DE706923C - Abfuellvorrichtung fuer Fluessigkeiten - Google Patents

Abfuellvorrichtung fuer Fluessigkeiten

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DE706923C
DE706923C DEB189067D DEB0189067D DE706923C DE 706923 C DE706923 C DE 706923C DE B189067 D DEB189067 D DE B189067D DE B0189067 D DEB0189067 D DE B0189067D DE 706923 C DE706923 C DE 706923C
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DE
Germany
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filling
tube
pipe
filling device
liquids
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Expired
Application number
DEB189067D
Other languages
English (en)
Inventor
Carl Butterweck
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CARL BUTTERWECK
Original Assignee
CARL BUTTERWECK
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D7/00Apparatus or devices for transferring liquids from bulk storage containers or reservoirs into vehicles or into portable containers, e.g. for retail sale purposes
    • B67D7/06Details or accessories
    • B67D7/42Filling nozzles
    • B67D7/44Filling nozzles automatically closing
    • B67D7/46Filling nozzles automatically closing when liquid in container to be filled reaches a predetermined level

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)

Description

  • Abfüllvorrichtung für Flüssigkeiten Abfüllvorrichtungen für Flüssigkeiten, z. B. Leichtöle aller Art, mit zwei ineinander geführten Rohren, in deren Innenrohr ein Absperrschwimmer angeordnet ist, sind an sich bekannt.
  • Von diesen Einrichtungen, bei denen für die Befestigung und Sicherung der Abfüllvorrichtungen am Flüssigkeitsbehälter stets mehrere Handgriffe erforderlich sind, unterscheidet sich die erfindungsgemäße Einrichtung im wesentlichen dadurch, daß diese Maßnahmen durch einen einzigen Handgriff erreicht werden., indem zur Sicherung der Abfüllvorrichtung am Flüssigkeitsbehälter ein Füllstutzen angeordnet ist, dessen untere Stirnfläche nach dem Einführen der Abfüllrohre von im Innenrohr gelagerten verschwenkbaren Sperriegeln hinterfaßt wird, wenn das innere Abfüllrohr entgegen der Wirkung einer Feder niedergedrückt und dann gegen das Außenrohr verdreht wird, wobei die Sperriegel aus Durchbrechungen des Außenrohres selbsttätig heraustreten. Es wird also hiernach die flüssigkeitsdichte Verbindung des Behälters mit der Abfüllvorrichtung sowie auch deren Lösen vom Behälter durch einen einzigen Handgriff ermöglicht.
  • In der Zeichnung ist die Neuerung an einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Fig. i zeigt einen Aufriß im Schnitt. Fig.2 und 3 zeigen je einen Querschnitt nach Linie A-A der Fig. i mit Riegeln zum Festlegen der Vorrichtung an einem Abfüllbehälter in Nichtgebrauchs- und in Gebrauchslage.
  • Die neue Vorrichtung besteht aus einem Rohr i mit einem Stutzen 2 für die von einem Tankwagen kommende Flüssigkeit, die in ein Faß 3 abgefüllt werden soll. Der Stutzen steht unter Vermittlung eines Absperrorgans q. durch einen Schlauch 5 mit dem Tankwagen in Verbindung. Das Rohr i besitzt noch einen mit dem Tankwagen durch einen Schlauch 28 in Verbindung stehenden Stutzen 6 für die Rückführung der sich beim Abfüllen in dem Faß 3 entwickelnden Gase. In dem Rohr i werden durch eine Trennwand 7 zwei lianäle 8, g gebildet, von denen derjenige, 8, für die Flüssigkeitszuführung in das Faß 3 und derj#-;iige, 9, für die Gasrückführung <ius dem Faß 3 in den Tankwagen dient. Das Rohr i ist in einem Rohr io drehbar und gegen den Druck einer Feder i i verschiebbar angeordnet. Das Rohr i besitzt um Achsen 1 2 vierschwenkbare Riegel 13, die in Nichtgebrauchslage der Vorrichtung (Fig. 2) Aussparungen 1.4 des Rohres o durch- und in Aussparungen 15 des Rohres io eindringen. Dabei ist die Anordnung so getroffen, daß die Riegel 13 beim Drehen des Rohres i in Pfeilrichtung x aus den Ausnehmungen 15 des Rohres io heraustreten, um beim Einsetzen der Vorrichtung und ihrem Festlegen an dem Faß 3 durch N iederdrficken des Rohres i entgegen dem Druck der Feder i i die Riegel 13 hinter den Füllstutzen 16 greifen zu lassen. Das Rohr io besitzt einen als Widerlager wirkenden Ansatz 17, der sich beim Einsetzen der Vorrichtung gegen den Füllstutzen 16 anlegt.
  • Beim Festlegen der Vorrichtungen an dem Abfüllbehälter 3 haben die Riegel 13 die in Fig. 2 gezeigte Lage. jetzt wird das Rohr io so weit in den Stutzen io eingeführt, bis der Bund 17 auf dem Stutzen 16 aufliegt. Nun wird das Rohr i entgegen dem Druck der Feder i i so tief in das Rohr io hineingedrückt, daß die Riegel 13 leim Drehen des Rohres i in Pfeilrichtung x aus den Aussparungen 15 heraustreten (Fig. 3). Nachdern dies geschehen, wird der Druck auf das Rohr i nachgelassen, so daß die Feder i i sich auswirken kann, indem sie das Rohr i aufwärts schiebt und dadurch die Riegel 13 fest gegen die Unterfläche des Stutzens 16 preßt.
  • Die durch den Kanal 8 zugeführte Flüssigkeit tritt durch Öffnungen 18 in das Faßinnere ein. Sobald das Faß nahezu gefüllt ist, tritt die Flüssigkeit durch eine Öffnung i9 des Rohres io und eine Öffnung 2o des Rohres i in den, Kanal 9 ein, in welchem ein Schwimmer 21 angeordnet ist, der vermittels eines die Wand 22 durchdringenden Gestänges 23 den Stand der Flüssigkeit im Faß 3 anzeigt. Nahe dem Füllstutzen 16 ist in dem Rohr io und dem Rohr i je eine Öffnung 24 und! 25 vorgesehen, die sich beide überdecken und durch welche die aus dem Faß 3 entweichenden Gase in den Kanal 9 eintreten und durch eine an dem Stutzen 6 angeordnete Schlauchleitung 28 in den Tankwagen zurückgeführt werden.

Claims (1)

  1. PATrNTANSI'RUCH. Abfüllvorrichtung für Flüssigkeiten, z. B. Leichtöle aller Art, mit zwei ineinander geführten Rohren, in deren Innen rohr ein Absperrschwimmer angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß zur Sicherung der Abfüllvorrichtung am Flüssigkeitsbehälter (3) ein Füllstutzen (16) angeordnet ist, dessen untere Stirnfläche nach dem Einführen der Abfüllrohre (i, io) von im Innenrohr (i) gelagerten vierschwenkbaren Sperriegeln (13) hinterfaßt wird, wenn das innere Abfüllrohr (i) entgegen der Wirkung einer Feder (ii) niedergedrückt und dann gegen das Außenrohr (io) verdreht wird, wobei die Sperrriegel (13) aus Durehbrechungen (15) des Außenrohres (io) selbsttätig heraustreten.
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