DE3001523A1 - Zapfpistole - Google Patents

Zapfpistole

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DE3001523A1
DE3001523A1 DE19803001523 DE3001523A DE3001523A1 DE 3001523 A1 DE3001523 A1 DE 3001523A1 DE 19803001523 DE19803001523 DE 19803001523 DE 3001523 A DE3001523 A DE 3001523A DE 3001523 A1 DE3001523 A1 DE 3001523A1
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DE
Germany
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gun
pump unit
stored
nozzle
sleeve
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DE19803001523
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English (en)
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DE3001523C2 (de
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Michel Jaques Leon Villerville Calvados Coquerel
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Equipement Industriel Normand
Original Assignee
Equipement Industriel Normand
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Publication date
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Publication of DE3001523C2 publication Critical patent/DE3001523C2/de
Granted legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D7/00Apparatus or devices for transferring liquids from bulk storage containers or reservoirs into vehicles or into portable containers, e.g. for retail sale purposes
    • B67D7/06Details or accessories
    • B67D7/38Arrangements of hoses, e.g. operative connection with pump motor
    • B67D7/40Suspending, reeling or storing devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D7/00Apparatus or devices for transferring liquids from bulk storage containers or reservoirs into vehicles or into portable containers, e.g. for retail sale purposes
    • B67D7/04Apparatus or devices for transferring liquids from bulk storage containers or reservoirs into vehicles or into portable containers, e.g. for retail sale purposes for transferring fuels, lubricants or mixed fuels and lubricants

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Loading And Unloading Of Fuel Tanks Or Ships (AREA)

Description

  • ZAPFPI STOLE
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum automatischen Rückgewinnen von flüssigen Produkten, die unter Druck aus einer Zapfpistole tankbar sind Insbesondere bezieht sie sich auf eine solche Vorrichtung bei Tankstellen, wie sie insbesondere den Verkehrsteilnehmern bekannt sind, da sie zur Abgabe von Erdolprodukten verwendet werden.
  • Es ist allgemein bekannt, daß die Zapfpistolen meistens in vertikaler Stellung gehalten werden, wobei ihr Ende bzw. ihre Auslaßduse oben liegt, wenn sie sich in Bereitschaftsstellung auf einer Zapfsäule befinden Diese &tellung wurde aus dem Grund vorgesehen, daß die sich immer noch in der Pistole, besonders in ihrem Auslaß, befindende Flüssigkeit nicht entlang des elastischen Schlauches abläuft , der sofort beschmutzt wäre, und auch um so weit wie möglich den Verlust von Erdölprodukten zu vermeiden Häufig entstehen jedoch Verluste an Erdölprodukten dann, wenn die Pistole von Hand in ihrer Stellung umgedreht wird, ehe sie mit der Tanköffnung eines Fahrzeugs zur Deckung gebracht wird. Diese Drehung geschieht auch durch Unachtsamkeit, wenn der Benützer etwas ungeschickt ist. Es kommt außerdem häufig vor, daß der Benützer der Pistole unabsichtlich auf den Auslösehebel drückt, wenn er die Pistole wieder an ihren Platz auf der Zapfsäule hängt. Diese verschiedenen kleinen Vorfälle führen dazu, daß der Boden und der Untergrund von Tankstellen verschmiert und verschmutzt werden und daß ganz beträchtliche Verluste entstehen, die mit mehr als 1/1000 der abgegebenen Mengen an Erdölprodukten angesetzt werden.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, diesen Nachteil zu vermeiden und eine neue vollständig automatische Auffangvorrichtung zu schaffen, die den Preis von Zapfsäulen für Erdölprodukte nicht erhöht.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit einer Vorrichtung der eingangs genannten Art dadurch gelöste daß ein Pistolengehäuse in Form eines Hohlkörpers ausgebildet ist, dessen unterer Bereich eine Leitung begrenzt, die mit dem Kreislauf des Pumpenaggregates verbunden ist.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles einer Zapfsäule für Erdölprodukte unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung. Es zeigt.
  • die einzige Figur eine schematische perspektivische Ansicht einer Zapfsäule zur Abgabe von Erdölprodukten mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • Die dargestellte Zapfsäule weist in bekannter Weise nun innerhalb der Säule 1 ein Pumpaggregat 2 auf, das mittels eines Motors 3 betrieben wird. Das Pumpaggregat 2 saugt das Erdölprodukt, beispielsweise Benzin, über eine Leitung 4 an, mit der sie mit einem nicht dargestellten Tank verbunden ist und drückt das Produkt in ein Zählwerk 5. Das Zählwerk ist mit einer Ableseskala bzw. Anzeige 6 verbunden, so daß der Benützer die gemessene Menge des Produktes und gegebenenfalls den Preis kennt. Das Produkt wird nach der Messung über eine Verteilerleitung 7 zu einer Zapfpistole 8 gepumpt, die einen nicht dargestellten Auslöser aufweist.
  • Zur Ablage der Pistole 8 weist die Zapfsäule ein Gehäuse 9 auf, das zumindest teilweise in der Säule 1 selbst liegt. Wie die Zeichnung zeigt, weist das Gehäuse 9 die Form eines Hohlkörpers bzw. eines Gehäuses mit kompakten Wandungen auf. Im oberen Teil des Gehäuses 9 ist eine Öffnung zum Einsetzen der Zapfpistole vorgesehen, während im unteren Abschnitt dieses Hohlkörpers eine Leitung 10 vorgesehen ist. Die Leitung 10 ist mittels einer Muffe 11 mit dem Pumpaggregat 2 verbunden, vorzugsweise mit der Leitung, die das Pumpaggregat mit der Atmosphäre verbindet. Die Anordnung eines Filters oder eines Flammschutzgitters 12 im Boden des Hohlkörpers 9 genau über der Leitung 10 ist von Vorteil. Wie sich aus der vorstehenden Beschreibung ergibt, läuft das getankte Produkt in das Gehäuse 9 und wird wieder in das Pumpaggregat zurückgeführt, wo es aufgefangen wird, wenn die Zapfpistole 8 nicht völlig dicht ist oder auch wenn sie noch etwas von dem getankten Produkt enthält, wenn sie wieder in das Gehäuse 9 zurückgehängt wird.
  • Das Filter 12 ist nicht nur als Flammschutzgitter vorgesehen, sondern es dient auch dazu, zu verhindern, daß Verunreinigungen in das Pumpaggregat gelangen können.
  • Die Erfindung ist keinesfalls auf das im einzelnen dargestellte und erläuterte Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern es sind vielmehr zahlreiche Veränderungen und Modifizierungen daran in deren Rahmen möglich.
  • Insbesondere kann man zwischen dem Boden des Gehäuses 9 und dem Pumpaggregat 2 ein Zählwerk, einen Detektor oder einen Pufferbehälter vorsehen, die nicht dargestellt sind, so daß die wiedergewonnene Menge des Produktes bekannt ist und man feststellen kann, ob durch Unachtsamkeit oder Ungeschicklichkeit Flüssigkeit im Gehäuse 9 verschüttet wurde.
  • Zusammengefaßt bezieht sich die Erfindung auf eine Vorrichtung zur Rückgewinnung von flüssigen Produkten, die über eine Zapfpistole getanktwurden. Ganz allgemein bezieht sie sich auf Flüssigkeits-Tanksäulen bzw. -Zapfsäulen.
  • Die erfindungsgemäße Rückgewinnungsvorrichtung weist ein Gehäuse bzw. einen Behälter 9 zur Aufnahme einer Zapfpistole 8 auf. Das Gehäuse 9 steht über seinen Boden mit einer Schlauchleitung 11 in Verbindung, die zum Pumpaggregat 2 führt, so daß die gegebenenfalls aus der Zapfpistole ausfließende Flüssigkeit wieder aufgefangen wird.
  • Damit ist hier die -automatische Rückgewinnung von flüssigen Produkten, insbesondere Erdölprodukten, angesprochen.

Claims (5)

  1. ZAPFPISTOLE PATENTANSPRÜCHE 1. Vorrichtung zum automatischen Rückgewinnen von flüssigen Produkten, die unter Druck aus einer Zapfpistole tankbar sind, welche über eine Leitung mit einem Pumpaggregat verbunden ist, dadurch GEKENNZEICHNET, daß ein Pistolengehäuse (9) in Form eines Hohlkörpers ausgebildet ist, dessen unterer Bereich eine Leitung (10) begrenzt, die mit dem Kreislauf des Pumpenaggregates (2) verbunden ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch GEKENNZEICHNET, daß das Gehäuse zur Aufnahme und Ablage der Zapfpistole (8) über eine Leitung mit dem Pumpaggregat (2) verbunden ist, welche das letztere mit der Atmosphäre verbindet.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch GEKENN-ZEICHNET, daß im Boden des Pistolengehäuses, das zur Aufnahme und Ablage der Zapfpistole (8) dient, ein Filter (12) vorgesehen ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch CEKENNZEICHNET, daß das Pistolengehäuse (9) an der Zapfsäule (1) einer Tankstelle für Erdölprodukte befestigt ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch GEKENNZEICHNET, daß ein Zählwerk (5), ein Pufferbehälter und ein Detektor vorgesehen sind, wobei der Detektor zwischen der Zapfsäule (1) ud dem Pumpaggregat (2) angeordnet ist.
DE19803001523 1980-01-17 1980-01-17 Zapfpistole Granted DE3001523A1 (de)

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DE3001523A1 true DE3001523A1 (de) 1981-07-23
DE3001523C2 DE3001523C2 (de) 1987-05-21

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DE3001523C2 (de) 1987-05-21

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