DE4413869A1 - Rollbarer Dichtungsstreifen für eine First- oder Gratabdeckung - Google Patents

Rollbarer Dichtungsstreifen für eine First- oder Gratabdeckung

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Description

Die Erfindung betrifft einen rollbaren Dichtungsstreifen für eine First- oder Gratabdeckung mit einem zur Auflage auf einer First- oder Gratlatte bestimmten, einen Luft­ durchtritt ermöglichenden, biegsamen Mittelstreifen und mit daran angrenzenden Seitenstreifen aus plastisch verformbarem Material, die wenigstens mit ihren äußeren Längsrändern an die Oberseite von Dacheindeckungsplatten anpaßbar sind.
Ein gattungsgemäßer Dichtungsstreifen ist aus der DE-PS 38 16 015 bekannt. Der Mittelstreifen besteht dabei aus einem luftdurchlässigen Vlies und die Seitenstreifen jeweils aus weichen, dehnbaren Polyisobutylen-Folien­ streifen, in denen ein Streckmetallgitter eingebettet ist, welches sich auch über den gesamten Mittelstreifen erstreckt. Das Vlies ist an seinen Längsrändern überlap­ pend mit dem jeweils inneren Rand des Polyisobutylen-Fo­ lienstreifens verklebt. Dieser Seitenstreifen weist außerdem an seinen freien Längsrändern eine durch eine abziehbare Schutzfolie abgedeckte Selbstklebeschicht auf. Nachteilig an dem genannten Dichtungsstreifen ist, daß sich ein Recycling bei den verwendeten Materialien als äußerst schwierig erweist, was insbesondere durch die Einbettung des Streckmetallgitters in den Polyisobutylen- Folienstreifen verursacht wird. Ist ein solches Recy­ cling nicht möglich, dann verbleiben lediglich als Ent­ sorgungsalternativen eine Deponierung oder gegebenenfalls nach aufwendiger Trennung eine Verbrennung mit den damit verbundenen Folgelasten. Dies ist jedoch aus Umweltgrün­ den nicht erwünscht. Ein weiterer Nachteil bei der Ver­ wendung von Kunststoffen für den Seitenstreifen liegt darin, daß diese nicht widerstandsfähig genug gegenüber der zunehmenden Uv-Strahlung sind, durch die selbst Kunststoffe wie Polyvinylchlorid (PVC) angegriffen wer­ den. Ein extrem widerstandsfähiger Dichtungsstreifen ist jedoch erwünscht, um eine Lebensdauer zu erreichen, die derjenigen der heute verwendeten Ziegel entspricht.
Ein weiterer bekannter Dichtungsstreifen besteht aus luftdurchlässigem, wasserabweisendem PP-Vlies und ist im Randbereich auf seiner Unterseite mit einer Blei-Einlage versehen, auf die wiederum Butylkleber aufgebracht ist. Dieser Klebestreifen ist durch eine abziehbare Schutzfo­ lie abgedeckt, die beim Aufbringen auf das Dach abgezogen werden kann. In seinem Mittelbereich, welcher auf die Gratlatte aufgelegt wird, ist der Dichtungsstreifen mit Lüftungsöffnungen versehen, welche dadurch erhalten sind, daß die PP-Vliesstruktur auf ihrer Gesamtlänge unterbro­ chen ist und von einem darüber liegenden Flachvlies abgedeckt und geschützt wird. Nachteilig an diesem roll­ baren Dichtungsstreifen ist zum einen die mangelhafte Durchströmung, zum anderen weist er die bereits genannten Nachteile bezüglich des Recyclings auf.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Dichtungsstreifen der eingangs genannten Art zu schaffen, der die Vorteile von bekannten Dichtungsstreifen nutzt, wobei dieser in hohem Maße recyclebar ist, eine hohe Lebensdauer aufweist sowie einfach und kostengünstig hergestellt werden kann.
Erfindungsgemäß wird die genannte Aufgabe bei einem Dichtungsstreifen der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß der Mittelstreifen aus einer mit Lüftungslö­ chern versehenen Gummimatte und die Seitenstreifen aus zwei gewellten, aufeinander festgelegten Metallstreifen bestehen, wobei der Mittelstreifen mit seinem Randbereich zwischen den beiden Metallstreifen befestigt ist. Auf­ grund der Verwendung von Gummi sowie Metall wird auf schwer recyclebare Kunststoffe verzichtet. Damit ist die Möglichkeit zu einem fast vollständigen Recycling gege­ ben. Folgelasten, die bei der Verwendung von Kunststoffen auftreten, bringt die erfindungsgemäße Abdeckung nicht mehr mit sich.
Weiterbildungen sehen vor, daß der Randbereich der Gummi­ matte zwischen den beiden Metallstreifen eingewalzt ist. Bevorzugt ist der Randbereich dabei zusätzlich zwischen den beiden Metallstreifen verklebt. Hierdurch wird eine zuverlässige Verbindung zwischen dem Mittelstreifen und den Seitenstreifen gewährleistet. Bei der Herstellung wird dann die Gummimatte zunächst mit einem Kleber verse­ hen und nachfolgend bevorzugt zwischen den Metallstreifen eingewalzt.
Um diese Verbindung optimal zu gestalten, weist der Randbereich der Gummimatte in bevorzugter Ausgestaltung einen nach außen schmaler werdenden Querschnitt auf.
Weiterbildungen sehen vor, daß die Gummimatte aus synthe­ tischem Gummi besteht. Dabei kann es sich um eine Neo­ pren-Mischung oder aber auch Ethylen-Propylen-Dien-Terpo­ lymere (EPDM) oder ein anderes Ethylen-Propylen-Elastomer handeln. Der obere Metallstreifen besteht bevorzugt aus Aluminium und der untere aus verzinktem Blei. Durch die Verwendung dieser Materialien ist die Möglichkeit zu einem fast vollständigen Recycling ohne die für Kunst­ stoffe bekannten Folgelasten gegeben. Zudem ist der erfindungsgemäße Dichtungsstreifen extrem widerstandsfä­ hig, so daß kaum Materialverrottung auftritt. Auch durch UV-Strahlung, insbesondere durch zunehmende UV-Strahlung, wird der Dichtungsstreifen nicht angegriffen, so daß sich die Lebensdauer gegenüber herkömmlichen Dichtungsstreifen erhöht. Die Haltbarkeit kann dabei im Bereich der 30-Jah­ re-Garantie, die Ziegelhersteller auf ihre Ziegel geben, liegen. Des weiteren ist bei der Verwendung von Aluminium und verzinktem Blei für die Dichtungsstreifen auch für eine ideale Anpassung an jede Ziegelform gesorgt.
Weiterbildungen sehen vor, daß der untere Metallstreifen an dem dem Metallstreifen abgewandten Ende durch Rückfaltung des oberen Metallstreifens in diesem eingebettet ist. Auf diese Weise ist für einen optimalen Abschluß des Dichtungsstreifens an dem den Ziegeln zugewandten Ende gesorgt. Es wird verhindert, daß z. B. Luft in den Be­ reich zwischen den beiden Metallstreifen eindringen kann. Dies ist besonders dann nötig, wenn die Seitenstreifen nicht vollständig von der Firstkappe überdeckt werden, z. B. teilweise darunter hervorragen. Dabei sind die Seitenstreifen dann unmittelbar Regen und Schnee ausge­ setzt, welcher durch die genannte Ausbildung nicht zwi­ schen die Metallstreifen eindringen kann.
In bevorzugter Ausgestaltung ist vorgesehen, daß das Aluminium beschichtet ist. Hierdurch ergibt sich erstens ein zusätzlicher Korrosionsschutz, zweitens kann bei Verwendung einer roten oder braunen Beschichtung jeweils die der Ziegelfarbe entsprechende Oberfläche verwendet werden.
In weiterer bevorzugter Ausgestaltung ist vorgesehen, daß die Lüftungslöcher in Auswölbungen im Mittelstreifen angeordnet sind. Über die in den Auswölbungen vorgesehe­ nen Lüftungslöcher kann die Luft aus dem Dachinneren in den Bereich der Firstkappe strömen. Zum anderen wird durch die Auswölbungen verhindert, daß Regen- oder Kon­ denswasser ins Dachinnere eindringen können. Damit ist sowohl für einen Feuchtigkeitsschutz gesorgt als auch das Überströmen von Luv nach Lee sichergestellt. Die Auswöl­ bungen können dabei bei der Herstellung des Mittelstrei­ fens durch Extrusion bereits ausgebildet werden.
Um für ein optimales Oberströmen im Firstbereich zu sorgen, ist vorgesehen, daß die Gummimatte mit Erhebungen versehen ist. Diese Erhebungen sind jeweils zwischen den Lüftungslöchern sowie dem Randbereich der Gummimatte angeordnet und dienen als Abstandshalter. Auf diese Weise wird immer für den erforderlichen Abstand zwischen der Firstkappe und dem Dichtungsstreifen gesorgt, damit immer eine definierte Spaltbreite zwischen Dichtungsstreifen und First- und/oder Gratkappe besteht. Durch die erfin­ dungsgemäße Ausbildung des Dichtungsstreifens mit Lüf­ tungslöchern sowie den Erhebungen wird den Erfordernissen der DIN 4108 Rechnung getragen und somit eine optimale Be- und Entlüftung in dem Raum zwischen Dichtungsstreifen und einer darüber liegenden Firstkappe gewährleistet.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und aus der nachfolgenden Beschrei­ bung, in der ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemä­ ßen Dichtungsstreifens unter Bezugnahme auf die Zeichnun­ gen im einzelnen erläutert ist. Dabei zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen erfindungs­ gemäßen Dichtungsstreifen; und
Fig. 2 in perspektivischer Darstellung den rollbaren Dichtungsstreifen aus Fig. 1 beim Verlegen auf eine First- bzw. Gratlatte.
Der in Fig. 1 dargestellte erfindungsgemäße Dichtungs­ streifen 1 besteht aus einem Mittelstreifen 2 sowie jeweils mit dem Mittelstreifen verbundenen Seitenstreifen 3, 4. Der Mittelstreifen 2 kann aus drei Abschnitten 5, 6, 7 bestehen (s. Fig. 2), die in ihren Obergangsberei­ chen jeweils Falzmittel 8, 9 aufweisen, über die die einzelnen Abschnitte 5, 6, 7 gegeneinander abgebogen werden können. Bei den Falzmitteln 8, 9 kann es sich dabei z. B. um geringfügig in das Material eingedrückte, in Längsrichtung verlaufende Einkerbungen und/oder Schwä­ chungen des Materials handeln.
Der Mittelstreifen 2 weist in seinen Abschnitten 6, 7 in Längsrichtung verlaufende Lüftungslöcher 10, 11 auf, welche in Auswölbungen in den Abschnitten 6, 7 vorgesehen sind. Über diese Lüftungsöffnungen 10, 11 kann Luft aus dem Dachinneren ausströmen und in den Bereich der First­ kappe gelangen. Des weiteren dienen diese Auswölbungen als Feuchtigkeitsschutz. Der Mittelstreifen 2 besteht bevorzugt aus einer Gummimatte, z. B. aus synthetischem Gummi, EPDM oder einer Neopren-Mischung, welche mittels Extrudieren hergestellt wird.
Zwischen dem Randbereich und den in Längsrichtung verlau­ fenden Lüftungslöchern 10, 11 weist der Mittelstreifen 2 Erhebungen 19, 20 auf, welche ebenfalls in Längsrichtung verlaufen. Diese Erhebungen 19, 20 dienen als Abstands­ halter zwischen dem Dichtungsstreifen 1 und einer über dem Dichtungsstreifen anzuordnenden First- und/oder Gratkappe. Diese Erhebungen 19, 20 lassen sich in beson­ ders einfacher Weise herstellen, wenn sie von einer Reihe im Querschnitt kreisrunder Ausstülpungen gebildet werden. Solche Ausstülpungen lassen sich durch einen einfachen Ziehvorgang herstellen. Die Lüftungslöcher 10, 11 können z. B. durch Ausstanzen erhalten werden.
Durch diese Ausformung des Mittelstreifens bzw. der Gummimatte 2 ist ein optimales Überströmen der Luft im Firstbereich und damit eine Dachbelüftung gemäß der DIN 4108 gewährleistet.
Bei den Seitenstreifen 3, 4 handelt es sich um Schürzen aus jeweils zwei Metallstreifen. Der obere Metallstreifen besteht dabei aus Aluminium, der untere aus verzinktem Blei. Diese gewellt ausgebildeten Metallstreifen werden aufeinander festgelegt und nehmen den dünner auslaufenden Rand des Mittelstreifens 2 zwischen sich auf, welcher durch Einwalzen und Verkleben zwischen den Metallstreifen der Seitenstreifen 3, 4 festgelegt wird. Das Verkleben erfolgt, indem auf den dünner verlaufenden Rand des Mittelstreifens 2 entsprechender Kleber vor dem Einwalzen zwischen den Metallstreifen aufgebracht wird. Der untere Metallstreifen ist an dem dem Mittelstreifen abgewandten Ende 12 bzw. 13 durch Rückfaltung des oberen Metallstrei­ fens in diesen eingebettet, so daß auch hier keine Feuch­ tigkeit von außen eindringen kann.
In Fig. 2 ist ein bereits teilweise im Firstbereich eines Daches angeordneter, aufrollbarer Dichtungsstreifen 1 dargestellt. Dabei sind der Dichtungsstreifen 1 und Teile des Dachstuhls in perspektivischer Darstellung gezeigt. Dichtungsstreifen wie der erfindungsgemäße werden vorzugsweise in einer Länge von mehreren Metern gefertigt und dann in Form von Rollen 14 angeliefert. Solche Rollen 14 sind leicht zu lagern sowie zu transpor­ tieren und auch unter erschwerten Bedingungen am Schräg­ dach leicht zu handhaben und zu verlegen. Die Rollen werden dabei über der First- oder Gratlatte 15 ausgerollt und darauf mit Nägeln oder dergleichen befestigt. Dabei wird auch unter ungünstigsten Bedingungen eine äußerst schnelle Abdichtung des First- oder Gratbereiches am Schrägdach erzielt.
Dann werden die aus Aluminium und verzinktem Blei beste­ henden Seitenstreifen 3, 4 auf die Oberseite der first­ seitigen Dacheindeckungsplatten 16, 17 aufgelegt, wobei sich diese exakt an die Konturen der Dacheindeckungsplat­ ten 16, 17 anformen und sehr gut haften. Ein Dichtungs­ streifen 1 mit derartigen Seitenstreifen 3, 4 kann bei beliebigen Dacheindeckungen mit beliebigen Dachein­ deckungsplatten sowie bei beliebigen Dachneigungen uni­ versell verwendet werden.
Wie aus Fig. 2 des weiteren ersichtlich ist, wird ein Zwischenraum 18 zwischen der First- oder Gratlatte 15 und den Dacheindeckungsplatten 16, 17 jeweils durch den Abschnitt 6, 7 mit den Lüftungslöchern 10, 11 des Mittel­ streifens 2 überbrückt. Der nötige Abstand zwischen dem Dichtungsstreifen 1 und der aufzubringenden First- und/ oder Gratkappe (nicht dargestellt) wird dabei durch die Erhebungen 19, 20 gewährleistet. Auf diese Weise ist für eine optimale Entlüftung des Daches durch überströmende Luft gemäß der DIN 4108 gesorgt.
Aufgrund der vorhandenen Falzmittel 8, 9 können die Seitenstreifen 3, 4 des Dichtungsstreifens 1 auf einfache Weise auf die oberen Dacheindeckungsplatten 16, 17 aufge­ legt werden.
Insgesamt ist damit ein rollbarer Dichtungsstreifen geschaffen, der sich nicht nur durch eine hohe Lebensdau­ er auszeichnet, in hohem Maße recyclebar sowie einfach und kostengünstig herstellbar ist, sondern auch eine gegenüber bekannten rollbaren Dichtungsstreifen verbes­ serte Durchlüftung aufweist.

Claims (12)

1. Rollbarer Dichtungsstreifen für eine First- oder Gratabdeckung mit einem zur Auflage auf einer First- oder Gratlatte bestimmten, einen Luftdurchtritt ermöglichenden, biegsamen Mittelstreifen und mit daran angrenzenden Seitenstreifen aus plastisch verformbarem Material, die wenigstens mit ihren äußeren Längsrändern an die Oberseite von Dachein­ deckungsplatten anpaßbar sind, dadurch gekennzeich­ net, daß der Mittelstreifen (2) aus einer mit Lüf­ tungslöchern (10, 11) versehenen Gummimatte (2) und die Seitenstreifen (3, 4) aus zwei gewellten, auf­ einander festgelegten Metallstreifen bestehen, wobei der Mittelstreifen (2) mit seinem Randbereich zwi­ schen den beiden Metallstreifen befestigt ist.
2. Rollbarer Dichtungsstreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Randbereich der Gummimatte (2) zwischen den beiden Metallstreifen eingewalzt ist.
3. Rollbarer Dichtungsstreifen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Randbereich zusätzlich zwischen den beiden Metallstreifen verklebt ist.
4. Rollbarer Dichtungsstreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Randbereich der Gummimatte (2) einen nach außen schmaler werden­ den Querschnitt aufweist.
5. Rollbarer Dichtungsstreifen nach einem der vorange­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gummimatte (2) aus synthetischem Gummi besteht.
6. Rollbarer Dichtungsstreifen nach einem der vorange­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Metallstreifen aus Aluminium und der untere Metallstreifen aus verzinktem Blei ist.
7. Rollbarer Dichtungsstreifen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Aluminium beschichtet ist.
8. Rollbarer Dichtungsstreifen nach einem der vorange­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Metallstreifen an dem dem Metallstreifen abgewandten Ende (12, 13) durch Rückfaltung des oberen Metallstreifens in diesem eingebettet ist.
9. Rollbarer Dichtungsstreifen nach einem der vorange­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lüftungslöcher (10, 11) in Auswölbungen im Mittel­ streifen (2) angeordnet sind.
10. Rollbarer Dichtungsstreifen nach einem der vorange­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gummimatte (2) mit Erhebungen (19, 20) versehen ist.
11. Rollbarer Dichtungsstreifen nach Anspruch 10, da­ durch gekennzeichnet, daß die Erhebungen (19, 20) jeweils zwischen den Lüftungslöchern (10, 11) sowie dem Randbereich der Gummimatte (2) angeordnet sind.
12. Rollbarer Dichtungsstreifen nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhebungen (19, 20) als Abstandshalter dienen.
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