DE598688C - Verfahren zur Einstellung der Leuchtfaeden von Kinolampen - Google Patents

Verfahren zur Einstellung der Leuchtfaeden von Kinolampen

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DE598688C
DE598688C DE1930598688D DE598688DD DE598688C DE 598688 C DE598688 C DE 598688C DE 1930598688 D DE1930598688 D DE 1930598688D DE 598688D D DE598688D D DE 598688DD DE 598688 C DE598688 C DE 598688C
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DE
Germany
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lamp
adjusting
lamps
cinema
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Expired
Application number
DE1930598688D
Other languages
English (en)
Inventor
Leo Goldhammer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
IG Farbenindustrie AG
Original Assignee
IG Farbenindustrie AG
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Expired legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/14Details
    • G03B21/20Lamp housings
    • G03B21/2046Positional adjustment of light sources

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Securing Globes, Refractors, Reflectors Or The Like (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
15. JUNI 1934
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
M 598688 KLASSE 57a GRUPPE 58 oi
LG. Farbenindustrie Akt.-Ges. in Frankfurt a. M.*) Verfahren zur Einstellung der Leuchtfäden von Kinolampen
Patentiert im Deutschen Reiche vom 24. Dezember 1930 ab
Bei Kinolampen mit streif enforirriger Leuchtfläche ist es notwendig, den Spiegel bzw. die Lampe derart «inzustellen, daß das Spiegelbild der Leuchtfläche genau in den Lücken der Fadenebene entworfen wird, so daß auf diese Weise eine gleichmäßige Leuchtfläche erzielt wird.
Um diese Einstellung in einfacher Weise zu erreichen, hat man bereits Vorrichtungen zur Einstellung des Spiegels und Vorrichtungen zur Einstellung des Lampensockel vorgeschlagen.
Diesem Bekannten gegenüber wird eine gleichmäßige Leuchtfläche dadurch erzielt, daß bei feststellendem Spiegel und feststehender Lampenfassung gemäß der Erfindung die zwischen Lampensockel und Lampenfassung vorhandene Toleranz verwendet wird, um durch an sich bekanntes Verschwenken des Lampenkolbens, und zwar in der Lampenfassung, die Leuchtfläche einzustellen.
Die Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens besteht darin, daß eine" oder mehrere Einstellschrauben vorgesehen sind, die am oberen Ende des Glaskolbens der Kinolampe angreifen und seine Lage bestimmen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι einen Horizontalschnitt durch das Lamperihaus eines Kinoapparates mit der Einstellvorrichtung,
Abb. 2 einen lotrechten Schnitt durch das Lampenhaus nach der Linie ArB' der Abb. 1.
Im Lampenhaus 1 eines Kinowiedergabeapparates ist starr die Lampenfassung 2 befestigt. Eine Lampe 3 mit streifenförmigen Leuchtfäden 4 ist mit der üblichen Toleranz in der Fassung 2 eingesetzt. Ein Spiegel 5 ist im Lampenhaus oder in sonst geeigneter bekannter Weise in der Höhe der Leuchtfäden fest angeordnet.
Die Vorrichtung zur Einstellung der Lampe besteht aus Einstellschrauben 6, von denen eine oder mehrere im Lampenhaus befestigt sind. Zweckmäßigerweise ist mit der Einstellschraube 6, die außerhalb des Lampenhauses einen Rändelknopf 7 besitzt, eine Gegenmutter 8 verbunden, so daß die Einstellschraube mittels der Gegenmutter gesperrt werden kann. Das innere Ende der Einstellschraube 6 greift am Glaskörper der Lamp e 3 an. Ist nur eine Schraube 6 vorgesehen, so wird zweckmäßigerweise dieser gegenüber eine Feder 9 (punktiert in Abb. 1 und 2 dargestellt) im Lampenhaus befestigt. Die Lampe hat in ihrer Fassung immer so viel Spiel, daß die zur Einstellung notwendige Ver-
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Leo Goldhammer in München.
Schwenkung des Glaskörpers ohne weiteres durch die Einstellschrauben erzielt werden kann. Da außerdem der Rändelknopf 7 der Einstellschrauben sich außerhalb des Lampenhauses befindet, ist >ein Abnehmen des Lampenhauses zum Einstellen der Leuchtfäden nicht mehr notwendig.

Claims (6)

  1. Patentansprüche:
    i. Verfahren zur Einstellung der Leuchtfäden von Kinolampen, die in eine fest stehende Fassung eingeschraubt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen Lampenfassung und Lampensockel vorhandene Toleranz verwendet wird, um durch ein an sich bekanntes Verschwenken des Glaskörpers die Glühfaden der Lampen einzustellen.
  2. 2. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Lampenhaus mit dem oberen Ende des Glaskörpers in Berührung zu bringende Einstellschrauben angeordnet sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Lampenhaus zwei zueinander geneigte Einstellschrauben vorgesehen sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung nur einer Einstellschraube dieser gegenüber im Lampenhaus eine am Glaskörper anliegende Feder vorgesehen ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende der Einstellschrauben am Glaskörper anliegt und das andere Ende außerhalb des Lampenhauses sich befindet.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Einstellschraube eine Gegenmutter vorgesehen ist, die zum Feststellen der Einstellschraube dient.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930598688D 1930-12-24 1930-12-24 Verfahren zur Einstellung der Leuchtfaeden von Kinolampen Expired DE598688C (de)

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