DE9405203U1 - Rollbarer Dichtungsstreifen für eine First- oder Gratabdeckung - Google Patents
Rollbarer Dichtungsstreifen für eine First- oder GratabdeckungInfo
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Description
Patentanwälte .*:**. . : : ·.. ·..::.:.
DIPL.-ING.
HEINER LICHTI
DIPL-PHYS. DR. RER. NAT. JOST LEMPERT D-76207 KARLSRUHE (DURLACH)
POSTFACH 410760 DIPL.-ING. HARTMUT LASCH TELEFON: (0721)943281 &Bgr; TELEFAX: (0721) 9432840
Dr. Manfred Gehring 12510.0/94 Jo/es
Hermann-Hesse-Straße 23 25. März 1994
D-72250 Freudenstadt
Die Erfindung betrifft einen rollbaren Dichtungsstreifen für eine First- oder Gratabdeckung mit einem zur Auflage
auf einer First- oder Gratlatte bestimmten, einen Luftdurchtritt
ermöglichenden, biegsamen Mittelstreifen und mit daran angrenzenden Seitenstreifen aus plastisch
verformbarem Material, die wenigstens mit ihren äußeren
Längsrändern an die Oberseite von Dacheindeckungsplatten anpaßbar sind.
Ein gattungsgemäßer Dichtungsstreifen ist aus der DE-PS 3 8 16 015 bekannt. Der Mittelstreifen besteht dabei aus
einem luftdurchlässigen Vlies und die Seitenstreifen
jeweils aus weichen, dehnbaren Polyisobutylen-Folienstreifen, in denen ein Streckmetallgitter eingebettet
ist, welches sich auch über den gesamten Mittelstreifen
erstreckt. Das Vlies ist an seinen Längsrändern überlappend mit dem jeweils inneren Rand des Polyisobutylen-Folienstreifens
verklebt. Dieser Seitenstreifen weist
außerdem an seinen freien Längsrändern eine durch eine abziehbare Schutzfolie abgedeckte Selbstklebeschicht auf.
Nachteilig an dem genannten Dichtungsstreifen ist, daß sich ein Recycling bei den verwendeten Materialien als
äußerst schwierig erweist, was insbesondere durch die Einbettung des Streckmetallgitters in den Polyisobutylen-Folienstreifen
verursacht wird. Ist ein solches Recycling nicht möglich, dann verbleiben lediglich als Entsorgungsalternativen
eine Deponierung oder gegebenenfalls nach aufwendiger Trennung eine Verbrennung mit den damit
verbundenen Folgelasten. Dies ist jedoch aus Umweltgründen nicht erwünscht. Ein weiterer Nachteil bei der Verwendung
von Kunststoffen für den Seitenstreifen liegt darin, daß diese nicht widerstandsfähig genug gegenüber
der zunehmenden UV-Strahlung sind, durch die selbst Kunststoffe wie Polyvinylchlorid (PVC) angegriffen werden.
Ein extrem widerstandsfähiger Dichtungsstreifen ist jedoch erwünscht, um eine Lebensdauer zu erreichen, die
derjenigen der heute verwendeten Ziegel entspricht.
Ein weiterer bekannter Dichtungsstreifen besteht aus
luftdurchlässigem, wasserabweisendem PP-Vlies und ist im Randbereich auf seiner Unterseite mit einer Blei-Einlage
versehen, auf die wiederum Butylkleber aufgebracht ist.
Dieser Klebestreifen ist durch eine abziehbare Schutzfolie
abgedeckt, die beim Aufbringen auf das Dach abgezogen werden kann. In seinem Mittelbereich, welcher auf die
Gratlatte aufgelegt wird, ist der Dichtungsstreifen mit Lüftungsöffnungen versehen, welche dadurch erhalten sind,
0 daß die PP-Vliesstruktur auf ihrer Gesamtlänge unterbrochen ist und von einem darüber liegenden Flachvl'ies
abgedeckt und geschützt wird. Nachteilig an diesem rollbaren Dichtungsstreifen ist zum einen die mangelhafte
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Durchströmung, zum anderen weist er die bereits genannten
Nachteile bezüglich des Recyclings auf.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Dichtungsstreifen der eingangs genannten Art zu schaffen,
der die Vorteile von bekannten Dichtungsstreifen nutzt, wobei dieser in hohem Maße recyclebar ist, eine hohe
Lebensdauer aufweist sowie einfach und kostengünstig hergestellt werden kann.
Erfindungsgemäß wird die genannte Aufgabe bei einem
Dichtungsstreifen der eingangs genannten Art dadurch
gelöst, daß der Mittelstreifen aus einer mit Lüftungslöehern versehenen Gummimatte und die Seitenstreifen aus
zwei gewellten, aufeinander festgelegten Metallstreifen bestehen, wobei der Mittelstreifen mit seinem Randbereich
zwischen den beiden Metallstreifen befestigt ist. Aufgrund der Verwendung von Gummi sowie Metall wird auf
schwer recyclebare Kunststoffe verzichtet. Damit ist die Möglichkeit zu einem fast vollständigen Recycling gegeben.
Folgelasten, die bei der Verwendung von Kunststoffen auftreten, bringt die erfindungsgemäße Abdeckung nicht
mehr mit sich.
Weiterbildungen sehen vor, daß der Randbereich der Gummimatte zwischen den beiden Metallstreifen eingewalzt ist.
Bevorzugt ist der Randbereich dabei zusätzlich zwischen den beiden Metallstreifen verklebt. Hierdurch wird eine
0 zuverlässige Verbindung zwischen dem Mittelstreifen und den Seitenstreifen gewährleistet. Bei der Herstellung
wird dann die Gummimatte zunächst mit einem Kleber versehen und nachfolgend bevorzugt zwischen den Metallstreifen
eingewalzt.
Um diese Verbindung optimal zu gestalten, weist der Randbereich der Gummimatte in bevorzugter Ausgestaltung
einen nach außen schmaler werdenden Querschnitt auf. 5
Weiterbildungen sehen vor, daß die Gummimatte aus synthetischem Gummi besteht. Dabei kann es sich um eine Neopren-Mischung
oder aber auch Ethylen-Propylen-Dien-Terpolymere (EPDM) oder ein anderes Ethylen-Propylen-Elastomer
handeln. Der obere Metallstreifen besteht bevorzugt aus Aluminium und der untere aus verzinktem Blei. Durch die
Verwendung dieser Materialien ist die Möglichkeit zu einem fast vollständigen Recycling ohne die für Kunststoffe
bekannten Folgelasten gegeben. Zudem ist der erfindungsgemäße Dichtungsstreifen extrem widerstandsfähig,
so daß kaum Materialverrottung auftritt. Auch durch UV-Strahlung, insbesondere durch zunehmende UV-Strahlung,
wird der Dichtungsstreifen nicht angegriffen, so daß sich die Lebensdauer gegenüber herkömmlichen Dichtungsstreifen
erhöht. Die Haltbarkeit kann dabei im Bereich der 3 0-Jahre-Garantie, die Ziegelhersteller auf ihre Ziegel geben,
liegen. Des weiteren ist bei der Verwendung von Aluminium und verzinktem Blei für die Dichtungsstreifen auch für
eine ideale Anpassung an jede Ziegelform gesorgt.
Weiterbildungen sehen vor, daß der untere Metallstreifen an dem dem Metallstreifen abgewandten Ende durch Rückfaltung
des oberen Metallstreifens in diesem eingebettet ist. Auf diese Weise ist für einen optimalen Abschluß des
0 Dichtungsstreifens an dem den Ziegeln zugewandten Ende gesorgt. Es wird verhindert, daß z. B. Luft in den Bereich
zwischen den beiden Metallstreifen eindringen kann. Dies ist besonders dann nötig, wenn die Seitenstreifen
nicht vollständig von der Firstkappe überdeckt werden,
z.B. teilweise darunter hervorragen. Dabei sind die Seitenstreifen dann unmittelbar Regen und Schnee ausgesetzt,
welcher durch die genannte Ausbildung nicht zwischen die Metallstreifen eindringen kann.
In bevorzugter Ausgestaltung ist vorgesehen, daß das Aluminium beschichtet ist. Hierdurch ergibt sich erstens
ein zusätzlicher Korrosionsschutz, zweitens kann bei Verwendung einer roten oder braunen Beschichtung jeweils
die der Ziegelfarbe entsprechende Oberfläche verwendet werden.
In weiterer bevorzugter Ausgestaltung ist vorgesehen, daß die Lüftungslöcher in Auswölbungen im Mittelstreifen
angeordnet sind. Über die in den Auswölbungen vorgesehenen Lüftungslöcher kann die Luft aus dem Dachinneren in
den Bereich der Firstkappe strömen. Zum anderen wird durch die Auswölbungen verhindert, daß Regen- oder Kondenswasser
ins Dachinnere eindringen können. Damit ist sowohl für einen Feuchtigkeitsschutz gesorgt als auch das
Überströmen von Luv nach Lee sichergestellt. Die Auswölbungen können dabei bei der Herstellung des Mittelstreifens
durch Extrusion bereits ausgebildet werden.
5 Um für ein optimales Überströmen im Firstbereich zu sorgen, ist vorgesehen, daß die Gummimatte mit Erhebungen
versehen ist. Diese Erhebungen sind jeweils zwischen den Lüftungslöchern sowie dem Randbereich der Gummimatte
angeordnet und dienen als Abstandshalter. Auf diese Weise 0 wird immer für den erforderlichen Abstand zwischen der
Firstkappe und dem Dichtungsstreifen gesorgt, damit immer
eine definierte Spaltbreite zwischen Dichtungsstreifen
und First- und/oder Gratkappe besteht. Durch die erfindungsgemäße
Ausbildung des Dichtungsstreifens mit Lüf-
tungslöchern sowie den Erhebungen wird den Erfordernissen der DIN 4108 Rechnung getragen und somit eine optimale
Be- und Entlüftung in dem Raum zwischen Dichtungsstreifen und einer darüber liegenden Firstkappe gewährleistet.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und aus der nachfolgenden Beschreibung,
in der ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Dichtungsstreifens unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
im einzelnen erläutert ist. Dabei zeigt:
Figur 1 eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Dichtungsstreifen; und
Figur 2 in perspektivischer Darstellung den
rollbaren Dichtungsstreifen aus Figur 1 beim Verlegen auf eine First- bzw.
Gratlatte.
0 Der in Figur 1 dargestellte erfindungsgemäße Dichtungsstreifen
1 besteht aus einem Mittelstreifen 2 sowie jeweils mit dem Mittelstreifen verbundenen Seitenstreifen
3, 4. Der Mittelstreifen 2 kann aus drei Abschnitten 5, 6, 7 bestehen {s. Figur 2), die in ihren Übergangsbereichen
jeweils Falzmittel 8, 9 aufweisen, über die die einzelnen Abschnitte 5, 6, 7 gegeneinander abgebogen
werden können. Bei den Falzmitteln 8, 9 kann es sich dabei z. B. um geringfügig in das Material eingedrückte,
in Längsrichtung verlaufende Einkerbungen und/oder Schwä-0 chungen des Materials handeln.
Der Mittelstreifen 2 weist in seinen Abschnitten 6, 7 in
Längsrichtung verlaufende Lüftungslöcher 10, 11 auf, welche in Auswölbungen in den Abschnitten 6, 7 vorgesehen
sind. Über diese Lüftungsöffnungen 10, 11 kann Luft aus dem Dachinneren ausströmen und in den Bereich der Firstkappe
gelangen. Des weiteren dienen diese Auswölbungen als Feuchtigkeitsschutz. Der Mittelstreifen 2 besteht
bevorzugt aus einer Gummimatte, z. B. aus synthetischem Gummi, EPDM oder einer Neopren-Mischung, welche mittels
Extrudieren hergestellt wird.
Zwischen dem Randbereich und den in Längsrichtung verlaufenden
Lüftungslöchern 10, 11 weist der Mittelstreifen 2 Erhebungen 19, 20 auf, welche ebenfalls in Längsrichtung
verlaufen. Diese Erhebungen 19, 20 dienen als Abstandshalter zwischen dem Dichtungsstreifen 1 und einer über
dem Dichtungsstreifen anzuordnenden First- und/oder Gratkappe. Diese Erhebungen 19, 20 lassen sich in besonders
einfacher Weise herstellen, wenn sie von einer Reihe im Querschnitt kreisrunder Ausstülpungen gebildet werden.
Solche Ausstülpungen lassen sich durch einen einfachen Ziehvorgang herstellen. Die Lüftungslöcher 10, 11 können
0 z.B. durch Ausstanzen erhalten werden.
Durch diese Ausformung des Mittelstreifens bzw. der Gummimatte 2 ist ein optimales Überströmen der Luft im
Firstbereich und damit eine Dachbelüftung gemäß der DIN
4108 gewährleistet.
Bei den Seitenstreifen 3, 4 handelt es sich um Schürzen
aus jeweils zwei Metallstreifen. Der obere Metallstreifen
besteht dabei aus Aluminium, der untere aus verzinktem 0 Blei. Diese gewellt ausgebildeten Metallstreifen werden
aufeinander festgelegt und nehmen den dünner auslaufenden Rand des Mittelstreifens 2 zwischen sich auf, welcher
durch Einwalzen und Verkleben zwischen den Metallstreifen der Seitenstreifen 3, 4 festgelegt wird. Das Verkleben
erfolgt, indem auf den dünner verlaufenden Rand des Mittelstreifens 2 entsprechender Kleber vor dem Einwalzen
zwischen den Metallstreifen aufgebracht wird. Der untere Metallstreifen ist an dem dem Mittelstreifen abgewandten
Ende 12 bzw. 13 durch Rückfaltung des oberen Metallstreifens in diesen eingebettet, so daß auch hier keine Feuchtigkeit
von außen eindringen kann.
In Figur 2 ist ein bereits teilweise im Firstbereich eines Daches angeordneter, aufrollbarer Dichtungsstreifen
1 dargestellt. Dabei sind der Dichtungsstreifen 1 und
Teile des Dachstuhls in perspektivischer Darstellung gezeigt. Dichtungsstreifen wie der erfindungsgemäße
werden vorzugsweise in einer Länge von mehreren Metern gefertigt und dann in Form von Rollen 14 angeliefert.
Solche Rollen 14 sind leicht zu lagern sowie zu transportieren und auch unter erschwerten Bedingungen am Schrägdach
leicht zu handhaben und zu verlegen. Die Rollen werden dabei über der First- oder Gratlatte 15 ausgerollt
und darauf mit Nägeln oder dergleichen befestigt. Dabei wird auch unter ungünstigsten Bedingungen eine äußerst
schnelle Abdichtung des First- oder Gratbereiches am Schrägdach erzielt.
Dann werden die aus Aluminium und verzinktem Blei bestehenden Seitenstreifen 3, 4 auf die Oberseite der firstseitigen
Dacheindeckungsplatten 16, 17 aufgelegt, wobei sich diese exakt an die Konturen der Dacheindeckungsplatten
16, 17 anformen und sehr gut haften. Ein Dichtungsstreifen 1 mit derartigen Seitenstreifen 3, 4 kann bei
beliebigen Dacheindeckungen mit beliebigen Dacheindeckungsplatten sowie bei beliebigen Dachneigungen universell
verwendet werden.
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Wie aus Figur 2 des weiteren ersichtlich ist, wird ein Zwischenraum 18 zwischen der First- oder Gratlatte 15 und
den Dacheindeckungsplatten 16, 17 jeweils durch den Abschnitt 6, 7 mit den Lüftungslöchern 10, 11 des Mittel-Streifens
2 überbrückt. Der nötige Abstand zwischen dem Dichtungsstreifen 1 und der aufzubringenden First- und/
oder Gratkappe (nicht dargestellt) wird dabei durch die Erhebungen 19, 2 0 gewährleistet. Auf diese Weise ist für
eine optimale Entlüftung des Daches durch überströmende Luft gemäß der DIN 4108 gesorgt.
Aufgrund der vorhandenen Falzmittel 8, 9 können die
Seitenstreifen 3, 4 des Dichtungsstreifens 1 auf einfache Weise auf die oberen Dacheindeckungsplatten 16, 17 aufgelegt
werden.
Insgesamt ist damit ein rollbarer Dichtungsstreifen geschaffen, der sich nicht nur durch eine hohe Lebensdauer
auszeichnet, in hohem Maße recyclebar sowie einfach 0 und kostengünstig herstellbar ist, sondern auch eine
gegenüber bekannten rollbaren Dichtungsstreifen verbesserte Durchlüftung aufweist-
Claims (12)
- PATENTANWÄLTE .".", .11 *'. .ing HEINER LICHTIDlPL.-PHYS. DR. RER. NAT. JOST LEMPERT D-76207 KARLSRUHE (DURLACH)POSTFACH 410760DIPL.-ING. HARTMUT LASCH TELEFON: (0721)9432815 TELEFAX: (0721)9432840Dr. Manfred Gehring 12510.0/94 Jo/esHermann-Hesse-Straße 2 3 25. März 19 94D-72250 FreudenstadtSchutzansprüche1. Rollbarer Dichtungsstreifen für eine First- oder Gratabdeckung mit einem zur Auflage auf einer Firstoder Gratlatte bestimmten, einen Luftdurchtritt ermöglichenden, biegsamen Mittelstreifen und mit daran angrenzenden Seitenstreifen aus plastisch verformbarem Material, die wenigstens mit ihren äußeren Längsrändern an die Oberseite von Dacheindeckungsplatten anpaßbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelstreifen (2) aus einer mit Lüftungslöchern (10, 11) versehenen Gummimatte (2) und die Seitenstreifen (3, 4) aus zwei gewellten, aufeinander festgelegten Metallstreifen bestehen, wobei der Mittelstreifen (2) mit seinem Randbereich zwisehen den beiden Metallstreifen befestigt ist.
- 2. Rollbarer Dichtungsstreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Randbereich der Gummimatte (2) zwischen den beiden Metallstreifen eingewalzt ist.
- 3. Rollbarer Dichtungsstreifen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Randbereich zusätzlich zwischen den beiden Metallstreifen verklebt ist.
- 4. Rollbarer Dichtungsstreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Randbereich der Gummimatte (2) einen nach außen schmaler werdenden Querschnitt aufweist.
- 5. Rollbarer Dichtungsstreifen nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gummimatte (2) aus synthetischem Gummi besteht.
- 6. Rollbarer Dichtungsstreifen nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Metallstreifen aus Aluminium und der untere Metallstreifen aus verzinktem Blei ist.
- 7. Rollbarer Dichtungsstreifen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Aluminium beschichtet ist.
- 8. Rollbarer Dichtungsstreifen nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Metallstreifen an dem dem Metallstreifen abgewandten Ende (12, 13) durch Rückfaltung des oberen Metallstreifens in diesem eingebettet ist.
- 9. Rollbarer Dichtungsstreifen nach einem der vorange-0 henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lüftungslöcher (10, 11) in Auswölbungen im "Mittelstreifen (2) angeordnet sind.
- 10. Rollbarer Dichtungsstreifen nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gummimatte (2) mit Erhebungen (19, 20) versehen ist.
- 11. Rollbarer Dichtungsstreifen nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhebungen (19, 20) jeweils zwischen den Lüftungslöchern (10, 11) sowie dem Randbereich der Gummimatte (2) angeordnet sind.
- 12. Rollbarer Dichtungsstreifen nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhebungen (19, 20) als Abstandshalter dienen.
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