DE3234217C2 - - Google Patents

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DE3234217C2
DE3234217C2 DE19823234217 DE3234217A DE3234217C2 DE 3234217 C2 DE3234217 C2 DE 3234217C2 DE 19823234217 DE19823234217 DE 19823234217 DE 3234217 A DE3234217 A DE 3234217A DE 3234217 C2 DE3234217 C2 DE 3234217C2
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Heinrich 2000 Hamburg De Klein-Albenhausen
Uwe 2057 Reinbek De Hellmich
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IBAU HAMBURG INGENIEURGESELLSCHAFT INDUSTRIEBAU MBH 2000 HAMBURG DE
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F11/00Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it
    • G01F11/28Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with stationary measuring chambers having constant volume during measurement
    • G01F11/42Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with stationary measuring chambers having constant volume during measurement with supply or discharge valves of the rotary or oscillatory type
    • GPHYSICS
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    • G01F15/00Details of, or accessories for, apparatus of groups G01F1/00 - G01F13/00 insofar as such details or appliances are not adapted to particular types of such apparatus

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung nach dem Ober­ begriff des Anspruches 1.
Vorrrichtungen der vorstehend genannten Art dienen zum Abschluß von Siloausläufen und zum kontrollierten Aus­ schleusen aus Behältern und Silos.
Bei einfachen Vorrichtungen, wie sie aus einen Prospekt über Dosierschieber der Firma IBAU bekannt sind, erfolgt der Antrieb, d. h. die Drehung der Dosierwalze durch einen Strömungsmittel­ zylinder, vorzugsweise einen pneumatischen Zylinder. Bei einem derartigen Antrieb ist es möglich, bei Strom­ ausfall oder anderen Störungen eine Schaltung vorzu­ sehen, die auf jeden Fall sicherstellt, daß die Dosier­ walze geschlossen wird. Der pneumatische Zylinder wird in diesem Falle aus einem entsprechenden Druckluftbehälter noch mit Luft versorgt, damit die Vorrichtung geschlos­ sen und ein unkontrolliertes Auslaufen verhindert wird. Wenn höhere Anforderungen an die Genauigkeit der Regelung gestellt wird, reicht ein derartiger Antrieb durch einen pneumatischen Zylinder nicht mehr aus. Es wird dann ein Elektromotor eingesetzt, der für eine sehr feine Regelung, d. h. Drehung der Dosierwalze, sorgt.
Bei Stromausfall fällt sofort auch der Elektromotor aus, so daß die Dosierwalze in der gerade eingestellten Stellung verbleibt. Um in einem derartigen Fall ein unkontrolliertes weiteres Auslaufen aus dem vorgeschalteten Behälter oder Silo zu verhindern, wurde bisher eine weitere Vorrichtung der eingangs genannten Art mit einem pnematischen Zylinder als Antrieb vorgesehen, der, wie gesagt, durch seine Luftreserve die Dosierwalze auf jeden Fall in ihre Schließ­ stellung bewegt. Es sind also praktisch zwei Dosierschieber hintereinander geschaltet, von denen derjenige, der durch den pneumatischen Zylinder angetrieben wird, nur im Störungs- oder Notfall wirksam wird. Dieses ist zwar ein sicheres, aber ein verhältnismäßig aufwendiges Verfahren.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Vorrich­ tung der eingangs genannten Art zu schaffen, die mit einer Dosierwalze auskommt, und dennoch eine feine Regelung mit gleichzeitiger Sicherstellung des Verschlie­ ßens im Störungs- oder Notfall erlaubt.
Diese Aufgabe wird grundsätzlich durch das Kennzeichen des Anspruchs 1 gelöst.
Erfindungsgemäß wirkt auf die Dosierwalze nicht nur der den normalen Antrieb bildende Elektromotor mit seinen Vorteilen hinsichtlich Feinregulierung, sondern ein zusätzlicher Antrieb, bei dem es sich in vorteilhafter Weise um einen Strömungsmittelzylinder - also auch einen pneumatischen Zylinder - handelt, der durch seine Strö­ mungsmittelreserve bei Ausfall des Elektromotors wirksam wird. Im normalen Betrieb, d. h. solange der Elektromotor arbeitet, macht der weitere Antrieb bzw. seine Verbindung mit der Welle der Dosierwalze die Bewegung der Welle mit, ohne daß diese Bewegung behindert wird. Erst im Not- oder Störfall tritt dieser weitere Antrieb in Aktion, um die Dosierwalze auf jeden Fall zu schließen. Wenn die Störung dann behoben ist, d. h. wenn wieder Strom vorhanden ist, bewegt sich der weitere Antrieb in seine Ausgangs­ position zurück, so daß der Elektromotor wieder seine normale Arbeit übernehmen kann.
In vorteilhafter Weise kann die Vorrichtung noch so ausge­ staltet sein, wie in den Ansprüchen 2 bis 5 unter Schutz gestellt.
Im folgenden wird die Erfindung unter Hinweis auf die Zeichnung anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Ansicht einer Ausfüh­ rungsform einer Vorrichtung nach der Erfindung, und zwar auf die Austrittsöff­ nung der Dosierwalze;
Fig. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung nach Fig. 1 von links.
Die in der Zeichnung schematisch dargestellte Vorrichtung besteht aus einem Gehäuse 1, in der eine Dosierwalze 2 mit Austrittsöffnung 3 über eine Welle drehbar gelagert ist.
Ein Elektromotor 5 mit einem Getriebe 6 treibt über eine Kupplung 7 ein Kurbelgestänge 8 an, das auf die Welle 4 wirkt. Die Kupplung 7 ist so ausgestaltet, daß sie bei Stromausfall gelöst ist.
Es ist nicht unbedingt erforderlich, eine Kupplung vorzu­ sehen. Beispielsweise bei Stirnradgetriebemotoren mit niedriger Übersetzung kann auf eine Kupplung verzichtet werden. Wenn bei derartigen Motoren der Motor stromlos wird, kann das Getriebe durchgedreht werden.
Auf der anderen Seite wirkt auf die Welle 4 ein weiterer Antrieb in Form eines pneumatischen Zylinders 10. Der pneumatische Zylinder 10 ist bei 12 gelenkig an einem Ausleger 9 des Gehäuses 1 aufgehängt. Die Kolbenstange 14 wirkt über eine Kurbel 11 und eine Kulisse auf die Welle 4. Die Kullisse wird durch ein mit der Kolbenstange 14 verbun­ denes Langloch und einen mit der Kurbel 11 verbundenen Mitnehmer 16 gebildet.
Im Betrieb wird die Dosierwalze 2 - die in Fig. 1 in Offenstellung gezeigt ist - durch den Elektromotor 5 bei geschlossener Kupplung 7 über die Kurbel 8 be­ tätigt. In Verbindung mit der entsprechend gewählten Querschnittsform der Austrittsöffnung 3 ist eine stufen­ lose und sehr feine Regelung möglich. Die Kurbel 11 auf der anderen Seite der Welle 4 bewegt sich mit ihrem Mitnehmer 16 ungehindert in dem Langloch 15 hin und her. Der Zylinder 10 führt hierbei eine Schwenkbewegung um das Gelenk 12 aus, wie gestrichelt in Fig. 2 angedeutet. Die Endstellung der Kurbel 11 ist mit 11a bezeichnet und ebenfalls gestrichelt. In dieser Stellung ist die Dosier­ walze geschlossen.
Im Stör- oder Notfall, wenn der Elektromotor 5 nicht mehr arbeitet, löst sich automatisch die Kupplung 7, so daß die Welle 4 sich ohne Verbindung mit dem Elektromotor 5 drehen kann. Gleichzeitig wird der pneumatische Zylinder 10 mit Druckluft derart versorgt, daß der Kolben 13 aus einer gezeigten Stellung nach unten in die andere Stellung bewegt wird. Je nach Öffnungsgrad und Stellung der Kurbel 11 trifft das Ende des Langloches 15 dann auf den Mitnehmer 16 und schließt die Dosierwalze 2 vollständig, ohne daß eine Behinderung durch den Elektromotor 5 statt­ findet. Wenn der Störfall unterbrochen ist, wird der Kolben 13 wieder in seine Ausgangsposition (so wie ge­ zeichnet) nach oben zurückbewegt, die Kupplung 7 wird geschlossen und der Elektromotor 5 kann die Regelung wieder übernehmen, ohne daß der pneumatische Zylinder 10 wirksam wird und die Bewegung der Dosierwalze behindert.
Es ist verständlich, daß im Rahmen des Schutzanspruches 1 auch eine andere Ausgestaltung möglich ist. Beispielsweise kann ein entsprechender Elektromotor mit Stirnradgetriebe vorgesehen sein, der eine Mitdrehung bei Stromausfall ermöglicht. Auch ist es möglich, anstelle des pneumatischen Zyllinders einen anderen Antrieb vorzusehen. Es muß le­ diglich sichergestellt sein, daß dieser im Stör- oder Notfall auch sicher wirksam wird.

Claims (4)

1. Vorrichtung zum Dosieren von fließfähigem Material wie Zement, Kalk oder Gips mit einer Dosierwalze (2), die durch einen Elektromotor (5) angetrieben ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein weiterer motorischer Antrieb (10) vorgesehen ist, der von dem ersten (5) unabhängig arbeitet und bei Ausfall des ersten wirksam wird und die Dosierwalze in ihre Schließstellung bringt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der weitere Antrieb ein Strömungsmittel­ zylinder (10) ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zwischen dem Elektromotor (5) und der Welle (4) der Dosierwalze (2) eine bei Stromausfall sich lösen­ de Kupplung (7) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der weitere Antrieb (10) über eine Kurbel (11) und eine Kulisse (15, 16) mit der Welle (4) der Dosierwalze (2) verbunden ist, und daß die Kulisse durch ein mit dem weiteren Antrieb (10) verbundenes Langloch (15) und eine die Bewegung des Elektromotors (5) bzw. der Dosierwalze (2) mitmachenden, in dem Langloch geführten Mitnehmer (16) gebildet ist.
DE19823234217 1982-09-15 1982-09-15 Vorrichtung zum dosieren von fliessfaehigem material wie zement, kalk oder gips Granted DE3234217A1 (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE471948C (de) * 1925-10-25 1929-02-21 Streicher Fa M Beschickungsvorrichtung fuer Spaenefeuerungen mit einem Fuellschacht
US3463360A (en) * 1966-08-10 1969-08-26 Lawn A Mat Chem & Equipment Co Variable rate particulate dispenser

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