DE1299519B - Photographische Kamera - Google Patents

Photographische Kamera

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DE1299519B
DE1299519B DEE31731A DEE0031731A DE1299519B DE 1299519 B DE1299519 B DE 1299519B DE E31731 A DEE31731 A DE E31731A DE E0031731 A DEE0031731 A DE E0031731A DE 1299519 B DE1299519 B DE 1299519B
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DE
Germany
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camera
socket
lever
camera according
spring
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Application number
DEE31731A
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English (en)
Inventor
Ernisse Paul Justen
Montalto Michael Samuel
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Eastman Kodak Co
Original Assignee
Eastman Kodak Co
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B15/00Special procedures for taking photographs; Apparatus therefor
    • G03B15/02Illuminating scene
    • G03B15/03Combinations of cameras with lighting apparatus; Flash units
    • G03B15/04Combinations of cameras with non-electronic flash apparatus; Non-electronic flash units
    • G03B15/041Separatable flash apparatus; Means for mounting the flash apparatus on the photographic apparatus
    • G03B15/0431Rotatable mounting means
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
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    • G03B15/02Illuminating scene
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    • G03B15/04Combinations of cameras with non-electronic flash apparatus; Non-electronic flash units
    • G03B15/0452Electrical ignition means connected to the shutter

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Description

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Die Erfindung bezieht sich auf eine photographs bei Aufbrauch bereits teilweise abgeblitzter Blitzsche Kamera mit einer Filmtransporteinrichtung und würfel höchste Betriebssicherheit bietet. Beim Aufeiner Fassung für eine Blitzlampeneinheit mit meh- stecken eines aufzubrauchenden, bereits teilweise reren Blitzlampen, die nacheinander mit einem Blitz- abgeblitzten Blitzwürfels braucht die Bedienungsstromkreis der Kamera verbindbar sind und wobei 5 person hierbei lediglich darauf zu achten, daß eine die Fassung als durch einen Federantrieb bewegbare unverbrauchte Blitzlampe in Aufnahmerichtung Verschiebeeinrichtung für die Blitzlampeneinheit weist. Diese bleibt in dieser richtigen Arbeitsstellung ausgebildet ist. unabhängig davon, ob die Fümtransporteinrichtung
Eine Kamera der obengenannten Art ist bekannt. für die nachfolgende Aufnahme bereits neu gespannt Sie weist als Blitzlampeneinheit einen eine geschlos- 10 ist oder nicht, da die Drehbewegung der Fassung in sene Schleife bildenden bandförmigen Träger auf, jedem Falle bereits unmittelbar nach Betätigen der an dem mehrere Blitzlampen angeordnet sind, die vorausgegangenen Aufnahme erfolgt ist. nacheinander in einem Blitzlampenreflektor in Stel- Die Erfindung wird im folgenden an Hand der
lung gebracht werden, wenn der bandförmige Träger Zeichnung im einzelnen erläutert. Es zeigt über hierfür vorgesehene, die Fassung für die Blitz- 15 Fig. 1 eine teilweise aufgebrochen gezeichnete lampeneinheit bildende Führungsrolle bewegt wird. perspektivische Ansicht einer photographischen
Bei der bekannten Kamera muß die Bedienungs- Kamera mit einem Blitzlichtgerät für eine Blitzlamperson in nachteiliger Weise als zusätzliche Maß- peneinheit,
nähme den Federantrieb für die Verschiebeeinrich- F i g. 2 eine Unteransicht der in Verbindung mit
tung aufziehen. Diese Unbequemlichkeit stellt in ao F i g. 1 gezeigten Blitzlampeneinheit, einer Zeit, in der auf höchsten Bedienungskomfort Fig.3 eine auseinandergezogen gezeichnete per-
bei Kameras sehr großer Wert gelegt wird, einen spektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels außerordentlich ins Gewicht fallenden Nachteil dar. gemäß der Erfindung mit zugeordneten Kamera-Außerdem ist bei der bekannten Kamera die Gefahr teilen,
gegeben, daß das Aufziehen von der Bedienungs- 25 Fig.4 einen Schnitt längs der Linie4-4 von person im einen oder anderen Fall vergessen wird, Fig. 1,
was unbrauchbare photographische Aufnahmen zur F i g. 5 einen Schnitt längs der Linie 5-5 von
Folge haben kann, wenn die Bedienungsperson nicht F i g. 4,
rechtzeitig vor dem Tätigen einer nachfolgenden Fig. 6 eine teils aufgebrochen dargestellte per-
Blitzlichtaufnahme bemerkt, daß die Verschiebe- 30 spektivische Teilansicht eines bevorzugten Ausfühbewegung nach Beendigung der vorausgehenden rungsbeispiels der Erfindung,
Blitzlichtaufnahme infolge nachgelassener Feder- F i g. 7 eine der F i g. 6 entsprechende Ansicht,
spannung nicht mehr richtig durchgeführt wurde. Die wobei einige Teile sich in einer gegenüber F i g. 6 Bedienungsperson hat also bei der bekannten veränderten Arbeitsstellung befinden, und Kamera die weitere Unbequemlichkeit auf sich zu 35 Fig.8 und 11 bzw. Fig.9, 10 und 12 Draufnehmen, dauernd ihr Augenmerk auf ausreichende sichten bzw. Vorderansichten einiger wesentlicher Federspannung des Federantriebs richten zu müssen. Teile des Ausführungsbeispieles gemäß F i g. 1 bis 7.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine In F i g. 1 ist eine photographische Rollfilm-Steh-
photographische Kamera der in Rede stehenden Art bild-Kamera 20 dargestellt mit einem lichtdichten zu schaffen, bei der ohne zusätzliche, seitens der Be- 40 Kameragehäuse 21. Längs einer optischen Achse 22 dienungsperson zu ergreifende Maßnahmen sicher- sind in üblicher Art und Weise ein Objektiv und gestellt ist, daß beim Arbeiten immer ausreichende eine Filmebene angeordnet. In der Filmebene wird Federspannung des Federantriebes vorhanden ist, ein Bildabschnitt eines nicht dargestellten lichtso daß also außerdem die Unbequemlichkeit entfällt, empfindlichen Rollfilms gehalten. Eine Verschlußdaß die Bedienungsperson ihr Augenmerk auf die 45 und Blendeneinrichtung, die nachstehend näher bemit der Blitzlampeneinheit zusammenwirkende schrieben werden, sind ebenfalls auf die optische Kameraeinrichtung zu richten braucht. Achse 22 ausgerichtet.
Gemäß der Erfindung ist diese Aufgabe-dadurch An der Oberwand des Gehäuses 21 ist eine von
gelöst, daß der Federantrieb für die gegen die Feder- - außen zugängliche Aufnahmefassung 23 zum Aufkraft erfolgende Aufziehbewegung desselben mit der 50 nehmen einer Blitzlampeneinheit 24 vorgesehen. Die Filmtransporteinrichtung wirkungsmäßig gekuppelt Blitzlampeneinheit 24 ist als Blitzwürfel ausgebildet, ist. Dadurch ist auf überraschend einfache Weise das der vier Blitzlampen 25 (AG-Lampen) aufweist, die Erfordernis, eine zusätzliche Maßnahme für Blitz- aufrecht stehend auf einer im wesentlichen quadralichtaufnahmen ergreifen zu müssen, vermieden. tischen Grundplatte 26 befestigt sind, und zwar in Ohne daß die Bedienungsperson ihr Augenmerk 55 regelmäßiger Teilung auf einem Kreis um eine zendarauf richten müßte, ist die Gefahr, daß unbrauch- trale, senkrechte Drehachse. Die Lampenkontakte bare Aufnahmen infolge fehlender Federspannung der Blitzlampen 25 erstrecken sich nach unten durch des Federantriebs zustande kommen, vermieden. die Grundplatte 26 hindurch. Hinter jeder Lampe
Bei einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel der 25 ist ein eigener Reflektor angeordnet. Das Ganze Erfindung ist bei Ausbildung der Fassung als Dreh- 60 ist von einer durchsichtigen Schutzhülle 27 umgeben, fassung für Blitzwürfel eine nach erfolgter Kamera- Die vier Lampenseiten aufweisende Grundplatte 26 betätigung in den unwirksamen Zustand schaltbare weist einen nach unten vorstehenden, zentral ange-Blockiereinrichtung zum Verhindern der Drehbewe- ordneten, rohrförmigen Haltestiel 28 auf, der vier gung der Fassung vorgesehen. Die Drehbewegung Haltelappen 29 aufweist, die sich je gegen eine zugeder Fassung erfolgt bei diesem Ausführungsbeispiel 65 hörige Lampenseite radial vom Stiel 28 weg erstrekalso jeweils unmittelbar nach Tätigen einer Auf- ken und die obere und untere geneigte Auflauffläche nähme. Dies ist in Verbindung mit Blitzwürfeln des- bilden. Die Fassung 23 weist eine Aufnahmeöffnung halb ganz besonders vorteilhaft, weil sich dadurch auf, deren Form der des Stieles 28 und der an die-
sem befestigten Haltelappen 29 entspricht. In der Fassung 23 kann die Blitzlampeneinheit 24 in einer von vier vorbestimmten Stellungen aufgenommen werden, in denen eine der Lampen 25 nach vorn ausgerichtet ist, d. h. in die Richtung der optischen Achse 22 weist.
verbindet, ist am Hebel 30 mittels eines Gelenkstiftes angelenkt.
Blitzlampenfassung
Filmtransport- und Verschlußmechanismus
den in der Filmebene befindlichen Bildabschnitt des Rollfilms zu belichten, indem der Lichtweg längs der optischen Achse für eine vorbestimmte Zeitdauer freigegeben wird.
Bei dem hier dargestellten Filmtransportmechanismus ist eine Aufwickelspule 32 vorgesehen, die über eine geeignete Kupplungseinrichtung im Gegenuhrzeigersinne drehbar ist (Blickrichtung in F i g. 1 von
bildeten Arm des Transporthebels 30. Der Hebel 30 weist einen Verschlußspannfuß 35 auf, der den Verschlußmechanismus spannt, wenn der Film transportiert wird.
Der Verschlußmechanismus weist eine Schlägerplatte 36 auf, die um einen Stift 37 schwenkbar ist. Ein nach oben vorstehender Lappen 38 der Schlägerplatte 36 wird vom Spannfuß 35 berührt, wenn
5 Gemäß F i g. 3 weist die Fassung 23 ein hohles Deckelteil 51 auf, das eine obere Einstecköffnung 52 zur Aufnahme der Fußteile (Stiel 28 und Haltelappen 29) der Blitzlampeneinheit 24 aufweist. Am Deckelteil 51 ist ein Fassungskörper 53 befestigt, der Um den Rollfilm längs der Filmebene zu bewegen, io zwei V-förmige Rückhaltefedern 54 aufweist, die an so daß nacheinander verschiedene Filmabschnitte in einander gegenüberliegenden Ecken bei passenden der Filmebene liegen, ist ein von außen zugänglicher Rippen 55 des Fassungskörpers 53 befestigt sind. In Filmtransporthebel 30 vorgesehen. Der Hebel 30 dem Innenraum zwischen den Rippen 55 befindet setzt außerdem den Verschlußmechanismus der sich eine zentrale Stabilisierspindel 56, die in den Kamera in Bereitschaft, der durch einen von außen 15 inneren Hohlraum des Stieles 28 einer Blitzlampenzugänglichen Gehäuseauslöser 31 ausgelöst wird, um einheit hineingesteckt werden kann. Wenn der Stiel
28 der Blitzlampeneinheit in die Öffnung 52 eingesetzt ist, dann berühren die Rückhaltefedern 54 jeweils zwei benachbarte Haltelappen 29 an deren oberen Auflaufflächen, so daß die Blitzlampeneinheit lösbar in der Fassung gehalten ist. Beim Einsetzen werden die Federn 54 durch die unteren Auflaufflächen der Haltelappen 29 nach auswärts gedrückt, bis die Blitzlampeneinheit völlig eingesetzt
oben). Ein Antriebsritzel 33 kämmt mit einem als 25 ist und die Feder wieder zurückfedern und die obe-Zahnstange 34 ausgebildeten, bogenförmig ausge- ren Auflaufflächen berühren.
Das Deckelteil 51 und das Kameragehäuse 21 begrenzen eine zwischen denselben liegende Ringnut 49, die einen Kontaktring 57 der eingesetzten Blitzlampeneinheit 24 aufnimmt.
Ein senkrecht verschiebbarer Steuerstift 60, der unterhalb des Fassungskörpers 53 axial zu diesem verläuft, ist am oberen Ende mit Flügeln 61 versehen, die sich durch Schlitze in der Spindel 56 hinder Transporthebel 30 betätigt wird, so daß die 35 durch in den Fassungskörper 53 hinein erstrecken. Schlägerplatte 36 im Uhrzeigersinne (bei Betrach- Die Oberseite der Flügel 61 wird durch den Stiel 28 tung von oben) gegen die Kraft einer starken Feder einer eingesetzten Blitzlampeneinheit berührt. Der 39 geschwenkt wird. Der Verschluß selbst ist durch Fassungskörper 53 bildet die obere Lagerung für ein schwenkbares Schleuderblatt 40 gebildet, das den Steuerstift 60, dessen untere Lagerung durch einen Ansatz 41 aufweist, der sich in die Bahn eines 40 eine Bohrung 63 eines Bügels 62 gebildet ist, in der Fingers 42 der Schlägerplatte 36 erstreckt. Eine das untere Teil des Steuerstiftes 60 sitzt. Beide Lageschwächere Feder 43 hält das Schleuderblatt 40 normalerweise in einer solchen Lage, daß die Belichtungsöffnung verdeckt ist, und ein Riegel 45 des Gehäuseauslösers 31 befindet sich normalerweise in der 45
Bewegungsbahn des Fingers 42 und verhindert die
Arbeitsbewegung des Verschlusses so lange, bis der
Auslöser 31 gedrückt wird. Beim Auslösen der gespannten Schlägerplatte 36 infolge Niederdrückens
des Gehäuseauslösers 31, wobei dieser in der in 50 54, so "daß die Feder 64 die eingesetzte Blitzlampen-F i g. 1 mit einem Pfeil angedeuteten Richtung gegen einheit nicht selbsttätig gegen die Wirkung der die Kraft einer Rückstellfeder 44 schwenkt, bewirkt Federn 54 aus der Fassung auswirft, die Kraft der Feder 39, daß der Finger 42 sich in Beim Einsetzen der Blitzlampeneinheit wird ein
F i g. 1 nach rechts bewegt, den Ansatz 41 beauf- Blendenflügel 67 eingestellt, der auf einem Stift 68 schlagt und das Schleuderblatt 40 von der Beiich- 55 schwenkbar gelagert ist. Der Blendenflügel weist tungsöffnungsöffnung gegen die Kraft der Feder 43 eine mit diesem ein zusammenhängendes Stück bildende Feder auf, die sich gegen einen nicht dargestellten Anschlag abstützt und die den Blendenflügel in eine solche Stellung zu schwenken sucht, in der 60 eine für Tageslichtaufnahmen vorgesehene Blendenöffnung 69 auf die Objektivöffnung 70 ausgerichtet ist (s. F i g. 3 und 6). Ein getrennter Steuerarm 71, der auf einem Vorsprung 72 schwenkbar gelagert ist, berührt mit einem Ende den Blendenflügel 67 und schiebbaren Fassungs-Aufzugshebel 50 befestigt ist. 65 sitzt mit dem anderen Ende in einem Schlitz 73 der Der Fassungs-Aufzugshebel 50, der den Trans- Feder 64. Wie ersichtlich ist, verursacht eine Abporthebel 30 und den Einstellmechanismus der Fas- wärtsbewegung des Stiftes 60 eine Abwärtsbewegung sung 23, der nachstehend beschrieben werden wird, der Feder 64 und eine Schwenkbewegung des Blen-
rungen und die Schlitze in der Spindel 56 ermöglichen eine senkrechte Verschiebung und eine Drehung des Stiftes 60.
Mit dem unteren Ende des Stiftes 60 kommt eine Blattfeder 64 in Berührung, die den Stift nach oben drückt, so daß er den Stiel 28 der eingesetzten Blitzlampeneinheit 24 berührt. Die Wirkung der Feder 64 ist jedoch schwächer als die der Rückhaltefedern
weg bewegt, und zwar für eine vorbestimmte Zeitdauer. Unter Einwirkung der Feder 43 kehrt das Schleuderblatt 40 danach wieder in seine die Belichtungsöffnung verdeckende Lage zurück.
Um den Transporthebel 30 nach jedem Transporthub wieder in die Ausgangsstellung zurückzustellen, ist eine Zugfeder 47 vorgesehen, die einerseits am Kameragehäuse 21 und andererseits an einem ver-
5 6
denflügels 76, so daß eine für Blitzlichtaufnahmen trisch verbunden ist. Das Sockelkontaktstück 94 bevorgesehene Blendenöffnung 75 auf die Objektiv- rührt einen der Lampenkontakte der nach vorn geöffnung 70 ausgerichtet ist (s. Fig. 7). richteten Blitzlampe 25 einer eingesetzten Blitzlam-
Um eine eingesetzte Bh'tzlampeneinheit aus der peneinheit 24. Der andere Lampenkontakt dieser Fassung auszuwerfen, ist ein von außen zugänglicher 5 Blitzlampe 25 berührt ein zweites Sockelkontakt-Auswerferknopf 77 vorgesehen, der eine geneigte stück 95, das an der Kamera geerdet ist, so daß der Auflauffläche 78 aufweist, die mit einem Bund 79 Stromkreis in sich geschlossen ist. Die Kontaktstücke des Stiftes 60 zusammenwirkt. Der Knopf 77 gleitet 94 und 95 sind in der Ringnut 49, wie es in Fig. 5 längs dem Bügel 62, wobei ein Vorsprung 80 in gezeigt ist, angeordnet.
einen Schlitz 81 des Bügels 62 eingreift. Eine Feder io Die Blitzauslösung ist mit der Kamerabelichtung
82 stützt sich an der Innenkante des Vorsprungs 80 mittels eines schwenkbar gelagerten Steuernockens
ab und drückt den Knopf 77 normalerweise nach 96 synchronisiert, der einen Ansatz 97 aufweist, der
außen. Manuelles, gegen die Kraft der Feder 82 er- sich durch die Kraft einer Feder 98 normalerweise
folgendes Eindrücken des Knopfes 77 bewegt den in die Bewegungsbahn des Fingers 42 erstreckt.
Stift 60 durch Berührung zwischen der Auflauffläche 15 Wenn der Auslöser 31 gedrückt ist, verursacht die
78 und dem Bund 79 nach oben, so daß die Flügel Bewegung der Schlägerplatte 36 eine Drehung des
61 die eingesetzte Blitzlampeneinheit24 aus der Nockens96 im Uhrzeigersinne (s. Fig.3), bis der
Fassung 23 herausschieben. Kontaktarm 91 das Kontaktstück 93 berührt, so daß
Bei diesem Ausführungsbeispiel kann auch der der Zündstromkreis geschlossen ist.
oben beschriebene Verschlußmechanismus auf Blitz- so ,_ , _,. n „ . . ,
lichtaufnahmen oder TagesHchtaufnahmen einge- Fassungs-und Bhtzlampenemstelleinnchtung
stellt werden, je nachdem, ob eine Blitzlampenein- Die Aufnahmefassung 23 (und die eingesetzte
heit sich in der Fassung befindet oder nicht. Zu die- Blitzlampeneinheit 24) wird selbsttätig so eingestellt, sem Zweck ist ein federnder Winkelhebel 85 vorge- daß eine unbenutzte Blitzlampe in den elektrischen sehen, der im Bügel 62 schwenkbar gelagert ist und 25 Zündstromkreis eingeschaltet wird, wenn eine Aufdessen eines Ende federnd gegen einen Absatz 87 nähme getätigt worden ist. In dem gezeigten Ausdes Stiftes 60 drückt. Das andere Ende des Winkel- führungsbeispiel ist zu diesem Zwecke ein Federanhebeis 85 berührt ein Anschlagteil 88, das wahlweise trieb vorgesehen. Der Federantrieb wird gespannt, in die Bewegungsbahn des Ansatzes 41 des Schleu- wenn der Rollfilm transportiert wird und der Verderblattes 40 bewegbar ist, um dessen Bewegung 30 schluß gespannt wird. Nach erfolgter Belichtung tritt nach dem Auslösen zu begrenzen und dabei die Be- der Federantrieb in Tätigkeit und dreht die Fassung lichtungszeit des Verschlusses zu verkürzen. 23 um 90°, so daß eine nachfolgende Blitzlampe in
Wie aus den Fig. 6 und 7 ersichtlich ist, berührt den Stromkreis eingeschaltet wird, ein Ende 86 des Winkelhebels 85 den Absatz 87, Der Federantrieb weist einen drehbaren Antriebswenn keine Blitzlampeneinheit eingesetzt ist und der 35 ring 100 für die Fassung 23 auf, der unterhalb der-Stift 60 sich in seiner obersten Stellung befindet. selben angeordnet ist. Am Ring 100 ist ein senkrecht Hierbei ist die Belichtungszeit auf einen für Tages- stehender Aufzugsstift 101 befestigt, der durch ein lichtbelichtung geeigneten Wert begrenzt, beispiels- hakenförmiges Ende 102 des Aufzugshebels 50 beweise auf den Wert Veo Sekunde. Wenn eine Blitz- aufschlagbar ist.
lampeneinheit in die Fassung eingesetzt ist und der 40 Eine schraubenförmige Antriebsfeder 103, deren Stift 60 nach unten bewegt ist, dann verletzt der Ab- eines Ende am Ring 100 und deren anderes Ende in satz 87 den Bereich des Endes 80, wodurch der Win- einer Bohrung 104 am Kameragehäuse befestigt ist, kelhebel 85 sich durch den Einfluß seiner Federkraft sucht den Ring im Uhrzeigersinne (von oben gesehen) (s. F i g. 3) bewegt, so daß der Anschlag 88 aus der zu drehen. Wenn beim Betätigen des Hebels 30 dieser Bewegungsbahn des Schleuderblattes 40 herausbe- 45 (s. Fig. 8) aus der mit ausgezogenen Linien darwegt wird und der Verschluß daher mit längerer Be- gestellten Stellung in die mit gestrichelten Linien anlichtungszeit arbeiten kann, wie sie für Blitzlicht- gedeutete Stellung bewegt wird, dann berührt das aufnahmen geeignet ist, beispielsweise mit V40 Se- hakenförmige Ende 102 den Stift 101. Durch eine künde. Fig. 6 zeigt die Stellung der in Frage korn- Führung 105 ist das hakenförmige Ende 102 so gemenden Teile, wenn keine Blitzlampeneinheit einge- 50 führt, daß der Ring 100 aus seiner in Fig. 11 gezeigsetzt ist. Fig. 7 zeigt dagegen diese Teile in der ten Anfangsstellung um eine viertel Umdrehung im Lage, die sie bei eingesetzter Blitzlampeneinheit ein- Gegenuhrzeigersinn (Blickrichtung von oben) in die nehmen, wobei allerdings der Übersichtlichkeit hai- in F i g. 8 dargestellte Stellung gedreht wird. Bei Beber die eingesetzte Blitzlampeneinheit in F i g. 7 nicht endigung dieser Drehung um 90° berührt eine Riegeleingezeichnet ist. 55 nase 106 eines Hebels 107, der zur Schlägerplatte 36 Blitzlichtbetätigung koaxial drehbar angeordnet ist, einen keilförmigen ö Sperrvorsprung 108 am Umfang des Ringes 100.
Um Aufnahmen mit Blitzlicht zu ermöglichen, ist Diese Drehung des Ringes 100 erfolgt gegen die Kraft im Kameragehäuse ein Blitzlicht-Zündstromkreis ein- der Feder 103, die den Ring 100 also im Uhrzeigergebaut. Dieser weist eine geeignete elektrische Span- 60 sinne zu drehen sucht.
nungsquelle auf, beispielsweise in Form von Batte- An der oberen Oberfläche des Ringes 100 sind vier
rien 90, deren einer Pol an der Kamera geerdet ist Mitnehmerzähne 110 ausgebildet, die mit entspre- und deren anderer Pol mit einem federnden Kon- chenden Zähnen 111 der unteren Oberfläche des taktarm 91 verbunden ist, der ein Teil eines Blitz- Deckelteiles 51 in Berührung sind. Die Zähne 110 Synchronisierschalters 92 bildet. Der Kontaktarm 91 65 und 111 sind so ausgebildet, daß sie eine Freilaufkann mit einem fest angeordneten Kontaktstück 93 ratschenkupplung bilden, die die Fassung 23 im Uhrin Berührung gebracht werden, das wiederum mit zeigersinne antreibt, wenn der Ring 100 durch die einem frei liegenden Sockelkontaktstück 94 elek- Feder 103 im Uhrzeigersinne gedreht wird, die jedoch
eine Drehung des Ringes 100 im Gegenuhrzeigersinne durch den Hebel 50 zuläßt, ohne daß hierbei eine entsprechende Drehung der Fassung 23 eintritt. Wenn der Ring 100 im Gegenuhrzeigersinne durch den Hebel 50 in die gespannte Stellung gedreht ist, in der die Riegelnase 106 den Riegelvorsprung 108 berührt, dann wird durch die Schlägerplatte 36 eine Anschlagplatte 112 des Hebels 107 berührt, wodurch die Riegelnase in ihrer Stellung gehalten wird, so daß eine Rückdrehung des gespannten Ringes 100 so lange verhindert wird, bis mit der Kamera eine photographische Aufnahme getätigt worden ist.
Um sicherzustellen, daß der Sockel bei der Sockelverstellung immer die richtige Drehlage einnimmt, ist ein um einen Stift 113 schwenkbarer Feststellhebel 114 vorgesehen, der eine Feststellnase 115 aufweist, die in je eine von vier Kerben 116 einfallen kann, die in regelmäßigen Abständen am Umfang des Deckelteiles 51 angeordnet sind. Eine Haarnadelfeder 117, die an einem Federlappen 118 des Hebels 114 angreift, drückt diesen in eine Kerbe 116, wenn der Ring 100 und die Fassung durch die Feder 103 gedreht werden, um eine nachfolgende Blitzlampe 25 in den Zündstromkreis einzubringen.
Wie oben beschrieben, erfolgt die Steuerung der Verschlußtätigkeit durch einen Riegel 45 des Gehäuseauslösers 31. Wenn sich hierbei die Schlägerplatte 36 bewegt, würde eine Drehung des Hebels 107 an sich ermöglicht, so daß durch die Kraft der Feder 103 eine Einstellbewegung der Fassung eintreten würde. Um dies zu verhindern, ist am Hebel 107 ein Lappen 120 vorgesehen, der einen Anschlag 109 des Auslösers 31 berührt, so daß eine Drehung der Fassung 23 verhindert ist, wenn der Gehäuseauslöser 31 ganz gedrückt ist. Beim Drücken des Auslösers 31 wirkt ein Betätigungsarm 121 desselben als Entriegelungseinrichtung. Der Betätigungsarm 121 berührt ein Ohr 122 des Feststellhebels 114 und schwenkt diesen gegen die Kraft der Feder 117 abwärts, so daß die Feststellnase 115 aus der vorderen Kerbe 116 herausgezogen wird.
Außerdem ist ein getrennter Sperrarm 123 vorgesehen, der koaxial zum Feststellhebel 114 auf dem Stift 113 schwenkbar gelagert ist. Der Sperrarm 123 ist jedoch mittels eines Langloches 124 gelagert, das auch eine seitliche Verschiebung dieses Armes erlaubt. Der Sperrarm 123 weist eine Sperrnase 125 auf, die in die Kerben 126 einfallen kann. Außerdem ist eine Feder 126 vorgesehen, die den Arm 123 bei Blickrichtung in der Zeichnung von vorn nach rechts zu ziehen sucht.
Wie ersichtlich ist, ist die obere Kante, die sich an jede Kerbe 116 anschließt, geneigt, so daß die Sperrnase 125 des Sperrarmes 123 unter der Einwirkung der Feder 126 in die nächst nachfolgende Kerbe 116 einfallen kann, wenn die Fassung 23 gedreht wird, und daß der Arm 123 seitlich gleiten kann, bis die Stirnkante des Langloches 124 am Stift 113 anliegt. Der Arm 123 stellt also daher sicher, daß die Einstelldrehung der Fassung 23 angehalten wird, wenn die nächst nachfolgende Lampe nach vorn ausgerichtet und in den Zündstromkreis eingeschaltet ist.
Kamerabetätigung
Der Stiel 28 einer Blitzlampeneinheit 24 wird in die Fassung 29 so eingesteckt, daß eine unbenutzte Blitzlampe 25 in Richtung der optischen Achse 22 nach vorn weist, wobei die Lampenkontakte mit den Sockelkontaktstücken 94 und 95 in Berührung sind. Diese Stellung ist in F i g. 8 mit der Nr. 1 bezeichnet. Beim Einsetzen des Stieles 28 wird der Steuerstift 60 nach abwärts bewegt und stellt hierbei selbsttätig die Blendenöffnung und die Belichtungszeit auf Blitzlichtaufnahme ein, wie dies beschrieben worden ist.
Wenn der Film noch nicht weiterbewegt worden ist, so daß also kein frischer Bildabschnitt des Filmes
ίο an der optischen Achse 22 in der Bildebene ist, dann wird der Film transportiert, indem man den Hebel 30 in die in F i g. 8 mit gestrichelten Linien gezeigte Stellung schwenkt. Hierbei wird ein unbelichteter Bildabschnitt des Filmes in die Filmebene bewegt, und es wird der Verschluß in Bereitschaftsstellung gebracht, indem die Schlägerplatte 36 durch den Spannfuß 35 des Hebels 30 gespannt wird. Gleichzeitig wird der Ring um 90° im Gegenuhrzeigersinne (Fig. 9) in die in F i g. 9 gezeigte Stellung gegen die Kraft der Feder 103 gedreht. In dieser gespannten Lage wird der Ring 100 durch die am Vorsprung 108 angreifende Riegelnase 106 gehalten. Während der Drehung des Ringes 100 verhindert der Feststellhebel 114, der in die vorderste Kerbe 116 der Fassung 123
as eingefallen ist, deren Drehung und damit eine Drehung der in die Fassung eingesetzten Blitzlampeneinheit während des Spannens des Ringes 100. Wenn das Spannen des Ringes 100 beendet ist, sucht sich dieser im Uhrzeigersinne (F i g. 8) zu drehen, wird jedoch durch den drehbaren Hebel 107 angehalten, der wiederum durch die Berührung zwischen Anschlagblatt 112 und Schlägerplatte 36 gesperrt ist.
Der Hebel 30 wird durch die Kraft der Feder 47 in seine Ausgangsstellung, die in F i g. 8 mit ausgezogenen Linien dargestellt ist, zurückgeschwenkt. Die Kamera ist nunmehr betriebsbereit, um Aufnahmen mit Blitzlicht zu tätigen.
Die Kamera wird zu diesem Zwecke in die gewünschte Aufnahmerichtung gerichtet, und der Auslöser 31 wird in Richtung des in F i g. 1 dargestellten Pfeiles völlig gedrückt (Fig. 10). Diese Auslöserbewegung gibt zunächst den Finger 42 der gespannten Schlägerplatte 36 frei, die den Ansatz 41 mit hoher Geschwindigkeit beaufschlagt und dadurch bewirkt, daß das Schleuderblatt 40 für die vorbestimmte Zeitdauer den Lichtweg freigibt. Gleichzeitig berührt der Finger 42 außerdem den Ansatz 97 des Steuernockens 96 des Blitzlichtsynchronisierschalters, so daß der Zündstromkreis geschlossen und die im Stromkreis befindliche Blitzlampe 25 in dem gewünschten Zeitpunkt gezündet wird, in dem die Belichtungsöffnung für den Lichtdurchtritt freigegeben ist, so daß eine Blitzlichtaufnahme getätigt wird.
Wenn der Auslöser 31 gedrückt ist, bewegt der das Ohr 122 des Feststellhebels 114 berührende Betätigungsarm 121 den Feststellhebel 114 nach unten, so daß die Feststellnase 115 aus der vordersten Kerbe 116 der Fassung 23 herausbewegt wird. Wenn der Auslöser 31 völlig niedergedrückt ist und wenn die Schlägerplatte 36 aus der gespannten Stellung sich bewegt hat, dann wird der Hebel 107 (und daher auch der Ring 100), den die Feder 103 wegzudrehen sucht, gehalten, und zwar dadurch, daß der Anschlag 109 den Lappen 120 des Hebels 107 berührt.
Nachdem die Blitzlichtaufnahme getätigt ist, wird der Auslöser 31 freigegeben, so daß er durch die Einwirkung der Feder 44 in seine Ausgangsstellung zurückkehrt. Der Anschlag 109 wird aus der Bewe-
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gungsbahn des Lappens 120 herausbewegt, wodurch der Hebel 107 freigegeben wird und seinerseits die Bewegung des Ringes 100 und der Fassung 23 im Uhrzeigersinne freigibt, wie in den F i g. 8 und 12 durch den Pfeil angedeutet ist. Wenn sich die Fassung 23 (und die eingesetzte Blitzlampeneinheit) bewegt, um die mit der Nr. 2 bezeichnete Blitzlampe in den Stromkreis einzubringen, dann fällt in die nächstnachfolgende Kerbe 116 die Sperrnase 25 des Sperrarmes 123 ein, der sich in der in der Zeichnung ganz rechten Position befindet, wie in Fig. 10 dargestellt ist. Wenn die Drehung bis zu vollen 90° fortschreitet, dann "gleitet der Sperrarm 123 nach links, und die Fassung23 bewegt sich iirdie.in den Fig. 11 und 12 dargestellte Lage. Der Sperrarm 123 hält eine, weitere Drehung der Fassung 23 nunmehr an. Wenn der Auslöser 31 in seiner oberen Stellung ist und die Fassung 23 ihre Einstelldrehung völlig durchgeführt hat, dann bewegt die Feder 117 die Feststellnase 115 in die vorderste Kerbe 116,,. und die Nase 115 hebt die Sperrnase 125 aus der Kerbe 116. Gleichzeitig bewegt die Feder 126 (Fig. 3.) d.en-Sperrarml23 zurück nach rechts, so daß er für das Einfallen in.die nächst.nachfolgende Kerbe bereit ist, ,wenn das, Arbeits.piel der Kamera vollendet ist..Durch diese,Einrichtung wird sichergestellt, daß dig ^Fassung,sich immer.nur. um 90° dreht,- gleichgültig mit ,w.elcher Geschwindigkeit die^Bedienungspersori den. ,Auslöser nach dem.Drijk:- ken losläßt. Die Fassung behält die voreingesteüte Drehstellung vor der Aufnahme bei, gleichgültig, ob der Film bereits weitertransportiert und der" Verschluß gespannt ist oder nicht. . ■ · · - ,
Nach der Einstelldrehung um 90° ist eine unbenutzte Blitzlampe 25 (Nr. 2) in den Zündstromkreis eingeschaltet, und es kann nach dem Aufziehen des Verschlusses und dem Fortschalten des Filmes in der beschriebenen Weise eine weitere Blitzlichtaufnahme getätigt werden. Wenn alle vier Blitzlampen der eingesetzten Blitzlampeneinheit abgeblitzt sind oder wenn Tageslichtaufnahmen gewünscht werden, dann wird der Auswerferknopf 77 niedergedrückt, um die Blitzlampeneinheit 24 aus der Fassung23 auszustoßen und Blende und Verschluß auf Tageslichtbelichtung' einzustellen.
45

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Photographische Kamera mit einer Filmtransporteinrichtung und einer Fassung für eine Blitzlampeneinheit mit mehreren Blitzlampen, die nacheinander mit einem Blitzstromkreis der Kamera verbindbar sind und wobei die Fassung als durch einen Federantrieb bewegbare Verschiebeeinrichtung für die Blitzlampeneinheit ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Federantrieb (103) für die gegen die Federkraft erfolgende Aufziehbewegung desselben mit der Filmtransporteinrichtung (30) wirkungsmäßig gekuppelt ist. :
2. Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Ausbildung der Fassung als Drehfassung (23) für Blitzwürfel. (24) eine nach erfolgter Kamerabetätigung in den unwirksamen Zustand schaltbare Blockiereinrichtung (106,107, 108, 109, 120) zum Verhindern der Drehbewegung der Fassung (23) vorgesehen ist.
3. Kamera nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Federantrieb (103) über eine Freilaufkupplung (110, 111) mit der Fassung (23) gekuppelt ist,
4. Kamera nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß am drehbaren Teil (51) der Fassung (23) Feststellkerben (116) vorgesehen sind und daß. ein bewegbarer Feststellhebel (114) zum wahlweisen Zusammenwirken mit je einer der Kerben ,(116) vorgesehen ist
5. Kamera nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine wirkungsmäßig mit dem Feststellbehel (114) verbundene Einrichtung (121) zum; Herausbewegen des,Hebels.,(114), aus der zugehörigen Kerb^ (116) während der Kamerabetätigung vorgesehen ist.
6. Kamera nach einem der, Ansprüche 2 bis 5, ,dadurch; ,gekennzeichnet, daß/ein mit dem FederantiiebXiOS), verbundenes TeU(IOO) einen Riegelvorsprung (108) aufweist und daß ein nach erfolgter Kamerabetätigung aus der Bewegungsbahn
I.C. des- Riegelvorsprungs (108) bewegbarer Riegel (107, 106) vorgesehen ist.
7. Kamera nach einem der Ansprüche 2 bis 6, .dadurch gekennzeichnet, daß eine Sperreinrichtung (123, 124, 125) zum Begrenzen der durch den Federantrieb (103) bewirkten Drehung der Fassung (23) vorgesehen ist.
.. 8. Kamera nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß als Aufzieheinrichtung für den Federantrieb (103) ein an einem koaxial zu der Fassung (23) gelagerten Ring (100) befestigter Stift (101) vorgesehen ist, der mit der •Fihntransporteinrichtung (30) über einen ein hakenförmiges, mit dem Stift (101) zusammenwirkendes Ende (102) aufweisenden Hebel (50) kuppelbar ist.
9. Kamera nach Anspruch 7 oder 8 mit Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Einrichtung zum Herausbewegen des Hebels (114) aus der Kerbe (116) ein mit dem Kameraauslöser (31) verbundener Betätigungsarm (121) vorgesehen ist.
10. Kamera nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß am Auslöser (31) ein Anschlag (109) zum bei gedrücktem Auslöser (31) erfolgendem Verhindern des Herausbewegens des Riegels (106,107) aus der Bewegungsbahn des Vorsprunges (108) vorgesehen ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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