DE4403283A1 - Vorrichtung für die sukzessive Darstellung verschiedener optischer Erscheinungen - Google Patents

Vorrichtung für die sukzessive Darstellung verschiedener optischer Erscheinungen

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bilder, die zur Betrachtung an die Wand gehängt werden, besitzen in der Regel ein unveränderliches Motiv. So wird aus einem Bild der realistischen Malerei, das einen Blumenstrauß zeigt, niemals ein Bild mit einer Stadtansicht. Entsprechendes gilt für Bilder der abstrakten Malerei.
Es sind indessen auch schon Bilder bekannt, die sich in Abhängigkeit von der Posi­ tion des Betrachters relativ zu dem Bild zu verändern scheinen. Zu diesen Bildern zählen die Anaglyphen und die Hologramme. Beide Bildarten sind jedoch relativ auf­ wendig in der Herstellung. Außerdem zeigen sie selbst bei verschiedener Ansicht kei­ ne grundsätzlich neuen Motive. Hologramme können allenfalls verschiedene Ansich­ ten desselben dreidimensionalen Objekts zeigen.
Für die sukzessive Darstellung von optischen Erscheinungen, die keine Bilder betref­ fen, sind bereits kostengünstigere mechanische Lösungen vorgeschlagen worden. Es handelt sich hierbei in erster Linie um die optische Anzeige von Datumsinformatio­ nen, wie sie durch sogenannte Dauerkalender realisiert werden (vgl. US-PS 2 110 668, DE-OS 26 33 374, CH-PS 324704, US-PS 2 782 539). Hierbei werden Walzen, die mit einer Datumsangabe versehen sind, an einem Schlitz vorbeibewegt, der sich in einem die Walze umgebenden Gehäuse befindet.
Nachteilig ist bei diesen bekannten Vorrichtungen, daß die Walzen mit der Hand be­ tätigt werden müssen.
Es sind indessen auch motorisch angetriebene Informationsträger bekannt, die nach­ einander verschiedene Daten anzeigen. Hierzu gehören z. B. die Uhren mit Datums­ anzeige und die Anzeigetafeln in Flughäfen, welche die verschiedenen Abflugs- oder Landezeiten anzeigen.
Mit allen diesen bekannten Vorrichtungen ist es indessen nicht möglich, nacheinan­ der verschiedene bildliche Darstellungen zu realisieren.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung nach dem Ober­ begriff des Patentanspruchs 1 zu schaffen, mit dem automatisch nacheinander ver­ schiedene bildliche Darstellungen gezeigt werden können.
Diese Aufgabe wird gemäß den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Der mit der Erfindung erzielte Vorteil besteht insbesondere darin, daß mit einfachen Maßnahmen eine Vielzahl von verschiedenen bildlichen Darstellungen innerhalb eines und desselben Bilderrahmens nacheinander automatisch dargestellt werden kann. Ein Besitzer der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann somit über eine sehr lange Zeit, z. B. über mehrere Wochen oder Monate, jeden Tag eine neue bildliche Darstellung ansehen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen Bilderrahmen mit einem Passepartout und einem Ausschnitt in diesem Passepartout;
Fig. 2 die gleiche Vorrichtung wie Fig. 1, jedoch mit einer anderen bildlichen Darstellung im Ausschnitt des Passepartouts;
Fig. 3 die Rückseite der Vorrichtung gemäß Fig. 1 bzw. Fig. 2;
Fig. 4 eine vergrößerte Darstellung der Fig. 1 bzw. 2, wobei eine Glasscheibe, ein Passepartout und optische Darstellungsscheiben weggenommen sind;
Fig. 5 einen Querschnitt A-A durch die Vorrichtung gemäß Fig. 4;
Fig. 6 eine der Fig. 4 entsprechende Darstellung, jedoch mit eingelegten kreisförmigen Folien;
Fig. 7 einen Querschnitt B-B durch die Vorrichtung gemäß Fig. 6;
Fig. 8 einen Schnitt C-C durch die Vorrichtung gemäß Fig. 6;
Fig. 9 einen Schnitt D-D durch die Vorrichtung gemäß Fig. 6;
Fig. 10 eine Detailansicht eines Antriebs für kreisrunde Folien;
Fig. 11 eine Detaildarstellung einer Drehachse für kreisförmige Folien.
In der Fig. 1 ist ein Bild 1 gezeigt, das einen Bilderrahmen 2, ein Passepartout 3 mit einem Ausschnitt 4 und einer Klarsicht-Glasscheibe vor dem Passepartout 3 aufweist In dem Ausschnitt 4 ist ein erstes abstraktes Gemälde bzw. eine abstrakte Collage 5 zu erkennen.
Die Fig. 2 zeigt das gleiche gerahmte Bild 1 wie die Fig. 1, jedoch mit einer anderen abstrakten Collage 6. Die Collage 6 ist im Laufe einer bestimmten Zeit durch Um­ wandlung der Collage 5 automatisch entstanden. Diese Umwandlung erfolgt dadurch, daß sich die Collage 5 auf einer Scheibe befindet, die sich hinter dem Passepartout 3 dreht. Durch die Drehung der Scheibe gelangt ein anderer und zuvor nicht sichtbarer Teil eines größeren Gemäldes bzw. einer größeren Collage in den Ausschnitt 4 des Passepartouts.
Die Rückseite des Bilds 1 ist in der Fig. 3 gezeigt. Innerhalb des Rahmens 2 befindet sich eine Rückwand 7, hinter der man - durch gestrichelte Linien gekennzeichnet - den Ausschnitt 4 erkennt. Um den Ausschnitt 4 herum ist eine Einfassung 8 gelegt, auf die später noch näher eingegangen wird. Durch gestrichelte Linien sind zwei Scheiben 9, 10 angedeutet, die um den Punkt 11 drehbar sind. In der Rückwand 7 be­ finden sich zwei Aussparungen 12, 13, in die zwei Antriebe 14, 15 für die Scheiben 9, 10 eingelassen sind. Mit Hilfe dieser Antriebe 14, 15, bei denen es sich um ein­ fache Uhren-Quarzlaufwerke handeln kann, werden die Scheiben 9, 10 an ihren Um­ fängen angetrieben. Einzelheiten dieses Antriebs werden weiter unten erläutert.
In der Fig. 4 ist ein Formteil 30 aus Kunststoff, beispielsweise aus Styropor gezeigt, das sich hinter dem Passepartout befindet. Zwischen Passepartout 3 und Formteil 30 werden somit die optischen Darstellungen eingefügt. Die Ansicht der Fig. 4 erhält man, wenn man in der Fig. 2 den Rahmen 2, das Passepartout 3, die Folie und eine Glasscheibe wegnimmt. Der Grundkörper 16 des Formteils 30 ist erhaben. Leicht zu­ rückgesetzt gegenüber diesem Grundkörper 16 ist eine Auflage 17, die mit mehreren Abstandhaltern 18 bis 22 versehen ist. Im Vergleich zum Grundkörper 16 und zur Auflage 17 tieferliegend ist eine Fläche 23, die ebenfalls mit Abstandhaltern 24 bis 26 versehen ist. Die Abstandhalter 24 bis 26 sind etwas größer als die Abstandhalter 18 bis 22, um an die nicht dargestellte Folie heranzureichen, welche die optischen Darstellungen trägt.
In der Fig. 5 ist ein Schnitt A-A durch das Formteil 30 gezeigt. Man erkennt hierbei den Grundkörper 16 mit der Auflage 17 und der dazwischenliegenden Fläche 23. Außerdem ist zu erkennen, daß das Formteil 30 auf der Rückseite eine Randaus­ sparung 27 aufweist, in die eine Eckverbindung des Bildes 1 eingelegt werden kann. Optische Darstellungen und Glasscheiben sind bei der Darstellung der Fig. 5 auf der Unterseite des Formteils 30 hinzuzudenken.
Die Fig. 6 zeigt noch einmal das Formteil 30, jedoch nur mit eingesetzten Antrieben 14, 15 und aufgelegten Folien 28, 29. Die Folie 29 liegt unter der Folie 28 und trägt ein anderes Bild-Motiv. Die dem Betrachter des Bildes 1 am nächsten liegende Folie ist wenigstens teilweise durchsichtig, so daß Teile der darunterliegenden Folie durch­ scheinen. Im Bereich der Auflage 17 liegen die aufgrund der Schwerkraft nach unten hängenden Folien 28, 29 auf, so daß sie nicht wellig werden. Im oberen Bereich ge­ nügt die Auflage auf die Abstandhalter 24 bis 26.
Die Fig. 7 zeigt den Schnitt B-B - durch das Formteil 30. Diese Darstellung ent­ spricht im wesentlichen der Darstellung der Fig. 5, mit der Ausnahme, daß vier über­ einander angeordnete Motivträger-Folien 31 bis 34 vorgesehen sind. Alle vier Folien sind im Punkt 11 gelagert. Das Passepartout 3 liegt unmittelbar der vordersten Folie 34 gegenüber, und auf diesem Passepartout 3 befindet sich eine Glasscheibe 35.
In der Fig. 8 ist ein Schnitt C-C durch die Vorrichtung gemäß Fig. 6 dargestellt. Hier­ bei sind Teile 16 des Formteils 30 zu sehen, in dem ein Antrieb 14 eingebettet ist. Dieser Antrieb 14 besteht, wie bereits erwähnt, vorzugsweise aus einem Quarz-Uhr­ werk mit einer Antriebswelle 36. Die Antriebswelle 36 ist mit drei Scheiben 37, 38, 39 versehen, die durch Gummiringe 40, 41 voneinander getrennt sind. Die Ränder der in der Nähe des Passepartouts 3 angeordneten Folien 34, 33 liegen auf den Um­ fängen dieser Gummiringe 40, 41 auf, so daß zwischen den Folien 34, 33 und den Gummiringen 40, 41 Reibungskräfte auftreten, sobald sich die Welle 36 bewegt. Die beiden unteren Folien 31, 32 werden nicht von dem rechtsdrehenden Quarz-Uhrwerk 14 angetrieben. Mit 42 ist eine Batterie bezeichnet, wie sie für Quarz-Uhrwerke üb­ lich ist.
Über der obersten Folie 34 ist das Passepartout 3 angeordnet, über dem sich wie­ derum die Glasplatte 35 befindet. Diese Glasplatte 35 wird durch ein Rahmenelement 43 gehalten, das in seinem oberen Bereich einen Bogen 44 und in seinem unteren Be­ reich eine Führungsschiene 45 aufweist, in der sich ein Eckverbinder 46 befindet.
In der Fig. 9 ist der Schnitt D-D durch die Vorrichtung gemäß Fig. 6 gezeigt. Dieser Schnitt D-D zeigt im wesentlichen dasselbe wie der Schnitt C-C gemäß Fig. 8. Der Unterschied im Vergleich zur Fig. 8 besteht darin, daß das Quarz-Uhrwerk 15 im Ge­ gensatz zum Quarz-Uhrwerk 14 linksdrehend ist und die unteren Folien 32, 31 statt der oberen Folien 33, 34 antreibt. Der Antrieb erfolgt wieder über Gummischeiben 48, 49, die auf einer Achse 51 sitzen. Die Batterie ist mit 50 bezeichnet.
Eine Detailansicht des Antriebs 16 ist in der Fig. 10 gezeigt. Man erkennt hierbei deutlich, daß die Ränder der Folien 32, 31 auf den Gummiringen 48, 49 aufliegen und von diesen mittels Reibungskräften mitgenommen werden. Die Antriebsachse 51 des Quarzuhr-Antriebs ist vorzugsweise die Achse des Stundenanzeigers, die sich einmal in 12 Stunden um 360 Grad dreht.
Fig. 11 stellt eine Detailansicht der Lagerung der den Bildinhalt tragenden Folie dar. In der Auflage 17 ist eine Ausnehmung 52 vorgesehen, in der sich ein Lager 53 mit einem Lagerzapfen 54 befindet. Der Lagerzapfen 54 weist an seinem einen Ende einen Kopf 55 auf, der verhindert, daß sich die Folien 31 bis 34 auseinanderbewegen. Die unterste Folie 31 wird durch zwei Abstandshalter 56, 57 gestützt. Über der ober­ sten Folie 34 ist das Passepartout angeordnet, über dem sich wiederum eine Glas­ scheibe befindet.
Mit der vorstehend beschriebenen Vorrichtung ist es möglich, eine Vielzahl von ver­ schiedenen Bildern nacheinander zu erzeugen. Insbesondere dann, wenn drei oder mehrere Folien mit Darstellungen versehen sind, dauert es Wochen oder Monate, bis sich die gleiche Überlagerung der Folien wiederholt. In der Regel wird bei der Verwendung von mehreren Folien nur die unterste Folie eine Gesamtbemalung, d. h. keine leere Stellen aufweisen. Die unterste Folie muß deshalb auch nicht als Klar­ sichtfolie ausgebildet sein, sondern kann aus steifem Papier oder sonstigem lichtun­ durchlässigen Material bestehen. Die darüber liegenden Folien weisen allerdings nur eine Teilbemalung auf, welche dann, wenn die Scheiben rotieren, die Grundbema­ lung der untersten Scheibe überlagern. Diese überlagerten Bemalungsteile dürfen selbstverständlich die Grundbemalung nicht komplett abdecken, weil sonst der Ein­ fluß der Grundbemalung auf den optischen Gesamteindruck verlorenginge.
Durch die Teilüberlagerung entsteht fortwährend ein neues Bild. Grundsätzlich kön­ nen die Scheiben gleichsinnig oder auch gegensinnig rotieren. Die bei gegensinniger Rotation erzielten Effekte sind indessen besonders reizvoll. Die Umlaufzeit der Scheibe wird durch die Umdrehungszahl des Antriebs durch die Umfange der kreis­ förmigen Folie sowie der Antriebselemente des Antriebs bestimmt. Wie man aus Fig. 10 erkennt, ist das Übersetzungsverhältnis zwischen Folie 32 und Gummiring 48 da­ für maßgebend, innerhalb welcher Zeit sich die Folie einmal um 360 Grad dreht. Wird der Umfang des Gummirings 48 mit UR und der Umfang der Folie 32 mit UF bezeichnet, so gilt
UF < UR
weil die Antriebselemente 48, 49 im Vergleich zu den angetriebenen Folien mög­ lichst klein sein sollten. Als Gleichung geschrieben heißt dies
UF=m · UR
wobei m < 1.
Wählt man als Antrieb die Wellen des Stundenzeigers eine analoge Quarzuhr, so dreht sich diese in 24 Stunden zweimal um 360 Grad. Da es sich bei dem Antrieb ge­ mäß Fig. 10 um ein kraftschlüssiges Reibradgetriebe handelt, können die bekannten Formeln des Reibradgetriebes herangezogen werden, z. B.
ω₁/ω₂=r₂/r₁
worin ω₁, ω₂ die Wickelgeschwindigkeit und r₁ z. B. der Radius des Antriebsele­ ments 48 und r₂ der Radius der Scheibe 32 ist.
Auf die optische Gestaltung der einzelnen Folien ist in der Praxis großer Wert zu legen. Um besonders effektvolle Wirkungen zu erzielen, ist es zweckmäßig, daß die Gestaltung der Folien von Künstlern durchgeführt werden, die auf dem Gebiet der kinematischen Kunst erfahren sind.

Claims (15)

1. Vorrichtung für die sukzessive Darstellung verschiedener optischer Erscheinungen, dadurch gekennzeichnet, daß die optische Erscheinung auf einem scheibenförmigen Träger (z. B. 28) angebracht ist, der um eine Achse drehbar ist, die senkrecht auf dem Träger steht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der ortsfeste Be­ zugskörper ein Passepartout (3) ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Passepartout (3) eine Aussparung (4) aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (z. B. 28) eine kreisförmige Scheibe ist, die in ihrem Mittelpunkt gelagert ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die kreisförmige Scheibe (28) an ihrem Umfang angetrieben wird.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb für die kreisförmige Scheibe (28) ein Uhrwerk ist
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (36, 51) des Uhrwerks (14, 15) wenigstens zwei parallele Scheiben (37, 38) aufweist, zwischen denen ein Distanzstück (48) angeordnet ist, dessen Umfang mit dem Um­ fang der kreisförmigen Scheibe (32) in Berührung steht
8. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere kreisförmi­ ge Scheiben (31 bis 34) als Träger von optischen Erscheinungen vorgesehen sind und daß wenigstens zwei Antriebe vorgesehen sind, wobei der eine Antrieb (14) n erste Scheiben (34, 33) antreibt und der zweite Antrieb (15) m zweite Scheiben (31, 32) antreibt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Passepartout (3) vor einem Formteil (30) angeordnet ist, das als Auflage für einen Träger (28) dient.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Formteil (30) im wesentlichen aus einer rechteckigen Platte (16) von bestimmter Dicke besteht, die eine kreisförmige Vertiefung (23) mit mindestens dem Durchmesser eines Trägers (28) aufweist, wobei in diese Vertiefung (23) eine Auflage (17) für den Träger (28) hineinragt.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Formteil (30) auf seinem Umfang eine Aussparung aufweist, in die eine Eckverbindung (46) ein­ greift.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Eckverbin­ dung (46) mit einer Klammer (44, 45) verbunden ist, die eine Glasscheibe (35) gegen das Passepartout (3) drückt.
13. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Antrieb (14) linksdrehend und der zweite Antrieb (15) rechtsdrehend ist bzw. umgekehrt.
14. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Scheiben (31 bis 34) durchsichtig ist und nur eine teilweise Bemalung aufweist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage (17) im unteren Bereich der Aussparung (23) des Formteils (30) vorgesehen ist und Distanzstücke (18 bis 22) aufweist.
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