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Die
Erfindung betrifft eine Getränkezubereitungsmaschine
mit einem von der Getränkezubereitungsmaschine
entfernbaren Wassertank und mit einer maschinenseitig bezüglich des
Wassertanks angeordneten, an eine Pumpe angeschlossenen Saugleitung
zum Abziehen von Wasser aus dem Wassertank, wobei der Wassertank
mittels einer Leitungskupplung an die Saugleitung anschließbar ist,
wobei die Leitungskupplung zum Herstellen einer Flüssigkeitsverbindung
komplementär
miteinander in Eingriff zu stellende Kupplungsglieder umfasst, von
denen das eine den Wassertank und das andere der maschinenseitig
angeordneten Saugleitung zugeordnet sind, und das wassertankseitige
und das saugleitungsseitige Kupplungsglied dergestalt angeordnet sind,
dass diese bei dem Vorgang des Einsetzens des Wassertanks in die
Getränkezubereitungsmaschine
zum Herstellen einer Flüssigkeitsverbindung zwischen
dem Wassertank und der Saugleitung miteinander in Eingriff stellbar
sind.
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Bei
Kaffeemaschinen, insbesondere sogenannten Vollautomaten als Getränkezubereitungsmaschinen,
werden üblicherweise
lösbar
von diesen konzipierte Wassertanks zum Bevorraten des für die Kaffeegetränkebereitung
benötigten
Wassers verwendet. Derartige Wassertanks werden entweder in horizontaler
oder in vertikaler Richtung in einen entsprechenden Wassertankschacht
in die Getränkezubereitungsmaschine
eingesetzt bzw. aus diesem zum Befüllen desselben entnommen. Im
Hinblick auf den lösbar
von der Getränkezubereitungsmaschine konzipierten
Wassertank verfügt
die Maschine über eine
an eine Pumpe angeschlossene Saugleitung, mit der für die Getränkezubereitung
oder auch zum Durchlaufen beispielsweise eines Reinigungsprogrammes
benötigtes
Wasser aus dem Wassertank angesaugt und seiner Verwendung zugeführt wird. Zum
Herstellen einer Flüssigkeitsverbindung
zwischen dem Wassertank und der maschinenseitig angeordneten Saugleitung
dient eine Leitungskupplung. Diese Leitungskupplung wird gebildet
durch zwei komplementär
miteinander in Eingriff zu stellende Kupplungsglieder, von denen
eines dem Wassertank zugeordnet ist. Das andere Kupplungsglied bildet
das anschlussseitige Ende der maschinenseitig angeordneten Saugleitung.
Die Kupplungsglieder sind konzipiert, damit bei dem Vorgang des
Einsetzens des Wassertanks in die Getränkezubereitungsmaschine die
beiden Kupplungsglieder zum Herstellen der gewünschten Flüssigkeitsverbindung mit einander
in Eingriff gestellt werden. Getrennt werden die Kupplungsglieder
beim Herausnehmen des Wassertanks. Die Kupplungsglieder sind zu
diesem Zweck in Richtung der Bewegungsachse des Wassertanks zum
Einsetzen desselben in die Getränkezubereitungsmaschine
fluchtend angeordnet. Das saugleitungsseitig angeordnete Kupplungsglied
ist typischerweise als Buchse ausgebildet, sodass zum Herstellen
der Flüssigkeitsverbindung
ein tubusartig konzipiertes Kupplungsglied des Wassertanks eingeführt wird.
Das wassertankseitige Kupplungsglied befindet sich im Bereich des
Boden des Wassertanks und ist zugleich als Ventil ausgeführt, welches
bei in die Getränkezubereitungsmaschine
eingesetztem Wassertank durch die Ineingriffstellung mit dem saugleitungsseitig
angeordnete Kupplungsglied geöffnet
und in der Nicht-Ineingriffstellung mit dem saugleitungsseitigen
Kupplungsglied zum Vermeiden eines Wasseraustritts aus dem Wassertank
geschlossen ist. Das wassertankseitige Kupplungsglied ist typischerweise
als federbelastet in die Verschlussstellung konzipiertes Tubusstück ausgebildet,
wobei ein gegen die Innenwandung des Wassertanks wirkender Dichtring
die notwendige Abdichtung in der Geschlossenstellung des Ventils
herbeiführt.
Bei einer Getränkezubereitungsmaschine
mit in horizontaler Richtung in diese einschiebbare Wassertank befindet
sich das wassertankseitige Kupplungsglied an dem vorderen, in Einschubrichtung
weisenden Ende desselben.
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Um
eine bestimmungsgemäße Flüssigkeitsverbindung
zwischen den beiden Kupplungsgliedern herzustellen, ist erforderlich,
dass die ordnungsgemäße Ineingriffstellung
der beiden Kupplungsglieder beim Einschieben des Wassertanks herbeigeführt wird.
Anderenfalls ist mitunter das wassertankseitige Ventil nicht hinreichend
geöffnet
oder es treten Undichtigkeiten auf. Aus diesem Grunde muss unterhalb
des Wassertanks bzw. der miteinander in Eingriff zu stellenden Kupplungsglieder
eine Wasserauffangwanne angeordnet sein. Bei der vorbeschriebenen Konzeption
ist auch beim Ineingriffstellen und beim Lösen der Kupplungsglieder nicht
gänzlich
auszuschließen,
dass während
dieser Vorgänge
eine geringe Wassermenge austritt.
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Für eine,
eine solche Getränkezubereitungsmaschine
nutzende Person ist üblicherweise
haptisch nicht oder nicht ohne Weiteres spürbar, wann die beiden Kupplungsglieder
zum Herstellen der Flüssigkeitsverbindung
zwi schen dem Wassertankinneren und der Saugleitung bestimmungsgemäß in Eingriff
gestellt sind. Eingeschoben wird ein solcher Wassertank daher bis
zu seinem Anschlag. Ein zusätzlicher
Einbau von Haptik erzeugenden Elementen zum nutzerseitigen Anzeigen
des Einreichens der bestimmungsgemäßen Einschubstellung des Wassertanks
und/oder zum Halten desselben in dieser Stellung ließen sich
nur mit einem größeren, zumeist nicht
mehr vertretbaren Aufwand realisieren.
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Ausgehend
von diesem diskutierten Stand der Technik liegt der Erfindung daher
die Aufgabe zugrunde, eine eingangs genannte Getränkezubereitungsmaschine
dergestalt weiterzubilden, dass die Leitungskupplung im Hinblick
auf die vorstehend beschriebene Problematik verbessert ist.
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Bei
als Kaffeevollautomaten konzipierten Getränkezubereitungsmaschinen besteht
zudem das Bedürfnis,
diese in einer möglichst
geringen Tiefe zu konzipieren. Gerade bei solchen Kaffeemaschinen, die über horizontal
einsetzbare Wassertanks verfügen,
ist bezüglich
der Tiefe der Kaffeemaschine die beschriebene Leitungskupplung zu
berücksichtigen.
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Gelöst wird
diese Aufgabe erfindungsgemäß durch
eine eingangs genannte, gattungsgemäße Getränkezubereitungsmaschine, bei
der das wassertankseitige Kupplungsglied an einer Seitenfläche des Wassertanks
angeordnet ist und dessen Achse winklig zur Richtung der Einsetzbewegung
des Wassertanks in die Getränkezubereitungsmaschine
verläuft und
bei der das saugleitungsseitige Kupplungsglied beweglich gelagert
ist, um von einer Nicht-Ineingriffstellung in eine Ineingriffstellung
mit dem wassertankseitigen Kupplungsglied gebracht werden zu können, sowie über einen
durch den Wassertank beim Einsetzen desselben in die Getränkezubereitungsmaschine
zum Verstellen des Kupplungsgliedes betätigbaren Stellfortsatz verfügt.
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Bei
dieser Getränkezubereitungsmaschine ist
das saugleitungsseitige Kupplungsglied beweglich gelagert. Dieses
wird zum Herstellen einer Verbindung mit dem wassertankseitigen
Kupplungsglied bewegt. Zu diesem Zweck verfügt das saugleitungsseitige
Kupplungsglied über
einen Stellfortsatz, der beim Einsetzen des Wassertanks in die Getränkezubereitungsmaschine
zum Herbeiführen
einer Ineingriffstellung des sauglei tungsseitigen Kupplungsgliedes
mit dem wassertankseitigen betätigt
wird. Das wassertankseitige Kupplungsglied ist mit seiner Achse
winklig zur Richtung der Einsetzbewegung des Wassertanks in die
Getränkezubereitungsmaschine angeordnet,
mit der Folge, dass die Relativbewegung der beiden Kupplungsglieder
zum Herbeiführen einer
Ineingriffstellung ebenfalls winklig zu der Einsetzbewegungsrichtung
des Wassertanks erfolgt. Zum Herbeiführen der Ineingriffstellung
der beiden Kupplungsglieder wird das saugleitungsseitige Kupplungsglied,
wie vorbeschrieben, bewegt, und zwar in einer von der Einsetzbewegungsrichtung
des Wassertanks in die Getränkezubereitungsmaschine
unterschiedlichen Richtung. Bei einer Entnahme des Wassertanks wird
das saugleitungsseitige Kupplungsglied entsprechend in umgekehrter
Richtung bewegt.
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Diese
Konzeption hat zum Vorteil, dass das wassertankseitige Kupplungsglied
an einer der sich parallel zur Einsetzbewegungsrichtung erstreckenden
Seitenflächen
angeordnet sein kann. Vorzugsweise befindet sich dieses an der Oberseite
des Wassertanks und ist beispielsweise Teil eines Deckels des Wasserbehälters des
Wassertanks. Da sich die Kupplungsglieder in einer lateralen Anordnung
im Hinblick auf die Bewegungsachse des Wassertanks befinden, kann
dieser grundsätzlich
länger
ausgestaltet werden, ohne dass hierdurch die Tiefe der Getränkezubereitungsmaschine
vergrößert werden muss.
Diese Konzeption gestattet es, zudem die Kupplungsglieder an einer
Position anzuordnen, dass diese oberhalb des Wasserspiegels miteinander
in Eingriff gestellt werden können.
Dieses ist der Fall, wenn sich das wassertankseitige Kupplungsglied
an der Oberseite des Wassertanks, beispielsweise integriert in dessen
Deckel, angeordnet ist. Das Ineingriffstellen der Kupplungsglieder
und das Lösen
derselben erfolgt dann ohne die Gefahr eines Wasseraustritts. Gleichfalls
ist eine Leckage vermieden für
den Fall, dass die Kupplungsglieder nicht bestimmungsgemäß in Eingriff
gestellt sind. Befindet sich das wassertankseitige Kupplungsglied
integriert in den Deckel des Wassertanks bildet dieses das obere
Ende einer Steigleitung, die sich bis in den Bereich des Bodens
des Wassertanks erstreckt und dort seine Mündung hat.
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Die
vorbeschriebene Konzeption beinhaltet, dass zum Herbeiführen einer
Ineingriffstellung der beiden Kupplungsglieder das saugleitungsseitige Kupplungsglied
bewegt wird. Eine Bewegung dieses Kupplungsgliedes wird ausgelöst durch
eine Betätigung
eines diesem Kupplungsglied zugeordneten Stellfortsatzes, wobei
dieser Stellfortsatz vorzugsweise durch den Wassertank beim Einsetzen
desselben in die Getränkezubereitungsmaschine
betätigt wird.
Da die Bewegungsrichtung des saugleitungsseitigen Kupplungsgliedes
sich von der Richtung der Einsetzbewegung des Wassertanks in die
Getränkezubereitungsmaschine
hinein unterscheidet, bedarf es bei einer Betätigung des Stellfortsatzes
dieses Kupplungsgliedes einer Kraftumsetzung zum Ineingriffstellen
der beiden Kupplungsglieder der Leitungskupplung. Dieses erlaubt
die Implementierung kraftüber- oder -untersetzender
Elemente oder auch von Haptik erzeugenden Elementen, ohne dass sich dieses
nur mit einem nicht mehr vertretbaren Mehraufwand realisieren ließe. Typischerweise
wird man eine Bewegungsuntersetzung vorsehen wollen, um das saugleitungsseitige
Kupplungsglied in Richtung zu dem wassertankseitigen Kupplungsglied
zu bewegen. Dies hat zum Vorteil, dass das Zusammenführen der
beiden Kupplungsglieder für
einen, den Wassertank einschiebenden Nutzer der Getränkezubereitungsmaschine
nicht oder kaum spürbar
ist, so dass bei Vorsehen von Haptik erzeugenden Elementen deren
Haptik nicht durch das Zusammenführen
der beiden Kupplungsglieder überlagert
wird. Als Haptik erzeugendes Element kann beispielsweise eine bistabil
gehaltene Feder dienen, die einerseits an einem ortsfesten Lager
und andererseits an das saugleitungsseitige Kupplungsglied oder
an ein mit diesem verbundenes Teil angeschlossen ist, wobei der
Totpunkt zwischen den beiden stabilen Stellungen zwischen den Endpositionen
des Kupplungsgliedes in Bezug auf seine Verschieb- bzw. Verstellbarkeit
in Richtung der Einsetzbewegung des Wassertanks liegt.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausgestaltung ist das saugleitungsseitige Kupplungsglied
in einer gegenüber
diesem in einer ortsfesten Führungskulisse geführt. Eine
entsprechende Krümmung
der Führungskulisse
bewirkt eine Bewegungsumsetzung des Kupplungsgliedes, wenn dieses
durch den Wassertank in Richtung der Einstellbewegung des Wassertanks
bewegt wird, in die zum Kontaktieren des wassertankseitigen Kupplungsgliedes
notwendige Richtung
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Nachfolgend
ist die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme
auf die beigefügten
Figuren beschrieben. Es zeigen:
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1:
eine perspektivische Ansicht eines Teils einer Getränkezubereitungsmaschine
mit einem Wassertank und einer Wassertankaufnahme in einer ersten
Stellung des in die Aufnahme eingesetzten Wassertanks,
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2:
eine schematisierte Schnittdarstellung des in Einschubrichtung hinteren
Endes des Wassertanks mit einem diesem zugeordneten Kupplungsglied
und dem komplementären
maschinenseitig angeordneten Kupplungsglied,
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3:
die Anordnung der 1 mit dem in seiner bestimmungsgemäßen eingeschobenen
Stellung befindlichen Wassertank,
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4:
eine perspektivische Ansicht des getränkezubereitungsmaschinenseitig
gehaltenen Kupplungsgliedes in seiner in 3 gezeigten
Endstellung,
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5:
das Kupplungsglied der 4 in einer perspektivischen
Ansicht von unten und
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6:
eine Darstellung entsprechend derjenigen der 2 mit den
beiden, für
eine Wasserentnahme aus dem Wassertank in Eingriff gestellten Kupplungsgliedern.
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Eine
in den Figuren ansonsten nicht näher dargestellte
Kaffeemaschine verfügt
als Heißgetränkezubereitungsmaschine über einen
Gehäuseteil
mit einer Wassertankaufnahme 1, die bei dem dargestellten
Ausführungsbeispiel
als Fach ausgebildet ist. In die Wassertankaufnahme 1 ist
ein Wassertank 2 teilweise eingeschoben. Die Einschubrichtung
ist mit einem Blockpfeil gekennzeichnet. Der Wassertank 2 dient
zum Bevorraten des für
die Getränkezubereitung
benötigten
Wassers. Der Wassertank 2 selbst besteht aus einem Wasserbehälter 3 und
einen lösbar
dessen offene Oberseite verschließenden Deckel 4. Die
Vorderseite des Wassertanks 2 ist durch eine Blende 5 an
die gestalterische Ausgestaltung der Kaffeemaschine angepasst.
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Die
Wassertankaufnahme 1 verfügt über eine auf deren Oberseite
angeordnete Führungskulisse 6,
an der ein Kupplungsglied 7 geführt ist. Das Kupplungsstück 7 bildet
das freie Ende einer im Übrigen
nicht näher
dargestellten und an eine Pumpe angeschlossenen Saugleitung. Die
Saugleitung ist als Schlauch konzipiert und auf dem oberen, als Schlauchkupplung 8 ausgebildeten
Abschnitt des Kupplungsgliedes 7 aufgeschoben und vorzugsweise
zusätzlich
gesichert.
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2 zeigt
in einem schematisierten Schnitt die Anordnung des saugleitungsseitigen
Kupplungsgliedes 7 in seiner Anordnung zu einem dem Wassertank 2 zugeordneten
Kupplungsglied 9 in der in 1 gestellten
Stellung des teileingeschobenen Wassertanks. Die beiden Kupplungsglieder 7, 9 bilden
gemeinsam eine Leitungskupplung. Das wassertankseitige Kupplungsglied 9 ist
integriert in den Deckel 4 des Wassertanks 2.
Das Kupplungsglied 9 ist nach Art einer Buchse zur Aufnahme
des tubusartig ausgebildeten Kupplungsgliedes 7 ausgebildet.
Das wassertankseitige Kupplungsglied 9 befindet sich somit
an einer Seitenwand, nämlich
dem Deckel 4, die sich in Richtung der Einsetzbewegung
des Wassertanks 2 in die Wassertankaufnahme 1 der
Kaffeemaschine erstreckt. Die Öffnungsachse
A des Kupplungsgliedes 9 verläuft rechtwinklig zur Ebene
des Deckels 4 und somit ebenfalls rechtwinklig zur Einsetzbewegung
des Wassertanks 2 in die Wassertankaufnahme 1.
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Zum
Abdichten der beiden miteinander in Eingriff zu stellenden Kupplungsglieder 7, 9 in
ihrer Ineingriffstellung verfügt
das Kupplungsglied 9 über einen
innenseitig eingelegten Dichtring 10. Das Kupplungsglied 9 des
Wassertanks 2 stellt bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel
den oberen Abschluss einer Steigleitung 11, angeformt an
die Unterseite des Deckels 4, dar. Die Steigleitung 11 erstreckt
sich bis in den Bereich des Bodens 12 des Wasserbehälters 3,
wobei die Mündung 13 der
Steigleitung 11 mit geringem Abstand von der Innenseite des
Bodens 12 angeordnet ist. An das saugleitungsseitige Kupplungsglied 7 ist
ein Steg 14 angeformt, an dessen Ende ein Stellfortsatz 15 abgewinkelt
ist. Der Stellfortsatz 15 ist angeordnet, damit dieser
in der in 1 gezeigten Stellung des Wassertankes 2 innerhalb
der Wassertankaufnahme 1 an der in Einschubrichtung vorderen
Seite 16 zur Anlage gelangt. Der Stellfortsatz 15 liegt
lediglich an der Seite 16 des Wassertanks 2 an.
Der Stellfortsatz 15 mit seiner Anlage an der Vorderseite 16 des
Wassertanks 2 dient dem Zwecke, dass bei einem weiteren
Einschieben des Wassertanks 2 in die Wassertankaufnahme 1 das
in der Führungskulisse 6 geführte Kupplungsglied 7 mitbewegt
wird, bis der Wassertank 2, wie in 3 gezeigt,
seine einsetzseitige Endposition erreicht hat. Ein Vergleich der
Position des saugleitungsseitigen Kupplungsgliedes 7 zwischen
derjenigen der 1 und derjenigen der 3 macht
den zurückgelegten
Bewegungsbetrag im Zuge dieser Einsetzbewegung des Wassertankes 2 deutlich.
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4 zeigt
in einer vergrößerten perspektivischen
Darstellung die Führungskulisse 6.
Diese ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel durch zwei parallel
zueinander verlaufende und mit Abstand zueinander angeordnete Führungsleisten 17, 17.1 gebildet.
Die Führungsleisten 17, 17.1 weisen
in der einen Endposition des Kupplungsgliedes 17 einen
anderen Abstand zu der oberen Abdeckung 18 der Wassertankaufnahme 1 auf
als in der anderen Endposition des Kupplungsgliedes 7. 4 zeigt
das Kupplungsglied 7 in seiner das Kupplungsglied 9 kontaktierenden
und mit diesem in Eingriff befindlichen Stellung. Befindet sich
das Kupplungsglied 7 an der anderen, in 1 gezeigten
Endposition der Führungskulisse 6,
ist dieses gegenüber
der Abdeckung 18 angehoben und befindet sich nicht mehr
in seiner in Eingriffstellung mit dem Wassertankseitigen Kupplungsglied 7.
Das Kupplungsglied 7 ist an den Führungsleisten 17, 17.1 geführt, und
zwar durch sich den Steg 14 als oberseitiges Führungselement und
unterseitig durch sich in Querrichtung zur Längserstreckung der Führungsleisten 17, 17.1 erstreckende
Führungszapfen 19, 19.1,
die unterhalb der Führungsleisten 17, 17.1 angeordnet
sind (vgl. 5). Der Abstand der Unterseite
des Steges 14 von der Oberseite der Führungszapfen 19, 19.1 ist
mit einem gewissen Spiel geringfügig
größer als
die Stärke
der Führungsleisten 17, 17.1.
Durch diese Anordnung ist das Kupplungsglied 7 in Richtung
der Einsetzbewegung des Wassertankes 2 in die Wassertankaufnahme 1 und
in einer Querrichtung dazu zwangsgeführt. Durch diese Führung wird
das Kupplungsglied 7 ausgehend von seiner in 1 gezeigten
Position in das Kupplungsglied 9 beim Einschieben des Wassertanks 2 in
die Wassertankaufnahme 1 eingeführt. Die Ineingriffstellung
der beiden Kupplungsglieder 7, 9 ist in 6 dargestellt.
Sind die beiden Kupplungsglieder 7, 9 miteinander
in Eingriff eingestellt, kann zum Abziehen von Wasser aus dem Wassertank 2 die Pumpe betrieben
werden. Es wird sodann Wasser aus dem Wassertank 2 über die
Steigleitung 11 durch die Leitungskupplung 7, 9 hindurch
und in die Saugleitung eingebracht.
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Die
gekrümmte
Ausgestaltung der Führungskulisse 6 mit
ihren Führungsleisten 17, 17.1 ist dergestalt
ausgeführt,
dass ausgehend von der Stellung des Kupplungsgliedes 7 in 1 zunächst eine Kraftumsetzung
mit einem größeren Anteil
in vertikaler Richtung erfolgt als in den sich anschließenden Abschnitten
der Führungskulisse 6.
In den weiteren Abschnitten ist bei der Kraftumsetzung ein Untersetzungsverhältnis von
mehr als 3:1 eingestellt. Dieses dient zum erleichterten Einschieben
des Kupplungsgliedes 7 durch den Dichtring 10 des
wassertanksseitigen Kupplungsgliedes 9, welches sodann
mit einem geringen nutzerseitigen Kraftaufwand herbeigeführt werden
kann.
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Das
Kupplungsglied 7 bzw. der daran angeformte Steg 14 sind
an eine Stellfeder 20 (vgl. 4) angeschlossen.
Die Stellfeder 20 ist in einer bistabilen Anordnung gehalten
und greift zu diesem Zweck mit ihrem einen Ende in ein gegenüber dem
Steg 14 ortsfestes Lager 21 ein. Das andere Ende
der Stellfeder 20 ist an eine Federaufnahme 22 auf
der Oberseite des Steges 14 angeschlossen. Das ortsfeste Lager 21 befindet
sich in Bewegungsrichtung des Steges 14 von der in 4 gezeigten
Endposition in Auszugsrichtung beabstandet. In dieser Stellung ist die
Feder 20 bestrebt, den Steg 14 in die in 4 gezeigte
Pfeilrichtung zu drücken.
Dieses ist jedoch aufgrund der rückseitigen
Anschlagbegrenzung des Verschiebeweges des Steges 14 nicht
möglich.
Da in der 4 gezeigten Stellung das Kupplungsglied 7 in das
wassertankseitige Kupplungsglied 9 eingreift, wird durch
die Stellfeder 20 auch der Wassertank 2 in seiner
diesbezüglich
bestimmungsgemäßen Position gehalten.
Bei einem Herausziehen des Wassertanks 2 aus der Wassertankaufnahme 1 wird
das in das Kupplungsglied 9 eingreifende Kupplungsglied 7 entsprechend
mitbewegt, und zwar so lange, bis dieses durch die Führungskulisse 6 so
weit angehoben worden ist, dass beide Kupplungsglieder 7, 9 voneinander,
wie in 2 gezeigt, wieder gelöst sind und anschließend der
Wassertank vollständig
aus der Wassertankaufnahme herausgenommen werden kann. Das Kupplungsglied 7 wird
somit selbsttätig
von dem Kupplungsglied 9 durch die Zwangsführung an
der Führungskulisse 6 gelöst. Im Zuge
dieser Bewegung wird die Stellfeder 20 über ihren Totpunkt gebracht, der
sich in etwa an derjenigen Position befindet, wenn die Federaufnahme 20 in
einer Ebene mit dem Lager 21 angeordnet ist. Ist der Totpunkt
der Stellfeder 20 überwunden,
ist diese bestrebt, sich wieder auszudehnen und schiebt mithin durch
den Steg 14 und das in das Kupplungsglied 9 eingreifende
Kupplungsglied 7 den Wassertank 2 aus der Wassertankaufnahme 1 heraus.
Somit wird durch die Stellfeder 20 der Ausziehvorgang unterstützt. Gleichzeitig
wird durch diese und insbesondere durch die notwendige Überwindung
eines Totpunktes beim Einsetzen des Wassertankes 2 in die
Wassertankaufnahme 1 einem Nutzer eine haptische Rückmeldung über das
ordnungsgemäße Einsetzen
des Wassertanks gegeben.
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Aus
der Beschreibung der Erfindung werden die sich einstellenden Vorteile
ohne Weiteres deutlich. Neben den bereits genannten Vorteilen ist
bei der beschriebenen Getränkezubereitungsmaschine zudem
von Vorteil, dass ein Ventil zum Abdichten eines der beiden Kupplungsglieder
nicht erforderlich ist, um ein Auslaufen von Wasser aus dem Wassertank 2 zu
vermeiden. Zur Vermeidung eines Abtropfens von Resttropfen aus dem
Kupplungsglied 7 bei abgenommenen Wassertank 2 ist
bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel
vorgesehen, dass die Öffnungsweite
des inneren Kanals 23 (vgl. 5) des Kupplungsgliedes 7 nur
so groß bemessen
ist, dass aufgrund der Oberflächenspannung
ein Abtropfen vermieden ist.
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Aus 5 ist
des Weiteren ersichtlich, dass das Kupplungsglied 7 ein
konisch verjüngtes
Ende aufweist, was eine Findung der beiden miteinander in Eingriff
zu stellenden Kupplungsglieder 7, 9 zum Herstellen
der gewünschten
Flüssigkeitsverbindung
zwischen dem Wassertank und der Saugleitung erleichtert.
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- 1
- Wassertankaufnahme
- 2
- Wassertank
- 3
- Wasserbehälter
- 4
- Deckel
- 5
- Blende
- 6
- Führungskulisse
- 7
- Kupplungsglied
- 8
- Schlauchkupplung
- 9
- Kupplungsglied
- 10
- Dichtring
- 11
- Steigleitung
- 12
- Boden
- 13
- Mündung
- 14
- Steg
- 15
- Stellfortsatz
- 16
- Vorderseite
- 17,
17.1
- Führungsleiste
- 18
- Abdeckung
- 19,
19.1
- Führungszapfen
- 20
- Stellfeder
- 21
- Lager
- 22
- Federaufnahme
- 23
- Kanal
- A
- Achse