschlagenen Ein richtungen das an der Fassung vorgesehene Ziind-
1. Blitzeinrichtung mit einer drehbaren Fassung glied, nachdem es zur Auslösung der Zündung einer für eine Blitzlampeneinheit, die mehrere schlag- 5 Blitzlampe in eine Bohrung in der Grundplatte der zündbare Blitzlampen mit je einem vorgespann- Blitzlampeneinheit hinein vorgeschoben wurde oder ten Schlagglied aufweist, das für die Zündung nachdem es in diese Bohrung zum Zwecke des Prüdurch ein mittels einer Antriebseinrichtimg aus fens der Blitzlampe auf Zündbereitschaft hinein voreiner Ruhestellung in eine Freigabestellung be- geschoben wurde, wieder zurückgeführt werden muß, wegbares Zündglied der Blitzeinrichtung freigeb- ία wenn die Blitzlampeneinheit gedreht werdea soll, um bar ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine neue Blitzlampe derselben in die Zündstellung die Fassung (17) für jedes Schlagglied (28) eier zubringen.
Blitzlampeneinheit (21) je ein Zündglied (51) Die entsprechende Steuerung der Bewegung des aufweist und daß zum Prüfen der Zündbereit- Zündglieds, die zuverlässig erfolgen muß, um Beschaft der in der Zündstellung befindlichen Blitz- ij Schädigungen bei der Drehbewegung der Blitzlam- !ampe (22) deren Zündglied (51) durch ein ge- peneinheit zu vermeiden, bereitet Schwierigkeiten, sondertes Stellglied (97), das zusätzlich zu der Einfache Nockensteuerungen sind zu diesem Zweck für die Bewegung des Zündglieds (51) in die nicht geeignet, weil starke Nockenprofile hierbei An-Freigabestellung dienenden Antriebseinrichtung wendung finden müßten, was unter anderem eine (111, 113 bis 118) vorgesehen ist, aus seiner 20 Schwergängigkeit der Drehbewegung der Blitzlam-Ruhestellunt in Richtung gegen die Freigabe- peneinheit zur Folge hat. Bei der Herstellung der zustellung hin bewegbar ist. sammenwirkenden Teile aus Kunststoff besteht hier-
2. Blitzeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch bei außerdem die Gefahr von Beschädigungen,
gekennzeichnet, daß eine Koppelvorrichtung Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine (94, 96, 97, 104) vorgesehen ist, die das Zünd- 25 Blitzeinrichtung der in Rede stehenden Art zu schafglied (51) der in der Zündstellung befindlichen fen, die demgegenüber vergleichsweise einfach und Blitzlampe (22) mit einer Signalfahne (95) kop- weniger aufwendig aufgebaut ist, trotzdem jedoch im pelt, und daß als zusätzlich zu der Antriebsein- Betrieb äußerst zuverlässig arbeitet.
richtung (111, 113 bis 118) vorgesehenes Stell- Ausgehend von einer Blitzeinrichtung der einghed eine Spannfeder (97) dient, mittels der das 30 gangs genannten Art ist diese Aufgabe erfindungs-Zündglied (-Ί) entgegen einer Wirkungsschwäche- gemäß dadurch gelöst, daß die Fassung für jedes ren Rückholfeder (61) in Richtung auf das Schlagglied der Blitzlampeneinheit je ein Zündglied Schlagglied (28) dei zugeordneten Blitzlampe aufweist und daß zum Prüfen der Zündbereitschaft (22) hin bewegbar ist und ritteis der bei frei- der in der Zündstellung befindlichen Blitzlampe degegebenem Schlagglied (28) die Signalfahne (95) 35 ren Zündglied durch ein gesondertes Stellglied, das aus einer nicht wahrnehmbaren Stellung in eine zusätzlich zu der für die Bewegung des Zündglieds in wahrnehmbare Stellung bewegt wird. die Freigabestellung dienenden Antriebseinrichtung
3. Blitzeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch vorgesehen ist, aus seiner Ruhestellung in Richtung gekennzeichnet, daß eine mit einer eingesetzten gegen die Freigabestellung hin buvegbar ist. Dadurch, Blitzlampeneinheit zusammenwirkende Sperrvor- 40 daß erfindungsgemäß an Stelle eines einzigen Zündrichtung (45, 47, 49, 98, 99) vorgesehen ist, die glieds, wie es bei den bisher vorgeschlagenen derardie Koppelvorrichtung beim Herausnehmen einer tigen Einrichtungen vorgesehen ist, für jede Blitz-Blitzlampeneinheit (21) aus der Fassung (17) in lampeneinheit ein eigenes Zündglied vorhanden ist, einer Stellung sperrt, in der die Signalfahne (95) daß also beispielsweise vier Zündglieder vorgesehen nicht wahrnehmbar ist. 45 sind, wenn es sich bei der Blitzlampeneinheit um
4. Blitzeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 einen Blitzwürfel handelt, ergibt sich nur scheinbar bis 3 für eine Kamera, dadurch gekennzeichnet, eine Komplizierung der Einrichtung. Es steht der an daß eine vom Kameraauslöser (14) auslösbare sich nachteiligen Vervielfachung eines Bauteils, und Antriebseinrichtung (111,113, bis 118) zum Be- zwar eines recht einfach aufgebauten Bauteils, wie es wegen des Zündgliedes (51) der ir der Zündstel- 50 das Zündglied darstellt, nämlich der weit überwielung befindlichen Blitzlampe (22) vorgesehen ist. gende Vorteil gegenüber, daß dadurch, daß die
Zündglieder sich bei der Fortschal»bewegung der
Blitzlampeneinheit zusammen mit dieser bewegen,
keine Einrichtung für eine gesteuerte Rückzugsbe-55 wegung der Zündglieder vorgesehen zu sein braucht.
Die Erfindung betrifft eine Blitzeinrichtung mit Wie bereits oben erwähnt wurde, ist ein beträcht-
einer drehbaren Fassung für eine Blitzlampensinheit, licher konstruktiver Aufwand erforderlich, um diese die mehrere schlagzündbare Blitzlampen mit je einem gesteuerte Rückzugsbewegung, wie sie bei Vorhanvorgespannten Schlagglied aufweist, das für die densein nur eines einzigen Zündglieds erforderlich ist, Zündung durch ein mittels einer Aniriebseinrichtung 60 auf betriebssichere Weise zu gewährleisten. Es geaus einer Ruhestellung in eine Freigabestellung be- nügt zu diesem Zweck beispielsweise nicht, bei einem wegbares Zündglied der Blitzeinrichtung freigebbar Einbau einer derartigen Blitzeinrichtung in eine phoist. tographische Kamera den Kameraniechanismus in
Blitzeinrichtungen dieser Art sind in jüngerer Zeit geeigneter Weise mit der Blitzlampenfassung so zu in nicht zum Stande der Technik gehörenden Vor- 65 koppeln, daß in Abhängigkeit von einer bestimmten schlagen bereits aufgezeigt worden. Bei den bislang Tätigkeit des Kameramechanismus, beispielsweise des vorgeschlagenen Einrichtungen dieser Art ergibt sich Verschlußaufzugs und/oder des Filmtransports, die jedoch der Nachteil eines verhältnismäßig kompli- Rückzugsbewegung des Zündglieds erfolgt. Würde
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