DE2807244C2 - - Google Patents

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DE2807244C2
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Manfred Ing.(Grad.) 3209 Schellerten De Kaune
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Diessel & Co 3200 Hildesheim De GmbH
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Diessel & Co 3200 Hildesheim De GmbH
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    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F15/00Details of, or accessories for, apparatus of groups G01F1/00 - G01F13/00 insofar as such details or appliances are not adapted to particular types of such apparatus
    • G01F15/08Air or gas separators in combination with liquid meters; Liquid separators in combination with gas-meters

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abfüllen von kohlen­ säurehaltigen Flüssigkeiten, insbesondere von Bier, aus Abgabe­ tanks auf Tankwagen in stationäre Aufnahmetanks in Gaststätten od. dgl., wobei die Förderung mittels des Differenzdruckes zwischen dem Gasdruck in den Abgabetanks und den Aufnahmetanks erfolgt.
Vorrichtungen dieser Art sind beispielsweise aus der DE-PS 4 13 811 oder der FR-PS 12 23 844 bekannt.
Ausgehend von diesem Stand der Technik, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die bekannte Vorrichtung so auszugestalten, daß neben einer exakten Messung der abgegebenen Mengen verhin­ dert wird, daß bei Ende der Förderung Gas aus dem Abgabetank austreten kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in der unter Druck stehenden Förderleitung ein Volumenzähler angeordnet ist, dem ein Gasabscheider mit einer Schaltvorrichtung vorge­ schaltet ist, wobei in der Förderleitung stromauf zum Gasab­ scheider ein Schaltventil angeordnet ist, welches von der Schaltvorrichtung des Gasabscheiders beaufschlagt wird und bei absinkender Flüssigkeit im Gasabscheider die Förderleitung hinter dem Abgabetank schließt.
Mit dieser Anordnung wird erreicht, daß einerseits eine exakte Messung unter Verwendung eines Gasabscheiders überhaupt möglich wird, weil bei auftretenden Förderstörungen die Förderleitung unmittelbar hinter dem Abgabetank geschlossen wird, wobei andererseits durch die Anordnung des Schaltventils stromauf zum Gasabscheider verhindert wird, daß nach Entleerung des Abgabebehälters und demzufolge geöffneten Entlüftungsventil des Gasabscheiders ein Druckabbau über den Gasabscheider statt­ finden kann.
Zwar ist weiter aus der DE-PS 8 65 062 ein Luftabscheider mit einer speziellen durch einen Schwimmer beaufschlagten Ventil­ anordnung bekannt, jedoch handelt es sich hier nicht um die Förderung von kohlensäurehaltigen Flüssigkeiten, und es ist auch keine Anordnung eines Schaltventils zwischen Abgabetank und Luftabscheider vorgesehen. Entsprechendes gilt für die DE-PS 10 97 153.
Aus der DE-OS 23 35 238 ist die Anordnung eines Luftabscheiders bekannt, in welchem mittels eines Strömungswirbels ein Unter­ druck erzeugt wird, der zu einer Konzentration der in der Flüssigkeit enthaltenen gasförmigen Medien führen soll. Ein Schaltventil stromauf zum Luft- oder Gasabscheider findet sich hier ebensowenig wie in den bekannten Anordnungen nach dem DE-GM 18 96 824 und DE-GM 19 58 045.
Das Schaltventil wird in besonders zweckmäßiger Weise über ein von der Schaltvorrichtung beaufschlagtes Steuerventil betätigt, das als Elektromagnetventil ausgebildet sein kann. Zweckmäßigerweise ist hierbei das Schaltventil als Pneumatik­ ventil ausgebildet, dessen Druckluftzufuhr vom Steuerventil gesteuert wird.
Die Schaltvorrichtung des Gasabscheiders kann in vorteilhafter Weise als elektrische Schaltvorrichtung ausgebildet sein, die über ein Schaltgerät und über das Steuerventil das Schaltventil in Schließrichtung beaufschlagt, wenn derFlüssigkeitsspiegel im Gasabscheider absinkt. Umgekehrt wird das Schaltventil bei gefülltem Gasabscheider geöffnet. Zusätzlich ist gemäß Anspruch 5 im Schalt­ gerät ein Handschalter zur Beaufschlagung des Schaltventils in Öffnungsrichtung vorgesehen, um vor der Förderung die Meßanlage mit Flüssigkeit auffüllen zu können.
Schließlich ist der Gasabscheider mit einem Entlüftungsventil versehen, das bei geschlossenem Schaltventil geöffnet ist und es damit ermöglicht, daß nach Entleerung des Abgabebehälters das restliche Gasvolumen aus dem Gasabscheider austreten kann. Das Entlüftungsventil wird ebenfalls durch das Absinken des Schwimmers im Gasabscheider oder durch eine entsprechende Elektrodensteuerung in Öffnungsrichtung beaufschlagt. Über das Entlüftungsventil tritt also das zwischen dem Schaltventil und einem in der Förderleitung angeordneten und zweckmäßiger­ weise dem Volumenzähler nachgeschalteten Rückschlagventil vor­ handene Gasvolumen aus.
Im Schaltgerät kann ein Umschaltkreis vorgesehen sein, durch dessen Schalter alternativ das Entlüftungsventil und das Steuerventil für das Schaltventil beaufschlagbar sind. Das Umschaltrelais kann über eine Kippstufe und einen Verstärker von der Schaltvorrichtung beaufschlagbar sein.
Das Rückschlagventil ist insbesondere deswegen erforderlich, um bei Beendigung des Abgabevorganges den Aufnahmetank vorab zu schließen.
Die erfindungsgemäße Anlage kann in besonders vorteilhafter Weise auch direkt zum Befüllen des Abgabetanks verwendet werden, indem zwischen dem Schaltventil und dem Abgabetank zwei Drei­ wegeventile angeordnet sind, wobei die zum Aufnahmetank führen­ de Leitung hinter dem Rückschlagventil an das erste Dreiwege­ ventil anschließbar ist, das in seiner dem Befüllen dienenden Schaltstellung diese an den Abgabetank anschließt und wobei das zweite Dreiwegeventil einerseits an die zu den Tanks der Brauerei führende Leitung und andererseits an die zum Schaltventil führende Förderleitung anschließbar ist, so daß in der dem Befüllen dienenden Schalt­ stellung die Leitung hinter dem Rückschlagventil in Verbindung mit dem Abgabetank und die von den Brauereitanks kommende Leitung in Verbindung mit den Tank der Brauerei an die Förderleitung vor dem Schaltventil steht. Die unmittelbare Verbindung zwischen den beiden Dreiwegeventilen, die beim Abgabevorgang offen ist, ist beim Füllvorgang unterbrochen.
Auf diese Weise läuft auch beim Befüllen des Abgabetanks die von der Brauerei kommende Flüssigkeit über den Gasabscheider und den Volumenzähler, und zwar in dieser Reihenfolge, so daß auch für das Befüllen des auf dem Tankwagen befindlichen Ab­ gabetanks eine exakte Messung sowohl während des Füllvorganges als auch bei einem etwaigen Entleeren der Brauereitanks statt­ findet. Diese Anordnung hat außerdem den Vorteil, daß die beim Abgabevorgang an die stationären Tanks im Gasabscheider und in der Leitung zwischen Gasabscheider und Volumenzähler bis zum Rückschlagventil verbleibende Restmenge wieder mit in den Ab­ gabetank gefördert und weiter verwertbar wird.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispieles in der Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in schematischer Darstellung eine Ausführungs­ form der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Fig. 2 ist ein Schaltbild des Schaltgerätes der Vorrichtung.
Fig. 3 ist ein Ausschnitt aus der Vorrichtung nach Fig. 1 mit einer Einrichtung zum Befüllen des Abgabetanks.
Gemäß Fig. 1 ist ein Abgabetank 1 vorgesehen, der beispielsweise als Tankbehälter auf einem Tankwagen angeordnet sein kann und der über einen Stutzen 2 mit CO2 bis zu einem Innendruck von etwa 1,2 bar beaufschlagt werden kann. Der Abgabetank 1 ist über ein dem Befüllen und Entleeren dienendes Dreiwegeventil 3 an eine Förderleitung 4 angeschlossen, in welcher ein Schaltventil 5 angeordnet ist. Die Förderleitung 4 führt zu einem Gasabscheider 6 und von dort über ein Schauglas 7 zu einem Volumenzähler 8. In dem auf den Volumen­ zähler 8 folgenden Abschnitt der Förderleitung 4 ist ein Rück­ schlagventil 9 angeordnet. An den auf dem Tankwagen montierten ortsfesten Förderleitungsabschnitt schließt ein flexibler Schlauch als Leitung 10 an, dessen Ende mit einem Absperrventil 11ver­ sehen ist und der dem Anschluß der Vorrichtung an Aufnahmetanks 12 in Gaststätten od. dgl. dient. In diesen Auf­ nahmetanks 12 herrscht ein niedrigerer Druck von beispielsweise 0,8 bar, so daß die Druckdifferenz die Förderung vom Abgabetank 1 in den Aufnahmetank 12 bei entsprechend geöffneten Ventilen bewirkt.
Der Gasabscheider 6 ist mit einer Schaltvorrichtung 13 sowie mit einem Entlüftungsventil 14 versehen, die über elektrische Leitungen 15 und 16 mit einem Schaltgerät 17 in Verbindung stehen. Das Schaltgerät 17 beaufschlagt über eine elektrische Leitung 18 ein elektromagnetisches Steuerventil 19, das seiner­ seits über eine Druckluftleitung 20 das als pneumatisches Ventil ausgebildete Schaltventil 5 in der Förderleitung 4 beaufschlagt. Die Druckluftzufuhr zum Steuerventil 19 ist mit 21 bezeichnet.
Das Schaltgerät 17 ist noch mit einem Handschalter 22 versehen, welcher der Beaufschlagung des Schaltventils 5 in Öffnungsrichtung dient.
Bei gefülltem Gasabscheider 6 wird über einen Schwimmer oder eine Elektrodensteuerung swoohl die Schaltvorrichtung 13 als auch das Entlüftungsventil 14 betätigt, und zwar derart, daß das Schaltventil 5 geöffnet und das Entlüftungsventil 14 geschlossen wird. Bei absinkendem Schwimmer oder einer entsprechenden Schal­ tung durch die Elektroden wird das Schaltventil 5 geschlossen und gleichzeitig das Entlüftungsventil 14 geöffnet.
Fig. 2 ist ein Schaltbild des Schaltgerätes 17 und zeigt den Anschluß der Schaltvorrichtung 13 über die Leitungen 23 und 24, eine Kippstufe 25 und einen Verstärker 26 an ein Relais 27, dessen Schalter 28 die Umschaltung zwischen der Beaufschlagung des Entlüftungsventiles 14 und der Beaufschlagung des Steuer­ ventiles 19 vornimmt. In der dargestellten Schalterstellung wird über eine Leitung 29 das Entlüftungsventil 14 in Öffnungs­ richtung beaufschlagt, während die zum Steuerventil 19 führen­ de Leitung 30 stromlos ist, so daß die Druckluftzufuhr 21 abge­ schaltet und das Schaltventil 5 geschlossen ist. Dieser Zustand tritt bei absinkendem Flüssigkeitsspiegel im Gasabscheider 6 ein.
Bei gefülltem Gasabscheider 6 wird ausgehend von der Schalt­ vorrichtung 13 der Schalter 28 des Relais 27 in die in Fig. 2 nicht gezeichnete Schalterstellung gebracht, so daß über die Leitung 30 das Steuerventil 19 beaufschlagt und damit das Schaltventil 5 geöffnet wird. Die Öffnung des Schaltventiles 5 kann außerdem durch Betätigung des parallelgeschalteten Hand­ schalters 22 und der dadurch bewirkten entsprechenden Beauf­ schlagung der Leitung 30 herbeigeführt werden, um bei im Gas­ abscheider nicht vorhandener Flüssigkeit die Anlage füllen zu können.
In Fig. 2 ist außerdem noch ein Stromversorgungsteil mit einem Netzteil 31 und einem Hauptschalter 32 dargestellt.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Anordnung ist folgende:
Nach Füllung des Abgabetanks 1 über das Dreiwegeventil 3 wird dieses auf Durchgang zur Meßanlage umgestellt und das Schalt­ ventil 5 durch Betätigung des Handschalters 22 geöffnet. Daraufhin gelangt Flüssigkeit aus dem Abgabetank 1 in den Gas­ abscheider 6 und hebt den dort vorgesehenen Schwimmer bzw. betätigt die Elektrodensteuerung, so daß die Schaltvorrichtung 13 ihrerseits das Schaltventil 5 in Öffnungsrichtung beaufschlagt. Gleichzeitig wird durch die beschriebene Umschaltung das Ent­ lüftungsventil 14 geschlossen. Durch die beschriebene Parallel­ schaltung wird der Handschalter 22 überbrückt und ist damit funktionslos.
Während dieses Vorganges ist das Absperrventil 11 geschlossen. Nach seiner Öffnung setzt aufgrund des Differenzdruckes die Förderung ein, wobei nach vollständiger Füllung des Aufnahme­ tanks 12 ein Druckausgleich eintritt, so daß die Förderung aussetzt. Anschließend wird das Absperrventil 11 wieder ge­ schlossen.
Ist der Abgabetank 1 geleert, so tritt Gas in den Gasabscheider 6 ein, so daß der Schwimmer absinkt, wodurch mittels der Schalt­ vorrichtung 13 die Umschaltung erfolgt, so daß das Schaltventil 5 geschlossen und das Entlüftungsventil 14 geöffnet wird.
Fig. 3 zeigt in schematischer Darstellung die Vorrichtung nach Fig. 1 in einer Schaltung, die das maßgenaue Befüllen des Ab­ gabetanks 1 ermöglicht. Hierzu sind zwei Dreiwegeventile 3 und 33 in der Förderleitung 4 vor dem Schaltventil 5 vorgesehen, wobei das erste Dreiwegeventil 3 einen Anschluß für das dem An­ schluß an den Aufnahmetank 12 dienende Ende des Schlauches 10 aufweist, während das zweite Dreiwegeventil 33 mit einer Lei­ tung 34, die zu den Brauereitanks führt, verbunden ist. In der Schaltstellung für das Befüllen ist die Leitung 34 an den Förderleitungsabschnitt 4 vor dem Schaltventil 5 und der Schlauch 10 an den zum Tank 1 führenden Förderleitungsabschnitt 35 angeschlossen. Die unmittelbare Leitungsverbindung zwischen den beiden Dreiwege­ ventilen 3 und 33 ist hierbei unterbrochen. Ein Befüllen des Abgabetanks 1 erfolgt also in der richtigen Reihenfolge über das Dreiwegeventil 33, das Schalt­ ventil 5, den Gasabscheider 6 und den Volumenzähler 8. Bei der Förderung vom Abgabetank 1 in dem Aufnahmetank 12 werden die beiden Dreiwegeventile 3 und 33 umgeschaltet, so daß nunmehr die Verbindung zwischen diesen beiden Dreiwegeventilen wieder besteht und deren Anschlüsse für die Leitungen 10 und 34 abgesperrt sind.

Claims (11)

1. Vorrichtung zum Abfüllen von kohlensäurehaltigen Flüssigkeiten, insbsondere von Bier, aus Abgabetanks auf Tankwagen in stationäre Aufnahmetanks in Gaststätten od. dgl., wobei die Förderung mittels des Differenzdruckes zwischen dem Gas­ druck in den Abgabetanks und den Aufnahmetanks erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß in der unter Druck stehenden Förderleitung (4) ein Volumenzähler (8) angeordnet ist, dem ein Gasabscheider (6) mit einer Schaltvorrichtung (13) vor­ geschaltet ist, wobei in der Förderleitung (4) stromauf zum Gasabscheider (6) ein Schaltventil (5) angeordnet ist, welches von der Schaltvorrichtung (13) des Gasabscheiders (6) beauf­ schlagt wird und bei absinkender Flüssigkeit im Gasabscheider (6) die Förderleitung (4) hinter dem Abgabetank (1) schließt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltventil (5) über ein von der Schaltvorrichtung (13) beaufschlagtes Steuerventil (19) betätigbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltventil (5) als Pneumatikventil ausgebildet ist, dessen Druckluftzufuhr vom Steuerventil (19) gesteuert wird.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltvorrichtung (13) des Gasabscheiders (6) als elektrische Schaltvorrichtung ausgebildet ist, die über ein Schaltgerät (17) und über das als Elektromagnetventil aus­ gebildete Steuerventil (19) das Schaltventil (5) in Schließ­ richtung beaufschlagt, wenn der Flüssigkeitsspiegel im Gasabscheider (6) absinkt und in Öffnungsrichtung, wenn der Gasabscheider (6) gefüllt ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Schaltgerät (17) ein zusätzlicher Handschalter (22) zur Beaufschlagung des Schaltventiles (5) in Öffnungs­ richtung vorgesehen ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Gasabscheider (6) mit einem Entlüftungsventil (14) versehen ist, das bei geschlossenem Schaltventil (5) geöffnet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltvorrichtung (13) und das Entlüftungsventil (14) durch einen Schwimmer oder eine Elektrodensteuerung im Gasabscheider (6) betätigbar sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Schaltgerät (17) ein Umschaltrelais (27, 28) vorge­ sehen ist, durch dessen Schalter (28) alternativ das Ent­ lüftungsventil (14) und das Steuerventil (19) für das Schaltventil (5) beaufschlagbar sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Umschaltrelais (27,28) über eine Kippstufe (25) und einen Verstärker (26) von der Schaltvorrichtung (13) be­ aufschlagbar ist.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß dem Volumenzähler (8) ein Rück­ schlagventil (9) nachgeschaltet ist.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Abgabetank (1) und dem Schaltventil (5) zwei Dreiwegeventile (3, 33) angeordnet sind, wobei die zum Aufnahmetank (12) führende Leitung (10) hinter dem Rückschlagventil (9) an das erste Dreiwegeventil (3) anschließbar ist und wobei das zweite Dreiwegeventil (33) einerseits an die zu den Tanks der Brauerei führende Leitung (34) und andererseits an die zum Schaltventil (5) führende Förderleitung (4) anschließbar ist, so daß in der dem Befüllen dienenden Schaltstellung die Leitung (10) hinter dem Rückschlagventil (9) in Ver­ bindung mit dem Abgabetank (1) und die von den Brauerei­ tanks kommende Leitung (34) in Verbindung mit dem Schalt­ ventil (5) steht, wobei die Leitung zwischen den beiden Dreiwegeventilen (3, 33) unterbrochen ist.
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