DE202009009523U1 - Anordnung zur Befüllung einer Gießkanne, Befüllvorrichtung sowie Gießkanne - Google Patents

Anordnung zur Befüllung einer Gießkanne, Befüllvorrichtung sowie Gießkanne Download PDF

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Abstract

Anordnung zur Befüllung einer Gießkanne (1) zumindest bestehend aus einer Gießkanne (1) mit einem ersten Kupplungselement (3) und aus einer Befüllvorrichtung (2) mit einem zweiten Kupplungselement (4), das mit dem ersten Kupplungselement (3) derart verbindbar ist, dass eine flüssigkeitsdichte Verbindung zwischen erstem und zweitem Kupplungselement (3, 4) hergestellt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Gießkanne (1) einen rohrförmigen, mit dem Befüllraum (5) der Gießkanne (1) in Verbindung stehenden Griff (6) aufweist, an dem das erste Kupplungselement (3) vorgesehen ist.

Description

  • Die Neuerung betrifft ein Gießkannensystem oder eine Anordnung zur Befüllung einer Gießkanne gemäß den Oberbegriffen der Schutzansprüche 1, 8 oder 32, eine Gießkanne gemäß dem Oberbegriff der Schutzansprüche 17, 36, 41 oder 44 sowie eine Befüllvorrichtung gemäß dem Oberbegriff der Schutzansprüche 20 odr 39.
  • Aus dem Stand der Technik sind Gießkannen bekannt, die entweder durch Unterstellen unter einen Wasserhahn oder durch Eintauchen in ein Wasserbecken mit Flüssigkeit (in der Regel Wasser) durch eine an Ihrer Oberseite angeordnete Öffnung gefüllt werden können.
  • Der Neuerung die Aufgabe zugrunde, ein Gießkannensystem bzw. eine Anordnung zur Befüllung einer Gießkanne und einer Befüllvorrichtung bzw. eine Gießkanne anzugeben, die ein erleichtertes Befüllen, insbesondere ein automatisches Befüllen der Gießkannen ermöglicht. Zur Lösung der Aufgabe sind eine Gießkannen-Anordnung, eine Befüllvorrichtung bzw. eine Gießkanne entsprechend den Schutzansprüchen 1, 8 oder 32 bzw. 17, 36, 41 oder 44 und 37 bzw. 20 odr 39 ausgebildet.
  • Weiterbildungen, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Neuerung ergeben sich auch aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen und aus den Figuren. Dabei sind alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger Kombination grundsätzlich Gegenstand der Erfindung, unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung. Auch wird der Inhalt der Ansprüche zu einem Bestandteil der Beschreibung gemacht.
  • Nachfolgend wird die Neuerung an mehreren Ausführungsbeispielen anhand von Figuren näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 beispielhaft eine neuerungsgemäße Gießkanne mit Füllstandsbegrenzung in einer seitlichen Schnittdarstellung;
  • 2 beispielhaft eine neuerungsgemäße Befüllvorrichtung in einer Seitenansicht;
  • 3 beispielhaft eine neuerungsgemäße Befüllvorrichtung mit Füllstandsbegrenzung in einer Seitenansicht;
  • 4 beispielhaft eine erfindungsgemäße Anordnung einer Gießkanne auf einer Befüllstation in einer seitlichen Schnittdarstellung;
  • 5 beispielhaft eine erfindungsgemäße Gießkanne mit einer Aufnahme für eine Handbrause;
  • 6 beispielhaft eine erfindungsgemäße Gießkanne mit einem im Boden angeordneten Ventil;
  • 7 in sehr vereinfachter Darstellung eine weitere Ausführungsform der Neuerung.
  • In den 1 und 2 sind eine Gießkanne 1 und eine Befüllvorrichtung 2 gezeigt, die eine erfindungsgemäße Anordnung bzw. eine Gießkannen/Befüllvorrichtung-Kombination zum selbsttätigen Befüllen einer Gießkanne 1 bilden. Die Gießkanne 1 weist in an sich bekannter Weise einen Befüllraum 5, einen Ausgießer 10 und einen bügelartig oberhalb des Befüllraums 5 verlaufenden Griff 6 auf. Dieser Griff 6 ist rohrförmig, d. h. innen hohl, ausgebildet, wobei dieser Hohlraum des Griffs 6 mit dem Befüllraum 5 der Gießkanne 1 in Verbindung steht. An der dem Befüllraum 5 zugewandten Unterseite des Griffs 6 ist vorzugsweise mittig bezogen auf die Längsausdehnung des Griff 6 ein erstes Kupplungselement 3 angeordnet, dessen freies Ende 3.1 bei der dargestellten Ausführungsform den männlichen Teil einer Steckkupplung bildet, wie sie insbesondere bei Gartenwasserschläuchen verwendet wird. Das erste Kupplungselement 3 ist flüssigkeitsdicht mit dem Griff 6, insbesondere mit dem Innenraum des rohrförmigen Griffes 6 verbunden oder ist einstückig mit dem Griff 6 mit eben dieser Verbindung hergestellt.
  • Zum Befüllen der Gießkanne 1 ist eine in 2 gezeigte Befüllvorrichtung 2 bestehend aus einem Standfuß 7, einem vorzugsweise rechtwinklig zum Standfuß 7 verlaufenden Säulenelement 8 und einem vorzugsweise parallel zum Standfuß 7 verlaufenden Auslegerarm 9 vorgesehen, an dessen (Auslegerarm) Oberseite vorzugsweise in der Nähe des vom Säulenelement 8 wegweisenden oder entfernten freien Endes ein zweites Kupplungselement 4 angeordnet ist, das insbesondere als weibliches Steckkupplungselement ausgebildet sein. Im Bereich des Standfußes 7, insbesondere im Übungsbereich vom Standfuß 7 zum Säulenelement 8 weist die Befüllvorrichtung 2 ein Schlauchkupplungselement 12 auf, das insbesondere zum Anschluss eines Wasserschlauchs dient. Das Schlauchkupplungselement 12 kann hierbei z. B. das männliche Steckkupplungselement einer Schlauchsteckkupplung sein. Zwischen dem zweiten Kupplungselement 4 und dem Schlauchkupplungselement 12 ist eine Fluidverbindung vorgesehen, die beispielsweise über einen Schlauch erfolgen kann. Abweichend hiervon kann die Fluidverbindung auch über die Innenholräume des Säulenelements 8 und des Auslegerarms 9 realisiert sein.
  • Für den Fall, dass am Schlauchkupplungselement 12 beispielsweise über einen Schlauch eine unter Druck stehende Flüssigkeit, insbesondere Wasser, zugeführt wird, wird diese Flüssigkeit dem zweiten Kupplungselement 4 zugeführt. Im Inneren des zweiten Kupplungselements 4 ist vorzugsweise ein Ventilkörper 4.1 angeordnet, der unter Einwirkung der unter Druck stehenden Flüssigkeit die Austrittsöffnung des zweiten Kupplungselements 4 flüssigkeitsdicht verschließt.
  • Die Kopplung der Gießkanne 1 mit der Befüllvorrichtung 2 erfolgt über ein Durchführen des Auslegerarms durch die zwischen Griff 6 und Befüllraum 5 gebildete Öffnung 17 und ein Einführen des freien Endes 3.1 des ersten Kupplungselements 3 in das zweite Kupplungselement 4. Das freie Ende 3.1 des ersten Kupplungselements 3 wirkt hierbei gegen den Ventilkörper 4.1 im Inneren des zweiten Kupplungselements 4, wodurch eine Flüssigkeitsverbindung zwischen ersten Kupplungselement 3 und zweiten Kupplungselement 4 hergestellt wird, und der Befüllraum 5 der Gießkanne 1 über den Innenhohlraum des Griffs 6 mit Flüssigkeit, insbesondere Wasser befüllt wird.
  • Zur Füllstandsbegrenzung ist im Ausgießer 10 ein Schwimmer 11 angeordnet, der zumindest teilweise aus einem Hohlkörper 11.1 gebildet ist, dessen relative Dichte kleiner als diejenige der Flüssigkeit, insbesondere des Wassers, ist. Der Ausgießer 10 weist einen ersten Teilbereich 10.1 und einen zweiten Teilbereich 10.2 mit unterschiedlichem Innendurchmesser auf, wobei der Innendurchmesser des zweiten Teilbereichs 10.2 größer als der Innendurchmesser des ersten Teilbereichs 10.1 ist. Beide Teilbereiche 10.1, 10.2 sind über einen Verjüngungsbereich 10.3 miteinander verbunden.
  • Der Schwimmer 11 ist mit seinem Hohlkörper 11.1 im zweiten Teilbereich 10.2 des Ausgießers 10 angeordnet und verschiebbar in demselben geführt. Bei Ansteigen des Flüssigkeitspegels im Befüllraum 5 wird der Schwimmer 11 zunehmend in Richtung des Verjüngungsbereichs 10.3 angehoben und ab einem gewissen Füllstand gegen diesen Verjüngungsbereich 10.3 gedrückt. Dadurch wird der erste Teilbereich 10.1 des Ausgießers 10 vom zweiten Teilbereich 10.2 flüssigkeitsdicht getrennt, wobei für diese Trennung vorzugsweise eine Dichtung im Verjüngungsbereich 10.3 oder am Schwimmer 11 vorgesehen sein kann. Der Flüssigkeitsstand innerhalb des Befüllraumes 5 steigt nach der flüssigkeitsdichten Trennung des ersten Teilbereichs 10.1 vom zweiten Teilbereich 10.2 des Ausgießers 10 anschließend soweit an, bis innerhalb des Befüllraumes 5 ein Flüssigkeitsdruck erreicht ist, der dem Druck der über das zweite Kupplungselement 4 durch die Befüllvorrichtung 2 zugeführten Flüssigkeit entspricht. Bei Erreichen des Druckgleichgewichts ist der selbsttätige Füllvorgang der Gießkanne 1 beendet, wobei ein Überlaufen der Gießkanne 1 aufgrund des Schwimmers 11 unterbunden ist. Zumindest während des Befüllens, d. h. bei miteinande verbundenen Kupplungselementen 3 und 4 ist also der Befüllraum 5 dicht nach außen derart verschlossen, dass eine Entlüftung lediglich über den Ausgießers 10 erfolgt, und zwar auch nur solange bis das von dem Schwimmer 11 gebildete Ventil schließt und damit das Befüllen beendet wird. Bei Ausgießen des Wassers aus dem Befüllraum 5 erfolgt dessen Belüftung über das Kupplungselement 3 und/oder über eine weitere Belüftungsöffnung, die nach Abnahme der Gießkanne 1 von der Befüllvorrichtung 2 selbstätig öffnet oder frei gegeben wird.
  • Um nach der selbsttätigen Befüllung der Gießkanne 1 ein Ausgießen der Flüssigkeit aus dem Befüllraum 5 der Gießkanne 1 zu ermöglichen, ist am Ausgießer 10 eine mauell betätigbare Vorrichtung, insbesondere ein Schieber vorgesehen, mittels der die flüssigkeitsdichte Trennung des ersten Teilbereichs 10.1 vom zweiten Teilbereich 10.2 des Ausgießers 10 aufgehoben und damit ein Ausgießen der Flüssigkeit über diesen Ausgießer 10 ermöglicht wird.
  • 3 zeigt eine alternative Ausführungsform einer neuerungsgemäßen Füllvorrichtung 2. Das Säulenelement 8 der Befüllvorrichtung 2 besteht hierbei aus einem ersten und zweiten Säulenteilelement 8.1, 8.2, die teleskopartig ineinander zusammenschiebbar sind. Auf das dem Standfuß 7 zugewandte freie Ende des ersten Säulenteilelements 8.1 wirkt eine Feder 8.3 ein, die insbesondere als Druckfeder ausgebildet ist, wodurch das erste Säulenteilelement 8.1 zumindest teilweise aus dem zweiten Säulenteilelement 8.2 herausgeschoben ist. Die Federkraft der Feder 8.3 ist derart dimensioniert, dass bei Einhängen einer Gießkanne 1 mit ihrem ersten Kupplungselement 3.1 in das zweite Kupplungselement 4 der Befüllvorrichtung 2 durch das Zufließen der Flüssigkeit in den Befüllraum 5 und das damit verbundene Ansteigen des Gewichts der Gießkanne 1 das erste Säulenteilelement 8.1 zunehmend in das zweite Säulenteilelement 8.2 unter Deformation der Feder 8.3 eingeschoben wird.
  • Innerhalb des Säulenelements 8 ist hierbei ein Ventilkörper eines schematisch mit 8.4 angedeuteten Ventils vorgesehen, der mit zunehmendem Füllstand in der Gießkanne 1 und dem damit verbundenen Einschieben des ersten Säulenteilelements 8.1 in das zweite Säulenteilelement 8.2 den Flüssigkeitszufluss zunehmend unterbindet und bei Erreichen eines maximalen Flüssigkeitsstandes in der Gießkanne 1 den Zufluss gänzlich stoppt. Der Ventilkörper wirkt hierbei insbesondere auf die Fluidverbindung zwischen Schlauchkupplungselement 12 und dem zweiten Kupplungselement 4 ein. Er kann hierbei zumindest teilweise durch das erste Säulenteilelement 8.1 oder durch einen mit dem ersten Säulenteilelement 8.1 mechanisch gekoppelten Ventilkörper gebildet sein.
  • Bei Verwendung einer Befüllvorrichtung 2 gemäß 3 ist eine Füllstandsbegrenzung mittels eines Schwimmers 11 innerhalb des Ausgießers 10 entbehrlich. Als weiterer Vorteil ergibt sich, dass auch herkömmliche Gießkannen 1 mittels dieser Befüllvorrichtung 2 ohne Überlaufen befüllt werden können. Sie müssen hierzu lediglich mit einem ersten Kupplungselement 3 im Bereich ihres Griffes 6 nachgerüstet werden.
  • In 4 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Anordnung einer selbsttätig befüllbaren Gießkanne 1 auf einer Befüllvorrichtung 2 gezeigt. Die Gießkanne 1 weist im Bereiches ihres Bodens 1.1 eine Einmuldung 1.2 auf, in der versenkt ein erstes Kupplungselement 3 angeordnet ist. Die Einmuldung 1.2 ist hierbei im Querschnitt vorzugsweise ringförmig ausgebildet, insbesondere kreisringförmig. Diese Einmuldung 1.2 korrespondiert beim Aufsetzen der Gießkanne 1 auf die Befüllvorrichtung 2 mit einer von der Befüllvorrichtungsoberseite abstehenden Hülse 2.1, in der vorzugsweise versenkt das zweite Kupplungselement 4 angeordnet ist. Vorzugsweise an der Stirnseite der Befüllvorrichtung 2 ist ein Schlauchkupplungselement 12 angeordnet, das über einen innen liegenden Flüssigkeitskanal 2.2 mit dem zweiten Kupplungselement 4 flüssigkeitsdicht verbunden ist.
  • Innerhalb der Gießkanne 1 ist vorzugsweise ein entlang der oder parallel zur Hochachse der Gießkanne 1 verlaufendes Befüllelement 13 angeordnet, das vorzugsweise rohrförmig, insbesondere rundrohrförmig mit einem innenliegenden Flüssigkeitskanal ausgebildet ist. Dieser Flüssigkeitskanal 13.3 steht mit dem ersten Kupplungselement 3 in flüssigkeitsdichter Verbindung. An dem dem ersten Kupplungselement 3 gegenüberliegenden freien Ende des Befüllelementes 13 weist ebendieses einen radial abstehenden Rand 13.4 auf, unterhalb dessen Einfüllöffnungen 13.1 vorgesehen sind. Auf dem Befüllelement 13 ist verschiebbar ein ringförmiger bzw. hülsenartiger Schwimmer 13.2 geführt, dessen relative Dichte wesentlich kleiner ist als die im Befüllraum der Gießkanne 1 aufzunehmende Flüssigkeit, insbesondere Wasser.
  • Die Befüllung der Gießkanne 1 erfolgt derart, dass am Schlauchkupplungselement 12 der Befüllvorrichtung 2 beispielsweise mittels eines Schlauchs eine unter Druck stehende Flüssigkeit über den Flüssigkeitskanal 2.2 dem zweiten Kupplungselement 4 zugeführt wird. Beim Aufsetzen einer Gießkanne 1 mit ihrer bodenseitig angeordneten Einmuldung 1.2 auf die Hülse 2.1 der Befüllvorrichtung 2 wird durch das freie Ende 3.1 des ersten Kupplungselements 3 der Ventilkörper 4.1 zurückgedrückt, der vor dem Aufsetzen der Gießkanne 1 den Ventilkörper 4 flüssigkeitsdicht verschlossen hat und nach dem Aufsetzen der Gießkanne 1 durch das Zurückdrücken einen durchgehenden Flüssigkeitskanal freigibt. Die Flüssigkeit steigt anschließend aufgrund des Drucks innerhalb des Flüssigkeitskanals 13.3 des Befüllelements 13 empor und tritt an den Einfüllöffnungen 13.1 desselbigen aus. Mit Ansteigen des Flüssigkeitsstands innerhalb des Befüllraums 5 der Gießkanne 1 wird der Schwimmer 13.2 zunehmend angehoben, bis die Einfüllöffnungen 13.1 durch selbigen Schwimmer 13.2 überdeckt und dabei flüssigkeitsdicht verschlossen werden. Dadurch wird der Befüllvorgang der Gießkanne 1 selbsttätig beendet und ein Ausfließen der Flüssigkeit beispielsweise über den Ausgießer 10 wird verhindert.
  • 5 zeigt in einem weiteren Ausführungsbeispiel eine erfindungsgemäße Gießkanne 1, die zur selbsttätigen Befüllung mittels einer Flüssigkeitszuführvorrichtung 14 ausgebildet ist. Die Gießkanne 1 weist hierzu im Bereich ihrer Oberseite eine Aufnahme für diese Flüssigkeitszuführvorrichtung 14 auf, die insbesondere eine Handbrause mit einem Betätigungsknopf 14.1 und einer diesen Betätigungsknopf 14.1 in einer Betriebsstellung, in der ein Durchfluss einer Flüssigkeit durch die Flüssigkeitszuführvorrichtung 14 ermöglicht ist, festlegenden Feststelleinheit 14.2. Die Aufnahme für die Flüssigkeitszuführvorrichtung 14 wird vorzugsweise durch eine Ausformung der Wandung des Befüllraumes 5 gebildet. Das Befüllen der Gießkanne 1 mittels der Flüssigkeitszuführvorrichtung 14 erfolgt derart, dass der Betätigungsknopf 14.1 derselbigen gedrückt und mittels der Feststelleinheit 14.2 in der gedrückten Position fixiert wird. Anschließend wird die Flüssigkeitszuführvorrichtung 14 in die dafür vorgesehene Aufnahme der Wandung eingebracht, wobei die zumindest eine Öffnung der Flüssigkeitszufuhrvorrichtung 14, aus der bei gedrücktem Betätigungsknopf 14.1 eine unter Druck stehende Flüssigkeit, die der Flüssigkeitszuführvorrichtung 14 beispielsweise über das Schlauchkupplungselement 12 zuführt wird, in den Befüllraum 5 einströmt. Im Inneren des Befüllraumes 5 ist ein Schwimmer 15 angeordnet, der vorzugsweise drehgelenkig mit der Wandung des Befüllraums 5 verbunden ist. Bei zunehmendem Füllstand 15 verändert sich die Lage des Schwimmers 15, der eine relative Dichte kleiner als die im Befüllraum 5 aufgenommene Flüssigkeit aufweist, innerhalb des Befüllraumes 5. Bei Erreichen des maximalen Füllstands wirkt der Schwimmer 15 mittels eines Gestänges 15.1 auf die Feststelleinheit 14.2 der Flüssigkeitszuführvorrichtung 14 ein, so dass diese gelöst wird und der Betätigungsknopf 14.1 federbelastet in eine Position bewegt wird, in welcher der Flüssigkeitszufluss durch die Flüssigkeitszufuhrvorrichtung 14 gestoppt wird. Dadurch wird ein Überlaufen der Gießkanne 1 selbsttätig unterbunden.
  • In 6 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel einer neuerungsgemäßen Gießkanne 1 gezeigt. Im Bereich des Bodens 1.1 der Gießkanne 1 ist ein großflächiges Ventil 16 vorgesehen. Es besteht im Wesentlichen aus einem Ventilkörper 16.1, der verschiebbar gegenüber dem Boden 1.1 geführt ist. Beim Eintauchen der Gießkanne 1 in eine Flüssigkeit, insbesondere in Wasser, wird der Ventilkörper 16.1 derart verschoben, dass ein Flüssigkeitskanal zum Befüllraum 5 offengelegt wird. Dadurch kann die Flüssigkeit in den Befüllraum eindringen. Beim Herausheben der Gießkanne 1 aus der Flüssigkeit wirkt auf den Ventilkörper 16.1, der insbesondere großflächig ausgebildet ist, eine in Richtung des Bodens 1.1 gerichtete Kraft, die im Wesentlichen der Schwerkraft der auf den Ventilkörper 16.1 einwirkenden Flüssigkeitssäule besteht. Dadurch wird der Ventilkörper 16.1 gegenüber dem Boden 1.1 in dessen Richtung zurückgeschoben und der Flüssigkeitskanal durch das Ventil 16 abgedichtet. Abweichend hiervon kann das Ventil 16 auch seitlich in der Wandung der Gießkanne 1 angebracht sein.
  • Die 7 zeigt als weitere Ausführungsform die Gießkanne 1 zusammen mit einer Füllvorrichtung 2, von der lediglich eine Aufnahme 18 dargestellt ist, in die die Gießkanne 1 zum Befüllen mit ihrem Ausgießer 10 einführbar ist, und zwar derart, dass sie zunächst geneigt gehalten ist. Die Aufnahme 18 ist gegen die Wirkung einer Rückstellkraft um eine horizontale oder im Wesentlichen horizontale Achse, die sich senkrecht zur Längsachse des Ausgießers 10 erstreckt schwenkbar, wie dies in der 7 mit dem Pfeil A angedeutet ist. Das Befüllen der Gießkanne 1 erfolgt z. B. über eine Öffnung 1.3 an der Oberseite der Gießkanne 1, wie dies mit den Pfeilen 19 angedeutet ist, oder über die Öffnung des Ausgießers 10, in die ein entsprechender Füllstutzen eingeführt ist..
  • Die Rückstellkraft der Aufnahme 18 ist so eingestellt, dass dann, wenn die maximale Befüllung der Gießkanne 1 erreicht ist, die Aufnahme 18 durch das von dem Massengewicht der Gießkanne und der Befüllung ausgeübte Drehmoment die Gießkanne 1 gegen die Wirkung der Rückstellkraft in eine aufrechte Stellung schwenkt, wodurch über die Aufnahme 18 das in der 7 mit 20 angedeutete und die Befüllung steuernde Ventil der Befüllvorrichtung 2 geschlossen wird.
  • Die Neuerung wurde voranstehend an einem Ausführungsbeispiel beschrieben. Es versteht sich, dass zahlreiche Modifikationen und Änderungen der Neuerung möglich sind, ohne dass hierdurch der Neuerung zugrunde liegende Erfindungsgedanke verlassen wird.
  • 1
    Gießkanne
    1.1
    Boden
    1.2
    Einmuldung
    2
    Befüllvorrichtung
    2.1
    Hülse
    2.2
    Flüssigkeitskanal
    3
    erstes Kupplungselement
    3.1
    freies Ende
    4
    zweites Kupplungselement
    4.1
    Ventilkörper
    5
    Befüllraum
    6
    Griff
    7
    Standfuß
    8
    Säulenelement
    8.1
    erstes Säulenteilelement
    8.2
    zweites Säulenteilelement
    8.3
    Feder
    8.4
    Ventil
    9
    Auslegerarm
    10
    Ausgießer
    10.1
    erster Teilbereich
    10.2
    zweiter Teilbereich
    10.3
    dritter Teilbereich
    11
    Schwimmer
    11.1
    Hohlkörper
    12
    Schlauchkupplungselement
    13
    Befüllelement
    13.1
    Einfüllöffnung
    13.2
    Schwimmer
    13.3
    Flüssigkeitskanal
    13.4
    Rand
    14
    Flüssigkeitszuführvorrichtung
    14.1
    Betätigungsknopf
    14.2
    Feststelleinheit
    15
    Schwimmer
    15.1
    Gestänge
    16
    Ventil
    16.1
    Ventilkörper
    17
    Öffnung
    18
    Aufnahme
    19
    Strahl bzw. Wasserstrahl
    20
    Ventil

Claims (44)

  1. Anordnung zur Befüllung einer Gießkanne (1) zumindest bestehend aus einer Gießkanne (1) mit einem ersten Kupplungselement (3) und aus einer Befüllvorrichtung (2) mit einem zweiten Kupplungselement (4), das mit dem ersten Kupplungselement (3) derart verbindbar ist, dass eine flüssigkeitsdichte Verbindung zwischen erstem und zweitem Kupplungselement (3, 4) hergestellt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Gießkanne (1) einen rohrförmigen, mit dem Befüllraum (5) der Gießkanne (1) in Verbindung stehenden Griff (6) aufweist, an dem das erste Kupplungselement (3) vorgesehen ist.
  2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Kupplungselement (3) an der dem Befüllraum (5) zugewandter Unterseite des Griffs (6) vorgesehen ist, und dass das erste Kupplungselement (3) auf das zweite Kupplungselement (4) der Befüllvorrichtung (2) aufsetzbar ist.
  3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Kupplungselement (4) an einem Gießkannenträger (9) der Befüllvorrichtung (2), vorzugsweise an der Oberseite des Gießkannenträgers (9) vorgesehen ist.
  4. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gießkanne (1) zur Füllstandsbegrenzung in einem Ausgießer (10) einen Schwimmer (11) aufweist, der den Ausgießer (10) bei Erreichen des maximalen Füllstands im Befüllraum (5) flüssigkeitsdicht verschließt.
  5. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwimmer (11) zumindest teilweise durch einen Hohlkörper (11.1) gebildet ist.
  6. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Ausgießer (10) eine Vorrichtung vorgesehen ist, mittels der der Schwimmer (11) in einer Position innerhalb des Ausgießers (10) feststellbar ist, in der ein Ausgießen der im Befüllraum (5) aufgenommenen Flüssigkeit über den Ausgießer (10) ermöglicht wird.
  7. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Kupplungselement (4) zur zumindest teilweisen Aufnahme des ersten Kupplungselements (3) beim Einhängen des Griffs (6) der Gießkanne (1) am Gießkannenträger (9) ausgebildet ist.
  8. Anordnung zur Befüllung einer Gießkanne (1) zumindest bestehend aus einer Gießkanne (1) mit Befüllöffnung (1.1) und aus einer Befüllvorrichtung (2), die eine Abgabeöffnung an einem Gießkannenträger sowie wenigstens ein Ventil zur ventilgesteuerten Befüllen der Gießkanne (1) über die Abgabeöffnung aufweist, gekennzeichnet durch eine mit dem Ventil zusammenwirkende Messeinrichtung, die bei Erreichen einer durch die Befüllung ausgeübten Gewichtskraft und/oder bei Erreichen eines durch die Befüllung ausgewübten Momentes das Ventil zur Beendigung der Befüllung schließt.
  9. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gießkannenträger ein Ausleger oder Auslegerarm (9), vorzugsweise ein von einem Säulenelement (8) der Befüllvorrichtung (2) abstehender Ausleger oder Auslegerarm (9) ist.
  10. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Auslegerarm (9) und ein Standfuß (7) der Befüllvorrichtung (2) im Wesentlichen parallel zueinander verlaufen und durch das Säulenelement (8) zueinander beabstandet werden.
  11. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Befüllvorrichtung (2) ein Schlauchkupplungselement (12) beispielsweise zum Anschluss an eine Wasserversorgung aufweist, das mit dem zweiten Kupplungselement (4) in Fluidverbindung steht.
  12. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Säulenelement (8) aus einem ersten und zweiten Säulenteilelement (8.1, 8.2) gebildet ist, die ineinander teleskopartig zusammenschiebbar ausgebildet sind.
  13. Anordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das teleskopartige Säulenelement (8) durch eine Feder (8.3) im unbelasteten Zustand des Auslegerarms eine maximale Längserstreckung aufweist.
  14. Anordnung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass das teleskopartige Säulenelement (8) bei maximalem Füllstand im Befüllraum (5) der Gießkanne (1) zumindest teilweise zusammengeschoben ist.
  15. Anordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ventilkörper oder Ventil (8.4) im Säulenelement (8) vorgesehen ist, der die Flüssigkeitszuführung bei Erreichen des maximalen Wasserstandes im Befüllraum (5) der Gießkanne (1) unterbindet.
  16. Anordnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilkörper oder das Ventil zumindest teilweise durch das erste Säulenteilelement (8.1) gebildet ist und/oder mit dem ersten Säulenteilelement (8.1) mechanisch gekoppelt ist.
  17. Gießkanne zur Verwendung in einer Anordnung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen rohrförmigen, mit dem Befüllraum (5) der Gießkanne (1) in Verbindung stehenden Griff (6), an dessen dem Befüllraum (5) zugewandter Unterseite das erste Kupplungselement (3) vorgesehen ist.
  18. Gießkanne nach Anspruch 17, gekennzeichnet durch einen Schwimmer (13.2) im Ausgießer (10) zur Füllstandsbegrenzung, der den Ausgießer (10) bei Erreichen des maximalen Füllstands im Befüllraum (5) der Gießkanne (1) flüssigkeitsdicht verschließt.
  19. Gießkanne nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwimmer (11) zumindest teilweise als Hohlkörper (11.1) ausgebildet ist.
  20. Befüllvorrichtung zur Verwendung in einer Anordnung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass an einem Gießkannenträger (9), vorzugsweise an der Oberseite des Gießkannenträgers (9) ein mit einem ersten gißkannenseitigen Kupplungselement (3) verbindbares zweites Kupplungselement (4) vorgesehen ist.
  21. Befüllvorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Kupplungselement (4) zur zumindest teilweisen Aufnahme des ersten Kupplungselements (3) beim Einhängen des Griffs (6) der Gießkanne (1) am Gießkannenträger (9) ausgebildet ist.
  22. Befüllvorrichtung zur Verwendung in einer Anordnung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 16, gekennzeichnet durch eine mit dem Ventil zusammenwirkende Messeinrichtung, die bei Erreichen einer durch die Befüllung ausgeübten Gewichtskraft und/oder bei Erreichen eines durch die Befüllung ausgewübten Momentes das Ventil zur Beendigung der Befüllung schließt.
  23. Befüllvorrichtung Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass der Gießkannenträger ein Ausleger oder Auslegerarm (9), vorzugsweise ein von einem Säulenelement (8) der Befüllvorrichtung (2) abstehender Ausleger oder Auslegerarm (9) ist.
  24. Befüllvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Auslegerarm (9) und ein Standfuß (7) der Befüllvorrichtung (2) im Wesentlichen parallel zueinander verlaufen und durch das Säulenelement (8) zueinander beabstandet werden.
  25. Befüllvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Befüllvorrichtung (2) ein Schlauchkupplungselement (12) beispielsweise zum Anschluss an eine Wasserversorgung aufweist, das mit dem zweiten Kupplungselement (4) in Fluidverbindung steht.
  26. Befüllvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Säulenelement (8) aus einem ersten und zweiten Säulenteilelement (8.1, 8.2) gebildet ist, die ineinander teleskopartig zusammenschiebbar ausgebildet sind.
  27. Befüllvorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass das teleskopartige Säulenelement (8) durch eine Feder (8.3) im unbelasteten Zustand des Auslegerarms eine maximale Längserstreckung aufweist.
  28. Befüllvorrichtung nach Anspruch 26 oder 27, dadurch gekennzeichnet, dass das teleskopartige Säulenelement (8) bei maximalem Füllstand im Befüllraum (5) der Gießkanne (1) zumindest teilweise zusammengeschoben ist.
  29. Befüllvorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ventilkörper oder Ventil (8.4) im Säulenelement (8) vorgesehen ist, der die Flüssigkeitszuführung bei Erreichen des maximalen Wasserstandes im Befüllraum (5) der Gießkanne (1) unterbindet.
  30. Befüllvorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilkörper oder das Ventil zumindest teilweise durch das erste Säulenteilelement (8.1) gebildet ist und/oder mit dem ersten Säulenteilelement (8.1) mechanisch gekoppelt ist.
  31. Befüllvorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Kupplungselement (4) einen Ventilkörper (4.1) aufweist, der durch Flüssigkeitsdruck betätigt das zweite Kupplungselement (4) bei abgenommener Gießkanne (1) verschließt.
  32. Anordnung zur Befüllung einer Gießkanne (1) bestehend aus einer Gießkanne (1) mit einem ersten Kupplungselement (3) und einer Befüllvorrichtung (2) mit einem zweiten Kupplungselement (4), das mit dem ersten Kupplungselement (3) derart verbindbar ist, dass eine flüssigkeitsdichte Verbindung zwischen erstem und zweitem Kupplungselement (3, 4) hergestellt wird, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Kupplungselement (3) am Boden (1.1) der Gießkanne (1) angeordnet ist und mit einem rohrartigen Befüllelement (13) in Fluidverbindung steht, das sich vom Boden (1.1) der Gießkanne (1) ins Innere des Befüllraums (5) erstreckt, dass am Befüllelement (13) zumindest eine Einfüllöffnung (13.1) vorgesehen ist, die bei Erreichen des maximalen Füllstands in der Gießkanne (1) von einem auf dem Befüllelement (13) verschiebbar geführten Schwimmer (13.2) durch Verschiebung über diese Einfüllöffnung (13.1) flüssigkeitsdicht verschließbar ist.
  33. Anordnung gemäß Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, dass die Befüllvorrichtung (2) an ihrer Oberseite das zweitem Kupplungselement (4) aufweist, auf das die Gießkanne (1) mit ihrem ersten Kupplungselement (3) aufsetzbar ist, wobei eine flüssigkeitsdichte Verbindung zwischen den Kupplungselementen (3, 4) erfolgt.
  34. Anordnung gemäß Anspruch 32 oder 33, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Kupplungselement (3) am Boden (1.1) der Gießkanne (1) in einer sacklochartigen Einmuldung (1.2) angeordnet ist, die beim Aufsetzen der Gießkanne (1) auf die Befüllvorrichtung (2) mit einer abstehenden, das zweite Kupplungselement (4) aufnehmenden Hülse (2.1) zusammenwirkt.
  35. Anordnung nach einem der Ansprüche 32–34, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwimmer (13.2) ringartig ausgebildet ist und das Befüllelement (13) teilweise hülsenartig umschließt.
  36. Gießkanne zur Verwendung in einer Anordnung gemäß einem der Ansprüche 32 bis 34, gekennzeichnet durch ein erstes Kupplungselement (3) am Boden der Gießkanne (1), das mit einem rohrartigen Befüllelement (13) in Fluidverbindung steht und sich vom Boden (1.1) der Gießkanne (1) ins Innere des Befüllraums (5) erstreckt und dass am Befüllelement (13) zumindest eine Einfüllöffnung (13.1) vorgesehen ist, die von einem auf dem Befüllelement (13) verschiebbar geführten Schwimmer (13.2) durch Verschiebung über diese Einfüllöffnung (13.1) bei Erreichen des maximalem Füllstand in der Gießkanne (1) flüssigkeitsdicht verschließbar ist.
  37. Gießkanne gemäß Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Kupplungselement (3) am Boden (1.1) der Gießkanne (1) in einer sacklochartigen Einmuldung (1.2) angeordnet ist.
  38. Gießkanne gemäß Anspruch 36 oder 37, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwimmer (13.2) ringartig ausgebildet ist und das Befüllelement (13) teilweise hülsenartig umschließt.
  39. Befüllvorrichtung zur Verwendung in einer Anordnung gemäß einem der Ansprüche 32 bis 35, gekennzeichnet durch eine das zweite Kupplungselement (4) ringförmig umgebende Hülse (2.1), die von der Oberseite der Befüllvorrichtung (2) zum lagerichtigen Aufsetzen einer Gießkanne (1) absteht.
  40. Befüllvorrichtung nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Kupplungselement (4) einen Ventilkörper (4.1) aufweist, der durch Flüssigkeitsdruck betätigt das zweite Kupplungselement (4) bei abgenommener Gießkanne (1) verschließt.
  41. Gießkanne, gekennzeichnet durch eine Aufnahme für eine Flüssigkeitszuführvorrichtung (14) mit einem Betätigungsknopf (14.1) und einer diesen Betätigungsknopf (14.1) in der Betriebsstellung festlegenden Feststelleinheit (14.2) und einem im Befüllraum (5) der Gießkanne (1) angeordneten Schwimmer (15), der bei Erreichen des maximalen Füllstandes in dem Befüllraum (5) der Gießkanne (1) über ein Gestänge (15.1) derart auf die Feststelleinheit (14.2) einwirkt, dass diese gelöst und damit die Flüssigkeitszufuhr aus der Flüssigkeitszuführvorrichtung (14) unterbunden wird.
  42. Gießkanne nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwimmer (15) drehgelenkig im Befüllraum (5) aufgenommen ist.
  43. Gießkanne nach Anspruch 41 oder 42, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme für eine Flüssigkeitszuführvorrichtung (14) an der Oberseite der Gießkanne (1) vorgesehen ist.
  44. Gießkanne mit einem Befüllraum (5), einem Griff (6) und einem Ausgießer (10), dadurch gekennzeichnet, dass im Boden (1.1) und/oder in der Seitenwandung der Gießkanne (5) ein Ventil (16) angeordnet ist, das derart ausgebildet ist, dass es durch das Eintauchen der Gießkanne (1) in eine Flüssigkeit geöffnet und beim Herausheben aus dem Wasser durch den auf das Ventil (16) einwirkenden Wasserdruck flüssigkeitsdicht geschlossen wird.
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