DE436708C - Elektrisch gesteuerte Fluessigkeitsmessvorrichtung mit zwei Messgefaessen - Google Patents

Elektrisch gesteuerte Fluessigkeitsmessvorrichtung mit zwei Messgefaessen

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DE436708C
DE436708C DEC35176D DEC0035176D DE436708C DE 436708 C DE436708 C DE 436708C DE C35176 D DEC35176 D DE C35176D DE C0035176 D DEC0035176 D DE C0035176D DE 436708 C DE436708 C DE 436708C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D7/00Apparatus or devices for transferring liquids from bulk storage containers or reservoirs into vehicles or into portable containers, e.g. for retail sale purposes
    • B67D7/06Details or accessories
    • B67D7/08Arrangements of devices for controlling, indicating, metering or registering quantity or price of liquid transferred
    • B67D7/16Arrangements of liquid meters
    • B67D7/163Arrangements of liquid meters of fixed measuring chamber type
    • B67D7/166Arrangements of liquid meters of fixed measuring chamber type comprising at least two chambers

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  • Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)

Description

  • Elektrisch gesteuerte Flüssigkeitsmeßvorrichtung mit zwei Meßgefäßen. Den Gegenstand der Erfindung bildet eine elektrisch gesteuerte Flüssigkeitsmeßvorrichtung mit zwei Meßgefäßen.
  • Die Erfindung -kennzeichnet sich im wesentlichen dadurch, daß die Verstellung des die Zu- und Ableitungen der Meßgefäße beherrschenden Hahnes selbsttätig durch Steuerorgane erfolgt, die mit elektrischen Schaltern verbunden sind und deren Verstellung von der die gerneinsame Ablauf- bzw. gemeinsame t'berlaufleitung durchströmenden Flüssigkeit erfolgt. Hierdurch vollzieht sich die Messung und Flüssigkeitsabgabe vollständig selbsttätig, und die Messung bleibt jederzeit genau, ganz gleich, ob die Abgabe bestimmter Mengen l<iirzere oder längere "Zeitdauer in Anspruch nimmt.
  • Bei einer Ausführungsform «-erden die Steuerorgane der Meßvorrichtung als Klappen ausgebildet, welche in das Ablauf- bzw. Überlaufrohr hineinragen.
  • Die Erfindung sei an Hand der Zeichnung näher erläutert.
  • Abb. i der Zeichnung zeigt als Ausführungsbeispiel einen derartigen Apparat in schematischer Darstellung, während die Abb. 2, 3, .i und 5 die den einzelnen Arbeitsgängen entsprechenden elektrischen Schaltungen bz«-. Stromkreise veranschaulichen.
  • Die Vorrichtung ist bei dem hier gewählten Beispiel mit zwei Meßbehältern ausgestattet und entspricht folgenden Bedingungen: Der I# lüssigkeitswechselhahn kann die Umschaltbewegung erst dann beginnen, wenn das Ablaufrohr leer, das Überlaufrohr aber von Flüssigkeit durchströmt wird. Der in Entleerung begriffene Behälter entleert sich vollständig, bevor seine neuerliche Füllung beginnt, gleichgültig, mit welcher Geschwindigkeit die Entleerung vor sich geht. Diese Geschwindigkeit soll regulierbar sein.. Wenn die Entleerung beginnt, setzt der Flüssigkeitsumschalter seine Bewegung so lange fort, bis die durch ihn verbundenen Leitungen vollkommen offen stehen. Sobald der Apparat die beabsichtigte Gesamtmenge der Flüssigkeit geliefert hat, «-erden sowohl die Fülleinrichtung wie auch der Umschalter stillgesetzt. Das Arbeiten des Apparates kann auch von entfernter Stelle aus verfolgt und kontrolliert werden. Sämtliche Vorgänge spielen sich automatisch ab und werden entweder durch mechanische oder elektrische Mittel bewerkstelligt. Die letztere, für das gezeichnete Ausführungsbeispiel gewählte Antriebsart ist vorzuziehen, da sie die sicherste ist und am wenigsten Instandhaltungsarbeiten erforderlich macht.
  • Die Teile, aus denen sich eine .den vorgenannten Bedingungen entsprechende, für Gleichstrombetrieb geeignete Einrichtung zusammensetzt, sind folgende: Zwei Meßbehälter i von gleichen Abmessungen. zweckmäßig mit gemeinsamem Ablaufrohr 2 und gemeinsamem Überlaufrohr 3. Im Ablaufrohr 2 sitzt eine Drosselklappe 21, durch welche die Geschwindigkeit der abströmenden Flüssigkeit reguliert werden kann.
  • Ein Umschalthahn 4 ist vorgesehen, der so schaltet, daß sich der eine Behälter entleert, während sich der andere füllt. Dieser Umschalthahn ist drehbar und so eingerichtet, daß er für jede Umschaltung eine Drehung von vollzieht.
  • Ferner sind zwei elektrische Unterbrecher und 6 angebracht; von denen der eine am Ablaufrohr 2, der andere am Überlaufrohr 3 angebracht ist. Der Unterbrecher 5 ist so eingerichtet, daß er den elektrischen Strom schließt, wenn keine Entleerung stattfindet; in Abb. i ist der Unterbrecher in dieser Ruhelage dargestellt. Sobald die Entleerung vor sich geht, wird der Strom unterbrochen. Der Unterbrecher 6 ist dagegen so angeordnet, daß er in der gezeichneten Ruhestellung, das heißt, wenn der Überlauf nicht arbeitet, offen ist, sich aber, sobald ein Überlauf an der Flüssigkeit eintritt, schließt. Diese Unterbrecher bz«-. ihre Steuerungen können verschieden ausgeführt werden, z. B., wie dargestellt, in folgender Weise: 5 bzw. 6 ist ein an beiden Enden geschlossenes Rohr, das Quecksilber enthält. In dieses tauchen zwei elektrische Pole, wenn der Unterbrecher geschlossen ist, oder nur einer, wenn der Unterbrecher offen ist. Zu diesem Zwecke ist das Rohr schwenkbar. Es sitzt auf einer Achse 51 bzw. 61. die im Leitungsrohr bzw. einem Ansatz desselben gelagert ist, und trägt eine Klappe 52 bzw. 62, die ungefähr im rechten Winkel zur Längsachse des Leitungsrohres in dieses hineinragt. Wenn Flüssigkeit durch das Leitungsrohr strömt, wird die Klappe samt dem Rohr verschwenkt und bewirkt so bei dem einen Unterbrecher das Öffnen, beim andern das Schließen desselben. Klappe und Rohr sind so ausbalanciert, elaß sich die Klappe immer wieder ungefähr in einen rechten Winkel zur Längsrichtung des Leitungsrohres einstellt, wenn sie in ihre Ruhelage zurückkehrt. Die Achse 51 des Unterbrechers 5 kann vorteilhaft mit einem (in der Zeichnung nicht dargestellten) Schwimmer ausgestattet werden, der bewirkt, daß der Unterbrecher in seiner Stellung verbleibt, wenn aus irgendeinem Grunde die Entleerungsströmung aufhört.
  • Eine Pumpe 7 beliebigen Systems, welche auf dein Wege über den Schalthahn 4. abwechselnd die Meßbehälter i füllt, z. B. eine doppelseitig wirkende -Kolbenpumpe mit dem Saugrohr 71, dem Druckrohr 72 ttnd einer Einrichtung, welche das Weiterarbeiten der Pumpe gestattet, wenn der Schalthahn zeitweise die Druckleitung absperrt. Zu diesem Zwecke ist vom Druckrohr 72 ein Rohr 72 abgezweigt und im letzteren ein Ventil angebracht, welches Flüssigkeit nur dann durchläßt, wenn die Druckleitung durch den Hahn q. abgesperrt ist.
  • Ein elektrischer Motor $ ist zweckmäßig in der Nähe des Schalthahns d. untergebracht. Er kann auch an einer beliebigen Stelle der Speiseleitung angeordnet werden, doch ist es im letzteren Falle notwendig, einen besonderen Motor vorzusehen, der den Schalthahn .I bedient.
  • Zwischen Motor und Pumpe ist eine Kraftübertragungseinrichtung eingeschaltet. Diese hestelit ini dargestellten Falle aus einer auf der Motorwelle sitzenden Schnecke 81, welche in das Schneckenrad 9 eingreift. Auf der _Achse 91 des letzteren sitzt starr eine Scheibe 9'= mit dem Drehzapfen 92, von dem aus durch die Pleuelstange ; 4 die Pumpe angetrieben wird.
  • Eine weitere Übertragungseinrichtung für die zeitweilige Bedienung des Umschalthahns durch den Elektromotor ist erforderlich. Zu diesem Zweck sind zwei in Steigerachse liegende Spindeln io und i i vorgesehen, zwischen denen eine elektromagnetische Kupplung beliebiger Art angeordnet ist. Bei der dargestellten Ausführungsart besteht dieselbe ;ins zwei Scheiben iol und iil, deren Flächen im nicht gekuppelten Zustande sich nahe gegenüberstehen. Die Scheibe i 11 ist mittels Gleitkeil auf ihrer Spindel i i verschiebbar, die andere, iol, sitzt starr auf dem unteren Ende der Spindel io und ist mit einer geeigneten elektrischen Wicklung io= sowie finit N fier Daumen io° ausgestattet, die auf ihrem Umfang in gleichen Abständen verteilt sind. Vier Daumen sind vorgesehen mit Rücksicht auf die frühere Annahme, daß der Schalthahn bei jeder Umschaltung eine Vierteldrehung zu vollziehen hat. Die gleitende Scheibe i il bzw. die Spindel i i «erden vermittels des Kegelrades 112 angetrieben, welclies in das auf der Welle 91 sitzende Kegelrad 94 eingreift. Die Drehung der Spindel io wird gleichfalls durch Kegelräder auf (las Hahnküken übertragen, so daß letzteres, sobald durch die elektromagnetische Kupplung die Verbindung hergestellt ist, vom Motor aus gedreht wird.
  • Eine mit einem Zeiger versehene Scheibe 12 ist mit der Spindel io so verbunden, daß sie um ein geringes weiterrückt bzw. sich dreht, sooft eine Umschaltung stattfindet, und zwar jedesmal um einen Teilstrich der feststehenden Skala 13, so daß letztere daher das Gesamtquantum der geförderten Flüssigkeit anzeigt. Am Umfang der Scheibe 12 sitzt ein N ocken 12.1.
  • Außerdem sind elektrische Leitungen notwendig, in welche eingeschaltet sind: Ein feststehender Transformator 14, welcher den durch 15, 151 zugeführten Starkstrom in Strom von niedriger, für die Betlienung der Einrichtung geeigneten Spannung umformt, ein Hochspannungsschalter I52, ein Relaisschalter 17, welcher in die zum Motor führende Starkstromleitung eingesetzt ist, und ein Zweiwegschalter, der, je nachdem der Zocken 121 den Schalthebel 18 verschwenkt hat oder nicht, den Strom entweder durch den Kontakt 181 oder 182 führt; ferner ein Handschalter i g, Bürsten 20, 21 und 22, welche den Strom der '-1Zagnetkupplungshälfte iol vermittels der an die Enden der Wicklung 102 angeschlossenen Ringe 104 und iol zuführen. Die Bürsten 2o und 21 schleifen dauernd an den Ringen, die Bürste 22 schleift entweder ebenfalls an dem Ring i04, oder sie wird entgegen der Wirkung einer Feder von diesem abgehoben, wenn einer der auf der Magnetkupplungsscheibe sitzenden Daumen to' auf sie stößt. Die elektrischen VerbindungSleitungen sind so angeordnet, daß, wenn der Handschalter i9 geschlossen ist und der Apparat arbeitet, sich im Verlaufe dieses Arbeitens nacheinander die in den Abb. 2, 3, 4 und 5 durch volle Linien angedeuteten Stromkreise ergeben.
  • Die Vorrichtung arbeitet folgendermaßen: Es sei-angenommen, daß sie sich in Ruhestellung befinde, d. i. die in Abb. i dargestellte. Bevor der Apparat in Tätigkeit gesetzt wird, dreht man mit der Hand die Scheibe 12 so weit, daß der Zeiger 1211 auf die gewünschte Zahl der Anzahl der Meßgefäßfüllungen auf der Skala 13 zu stehen kommt. Infolgedessen verschwenkt sich, da der \ocken 121 zurückweicht, der Schalthebel 18 so, daß er mit dem Kontakt 181- in Berührung kommt. Nun wird der Handschalter i9 geschlossen, und es entsteht infolge der Induktion im Transformator 14 der Stromkreis nach Abb. 2. Dieser wirkt auf das Relais 17 und letzteres schließt den Stromkreis für den Motor, so daß dieser die Pumpe antreibt, die nun durch den Schalthahn q. Flüssigkeit in den einen oder anderen der Meßbehälter fördert. Gleichzeitig mit dein Motor beginnt auch die Scheibe i il sich zu drehen.
  • Sobald eine Füllung so weit vorgeschritten ist, daß die Umschaltung eintreten soll, d. h., sobald der Überlauf in Tätigkeit tritt, wird die Schaufel 62 des offenen Unterbrechers 6 durch die überlaufende Flüssigkeit um seine Achse 61 so verschwenkt, daß der Unterbrecher geschlossen wird. Da der andere Unterbrecher 5 ohnehin geschlossen war, sind nun beide Unterbrecher' geschlossen, und es entsteht der in Abb. 3 dargestellte Stromkreis, der durch die Wicklung i 02 der Magnetscheibe iol geht, diese magnetisiert und so bewirkt, daß sie mit der rotierenden Scheibe I I1 gekuppelt, somit der Schalthahn .4 gedreht wird. Bei Beginn dieser Verdrehung hört der Überlauf zu arbeiten auf, die Schaufel61 kehrt in ihre ursprüngliche Ruhelage zurück, wodurch sie den Unterbrecher 6 öffnet. Sofort danach beginnt die Entleerung, welche eine Verschwenkung der Schaufel 52 bedingt und den Unterbrecher 5 öffnet. Der Strom ist daher unterbrochen, und der Hahn würde nicht weitergedreht werden, wenn nicht derjenige der Daumen ios, der die Bürste 22 vom Schleifring ioi zurückhielt, die genannte Bürste freigäbe. Die Bürste 22 gelangt so in Kontakt mit dem Ring 104, und es entsteht der Stromkreis nach Abb. 4, so daß die Wicklung der Magnetkupplung vom Strom durchflossen bleibt und der Hahn 4. seine Drehung fortsetzt, bis der nächstfolgende Daumen io° die Bürste 22 vom Ring io' abhebt. In diesem Augenblick löst sich die Kupplung, und der Hahn .4 wird stillgesetzt. Die Einstellung der Leitungen bzw. des Apparates ist nun dieselbe wie die nach Abb. 2 mit der einzigen Ausnahme, daß die Scheibe i2 um einen Teilstrich weitergerückt ist.
  • Da Motor und Pumpe weiterarbeiten, wieelerholt sich dieser Vorgang immer wieder, wobei der Nocken 121 immer näher an den Schalthebel 18 heranrückt. Sobald die letzte Umschaltung vollzogen bzw. die gewünschte Fördermenge erreicht ist, schiebt der Nocken 121 den Schalthebel i8 vom Kontakt 181 weg auf den Kontakt 182. Gleichzeitig hebt auch einer der vier Daumen ios die Bürste 22 vom Ring io4. ab. Alle Stromkreise des Apparates sind daher unterbrochen, wie dies das Schaltungsschema gemäß Abb.5 veranschaulicht. Der Motor ist stillgesetzt, was anzeigt, daß die gewünschte Fördermenge abzugeben ist.
  • Es genügt nun, den Handschalter i g zu öffnen, um die Scheibe 12, auf eine neue Fördermenge einstellen zu können, ohne daß der Motor sogleich wieder anläuft. Nach Üffnen des Schalters ig ist also die Vorrichtung wieder in der Ruhelage nach Abb. i.
  • Wie ersichtlich, ist die Handhabung überaus einfach, da sie sich auf das Öffnen und Schließen des Handschalters ig und auf die Einstellung der Zeigerscheibe beschränkt.
  • Wenn erwünscht, können noch folgende Zusatzeinrichtungen angebracht werden: Eine elektrische Lampe 23, die an einem geeigneten Punkte in Serie eingeschaltet ist und bei jeder Drehung des Schalthahnes aufleuchtet, so daß man sich auch aus der Ferne vom regelmäßigen Arbeiten des Apparates vergewissern kann, eine weitere elektrische Lampe 24, eingeschaltet zwischen Motor und Relaisschalter 17, - deren Leuchten anzeigt, daß der Motor arbeitet, und schließlich ein (in der Zeichnung nicht dargestellter) Registrier-2, der an irgendein geeignetes bewegliches Organ des Apparates angeschlossen wird.

Claims (6)

  1. PATENT-ANsPRÜciiE: i. Elektrisch gesteuerte Flüssigkeitsineßvorrichtung mit zwei Meßgefäßen, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellung des die Zu- und Ableitungen der Meßgefäße beherrschenden Hahnes (4.) selbsttätig durch mit elektrischen Schaltern (5, 6) verbundene Steuerorgane (52, 62) erzielt wird, die von der die gemeinsame Ablauf- bzw. gemeinsame Überlaufleitung durchströmenden Flüssigkeit verstellt werden.
  2. 2. Meßv orrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerorgane als Klappen (52, 62) ausgebildet sind, welche in das Ablauf- bzw. L'berlaufrohr hineinragen.
  3. 3. Meßvorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine magnetelektrische Kupplung (iol, iil) zwischen dem Motor (8) und dem Hahn (,4), in deren Stromkreis sich die Schalter (5, 6) befinden, vorgesehen ist.
  4. 4.. Meßvorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die magnetelektrische Kupplung (iol, i i) noch in einen zweiten Stromkreis eingeschaltet ist, der nach Schließung des die Schalter (5, 6) durchfließenden Stromkreises geschlossen wird und auch nach Unterbrechung dieses Stromkreises so lange geschlossen bleibt, bis die Drehbewegung des Hahnes (4) beendet ist.
  5. 5. Meßvorr ichtung nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß die eine Kupplungshälfte (iol) mit Daumen (Ios) ausgestattet ist, welche eine auf 'dieser Kupplungshälfte schleifende Bürste abheben, wenn die Kupplung die zur Umstellung des Hahnes (4) nötige Teildrehung vollführt hat.
  6. 6. Meßvorrichtung nach Anspruch i bis 5, gekennzeichnet durch einen an der Atellscheibe (i2) der Zählervorrichtung sitzenden Nocken (i21), welcher den Motorstromkreis unterbricht, sobald die Stellscheibe den eingestellten Weg zurückgelegt hat.
DEC35176D 1924-06-10 1924-07-25 Elektrisch gesteuerte Fluessigkeitsmessvorrichtung mit zwei Messgefaessen Expired DE436708C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1043197B (de) * 1955-11-24 1958-11-06 Kuehne Kg Carl Verfahren und Einrichtung zur Fuellung von Packbehaeltern fuer Lebensmittel mit Aufgussfluessigkeit
DE1208512B (de) * 1963-02-23 1966-01-05 Total Foerstner & Co Einrichtung zum Zumischen eines fluessigen Zusatzmittels zu einem unter Druck stehenden stroemenden fluessigen Hauptmittel
DE1213633B (de) * 1952-08-21 1966-03-31 Georg Wagner Vorrichtung zum Zumischen einer Fluessigkeits-komponente zu einem Hauptstrom

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1213633B (de) * 1952-08-21 1966-03-31 Georg Wagner Vorrichtung zum Zumischen einer Fluessigkeits-komponente zu einem Hauptstrom
DE1043197B (de) * 1955-11-24 1958-11-06 Kuehne Kg Carl Verfahren und Einrichtung zur Fuellung von Packbehaeltern fuer Lebensmittel mit Aufgussfluessigkeit
DE1208512B (de) * 1963-02-23 1966-01-05 Total Foerstner & Co Einrichtung zum Zumischen eines fluessigen Zusatzmittels zu einem unter Druck stehenden stroemenden fluessigen Hauptmittel

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