DE202008012456U1 - Getränkezubereitungsmaschine - Google Patents

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Abstract

Getränkezubereitungsmaschine mit einem von der Getränkezubereitungsmaschine entfernbaren Wassertank (2) und mit einer maschinenseitig bezüglich des Wassertanks (2) angeordneten, an eine Pumpe angeschlossenen Saugleitung zum Abziehen von Wasser aus dem Wassertank (2), wobei der Wassertank (2) mittels einer Leitungskupplung an die Saugleitung anschließbar ist, wobei die Leitungskupplung zum Herstellen einer Flüssigkeitsverbindung komplementär miteinander in Eingriff zu stellende Kupplungsglieder (7, 9) umfasst, von denen das eine den Wassertank (2) und das andere der maschinenseitig angeordneten Saugleitung zugeordnet sind, und das wassertankseitige und das saugleitungsseitige Kupplungsglied (7 bzw. 9) dergestalt angeordnet sind, dass diese bei dem Vorgang des Einsetzens des Wassertanks (2) in die Getränkezubereitungsmaschine zum Herstellen einer Flüssigkeitsverbindung zwischen dem Wassertank (2) und der Saugleitung miteinander in Eingriff stellbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass das wassertankseitige Kupplungsglied an einer Seitenfläche des Wassertanks (2) angeordnet ist und dessen Achse winklig zur Richtung der Einsetzbewegung des Wassertanks (2) in die Getränkezubereitungsmaschine verläuft und dass das...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Getränkezubereitungsmaschine mit einem von der Getränkezubereitungsmaschine entfernbaren Wassertank und mit einer maschinenseitig bezüglich des Wassertanks angeordneten, an eine Pumpe angeschlossenen Saugleitung zum Abziehen von Wasser aus dem Wassertank, wobei der Wassertank mittels einer Leitungskupplung an die Saugleitung anschließbar ist, wobei die Leitungskupplung zum Herstellen einer Flüssigkeitsverbindung komplementär miteinander in Eingriff zu stellende Kupplungsglieder umfasst, von denen das eine den Wassertank und das andere der maschinenseitig angeordneten Saugleitung zugeordnet sind, und das wassertankseitige und das saugleitungsseitige Kupplungsglied dergestalt angeordnet sind, dass diese bei dem Vorgang des Einsetzens des Wassertanks in die Getränkezubereitungsmaschine zum Herstellen einer Flüssigkeitsverbindung zwischen dem Wassertank und der Saugleitung miteinander in Eingriff stellbar sind.
  • Bei Kaffeemaschinen, insbesondere sogenannten Vollautomaten als Getränkezubereitungsmaschinen, werden üblicherweise lösbar von diesen konzipierte Wassertanks zum Bevorraten des für die Kaffeegetränkebereitung benötigten Wassers verwendet. Derartige Wassertanks werden entweder in horizontaler oder in vertikaler Richtung in einen entsprechenden Wassertankschacht in die Getränkezubereitungsmaschine eingesetzt bzw. aus diesem zum Befüllen desselben entnommen. Im Hinblick auf den lösbar von der Getränkezubereitungsmaschine konzipierten Wassertank verfügt die Maschine über eine an eine Pumpe angeschlossene Saugleitung, mit der für die Getränkezubereitung oder auch zum Durchlaufen beispielsweise eines Reinigungsprogrammes benötigtes Wasser aus dem Wassertank angesaugt und seiner Verwendung zugeführt wird. Zum Herstellen einer Flüssigkeitsverbindung zwischen dem Wassertank und der maschinenseitig angeordneten Saugleitung dient eine Leitungskupplung. Diese Leitungskupplung wird gebildet durch zwei komplementär miteinander in Eingriff zu stellende Kupplungsglieder, von denen eines dem Wassertank zugeordnet ist. Das andere Kupplungsglied bildet das anschlussseitige Ende der maschinenseitig angeordneten Saugleitung. Die Kupplungsglieder sind konzipiert, damit bei dem Vorgang des Einsetzens des Wassertanks in die Getränkezubereitungsmaschine die beiden Kupplungsglieder zum Herstellen der gewünschten Flüssigkeitsverbindung mit einander in Eingriff gestellt werden. Getrennt werden die Kupplungsglieder beim Herausnehmen des Wassertanks. Die Kupplungsglieder sind zu diesem Zweck in Richtung der Bewegungsachse des Wassertanks zum Einsetzen desselben in die Getränkezubereitungsmaschine fluchtend angeordnet. Das saugleitungsseitig angeordnete Kupplungsglied ist typischerweise als Buchse ausgebildet, sodass zum Herstellen der Flüssigkeitsverbindung ein tubusartig konzipiertes Kupplungsglied des Wassertanks eingeführt wird. Das wassertankseitige Kupplungsglied befindet sich im Bereich des Boden des Wassertanks und ist zugleich als Ventil ausgeführt, welches bei in die Getränkezubereitungsmaschine eingesetztem Wassertank durch die Ineingriffstellung mit dem saugleitungsseitig angeordnete Kupplungsglied geöffnet und in der Nicht-Ineingriffstellung mit dem saugleitungsseitigen Kupplungsglied zum Vermeiden eines Wasseraustritts aus dem Wassertank geschlossen ist. Das wassertankseitige Kupplungsglied ist typischerweise als federbelastet in die Verschlussstellung konzipiertes Tubusstück ausgebildet, wobei ein gegen die Innenwandung des Wassertanks wirkender Dichtring die notwendige Abdichtung in der Geschlossenstellung des Ventils herbeiführt. Bei einer Getränkezubereitungsmaschine mit in horizontaler Richtung in diese einschiebbare Wassertank befindet sich das wassertankseitige Kupplungsglied an dem vorderen, in Einschubrichtung weisenden Ende desselben.
  • Um eine bestimmungsgemäße Flüssigkeitsverbindung zwischen den beiden Kupplungsgliedern herzustellen, ist erforderlich, dass die ordnungsgemäße Ineingriffstellung der beiden Kupplungsglieder beim Einschieben des Wassertanks herbeigeführt wird. Anderenfalls ist mitunter das wassertankseitige Ventil nicht hinreichend geöffnet oder es treten Undichtigkeiten auf. Aus diesem Grunde muss unterhalb des Wassertanks bzw. der miteinander in Eingriff zu stellenden Kupplungsglieder eine Wasserauffangwanne angeordnet sein. Bei der vorbeschriebenen Konzeption ist auch beim Ineingriffstellen und beim Lösen der Kupplungsglieder nicht gänzlich auszuschließen, dass während dieser Vorgänge eine geringe Wassermenge austritt.
  • Für eine, eine solche Getränkezubereitungsmaschine nutzende Person ist üblicherweise haptisch nicht oder nicht ohne Weiteres spürbar, wann die beiden Kupplungsglieder zum Herstellen der Flüssigkeitsverbindung zwi schen dem Wassertankinneren und der Saugleitung bestimmungsgemäß in Eingriff gestellt sind. Eingeschoben wird ein solcher Wassertank daher bis zu seinem Anschlag. Ein zusätzlicher Einbau von Haptik erzeugenden Elementen zum nutzerseitigen Anzeigen des Einreichens der bestimmungsgemäßen Einschubstellung des Wassertanks und/oder zum Halten desselben in dieser Stellung ließen sich nur mit einem größeren, zumeist nicht mehr vertretbaren Aufwand realisieren.
  • Ausgehend von diesem diskutierten Stand der Technik liegt der Erfindung daher die Aufgabe zugrunde, eine eingangs genannte Getränkezubereitungsmaschine dergestalt weiterzubilden, dass die Leitungskupplung im Hinblick auf die vorstehend beschriebene Problematik verbessert ist.
  • Bei als Kaffeevollautomaten konzipierten Getränkezubereitungsmaschinen besteht zudem das Bedürfnis, diese in einer möglichst geringen Tiefe zu konzipieren. Gerade bei solchen Kaffeemaschinen, die über horizontal einsetzbare Wassertanks verfügen, ist bezüglich der Tiefe der Kaffeemaschine die beschriebene Leitungskupplung zu berücksichtigen.
  • Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß durch eine eingangs genannte, gattungsgemäße Getränkezubereitungsmaschine, bei der das wassertankseitige Kupplungsglied an einer Seitenfläche des Wassertanks angeordnet ist und dessen Achse winklig zur Richtung der Einsetzbewegung des Wassertanks in die Getränkezubereitungsmaschine verläuft und bei der das saugleitungsseitige Kupplungsglied beweglich gelagert ist, um von einer Nicht-Ineingriffstellung in eine Ineingriffstellung mit dem wassertankseitigen Kupplungsglied gebracht werden zu können, sowie über einen durch den Wassertank beim Einsetzen desselben in die Getränkezubereitungsmaschine zum Verstellen des Kupplungsgliedes betätigbaren Stellfortsatz verfügt.
  • Bei dieser Getränkezubereitungsmaschine ist das saugleitungsseitige Kupplungsglied beweglich gelagert. Dieses wird zum Herstellen einer Verbindung mit dem wassertankseitigen Kupplungsglied bewegt. Zu diesem Zweck verfügt das saugleitungsseitige Kupplungsglied über einen Stellfortsatz, der beim Einsetzen des Wassertanks in die Getränkezubereitungsmaschine zum Herbeiführen einer Ineingriffstellung des sauglei tungsseitigen Kupplungsgliedes mit dem wassertankseitigen betätigt wird. Das wassertankseitige Kupplungsglied ist mit seiner Achse winklig zur Richtung der Einsetzbewegung des Wassertanks in die Getränkezubereitungsmaschine angeordnet, mit der Folge, dass die Relativbewegung der beiden Kupplungsglieder zum Herbeiführen einer Ineingriffstellung ebenfalls winklig zu der Einsetzbewegungsrichtung des Wassertanks erfolgt. Zum Herbeiführen der Ineingriffstellung der beiden Kupplungsglieder wird das saugleitungsseitige Kupplungsglied, wie vorbeschrieben, bewegt, und zwar in einer von der Einsetzbewegungsrichtung des Wassertanks in die Getränkezubereitungsmaschine unterschiedlichen Richtung. Bei einer Entnahme des Wassertanks wird das saugleitungsseitige Kupplungsglied entsprechend in umgekehrter Richtung bewegt.
  • Diese Konzeption hat zum Vorteil, dass das wassertankseitige Kupplungsglied an einer der sich parallel zur Einsetzbewegungsrichtung erstreckenden Seitenflächen angeordnet sein kann. Vorzugsweise befindet sich dieses an der Oberseite des Wassertanks und ist beispielsweise Teil eines Deckels des Wasserbehälters des Wassertanks. Da sich die Kupplungsglieder in einer lateralen Anordnung im Hinblick auf die Bewegungsachse des Wassertanks befinden, kann dieser grundsätzlich länger ausgestaltet werden, ohne dass hierdurch die Tiefe der Getränkezubereitungsmaschine vergrößert werden muss. Diese Konzeption gestattet es, zudem die Kupplungsglieder an einer Position anzuordnen, dass diese oberhalb des Wasserspiegels miteinander in Eingriff gestellt werden können. Dieses ist der Fall, wenn sich das wassertankseitige Kupplungsglied an der Oberseite des Wassertanks, beispielsweise integriert in dessen Deckel, angeordnet ist. Das Ineingriffstellen der Kupplungsglieder und das Lösen derselben erfolgt dann ohne die Gefahr eines Wasseraustritts. Gleichfalls ist eine Leckage vermieden für den Fall, dass die Kupplungsglieder nicht bestimmungsgemäß in Eingriff gestellt sind. Befindet sich das wassertankseitige Kupplungsglied integriert in den Deckel des Wassertanks bildet dieses das obere Ende einer Steigleitung, die sich bis in den Bereich des Bodens des Wassertanks erstreckt und dort seine Mündung hat.
  • Die vorbeschriebene Konzeption beinhaltet, dass zum Herbeiführen einer Ineingriffstellung der beiden Kupplungsglieder das saugleitungsseitige Kupplungsglied bewegt wird. Eine Bewegung dieses Kupplungsgliedes wird ausgelöst durch eine Betätigung eines diesem Kupplungsglied zugeordneten Stellfortsatzes, wobei dieser Stellfortsatz vorzugsweise durch den Wassertank beim Einsetzen desselben in die Getränkezubereitungsmaschine betätigt wird. Da die Bewegungsrichtung des saugleitungsseitigen Kupplungsgliedes sich von der Richtung der Einsetzbewegung des Wassertanks in die Getränkezubereitungsmaschine hinein unterscheidet, bedarf es bei einer Betätigung des Stellfortsatzes dieses Kupplungsgliedes einer Kraftumsetzung zum Ineingriffstellen der beiden Kupplungsglieder der Leitungskupplung. Dieses erlaubt die Implementierung kraftüber- oder -untersetzender Elemente oder auch von Haptik erzeugenden Elementen, ohne dass sich dieses nur mit einem nicht mehr vertretbaren Mehraufwand realisieren ließe. Typischerweise wird man eine Bewegungsuntersetzung vorsehen wollen, um das saugleitungsseitige Kupplungsglied in Richtung zu dem wassertankseitigen Kupplungsglied zu bewegen. Dies hat zum Vorteil, dass das Zusammenführen der beiden Kupplungsglieder für einen, den Wassertank einschiebenden Nutzer der Getränkezubereitungsmaschine nicht oder kaum spürbar ist, so dass bei Vorsehen von Haptik erzeugenden Elementen deren Haptik nicht durch das Zusammenführen der beiden Kupplungsglieder überlagert wird. Als Haptik erzeugendes Element kann beispielsweise eine bistabil gehaltene Feder dienen, die einerseits an einem ortsfesten Lager und andererseits an das saugleitungsseitige Kupplungsglied oder an ein mit diesem verbundenes Teil angeschlossen ist, wobei der Totpunkt zwischen den beiden stabilen Stellungen zwischen den Endpositionen des Kupplungsgliedes in Bezug auf seine Verschieb- bzw. Verstellbarkeit in Richtung der Einsetzbewegung des Wassertanks liegt.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung ist das saugleitungsseitige Kupplungsglied in einer gegenüber diesem in einer ortsfesten Führungskulisse geführt. Eine entsprechende Krümmung der Führungskulisse bewirkt eine Bewegungsumsetzung des Kupplungsgliedes, wenn dieses durch den Wassertank in Richtung der Einstellbewegung des Wassertanks bewegt wird, in die zum Kontaktieren des wassertankseitigen Kupplungsgliedes notwendige Richtung
  • Nachfolgend ist die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren beschrieben. Es zeigen:
  • 1: eine perspektivische Ansicht eines Teils einer Getränkezubereitungsmaschine mit einem Wassertank und einer Wassertankaufnahme in einer ersten Stellung des in die Aufnahme eingesetzten Wassertanks,
  • 2: eine schematisierte Schnittdarstellung des in Einschubrichtung hinteren Endes des Wassertanks mit einem diesem zugeordneten Kupplungsglied und dem komplementären maschinenseitig angeordneten Kupplungsglied,
  • 3: die Anordnung der 1 mit dem in seiner bestimmungsgemäßen eingeschobenen Stellung befindlichen Wassertank,
  • 4: eine perspektivische Ansicht des getränkezubereitungsmaschinenseitig gehaltenen Kupplungsgliedes in seiner in 3 gezeigten Endstellung,
  • 5: das Kupplungsglied der 4 in einer perspektivischen Ansicht von unten und
  • 6: eine Darstellung entsprechend derjenigen der 2 mit den beiden, für eine Wasserentnahme aus dem Wassertank in Eingriff gestellten Kupplungsgliedern.
  • Eine in den Figuren ansonsten nicht näher dargestellte Kaffeemaschine verfügt als Heißgetränkezubereitungsmaschine über einen Gehäuseteil mit einer Wassertankaufnahme 1, die bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel als Fach ausgebildet ist. In die Wassertankaufnahme 1 ist ein Wassertank 2 teilweise eingeschoben. Die Einschubrichtung ist mit einem Blockpfeil gekennzeichnet. Der Wassertank 2 dient zum Bevorraten des für die Getränkezubereitung benötigten Wassers. Der Wassertank 2 selbst besteht aus einem Wasserbehälter 3 und einen lösbar dessen offene Oberseite verschließenden Deckel 4. Die Vorderseite des Wassertanks 2 ist durch eine Blende 5 an die gestalterische Ausgestaltung der Kaffeemaschine angepasst.
  • Die Wassertankaufnahme 1 verfügt über eine auf deren Oberseite angeordnete Führungskulisse 6, an der ein Kupplungsglied 7 geführt ist. Das Kupplungsstück 7 bildet das freie Ende einer im Übrigen nicht näher dargestellten und an eine Pumpe angeschlossenen Saugleitung. Die Saugleitung ist als Schlauch konzipiert und auf dem oberen, als Schlauchkupplung 8 ausgebildeten Abschnitt des Kupplungsgliedes 7 aufgeschoben und vorzugsweise zusätzlich gesichert.
  • 2 zeigt in einem schematisierten Schnitt die Anordnung des saugleitungsseitigen Kupplungsgliedes 7 in seiner Anordnung zu einem dem Wassertank 2 zugeordneten Kupplungsglied 9 in der in 1 gestellten Stellung des teileingeschobenen Wassertanks. Die beiden Kupplungsglieder 7, 9 bilden gemeinsam eine Leitungskupplung. Das wassertankseitige Kupplungsglied 9 ist integriert in den Deckel 4 des Wassertanks 2. Das Kupplungsglied 9 ist nach Art einer Buchse zur Aufnahme des tubusartig ausgebildeten Kupplungsgliedes 7 ausgebildet. Das wassertankseitige Kupplungsglied 9 befindet sich somit an einer Seitenwand, nämlich dem Deckel 4, die sich in Richtung der Einsetzbewegung des Wassertanks 2 in die Wassertankaufnahme 1 der Kaffeemaschine erstreckt. Die Öffnungsachse A des Kupplungsgliedes 9 verläuft rechtwinklig zur Ebene des Deckels 4 und somit ebenfalls rechtwinklig zur Einsetzbewegung des Wassertanks 2 in die Wassertankaufnahme 1.
  • Zum Abdichten der beiden miteinander in Eingriff zu stellenden Kupplungsglieder 7, 9 in ihrer Ineingriffstellung verfügt das Kupplungsglied 9 über einen innenseitig eingelegten Dichtring 10. Das Kupplungsglied 9 des Wassertanks 2 stellt bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel den oberen Abschluss einer Steigleitung 11, angeformt an die Unterseite des Deckels 4, dar. Die Steigleitung 11 erstreckt sich bis in den Bereich des Bodens 12 des Wasserbehälters 3, wobei die Mündung 13 der Steigleitung 11 mit geringem Abstand von der Innenseite des Bodens 12 angeordnet ist. An das saugleitungsseitige Kupplungsglied 7 ist ein Steg 14 angeformt, an dessen Ende ein Stellfortsatz 15 abgewinkelt ist. Der Stellfortsatz 15 ist angeordnet, damit dieser in der in 1 gezeigten Stellung des Wassertankes 2 innerhalb der Wassertankaufnahme 1 an der in Einschubrichtung vorderen Seite 16 zur Anlage gelangt. Der Stellfortsatz 15 liegt lediglich an der Seite 16 des Wassertanks 2 an. Der Stellfortsatz 15 mit seiner Anlage an der Vorderseite 16 des Wassertanks 2 dient dem Zwecke, dass bei einem weiteren Einschieben des Wassertanks 2 in die Wassertankaufnahme 1 das in der Führungskulisse 6 geführte Kupplungsglied 7 mitbewegt wird, bis der Wassertank 2, wie in 3 gezeigt, seine einsetzseitige Endposition erreicht hat. Ein Vergleich der Position des saugleitungsseitigen Kupplungsgliedes 7 zwischen derjenigen der 1 und derjenigen der 3 macht den zurückgelegten Bewegungsbetrag im Zuge dieser Einsetzbewegung des Wassertankes 2 deutlich.
  • 4 zeigt in einer vergrößerten perspektivischen Darstellung die Führungskulisse 6. Diese ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel durch zwei parallel zueinander verlaufende und mit Abstand zueinander angeordnete Führungsleisten 17, 17.1 gebildet. Die Führungsleisten 17, 17.1 weisen in der einen Endposition des Kupplungsgliedes 17 einen anderen Abstand zu der oberen Abdeckung 18 der Wassertankaufnahme 1 auf als in der anderen Endposition des Kupplungsgliedes 7. 4 zeigt das Kupplungsglied 7 in seiner das Kupplungsglied 9 kontaktierenden und mit diesem in Eingriff befindlichen Stellung. Befindet sich das Kupplungsglied 7 an der anderen, in 1 gezeigten Endposition der Führungskulisse 6, ist dieses gegenüber der Abdeckung 18 angehoben und befindet sich nicht mehr in seiner in Eingriffstellung mit dem Wassertankseitigen Kupplungsglied 7. Das Kupplungsglied 7 ist an den Führungsleisten 17, 17.1 geführt, und zwar durch sich den Steg 14 als oberseitiges Führungselement und unterseitig durch sich in Querrichtung zur Längserstreckung der Führungsleisten 17, 17.1 erstreckende Führungszapfen 19, 19.1, die unterhalb der Führungsleisten 17, 17.1 angeordnet sind (vgl. 5). Der Abstand der Unterseite des Steges 14 von der Oberseite der Führungszapfen 19, 19.1 ist mit einem gewissen Spiel geringfügig größer als die Stärke der Führungsleisten 17, 17.1. Durch diese Anordnung ist das Kupplungsglied 7 in Richtung der Einsetzbewegung des Wassertankes 2 in die Wassertankaufnahme 1 und in einer Querrichtung dazu zwangsgeführt. Durch diese Führung wird das Kupplungsglied 7 ausgehend von seiner in 1 gezeigten Position in das Kupplungsglied 9 beim Einschieben des Wassertanks 2 in die Wassertankaufnahme 1 eingeführt. Die Ineingriffstellung der beiden Kupplungsglieder 7, 9 ist in 6 dargestellt. Sind die beiden Kupplungsglieder 7, 9 miteinander in Eingriff eingestellt, kann zum Abziehen von Wasser aus dem Wassertank 2 die Pumpe betrieben werden. Es wird sodann Wasser aus dem Wassertank 2 über die Steigleitung 11 durch die Leitungskupplung 7, 9 hindurch und in die Saugleitung eingebracht.
  • Die gekrümmte Ausgestaltung der Führungskulisse 6 mit ihren Führungsleisten 17, 17.1 ist dergestalt ausgeführt, dass ausgehend von der Stellung des Kupplungsgliedes 7 in 1 zunächst eine Kraftumsetzung mit einem größeren Anteil in vertikaler Richtung erfolgt als in den sich anschließenden Abschnitten der Führungskulisse 6. In den weiteren Abschnitten ist bei der Kraftumsetzung ein Untersetzungsverhältnis von mehr als 3:1 eingestellt. Dieses dient zum erleichterten Einschieben des Kupplungsgliedes 7 durch den Dichtring 10 des wassertanksseitigen Kupplungsgliedes 9, welches sodann mit einem geringen nutzerseitigen Kraftaufwand herbeigeführt werden kann.
  • Das Kupplungsglied 7 bzw. der daran angeformte Steg 14 sind an eine Stellfeder 20 (vgl. 4) angeschlossen. Die Stellfeder 20 ist in einer bistabilen Anordnung gehalten und greift zu diesem Zweck mit ihrem einen Ende in ein gegenüber dem Steg 14 ortsfestes Lager 21 ein. Das andere Ende der Stellfeder 20 ist an eine Federaufnahme 22 auf der Oberseite des Steges 14 angeschlossen. Das ortsfeste Lager 21 befindet sich in Bewegungsrichtung des Steges 14 von der in 4 gezeigten Endposition in Auszugsrichtung beabstandet. In dieser Stellung ist die Feder 20 bestrebt, den Steg 14 in die in 4 gezeigte Pfeilrichtung zu drücken. Dieses ist jedoch aufgrund der rückseitigen Anschlagbegrenzung des Verschiebeweges des Steges 14 nicht möglich. Da in der 4 gezeigten Stellung das Kupplungsglied 7 in das wassertankseitige Kupplungsglied 9 eingreift, wird durch die Stellfeder 20 auch der Wassertank 2 in seiner diesbezüglich bestimmungsgemäßen Position gehalten. Bei einem Herausziehen des Wassertanks 2 aus der Wassertankaufnahme 1 wird das in das Kupplungsglied 9 eingreifende Kupplungsglied 7 entsprechend mitbewegt, und zwar so lange, bis dieses durch die Führungskulisse 6 so weit angehoben worden ist, dass beide Kupplungsglieder 7, 9 voneinander, wie in 2 gezeigt, wieder gelöst sind und anschließend der Wassertank vollständig aus der Wassertankaufnahme herausgenommen werden kann. Das Kupplungsglied 7 wird somit selbsttätig von dem Kupplungsglied 9 durch die Zwangsführung an der Führungskulisse 6 gelöst. Im Zuge dieser Bewegung wird die Stellfeder 20 über ihren Totpunkt gebracht, der sich in etwa an derjenigen Position befindet, wenn die Federaufnahme 20 in einer Ebene mit dem Lager 21 angeordnet ist. Ist der Totpunkt der Stellfeder 20 überwunden, ist diese bestrebt, sich wieder auszudehnen und schiebt mithin durch den Steg 14 und das in das Kupplungsglied 9 eingreifende Kupplungsglied 7 den Wassertank 2 aus der Wassertankaufnahme 1 heraus. Somit wird durch die Stellfeder 20 der Ausziehvorgang unterstützt. Gleichzeitig wird durch diese und insbesondere durch die notwendige Überwindung eines Totpunktes beim Einsetzen des Wassertankes 2 in die Wassertankaufnahme 1 einem Nutzer eine haptische Rückmeldung über das ordnungsgemäße Einsetzen des Wassertanks gegeben.
  • Aus der Beschreibung der Erfindung werden die sich einstellenden Vorteile ohne Weiteres deutlich. Neben den bereits genannten Vorteilen ist bei der beschriebenen Getränkezubereitungsmaschine zudem von Vorteil, dass ein Ventil zum Abdichten eines der beiden Kupplungsglieder nicht erforderlich ist, um ein Auslaufen von Wasser aus dem Wassertank 2 zu vermeiden. Zur Vermeidung eines Abtropfens von Resttropfen aus dem Kupplungsglied 7 bei abgenommenen Wassertank 2 ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel vorgesehen, dass die Öffnungsweite des inneren Kanals 23 (vgl. 5) des Kupplungsgliedes 7 nur so groß bemessen ist, dass aufgrund der Oberflächenspannung ein Abtropfen vermieden ist.
  • Aus 5 ist des Weiteren ersichtlich, dass das Kupplungsglied 7 ein konisch verjüngtes Ende aufweist, was eine Findung der beiden miteinander in Eingriff zu stellenden Kupplungsglieder 7, 9 zum Herstellen der gewünschten Flüssigkeitsverbindung zwischen dem Wassertank und der Saugleitung erleichtert.
  • 1
    Wassertankaufnahme
    2
    Wassertank
    3
    Wasserbehälter
    4
    Deckel
    5
    Blende
    6
    Führungskulisse
    7
    Kupplungsglied
    8
    Schlauchkupplung
    9
    Kupplungsglied
    10
    Dichtring
    11
    Steigleitung
    12
    Boden
    13
    Mündung
    14
    Steg
    15
    Stellfortsatz
    16
    Vorderseite
    17, 17.1
    Führungsleiste
    18
    Abdeckung
    19, 19.1
    Führungszapfen
    20
    Stellfeder
    21
    Lager
    22
    Federaufnahme
    23
    Kanal
    A
    Achse

Claims (12)

  1. Getränkezubereitungsmaschine mit einem von der Getränkezubereitungsmaschine entfernbaren Wassertank (2) und mit einer maschinenseitig bezüglich des Wassertanks (2) angeordneten, an eine Pumpe angeschlossenen Saugleitung zum Abziehen von Wasser aus dem Wassertank (2), wobei der Wassertank (2) mittels einer Leitungskupplung an die Saugleitung anschließbar ist, wobei die Leitungskupplung zum Herstellen einer Flüssigkeitsverbindung komplementär miteinander in Eingriff zu stellende Kupplungsglieder (7, 9) umfasst, von denen das eine den Wassertank (2) und das andere der maschinenseitig angeordneten Saugleitung zugeordnet sind, und das wassertankseitige und das saugleitungsseitige Kupplungsglied (7 bzw. 9) dergestalt angeordnet sind, dass diese bei dem Vorgang des Einsetzens des Wassertanks (2) in die Getränkezubereitungsmaschine zum Herstellen einer Flüssigkeitsverbindung zwischen dem Wassertank (2) und der Saugleitung miteinander in Eingriff stellbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass das wassertankseitige Kupplungsglied an einer Seitenfläche des Wassertanks (2) angeordnet ist und dessen Achse winklig zur Richtung der Einsetzbewegung des Wassertanks (2) in die Getränkezubereitungsmaschine verläuft und dass das saugleitungsseitige Kupplungsglied (7) beweglich gelagert ist, um von einer Nicht-Ineingriffstellung in eine Ineingriffstellung mit dem wassertankseitigen Kupplungsglied (9) gebracht werden zu können, sowie über einen durch den Wassertank (2) beim Einsetzen desselben in die Getränkezubereitungsmaschine zum Verstellen des Kupplungsgliedes (7) betätigbaren Stellfortsatz (15) verfügt.
  2. Getränkezubereitungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Wassertank (2) über eine Steigleitung (11) mit einer Saugöffnung (13) im Bereich des Bodens (12) des Wassertanks (2) verfügt, an deren oberen Ende das wassertankseitige Kupplungsglied (9) der Leitungskupplung angeordnet ist.
  3. Getränkezubereitungsmaschine nach Anspruch 2, dadurch ge kennzeichnet, dass der Wassertank (2) einen Wasserbehälter (3) und einen diesen lösbar verschließenden Deckel (4) umfasst und die Steigleitung (11) mit dem wassertankseitigen Kupplungsglied (9) Teil des Deckels (4) ist.
  4. Getränkezubereitungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das wassertankseitige Kupplungsglied (9) nach Art einer Buchse zur Aufnahme eines tubusartigen saugleitungsseitigen Kupplungsgliedes (7) ausgeführt ist.
  5. Getränkezubereitungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das saugleitungsseitige Kupplungsglied (7) in einer Führungskulisse (6) in Richtung der Einsetzbewegung des Wassertanks (2) in die Getränkezubereitungsmaschine verschiebbar geführt ist, durch welche Führungskulisse (6) das Kupplungsglied (7) bei einer Bewegung in Richtung der Einsatzbewegung des Wassertanks (2) in die Getränkezubereitungsmaschine in Querrichtung dazu verstellt wird.
  6. Getränkezubereitungsmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungskulisse (6) durch zwei parallel zueinander verlaufende, voneinander beabstandete, sich in Richtung der Einsetzbewegung des Wassertanks (2) in die Getränkezubereitungsmaschine erstreckende Leisten (17, 17.1) gebildet ist und das Kupplungsstück (7) zwischen diesen Leisten durch leistenüber- und -untergreifende Führungselemente (14, 19, 19.1) geführt ist.
  7. Getränkezubereitungsmaschine nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Kraftumsetzung zum Bewegen des Kupplungsstückes (7) zum Herstellen einer Ineingriffstellung mit dem wassertankseitigen Kupplungsglied (9) als Folge einer Bewegung des Kupplungsstückes (7) in Richtung der Einsetzbewegung des Wassertanks (2) in die Getränkezubereitungsmaschine als Untersetzung ausgeführt ist.
  8. Getränkezubereitungsmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Untersetzung in Bezug auf die Endpositionen des Kupplungsgliedes (7) kleiner als 3:1 ist.
  9. Getränkezubereitungsmaschine nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Kraftumsetzung über die Bewegungsstrecke des Kupplungsgliedes (7) durch eine gekrümmt ausgeführte Führungskulisse (6) als zunehmend kleiner werdende Untersetzung ausgeführt ist.
  10. Getränkezubereitungsmaschine nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass als leistenübergreifendes Führungselement ein Steg (14) vorgesehen ist, der das Kupplungsglied (7) mit einem davon in Querrichtung abragenden Stellfortsatz (15) verbindet.
  11. Getränkezubereitungsmaschine nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass auf das verschiebbar gelagerte saugleitungsseitige Kupplungsglied (7) eine bistabil gehaltene Stellfeder (20) wirkt.
  12. Getränkezubereitungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass diese eine Kaffeemaschine ist.
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