DE1950055A1 - Pneumatische Foerderanlage mit Aufgabe des Foerdergutes in ein in der Hauptleitung angeordnetes Druckgefaess - Google Patents

Pneumatische Foerderanlage mit Aufgabe des Foerdergutes in ein in der Hauptleitung angeordnetes Druckgefaess

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DE1950055A1
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pressure vessel
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pneumatic conveyor
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MOCO INDUSTRIEANLAGEN H SCHOLZ
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G53/00Conveying materials in bulk through troughs, pipes or tubes by floating the materials or by flow of gas, liquid or foam
    • B65G53/34Details
    • B65G53/66Use of indicator or control devices, e.g. for controlling gas pressure, for controlling proportions of material and gas, for indicating or preventing jamming of material

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Air Transport Of Granular Materials (AREA)

Description

  • Pneumatische Förderlange mit Aufgabe des Fördergutes in ein in der Hauptleitung angeordnetes Druckgefäß Die Brfindun; bezieht sic auf eine pneumatische Förderanlage mit Aufgabe des Fördergutes in ein in der Hauptleitung angeordnetes Druckgefäß und einer das Druckgefäß umgebenden Nebenleitung sowie mit einem in der Hauptleitung vor dem Druckgefäß angeordneten Ventil und einem Ventil in der Tebenleitung. Mit der Erfindung wird bezweckt, solche Anlagen vielseitiger, vor allem auch für schwierigere Förderguter, bei geringerer Störanfälligkeit als bisher anwendbar zu machen, darüberhinaus die Arbeitsweise und Bedienung zu vereinfachen.
  • Bei den bekannten pneumatischen Förderanlagen befinden sich in der Hauptleitung vor dem Druckgefäß und in der Nebenleitung je ein Ventil, die ausschließlich Absperrventile sind.
  • Diese beiden Ventile werden entweder von Hand badient oder sind an eine Bernbedienung mit elektrischer Fernsteuerung angeschlossen. Um die Förderluft auf die Haupt- und Nebenleitung zu. verteilen, befindet sich in der Nebenleitung ein handbetätigtes Drosselventil. In der Hauptleitung nach dem Druckgefäß. ist ein Kugelhahn angeordnet. Dieser Kugelhahn ist erforderlich, um die Anlage in Betrieb setzen zu können. Zu diesem Zweck wird der Kugelhahn geschlossen und das Druckgefäß auf den notwendigen lörderdruck gebracht. Nach Öffnen des Kugelhahns entspannt sich der ueberdruck im Druckgefäß, wodurch gleichzeitig das Material mit in die Förderleitung gerissen wird. Bei Fördergut mit guten Fließeigenschaften kann der Betrieb hiernach aufrechterhalten werden. Wenn es sicn dagegen um ein Fördergut mit schwierigen Fördereigenschaften handelt, dann muß das Druckgefäß durch Schlieren des Kugelhahns immer wieder von neuem auf den notwendigen Förderdruck gebracht werden. Bei einem zur Materialbrückenbildung neigenden Fördergut ist keine volle Entleerung des Gefäßes gewährleistet. Dis sich im Fördergefäß bildenden Materialbrücken müssen immer wieder beseitigt werden was durch Klopfen oder Wiederholen-des Anfahrvorganges erreicht werden kann. Die Materialbrückenbildung hat ihre Ursache darin, daß bei den bekannten Anlagen die durch die Eauptleitung in das Fördergefäß eintretende Luftmenge im Falle von Störungen, wie sie durch schwierige Fördergüter verursacht werden, zu gering ist.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, das in der Hauptleitung und Nebenleitung angeordnete Ventil so regelbar zu machen, daß dadurch die durch die Haupt-und Nebenleitung strömende Luftmenge den jeweiligen Betriebsbedingungen angepaßt wird. Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die beiden Ventile als in Abhängigkeit vom Förderdruck gesteuerte gegenläufig wirkende Regelventile ausgebildet sind. Zu diesem Zweck können die beiden Regelventile unabhängig voneinander angeordnet und pneumatisch gesteuert sein. Dabei kann die Anordnung auch so getroffen werden1 daß die beiden miteinan~ der mechanisch verbundenen Regelventile pneumatisch gesteuert sind. Vorteilhaft sind die beiden Regelventile und der Hauptanschluß als ein gemeinsames Dreiwegeverteilerventil ausgebildet. Zweckmäßig dient zur Steuerung der Regelventile in Abhängigkeit vom Förderdruck eine Druckregeleinheit.
  • Mit der Anordnung nach der Erfindung wird erreicht, daß die durch die Hauptleitung strömende Luftmenge immer au das notwendige Maß geregelt wird. Dadurch ist eine vollautomatische Förderung ohne die Bildung von Materialbrücken möglich. Darüberhinaus wird auch das Bilden von Pfropfen in der Förderleitung verhindert, wie sie bei den bekannten Anlagen nach Einstürzen von Materialbrücken entstehen können.
  • Außerdem wird immer die volle Entleerung des Druckgefäßes gewährleistet, wem die Anlage einmal in betrieb genommen ist. Der bei den bekannten Anlagen zum Inbetriebsetzen des Druckgefäßes hinter diesem erforderliche kostspielige Kugelhahn kann entfallen, was ein besonderer Vorteil bei Fördergütern mit hoher Verschleißwirkung ist. Nicht mehr notwendig sind ferner eine Windkesselanlage für einen Verdicht er oder eine Druckreduzierstation bei Anschlup der Anlage an ein Werkspreßluftnetz.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele für eine Anlage nach der Erfindung dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt das eine Ausführungsbeispiel in schematischer Darstellung und Fig. , 2 das andere Ausführungsbeispiel in der gleichen Darstellung.
  • Nach ig. 1 und 2 besteht die pneumatische Förderanlage aus dem Druckgefäß 1, welches in der Hauptleitung 2 angeordnet ist. Die Hauptleitung 2 hat eine Nebenleitung 3, die das Druckgefäß 1 umgeht. Auf dem Druckgefäß 1 sind eine Füllklappe 4 zum Aufgeben des Fördergutes in das Druckgefäß 1 sowie ein EntlUftungsventil 5 angebracht. Unten im Druckgefäß 1 befindet sich ein Belüftungsboden o, der über die Ringleitung 7 an die Hauptleitung 2 angeschlossen ist. Die Entleerung kann in bekannter Weise nach unten oder oben geschehen.
  • In der Hauptleitung 2 befinden sich das Hauptabsperrventil 8 und der Kugelhahn 9. In der Nebenleitung 3 ist die Rückschlagklappe 10 angeordnet. Soweit stimmen die beiden Ausführungsarten nach ist 1 und 2 sowie mit den bisher bekannten Ausführungsarten überein.
  • Erfindungsgemäß sind nun nach Fig. 1 in der Hauptleitung 2 und der Nebenleitung 3 die beiden Regelventile 11 bzw. 12 unabhängig voneinander angeordnet. Diese beiden Ventile 11 und 12 haben die Membranantriebe 13 bzw. 14, welche durch eine Druckregeleinheit in Abhängigkeit vom Förderdruck gesteuert werden. Diese Druckregeleinheit kann aus dem Druckumformer (Tranamitter) 15, dem Druckregler 16, einem asymmetrischen Verzögerungarelais 17 und einer Zuluftstation 18 bestehen. Die Druckregeleinheit ist im Ausführungsbeispiel an die Nebenleitung 3 angeschlossen, kann aber auch an die Hauptleitung 2 oder am Druckgefäß 1 angeschlossen sein; sie ist mit den Membranantrieben 13 und 14 der Regelventile 11 und 12 mittels der Steuerleitune 19 verbunden.
  • Nach Sig. 2 bilden die Regelventile 20 und 21 und der Hauptanschluß 8 ein gemeinsames Dreiwegeverteilerventil mit einem einzigen Membranantrieb 22, der von einer Druckregeleinheit gesteuert wird, wie sie bereits zu Fig. 1 besçhrieben wurde.
  • Die Druckregeleinheit 15 bis 19 kann anstatt pneumatisch auch in anderer geeigneter Weise arbeiten, so z.B. hydraulisch oder elektrisch. Der Kugelhahn 7 und das Hauptabsperrventil 8 können bei der Anordnung nach der Erfindung entfallen.
  • 5 Patentansprüche

Claims (5)

  1. Patentanspräche: 1. Pneumatische Förderanlage mit Aufgabe des Fördergutes in n in der Hauptleitung angeordnetes Druckgefäß und einer das Druckgefäß umebenden Nebenleitung sowie mit einem in der Hauptleitung vor dem Druckgefäß angeordneten Ventil und einem Ventil in der Nebenleitung, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Ventile als in Abhängigkeit vom Förderdruck gesteuerte gegenläufig wirkende Regelventile ausgebildet sind.
  2. 2. Pneumatische Förderanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Regelventile (11 und 12) unabhängig voneinander angeordnet und pneumatisch gesteuert sind.
  3. 3. Pneumatische Förderanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden miteinander mechanisch verbundenen Regelventile pneumatisch gesteuert sind.
  4. +. Pneumatische Förderanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Regelventile (2 und 21) und der Hauptanschluß (8) als ein gemeinsamen Dreiwegeverteilerventil ausgebildet sind.
  5. 5. Pneumatische Förderanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Steuerung der Regelventile (11,12 bzw. 20,21) in Abhangigkeit vom Förderdruck eine Druckregeleinheit (15 bis 19) dient.
    L e e r s e i t e
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